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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sophia H., 26.10.2016

    persönliche Wertung:
    Dieses Buch ist wirklich der Hammer! Mich hat ja schon alleine das Cover absolut von sich überzeugt. Diese Farben sind einfach unglaublich toll und die Silhouette der jungen Frau, sie wirkt stark und wunderschön. Definitiv ein Hingucker!
    Cecelia Aherns Schreibstil ist super. Er gepaart mit der unheimlich spannenden Geschichte liess mich die Nächte durchlesen. Sie beschreibt Charakter und Situationen so bildhaft, dass man meint, alles mit eigenen Augen zu verfolgen, direkt am Geschehen beteiligt zu sein. Vor allem die Ängste der Protagonisten waren für mich absolut greifbar... Und Angst ist ein Aspekt/Gefühl, welcher in dieser Geschichte eine wirklich grosse Rolle spielt!
    Das Land, in dem die Handlung stattfindet, mit seinen Gesetzen und Regeln hat mich von der ersten Seite an erschreckt. Ich hatte sogar ab und an das Gefühl in die NS-Zeit in Deutschland versetzt zu werden.
    Der Perfektionismus, der von den Leuten verlangt wird, ist so was von unnormal. Jeder Mensch hat schliesslich Stärken, aber eben auch Schwächen und das ist doch gut so. Fehler gehören zum Leben dazu und nur aus ihnen können wir lernen...
    Im Buch stehen die Regeln der Gilde und ihre Befolgung sehr im Mittelpunkt. Es wird aber auch der Fehler am System deutlich gemacht. Besonders hat mich persönlich der Sinneswandel von Celestine beeindruckt. Anfangs steht sie voll und ganz hinter der Gilde und ihren Regeln. Doch dann begeht ausgerechnet sie einen Fehler, sie zeigt Mitgefühl mit der falschen Person und ist plötzlich die Angeklagte. Ihr Prozess des Umdenkens ist perfekt beschrieben & macht sie zu einer sehr authentischen und sympathischen Protagonistin. Sie spaltet die Meinungen und kämpft darum, ein normales Leben leben zu dürfen. Doch es stellt sich die Frage, wem kann sie überhaupt noch trauen?
    Die Ereignisse im Buch gehen Schlag auf Schlag. Ein Grund, warum es für mich so gut wie unmöglich war, es zur Seite zu legen. Alle Charaktere sind perfekt herausgearbeitet. Alle Aspekte machen das Buch zu einem einzigartigen Leseerlebnis.

    Fazit:
    Definitiv eines der besten Bücher, welches ich dieses Jahr gelesen habe. Eine junge Frau, die Mut, Mitgefühl, Intelligenz und Stärke verkörpert ohne auch nur ein bisschen Arrogant zu wirken oder gar ihre Ausstrahlung zu kennen. Einfach toll!!! ♥

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  • 4 Sterne

    14 von 30 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Emely W., 07.10.2016

    Sobald ich davon erfuhr, dass Flawed erscheint, wollte ich es unbedingt haben! Als ich dann festgestellt habe, dass es das Buch des Monats im Fischer Leseclub ist, stand bereits fest: Dieses Buch wird gekauft und sofort gelesen! Gesagt, getan.
    Und ich fand es wirklich toll!
    Besonders die ersten Seiten haben mich total gefesselt und begeistert! Der Schreibstil war einfach toll, die Geschichte mitreissend! Wer die Leseprobe oder gar das Buch schon gelesen hat, der weiss garantiert, wovon ich rede!

    Dieser mitreissende Sog hat leider ab der Hälfte etwas nachgelassen, was ich sehr schade fand.
    Wo anfangs noch spannung aufgebaut wurde, indem man immer ein Häppchen Vorahnung serviert bekam, wurde im späteren Verlauf der Geschichte die Spannung nur noch dadurch vermittelt, dass viel passiert ist und diese einzelnen Geschehnisse sehr furchtbar waren. Meiner Meinung nach hat das Buch zum Ende hin auch etwas an Glaubwürdigkeit verloren, denn es passierten einfach ein bisschen zu viele Zufälle, die Celestine perfekt in die Karten gespielt haben. Aber ich denke, dass eine winzige Möglichkeit besteht, dass diese Zufälle gar keine waren und dies im nächsten Band aufgeklärt wird!
    Zu den Charakteren kann ich sagen, dass mir Celestine sehr ans Herz gewachsen ist, denn sie ist zwar anfangs noch sehr, sehr Naiv und glaubt an das System, was sich aber recht schnell ändert. Ich konnte eigentlich fast alle ihre Handlungen nachvollziehen und habe auch mit hr mitgefiebert. In vielen Situationen hätte ich wohl ähnlich reagiert, was ich aber natürlich nicht mit gewissheit sagen kann :D
    Ihre Schwester Juniper mochte ich zu Beginn echt gerne! Sie war anfangs mein absoluter lieblings Charakter, was aber bald nicht mehr so war, denn sie hat sich plötzlich ganz anders verhalten, als ich es von ihr gedacht hatte.
    Art, Celestines Freund, konnte ich nicht richtig einschätzen, denn er kam nicht ganz so oft vor, dass ich mir von ihm ein Bild machen konnte... Aber ich hoffe, dass dies im nächsten Band nachgeholt wird! Ausserdem hätte ich da gerne noch ein paar Erklärungen :D
    In vielen Dystopien kommen Untergrund Gruppen vor, die ich hier irgendwie etwas vermisst habe. Ich habe beim Lesen die wildesten Theorien aufgestellt und frage mich, ob nicht doch eine davon passt und im zweiten Band vorkommt :D
    Eine ganz wichtige Rolle spielte der Gegner der Protagonistin, nämlich Crevan. Er ist sozusagen der Böse in der Geschichte, was auch schnell klar wird. Während des Lesens kam er mir echt sehr, sehr angsteinflössend vor und ich bin gespannt, wie sich die Dinge noch entwickeln und ob er der Böse bleibt oder ersetzt wird etc.
    (Crevan ist übrigens der Kopf einer Organisation, die die Fehlerhaften Menschen aufspürt und verurteilt)
    Ich fand es etwas schade, dass man nicht so viel von dem mitbekommen hat, was "draussen" passiert ist, denn Celestine interessiert sich nicht allzu sehr für das, was in der Welt vor sich geht, da sie sehr mit sich selbst beschäftigt ist.

    Insgesamt hat mich Flawed überzeugen können, da es gut geschrieben war und auch viel spannende Szenen hatte. Den Anfang habe ich förmlich verschlungen und auch die restilichen Seiten musste ich unbedingt lesen, auch, wenn sie mich nicht mehr ganz so gefesselt haben wie zu Beginn.
    Das Buch kann ich allen Fans von Dystopien empfehlen, insbesondere, wenn euch Infernale gefallen hat! Aber ich denke, dass auch Fans von Wild, Panem, Selection oder Die Rote Königin voll auf ihre Kosten kommen werden!

