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  • 3 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Glücksklee, 29.06.2019

    Als Buch bewertet

    Ein bisschen klischeebehaftet, aber unterhaltsam

    "Find mich da, wo Liebe ist" von Anstey Harris ist eines dieser Bücher, bei deren Bewertung ich hin- und hergerissen war. Da ist zum einen die Ausgangskonstellation - Grace, die sich auf eine Affäre mit dem bereits verheirateten David eingelassen hat und noch immer darauf wartet, dass der richtige Moment für David gekommen ist, um seine Frau zu verlassen. Irgendwie war mir das ein bisschen zu klischeebehaftet, aber es funktioniert durchaus für die Geschichte.

    Die beiden "Nebencharaktere", Mr. Williams und Nadia, fand ich irgendwie schillernder und interessanter als Grace selbst. Insbesondere der liebenswerte 86-Jährige Mr. Williams ist mir im Laufe der Geschichte ans Herz gewachsen.

    An einigen Stellen waren mir die Ausführungen über den Bau von Violinen und anderen Streichinstrumenten ein wenig zu ausufernd, wodurch leichte Längen entstanden. Ein bisschen weniger Detail hätte hier meiner Meinung nach auch ausgereicht.

    Für mich war "Find mich da, wo Liebe ist", dessen englischer Originaltitel "Goodbye, Paris" ein wenig passender ist und mehr Bezug zur Geschichte hat, ein unterhaltsamer Roman, ohne übertriebenen Tiefgang. Die Charaktere Nadia, Grace und Mr. Williams waren sympathisch und sind mir im Laufe der Geschichte ans Herz gewachsen. Aufgrund der angeführten Kritikpunkte vergebe ich leider nur drei von fünf Sternen für den Roman.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Querbeetleseliebhaber, 07.07.2019

    Als Buch bewertet

    Unerwartete Wendung

    Grace die nur für die Musik und ihr Cello lebt, hat keine gute Zeit auf dem Konservatorium. Sie bleibt ihrer Musik aber treu und hat ein kleines Geschäft in dem sie Instrumente baut und repariert.
    Sie führt seit 8Jahren eine glückliche Fernbeziehung mit David, mit romantischen Treffen in Paris - ihre geile Welt.
    Denn David ist noch verheiratet, auch wenn er die Ehe nur für die Kinder aufrechterhält.
    Durch eine Videoaufnahme in der Pariser Metro kommt Davids Doppelleben allerdings gewaltige Risse, die nicht nur ihm schaden.

    Der Schreibstil ist fliessend. Und baut Spannung auf zu den entsprechenden Stellen.
    Die Geschichte ist aus dem Leben und zum greifen nah.
    Ich wollte Grace einfach nur in den Arm nehmen und mit ihr zusammen die Welt verfluchen und gemeinsam feiern.
    Natürlich sind mir die durchgeknallte Nadia und der liebenswerte Mr. Williams ans Herz gewachsen.
    David .. naja .. das müsst ihr selber herausfinden.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemama, 05.09.2019

    Als Buch bewertet

    Zum Buch:
    Grace stand vor einer grossen musikalischen Karriere, bis ein traumatisches Ereignis alles veränderte. Nun repariert sie in ihrem kleinen englischen Dorf Musikinstrumente. Ihr Leben dreht sich vor allem um David, ihre grosse Liebe. Seit acht Jahren führt Grace mit ihm eine Beziehung, die über alle Zweifel erhaben ist. Und seit acht Jahren wartet sie sehnsüchtig darauf, dass David seine Frau verlässt. Doch dann passiert etwas, das alles in Frage stellt. Kann Grace mit der Hilfe ihres lebenslustigen Lieblingskunden Mr Williams und der durchgeknallt-herzlichen Teenagerin Nadia den Neuanfang wagen?

    Meine Meinung:
    Zuerst sprach mich ja das Cover total an, der Vorsatz ist ein Traum. Bei einem so schönen Buch kann die Geschichte ja nicht schlecht sein.
    So begann sie aber leider nicht ganz so schön mit Trennung und Verrat. Dafür wurde sie im Laufe der Zeit immer berührender, die Protagonist in wuchs mit richtig ans Herz. Grace verlor sich in ihrer Musik und fand soviel mehr.
    Eine alltägliche Geschichte gut erzählt. Mir machte sie jedenfalls Spass und hat mich gut unterhalten.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    engel24, 10.10.2019

