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  • 5 Sterne

    21 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hapedah, 23.04.2020 bei bewertet

    Spannende Fantasy für Kinder und Jugendliche

    Emily ist furchtbar wütend auf ihre Eltern, nachdem die Zwölfjährige einen heftigen Streit mit ihrer Mutter hatte, wurde ihr vom Vater für ewig lange Zeit Hausarrest aufgebrummt. Vor lauter Wut kann sie nicht schlafen und bemerkt so, dass um Mitternacht ein seltsamer Brief ins Haus kommt, am nächsten Morgen ist Emilys Mutter verschwunden. Einige Tage später, nach einem erneuten nächtlichen Brief verschwindet auch der Vater.

    Mit dem Igel Hoggins begibt sich das Mädchen auf die Suche nach ihren Eltern und gerät plötzlich in eine Gegend Londons in der die Zeit zurück gedreht erscheint - und wo sich seltsame fantastische Wesen tummeln. Hier hilft Emily auch ihre grosse Klappe nicht weiter, zum Glück trifft sie bald auf Tarquin, der Nachtpolizist in Ausbildung ist und immer nach Blumen duftet, er hilft ihr, sich in der Mitternachtsstunde zurecht zu finden.....

    "Mitternachtsstunde" von Benjamin Read und Laura Trinder ist eine fantastische Geschichte, die vom Verlag für Kinder ab 10 Jahren empfohlen ist. Einige Details im Cover leuchten in der Nacht, was den Einband ganz besonders macht. Obwohl meiner Tochter (inzwischen 11 Jahre alt) und mir das Buch viel Spass gemacht hat, würde ich es aufgrund seiner Komplexität nicht pauschal für alle Zehnjährigen geeignet sehen.

    Emily ist eine Figur, die mir gut gefallen hat, sie ist selbstbewusst und clever, stellenweise auch rotzfrech - Eigenschaften, die sie dringend benötigt um sich in der Parallelwelt zurecht zu finden und die drohenden Gefahr, nicht nur für die Mitternachtsstunde sondern auch für ihre eigene Welt, abwenden zu können. Auch die anderen Figuren, allen voran der Igel Hoggins und der duftende Tarquin, waren originell und sehr anschaulich beschrieben. Den Spannungsbogen fand ich gut auf die Geschichte und das empfohlene Lesealter abgestimmt, und obwohl die Handlung in sich abgeschlossen ist, deutet das Ende auf eine Fortsetzung hin - die wir gern lesen werden.

    Fazit: Der Roman hat uns durch den fantastischen Hintergrund, die originellen Figuren und die spannende Handlung überzeugt - aufgrund der Komplexität ist er aber sicher für manche Kinder erst ab ca. 12 Jahren geeignet.

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  • 5 Sterne

    14 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia C., 29.04.2020 bei bewertet

    Spannender fantastischer Auftaktband

    Nachdem die Protagonistin Emily einen heftigen Streit mit ihrer Mutter hat, bekommt sie für längere Zeit Hausarrest. Darüber sehr wütend, kann sie nächste Nacht nicht einschlafen und bemerkt gegen Mitternacht einen seltsamen Besucher, der einen Brief ins Haus bringt. Am nächsten Morgen ist Emilys Mutter verschwunden. Einige Tage später verschwindet auch der Vater. Als sie sich auf die Suche nach ihren verschwundenen Eltern macht – und stolpert in eine andere Welt, in der sich plötzlich auf den Strassen vom London Hexen, Kobolde und Dämonen tummeln, komisch gekleidet in altmodischen Gewändern. Zum Glück trifft Emily auf Tarquin. Der blumig duftende Nachtwächter-in-Ausbildung will ihr unbedingt helfen. Und Hilfe kann sie gebrauchen, denn jetzt liegt es an Emily, eine böse Macht aufzuhalten und ihre Eltern zu retten.
     
    Ein zauberhaftes Buch mit gut lesbarem Schreibstil, den auch jüngere Leser gut erfassen können. Fesselnd und ergreifend geschrieben, wird man direkt mitgenommen in die Geschichte. Zudem begeistern die grossartigen fantastischen Ideen, welche in der Geschichte ausgearbeitet wurden. Emily ist ein toller Charakter, dem man sich direkt verbunden fühlt. Mutig, frech und unerschrocken, geht sie forsch auf die Suche nach ihren Eltern und lässt sich von nichts abschrecken. Aber auch die Nebencharaktere sind sehr schön charakterisiert und wachsen einem direkt ans Herz, allen voran der süsse Igel Hoggins, welcher Emily begleitet. Die Handlung ist von Anfang bis Ende spannend und man kann gut miträtseln.
     
    Ein toller Auftaktband, der durch eine spannende Handlung mit vielen kreativen fantastischen Elementen überzeugt. Die Charaktere sind herzlich und der süsse tierische Begleiter wächst einem direkt ans Herz. Da kann man sich nur auf den nächsten Band freuen.

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fernweh_nach_Zamonien, 13.04.2020 bei bewertet

    Ein phantastisches Abenteuer voller Fantasie-Gestalten, Magie und Gefahr. Aber: sehr komplex und teilweise zu viel Gewalt.

    Inhalt:

    Die 12-jährige Emily hat es mit ihren Eltern nicht leicht. Nach einem heftigen Streit mit ihrer Mutter wird sie von ihrem Vater zu lebenslangem Hausarrest verdonnert und in ihr Zimmer geschickt. Vor lauter Wut fällt das Schlafen schwer.

    Ein mysteriöser Brief kurz vor Mitternacht veranlasst die Mutter aufzubrechen. Nach der Zustellung eines weiteren Briefes ist plötzlich auch der Vater verschwunden.

    Was hat es mit der geheimnisvollen Mitternachtspost auf sich? Emily begibt sich in Begleitung von Igel Hoggins auf Spurensuche. Sie gerät in eine geheimnisvolle und phantastische Welt, in der die Zeit still zu stehen scheint, und begegnet Kobolden, Dämonen und duftenden Nachtwächtern.

    Doch wo sind ihre Eltern? Emily kann nun jede Unterstützung gebrauchen. Aber wer ist Freund und wer Feind?

    Mit Glow-in-the-Dark-Cover.


    Altersempfehlung:

    ab 10 Jahre laut Verlag
    aufgrund brutaler Szenen und komplexer Story eher ab 12 Jahren


    Mein Eindruck:

    Das Buch macht optisch einen sehr hochwertigen Eindruck. Dies ist unter anderem den Glow-in-the-Dark-Effekten zu verdanken: Schriftzug "Mitternachtsstunde", Ziffernblatt von Big Ben, Laternen und Mond u.a. Elemente leuchten im Dunkeln. Sowohl auf dem Cover wie auch auf dem Buchrücken und auf der Rückseite des Buches.

