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  • 4 Sterne

    brauchnix, 22.01.2023

    Als Buch bewertet

    FRANKIE ist mein erstes Buch von Michael Köhlmeier. Ich war gespannt und hatte schon so meine Erwartungen was die Story betrifft. Umso erfreulicher, dass der Autor mich überraschen konnte, da einiges in dieser Geschichte nicht so läuft, wie der Leser es sicher erwartet.

    Der vierzehnjährie wohlbehütet aufwachsende Frankie gerät nach dessen Haftentlassung in den Bann des Grossvaters. Vielleicht, weil er etwas unreif und naiv ist, vielleicht, weil die Mutter ihn vorher so streng reglementiert und gesteuert hat - auch wenn sie es immer gut meinte. Jetzt jedenfalls gerät Frankie auf die schiefe Bahn und seine Mutter kann ihn nicht aufhalten.

    Die Sprache ist etwas eigenwillig. Zum einen, da aus der Ich-Perspektive geschildert wird und Frankie einfach noch sehr jung ist. Zum anderen, weil es ein spröder Erzählstil ist, der viel Raum für Interpretationen lässt und nicht alle Fragen explizit beantwortet.

    Meine Meinung: eine interessante Lektüre, die Lust auf mehr von diesem Autor macht.

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  • 4 Sterne

    Hornita, 06.01.2023

    Als Buch bewertet

    Interessantes Motiv ;
    Aus der Sicht des 14-jährigen Frank werden einige Wochen ab der Haftentlassung des unbekanten Grossvaters erzählt. Obwohl die Kontakte eher sporadisch und kurz sind, hat der undurchsichtige Opa grossen Einfluss auf seinen Enkel, den er Frankie nennt. Dieser kann sich ihm nicht entziehen und so stehen sich der aus der Zeit gefallene, grobe Opa und der ruhige und nachdenkliche Frank gegenüber. Dieser fängt an, sich das rabiate Verhalten abzuschauen und beginnt sich zu wehren... Der Schreibstil ist sehr angenehm und gut zu lesen. Für einen 14-jährigen vielleicht etwas ungewöhnlich, aber trotzdem nachvollziehbar und für mich von literarischer Freiheit gedeckt. Die Charaktere fand ich sehr gut getroffen und die Angst und Anspannung durch das Auftauchen des Haftentlassenen wird sehr gut transportiert. Am Ende bleiben einige Fragen offen, die ich gerne beantwortet gehabt hätte. Ich mag es lieber klar und eindeutig, aber vielleicht gibt es ja noch eine Fortsetzung...

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  • 4 Sterne

    m, 14.01.2023

    Als Buch bewertet

    Faszination und Ablehnung
    In Frankie von Michael Köhlmeier erzählt der 14jährige Frank Thaler von seinem Verhältnis zwischen Abscheu und Faszination zu seinem nach 18 Jahren aus dem Gefängnis entlassenen Grossvater, von Familie, Erwachsen werden, von Gut und Böse. Der Roman hat mich direkt in seinen Bann gezogen, der Schreibstil des Autors ist flüssig und bildhaft, direkt und ohne Schnick Schnack. Ich konnte mir alle Personen gut vorstellen. Die Geschichte ist spannend aufgebaut und überhaupt nicht vorhersehbar, man schwankt zwischen Hoffnung auf positive Wendungen, Erschrecken, Erleichterung, Verständnis und allen Gefühlsfacetten. Ein wirklich spannendes, interessantes Buch. Nur schade, das am Schluss viele Fragen blieben. Warum war der Grossvater im Gefängnis, was sieht Frankie bei seiner Rückkehr mit dem Auto zum Rastplatz, wie geht es mit Frankie weiter, was bedeutet die ganze Geschichte für ihn und sein Leben?

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  • 3 Sterne

    Nanni, 24.01.2023

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Frank ist vierzehn Jahre alt und teilt sich mit seiner alleinerziehenden Mutter eine kleine Wohnung in Wien. Zwischen Mutter und Sohn besteht eine enge Bindung, richtige Freunde hat er nicht. Als ein Grossvater nach achtzehn Jahren aus dem Gefängnis entlassen wird, gerät Franks geordnetes und behütetes Leben plötzlich aus dem Gleichgewicht - und er auf die schiefe Bahn.

