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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Weinlachgummi, 10.02.2018

    Als Buch bewertet

    Aufmerksam auf das Buch wurde ich durch Vorablesen, das Cover spricht mich ehrlich gesagt gar nicht an. Aber den Klappentext fand ich interessant. Das Thema Abtreibung findet man nicht oft bei Jugendbüchern, oder wohl allgemein in Büchern. Deswegen war ich gespannt, wie die Autorin es einbringt. Nach der Leseprobe, die ich jedem empfehlen möchte, der das Buch lesen möchte, war ich mir dann unsicher, ob er Stil etwas für mich ist und es war wirklich nicht so leicht.......

    Addie ist jung, hat ihr ganzes Leben noch vor sich, sie ist begeisternde Läuferin und wird ungewollt schwanger. Sie entscheidet sich für eine Abtreibung und verändert sich danach, dass laufen kann sie nicht mehr begeistern und auch von ihrer Freundin und ihrem Freund zieht sie sich zurück. Bis sie ein Mädchen trifft, das früher auch in ihrem Team gelaufen ist.

    Ich weiss ehrlich gesagt gar nicht so recht, wie ich das Buch bewerten soll. Gelesen habe ich es innerhalb von einer Stunde.Geschrieben ist es aus der Ich-Perspektive von Abbie manchmal wechselt sie aber auch zu Essays diese handeln dann von der Jungfrau Maria. Abbie vergleicht ihre Situation manchmal mit der von Maria und deswegen bezieht sie diese in ihre Gedanken mit ein. Was manchmal recht skurril ist. Allgemein spielt das Thema Religion eine Rolle, da Abbie an einer religiösen Schule ist und so zum Beispiel auch von Nonnen unterrichtet wird.

    Das Buch ist sehr eigen aufgebaut, es geht in die Richtung Tagesbucheinträge, aber diese sind sehr kurz. Manchmal sind es nur ein paar Sätze und diese gehen wohl eher in Richtung Poesie, als in eine wirkliche Beschreibung. So kamen die Gefühle von Abbie bei mir nicht wirklich an. Am Anfang ging es noch, aber als dann Juliana dazu kam, war ich nicht mehr so in der Geschichte. Es passiert sehr viel auf diesen wenig Seiten und auch über Monate hinweg. Sodass ich auf der einen Seite etwas erschlagen davon war, aber auch das Gefühl hatte nichts wirklich mit zu bekommen, da es immer nur so kleine Einträge dazu gab.


    Fazit:
    Ein sehr ungewöhnliches Buch.
    Der Aufbau geht in Richtung Tagesbucheinträge, doch sind es oft nur kurze Sätze oder einzelne Wörter.
    Es passiert sehr viel auf diesen wenigen Seiten, innerhalb einer Stunde hatte ich es gelesen und trotz des ernsten Themas würde ich es eher als kurzweilig betrachten.
    Abbie und ihre Gefühle kamen nicht wirklich bei mir an.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marakkaram, 10.02.2018

    Als Buch bewertet

    Er ist mein Rettungsboot. Trotzdem gehe ich unter. Ich öffne den Mund, doch alles was herauskommt sind Luftblasen.

    Die 15-jährige Addie ist ein ganz normaler Teenager, gut in der Schule, Star des Cross-Lauf Teams und glücklich mit ihrem Freund Nick. Doch nach ein paar Monaten Beziehung, der Schock: sie ist schwanger. Aber ihre Eltern und Nick stehen hinter ihr und unterstützen sie.
    Addie entscheidet sich für einen Abbruch. Der verläuft geplant und unkompliziert und dennoch verändert er ihr Leben. Sie wird stärker, selbstbewusster, reflektierter. Sie möchte auf gar keinen Fall als schwach und zerbrechlich wahrgenommen werden, denn sie weiss genau, es war die richtige Entscheidung.