    Der Klappentext und das atmosphärische Setting des viktorianischen Londons versprechen ein fantastisches und gruseliges Lesevergnügen und dementsprechend hoch waren meine Erwartungen.

    Der Schreibstil ist spannend und unterhaltsam und lässt das ungewöhnliche London mit all seinen Monstern, Vampiren Einhörnern usw. lebendig werden. Ausser den kleinen Illustrationen rund um die Kapitelüberschriften gibt es keine Zeichnungen.

    Die Protagonistin Emily ist aufgeweckt, strotzt vor Sarkasmus und hat eine grosse Klappe (vielleicht nicht Jedermanns Sache). Sie geht mutig ihren Weg, obwohl sie keine Ahnung hat, was sie erwartet. Denn ihre Eltern haben das Nachtreich bisher streng vor ihr geheimgehalten.

    Leider wird auch der Leser lange und oft im Dunkeln gelassen: Was genau verbergen die Eltern vor Emily? Arbeitet ihr Vater tatsächlich als Nachtbriefträger? Welche Gefahr geht von den vielen magischen Wesen aus? Was ist ein Púca? Was ist das Nachtreich und wie gelangt man dorthin?

    Nach und nach klären sich einige aber nicht alle Fragen. Überhaupt ist die Szenerie mit all den verschiedenen magischen Wesen und Monstern sehr komplex und fast schon verwirrend angelegt. Für einige (nicht alle!) 10-Jährigen vielleicht zu umfassend. Der Grusel-Faktor dagegen bleibt kindgerecht.

    Natürlich gibt es viele Parallelen zu anderen Fantasy-Reihen und es ist nicht alles neu und innovativ. Dies kann man aber als Hommage des Autoren-Duos an die grossartigen Vorlagen anderer Kinderbuchautoren sehen.
    Für den Igel Hoggins, ein ungewöhnlicher und liebenswerter Begleiter, hätte ich mir einen grösseren Auftritt gewünscht. Leider bleibt er zu sehr im Hintergrund, obwohl er immer an Emilys Seite ist.


    Auch das Ende hätte ich mir weniger gewaltsam und ohne Cliffhanger gewünscht.

    Da es sich um den ersten Band der Fantasy-Reihe handelt, ist durchaus Potential vorhanden, denn die Grundidee gefällt und die Charaktere sind detailliert und liebevoll - aber nicht alle sympathisch - angelegt.

    Der zweite Teil "Mitternachtsstunde - Emily und der löchrige Zeitzauber" erscheint laut Verlag im Dezember 2020.


    Fazit:

    Ein spannendes, magisches und fantasievolles Abenteuer und irgendwie auch eine Zeitreise in das London des 19. Jahrhunderts. Es wimmelt nur so von Fabelwesen und Fantasie-Gestalten.

    Die Protagonistin mit ihrer grossen Klappe und ihrem Hang zum Sarkasmus ist ungewöhnlich, da man sich schwer mit ihr identifizieren kann. Der treue Begleiter Hoggins (ein Igel) dagegen ist so genial wie liebenswert und hätte mehr Aufmerksamkeit verdient.

    Überhaupt ist nichts wie es scheint und den Leser erwartet ein fantastisches und magisches aber stellenweise brutales Abenteuer.


    ...

    Rezensiertes Buch "Mitternachtsstunde - Emily und die geheime Nachtpost" aus dem Jahr 2020

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Minze, 02.04.2020

    Die 12-jährige Emily ist mit einer peinlichen Mutter und einem langweiligen Vater geschlagen. Und auch sonst passiert in ihrem Leben nicht viel Aufregendes. Bis eines Nachts um Punkt 12 Uhr ein geheimnisvoller Brief an ihre Eltern zugestellt wird. Daraufhin verschwinden zunächst ihre Mutter und kurze Zeit später auch noch ihr Vater. Vollkommen auf sich allein gestellt macht sich Emily auf die Suche nach den beiden und findet sich plötzlich in einer vollkommen anderen Welt wieder. Eine Welt, in der immer Mitternacht herrscht und magische Wesen auf den Strassen spazieren. Eine Welt, die in einer Zeit vor 150 Jahren stehen geblieben ist. Eine Welt, in der sie völlig andere Seiten - nicht nur an ihren Eltern - kennen lernt.

    Schon nach dem ersten Blick auf das Cover dieses Buches wusste ich, dass ich die Geschichte unbedingt lesen möchte. Und ich wurde nicht enttäuscht: spannend, atmosphärisch, voller Fantasie, wird man in ein völlig anderes London, als man es sonst kennt, entführt. Die Geschichte sprüht vor aussergewöhnlichen Einfällen. Dabei ist aber alles logisch und nachvollziehbar.

    Emily selbst ist sehr sympathisch und man leidet, lacht und zittert mit ihr auf jeder Seite mit. Sie sagt immer, was sie denkt – und das bringt sie mehr als einmal in Schwierigkeiten. Aber nicht nur Emily als Hauptperson ist grossartig ausgearbeitet. Auch die Nebenfiguren, wie der Nachtwächter-in-Ausbildung Tarquin, haben Tiefe und ganz eindeutig ihre eigene Geschichte. Diese Geschichten und Hintergründe kommen nach und nach ans Licht, sodass man mehr über die geheimnisvolle Welt der Mitternachtsstunde erfährt.

    Emily und ihre Geschichte haben sich auf jeden Fall einen Platz meiner Lesehighlights 2020 gesichert. Jetzt freue ich mich auf Band 2 der Reihe und kann es kaum erwarten weiter zu lesen.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 10.04.2020

    Zum Inhalt:
    Briefe, die um Mitternacht ankommen, sind nun eher unnormal. Und als einer bei Emily zuhause ankommt, verschwindet erst die Mutter und kurz darauf auch der Vater. Als Emily sich auf die Suche macht, ist sie plötzlich in einem anderen London als zuvor. Auf den Strassen sind donderbare Gestalten unterwegs. Was steckt dahinter und wie kommt sie wieder zurück in ihre Zeit?
    Meine Meinung:
    Das Buch hat mir ausgesprochen gut gefallen, voller überbordender Fantasie, die sicher nicht nur die Zielgruppe ansprechen wird. Ich bin deutlich ausserhalb der Zielgruppe und ich fand es toll. Der Schreibstil ist sehr gut und sehr gut und flüssig zu lesen. Die Figuren sind gut gestaltet und vorstellbar. Die Geschichte ist klasse und es machte einfach Spass sie zu lesen. Toll finde ich auch die Gestaltung des Buches, dass mit leuchtenden Flächen beeindruckt.
    Fazit:
    Gefällt mir richtig gut

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andersleser, 25.04.2020

    Eine Parallelwelt, Magie und verschiedenste Wesen - eine ganz tolle Mischung für eine abenteuerliche Geschichte, die wirklich gut gelungen ist.
    Mir hat das Buch schon von den ersten Seiten an sehr gefallen, es hat mich direkt in seinen Bann gezogen, obwohl zu dem Zeitpunkt die Mitternachtsstunde noch fern war. Aber schon am Anfang tauchen die ersten Rätsel auf, die unheimlich neugierig auf den Fortgang der Geschichte machen.