    Meine Meinung:
    Frankie von Michael Kohlmeier hat mich einerseits UMGEHAUEN. Das schreibe ich in Grossbuchstaben, weil es wirklich selten vorkommt, dass ein Plottwist mich so kalt erwischt. Zwei Polttwists waren es um genau zu sein. Und keinen davon hätte ich auch nur ansatzweise vorausahnen können. Also Holla die Waldfee. Eigentlich müsste man allein dafür fünf Sterne geben.
    Das Problem ist aber Folgendes: Am Ende sind mir zu viele Fragen offen geblieben und zu wenig, von dem was geschehen ist, hat wirklich Sinn gemacht. Auf Details kann ich an dieser Stelle nicht eingehen, weil das zu viel spoilern würde. Franks Figur ist trotz der geringen Seitenzahl sehr komplex gezeichnet. Aber gleichzeitig wirkt er irgendwie unrund auf mich. Einerseits ist er ein überbehüteter Junge, der geprägt ist von einem Mutter-Sohn-Verhältnis, das mir zumindest in Ansätzen fragwürdig erscheint, und seine Gedanken lesen sich vor allem in der ersten Hälfte der Geschichte eher wie die eines Elfjährigen als wie die eines Vierzehnjährigen. Andererseits wirkt er vor allem in der zweiten Hälfte des Buchs seltsam abgeklärt und gefühlsgedämpft.
    Absolut positiv hervorzuheben ist, wie der Autor es schafft, auf so wenigen Seiten so komplexe Beziehungsstrukturen zu erzählen. Frank und die Mutter. Frank und der Vater. Frank und der Grossvater. Der Grossvater und die Mutter. Das alles hat mir unwahrscheinlich viel zu denken gegeben.
    Je weiter man in der Geschichte voranschreitet, desto rasanter liest sie sich. Das Ende war furios, aber ich habe es nicht recht verstanden. Ich will damit nicht sagen, dass ich Franks Handlungen für unrealistisch halte, das tue ich nicht. Es geht mir nur darum, dass ich nicht recht verstanden habe, was ihn antreibt.
    Es gibt eine bestimmte Passage innerhalb der Geschichte, einen Monolog des Grossvaters, in dem er darüber spricht, dass es gar keine Begründung braucht, warum Menschen etwas tun, und dass es manchmal auch gar keine Begründung gibt. Vielleicht ist das ein Ausblick darauf, dass man als Lesender am Ende auch keine finale Begründung bekommt, warum Frank tut, was er tut, und wieso er die emotionalen Kapazitäten dazu hat.
    Ich war nur aber leider schon immer eines dieser nervigen Kinder, die in Endlosschleife "Warum?" gefragt haben.

    Fazit:
    Wenn auch nicht ganz rund und manchmal unbefriedigend, ist "Frankie" von Michael Kohlmeier allemal ein lesenswertes Buch. Ein kurzes, knackiges "Snackbuch", wie man so schön sagt. Es bietet eine Menge Stoff, zum Nachdenken und Diskutieren. Wer nach einem ausgewachsenen Plottwist sucht, ist hier richtig. Die authentische Wien-Atmosphäre ist ausserdem toll (I love Österreich).

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  • 4 Sterne

    Jürg K., 19.01.2023

    Als Buch bewertet

    Ein Teenager, ein soeben aus dem Gefängnis entlassener Grossvater und eine geladene Pistole: Frank ist vierzehn, lebt in Wien, kocht gern und liebt die gemeinsamen Abende mit seiner Mutter. Aber dann gerät sein Leben durcheinander. In diesem Buch liest man einige Wochen ab der Entlassung aus dem Gefängnis seines Grossvaters. Für Frank ist dieser Mann ein unbekannter. Und doch hat er einen grossen Einfluss auf ihn. Zu lesen, wie er sich diesem Einfluss nicht entziehen kann ist sehr eindrücklich geschildert. Bald stehen sich der Opa und sein ruhiger Enkel gegenüber. Bald jedoch beginnt er das Verhalten anzunehmen und beginnt sich zu wehren. Das Lesen dieser Geschichte fand ich sehr gut. Die Angst die Anspannung durch das Auftauchen des Entlassenen kann man sehr gut zwischen den Zeilen lesen. Einiges bleibt unbeantwortet. Vielleicht muss das so sein. Das Buch kann ich empfehlen.

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  • 4 Sterne

    Sebastian L., 08.01.2023

    Als Buch bewertet

    Bei Michael Köhlmeier (u.a. "Abendland", "Zwei Herren am Strand") handelt es sich um einen der begnadetsten Schriftsteller unserer Zeit. Mit seinem anspruchsvollen, dennoch flüssig lesbaren Schreibstil spricht er sowohl Literaturliebhaber als auch Gelegenheitsleser gleichermassen an. Mit "Frankie" legt er nun einen all-age-road-novel vor.