    Schreibstil:
    Cecelia Ahern schreibt mitreissend und ´grösstenteils sehr authentisch! Erzählt wird die Geschichte ausschliesslich aus Celestines Sicht in der Ich-Perspektive. Dadurch kann man ihre Gefühle sehr stark nachempfinden und versteht sie als Person sehr gut. Leider bekommt man dadurch aber auch wenig von dem Trubel um sie herum mit!

    Cover:
    Ich finde das Cover so wunder wunderschön! Mir gefällt die Mischung der Farben sehr und sogar der pinke Aufkleber passt perfekt ins Farbschema! Das Buch ist so schön bunt und mysteriös und definitiv sehr vielversprechend! Gemeinsam mit dem Buchtitel macht das Cover schon mehr als neugierig auf den Inhalt des Buches!
    Die dunkle Silhouette sieht auch klasse aus, denn sie erinnert an den Weg ins Licht, den die Geister angeblich gehen müssen (ich liebe Geister) und lässt vermuten, dass die Protagonistin evtl die Perfekte Welt oder so verlassen wird, um sich auf eine Reise bzw ein Abenteuer zu begeben.
    Allein die Geschichte, die das Cover erzählt ist schon super interessannt!


    Bewertung:
    4 von 5, weil das Buch zwar echt toll war und mich der ANfang echt mitgerissen hat, aber leider waren einige Szenen am Ende etwas unglaubwürdig und die Spannung hat auch etwas nachgelassen.

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  • 5 Sterne

    4 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nalik, 02.10.2016

    Als eingefleischter Cecelia Ahern Fan stand ich ihrem Genrewechsel eher kritisch gegenüber, doch sie hat mich mehr als positiv überrascht.

    Cecelia versteht es in dem Buch die Spannung von der ersten bis zur letzten Seite aufrecht zu erhalten, so dass es einem schwer gelingt das Buch überhaupt aus der Hand zu legen. Ich habe während dem Lesen so viele Emotionen erlebt wie selten bei einem Buch zuvor, es ging mir teilweise wirklich sehr nahe.

    Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig jedoch kommt sie dieses Mal schnell zum Geschehen, was ich so von ihr nicht kenne, denn in ihren anderen Romanen nehmen die Geschichten eher gemütlich an Fahrt auf.

    Zum Inhalt. Celestine lebt in einer perfekten Welt. Sie hat ein tolles zu Hause, gute Noten in der Schule und einen tollen Freund. Jedoch wird ihr zum Verhängnis, dass sie einem fehlerhaften Menschen im Bus das Leben retten möchte. Was für uns normal ist, ist im System ser Gilde verboten und führt zur Verurteilung und Brandmarkung...mehr mag ich nicht verraten.

    Celestine als Protagonistin gefällt mir sehr gut, am Anfang noch naiv und leichtgläubig entwickelt sie sich im Laufe des Buches immer mehr zur selbstbewussten Frau, die um Gerechtigkeit kämpft. Auch ihre Familie besonders der Grossvater sind mur sehr sympathisch.

    Für mich ein rundum gelungener Roman, der sehnsüchtig auf den zweiten Teil warten lässt.

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  • 4 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    JamieRose, 22.10.2016

    Meine Meinung

    Perfektion zum verrückt werden

    Die Gesellschaft in »Flawed« wird nicht
    nur durch Gesetze des Staates reglementiert, sondern unterliegt
    zusätzlich den Regeln der sogenannten Gilde. Die Gilde wird
    repräsentiert durch ein paar wenige Richter. Sie hat das Ziel
    “fehlerhaftes” Verhalten auszumerzen. Moralisch und ethisches
    Fehlverhalten, welches nicht durch Gesetzte bestraft werden kann. Dazu
    gehört lügen, betrügen und der Gesellschaft schaden.

    Die Gilde ist wahnsinnig mächtig, sie
    hat einen unfassbar grossen Einfluss auf die Menschen und ihr tägliches
    Leben. Die Gilde und ihre Richter sind allgegenwärtig. Im ersten Moment
    kann es verlockend erscheinen, jemanden zur Rechenschaft ziehen zu
    können,wenn dieser jemand sich beispielsweise völlig skrupellos verhält,
    dieser Jemand jedoch keine Straftat begeht. Andererseits, wer hat das
    Recht jemand anderen als Fehlerhaft zu bewerten und ihm ein »F« für
    »Fehlerhaft« in die Haut zu brennen?

    Ceceila Ahern entwickelt in »Flawed«
    eine sehr spannende dystopische Geschichte, in der dieses, eventuell mal
    edel und menschenfreundliche, Konzept mächtig schief geht.

    Celestein – Wie perfekt möchte sie sein?

    Celestein ist super beliebt in ihrer
    Schule, sie ist eine gute und fleissige Schülerin. Sie hat einen süssen
    Freund, der ebenfalls beliebt ist und ihre Familie gibt ein perfektes
    Bild in sanften Pastelltönen ab. Sie ist liebt Mathematik und Logik ist
    ihre Welt. Sie unterstützt das System der Gilde von ganzem Herzen, in
    ihrer perfekten Welt wird sie gar nicht erst mit »fehlerhaftem«
    Verhalten konfrontiert. Doch dann begeht sie selber einen Fehler. Es ist
    aus der Sicht der Gilde ein Fehler, doch der gesunde Menschenverstand
    sagt etwas ganz anderes. Sie hilft einem »fehlerhaften« alten Mann im
    Bus und muss am eigenen Leib die Konsequenzen Erfahren.


    »Ich bin ein Mädchen, dass auf klare Definitionen steht, auf Logik, auf Schwarz und Weiss. Vergesst das nicht.« (Seite 9)


    Zu Beginn der Geschichte ist sie süss und
    lieb und furchtbar naiv. Sie ist leichtgläubig und systemtreu. Kritik
    an der Gilde käme ihr niemals in den Sinn! Doch nur wenige Minuten in
    einem Bus drehen ihre ganze Welt auf den Kopf. Ihre Schwester hält nicht
    zu ihr, ihr Freund lässt sie im Stich und sie wird aus der Gesellschaft
    verstossen. Ihre Entwicklung im Laufe der Geschichte ist sehr tragisch,
    aber auch sehr sympathisch. Vom naiven Mädchen zu einer starken jungen
    Frau, mit eigenen Überzeugungen.