    Ich mag hier vor allem die Charaktere und finde gerade Emily eine mutige und tolle Protagonistin, aber auch andere der nur kurz auftauchenden Personen haben mir sehr gefallen, denn auch diese scheinen einen ganz eigenen Charakter zu haben und nicht nur Zierde zu sein. Sie sind alle verschieden, so auch die Widersacher von Emily. Da freut man sich auf so manches wiedersehen im bald erscheinenden zweiten Band, denn auch über Emilys Familie würde ich wahnsinnig gern noch viel mehr erfahren.

    Doch auch die ganze Welt hat mir gefallen, sie war schön ausgedacht und hatte ein gutes Grundgerüst, mit all den Wesen und den Begebenheiten dort. Für mich war die Mitternachtsstunde eine besondere und neue Welt. Ob nun durch ihre Entstehungsgeschichte oder der Vielfalt an Wesenheiten. Im Gesamtbild ist es einfach eine runde Sache gewesen und lässt sehr viel Raum für Fantasie. Wenn man sich mal überlegt, was alles für Gestalten in der Mitternachtsstunde existieren könnten, gibt es absolut nirgendwohin eine Grenze! Einfach toll. Das Buch bietet so einfach viel Potential für Fortsetzungen, regt aber auch an selbst kreativ zu werden und sich auszumalen, wie es auf Bildern aussehen könnte! Ich denke, gerade auch die angesprochene Altersgruppe könnte hier wirklich tolle Bilder bekommen und umsetzen.

    Es hat Spass gemacht das Abenteuer von Emily und Tarquin zu verfolgen, auch wenn ich mir wirklich mehr Auftritte von Hoggins gewünscht hätte. Allein vom Klappentext her hätte ich tatsächlich viel mehr Handlung von dem Igel erwartet, als schliesslich im Buch zu sehen war, von ihm hatte ich eine ganz andere Vorstellung. Ansonsten war es aber wirklich eine tolle Geschichte, die mich sehr neugierig auf den zweiten Band macht. Und wer weiss? Vielleicht bekommt Hoggins ja dort mehr Handlung? Es scheint jedenfalls möglich. Ich bleibe nun gespannt und hoffe schon auf das ein oder andere Wiedersehen. Denn noch ist es nicht zu Ende!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Archer N., 07.04.2020 bei bewertet

    Emily hat regelmässig Stress mit ihren Eltern. Ihre Mutter ist eine peinliche, verrückte Künstlerin und ihr Vater ist ein Langweiler, der am liebsten im Garten herumwerkelt. Eines Nachts jedoch ändert sich alles. Jemand wirft Punkt Mitternacht einen Brief ein - und dann verschwinden erst Emilys Mutter, dann ihr Vater. Der einzige Anhaltspunkt, den sie hat, ist ein geheimnisvoller Schlüssel und seine Arbeitsstelle, die ihr Vater ihr genannt hat. Doch nichts passiert wie geplant und plötzlich findet sich Emily in einer anderen Welt wieder, in der immer Mitternacht ist. Sie soll ihre Eltern retten, doch wie kann sie allein gegen eine uralte mächtige Bosheit und deren Handlanger bestehen? Zum Glück ist sie nicht allein, denn Tarquin, der Nachtpolizist in Ausbildung, ist an ihrer Seite ...

    Eine tolle Idee, das muss ich zugeben. Und mir gefiel auch grösstenteils die Umsetzung, obwohl man schon gelegentlich Anleihen bei Harry Potter und Peter Grant erkennen konnte. Ich sage nur eine riesige, massige Gestalt mit Schirm oder Eulenpost oder dass Handys in der Nähe von Magie ex- oder implodieren. Na schön, ich sehe das mal als Verbeugung vor den Grossen ihres Metiers. Womit ich jedoch wirklich extreme Probleme hatte, war Emily selbst. Anfangs fand ich es äusserst ungerecht, dass ihr Vater ihr Hausarrest gegeben hatte für eine Sache, in der ich auf ihrer Seite stand. Später jedoch dachte ich, dass es reiner Selbstschutz der Eltern ist, wenn sie das Kind so ab und zu mal für ein Dreivierteljahr oder auch länger am besten im Zimmer einsperren würden. Emily wurde als temperamentvoll beschrieben, aber eigentlich war sie eine vorlaute, unhöfliche, pampige und undankbare Rotzgöre, die mir schnell auf die Nerven ging. Das änderte sich auch erst auf den letzten zwanzig oder dreissig Seiten zum Besseren, sonst hätte ich ihr gewünscht, als Snack für den Bären oder den Vampir herzuhalten. Die anderen Mitwirkenden inklusive Igel gefielen mir wirklich besser und die können das Buch auch auf der positiven Seite halten. Wenn diese Reihe das Potenzial haben möchte, weiter vorn mitzuspielen, muss aus Emily jemand werden, der Sympathie erzeugt, sonst ist es zwar nett zu lesen, aber zumindest mir wird ihr Schicksal immer ein bisschen gleichgültiger sein, als man es bei einer Reihe haben möchte. 3,5/5 Punkten.

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cindy R., 19.04.2020

    3,5 Sterne

    Das Buch hat ein wunderschönes Cover, und einzelne Details (Laterne, Brief, Big Ben) leuchten sogar im Dunkeln. Schon allein das hat mich überzeugt, das Buch lesen zu wollen. Die Kurzbeschreibung - Emily will ihre Eltern wiederfinden und gerät irgendwie in ein viktorianisches London - klang ebenfalls sehr gut.

    Die Geschichte war dann auch nicht schlecht, sie war voller Spannung, kreativer Einfälle, Magie und mit einer sympathischen Hauptfigur. Diese Emily ist für ihr Alter (11?) sowieso sehr schlau, vor allem aber ungeheuer furchtlos und einfallsreich.
    Trotzdem fiel es mir nicht sehr leicht, in das Buch reinzufinden. Vielleicht lag es daran, dass viele merkwürdige Sachen kurz eingeführt oder auch nur angedeutet wurden, mir aber der Überblick über das Grosse Ganze fehlte. Warum weshalb wieso passiert das alles überhaupt. Ein bisschen liess bei mir dann die Spannung auch nach, kam aber in den letzten 100 Seiten zurück. Da taucht eine ganz neue Figur auf (die leider viel zu schnell wieder verschwindet), Emily erfährt ein paar Dinge über sich und ihre Familie, und am Ende gibt es natürlich den unvermeidlichen Showdown mit viel Action und Überraschungen.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sheena01, 08.05.2020

    Tolle Mischung aus Spannung und Humor!