    Die Geschichte ist aus der Sicht von Frank, Spitzname "Frankie", geschrieben. Behandelt wird der Einfluss den sein Grossvatermütterlicherseits, ein zuletzt 18 Jahre inhaftierter Verbrecher, auf ihn hat. Ohne Vater aufgewachsen, zieht es den Teenager immer mehr zu dem Tyrannen, der in ihm eine Art Vaterfigur sieht.

    Fazit: Köhlmeier erzählt eine coming-of-age-Story voller atemberaubender Wendungen und einem Knalleffekt im Mittelteil. Ein berührendes Portrait eines Jungen, der sein Leben selbst in die Hand nimmt und erwachsen werden möchte.

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  • 3 Sterne

    Cynthia M., 05.01.2023

    Als eBook bewertet

    Die Geschichte klang so skurril wie spannend und wurde als rasante All-Age-Road-Novel angepriesen. Das All age würde ich total unterschreiben, vor allem weil die Figuren auch ein Querschnitt durch alle Altersklassen sind. Unter einer Road-Novel habe ich mir ehrlich gesagt was anderes vorgestellt, für mich wirkte das Buch eher wie das Vorspiel zu einer Road-Novel und lässt mich damit etwas ratlos zurück.

    Zum Inhalt: nach 18 Jahren wird Franks Grossvater aus dem Gefängnis entlassen. Was er getan hat will die Mutter dem 14 jährigen Jungen nicht verraten, aber es wird klar, dass sie nicht will, dass die beiden Zeit allein verbringen. Frank ist neugierig und zugleich abgeschreckt von dieser neuen Vaterfigur, die keine ist und dem Reiz des Neuen.

    Den inhaltlichen Einstieg in die Geschichte fand ich gar nicht schlecht und auch deren Verlauf hat mir an sich gut gefallen, die fortschreitende Eskalation der Familienverhältnisse und der Umbruch in Franks Leben von der behüteten Wohnsituation mit seiner Mutter zu seinem ruhelosen Ausbruch. Aber dann endet die Geschichte gefühlt sehr abrupt, bevor sie so richtig begonnen hat. Dabei würde jetzt eigentlich der Teil anfangen, der richtig spannend wird.

    Sprachlich fand ich die Geschichte eher schwierig. Besonders zu Anfang haben mir die elendig langen Sätze und die vielen Wiederholungen in der Gesprächsführung zwischen Grossvater und Enkel ganz schön zu schaffen gemacht. Ich habe es daher eher als anstrengend zu lesen empfunden. Man gewöhnt sich aber irgendwann dran und dann passt es ganz gut zum Buch.

    Ein bisschen wirkt die Geschichte wie filmisch erzählt, fast schon wie im Rausch, und würde sich sicherlich gut als Rückblende in einem Ganovenfilm machen. Als alleinstehende Handlung war es mir aber irgendwie zu wenig, muss ich gestehen. Erreicht hat mich das Buch in seiner Kürze daher leider nicht.
    Wer kurze, episodische Erzählungen mag, wird aber Gefallen an diesem Buch finden.

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  • 3 Sterne

    Michaela E., 28.01.2023

    Als Buch bewertet

    Frank Thaler ist ein ruhiger und selbständiger Junge. Er lebt mit seiner Mutter in einer kleinen Wohnung, kocht an den Tagen, an denen sie lange arbeiten muss und hält sich auch ganz gut in der Schule. Zu seinem Vater hat er keinen Kontakt, doch er scheint ihn auch nicht zu vermissen.

    Bis sie eines Tages den Grossvater in Stein abholen. Achtzehn Jahre hat er im Gefängnis verbracht, für ein Verbrechen, dass Frank nicht bekannt ist. Und irgendwie traut er sich auch nicht den Grossvater zu fragen.

    Dieser übt eine ganz eigene Anziehungskraft auf den Jungen aus und obwohl der Grossvater ihn unter Druck setzt, gewalttätig ist und generell übellaunig, zieht es den Jungen immer wieder zu ihm hin. Die männliche Bezugsperson scheint also doch zu fehlen und so hängt es sich aus mir unverständlichen Gründen an die Fersen dieses kriminellen Grossvaters, der seine Vergangenheit längst nicht hinter sich gelassen hat.

    Ein gestohlenes Auto und eine Waffe kommen ins Spiel und wenn eine Waffe auftaucht, muss sie auch abgefeuert werden. So lautet zumindest ein Bühnengrundsatz und dem scheint sich der Autor zu verpflichten. Was hier weiter passiert kann ich leider nicht verraten. Das müsst ihr Leser*innen schon selbst herausfinden.