    Als Buch bewertet

    Grace, die Hauptdarstellerin des Buches von „Find mich da wo Liebe ist“ stand kurz vor Ihrer musikalischen Karriere, als ein traumatisches Erlebnis ihr einen Strich durch die Rechnung machte…. Anstatt ihre Begabung der Musik zu widmen, repariert und baut sie nun Streichinstrumente. In dieser Zeit lernt sie ihre grosse Liebe David kennen, mit dem sie acht Jahr lang heimlich eine Beziehung führt. Ihre Liebe zu ihm ist so stark, dass sie ihr ganzes Leben nach David richtet, in der Hoffnung, dass er seine Frau einmal für sie verlässt und mit ihr eine neue Familie gründet. Sie hat ihm vertraut, seine Ausreden geglaubt, bis sie sich plötzlich durch einen Vorfall im Zweifel befindet… Dieser Vorfall gab den Ausschlag dafür, wieder an Ihre Karriere zu denken und ihr Ängste… ihrem traumatischen Erlebnis…. überwältigen zu können! An Grace’s Seite stehen immer die junge Nadja und der treue Kunde Mr. Williams. Sie unterstützen sie in allen Dingen mit Rat und Liebe…. Aber reicht diese Hilfe? Die Schriftstellerin Anstey Harris hat einen fliessend leichten Schreibstil. Während der Geschichte lässt sie den Leser immer wieder in die Vergangenheit von Grace blicken, somit konnte man mit Grace fühlen und war tief in der Geschichte verwurzelt. Eine tolle Geschichte in die Reise der Musik, Liebe und Leidenschaft!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Frauloose, 22.07.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Nachdem ich eine Leseprobe gelesen hatte, war ich sehr auf diesen Roman gespannt. Das Coverbild hat mich zu dem auch angesprochen.

    Eine hoch sensible Frau namens Grace lernt eines Tages einen schönen grossen Mann auf eine Party kennen. Die stark in sich gekehrte Frau ist bald davon überzeugt, mit David den richtigen Mann für ihre Zukunft gefunden zu haben. Dass er verheiratet ist und Kinder hat, lässt sie im ersten Liebestaumel nicht an sich heran. Jedoch, als sie schwanger wird, muss sie bitter erfahren, dass ihr Geliebter keine Familie mit ihr gründen wird.

    Für Grace ist David ein Held, sie fühlt sich von ihm beschützt. Urteile von Aussen wehrt sie ab, denn sie glaubt noch an ein happy End. Grace wäre eine virtuose Musikerin, jedoch kann sie sich nicht auf die anderen Musiker einspielen, weshalb sie vom Konservatorium geflogen ist. Nun schlummert das grosse Talent einer Cellistin in ihr. Jedoch fühlt sie sich blockiert.

    Es tat mir beim Lesen regelrecht weh, wie abhängig und mit welch grossem Mangel an Selbstbewusstsein Grace sich an einen Mann hingibt der sich nicht für sie entscheiden kann und wie sie sich in ihrem Cello Laden um sich selbst dreht.

    Ein Lichtblick sin die jugendliche Nadja und der liebenswert kautzige Mr. Williams. Freunde die an einen glauben, so dass man den Glauben an sich selbst wiederfindet und seine leeren Räume mit eigenen Bildern füllt, das habe ich aus dieser Geschichte heraus gelesen.

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    M., 07.07.2019

    Als Buch bewertet

    nette Unterhaltung

    Die hochtalentierte Cellistin Grace verlässt nach einem Vorfall die Musikhochschule und kann seitdem – traumatisiert - nicht mehr vor anderen Menschen spielen. Stattdessen lässt sie sich zu einer Geigenbauerin ausbilden und macht sich selbständig. Privat ist sie seit 8 Jahren mit David zusammen, der jedoch verheiratet ist und Kinder hat. Seine Ehefrau weiss von der Affaire, nur die Kinder sollen weiterhin behütet aufwachsen. Eines Tages gerät jedoch dieses Arrangement in Gefahr...

    Die Leseprobe versprach irgendwie mehr, als das Buch dann halten konnte. Titel und Cover passen auch nicht so recht zum Inhalt.
    Mit Grace wurde ich nicht so ganz warm, ich konnte mich nicht gut in sie hinein versetzen. Einerseits erscheint sie so stark und andererseits so naiv David gegenüber und irgendwie weltfremd schüchtern. David empfand ich als unsympathisch und irgendwie zu blass. Hier ist es der Autorin nicht gelungen, seine Attraktivität plausibel zu machen.
    Auch Nadja, die 17 jährige Aushilfe, erreichte mich nicht. Ich fand sie irgendwie zu klischeehaft. Eine schöne und hochbegabte Geigerin, mit starkem Charakter aus schwierigem und reichen Eltenhaus... Naja, und dann natürlich noch der gute, alte, allzeitbereite Helfer Mr. Williams, der in der grössten Krise mit Rat und Tat zur Seite steht und auch selbst sein Glück (wieder) findet... der zwar sehr sympathisch war, aber doch auch wieder etwas unrealistisch...:)

    Die Thematik "Betrug" war ein stetig wiederkehrendes Motiv. So gut wie jede Person hatte irgendwas mit einer vergebenen Person. Die grossen Worte, dass dies eine Folge der patriarchalischen Gesellschaftsordnung sei, Frauen eigentlich zusammen halten und generell mehr fordern müssen, formuliert die Frau von David. Mr. Williams hingegen wirft da nur milde lächelnd ein, dass dies doch einfach in der menschlichen Natur liege... Daraus hätte man wahrlich mehr machen können.