    Inhalt & Handlung:
    Emilys Mutter ist bekanntermassen seltsam, doch als sie eines Nachts einen Brief erhält, in dem sie angeblich von ihrem Verwandten um Hilfe gebeten wird, verschwindet sie spurlos. Noch mysteriöser wird die Sache, als einige Tage später auch Emilys Vater auf der Suche nach seiner Frau ebenfalls verschwindet. Noch dazu tauchen beim Haus der Familie zwielichtige Gestalten auf, sodass Emily sich zu Hause nicht mehr sicher fühlt. Zusammen mit ihrem entzückenden „Swinegel“, dem Igel Hoggins macht sie sich auf die Suche nach ihren Eltern und findet sich bald in einer seltsamen Parallelwelt wieder, in der es von Hexen, Dämonen, und Kobolden nur so wimmelt. Ist ihre Mutter vielleicht noch seltsamer als Emily es vermutet hatte? Die Frage, die Emily jedoch am meisten beschäftigt, ist: Vermag sie ihre Eltern retten?

    Schreibstil:
    Eine sehr originelle Geschichte, bei der der Spannungsbogen von der ersten Seite bis zum Schluss reicht. Sie ist flüssig zu lesen und bedient sich einer schönen Sprache, völlig frei von vermeintlich „hippen“ Jugendjargon.

    Charaktere:
    Die Protagonistin, die zwölfjährige Emily, hat man als Leser sofort in sein Herz geschlossen: sie ist ein fröhlicher Teenager, der es einfach nicht leicht hat mit seiner exzentrischen Mutter, mit der sie immer wieder in Streit gerät, weil diese sich in Emilys Augen oftmals viel zu peinlich verhält. Dies bringt Emily gleich zu Beginn der Geschichte einen langen Hausarrest ein. Emily ist nicht nur tierlieb, sie ist auch einfach ein Typ zum Pferdestehlen, was sie sehr sympathisch macht. Aus diesem Grund ist es nur naheliegend, dass man mit ihr mitfiebert, wenn sie dieses gefährliche Abenteuer zu bestehen hat.

    Cover:
    Dieses Cover finde ich sehr hübsch gestaltet, einerseits in recht düsteren Farben gehalten, da sich ja der Grossteil der Geschichte in einer düsteren Parallelwelt abspielt, fixiert einen darauf mit wachsamen Augen Emily mit ihrem Igel Hoggins auf der Schulter. Das Beste an diesem Buch merkt man jedoch erst, wenn man abends zu Bett geht und das Licht ausschaltet: Die Titelschrift und die Laternen auf dem Cover beginnen im Dunkeln zu fluoreszieren, sodass ein Hauch Magie über dem Buch liegt!

    Autoren:
    Dies ist das erste Kinderbuch des Autorenduos Trindles & Read, die bereits auf eine längere gemeinsame Autorenzeit zurückblicken können. Während Benjamin sich um die Worte kümmert, zeigt sich Laura für die Illustrationen verantwortlich!

    Meinung:
    Ich hatte das Glück, einige sehr tolle Kinderbücher zu entdecken, dies ist definitiv ein Buch dieser Kategorie: es ist ein –nicht nur für Kinder - enorm spannender Fantasy-Roman, der noch dazu sehr geschickt aufgebaut ist, denn man wird lange Zeit darüber im Dunkeln gelassen, welches Geheimnis hinter der ohnehin schon recht schrägen Figur von Emilys Mutter steckt, und welche Bewandtnis es mit den seltsamen Gestalten hat, die plötzlich beim Haus der Familie auftauchen. Man weiss nicht, worauf diese Geschichte hinausläuft und wie sie sich entwickeln könnte, genau das macht sie so spannend! Aber auch der Humor kommt bei dieser Geschichte nicht zu kurz! Dieser erste Band einer hoffentlich längeren Reihe hat mich wirklich verzaubert, dementsprechend hoch ist meine Erwartungshaltung gegenüber den Folgebänden!

    Fazit:
    Eines steht fest: Wer bereit ist, sich mit Emily auf eine ungewöhnliche und fantastische Reise einzulassen, wird es mit Sicherheit nicht bereuen und dafür mit unglaublich spannenden Lesestunden belohnt werden!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesezauber_Zeilenreise, 03.07.2020

    Emily ist nun wirklich nicht auf den Mund gefallen und sehr mutig obendrein. Ich mag es, wie anfangs ihr Probleme geschildert werden, die sie mit ihren Eltern hat (Mutter peinlich, Vater langweilig) und wie im Lauf der Geschichte sich dann ein ganz anderes Bild zeigt. Und ich mag ihre grosse Klappe. Dieses Buch sprüht nur so vor schönen Ideen und fantasievollen Gestalten. Das bunte Treiben in der Nachtpost, Vampire, Gestaltenwandler, böse Bären, fliegende Fahrräder, pfeifende Hunde, duftende Ghuls und noch vieles mehr. Es ist witzig, aber auch spannend und manchmal ein kleines bisschen gruselig und wie gesagt: sehr fantasievoll. Der Schreibstil ist super flüssig, man fliegt förmlich durch die Seiten. Die Kapitel sind nicht zu lang und nicht zu kurz – gerade richtig, um junge Leser bei der Stange zu halten.

    Die Charaktere selbst sind mir nahezu sofort ans Herz gewachsen: Emilys Eltern, Kamelie von der Nachtpost, Tarquin (der besonders – er ist einfach ein netter Typ), Hoggins der süsse Igel und alle anderen Beteiligten – und natürlich Emily, die sich im Lauf der Geschichte vom eher bockigen Mädchen im Hausarrest zur sympathischen Heldin entwickelt. Ich stelle mir gerade vor, das Buch würde verfilmt… fantastisch! Kopfkino durch und durch.

    Die Botschaft ist klar: Familie, Freundschaft, Zusammenhalt, Mut, gemeinsam sind wir stark. Alles verpackt in aufregende, bunte Fantasy, die Lust auf mehr macht. Zum Glück ist Band 2 schon in Vorbereitung.

    Das Cover ist der Hammer und macht sofort neugierig auf die Geschichte. Und: es leuchtet sogar im Dunkeln – wie cool!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 05.05.2020

    Gefährliche magische Parallelwelt

    Seltsam, dass Emilys Eltern zur Geisterstunde verschwinden, erst ihre Mutter, dann ihr Vater. Emily macht sich auf, sie zu suchen. Mit Igel Hoggins landet sie in einer seltsamen Welt voller Gefahren. Zum Glück findet sie aber auch jemand, der ihr helfen kann. Wie kann es ihr gelingen, ihre Eltern wieder zurückzuholen und vielleicht auch noch die Mitternachtswelt zu retten?