    Nachdem Celestein dem alten Mann im Bus
    geholfen hat, wird sie umgehend verhaftet und abgeführt. Sie muss die
    nächsten Tage in einer Zelle verbringen, wo sie nicht nur mit dem
    absolut heuchlerischen Schattenseiten der Gilde konfrontiert wird,
    sondern auch Carrick trifft. Er ist ihr Zellennachbar und schweigsam.
    Erst ist er nur irgendein Junge, der sich fehlerhaft verhalten haben
    muss, doch dann beginnt sie zu realisieren, wie absurd die Regeln der
    Gilde sind und wie menschenverachtend sie vorgeht. Sie begreift, dass es
    falsch ist, dass diese Organisation sich das Recht raus nimmt Menschen
    als Fehlerhaft zu brandmarken (im wahrsten Sinne des Wortes!) und
    Carrick wird für sie zum Symbol für Hoffnung und Stärke. Sie muss sich
    entscheiden zwischen oberflächlicher Perfektion und ihrer eigenen
    Meinung.

    Spannung und Stil

    Wie alle anderen Bücher, die ich von
    Ceceila Ahern gelesen habe, ist »Flawed« einfach super flüssig
    geschrieben. Ceceila Aherns Stil ist immer wieder sehr angenehm zu
    lesen! Spannend war die Geschichte auch von der ersten Seite an. Zum
    Ende wirkte die Geschichte ein wenig konstruiert, es häufen sich ein
    paar Zufälle, die der Geschichte etwas an Authentizität rauben. Dennoch
    ist »Flawed« ein tolles Buch, mit spannenden, sympathischen Charakteren
    und ich bin sehr gespannt auf die Fortsetzung.

    Fazit

    Ceceila Aherns Geschichten sind immer
    wieder unterhaltsam, gefühlvoll und spannend. Mit »Flawed« hat sie ein
    ganz anderes Genre eingeschlagen und eine düstere Dystopie geschaffen.
    »Flawed« hat mich mit einer spannenden Geschichte und nicht zuletzt
    einem prächtigen Cover geködert und mit einer sehr sympathischen,
    authentischen Protagonistin und gefühlsgeladenen Atmosphäre überzeugt.

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  • 4 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lisa M., 20.10.2016 bei bewertet

    Infos zum Buch:
    • Verlag: FISCHER FJB
    • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
    • Seitenzahl: 480
    • Ersterscheinung: 29.09.2016
    • ISBN: 9783841422354

    Klappentext:

    ›Flawed – Wie perfekt willst du sein?‹ ist der erste atemberaubende Band des neuen Zweiteilers von Bestsellerautorin Cecelia Ahern. Spannend und emotional erzählt sie in dieser Dystopie die Geschichte der 17-jährigen Celestine, die darum kämpft, etwas anderes sein zu dürfen als perfekt. Celestines Leben scheint perfekt: Sie ist schön, bei allen beliebt und hat einen unglaublich süssen Freund.Doch dann handelt sie in einem entscheidenden Moment aus dem Bauch heraus. Und bricht damit alle Regeln. Sie könnte im Gefängnis landen oder gebrandmarkt werden – verurteilt als Fehlerhafte. Denn Fehler sind in ihrer Welt nicht erlaubt. Nichts geht über die Perfektion. Auch nicht die Menschlichkeit. Jetzt muss sie kämpfen – um ihre eigene Zukunft und um ihre grosse Liebe.„Es ist mein erster All-Age-Roman, aber die Idee hat mich selbst fast überrollt. Ich kam kaum hinterher, sie aufzuschreiben. Es ist eine einzigartige Geschichte, aber wie in allen meinen Büchern steckt eine besondere Botschaft und ganz viel Gefühl drin.“ Cecelia Ahern

    Meine Meinung:
    Cecelia Ahern ist sicher vielen Liebesromanlesern ein Begriff. Auch ich schätze diese Autorin für ihre gefühlvollen Romane, dementsprechend gespannt war ich, wie sich die Autorin bei einer Jugenddystopie schlagen wird.
    Die Dystopieelemente haben mir allesamt sehr gut gefallen. Die Welt war mal etwas neues in dem Genere und demzufolge sehr spannend zu lesen
    Diese ganze Welt bot für mich auch viel Raum für viele verschiedene Handlungen und Gedankengänge. Denn mit diesem Roman hat C. Ahern mich zum Nachdenken gebracht. Dadurch, dass in dieser Welt nach dem Perfektsein und Moral gestrebt wird,wurde ich gerade zu diesen Themen zum Nachdenken angeregt. Cecelia Ahern hat auch viele Dinge aus dem „echten“ Leben entnommen, die den Prozess des Nachdenkens nochmals anregen, z.B. dass in dieser Welt auch viele Menschen immer nur Zuschauen bei schlimmen Geschehnissen und nie helfen.
    Und was darf bei einer guten Dystopie nicht fehlen? Die Spannung und Action! Auch diese Dinge wird man in dem Jugendroman nicht vermissen. Ständig trumpft die Autorin mit neuen Geschehnissen auf, die man so nie erwartet hätte
    Ebenso hat mich auch der Schreibstil überzeugt. Die Sätze sind kurz und locker geschrieben. Ideal also, um das Buch sehr schnell „durchzusuchten“ :D Auch die Kapitel eignen sich perfekt für das „Durchsuchten“, weil sie recht kurz gehalten sind.
    Die Charaktere haben mir alle sehr gut gefallen, weil sie auch gut ausgearbeitet waren, ausser Celestine selbst. Sie war mir an manchen Stellen einfach zu unnahbar und heldenmässig, sodass ich nur schwer zu ihr finden konnte. Auch ihre Entwicklung vom Anfang, wo sie mit dem System noch relativ einverstanden ist zu dem Punkt, wo sie rebelliert war mir zu ruckartig.
    Ausserdem hätte ich gewünscht, dass manche Charakter wie ihre Schwester oder Carrick öfter aufgetaucht wären.
    Fazit:
    Cecelia Ahern hat wieder mal bewiesen, wie vielfältig sie schreiben kann. Das Buch erfüllt alles, was man von einer guten Dystopie erwartet, bloss Celestine hat mir eher weniger zugesagt.
    Die Dilogie werde ich sicherlich weiter verfolgen!

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  • 4 Sterne

    14 von 30 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja R., 18.10.2016

    Celestines Leben scheint perfekt zu sein. In der Schule schreibt sie gute Noten, ohne sich dafür allzu sehr anzustrengen. Celestine sieht toll aus, ist beliebt und hat einen Freund, der ebenfalls überall gut angesehen ist. Damit passt Celestine perfekt in ihre Welt, denn hier wird Perfektion gefordert. Fehler werden sofort geahndet und für Fehlerhafte gibt es strenge Strafen. Sie müssen ins Gefängnis, werden als Fehlerhafte gebrandmarkt und ihr Leben lang wie Aussätzige behandelt. Celestine steht hinter diesem System und hat sich noch nie ernsthafte Gedanken darüber gemacht. Doch dann verändert ein einziger Moment ihr ganzes Leben. Denn Celestine hilft einem Fehlerhaften und verstösst damit gegen die Regeln. Nun bekommt sie selbst die ganze Härte und Unerbittlichkeit der perfekten Welt zu spüren.....