    Wirklich toll gefiel mir alles rund um das Thema Musik. Der Bau von Streichinstrumenten mitsamt den verschiedenen Holzarten, das Spielen und Üben, die Atmosphäre auf der Musikhochschule, die Schilderung des grossen internationalen Geigenbauwettbewerbs im italienischen Cremona fand ich sehr gelungen, bereichernd und auch irgendwie erdend.
    Parallel lauschte ich den erwähnten Musikstücken und fand einige wirklich sehr schön.

    Insgesamt liest sich das Buch zudem flüssig und warmherzig und kann mit positiven Lebensbotschaften punkten.

    Fazit: nette Unterhaltung

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fairys Wonderland, 01.08.2019

    Als Buch bewertet

    Rezension Find mich da wo Liebe ist von Anstey Harris



    Meine Meinung zum Buch:

    „Find mich da wo Liebe ist“ war mein erstes Buch der Autorin. Meine Erwartungen gingen in eine völlig andere Richtung und wurden schlussendlich mehr als übertroffen sodass ich keine Worte finde für dieses zutiefst berührende Werk.

    Schon beim Einstieg merkte ich eine unbändige Leidenschaft, tiefe Gefühle die so stark wären dass ich mitgerissen und in ihren Bann gezogen wurde. Die Seiten flogen an mir vorbei, ich konnte dieses Buch nicht aus der Hand legen.

    Die Autorin schrieb mit einer Leichtigkeit, flüssig, ausdrucksstark und gefühlvoll. Sie verzauberte mich mit ihren Worten, brachte mein Herz zum schmelzen und bewegte es tief im Inneren.

    Die Protagonisten Grace und David, aber auch Nebenfiguren, sind wahnsinnig liebevoll gestaltet, authentisch, natürlich und real. Ich konnte ihren Handlungen stets folgen und ihre Gedanken sowie Emotionen greifen.

    Als Grace Welt zerbricht zeigt sich wer an ihrer Seite steht. Die Autorin vermittelt hierbei Werte dessen Bedeutung tiefer gehen als blosse Oberflächlichkeiten. Damit schafft sie nicht nur in der Handlung sondern auch bei den Charakteren eine Tiefgründigkeit die mich sehr beeindruckte.

    Doch dieses Buch ist weit mehr als eine Liebesgeschichte. Durch Grace bekommen wir Eindrücke in die Welt der Musik die nicht nur faszinierend und interessant waren, sondern schillernd vermittelt wurden, sodass es dieses Werk zu etwas ganz besonderem macht. Einzigartig und tiefgreifend.

    Vieles in diesem Buch wird durch eine leichte Poesie begleitet die mich verzauberte und noch mehr in diese Geschichte eintauchen liess. Ein rundum phantastisches Buch das facettenreich glänzt wie ein Juwel.


    Mein Fazit zum Buch:

    „Find mich da wo Liebe ist“ zeichnet sich besonders durch seine Tiefgründigkeit in der Handlung als auch den Charakteren aus. Diese Geschichte sprüht vor Gefühlen und glänzt mit einer traumhaften Sprache, Bildern im Kopf, Musik in den Ohren und Poesie fürs Herz. Ein Buch für die Seele das aber keineswegs durch Kitsch und Klischees negativ auffällt. Es ist einzigartig und bewegt mit seinem Charme.

    Eine berührende Story die sich tief in die Herzen der Leser gräbt.


    Meine Bewertung für dieses Buch:

    5/5 Sterne 🌟🌟🌟🌟🌟

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daniela H., 02.07.2019

    aktualisiert am 19.07.2019

    Als Buch bewertet

    Buchbewertung, nachdem heute der 2. Juli ist, darf ich meine Meinung zum Buch endlich öffentlich kundtun :)
    Finde mich da wo Liebe ist von Anstey Harris
    Nach der Einführung war ich mir nicht mehr ganz so sicher, ob das Buch für mich geeignet ist, da ich eher ein unmusikalischer Mensch bin. Da ich aber zu 99 Prozent jedes Buch das ich mir vornehme lese, habe ich Mal ganz unvoreingenommen losgelegt, und ich wurde in keinster Weis enttäuscht.
    Gleich von Kapitel 1 weg geht es ziemlich spannend für einen Liebesroman los und man lernt die beiden wichtigsten Personen des Buches kennen. Grace, eine Instrumentenbauerin mit eigenem Geschäft in England, und David ihr verheirateter Geliebter, der die meiste Zeit in Frankreich verbringt. Nadia, die Geige spielt und Aushilfe in Grace Geschäft ist, kommt ab Kapitel 2 ins Spiel. Die Grundgeschichte dreht sich um die Cremona Triennale, einen Instrumentenbauer-Wettbewerb in Italien, an dem Grace teilnimmt. Freiwillig hätte Grace sich nie getraut daran teilzunehmen, doch David und Nadia haben sich die wunderbare Überraschung ausgedacht und sie für den Bewerb gemeldet, worüber sich Grace dann doch sehr gefreut hat und das Cello für den Bewerb schon fast fertig hat.
    Der liebenswürdige Mister Williams, ein Kunde erster Stunde von Grace Laden, rundet die Geschichte zusätzlich ab. Wir erfahren von Grace´s bewegter Vergangenheit und reisen mit ihr nach Paris zu ihren Treffen mit David. Mit ihm kommt es durch einen Zwischenfall zur Krise und Grace verwüstet daraufhin ihren eigenen Laden und das Cello für den Wettbewerb. Mehr will ich hier aber nicht verraten, nur so viel, dass das Buch auch für Musik Laien gut zu lesen ist und mir eine ganz neue Welt gezeigt hat.
    Teils fand ich es für mich persönlich so spannend, weil ich unbedingt wissen wollte wie es weitergeht, dass ich mich kaum vom Buch loseisen konnte.
    Dieses Buch kann ich nur empfehlen und gäbe es eine Punkteskala, hätte es die volle Anzahl von mir bekommen
    Absolute Leseempfehlung meinerseits

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra S., 10.06.2019

    Als Buch bewertet

    Bei " Find mich da, wo Liebe ist" von Anstey Harris handelt es sich um einen Roman.

    Grace stand vor einer grossen musikalischen Karriere . Seit ein traumatisches Ereignis alles veränderte, repariert sie in ihrem kleinen englischen Dorf Musikinstrumente.
    Bereits seit acht Jahren dreht sich ihr Leben vor allem um David. Er ist ihre grosse Liebe und Grace wartet sehnsüchtig darauf, dass er seine Frau verlässt. Als etwas passiert, stellt sie alles in Frage. Mit Hilfe ihres lebenslustigen Liebelingskunden Mr. Williams und der durchgeknallten- herzlichen Teenagerin Nadia wagt sie einen Neuanfang.

    Das Cover gefällt mir sehr gut. Sehr detailliert , auffällig und herzlich- passt perfekt zur Geschichte.

    Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Ich war sofort mitten im Geschehen und konnte kaum aufhören zu lesen. Auf eine sehr emotionale Art und Weise beschreibt die Autorin das Leben der Protagonisten, hier vor allem von Grace.

    Ihr Wandel in der Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Sie lässt sich nicht unterkriegen und wird von Schicksalsschlag zu Schicksalsschlag immer Selbstbewusster.

    Es war sehr schön sie ein Stückchen auf ihrem Lebensweg zu begleiten und zu sehen, dass man die Hoffnung nie aufgeben soll.

    Die facettenreichen Protagonisten werden sehr authentisch beschrieben. Fast alle waren mir auf Anhieb sympathisch. Ihr Handeln , ihre Gedanken, ihre Ängste usw. konnte ich durch die tolle Ausdrucksweise der Autorin sehr gut nachvollziehen.

    Die Spannung bleibt die ganze Zeit sehr weit oben. Ich wollte immer wissen, wie es mit Grace und David weitergeht. Dass man als Leser zwischendurch sehr viel über Graces Arbeit erfährt, hatte für mich keinerlei Auswirkung auf den Spannungsbogen.

    Das Ende hat mir sehr gut gefallen. Es ist stimmig und plausibel. Vor allem, dass es unvorhersehbar ist, hat mir gut gefallen. Ich war die ganze Zeit der Meinung, dass die Geschichte anders ausgeht....

    Ich empfehle diese wunderbare und emotionale Geschichte weiter.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Caroas, 25.07.2019

    Als Buch bewertet

    Ein berührender Liebesroman der keiner ist

    Grace ist eine hochbegabte sehr sensible und von zu Hause behütete Cellistin. Nach einem für sie traumatischen Erlebnis auf der Musikhochschule kann sie nicht mehr vor Menschen spielen und lernt Instrumente zu bauen.
    In ihrem selbsterschaffenen Kokon lernte sie David kennen und lieben. Dass er verheiratet ist und Kinder hat scheint sie nicht zu stören, sie verdrängt diese Tatsache.
    Ihr Geliebter David ist ein Beau und Egoist der sich die Tatsachen so dreht, wie er es im Moment benötigt und wenig auf die realen Gefühle und Wünsche anderer eingeht.