    Mir hat sich die Entwicklung des Jungen nicht erschlossen. Es erscheint mir einfach nicht stimmig. Vielleicht habe ich den Roman auch ganz einfach nicht verstanden.

    Sprachlich gibt es nichts zu meckern. Michael Köhlmeier schreibt gewohnt pointiert. Deshalb braucht diese Geschichte auch nicht mehr Seiten. Nur gefällt mir ganz einfach nicht, was sie meiner Meinung nach aussagt. Ohne zu viel zu verraten, kann darauf leider nicht näher eingegangen werden. Alle die dadurch neugierig geworden sind, sollten das Buch unbedingt lesen, denn es ist sprachlich top, liest sich flott und ist dabei auch spannend. Und viele bleiben nicht so ratlos zurück, wie ich.

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  • 3 Sterne

    Paul S., 23.01.2023

    Als Buch bewertet

    Fantasie

    Der Inhalt ist schnell erzählt. Es geht um einen 14jährigen Teenager genannt Frankie (was er nicht so gern hört), der mit seiner Mutter allein lebt. Seine Eltern haben sich getrennt und sein Grossvater ist nach 18 Jahren aus dem Gefängnis gekommen. Um das Verhältnis zwischen Grossvater und seinen Enkel geht es vor allem. Das Verhältnis schwankt zwischen "passt" und "hakt" hin und her.

    Zwei Dinge muss ich zunächst mal positiv hervorheben. Michael Köhlmeier verfällt zu Anfang nicht in eine Marotte, die ich in der letzten Zeit sehr oft in Romanen finde, dass nämlich am Anfang eine unüberschaubare Anzahl Personen eingeführt wird. Bei Köhlmeier bleibt die Anzahl der Personen sehr übersichtlich. Das zweite ist eine sehr leicht lesbare Sprache. Hier versucht er wohl, die Gedankenwelt von Frankie, aus dessen Sicht der Roman erzählt wird, zu verdeutlichen.

    Was mir nicht so gut gefällt, ist der Inhalt. Hier ist die Fantasie mit Köhlmeier meiner Ansicht nach doch oft durchgegangen. Da sind ganze Passagen, die unrealistisch sind. Vielleicht hat sich Köhlmeier ja was dabei gedacht, was die Handlung sinnvoll macht, aber dann hätte er das auch schreiben müssen. Vor allem das Ende lässt den Leser und die Leserin recht ratlos zurück.

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  • 3 Sterne

    Ursula U., 23.01.2023

    Als Buch bewertet

    Kurz vor seinem 14. Geburtstag wird Franks Grossvater aus dem Gefängnis entlassen. 18 Jahre sass dieser in Haft, wir erfahren nicht warum, und Frank weiss kaum etwas über ihn. Nun sitzt er bei ihm und seiner Mutter am Küchentisch und lässt sich bedienen. Der gewohnte Alltag, die Einheit von Frank und seiner Mutter, die ein eingespieltes Team sind, wird gestört. Einerseits ist Frank fasziniert von dem alten Mann, der sich nichts gefallen lässt, andererseits fürchtet er sich vor ihm. Auch nachdem sein Opa eine eigene Wohnung bezieht, sucht er ihn auf und lässt sich sogar auf einen Ausflug mitten in der Nacht überreden. Dort eskaliert die Situation.
    Die Handlung und die Gefühle werden aus der Sicht eines Teenagers beschrieben. Um so seltsamer ist die gewählte Sprache im Buch. Sie klingt altertümlich und anfänglich hatte ich den Eindruck, die Geschichte spielt vor längerer Zeit. Doch dann besucht Frank mit seinem Opa ein Handygeschäft.
    Ich hatte Probleme damit, mich in die Denkweise des recht ungewöhnlichen Jugendlichen hinein zu versetzen. Besonders irritierend war für mich das Ende.

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  • 3 Sterne

    brauneye29, 24.01.2023

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:
    Als der Grossvater, den Frank kaum kennt, aus dem Gefängnis entlassen wird stellt dieser sein Leben komplett auf den Kopf. Denn er vereinnahmt den Jungen komplett, mal wie ein Tyrann, mal wie ein fürsorglicher Opa. Frank ist fasziniert und am Ende stehen die beiden sich auf einer Autobahnraststätte wie bei einem Duell gegenüber.
    Meine Meinung:
    Es gibt Bücher, bei denen man sich am Ende fragt, warum ein Buch geschrieben wird und warum man es lesen soll. Das hier ist für mich so ein Buch. Ja, ich fand es wirklich gut geschrieben und es war auch flott weg gelesen, aber mir persönlich hat das Buch nichts gegeben. Ich habe es gelesen und ich werde es schnell wieder vergessen. Mag sein, dass es irgendeine Botschaft gibt, aber bei mir ist sie nicht angekommen. Deshalb kann ich aus meiner Sicht das Buch nicht wirklich empfehlen.
    Fazit:
    Hat mich nicht erreicht