    "Flawed - Wie perfekt willst du sein?" ist der erste Teil einer Jugendbuch-Dystopie aus der Feder der bekannten Liebesroman-Autorin Cecelia Ahern. Der zweite Band, der bereits den Abschluss der Dystopie bilden wird, erscheint im November 2016 unter dem Titel "Perfect - Willst du die perfekte Welt?".

    Die Geschichte wird in der Ich-Form, aus der Sicht der Hauptprotagonistin Celestine, erzählt. Man schlüpft also quasi in ihre Haut und lernt die unbekannte Welt nach und nach durch ihre Schilderungen kennen. Zunächst ist es nicht ganz einfach, sich mit Celestine und ihren Ansichten zu identifizieren, da sich diese deutlich von den Werten unserer "normalen" Welt unterscheiden. Celestine glaubt zunächst bedingungslos an das System ihrer Welt. Doch da sie ein Mädchen ist, das auf klare Definitionen und Logik steht, erkennt sie bald die Schwachstellen des Systems und muss am eigenen Leib erfahren, was es heisst, einem "Fehlerhaften" zu helfen.
    Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm lesbar. Man hat beim Lesen das Gefühl, Celestine gegenüber zu sitzen und ihrer Geschichte zu lauschen. Dadurch wirkt die Erzählung sehr lebendig. Dass Celestine noch nicht ganz erwachsen ist, wird durch die jugendliche Sprache, die die Autorin verwendet, glaubhaft unterstrichen. Man kann sich so  auf die Geschichte einlassen, die Celestine zu erzählen hat.

    Da Celestine im Verlauf der Handlung immer sympathischer wirkt, beginnt man mit ihr mitzufiebern und beobachtet fassungslos, welche Ungerechtigkeiten in dieser Welt möglich sind. Überraschende Wendungen und relativ kurze Kapitel sorgen dafür, dass Celestines Erzählung nicht langweilig wird und dass man förmlich durch die Seiten fliegt.

    Ich habe mich beim Lesen dieses Auftaktbands sehr gut unterhalten, obwohl ich das Alter der Zielgruppe schon ein wenig überschritten habe. Dennoch konnte ich mich ganz auf die Handlung einlassen und habe mit der Hauptprotagonistin mitgefiebert. Ich vergebe deshalb begeisterte vier Bewertungssternchen und freue mich schon jetzt auf den nächsten Band. Das eine Sternchen ziehe ich ab, da mir die Hauptprotagonistin zunächst nicht so richtig sympathisch war und mir die Emotionen, die ich mir von einem Cecelia-Ahern-Roman erhofft hatte, ein wenig zu kurz kamen.

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  • 4 Sterne

    5 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jiskett, 05.10.2016

    "Flawed - Wie perfekt willst du sein?" ist für mich eine gelungene Dystopie. Auf den ersten Blick scheint die Gesellschaft perfekt zu sein - die Menschen werden angehalten, sich perfekt zu benehmen, perfekt zu kleiden und allgemein perfekt aufzutreten, sogar moralische Vergehen werden bestraft, um alles rein zu halten. Sehr schnell merkt man aber, dass der Schein trügt und alles ganz und gar falsch ist. Die sogenannten 'Fehlerhaften', also diejenigen, die sich moralisch falsch verhalten haben, werden als minderwertig eingestuft, grausam behandelt, ausgegrenzt und auf Schritt und Tritt kontrolliert. Vergleiche zur früheren Rassentrennung sind hier durchaus angebracht.

    Für die Ich-Erzählerin, Celestine, ist all das völlig normal und sie glaubt an das System - bis ein Mensch, den sie seit Jahren kennt, als fehlerhaft gekennzeichnet wird. Dadurch entwickelt sie langsam Zweifel, was schliesslich dazu führt, dass sie selbst gegen die Regeln verstösst und damit dafür sorgt, dass ihr eigenes Leben sich für immer verändert. Diese Entwicklung hat mir gut gefallen; ich habe gelesen, dass sie einigen zu schnell ging, aber ich fand es eigentlich realistisch, dass erst etwas in ihrem eigenen Umfeld passieren musste, um ihre Meinung zu ändern und dass sie dadurch bewusster auf alles achtete, war für mich auch glaubwürdig.
    Ich muss allerdings sagen, dass das Buch für mich erst nach diesem Ereignis richtig packend wurde. Zuvor war es auch schon interessant und die Autorin hat die Welt sehr gut eingeführt, aber fesselnd wurde es erst, nachdem die Protagonistin mehr mit den Schattenseiten ihrer Gesellschaft zu tun hat. Es wird gezeigt, dass fast jeder eine eigene Agenda hat und sie nicht weiss, wem sie vertrauen kann, es gibt Enttäuschungen, Demütigungen und auch schreckliche Qualen, die sehr eindringlich beschrieben wurden und verdeutlicht haben, wie kaputt die Gesellschaft hinter dem schönen Schein eigentlich ist. Jede Seite will Celestine für ihre Zwecke benutzen, Propaganda wird verbreitet und zugleich bricht ihr ganzes Leben um sie herum zusammen. Diese schonungslose, offene Darstellung hat mir sehr gut gefallen, da sie gut zum dystopischen Setting passt.

    Die Charaktere selbst sind ebenfalls interessant und einige haben Entwicklungen durchgemacht, mit denen ich nicht gerechnet hatte, während wieder andere noch vollkommen undurchsichtige Motive haben. Auch Celestine selbst verändert sich im Laufe der Geschichte; ich konnte ihr Handeln nicht immer verstehen (manchmal war sie mir viel zu naiv), aber ich habe mit ihr mitgelitten und bewundert, dass sie nicht aufgegeben hat. Ich bin sehr gespannt, wie es im zweiten Band mit ihr weitergehen wird.
    Nicht gefallen haben mir die Andeutungen, dass es vermutlich eine Dreiecksbeziehung geben wird... und ich habe auch nicht verstanden, wieso sie sich so schnell so stark zu dem zweiten Jungen hingezogen gefühlt hat. Dieser Aspekt war für mich unnötig.

    Insgesamt hat mir "Flawed" aber gut gefallen. Gerade die zweite Hälfte ist spannend und faszinierend und besonders die Darstellung der kaputten Gesellschaft war sehr interessant und gelungen. Deshalb gibt es von mir 4,5/5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alena B., 23.10.2016

    Inhalt:
    Die 17-jährige Celestine hat das perfekte Leben: Sie ist schön, beliebt und hat einen tollen Freund. Es gibt nichts, was sie mit den "Fehlerhaften", den Ausgetossenen der Gesellschaft, gemein hätte. Und darauf ist sie insgeheim natürlich stolz. Bis sie eines Tages in eine Situation gerät, die all ihre Überzeugungen ins Wanken bringt.