    In ihrer Werkstatt hilft ihr Nadia, eine Teenagerin die es zur Zeit auch nicht leicht hat und mit dem Leben hadert. Grace lernt während der Geschichte den Teil von sich kennen, den man auch mütterlichen Instinkt nennen kann und unterstützt Nadia.
    Mr. Williams ist anfänglich ein guter Kunde und wird immer mehr zum väterlichen Freund der beiden Frauen.

    Die Autorin hat hier eine lebensbejahende Geschichte geschrieben, eine über eine Frau die sich einen „Sicherheitskokon“ gesponnen hat, der durch ein einziges Erlebnis zerstört wird. Dies Frau muss darauf lernen mit sich und der Welt zurechtzukommen. Nachdem sie ihre Existenz fast komplett zerstört hat, schafft sie es endlich sich zu erden und ihr Leben in den Griff zu bekommen.

    Wie muss der Leser selber herausfinden, aber für mich war es ein Lesevergnügen wie aus einer „Frau im Kokon“ eine Frau wird die weiss was sie will und im Leben angekommen und gefestigt ist.

    Fazit, ein Roman für Geliebte und jenen die sich einen Sicherheitskokon gesponnen haben und besser daraus flüchten sollten.

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marie aus E., 06.08.2019

    Als bewertet

    Hier hatte ich einen Liebesroman erwartet, einfach wegzulesen und schön romantisch.

    Einfach wegzulesen war das Buch, ein schöner Schreibstil, der sich flüssig und unkompliziert lesen lässt.
    Allerdings war es keine romantische Lovestory wie ich sie erwartet habe, die Autorin hat so viele problembeladene Stränge mit eingebaut, dass ich mir oft gedacht habe „Oh nein, das nicht auch noch“.

    Die beiden Hauptpersonen fand ich merkwürdig- ich konnte mit Grace auch nicht wirklich mitleiden, sie blieb mir fremd.
    Die zwei Nebendarsteller hingegen fand ich sehr gut, hier konnte ich mitfühlen und eintauchen.
    Der Instrumentenbau, der relativ dominant im Buch ist, hat mich persönlich zwar nicht sonderlich interessiert, aber auch nicht gestört.

    Insgesamt war es mir einfach etwas zu dick aufgetragen, wie es ausgeht, wollte ich aber natürlich schon wissen..

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ina R., 29.07.2019

    Als Buch bewertet

    Der Schreibstil der rührenden Lebensabschnittsgeschichte der Geigenbauerin Grace ist sehr gefühlvoll und fesselnd.
    Über die Protagonistin Grace musste ich manchmal wundern. Wie kann man soviel mit sich machen lassen , Geliebte über Jahre hingehalten , Traum von der Konzertcellistin aufgegeben, dafür aber erfolgreiche Instrumentenbauerin geworden. Gottseidank hat sie taffe Bekannte, die sie bei Problemen unterstützen und damit den neuen erfolgreichen Weg begründen. Man erfährt einiges über Streichinstrumente und die harte Welt der Konzertmusiker. Man lernt auch für das Leben : sich nicht unterbuttern lassen und ein Mindestmass an Selbstbewusstsein ist immer wieder gut. Ein Ferienlesebuch.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    skandinavischbook, 16.06.2019

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Für mich ist der Debütroman der britischen Schriftstellerin Anstey Harris eine sehr schöne, absolut gelungene und tiefgründige Sommerlektüre, die meine Erwartungen weit übertroffen hat. Denn während Grace eine junge Reperateurin von Musikinstrumenten auf ein Happy End, mit ihren Grossen Liebe David hofft, muss der Leser schnell feststellen, dass diese Hoffnung wohl sehr bald jäh zerschlagen wird. Denn David ist seit Jahren verheiratet und scheint keinen Gedanken daran zu verschwenden, sich von seiner Frau zu trenne . Doch wer nun denkt, dass der Roman "Finde mich da, wo Liebe ist" ein normaler und stupide erzählter Frauenroman ist , der liegt falsch, er ist soviel mehr als das. Besonders die Protagonistin Grace trägt die Geschichte, in dem sie eigene Wege geht, das Genre vielleicht nicht unbedingt neu erfindet, doch mit ihrem Charme, viel Authentizität und einem grossen Anteil Sympathie, treibt sie den Leser durch diese Geschichte. Für mich ist dieses Buch eine tolle Wohlfühllektüre, die ich gerne gelesen und an wenigen Mittagen verschlungen habe.