    ~ * ~ * ~ *

    Was für ein Buch, das ich zwar in einem Rutsch durchgelesen habe, aber dabei immer wieder bestimmte Textstellen in Ruhe wirken lassen musste.

    Der Erzählstil von Christine Heppermann ist so ungewöhnlich wie wirkungsvoll und gibt sehr tiefe Einblicke in die Gefühlswelt der 15-jährigen.
    Denn Addie erzählt in knappen Tagebucheinträgen, bestehend aus Texten, Dialogen, Gedichten oder auch Mini-Essays wie z.B. Was würde (Jungfrau) Maria tun? Ja, bei allem Ernst der Thematik, verliert sie keineswegs ihren grossartigen, sarkastischen Humor.

    Die gewählte Form lässt dabei viel Spielraum zum Nach- und Weiterdenken. So schnell lässt einen das Buch nicht wieder aus seinen Fängen.

    So kurz und knapp die Abschnitte auch sein mögen, haben sie es in sich. Denn Addie schwärmt nicht oder trieft vor Selbstmitleid, nein, Addie bringt es immer direkt auf den Punkt und das macht das Buch aus und so lesenswert.

    S.63 (Dad kann alles reparieren)

    Es ist okay, Addie. Alles wird gut.

    Wenn ich nur vergessen könnte,
    wie er zusammengezuckt ist,

    als meine Worte bei ihm ankamen.
    Als ob etwas
    zerbrochen wäre.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 09.05.2018

    Als Buch bewertet

    ...und was bleibt, wenn ich gefragt habe?

    Addies Schülerleben ist in mancherlei Hinsicht von Erfolg gekrönt, in der Schule, im Sport, in der Liebe, überhaupt in ihrem Leben. Als sie ungewollt schwanger wird, lässt sie in Absprache mit ihren Eltern abtreiben. Obwohl alles unkompliziert verläuft, hinterlässt diese Erfahrung sie verändert.

    Das Buch ist als Tagebuch geschrieben und gibt so einen guten Einblick in Addies Gedanken, während man ihre Geschichte selbst eher zwischen den Zeilen liest. So wird der Schreibstil etwas gewöhnungsbedürftig, andererseits richtet er sich so eher an Jugendliche. Zusätzlich spannend wird es dadurch, dass Addie Schülerin an einer katholischen Mädchenschule ist und sie sich mit den religiösen Vorgaben auseinandersetzen muss. Dennoch wird das Thema Schwangerschaftsabbruch nicht gewertet, sondern sehr sachlich damit umgegangen. Abbie selbst aber blieb mir unbekannt, so richtig in sie hineinfühlen konnte ich mich nicht.

    Ich habe mich mit diesem Buch eher schwer getan und merke dies auch beim Schreiben der Rezension. Die Idee an sich finde ich sehr gut, die Umsetzung liegt mir allerdings nicht so sehr. Liegt es daran, dass ich der Jugendzeit schon länger entwachsen bin? Doch auch das trifft es nicht so ganz. Das Buch hinterlässt mich trotz dem wichtigen Thema eher zwiespältig, eine echte Leseempfehlung mag ich nicht aussprechen.

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  • 5 Sterne

    AnnaMagareta, 28.01.2018

    Als Buch bewertet

    Tiefe Einblicke in die Gefühlswelt einer 15-jährigen


    Das Jugendbuch „Frag mich, wie es für mich war“ der Autorin Christine Heppermann gibt auf ungewöhnliche Weise tiefe Einblicke in das Leben der 15-jährigen Addie.

    Im Alter von 15 Jahren wird Addie schwanger und entscheidet sich für eine Abtreibung. Der Eingriff erfolgt problemlos und sie bekommt die volle Unterstützung ihrer Eltern und ihres Freundes. Trotzdem ist hinterher alles anders und Addie beginnt das Leben mit anderen Augen zu sehen.