    Meine Meinung:
    Cecelia Aherns Schreibstil lässt sich super flüssig lesen und da man gleich am Anfang mitten in das Geschehen geworfen wird, fliegen die Seiten nur so dahin. Die Idee, die hinter der Geschichte steckt, finde ich sehr interessant, und ich muss sagen, dass ich bisher noch keine Geschichte gelesen habe, die sich mit dieser Thematik befasst hat. Auch die Umsetzung hat mir sehr gut gefallen.

    Celestine ist eine wahnsinnig interessante Protagonistin, weil sie nicht die typische Rebellin ist, die von Anfang an gegen das System aufbegehrt, im Gegenteil, sie ist zu Beginn fest von dessen Richtigkeit überzeugt. Und gerade das macht die Geschichte spannend, weil Celestine im Laufe des Buches eine riesige Entwicklung durchläuft. Ausserdem muss ich noch erwähnen, dass ich es wirklich positiv finde, dass die Autorin eine dunkelhäutige Protagonistin gewählt hat, weil das meiner Meinung nach in Jugendbüchern viel zu selten vorkommt.
    Das einzige, was mich an Celestine gestört hat, war, dass sie teilweise, besonders in einer bestimmten Situation, sehr naiv gehandelt hat. Positiv hingegen war, dass hier nicht das typische "Junge rettet Mädchen"-Klischee erfüllt wurde, sondern Celestine ein starker Charakter ist und sich zum grössten Teil selbst retten musste.

    Auch die Nebencharaktere sind gut ausgearbeitet und haben mich des Öfteren überrascht. Einige habe ich anfangs wenig gemocht und dann immer mehr ins Herz geschlossen, bei anderen war es genau umgekehrt und wieder andere habe ich zutiefst verabscheut - was man als Autor auch erst einmal schaffen muss!

    Die Kapitel sind eher kurz gehalten, aber dafür umso spannender. Es gab mehrere Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet hätte, und das Ende war so für mich auch nicht abzusehen. Allerdings ist die Geschichte nicht in sich abgeschlossen, was ich aber nicht schlimm finde, da der zweite Teil ja schon nächsten Monat erscheint. Ausserdem bin ich so natürlich umso gespannter, wie es mit Celestine weiter geht.

    Eine wirklich spannende Geschichte, mit einigen Passagen, die zum Nachdenken anregen und überzeugenden Charakteren.

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  • 4 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Krimine, 03.10.2016

    Ein emotional aufwühlender All-Age-Roman für jugendliche Leser

    Die siebzehnjährige Celestine ist perfekt. Sie lebt nach den Regeln ihrer Gesellschaft, erzielt in der Schule gute Leistungen und ist mit dem Sohn des obersten Richters liiert. Ein Leben, das ihr gefällt, jedoch eine jähe Wende erfährt, als sie einem alten Mann auf dem Weg zur Schule hilft, obwohl das streng verboten ist. Denn der Mann, der im Bus um sein Leben ringt, ist ein Fehlerhafter. Ein Ausgestossener des perfekten Systems. Ein Mensch, der keine Rechte mehr hat. Von nun an spürt Celestine am eigenen Leib, was es heisst, fehlerhaft zu sein. Die Beteiligung an einer Intrige, die ihren Status als Perfekte wieder herstellen soll, lehnt sie rigoros ab und kämpft von nun an um die Herstellung von Werten wie Moral, Menschlichkeit und Gerechtigkeit, die die angeblich perfekte Gesellschaft längst verloren hat.

    „Flawed – Wie perfekt willst du sein“ ist ein All-Age-Roman für jugendliche Leser, der voller Spannung, Gefühl und Lebendigkeit steckt. In ihm wird der Leser in eine Welt katapultiert, in der die Perfektion oberste Regel ist und in der jede Andersartigkeit geahndet wird. Dass es hinter dieser glänzenden Fassade ordentlich brodelt, wird schnell klar, spätestens in dem Moment, als die bis dahin perfekte Protagonistin in einem ordentlichen Schlamassel steckt. Eine interessante Figur, deren Mut und Menschlichkeit, deren Ängste und Zweifel und deren Trotz und Kampfeswille in einer nachvollziehbaren Mischung zum Tragen kommen und die nicht nur die Menschen ums sich herum bewegt. Aber nicht nur sie macht während der fatalen Geschehnisse in einer von Regeln beherrschten Welt eine spürbare Wandlung durch. Auch ihre Eltern ändern sich und beginnen Dinge zu hinterfragen, wie auch ihre Schwester und sogar ihr Freund, der als Sohn des obersten Richters besonders perfekt sein sollte. Flüssig geschrieben, mit vielen spannenden Szenen, grausamen Momenten, zweifelhaften Handlungen, aber auch mit liebevollen Gesten versehen, versteht es der Roman gut zu unterhalten und trotz seines schrecklichen Verlaufs ein wenig Hoffnung zu geben.

    Fazit:
    Der erste Band einer auf zwei Teilen ausgelegten Dystopie lässt seine Leser emotional aufgewühlt und mit vielen Fragen zurück. Ein Roman, der nachhaltig beweist, das es wichtig ist Fehler zu machen und das es genauso wichtig ist, zu ihnen zu stehen.

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  • 4 Sterne

    5 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Arachnophobia, 27.10.2016 bei bewertet

    Man könnte jetzt so viele wunderbare Wortspiele mit „perfekt“ oder „fehlerhaft“ anbringen, weil es Titel und Inhalt des Buches schliesslich hergeben, aber ich belasse es jetzt mal bei der Überschrift und werfe dafür lediglich einen symbolischen Euro ins Phrasenschwein.

    Nachdem mich „Der Glasmurmelsammler“ eher enttäuscht zurückgelassen hatte, ging ich eher mit gemischten Gefühlen an ihr neuestes Buch heran. Aber da es sich hier um ein ganz anderes und von mir präferiertes Genre handelt, gab ich ihm dann doch eine Chance und wurde zumindest, so viel sei gesagt, gut unterhalten.

    Ich muss allerdings sagen, dass Celestine als Protagonistin nicht allzu gut geschrieben ist. Ihre Oberflächlichkeit und Naivität zu Beginn hat ja noch Existenzberechtigung, um ihre Abkehr von der ungerechten, oberflächlichen Welt ohne Fehlerakzeptanz zu verdeutlichen. Und es ist zwar schön, dass das Buch keine grossen Längen aufweist, aber ihr Wandel ist mir an einigen Stellen einfach zu plötzlich. Vor allem ist ihre Entwicklung auch nicht konsequent. Manchmal hat man das Gefühl, dass sie tatsächlich an ihren Erfahrungen und ihrem eigenen Schicksal gewachsen ist, und manchmal fragt man sich, aus welcher Höhle dieses naive Kindchen jetzt wieder gekrochen ist und ob sie denn gar nicht dazugelernt hat. Sehr anstrengend war für meinen Geschmack auch Celestines absolut unsinnige und für mich einfach nicht nachvollziehbare Fixierung auf ihren Zellennachbarn. Ihr groupiehaftes Denken und Verhalten führte manchmal zu Szenen, bei denen ich mich prima fremdschämen konnte.