    Es ist eine spannende Welt, in die die Autoren Benjamin Read und Laura Trinder ihre Leser entführen. Die Charaktere der Geschichte sind teilweise richtig skurril, dafür aber gibt es auch jede Menge sagenhafte Gestalten, die hier eine Rolle spielen. Überhaupt ist diese magische Welt sehr einfallsreich beschrieben. Emily ist als Identifikationsfigur gut gelungen, vor allem ihre grosse Klappe bringt sie immer wieder in brenzlige Situationen. Doch sie ist clever und findet immer wieder eine Lösung, und sei sie noch so ausgefallen. Es macht Spass, Emily bei ihrem Abenteuer zu begleiten. Besonders gelungen ist das Cover.

    Dieser erste Band der Fantasy-Geschichte macht Lust auf mehr, so dass ich das Buch sehr gerne weiter empfehle und alle 5 möglichen Sterne vergebe.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fernweh_nach_Zamonien, 13.04.2020

    Ein phantastisches Abenteuer voller Fantasie-Gestalten, Magie und Gefahr. Aber: sehr komplex und teilweise zu viel Gewalt.

    Inhalt:

    Die 12-jährige Emily hat es mit ihren Eltern nicht leicht. Nach einem heftigen Streit mit ihrer Mutter wird sie von ihrem Vater zu lebenslangem Hausarrest verdonnert und in ihr Zimmer geschickt. Vor lauter Wut fällt das Schlafen schwer.

    Ein mysteriöser Brief kurz vor Mitternacht veranlasst die Mutter aufzubrechen. Nach der Zustellung eines weiteren Briefes ist plötzlich auch der Vater verschwunden.

    Was hat es mit der geheimnisvollen Mitternachtspost auf sich? Emily begibt sich in Begleitung von Igel Hoggins auf Spurensuche. Sie gerät in eine geheimnisvolle und phantastische Welt, in der die Zeit still zu stehen scheint, und begegnet Kobolden, Dämonen und duftenden Nachtwächtern.

    Doch wo sind ihre Eltern? Emily kann nun jede Unterstützung gebrauchen. Aber wer ist Freund und wer Feind?

    Mit Glow-in-the-Dark-Cover.


    Altersempfehlung:

    ab 10 Jahre laut Verlag
    aufgrund brutaler Szenen und komplexer Story eher ab 12 Jahren


    Mein Eindruck:

    Das Buch macht optisch einen sehr hochwertigen Eindruck. Dies ist unter anderem den Glow-in-the-Dark-Effekten zu verdanken: Schriftzug "Mitternachtsstunde", Ziffernblatt von Big Ben, Laternen und Mond u.a. Elemente leuchten im Dunkeln. Sowohl auf dem Cover wie auch auf dem Buchrücken und auf der Rückseite des Buches.

    Der Klappentext und das atmosphärische Setting des viktorianischen Londons versprechen ein fantastisches und gruseliges Lesevergnügen und dementsprechend hoch waren meine Erwartungen.

    Der Schreibstil ist spannend und unterhaltsam und lässt das ungewöhnliche London mit all seinen Monstern, Vampiren Einhörnern usw. lebendig werden. Ausser den kleinen Illustrationen rund um die Kapitelüberschriften gibt es keine Zeichnungen.

    Die Protagonistin Emily ist aufgeweckt, strotzt vor Sarkasmus und hat eine grosse Klappe (vielleicht nicht Jedermanns Sache). Sie geht mutig ihren Weg, obwohl sie keine Ahnung hat, was sie erwartet. Denn ihre Eltern haben das Nachtreich bisher streng vor ihr geheimgehalten.

    Leider wird auch der Leser lange und oft im Dunkeln gelassen: Was genau verbergen die Eltern vor Emily? Arbeitet ihr Vater tatsächlich als Nachtbriefträger? Welche Gefahr geht von den vielen magischen Wesen aus? Was ist ein Púca? Was ist das Nachtreich und wie gelangt man dorthin?

    Nach und nach klären sich einige aber nicht alle Fragen. Überhaupt ist die Szenerie mit all den verschiedenen magischen Wesen und Monstern sehr komplex und fast schon verwirrend angelegt. Für einige (nicht alle!) 10-Jährigen vielleicht zu umfassend. Der Grusel-Faktor dagegen bleibt kindgerecht.

    Natürlich gibt es viele Parallelen zu anderen Fantasy-Reihen und es ist nicht alles neu und innovativ. Dies kann man aber als Hommage des Autoren-Duos an die grossartigen Vorlagen anderer Kinderbuchautoren sehen.
    Für den Igel Hoggins, ein ungewöhnlicher und liebenswerter Begleiter, hätte ich mir einen grösseren Auftritt gewünscht. Leider bleibt er zu sehr im Hintergrund, obwohl er immer an Emilys Seite ist.


    Auch das Ende hätte ich mir weniger gewaltsam und ohne Cliffhanger gewünscht.

    Da es sich um den ersten Band der Fantasy-Reihe handelt, ist durchaus Potential vorhanden, denn die Grundidee gefällt und die Charaktere sind detailliert und liebevoll - aber nicht alle sympathisch - angelegt.

    Der zweite Teil "Mitternachtsstunde - Emily und der löchrige Zeitzauber" erscheint laut Verlag im Dezember 2020.


    Fazit:

    Ein spannendes, magisches und fantasievolles Abenteuer und irgendwie auch eine Zeitreise in das London des 19. Jahrhunderts. Es wimmelt nur so von Fabelwesen und Fantasie-Gestalten.

    Die Protagonistin mit ihrer grossen Klappe und ihrem Hang zum Sarkasmus ist ungewöhnlich, da man sich schwer mit ihr identifizieren kann. Der treue Begleiter Hoggins (ein Igel) dagegen ist so genial wie liebenswert und hätte mehr Aufmerksamkeit verdient.

    Überhaupt ist nichts wie es scheint und den Leser erwartet ein fantastisches und magisches aber stellenweise brutales Abenteuer.


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    Rezensiertes Buch "Mitternachtsstunde - Emily und die geheime Nachtpost" aus dem Jahr 2020

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine K., 26.05.2020

    Ihre Mutter ist manchmal ziemlich durch den Wind und ihr Vater recht langweilig. Das hat Emily zumindest bisher immer gedacht. Doch dann flattert ein mysteriöser Brief zur Geisterstunde in ihr Haus und kurz darauf sind ihre Eltern spurlos verschwunden. Natürlich muss Emily dem nachgehen und stolpert dabei in eine andere Welt...