    Mein Fazit:
    Für mich war dieses Buch eine wahre Überraschung und eine perfekte Lektüre für schöne gemütliche Sommertage.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine H., 12.06.2019

    Als Buch bewertet

    Find mich da wo Liebe ist
    Anstey Harris
    Ullstein

    Das Cover ist reizend und ansprechend gestaltet und mich hat es magisch angezogen, in Verbindung mit dem interessanten und aussagekräftigen Klappentext, für jeden Leser dieses Genre ein Must have.
    Meine hohen Erwartungen, die ich an diesen Roman gestellt habe, wurden zu keiner einzigen Zeit enttäuscht. Dieses Buch ist ein sagenhaft rundes Gesamtpaket.
    Protagonisten die sich von Kapitel zu Kapitel weiterentwickeln, eine grosse charakterstärke besitzen und zudem noch charismatisch und facettenreiche sind.
    Der Schreibstil ist durchgehend lebendig, schwungvoll und herrlich angenehm zu lesen. Die Wendungen sind unvorhersehbar und steigern die gegebene Spannung nochmals und einige Level.
    Auch gefällt mir die Dynamik des Romans, sowie die Tiefe die in diesen Zeilen steckt.
    Bezüglich des Inhalt verweise ich hier auf den Klappentext, da ich nicht spoilern möchte.
    Ich habe mit dieser harmonisch runden Geschichte eine traumhaft schöne Lesezeit erlebt und konnte perfekt aus dem Alltag entfliehen. Gerne vergebe ich für die mir geschenkte Lesezeit von Herzen fünf dicke leuchtende Sterne und eine absolute Kauf - und Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Calendula13, 02.07.2019

    Als Buch bewertet

    Das Buch „Find mich da, wo Liebe ist“ von Anstey Harris ist ihr erster Roman. Es geht um Grace, eine leidenschaftliche Cellistin, die aufgrund eines schlimmen Ereignisses auf ihre Karriere verzichtet hat. Nun repariert sie in einem kleinen Örtchen in ihrem Laden in England Musikinstrumente. Ihre grosse Liebe gehört David, einem verheirateten Mann mit 2 Kindern. Er verspricht ihr, seine Frau irgendwann zu verlassen und sie vertraut ihm blind. Anfangs hatte ich schon die Gedanken, wie naiv Grace doch ist. Bis zu einem unvorhersehbaren Ereignis sich alles ändert, mit Hilfe ihrer Freunde, dem wunderbaren 86 jährigem Mr. Williams und die chaotische Nadia findet die Hauptprotagonistin wieder zu sich selbst. Die Nebencharaktere sind wunderbar sympathisch gezeichnet.
    Leider ist der Titel meiner Meinung nach nicht sehr passend, man vermutet einen kitschigen Liebesroman dahinter, wird aber eines besseren belehrt.
    Es ist ein wunderbares Buch über Liebe, Freundschaft und vor allem Musik.
    Die Autorin hat es geschafft, mich von Anfang der Geschichte an zu fesseln. Sehr gern kann ich diesen lesenswerten Roman nicht nur an Musikliebhaber weiter empfehlen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabel K., 15.07.2019

    Als Buch bewertet

    Das Buch war sehr schnell ausgelesen, da mich die Geschichte gefesselt hat.
    Im Groben geht es hier um das Leben, wo es für nichts zu spät ist. Ein Neuanfang mit Mitte 40? Kein Problem!
    Die Hauptrolle - Grace - steckt nämlich genau in so einer Lage.
    Ihre Kindheit war immer auf die Musik geprägt. Man sagte ihr eine grosse musikalische Karriere als Cellistin voraus. Ihre Eltern gaben alles, um Ihren Wunsch auf die Musikhochschule zu gehen, erfüllen zu können.
    Da Grace von Natur aus schüchtern und zurückhaltend ist, meidet sie daher auch die Aussenwelt und vertieft sich nur in die Musik und spielt Cello. Tiefe Freundschaften? Gab es in Ihrer Jugend nie.

    Der Professor auf der Hochschule hat sie leider immer vor allen Mitschülern schickaniert. Sie musste sogar das College verlassen. Seither hat Grace Hemmungen, vor Publikum zu spielen und repariert lieber in ihrem kleinen Musikladen in Kent Musikinstrumente.
    Ihr Leben besteht also aus der Musik und hauptsächlich aus ihrer grossen Liebe - David. Dieser ist allerdings verheiratet und hat zwei Kinder. Trotzdem merkt man sofort, dass er der Mittelpunkt in ihrem Leben ist.
    Wie Frauen so sind, hofft Grace, dass David eines Tages seine Frau verlässt und mit ihr ein neues Leben beginnt - mit eigenen Kindern. Dennoch entwickelt sie im Laufe der letzten 8 Jahren Verständnis für ihn und das er seine Kinder und Frau derzeit noch nicht verlassen kann.
    Als aber ihre Affäre aufzufliegen droht, kommt alles in Bewegung...