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  • 2 Sterne

    Flyspy, 18.01.2023

    Als Buch bewertet

    Anders, als erwartet

    Frank, 14 Jahre alt, lebt mit seiner Mutter in Wien. Mit seinem Vater hat er kaum Kontakt. Seine Welt und seine täglichen Rituale geraten durcheinander, als sein Grossvater nach 18 Jahren aus dem Gefängnis entlassen wird. Ein herrischer, gewaltbereiter und gelegentlich fürsorglicher Mann, der Frank zu dessen Ärger mit Frankie (mit „ä“) anspricht. Frank ist gleichermassen fasziniert und abgestossen von ihm und schliesst sich seinem Grossvater an, bis es zu einem Showdown kommt.
    Es geht um eine Generationengeschichte, um die Anziehungskraft, die Böses ausüben kann – besonders, wenn ein junger Mensch damit konfrontiert wird und er mit keinem anderen Menschen so richtig über diese Faszination, und was das mit ihm macht, sprechen kann. Frank macht viel mit sich selbst aus. Als ausgesprochene Road-Novel, wie angepriesen, würde ich den Roman nicht beschreiben. Einige Elemente sind zwar eindeutig vorhanden, aber dazu ist die gemeinsame Fahrt zu kurz und es fehlt an weiteren Handlungssträngen. Eher könnte es ein Auftakt zu einer Road-Novel werden.
    Das Buch wird aus der Sicht von Frank erzählt und ich hatte den Eindruck, dass Frank dies irgendwann als Teil seiner Lebensgeschichte, seiner Memoiren, aufschrieb. Nur wann er alles niedergeschrieben haben soll, das bleibt letztendlich unausgesprochen.
    Ich habe eine Weile gebraucht, bis ich mit der Geschichte und der Sprache warm wurde. Und als ich dann einigermassen warm geworden war, da war auch die Story schon zu Ende erzählt. Ein Gutes hatte es, denn sonst hätte ich das Buch wohl abgebrochen. Vieles blieb ungeklärt bei dem offenen Ende. Auf mich wirkte das Buch unfertig, denn am Ende des Romans würde es doch eigentlich erst richtig losgehen mit Franks Leben, so mein Empfinden. Vielleicht habe ich es auch nicht verstanden. Der Roman lässt mich unzufrieden zurück.

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  • 2 Sterne

    Kokoloreslot, 10.02.2023

    Als Buch bewertet

    "Frankie" erzählt von der Begegnung eines vierzehnjährigen Jungen mit seinem tyrannischen Grossvater und dem Leben mit seiner alleinerziehenden Mutter.

    Für ein „unvergessliches Duo“ von Opa und Enkel waren mir die Figuren zu oberflächlich und belanglos, und der Road-Trip macht nur einen kleinen Teil des Romans aus. Wie dieser allerdings verläuft, damit hatte ich nicht gerechnet. Diese aufsteigende Spannung, die entsteht, als Frank seinen Opa nachts begleitet, bildet den Höhepunkt des Romans.
    Frank erzählt selbst, wirft Bemerkungen ein, bleibt stets ernsthaft, legt wert darauf, dass er nicht missverstanden wird. Seine klaren Beobachtungen für Details haben mir gefallen und dass er nicht so reagiert, wie man es erwarten könnte. Sein Erzählstil wechselte zwischen kurzen und endlos verschachtelten Sätzen, wo ich mir eine klare Struktur gewünscht hätte. Die Handlung klang sehr vielversprechend: nach Coming-of-Age, nach Road-Trip, nach persönlicher Entwicklung. Deshalb fand ich es sehr schade, dass das Ende und der Handlungsverlauf so viel Interpretationsspielraum lässt. Es war einfach ganz anders als die ersten Kapitel vermuten lassen. Das Buch ist mit knapp 200 Seiten recht schlank, aber man hätte daraus eine ebenso aussagekräftige Kurzgeschichte machen können, die dazu einlädt, sich selbst Gedanken zu machen, aber von einem Roman hatte ich mir mehr Tiefe und Aussagekraft erhofft.