    Die Geschichte konnte mich von Anfang an fesseln. Ich mochte Emily sofort und fand ihre grosse Klappe immer sehr unterhaltsam. Besonders hat mir gefallen, dass Emily nicht unbedingt die typische Heldin ist, die sich furchtlos in grosse Abenteuer stürzt. Sie ist ein Mädchen das Angst um ihre Eltern hat und alles tun möchte um sie wieder zu bekommen. Und dabei wächst sie über sich hinaus.

    Mich hat die Welt um Emily und die Mitternachtspost total begeistert und ich freue mich schon jetzt auf einen zweiten Band.

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  • 5 Sterne

    hapedah, 23.04.2020

    Spannende Fantasy für Kinder und Jugendliche

    Emily ist furchtbar wütend auf ihre Eltern, nachdem die Zwölfjährige einen heftigen Streit mit ihrer Mutter hatte, wurde ihr vom Vater für ewig lange Zeit Hausarrest aufgebrummt. Vor lauter Wut kann sie nicht schlafen und bemerkt so, dass um Mitternacht ein seltsamer Brief ins Haus kommt, am nächsten Morgen ist Emilys Mutter verschwunden. Einige Tage später, nach einem erneuten nächtlichen Brief verschwindet auch der Vater.

    Mit dem Igel Hoggins begibt sich das Mädchen auf die Suche nach ihren Eltern und gerät plötzlich in eine Gegend Londons in der die Zeit zurück gedreht erscheint - und wo sich seltsame fantastische Wesen tummeln. Hier hilft Emily auch ihre grosse Klappe nicht weiter, zum Glück trifft sie bald auf Tarquin, der Nachtpolizist in Ausbildung ist und immer nach Blumen duftet, er hilft ihr, sich in der Mitternachtsstunde zurecht zu finden.....

    "Mitternachtsstunde" von Benjamin Read und Laura Trinder ist eine fantastische Geschichte, die vom Verlag für Kinder ab 10 Jahren empfohlen ist. Einige Details im Cover leuchten in der Nacht, was den Einband ganz besonders macht. Obwohl meiner Tochter (inzwischen 11 Jahre alt) und mir das Buch viel Spass gemacht hat, würde ich es aufgrund seiner Komplexität nicht pauschal für alle Zehnjährigen geeignet sehen.

    Emily ist eine Figur, die mir gut gefallen hat, sie ist selbstbewusst und clever, stellenweise auch rotzfrech - Eigenschaften, die sie dringend benötigt um sich in der Parallelwelt zurecht zu finden und die drohenden Gefahr, nicht nur für die Mitternachtsstunde sondern auch für ihre eigene Welt, abwenden zu können. Auch die anderen Figuren, allen voran der Igel Hoggins und der duftende Tarquin, waren originell und sehr anschaulich beschrieben. Den Spannungsbogen fand ich gut auf die Geschichte und das empfohlene Lesealter abgestimmt, und obwohl die Handlung in sich abgeschlossen ist, deutet das Ende auf eine Fortsetzung hin - die wir gern lesen werden.

    Fazit: Der Roman hat uns durch den fantastischen Hintergrund, die originellen Figuren und die spannende Handlung überzeugt - aufgrund der Komplexität ist er aber sicher für manche Kinder erst ab ca. 12 Jahren geeignet.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Minze, 02.04.2020 bei bewertet

    Die 12-jährige Emily ist mit einer peinlichen Mutter und einem langweiligen Vater geschlagen. Und auch sonst passiert in ihrem Leben nicht viel Aufregendes. Bis eines Nachts um Punkt 12 Uhr ein geheimnisvoller Brief an ihre Eltern zugestellt wird. Daraufhin verschwinden zunächst ihre Mutter und kurze Zeit später auch noch ihr Vater. Vollkommen auf sich allein gestellt macht sich Emily auf die Suche nach den beiden und findet sich plötzlich in einer vollkommen anderen Welt wieder. Eine Welt, in der immer Mitternacht herrscht und magische Wesen auf den Strassen spazieren. Eine Welt, die in einer Zeit vor 150 Jahren stehen geblieben ist. Eine Welt, in der sie völlig andere Seiten - nicht nur an ihren Eltern - kennen lernt.

    Schon nach dem ersten Blick auf das Cover dieses Buches wusste ich, dass ich die Geschichte unbedingt lesen möchte. Und ich wurde nicht enttäuscht: spannend, atmosphärisch, voller Fantasie, wird man in ein völlig anderes London, als man es sonst kennt, entführt. Die Geschichte sprüht vor aussergewöhnlichen Einfällen. Dabei ist aber alles logisch und nachvollziehbar.

    Emily selbst ist sehr sympathisch und man leidet, lacht und zittert mit ihr auf jeder Seite mit. Sie sagt immer, was sie denkt – und das bringt sie mehr als einmal in Schwierigkeiten. Aber nicht nur Emily als Hauptperson ist grossartig ausgearbeitet. Auch die Nebenfiguren, wie der Nachtwächter-in-Ausbildung Tarquin, haben Tiefe und ganz eindeutig ihre eigene Geschichte. Diese Geschichten und Hintergründe kommen nach und nach ans Licht, sodass man mehr über die geheimnisvolle Welt der Mitternachtsstunde erfährt.

    Emily und ihre Geschichte haben sich auf jeden Fall einen Platz meiner Lesehighlights 2020 gesichert. Jetzt freue ich mich auf Band 2 der Reihe und kann es kaum erwarten weiter zu lesen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte11, 19.06.2020

    Ich finde das Buch sehr spannend (auch für Jungs!!!), vor allem der Igel, soooo süss und dann noch der Name „Hoggins“, fast wie „Honig“ und Honig ist sehr, sehr lecker:-). Leider war er zu sehr im Hintergrund :-(, aber jetzt zum Buch:

    Pünktlich zu Mitternacht flattert ein geheimnisvoller Brief in Emily´s Haus. Wegen dem geheimen Brief verschwindet ganz plötzlich Emily´s Mutter. Doch dann kommt auch noch ein zweiter geheimnisvoller Brief, doch der ist dann doch nicht so geheimnisvoll. Emily´s Vater verschwindet ebenfalls und Emily ist alleine zu Hause. Jetzt hat sie nur noch ihren Igel Hoggins, na toll. Also geht sie ihre Eltern suchen. Suchen, suchen, suchen. Nichts gefunden. Doch da war was, die geheimnisvolle Welt die „Mitternachtsstunde“. Also da rein. Doch da ist alles anders: gefangen in Raum und Zeit, begegnen ihr die verschiedensten Kreaturen, die sie noch nie in ihrer Welt gesehen hat. Auf den Strassen von London erscheinen plötzlich gruselige halb-Tier, halb-Mensch Kreaturen, Dämonen, Kobolde, Hexen und Nachtwächter-in-Ausbildung. Einer von denen heisst Tarquin, eigentlich soll er Emily verhaften, aber Emily setzt sich durch und überredet Tarquin dass er ihr hilft. Zusammen mit Hoggins und Tarquin werden sie HOFFENTLICH eine sehr böse Macht besiegen. Aber was wenn sie ihre Eltern nicht findet? Wie soll sie alleine Leben? Wer soll sie zur Schule bringen? Kommt sie überhaupt nach Hause? Muss sie dann in der dunklen Mitternachtsstunde leben? Was ist...???