    Obwohl das Buch mit 232 Seiten nicht wirklich dünn ist, hat man es ruckzuck gelesen, da die Autorin den Text in einer Art Tagebuch mit kurzen Dialogen, prägnanten Einträgen, Gedanken und Gedichten dargestellt hat. Der Schreibstilist ein ungewöhnlich, gibt aber tiefe Einblicke in die Gefühlswelt der Protagonistin, ist an vielen Stellen aber auch sehr offen gehalten.

    In diesem Buch wird nur ein kleiner Auszug – von April bis Oktober – aus dem Leben von Addie beschrieben. Ihre Gedanken bringen einem zum Nachdenken und haben mich berührt aber auch zum Lachen gebracht. Ihre Art, die Dinge zu überdenken und auch aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten, lassen sie sehr reif erscheinen. Ihre Eltern werden sehr verständnisvoll beschrieben und machen es Addie dadurch leicht, mit Problemen zu ihnen zu kommen.

    Das Thema Schwangerschaftsabbruch wird hier einmal von einer ganz anderen Seite als gezeigt. Er wird weder verurteilt noch gutgeheissen, stattdessen wird deutlich, warum es für Addie die richtige Entscheidung war.

    Mir hat das Buch gefallen, der Schreibstil war einfach einmal etwas anders als üblich und zwischen den Zeilen findet sich eine Menge Raum zum Nachdenken.

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  • 5 Sterne

    Tara, 28.01.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Tiefe Einblicke in die Gefühlswelt einer 15-jährigen

    Das Jugendbuch „Frag mich, wie es für mich war“ der Autorin Christine Heppermann gibt auf ungewöhnliche Weise tiefe Einblicke in das Leben der 15-jährigen Addie.

    Im Alter von 15 Jahren wird Addie schwanger und entscheidet sich für eine Abtreibung. Der Eingriff erfolgt problemlos und sie bekommt die volle Unterstützung ihrer Eltern und ihres Freundes. Trotzdem ist hinterher alles anders und Addie beginnt das Leben mit anderen Augen zu sehen.

    Obwohl das Buch mit 232 Seiten nicht wirklich dünn ist, hat man es ruckzuck gelesen, da die Autorin den Text in einer Art Tagebuch mit kurzen Dialogen, prägnanten Einträgen, Gedanken und Gedichten dargestellt hat. Der Schreibstilist ein ungewöhnlich, gibt aber tiefe Einblicke in die Gefühlswelt der Protagonistin, ist an vielen Stellen aber auch sehr offen gehalten.

    In diesem Buch wird nur ein kleiner Auszug – von April bis Oktober – aus dem Leben von Addie beschrieben. Ihre Gedanken bringen einem zum Nachdenken und haben mich berührt aber auch zum Lachen gebracht. Ihre Art, die Dinge zu überdenken und auch aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten, lassen sie sehr reif erscheinen. Ihre Eltern werden sehr verständnisvoll beschrieben und machen es Addie dadurch leicht, mit Problemen zu ihnen zu kommen.

    Das Thema Schwangerschaftsabbruch wird hier einmal von einer ganz anderen Seite als gezeigt. Er wird weder verurteilt noch gutgeheissen, stattdessen wird deutlich, warum es für Addie die richtige Entscheidung war.

    Mir hat das Buch gefallen, der Schreibstil war einfach einmal etwas anders als üblich und zwischen den Zeilen findet sich eine Menge Raum zum Nachdenken.