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel K., 02.01.2023

    Als eBook bewertet

    Mich hatte die Kurzbeschreibung neugierig gemacht. Doch leider bin ich enttäuscht worden. Der Ich-Erzählstil eines fast Vierzehnjährigen ist in meinen Augen nicht altersgerecht dargestellt. Ich empfand ihm als zu kindlich für dieses Teenageralter. Da fragt sich zum Beispiel der Junge, warum die Augen seines Opas so blau sind. Ob das am künstlichen Licht im Gefängnis liegt. Schroffe, oft sinnfreie Dialoge quälen den Leser von Seite zu Seite. Ich habe mich immer wieder gefragt, was der Autor mir vermitteln will.
    Das Verhältnis der Mutter zu ihrem Vater ist von Angst geprägt. So habe ich das empfunden und so frage ich mich, welche schlechten Erfahrungen sie in der wenigen Zeit, in der ihr Vater mal nicht im Gefängnis war, gemacht hat. Und wenn meine Vermutungen zutreffen, warum lässt sie ihren Sohn so oft mit dem Opa allein? Einem Opa der mal schroff und unnahbar ist, dann aber wieder einschmeichelnd. Aber auf jeden Fall immer unvorhersehbar. Zuckerbrot und Peitsche fällt mir da nur ein. Aber der Junge fühlt sich trotzdem zu ihm hingezogen. Vielleicht, weil ihm bisher jegliche Vaterfigur fehlte? Ich bin jedenfalls von diesem Buch enttäuscht, weil ich keinen roten Faden erkannt habe, geschweige denn irgendwelche Sympathien für eine der Figuren aufbauen konnte. Von mir gibt’s daher auch nur zwei Lese-Sterne.

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  • 2 Sterne

    forti, 07.03.2023

    Als Buch bewertet

    Michael Köhlmeier erzählt die Geschichte des 14-jährigen Franks und seines Grossvaters. Der Grossvater kommt frisch aus dem Gefängnis, soll wohl geheimnisvoll bis unheimlich sein, was auf mich aber nicht wirklich wirkte. Frank, im besten Teenageralter, benimmt sich erwachsener (schon fast boomermässig) als die Erwachsenen. Nachdem ich schon Probleme hatte, den Grossvater ernst zu nehmen, fiel es mir bei Frank durch dieses Verhalten noch schwerer. Zwei so ungewöhnliche Figuren könnten auch eine tolle Geschichte ergeben - leider haben sie mich aber nur gelangweilt. Schade.
    Für mich keine Coming-of-Age- und auch keine Familiengeschichte. Die Handlung ist überschaubar und dadurch, dass das Buch mich auch nicht anderweitig gefesselt hat, zieht es sich insgesamt leider ziemlich. Sprachlich sehr österreichisch, für mich etwas ungewohnt, aber doch gut lesbar.
    Insgesamt konnte das Buch mich nicht abholen - ich hoffe andere Leser*innen können mehr aus der Lektüre ziehen, aber ich persönlich würde es nicht weiter empfehlen.

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  • 2 Sterne

    L. L., 17.01.2023

    Als Buch bewertet

    In "Frankie" holt der vierzehnjährige Frank Thaler seinen Grossvater, der nach 18-jähriger Haftstrafe aus dem Gefängnis entlassen wird, mit seiner Mutter ab. Die Mutter hat scheinbar Angst vor dem Grossvater und dieser zieht Frank (von ihm nur "Frankie" genannt) immer mehr in seinen Bann. Schliesslich begeben die beiden sich auf einen gemeinsamen Roadtrip.

    Mir fiel es von Anfang an schwer, in dieses Buch reinzukommen. Der Schreibstil ist ziemlich anstrengend zu lesen. Es gibt kaum wörtliche Rede und die Sätze sind oftmals lang und verschachtelt.
    Die Thematik an sich fand ich recht vielversprechend: Ein Teenie, der seinen Grossvater nach dessen Haftstrafe kennen lernt, herausfinden will, was der Opa für ein Mensch ist und warum er gesessen hat. Doch leider entwickelt sich die Handlung in meinen Augen ziemlich unglaubwürdig und das Ende war für mich absolut nicht nachvollziehbar.
    Schade!