    Der Schreibstil an sich hat mir gut gefallen. Gut lesbar und zwar relativ einfach, aber wenigstens nicht allzu primitiv – meiner Meinung nach gut passend für ein Jugendbuch.

    Inhaltlich sind mir aber ähnliche Mankos wie bei Celestines Charakter aufgefallen: Einige Dinge gingen mir für meinen Geschmack doch ein wenig zu schnell und waren nicht ganz nachvollziehbar.

    Trotz dieser Kritikpunkte konnte ich dem Buch dennoch 4 Sterne geben, wenn auch recht knapp. Die Autorin hat es geschafft, die Geschichte recht flott, ohne grosse Längen in Gang zu bekommen und einen guten Spannungsbogen geschaffen. Ich war stets zum Weiterlesen motiviert und bin jetzt auch durchaus neugierig auf den zweiten Teil.

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  • 4 Sterne

    4 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Henny176, 16.10.2016

    Inhalt:
    Celestine lebt in einer Gesellschaft in der Menschen die moralisch bedenkliche Dinge tun verhaftet und als fehlerhaft gebrandmarkt werden. Sie werden ihrer Privilegien beraubt und von den Fehlerlosen gemieden. Für Celestine war das ganz normal und in Ordnung, aber als eines Tages ihre Nachbarin verhaftet wird beginnt sie über die Gerechtigkeit dieses Vorgehens nachzudenken und handelt sich damit grossen Ärger ein.

    Meinung:
    Die Autorin hat in diesem Buch eine wirklich sehr interessante und gleichzeitig grauenhafte Gesellschaft erschaffen. Auf der Suche nach Perfektion, bleibt letzten Endes die Menschlichkeit auf der Strecke. Eine Geschichte die zum Nachdenken anregt und gleichzeitig extrem spannend ist. Ich habe das Buch sozusagen verschlungen.
    Der Schreibstil der Autorin ist sehr fesselnd und macht es einem leicht mit Celestine mitzufiebern.
    Die Hauptprotagonistin Celestine, ist zu Beginn eine sehr naive Persönlichkeit, die einem mit ihrer Naivität schon fast auf die Nerven geht, macht aber im Laufe der Geschichte eine beeindruckende Wandlung durch, die mir sehr gefallen hat. Sie wandelt sich nicht gleich um 180° sondern nur nach und nach und ist am Ende des Buches immer noch nicht der starke Charakter den ich mir für eine solche Dystopie vorstellen würde, aber was noch nicht ist kann in Band 2 ja vielleicht noch werden. So wie es ist finde ich es auf jeden Fall sehr glaubhaft, was eine 180°-Wende nicht gewesen wäre.
    Ich bin sehr gespannt wie sich die Geschichte und auch Celestine in Band 2 weiterentwickeln.

    Fazit:
    Ein gelungener erster Teil der Dilogie, der definitiv Lust auf den zweiten Teil macht, aber auch noch ein bisschen Luft nach oben übrig lässt.

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  • 5 Sterne

    18 von 37 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alais, 09.10.2016

    Perfektionismus ist heutzutage ein ganz grosses Thema. Kleine tragbare Geräte sollen helfen, die eigene Leistung ständig zu verbessern. Kaum einer redet über das Recht des Menschen, Fehler zu machen, und darüber, wie liebenswert Menschen auch oder gerade mit all ihren Fehlern sind. Stattdessen kann der kleinste unüberlegte Satz, der möglicherweise unter grossem Stress entstanden ist und nicht unbedingt die Meinung des Sprechenden widerspiegelt, im Internet zu einem gefährlichen Shitstorm führen.
    Vor diesem Hintergrund fand ich es interessant, dass Cecelia Ahern eine Dystopie über eine von Perfektionismus geprägte Welt schreibt, in der "fehlerhafte" Menschen an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden. Mit dem eher düsteren Genre der Dystopie konnte ich diese Schriftstellerin und Meisterin brillant erzählter, luftig-leichter Romane voller positiver Energie zwar bisher nicht in Verbindung bringen, doch die Umsetzung ist ihr grandios gelungen und dennoch ist "Flawed" ein typischer Ahern-Roman: mit viel schriftstellerischem Talent und Herz erzählt.
    Worum es geht: Nach einer schweren Wirtschaftskrise war beschlossen worden, eine Institution einzuführen, die sogenannte "Gilde", die durch die Bestrafung und Brandmarkung moralisch fehlerhafter Menschen dafür sorgen soll, dass nur noch moralisch einwandfreie Menschen die Chance haben, in Führungspositionen des Landes zu gelangen. Die sogenannten "Fehlerhaften" werden für den Rest ihres Lebens diskriminiert und strengen und herabwürdigenden Regeln unterworfen. Dass dieses System in seinen Auswirkungen wesentlich grausamer, unmenschlicher und moralisch verwerflicher als die vergleichsweise eher harmlosen Fehltritte der "Fehlerhaften" ist, wagt kaum jemand zu denken oder gar auszusprechen, denn schliesslich ist es verboten, "Fehlerhaften" zu helfen ...
    In dieser zwangsperfekten Welt wächst Celestine mit ihren beiden Geschwistern auf. Sie fühlt sich wohl und im Einklang mit der Gesellschaft, in der sie lebt. Sie glaubt fest an die Aufgabe der Gilde, der strenge Richter Bosco, vor dem alle anderen Angst haben, ist für sie nur der etwas schrullige Vater ihres Freundes Art.
    Dann jedoch bekommt ihre heile Welt die ersten Risse, als sie mitansehen muss, wie ihre Nachbarin auf brutale Weise von sogenannten "Whistleblowern" vor den Augen ihrer Familie weggezerrt wird. Wenig später muss sie im Bus miterleben, wie ein älterer Mann, der offensichtlich an schwerer Atemnot leidet, fast stirbt, weil die einzigen für "Fehlerhafte" vorgesehenen Plätze von zwei Frauen besetzt sind, die sich auch auf andere Plätze setzen könnten, sich aber darauf beschränken, dem röchelnden älteren Herrn angewiderte Blicke zuzuwerfen.
    Celestine trifft in diesem Bus eine Entscheidung. Für sie ist die Situation klar und sie glaubt zu wissen, was moralisch richtig ist. Leider ist nicht jeder ihrer Ansicht - für andere gilt ihre Entscheidung sogar eindeutig als "fehlerhaft" ... und so findet sich Celestine plötzlich in einer Rolle wieder, die sie nie einnehmen wollte: die der "Fehlerhaften", der Rebellin, Systemkritikerin und Hoffnungsträgerin aller "Fehlerhaften". Und sie lernt Richter Bosco von einer ganz anderen, unschönen Seite kennen ...
    Mindestens eine Liebesgeschichte hat dieser Roman auch zu bieten, ich muss aber sagen, dass ich froh war, dass diese Erzählstränge in diesem ersten Band nicht zu stark in den Vordergrund treten, da ich das Dystopie-Thema spannender finde.
    Den Erzählstil empfand ich durchgehend als sehr fesselnd, in einem lockeren Schreibstil und gleichzeitig zum Nachdenken anregend - es ist definitiv ein Buch, das den Leser nicht so leicht wieder loslässt.
    Einige Szenen, durch die die Grausamkeit, zu der Menschen in der Lage sind, wenn ein System wie dieses es zulässt, verdeutlicht wird, sind sehr heftig. Ahern setzt diesen düsteren Szenen jedoch auch viel Licht entgegen: erhebende Situationen, in denen Celestine über sich hinauswächst, und starke Frauenfiguren wie Celestines Mutter, die ihren ganz eigenen Weg findet, ihre Tochter zu unterstützen.
    Kurzum: Dieser Roman hat mich begeistert und die Wartezeit bis zum Erscheinen des zweiten Bandes wird für mich hart, sehr hart ...