    Das Buchcover:
    Ich finde das Buchcover cool, weil es super schön leuchtet. Ich finde auch im Hintergrund die Big Ben und den Igel Hoggins sehr schön.

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  • 4 Sterne

    neverwithoutabook, 09.04.2020

    „Mitternachtsstunde: Emily und die geheime Nachtpost“ von Benjamin Read und mit Illustrationen von Laura Trinder ist der erste Band einer Fantasy-Serie. Als meine Kinder und ich das Cover sahen und den Klappentext lasen, war sofort klar, dass wir das Buch lesen müssen. Das Cover ist toll gestaltet mit Emily und Igel Hoggins mittig im Vordergrund in den Strassen Londons und dahinter Big Ben. Um sie herum fliegen Briefe, die vom Postboten im Himmel kommen. Dazu noch der Glow-in-the-Dark-Effekt und das Cover ist einmalig. Am Buchrücken und auf der Rückseite des Covers sind auch noch weitere Hinweise auf die Handlung versteckt. Alles wirkt sehr magisch, was sich auch in der graphischen Gestaltung der Kapitalüberschriften mit kleinen passenden Zeichnungen fortsetzt. Cover und Illustration bekommen von uns volle fünf Sterne, und wir würden auch mehr vergeben, wenn das möglich wäre.

    Der Schreibstil liest sich angenehm und flüssig. Die Sprache gefällt uns sehr gut und ist für ein Kinder-/Jugendbuch angemessen. Die Handlung ist magisch und spannend. Manches Mal bin ich mir bei der Altersempfehlung nicht sicher. Jedoch kommt es stark auf den jeweiligen Leser an. Grundsätzlich passt zehn Jahre, bei eher sensiblen Kindern vielleicht auch erst ab zwölf. Grundsätzlich sind wir von der Handlung begeistert. Wir alle drei lieben Bücher, die in London spielen. Die Geschichte schafft eine tolle Verbindung zwischen dem heutigen und dem viktorianischen London. Die Idee, wie das zustande kommt gefällt uns sehr gut. Dazu gehört auch, dass tatsächliche Orte wie Big Ben und das British Museum in der Geschichte eine Rolle spielen wie auch auf Strassennahmen etc. Bezug genommen wird. Andere Ideen sind eventuell von anderen magischen Fantasyreihen inspiriert. Meine Tochter hat die betreffende Reihe gelesen, mein Sohn nicht. Da hätten wir uns mehr eigenen Einfallsreichtum gewünscht, den es ja auch gab. So wie z.B. die Erklärung mit dem Regenschirm und für wen das funktioniert und für wen nicht. Das war ein aussergewöhnliches Detail. Der Bösewicht und wie er seine Macht behält war aber eher wenig überraschend. Da hätte uns ein neuartiger Einfall mehr überzeugt.

    Mit der Protagonistin wurden wir leider nicht warm. Das ist jedoch für ein Kinder- und Jugendbuch essentiell. Die Geschichte ist wirklich spannend und magisch und sehr lesenswert. Daher waren wir erst unschlüssig, warum wir nicht restlos begeistert sind. An den Entlehnungen lag es nicht, die bemerkte mein Sohn z. B. gar nicht. Das Problem ist Emily. Sie war nicht völlig unsympathisch, doch fieberten wir nicht mit ihr mit. Ja, wir wollten wissen, was hinter dem Verschwinden von Emilys Eltern steckt und wie sich alles auflöst. Es ging uns aber dabei nicht um Emily. Wir können uns nicht mit ihr identifizieren. Es ist uns oft unklar, wieso sie so vorlaut, respektlos und laut reagiert. Sie ist auch mutig, aber das könnte sie auch mit einer etwas liebenswerteren Persönlichkeit sein. Ihr Begleiter Igel Hoggins ist ein putziger und etwas anderer Sidekick. Schade, dass ihm bisher keine wirkliche Rolle in der Geschichte zukommt. Positiv ist hervorzuheben, dass ausnahmslos alle Charaktere einzigartig, liebevoll, detailreich und einfach grossartig ausgelegt und beschrieben sind. Jeder, den man näher kennenlernt ist absolut vielschichtig und entwickelt sich im Laufe der Handlung (zumindest für den Leser und die Protagonistin Emily).

    Auch wenn es sich vielleicht nicht so liest, ist „Mitternachtsstunde: Emily und die geheime Nachtpost“ ein durchaus lesenswertes Buch mit vielen liebenswerten Details. Daher vergeben wir auch vier Sterne. Bei der Frage, ob wir weitere Bände der Reihe lesen werden, sind wir noch unschlüssig. Sicher, es sind noch viele Fragen offen, vor allem auch bezüglich der Familie von Emilys Mutter, und einige Figuren haben Potential für verschiedene Handlungsstränge. Allerdings hört es sich für uns nach einem altbekannten Schema die Fortsetzungen betreffend an: Der Bösewicht ist erst mal besiegt, um dann im nächsten Band wird zurückzukommen …

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  • 4 Sterne

    neverwithoutabook, 09.04.2020 bei bewertet

    „Mitternachtsstunde: Emily und die geheime Nachtpost“ von Benjamin Read und mit Illustrationen von Laura Trinder ist der erste Band einer Fantasy-Serie. Als meine Kinder und ich das Cover sahen und den Klappentext lasen, war sofort klar, dass wir das Buch lesen müssen. Das Cover ist toll gestaltet mit Emily und Igel Hoggins mittig im Vordergrund in den Strassen Londons und dahinter Big Ben. Um sie herum fliegen Briefe, die vom Postboten im Himmel kommen. Dazu noch der Glow-in-the-Dark-Effekt und das Cover ist einmalig. Am Buchrücken und auf der Rückseite des Covers sind auch noch weitere Hinweise auf die Handlung versteckt. Alles wirkt sehr magisch, was sich auch in der graphischen Gestaltung der Kapitalüberschriften mit kleinen passenden Zeichnungen fortsetzt. Cover und Illustration bekommen von uns volle fünf Sterne, und wir würden auch mehr vergeben, wenn das möglich wäre.