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  • 1 Sterne

    Petra L., 29.01.2023

    Als Buch bewertet

    Der vierzehnjährige Frank lebt mit seiner alleinerziehenden Mutter in Wien. Sein Vater kümmert sich nicht um ihn, spielt eigentlich so gut wie keine Rolle im Leben des Jungen.
    Nun wird sein Grossvater nach 18 Jahren Gefängnis entlassen und Frank soll ihn zusammen mit seiner Mutter abholen. Der Grossvater ist ein echter Kotzbrocken, er demonstriert sofort seine Macht gegenüber seiner Tochter und Frank.
    Der Junge ist , obwohl sein Grossvater ihm irgendwie Angst macht und obwohl er weiss, dass auch seine Mutter immer noch vor ihrem kriminellen Vater Angst hat, fasziniert von dem alten Mann. Frank möchte unbedingt wissen, was sein Opa verbrochen hat, denn dass es etwas schlimmes sein muss, wenn er dafür so viele Jahre ins Gefängnis musste, ist ihm schon klar. Der erzählt es ihm allerdings nicht und auch von seiner Mutter kommen nur ein paar rätselhafte Andeutungen. Und so kann Frank immer nur spekulieren. Geändert hat sich sein Grossvater durch die lange Haft jedenfalls nicht, denn er ist auch nach seiner Entlassung aggressiv, manipulativ und immer noch kriminell. Leider lässt sich der Teenager aber von diesem Mann beeinflussen und verbringt immer mehr Zeit mit ihm. Und das bekommt Frank überhaupt nicht gut.

    Dieses Buch wird aus der Sicht von Frank erzählt und ich mochte den Schreibstil eigentlich gern, auch den Anfang der Geschichte mochte ich noch. Man fragt sich zwar von Anfang an, warum die Mutter, die ja weiss, was ihr Vater verbrochen hat und die weiss, wie gefährlich dieser Mann ist, ihn überhaupt aus dem Knast abholt. Sie hat ja offenbar sogar ihren Namen geändert, um nicht mit dem Verbrechen des Vaters in Verbindung gebracht zu werden, also warum erlaubt sie dem jetzt, Kontakt zu ihrem Sohn zu haben? Schon das fand ich irgendwie nicht sehr glaubwürdig, denn wenn ich so eine grosse Angst vor jemandem habe, versuche ich doch alles, dass derjenige mich gar nicht findet.
    Auch als sie merkte, dass Frank sich weiter heimlich mit dem kriminellen Opa trifft und das, nachdem der den Jungen sogar schon geschlagen hatte, nicht mal da unternimmt sie etwas. Für mich ist das nicht nachzuvollziehen.
    Man wollte beim Lesen immer eingreifen, wollte sich an Stelle der Mutter, gegen diesen Kotzbrocken von Vater wehren, wollte den Jungen vor ihm beschützen, aber der liess sich immer mehr und mehr von seinem Grossvater in den Bann ziehen. Die im Klappentext angekündigte Befreiung und Rebellion waren dann leider auch so gar nicht nach meinem Geschmack und das Ende der Geschichte war für mich einfach nur doof.
    Wenn man das überhaupt Ende nennen kann, denn es bleibt ja leider sehr vieles offen. Für mich leider gar kein Buch, das ich empfehlen würde.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Maria B., 21.01.2023

    Als Buch bewertet

    Erst angepasst, dann rebellisch

    Der vierzehnjährige Frank lebt bei seiner Mutter. Er ist gern mit ihr zusammen, kocht für sie, lacht mit ihr, kommt auch mal mit zur Arbeit. Die beiden sind eine harmonierende Einheit. Als der Grossvater aus dem Gefängnis entlassen wird, steht er ihm zunächst ablehnend gegenüber, wird er von ihm doch Frankie genannt, was der Junge gar nicht mag.
    Doch dann kann er sich der Wirkung des Älteren nicht entziehen. Nach und nach tut er Dinge, die noch vor wenigen Tagen für ihn nicht in Frage gekommen wären. Als auch noch sein Vater auftaucht, wird es kompliziert. Schliesslich wird Frankie im Lauf eines Roadtrips mit einem Schlag zum Rebell, der alles Bisherige hinter sich lassen will.
    Gewohnt flüssig, plastisch, farbig führt uns Köhlmeier linear durch seinen neuesten Roman. Sehr vieles spielt sich unterwegs zwischen Wien und Niederösterreich ab, zu Fuss, mit dem Zug, der Strassenbahn, in Autos. Ebenso nimmt die Handlung laufend Fahrt auf, wird immer spannender. Der Autor lässt keinen Zweifel daran, was der Junge denkt, empfindet, was ihn zum Handeln antreibt.
    Doch so abenteuerlich der Fortgang sich auch entwickelt, immer bleibt der Erzählton ruhig, gelassen, wie ausserhalb der Szene stehend und beobachtend. Da ich Köhlmeiers Hörbücher besonders schätze, habe ich während des Lesens die raunende Stimme des Autors stets im Hintergrund gehört.
    Was mich an seinen Werken so fasziniert und was mich jeweils so gespannt auf sein nächstes Buch warten lässt, ist die Vielseitigkeit des Autors. Angefangen von antiken Sagen bis zu aussergewöhnlichen Tiergeschichten sind Spektrum und Themenumfang enorm. Wie erwähnt, schreibt der Autor nicht nur, sondern bespricht seine Hörbücher selbst – ein ganz besonderes Erlebnis! So ist es auch kein Wunder, dass er seit seinem 25. Lebensjahr haufenweise Preise einfährt.
    Ein Generationen- und Entwicklungsroman, Roadtrip, fast ein Krimi. Es gibt keinen Leser, dem ich den Roman nicht empfehlen würde.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buchstabensuechtig, 16.02.2023