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  • 5 Sterne

    8 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kuhni77, 25.10.2016 bei bewertet

    INHALT:

    Celestine ist 17 Jahre alt und lebt in einer perfekten Welt. Sie ist hübsch, beliebt, schreibt super Noten und hat einen süssen Freund. Ihr Leben ist so perfekt, wie es von der Gilde vorgeschrieben wird. Fehler sind in ihrer Welt nämlich nicht erlaubt, und jeder der sich nicht an die Gildenregeln hält, wird als Fehlerhafter verurteilt.

    Fehlerhafte werden gebrandmarkt, müssen nach genauen Regeln leben und verlieren alle ihre Rechte. Man muss eine rote Armbinde tragen, und man darf seine Markierungen nicht verdecken. Je nach Schwere des Vergehens sind die Markierungen an der Hand, an der Schläfe, der Fusssohle oder auf der Brust.

    Celestine hält sich genau an die Regeln der Gilde, findet sie doch, das Fehlerhafte zu Recht bestraft werden müssen. Sie glaubt an ihr Staatsoberhaupt Crevan, ist er doch auch der Vater ihres Freundes. Alles was Crevan macht und sagt, muss einfach richtig sein!

    Und dann ändert sich schlagartig ihr Leben. Celestine entscheidet aus dem Bauch heraus und hilft im Bus einem fehlerhaften, kranken Mann. In diesem Moment bricht sie alle Regeln der Gilde! Nun hat sie die Möglichkeit zu lügen, um nur verhaftet zu werden, oder zu ihrer Entscheidung zu stehen und damit als Fehlerhafte gebrandmarkt zu werden. Celestine gitbt vor Gericht zu, dass sie diesem armen Mann einfach nur helfen wollte und wird somit als Fehlerhaft verurteilt. Ihre perfekte Welt gibt es nun nicht mehr!

    Celestine muss nun am eigenen Leib spüren, wie schlimm die Gilde ist und was es bedeutet „Fehlerhaft“ zu sein. Auch Crevan zeigt sich ihr von einer anderen Seite. Wird doch nun, die Freundin seines Sohnes eine Fehlerhafte. Er ist voller Wut und Hass und lässt es Celestine am eigenen Leib spüren.

    Wie wird das neue Leben von Celestine? Was muss sie nun alles erleben, befürchten und über sich ergehen lassen.

    MEINUNG:

    „Flawed – Wie perfekt willst du sein?“ ist der 1. All-Age-Roman der Autorin Cecelia Ahern, und ich war wirklich gespannt, was mich erwartet. „Flawed“ ist ein Dystopie Roman und somit gar nicht das Genre von Cecelia Ahern. Kennt man sie doch bis jetzt nur als Bestsellerautorin von Liebesromanen. Ihre Roman habe ich fast alle verschlungen, waren sie doch voller Gefühl und man konnte mit ihren Geschichten die Zeit vergessen.

    Umso gespannter war ich auf dieses Buch. Kann auch dieser Roman mich begeistern und in eine andere Welt entführen? Ich muss ganz klar sagen: JA, er kann!

    Schon auf den ersten Seiten war ich gefangen und mittendrin in der Geschichte. Die Welt in der Celestine lebt hat mich zutiefst geschockt und fassungslos gemacht. Die Regeln der Gilde sind einfach nur menschenverachtend und für mich unvorstellbar. In so einer Welt möchte ich nicht leben und ich hoffe auch, dass es niemals auch nur ansatzweise so kommen wird.

    Der Schreibstil war sehr flüssig und so geschrieben, dass man die Gefühle, Ängste und auch die Brutalität förmlich miterlebt hat. Cecelia hat es mit „Flawed“ geschafft einen All-age Roman zu schreiben, der mich von der ersten Seite an in den Bann gezogen hatte. Ich war fassungslos über die Brutalität der Gilde, habe mit Celestine gebangt und mit ihr gelitten.

    Diese pefekte Welt, wie sie hier dargestellt wird, ist für mich alles andere als PERFEKT. Eine Welt, in der man Menschen ausgrenzt, ihnen keine Hilfe anbieten kann und die für mich einfach nur Menschenverachtend ist - Nein das ist keine perfekte Welt!

    FAZIT:

    Ein wirklich gelungenes Buch, das so eine ganz anderer Seite von der Liebesroman Autorin zeigt.

    Ich bin schon sehr auf den 2 Band - "Perfekt- Willst du die perfekte Welt?" - gespannt und fiebere dem 17.11.16 entgegen.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina K., 26.09.2017

    Was ist Perfektion?

    Wie perfekt ist eine perfekte Welt wirklich? Dieser Frage muss sich die 17-jährige Celestine North stellen. Sie lebt in einer Welt, in der „Fehlerhafte“ gebrandmarkt werden. Perfektion ist das, nach dem alle streben. Celestine selbst scheint perfekt zu sein, perfekte Noten, perfektes Verhalten, ein perfekter Freund. Doch dann begeht Celestine einen Fehler ...