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  • 5 Sterne

    Larissa B., 12.02.2018

    Als Buch bewertet

    Auch, wenn ich sicher nicht mehr zur Zielgruppe des Buches zähle, hat mich das Buch völlig in seinen Bann gezogen. Aus der Hand gelegt habe ich es erst wieder, als die letzte Seite gelesen war.
    In kurzen Texten, Gedichten, Dialogen erzählt Addie ihre Geschichte und teilt ihre innersten Gedanken und ihre Gefühlwelt mit dem Leser. Teilweise zum Lachen, teilweise aber auch sehr tiefsinnig. Ich war sehr fasziniert, da der Schreibstil der Autorin das Buch zu einem sehr anspruchsvollen Jugendbuch macht und nicht nur eine Geschichte erzählt. Es bleibt viel Freiraum zur Interpretation und zum Nachdenken.
    Das Thema Schwangerschaftsabbruch wurde von der Autorin somit nochmal aus einer ganz anderen Perspektive dargestellt. Natürlich werden auch die Aspekte genannt, die in jedem Jugendbuch zum Thema Abtreibung zur Sprache kommen genannt. Neben den Schattenseiten gibt es aber auch einen sehr positiven Neuanfang.

    Sehr gute Story und absolut fantastischer Schreibstil! Sehr zum empfehlen!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Landkartenleser, 06.02.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Selbstfindung

    Inhalt:
    "Frag mich, wie es für mich war" von Christine Heppermann handelt von Addie, die sich nach einer ungewollten Schwangerschaft für eine Abtreibung entscheidet. Dabei wird sie von ihrem liebevollen Freund und ihren Eltern unterstützt, allerdings fühlt sie sich erdrückt von dieser Fürsorge. Niemand scheint zu verstehen, dass sie nun eine andere, erwachsenere Addie ist und, dass nicht nur sie sich ändert, sondern mit ihr auch Beziehungen, Freundschaften und Interessen.

    Cover:
    Das Cover hat etwas Besonderes an sich und anfangs war ich vom Cover verwirrt und konnte es nicht einordnen, aber rückblickend scheint es doch gut zum Inhalt zu passen, denn das Leben ist manchmal ein Sprung ins kalte Wasser, man muss sich nur entscheiden wieder aufzutauchen und weiterzuschwimmen und darf nicht Unterwasser bleiben und alles um sich herum abschotten. Und manchmal kann ein Treffen am See alles verändern.

    Meine Meinung:
    Christine Heppermann spricht eine ernste Thematik an, welche ein grosses Konfliktpotenzial mitbringt. Auch im Buch merkt man dies, da Addie auf eine katholische Schule geht, kommt oft die Frage auf, ob Abtreibung Mord ist und sie eine grosse Sünde begangen hat. Doch Addie hinterfragt die Bibelgeschichte und ihre Ansichten kritisch und interpretiert diese für sich neu. Manchmal mit Humor und dann wieder ernst und tiefgründig.
    Allerdings übertreibt die Autorin es nicht mit diesen Themen und bringt auch andere mit ein, welche man anfangs so nicht erwartet, aber die verständlicherweise aus Addies Findungsprozess resultieren.
    Der Satz des Buches ist sehr besonders, da es sich um kurze Texte handelt, die in Gedichtform aus Addies Sicht verfasst sind und ihr als Tagebuch dienen. Und trotz der wenigen Zeilen, liest man ihre Veränderungen zwischen den Zeilen heraus und kann sich alle Charaktere sehr gut vorstellen und sich ein gutes Bild von Addie verschaffen.
    Da das Buch den Eindruck erwecken soll aus der Sicht unserer Protagonistin verfasst zu sein, benutzt die Autorin eine leichte Jugendsprache, wodurch es authentisch, aber nicht plump wirkt.
    Das Ende lässt dann einiges an Interpretationsspielraum offen, jedoch kann man erahnen, in welche Richtung Addies Leben verlaufen wird.
    Manchmal ging es aber etwas zu schnell voran und es wäre von Vorteil gewesen der Geschichte noch mehr Seiten zu geben, auf denen man noch tiefer in die Geschichte eintauchen kann.