    Als Buch bewertet

    Kein Road movie, aber eine road story, made in Austria.
    Eine Geschichte über Erwachsene und Erwachsende, wobei letztere manchmal auch die erwachseneren sind.
    Frank, Protagonist und Ich-Erzähler, einziges Kind der alleinerziehenden Mutter wird gerade 14, als sein Grossvater nach einer 18jährigen Gefängnisstrafe aus der Haft entlassen wird.
    Schon die erste Begegnung artet in eine Machtdemonstration des Älteren aus. Er besteht darauf, Frank „Frankie“ (mit „ä“) zu nennen, schickt die offensichtlich verängstigte, eingeschüchterte Mutter weg, zwingt Frank zu einem Schachspiel, ohne die Regeln zu erklären, und lässt auch sonst keine Gelegenheit aus, den Jungen zu demütigen. Als er sich einmal von Frank brüskiert fühlt, lässt er sich auch zu körperlicher Gewalt hinreissen, danach bricht für kurze Zeit der Kontakt ab.
    Der heranwachsende Frank hat auch noch genügend andere Sorgen: die Mutter, von der er der Meinung ist, dass sie nur einander haben (und auch brauchen), scheint sich verliebt zu haben. Der Vater, seit Jahrzehnten ohne Interesse, taucht plötzlich nach Franks Geburtstag auf und will ihn sehen. Der Mitschüler, der keine Gelegenheit auslässt, ihn zu triezen, hat eine demütigende Begegnung mit Franks Grossvater und lässt den Frust darüber ebenfalls an Frank – in Form körperlicher Gewalt – aus.
    Da steht eines Nachts der Grossvater plötzlich in Franks Zimmer. Und die Road story nimmt ihren Lauf. Frank will eigentlich nur ein Frühstück. Und erlebt eine Nacht und einen Tag zwischen Autobahnraststätten, der sein Leben für immer zeichnet. Und in der er sich zu Aktionen gezwungen sieht, die ein 14jährigen nicht mal denken sollte.
    Ein bisschen erinnert die Situation an Wolfgang Ambros‘ „Gezeichnet fia dei Leben“. Sehr österreichisch, sehr eigen. Ein ehemaliger Strizzi, der den Untergang seiner Spezies nicht wahrhaben will. Und ein 14jähriger, der tun muss, was er nicht tun soll.
    Die Sprache ist virtuos, die Geschichte verstörend. Köhlmeier beweist mit diesem Buch, das er auch mit 73 Jahren überzeugend aus der Sicht eines 14jährigen schreiben kann.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mariola P., 16.01.2023

    Als Buch bewertet

    Frankie, ein 14-jährige Junge lebt ruhig und gemütlich mit seiner Mutter, Frankie ist eigentlich ein Traumsohn, er liebt die Mutter vorbildlich, macht nie Ärger, kocht und geht brav in der Schule, alles ändert sich schlagartig wenn der Grossvater aus der Gefängnis rauskommt, er ist kein sympathischer Mensch und am Anfang ist Frankie hin und her zerrissen , er hat Angst von der Grossvater und gleichzeitig füllt sich zu ihm magnetisch angezogen , der böse Aufwachen kommt.

    Ein gutes Buch mit sehr guten, flüssigen und eifühlsamen Schreibstil, das ganze ist erzählt aus der Sicht von 14-jährigen und der Stil ist gut auf das angepasst. Manche Sätze sind kurz und wirken naiv aber wenn ich mich vorstelle dass hier ein Junge spricht das passt, anders wäre falsch. Das Aufwachen von Frankie und die Änderung von Kind bis zum fast Erwachsene Mann ist glaubhaft geschildert, auch hier die "monotonne " und langsame Stil passt sehr gut . Die "giftige " Liebe und die Faszination zwischen Enkel und Grossvater fast tropft aus der Seiten , der Enkel hat keine Chance ihr zu entkommen und der Grossvater will noch die letzte Mal in seinem Leben zeigen....

    Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen, ausser der Ende, überhaupt kein Faden ist hier geschlossen, so mag ich nicht.

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