    Die Hauptcharaktere werden gleich von Kapitel 1 an vorgestellt.
    Grace - die schüchterne Cello-Liebhaberin
    David - der verheiratete Geliebter, der in Frankreich wohnt und Familie hat
    Mister Williams - ein treuer Kunde in ihrem Musikgeschäft, der sehr liebenswert rüberkommt und ebenfalls Musik macht
    und Nadia - die Aushilfe in Grace Laden und die zudem Geige spielt.
    Anstey Harris schreibt in der Ich - Form und aus der Sicht von Grace.
    Sie erzählt in einer ruhigen Art und man ist sofort in der Geschichte versunken.

    Allerdings kommt es auch mal vor, dass die Erzählungen etwas langatmig wirken. Das liegt allerdings daran, dass Grace eine leidenschaftliche Instrumentenbauerin ist und eindrucksvoll berichtet, wie Musikinstrumente hergestellt werden und welche Besonderheiten man beachten muss. Die Hintergründe scheinen also gut recherchiert zu sein und sorgt gleichzeitig dafür, dass Grace sehr authentisch rüberkommt und man somit ihre Leidenschaft zur Musik und Instrumenten abnimmt.

    Das Buch gibt, wie oben schon erwähnt, auch mal Rückblicke aus Grace Vergangenheit. Für mich ein Highlight, da man die Person somit noch viel mehr versteht und die Geschichte zum Ende hin auch für eine überraschende Wendung sorgt.

    Mich hat der Roman überzeugt. Die Gefühle von Grace werden gut und glaubhaft transportiert. Manchmal kam es allerdings vor, dass ich die Beschreibungen der Musikinstrumente etwas zu ausufernd fand und die Handlung an diesen Stellen etwas langatmig auf mich wirkte. Dennoch habe ich diese Szenen als Teil von Grace gesehen.

    Ich hoffe, ich konnte euch eine kleine Einführung geben und dass das Buch euch genauso fesselt wie mich :-).

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annette O., 02.07.2019

    Als Buch bewertet

    Für Grace war das Cello schon immer wichtig. Auf der Musikhochschule wurde sie dann von einem Professor entlassen, weil sie angeblich nicht gut genug war. Zusätzlich gab es Liebeskummer. Danach kapselte sie sich ab und traute sich auch nicht mehr vor Publikum zu spielen. Sie liess sich zur Geigenbauerin ausbilden, machte sich selbstständig und lernte David kennen. Er ist allerdings verheiratet und will sich wegen der Kinder nicht trennen. Acht Jahre sind sie jetzt schon zusammen, auch mit Höhen und Tiefen.
    Dann aber bringt ein dramatischer Moment einiges ins Rollen.

    Besonders mag ich an dieser Geschichte wie ausführlich auf den Bau von Streichinstrumenten eingegangen wird. Man nimmt Grace sehr gut ab, wie stark ihre Gefühle mit der Musik verknüpft sind. Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen, es war zeitweise sehr dramatisch, gab viele Überraschungen und tolle Charaktere, z.B. die neuen Freunde, die Grace helfen aber auch selber sehr interessant sind. Die Wendungen am Ende sorgen für eine besondere Art Happy End genau nach meinem Geschmack.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S.L., 15.07.2019

    Als Buch bewertet

    Grace liebt David. Klingt gut, ist es aber nicht: David ist mit einer Anderen verheiratet. Seit acht Jahren wartet Grace darauf, dass der wunderbare, heldenhafte und einfühlsame Geliebte seine Frau für sie verlässt. Doch warum sollte er? Das muss Grace schmerzhaft erfahren, eine Welt bricht zusammen. Das ist schon die zweite, riesengrosse Enttäuschung in ihrem Leben. Faszinierend geschrieben, glaubhafte Ausgangslage. Grace ist sympathisch, aber sehr schüchtern, traumatisiert, ihr Selbstbewusstsein gering bis nicht vorhanden. Können ihre wenigen Freunde ihr helfen?
    Ein tolles Buch, bestens zu lesen, mitnehmend. Die Figuren werden glaubhaft und vorstellbar beschrieben, sympathisch die Aushilfe Nadia, David mag man dagegen wenig. Sehr interessant und informativ wird die Kunst des Instrumentenbaus beschrieben, Schwerpunkt ist das im Fokus stehende Cello. Hat man so nicht gewusst, nicht einmal ansatzweise geahnt.
    Ein Mut machender Roman von Anstey Harris, emotional geschrieben und schöne Lektüre.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hoonili, 19.07.2019