    Fazit:
    Mit "Frag mich, wie es für mich war" schafft Christine Heppermann ein kurzes Lesevergnügen mit ernster Thematik und einem Wandlungsprozess unserer Protagonistin. Heppermann wird dabei aber nicht zu dramatisch, sondern macht nachdenklich, wie man selbst entscheiden würde und was diese Entscheidung bei einem auslösen könnte.
    Dieses Buch erhält von mir 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    Landkartenleser, 06.02.2018

    Als Buch bewertet

    Selbstfindung

    Inhalt:
    "Frag mich, wie es für mich war" von Christine Heppermann handelt von Addie, die sich nach einer ungewollten Schwangerschaft für eine Abtreibung entscheidet. Dabei wird sie von ihrem liebevollen Freund und ihren Eltern unterstützt, allerdings fühlt sie sich erdrückt von dieser Fürsorge. Niemand scheint zu verstehen, dass sie nun eine andere, erwachsenere Addie ist und, dass nicht nur sie sich ändert, sondern mit ihr auch Beziehungen, Freundschaften und Interessen.

    Cover:
    Das Cover hat etwas Besonderes an sich und anfangs war ich vom Cover verwirrt und konnte es nicht einordnen, aber rückblickend scheint es doch gut zum Inhalt zu passen, denn das Leben ist manchmal ein Sprung ins kalte Wasser, man muss sich nur entscheiden wieder aufzutauchen und weiterzuschwimmen und darf nicht Unterwasser bleiben und alles um sich herum abschotten. Und manchmal kann ein Treffen am See alles verändern.

    Meine Meinung:
    Christine Heppermann spricht eine ernste Thematik an, welche ein grosses Konfliktpotenzial mitbringt. Auch im Buch merkt man dies, da Addie auf eine katholische Schule geht, kommt oft die Frage auf, ob Abtreibung Mord ist und sie eine grosse Sünde begangen hat. Doch Addie hinterfragt die Bibelgeschichte und ihre Ansichten kritisch und interpretiert diese für sich neu. Manchmal mit Humor und dann wieder ernst und tiefgründig.
    Allerdings übertreibt die Autorin es nicht mit diesen Themen und bringt auch andere mit ein, welche man anfangs so nicht erwartet, aber die verständlicherweise aus Addies Findungsprozess resultieren.
    Der Satz des Buches ist sehr besonders, da es sich um kurze Texte handelt, die in Gedichtform aus Addies Sicht verfasst sind und ihr als Tagebuch dienen. Und trotz der wenigen Zeilen, liest man ihre Veränderungen zwischen den Zeilen heraus und kann sich alle Charaktere sehr gut vorstellen und sich ein gutes Bild von Addie verschaffen.
    Da das Buch den Eindruck erwecken soll aus der Sicht unserer Protagonistin verfasst zu sein, benutzt die Autorin eine leichte Jugendsprache, wodurch es authentisch, aber nicht plump wirkt.
    Das Ende lässt dann einiges an Interpretationsspielraum offen, jedoch kann man erahnen, in welche Richtung Addies Leben verlaufen wird.
    Manchmal ging es aber etwas zu schnell voran und es wäre von Vorteil gewesen der Geschichte noch mehr Seiten zu geben, auf denen man noch tiefer in die Geschichte eintauchen kann.

    Fazit:
    Mit "Frag mich, wie es für mich war" schafft Christine Heppermann ein kurzes Lesevergnügen mit ernster Thematik und einem Wandlungsprozess unserer Protagonistin. Heppermann wird dabei aber nicht zu dramatisch, sondern macht nachdenklich, wie man selbst entscheiden würde und was diese Entscheidung bei einem auslösen könnte.
    Dieses Buch erhält von mir 4 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    Lizz, 04.04.2018

    Als Buch bewertet

    Innovativer Roman zu einem wichtigem Thema

    "Frag mich, wie es für mich war" von Christine Heppermann ist in für einen zeitgenössischen Jugendroman ganz untypischen Schreibstil verfasst: Heppermann schreibt in Gedichtform. Zudem besteht der Roman aus Tagebucheinträgen der Protagonistin Addie. Dies ist mal etwas ganz anderes und war daher unglaublich spannend zu lesen.