    Zwar hatte ich von der Autorin schon gehört, jedoch noch nie etwas von ihr gelesen. Das sollte ich vielleicht revidieren. Mit ihrer ersten Dystopie hat die Autorin eine Welt voller Tiefe geschaffen, die vordergründig wohl perfekt, aber aus unserer Sicht einfach nur schrecklich ist. Voller Entsetzen bin ich zurückgeblieben und frage mich, wie Menschen solche Grausamkeiten für gerecht halten können.
    Aherns Schreibstil ist brilliant und angenehm zu lesen. Die Welt und ihre Charaktere werden sofort vor meinen inneren Auge sichtbar. Gerade die Protagonistin Celestine bekommt eine immense Tiefe durch die Entwicklung, die sie im Verlauf der Geschichte durchmacht. Dabei bleibt sie für mich aber immer nachvollziehbar.
    Ein kleines bisschen blass finde ich die Darstellung mancher Nebencharaktere. Sie bleiben für mich blass und nicht greifbar, wie z. B. Celestines Vater.
    Eine ähnliche Tiefe wie Celestine bekommt Richter Crevan, einer der Antagonisten dieses Buches. Sein grausamer und fanatischer Charakter wird im Verlauf der Geschichte deutlich und ist so gut geschrieben, dass ich ihn wirklich beginne zu hassen. Auf meiner persönlichen „Bösewicht-Liste“ nimmt er einen der oberen Plätze ein.

    „Flawed“ gehört für mich in die Kategorie Bücher, die einen emotional mitnehmen und ihre Spuren hinterlassen. Nicht mehr lange und es erscheint der zweite Band. Ich kann es kaum erwarten.

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  • 5 Sterne

    6 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Landbiene, 24.10.2016 bei bewertet

    Eigene Inhaltsangabe:
    Die 17 jährige Celestine lebt in einer Gesellschaft die nach Perfektion strebt. Wer sich nicht an die Regeln hält, wird je nach Verstoss an einer bestimmten Körperstelle mit einem "F" für "fehlerhaft" gebrandmarkt und aus der Gesellschaft ausgeschlossen. Celestine und ihre Familie sind das Sinnbild für Perfektion, doch eines Tages begeht sie einen Fehler...

    Schreibstil:
    Der Schreibstil von Cecelia Ahern lässt sich locker und flüssig lesen. Es wird aus der Ich-Perspektive von Celestine erzählt. Die Geschichte schreitet in einem guten Tempo voran ohne zu viel Nebengeplänkel. Trotzdem schreibt sie bildlich und so manches ging unter die Haut. Die Kapitel sind meist kurz und sind nummeriert. Da dieses Buch aber ein Pagerturner ist, ist das hier völlig unrelevant. ;-)

    Allgemeine Meinung:
    Vorerst war ich nicht überzeugt ob ich das Buch lesen muss, aber ich war so wahnsinnig schnell in der Geschichte drin und gefesselt. Celestine war mir vorerst recht unsympathisch, weil sie stur das System gut heisst, aber im Laufe der Geschichte entwickelt sie sich sehr. Vielleicht auch ein wenig zu schnell und naiv, aber das hat mich nicht gestört. Die Geschichte ist teilweise sehr gewaltsam, so dass es einem Schauer beschert. Im ersten Teil geht es vordergründig darum wie die Menschen leben und wie das System funktioniert. Im Prinzip wird einem mal wieder vor Augen geführt was Menschen aus Angst und auf der anderen Seite für Macht tun. In der Geschichte gab es einige Ereignisse und Wendungen mit denen ich nicht gerechnet habe und das Ganze so spannend machte. Das Ende ist zwar nicht geschlossen, lässt einen aber nicht fürchterlich verzweifelt zurück was ich gut finde. Man weiss alles Nötige und dennoch kann ich Band 2 kaum erwarten. 5 von 5 Sternen

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Landbiene, 24.10.2016

    Eigene Inhaltsangabe:
    Die 17 jährige Celestine lebt in einer Gesellschaft die nach Perfektion strebt. Wer sich nicht an die Regeln hält, wird je nach Verstoss an einer bestimmten Körperstelle mit einem "F" für "fehlerhaft" gebrandmarkt und aus der Gesellschaft ausgeschlossen. Celestine und ihre Familie sind das Sinnbild für Perfektion, doch eines Tages begeht sie einen Fehler...

    Schreibstil:
    Der Schreibstil von Cecelia Ahern lässt sich locker und flüssig lesen. Es wird aus der Ich-Perspektive von Celestine erzählt. Die Geschichte schreitet in einem guten Tempo voran ohne zu viel Nebengeplänkel. Trotzdem schreibt sie bildlich und so manches ging unter die Haut. Die Kapitel sind meist kurz und sind nummeriert. Da dieses Buch aber ein Pagerturner ist, ist das hier völlig unrelevant. ;-)

    Allgemeine Meinung:
    Vorerst war ich nicht überzeugt ob ich das Buch lesen muss, aber ich war so wahnsinnig schnell in der Geschichte drin und gefesselt. Celestine war mir vorerst recht unsympathisch, weil sie stur das System gut heisst, aber im Laufe der Geschichte entwickelt sie sich sehr. Vielleicht auch ein wenig zu schnell und naiv, aber das hat mich nicht gestört. Die Geschichte ist teilweise sehr gewaltsam, so dass es einem Schauer beschert. Im ersten Teil geht es vordergründig darum wie die Menschen leben und wie das System funktioniert. Im Prinzip wird einem mal wieder vor Augen geführt was Menschen aus Angst und auf der anderen Seite für Macht tun. In der Geschichte gab es einige Ereignisse und Wendungen mit denen ich nicht gerechnet habe und das Ganze so spannend machte. Das Ende ist zwar nicht geschlossen, lässt einen aber nicht fürchterlich verzweifelt zurück was ich gut finde. Man weiss alles Nötige und dennoch kann ich Band 2 kaum erwarten. 5 von 5 Sternen

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra F., 26.10.2016

    Das Farbspiel aus gelb, blau und schwarz finde ich sehr ansprechend. Und die Frau im Hintergrund wirkt so Geheimnisvoll. Die Schrift passt super zueinander und das Cover ist rundum gelungen. Ein "perfektes" Cover.

    In diesem Buch bin ich in die Welt von Celestine eingesunken. In ihrer Welt gibt es nur die Perfektion und alle Fehlerhaften werden gebrandmarkt, sodass jeder sie sofort erkennen kann. Ich war nach den ersten Seiten schon total gefesselt in der Geschichte. Sie ist sehr ergreifend.
    Die Hauptprotagonistin ist sehr gut gelungen, so Celestine, die am Anfang selbst sehr überzeugt ist von dem System einer perfekten Welt ist, bis sie selbst zu einer Fehlerhaftin wird.
    Die Geschichte selbst ist Klasse, ich kann es nicht anders sagen/schreiben. Auch wenn mir einige Dinge im System noch nicht ganz schlüssig sind, werden diese hoffentlich noch erklärt im zweiten Teil des Buches.

    Cecelia's Schreibstil ist, wie nicht anders zu erwarten, sehr flüssig und lebendig. Ich mag ihre Art zu schreiben sehr. Im Roman finden sich 66 Kapiteln, welche das Buch gut unterteilen, sie sind nicht zu lang, aber auch nicht zu kurz, was ich bei Jugendbüchern immer sehr wichtig finde.
    Die Geschichte regt zum Nachdenken an und stellt die Frage, wie perfekt man sein muss.

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