    Als Buch bewertet

    Grace hat es nicht einfach im Leben. Sie war als Cellistin sehr begabt, doch dann musste sie ihre Karriere durch ein schlimmes Ereignis aufgeben.
    Sie hat seit acht Jahren eine Beziehung mit einem verheirateten Mann und dies war für sie bisher keineswegs leicht. Denn David möchte sich erst von seiner Frau trennen wenn die Kinder gross sind.
    Plötzlich stellt Grace alles in Frage und die Karten werden noch einmal neu gemischt...
    Grace war mir von Beginn an sehr sympathisch. Sie hat einiges mitgemacht in den letzten Jahren. Ihre Beziehung zu David - der zwar ihre grosse Liebe ist, aber sein Frau nicht verlässt - hat einiges abverlangt. Sie hat sehr viel zurück gesteckt.
    Das Leben von Grace wird in verschiedenen Zeiten erzählt. Das hat es besonders interessant für mich gemacht. Als Leser fügt man Vergangenheit und Gegenwart in Gedanken zusammen.
    Viele Emotionen werden authentisch beschrieben, so dass ich stets mit Grace gefühlt habe.
    Das wunderschöne Cover lädt zum Träumen und Lesen ein.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    C.P., 25.07.2019

    Als Buch bewertet

    Grace lebt in Kent, repariert dort in einem kleinen Laden Instrumente und führt ein sehr beschauliches Leben. Nur ein Geheimnis hat sie: David. Seit acht Jahren führen sie eine Beziehung, pendeln zwischen Kent und Paris und können immer noch nicht Seite an Seite jeden Tag nebeneinander aufwachen. Denn David ist mit einer anderen Frau verheiratet. Als eines Tages alles um Grace droht zusammenzubrechen, wird sie aufgefangen von Nadja, ihrer siebzehnjährigen Aushilfe, und Mr. Williams. So verschieden die drei auch sind, so wachsen sie doch immer mehr zusammen.

    Zugegeben, dieses Buch hätte ich wahrscheinlich nicht gelesen, wenn eine Freundin nicht darauf bestanden hätte. Und es wäre wirklich unglaublich schade gewesen, denn die Geschichte um Grace ist so viel mehr als ich auf Grund des Klappentextes vor Beginn annahm. Denn Geschichten, in denen Partner betrogen werden, lese ich an sich grundsätzlich nicht. Dieser Aspekt war mir zu Beginn des Buches ein grosser Dorn im Auge, doch je mehr ich las, desto milder gestimmt wurde ich, desto mehr verlor ich mich ganz in der Geschichte und genoss die ruhige, fast poetische Atmosphäre rund um das Leben von Grace.
    Grace ist eine tolle Protagonistin gewesen, die sehr besonnen wirkte und durch ihren Beruf mir gänzlich neue Einblicke in die Musikwelt eröffnete.
    David konnte auch mich schnell für sich einnehmen, denn die Erzählperspektive aus Grace Sicht liess ihn strahlen und ihre Liebe war förmlich spürbar. Doch je weiter die Geschichte fortschritt, desto mehr wuchs Abneigung ihm gegenüber in mir.
    Die Nebencharaktere – allen voran natürlich Nadja und Mr. Williams – konnten mich absolut begeistern. Das Dreiergespann aus diesen vollkommen verschiedenen Menschen, die dann wieder so gut miteinander harmonieren wie die unterschiedlichen Instrumente in einem Orchester, gefiel mir sehr gut.
    „Find mich da, wo Liebe ist“ ist für mich kein Buch über die Liebe per se. Viel mehr geht es um Selbstfindung, das Bekämpfen und Bezwingen von Ängsten, den Umgang mit Schicksalsschlägen und um die Macht von Freundschaft. Von daher gefallen mir Titel und Cover der deutschen Ausgabe eher weniger.
    Der Schreibstil ist wirklich toll, so bildreich und poetisch. Auf Grund des Schreibstils werde ich die Autorin auf jeden Fall im Blick behalten.
    Vor allem in Erinnerung behalten werde ich die ganze Bezüge zur Musik, die vielen Erläuterungen zum Bau von Instrumenten und den Feinheiten der unterschiedlichen Musikinstrumente.
    Ich bin meiner Freundin sehr dankbar, dass sie mich quasi dazu gedrängt hat, diese Geschichte zu lesen, die eine Bereicherung für meinen Alltag darstellte und für mich wahrlich der Inbegriff für eine gelungene Sommerlektüre darstellt.

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