    Addie, Schülerin und gerade mal 15 Jahre alt wird ungewollt schwanger. Sie entschliesst sich zu einer Abtreibung. In ihren Tagebucheinträgen können wir mitverfolgen, wie Addie mit dieser schwierigen Situation umgeht und diese verarbeitet. Die Autorin greidt hiermit also ein unglaublich wichtiges Thema auf: die Verarbeitung eines Schwangerschaftsabbruchs - ohne zu urteilen.

    Ein sehr gelungener Roman, den ich unbedingt weiterempfehlen möchte.

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  • 5 Sterne

    Lizz, 04.04.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Innovativer Roman zu einem wichtigem Thema

    "Frag mich, wie es für mich war" von Christine Heppermann ist in für einen zeitgenössischen Jugendroman ganz untypischen Schreibstil verfasst: Heppermann schreibt in Gedichtform. Zudem besteht der Roman aus Tagebucheinträgen der Protagonistin Addie. Dies ist mal etwas ganz anderes und war daher unglaublich spannend zu lesen.

    Addie, Schülerin und gerade mal 15 Jahre alt wird ungewollt schwanger. Sie entschliesst sich zu einer Abtreibung. In ihren Tagebucheinträgen können wir mitverfolgen, wie Addie mit dieser schwierigen Situation umgeht und diese verarbeitet. Die Autorin greidt hiermit also ein unglaublich wichtiges Thema auf: die Verarbeitung eines Schwangerschaftsabbruchs - ohne zu urteilen.

    Ein sehr gelungener Roman, den ich unbedingt weiterempfehlen möchte.

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  • 4 Sterne

    BookloverLisa, 30.01.2018

    Als Buch bewertet

    ungewöhnlicher Scheibstil - lesenswert

    Inhalt: Die 15 jährige Addie hat einen neuen Freund. Nick ist lieb, verständnisvoll und süss. Als Addie von ihm schwanger wird unterstützt er sie bei ihrer Entscheidung eine Abtreibung vorzunehmen.
    Nach diesem Eingriff ist es nicht mehr wie vorher. Addie muss lernen mit sich, der neuen Situation und ihrer Entscheidung zu leben.

    Cover: Auf dem Cover sieht man ein Mädchen, das mit dem Rücken zum Betrachter steht. Es hält sich eine Hand vor ihr Gesicht. Die Hälfte der Seite sieht aus, wie mit dunkelblauer Wasserfarbe bemalt. Das steht stilistisch im Kontrast zu dem sonst „fotografierten“ Mädchen. Es sieht fast so aus, als wäre das Mädchen gerade aus dunklem, wilden Wasser aufgetaucht, da sie auch nasse Haare hat.
    Man könnte annehmen, dass das Bild Addie darstellt, die sich aus ihrer Situation in eine neues Leben gekämpft hat.

    Meinung: Das Buch ist mal etwas ganz anderes. Der Schreibstil der Autorin ist ungewöhnlich. Das ganze Buch ist in Dialogform oder Gedichtform geschrieben. Das ist eine gute Wahl bei diesem Thema, denn so hat man viele Möglichkeiten das Gelesene individuell zu deuten. Man macht sich so einfach viel mehr eigene Gedanken, anstatt die Gedanken der Autorin zu lesen. Das finde ich gut.
    Das grosse Thema des Buches, Schwangerschaft und Abtreibung, ist auch heute noch ein Tabuthema, vor allem da es sich um eine Jugendliche handelt. Besonders gut gefällt mir, dass das Thema behandelt wird ohne zu werten. Man bekommt zwar Vor- und Nachteile aufgezeigt, doch ohne in eine der Richtungen gedrängt zu werden.
    Das Buch hat mich sehr berührt und gefesselt. Ich konnte so gut mit Addie mitfühlen und hab sie absolut verstanden. Sie ist eine sympathische Protagonistin, die mir gleich gefallen hat.
    Ich kann das Buch gerne weiter empfehlen. Und meiner Meinung nach, ist es nicht nur für Jugendliche lesenswert.