    Der Schreibstil liest sich angenehm und flüssig. Die Sprache gefällt uns sehr gut und ist für ein Kinder-/Jugendbuch angemessen. Die Handlung ist magisch und spannend. Manches Mal bin ich mir bei der Altersempfehlung nicht sicher. Jedoch kommt es stark auf den jeweiligen Leser an. Grundsätzlich passt zehn Jahre, bei eher sensiblen Kindern vielleicht auch erst ab zwölf. Grundsätzlich sind wir von der Handlung begeistert. Wir alle drei lieben Bücher, die in London spielen. Die Geschichte schafft eine tolle Verbindung zwischen dem heutigen und dem viktorianischen London. Die Idee, wie das zustande kommt gefällt uns sehr gut. Dazu gehört auch, dass tatsächliche Orte wie Big Ben und das British Museum in der Geschichte eine Rolle spielen wie auch auf Strassennahmen etc. Bezug genommen wird. Andere Ideen sind eventuell von anderen magischen Fantasyreihen inspiriert. Meine Tochter hat die betreffende Reihe gelesen, mein Sohn nicht. Da hätten wir uns mehr eigenen Einfallsreichtum gewünscht, den es ja auch gab. So wie z.B. die Erklärung mit dem Regenschirm und für wen das funktioniert und für wen nicht. Das war ein aussergewöhnliches Detail. Der Bösewicht und wie er seine Macht behält war aber eher wenig überraschend. Da hätte uns ein neuartiger Einfall mehr überzeugt.

    Mit der Protagonistin wurden wir leider nicht warm. Das ist jedoch für ein Kinder- und Jugendbuch essentiell. Die Geschichte ist wirklich spannend und magisch und sehr lesenswert. Daher waren wir erst unschlüssig, warum wir nicht restlos begeistert sind. An den Entlehnungen lag es nicht, die bemerkte mein Sohn z. B. gar nicht. Das Problem ist Emily. Sie war nicht völlig unsympathisch, doch fieberten wir nicht mit ihr mit. Ja, wir wollten wissen, was hinter dem Verschwinden von Emilys Eltern steckt und wie sich alles auflöst. Es ging uns aber dabei nicht um Emily. Wir können uns nicht mit ihr identifizieren. Es ist uns oft unklar, wieso sie so vorlaut, respektlos und laut reagiert. Sie ist auch mutig, aber das könnte sie auch mit einer etwas liebenswerteren Persönlichkeit sein. Ihr Begleiter Igel Hoggins ist ein putziger und etwas anderer Sidekick. Schade, dass ihm bisher keine wirkliche Rolle in der Geschichte zukommt. Positiv ist hervorzuheben, dass ausnahmslos alle Charaktere einzigartig, liebevoll, detailreich und einfach grossartig ausgelegt und beschrieben sind. Jeder, den man näher kennenlernt ist absolut vielschichtig und entwickelt sich im Laufe der Handlung (zumindest für den Leser und die Protagonistin Emily).

    Auch wenn es sich vielleicht nicht so liest, ist „Mitternachtsstunde: Emily und die geheime Nachtpost“ ein durchaus lesenswertes Buch mit vielen liebenswerten Details. Daher vergeben wir auch vier Sterne. Bei der Frage, ob wir weitere Bände der Reihe lesen werden, sind wir noch unschlüssig. Sicher, es sind noch viele Fragen offen, vor allem auch bezüglich der Familie von Emilys Mutter, und einige Figuren haben Potential für verschiedene Handlungsstränge. Allerdings hört es sich für uns nach einem altbekannten Schema die Fortsetzungen betreffend an: Der Bösewicht ist erst mal besiegt, um dann im nächsten Band wird zurückzukommen …

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lucie15, 06.05.2020 bei bewertet

    Ein schauriges Abenteuer im magischen London
    Mitternachtsstunde: Emily und die geheime Nachtpost ist der erste Band einer Fantasy-Reihe von Benjam Read & Laura Trinder.
    Nachdem die Protagonistin Emily einen heftigen Streit mit ihrer Mutter hat, bekommt sie von ihrem Vater auf lange Zeit Hausarrest. Da sie wütend ist, kann sie lange nicht einschlafen und bemerkt gegen Mitternacht ein seltsamer Besucher der ein Brief ins Haus bringt. Am nächsten Morgen ist Emilys Mutter verschwunden. Einige Tage später verschwindet auch der Vater.
    Zusammen mit Igel Hoggins und ihrer grossen Klappe macht sie sich auf die Suche – und stolpert in eine andere Welt. Plötzlich tummeln sich auf der Strassen vom London Hexen, Kobolde und Dämonen! Und alle sind altmodisch viktorianisch gekleidet. Zum Glück trifft Emily auf Tarquin. Der blumig duftende Nachtwächter-in-Ausbildung will ihr unbedingt helfen. Und Hilfe kann sie gebrauchen, denn jetzt liegt es an Emily, eine böse Macht aufzuhalten und ihre Eltern zu retten.
    Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist sehr spannend und gut zu lesen. Ich bin ein grosse Fan von Fantasie-Geschichten und lese auch Kinder und Jugendbücher dieses Genres sehr gern. Ich war von der ersten Seite an gefesselt und konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ich freue mich jetzt schon auf weitere Abenteuer.

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  • 5 Sterne

    lucie15, 14.05.2020

    Ein schauriges Abenteuer im magischen London
    Mitternachtsstunde: Emily und die geheime Nachtpost ist der erste Band einer Fantasy-Reihe von Benjam Read & Laura Trinder.
    Nachdem die Protagonistin Emily einen heftigen Streit mit ihrer Mutter hat, bekommt sie von ihrem Vater auf lange Zeit Hausarrest. Da sie wütend ist, kann sie lange nicht einschlafen und bemerkt gegen Mitternacht ein seltsamer Besucher der ein Brief ins Haus bringt. Am nächsten Morgen ist Emilys Mutter verschwunden. Einige Tage später verschwindet auch der Vater.
    Zusammen mit Igel Hoggins und ihrer grossen Klappe macht sie sich auf die Suche – und stolpert in eine andere Welt. Plötzlich tummeln sich auf der Strassen vom London Hexen, Kobolde und Dämonen! Und alle sind altmodisch viktorianisch gekleidet. Zum Glück trifft Emily auf Tarquin. Der blumig duftende Nachtwächter-in-Ausbildung will ihr unbedingt helfen. Und Hilfe kann sie gebrauchen, denn jetzt liegt es an Emily, eine böse Macht aufzuhalten und ihre Eltern zu retten.
    Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist sehr spannend und gut zu lesen. Ich bin ein grosse Fan von Fantasie-Geschichten und lese auch Kinder und Jugendbücher dieses Genres sehr gern. Ich war von der ersten Seite an gefesselt und konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ich freue mich jetzt schon auf weitere Abenteuer.

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