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  • 4 Sterne

    yellowdog, 03.02.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Addies Gedanken

    Das Jugendbuch der US-amerikanischen Autorin Christine Heppermann ist vollkommen aus der Perspektive der Protagonistin Addie gestaltet, mit wenigen, gediegen gemachten Zeilen auf jeder Seite, die an Tagebucheinträge in Versform erinnern, an poems, innere Zwiegespräche etc.
    Dieser Stil ist ganz anders als der vieler anderer Jugendbücher, sehr fein, sensibel und originell.

    In der Summe entsteht dennoch eine geradlinige Handlung, die sich auf ein paar Monate erstreckt und von Addies Beziehung mit Nick erzählt, ihr Leben an einer katholischen Schule und als Läuferin, ihre ungewollte Schwangerschaft und Abtreibung und wie sie damit fertigen werden muss.
    Dabei werden Addies Freund Nick, ihre Eltern und Freundinnen durchaus als unterstützend beschrieben.
    Addie begegnet auch einer alten Freundin Juliana wieder, die ebenfalls Läuferin war.
    Es ist eine Zeit, in der sich Addie und ihr Leben sowie ihre Gefühle ändern. Das ist sehr interessant zu lesen.

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  • 4 Sterne

    m, 01.02.2018

    Als Buch bewertet

    Aussergewöhnlicher Schreibstil
    Frag mich, wie es für mich war von Christine Heppermann ist ein aussergewöhnliches Buch. Es beschreibt eine kurze Zeitspanne im Leben der 17jähigen Addi. Eine Zeit in der es sich um erste Liebe, Enttäuschung, Schwangerschaft und Abbruch, Selbstfindung und Erwachsenwerden und Glaube dreht. In kurzen gedichtähnlichen Abschnitten beschreibt Addi ihre Geanken und Gefühle dazu. Man erfährt viel ihres Seelenlebens. Anfangs hat mich der Schreibstil der Autorin etwas irritiert, ich hatte Schwierigkeiten mich in die Geschichte einzulesen. Aber je weiter ich gelesen habe, desto besser gefiel mir diese besondere Art zu schreiben, die Gedichte von Addi, die in kurzer Form doch eine umfangreiche Aussage treffen. Ein gutes Jugendbuch aber meiner Meinung nach nur für ältere Jugendliche geeignet.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 03.02.2018

    Als eBook bewertet

    Addies Gedanken

    Das Jugendbuch der US-amerikanischen Autorin Christine Heppermann ist vollkommen aus der Perspektive der Protagonistin Addie gestaltet, mit wenigen, gediegen gemachten Zeilen auf jeder Seite, die an Tagebucheinträge in Versform erinnern, an poems, innere Zwiegespräche etc.
    Dieser Stil ist ganz anders als der vieler anderer Jugendbücher, sehr fein, sensibel und originell.

    In der Summe entsteht dennoch eine geradlinige Handlung, die sich auf ein paar Monate erstreckt und von Addies Beziehung mit Nick erzählt, ihr Leben an einer katholischen Schule und als Läuferin, ihre ungewollte Schwangerschaft und Abtreibung und wie sie damit fertigen werden muss.
    Dabei werden Addies Freund Nick, ihre Eltern und Freundinnen durchaus als unterstützend beschrieben.
    Addie begegnet auch einer alten Freundin Juliana wieder, die ebenfalls Läuferin war.
    Es ist eine Zeit, in der sich Addie und ihr Leben sowie ihre Gefühle ändern. Das ist sehr interessant zu lesen.

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Margit P., 11.02.2018

    Als Buch bewertet

    Addies sensibler Wendepunkt
    Heute berichte ich über ein ganz besonders Buch: " Frag mich, wie es für mich war" aus der Feder der US-Autorin Christine Heppermann. Während der schnell gelesenen 232 Seiten erzählt die Schriftstellerin komplett aus der Sicht der 15 - jährigen Hauptprotagonistin Addie.

    Inhalt:
    Addie ist 15 Jahre alt, besucht eine katholische Schule, ist der Star der Laufmannschaft und bei allen bliebt. Und sie ist seit Kurzem verliebt in Nick. Schnell werden die beiden intim und was passiert bei:
    "1 + 1 + 0 Kondome = hoffentlich nicht 3?" - natürlich, sie wird ungeplant schwanger. Schnell entscheidet sich Addie für einen Schwangerschaftsabbruch, unterstütz durch Ihre Eltern sowie durch ihren liebevollen Freund der zu 100 % hinter Ihr steht.
    Doch wie wird dieser Wendepunkt in Addies Leben Ihre weitere Zukunft bestimmen?

    Aufbau des Buches:
    Wie in der Einleitung schon erwähnt sind die 232 Seiten sehr schnell gelesen, denn: Das Buch enthält jeweils nur kurze Tagebucheinträge von Addie. Sie teilt mit uns Ihre Gedanken und Gefühle in Dialogen, Poesie, kurzen Statements und kleinen Briefen. Diese sind sprachlich teilweise ungewöhnlich verfasst, man findet aber sehr schnell hinein in Addies Gedankenwelt. Die geschriebenen Ereignisse finden von April bis Oktober statt als Sie 15 Jahre alt ist.

    Jugendliteratur - und warum interessiert mich das so sehr als Erwachsene?
    Ich musste nicht mal die Leseprobe zu diesem Buch testen um zu wissen, dass ich die Geschichte für mich persönlich lesen muss. Dies ist bei mir beruflich bedingt. Ich arbeite in einer gynäkologischen Praxis und wir sind mit dem brisanten und sensiblen Thema Abtreibung daher des Öfteren konfrontiert. In die Gedankenwelt meines Gegenübers schauen zu können ist für diese Arbeit für mich wertvoll wie Gold. Es ist eine Entscheidung die jedem schwer fällt. Von der Aussenwelt werden diese Frauen oft abgestempelt so nach dem Motto: "Na ja, ein kleiner Eingriff und du kannst dein Leben weiterleben wie zuvor" - das dieser Eingriff jedoch über Tod und Leben entscheidet und weitreichende seelische Folgen für die Frau hat ist vielen Ehemännern, Partner, Freunden etc. nicht bewusst.

    Meine Meinung:
    Toll, dass die Autorin ein solch sensibles Thema aufgreift und eine sehr gelungene Geschichte daraus gemacht hat. Dieses Buch wird viele Mädchen stärken, die den gleichen Weg wie die Hauptprotagonistin Addie einschlagen.
    Zunächst fiel es mir etwas schwer in die Sprache von Addie zu finden. Doch sie gibt mir mit Ihren Worten und Gedanken viel Platz zum Nachdenken und Mitfühlen. Eine Geschichte, die ich so schnell nicht wieder vergessen werde und mir in vielen Situationen präsent sein wird. Während des Lesens hätte ich mir gewünscht, dass die Zeit vor dem Eingriff intensiver beschrieben wird - über das Für und Wider der Abtreibung ist nichts geschrieben - wie mir dann aber danach kam gab es diese Entscheidungsmöglichkeiten für die Hauptprotagonisten eben nicht - der Entschluss gegen das Kind stand zu 100 % fest. Ganz toll finde ich dass man aus Addies Worten heraus lesen kann wie sehr sie von Ihren Eltern und Nick unterstützt wird. Eine tolle Familie!

    Mein Fazit:
    Ein durch und durch gelungenes Buch das in unserer Praxisbibliothek seinen Platz finden wird. Daumen hoch für die Autorin die dieses hochsensible Thema zu etwas ganz Besonderem macht für Jugendliche. 5 Sterne von mir und eine klare Kauf- und Leseempfehlung für alle, die sich mit diesem Thema auseinandersetzen wollen oder müssen!

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