20% Rabatt auf den tolino Epos 3!

 
 
Merken
Merken
 
 
Leider schon ausverkauft

Bestellnummer: 134005761

Buch (Kartoniert) Fr. 19.90
inkl. MwSt.
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    14 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika Christa S., 30.01.2021

    Der neue Triller von Nicci French "Eine bittere Wahrheit" ist von der 1. Seite bis zur viel zu frühen letzten Seite Spannung pur. einfach genial geschrieben. Von einem ruhigen Dorf und seinen Bewohnern an der englischen Küste. Sicher romantisch könnte man denken, aber weit gefehlt, diese Idylle täuscht und vor allem die harmlos erscheinenden Bewohner. Lüege, Bosheit und voll von Vorurteilen.
    Seit langem der beste Triller den ich verschlungen habe. Werde alle Bücher von dieser Schriftstellerin lesen.
    Allen Leseraten zu Empfehlen. Suchtgefahr. Monika Christa S.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    10 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anett H., 14.12.2020

    „Eine bittere Wahrheit“ von Nicci French habe ich als Taschenbuch mi 505 Seiten gelesen, die in 76 Kapitel eingeteilt sind.

    Tabitha Hardy ist wieder in ihre Heimatstadt zurückgekehrt, einem idyllischen Dorf an der englischen Küste. Doch schon bald wird der tote Nachbar in ihrem Gartenschuppen gefunden und sie wird als Täterin verhaftet. Sie kann sich kaum erinnern, was sie an diesem Tag getan hat. Im Gefängnis wartet sie auf ihren Prozess und versucht alles, um ihre Unschuld zu beweisen. Durch ihre unfreundliche und aggressive Art macht sie sich keine Freunde. Gerade im Gefängnis sollte das wichtig sein. Sie geht davon aus, dass sie bald wieder frei sein wird.

    Bei den Ermittlungen erfährt man mehr über Tabitha, ihre Vergangenheit und auch über das Opfer, das vielleicht doch nicht so beliebt im Dorf ist, wie alle sagen. Da könnte es so einige Täter geben. Da sie mit ihrer Anwältin nicht zufrieden ist, will sich Tabitha selbst vertreten, was für eine Laiin unmöglich scheint.

    Die Handlung dreht sich hauptsächlich um Tabitha, wie sie mit allen Mitteln versucht, ihre Unschuld zu beweisen und manchmal auch in Zweifel gerät, nicht doch die Mörderin zu sein. Eine grosse Hilfe und eine gute Freundin ist ihre ehemalige Zellengenossin Michaela dabei geworden. Ohne sie wäre sie sicher nicht so weit gekommen.
    Als Leser weiss man auch immer nicht, was man denken soll. War sie die Täterin oder doch nicht? Bei der Beweissammlung tauchen immer wieder Personen auf, die auch ein Motiv gehabt hätten.
    Das Ende ist dann doch anders als gedacht.

    Das Buch ist kein typischer Thriller. Bis auf den Toten zu Beginn gibt es keine weiteren Taten. Danach geht es nur noch um die Aufklärung des Falles, die Beweissammlung und die vielen Tage am Gericht. Trotzdem wird es nicht langweilig.
    Durch den guten Schreibstil konnte ich zügig lesen und mir alles sehr gut vorstellen.
    Tabitha war mir ziemlich unsympathisch. Auch vor Gericht ist sie unbeherrscht, rüpelhaft und oft ohne eine Grundhaltung an Anstand und Respekt. Es war sehr schwer, sie zu beurteilen. Trotzdem bewundere ich sie für ihren Mut, die Ausdauer und Kraft, die sie in ihre Verteidigung gesteckt hat.

    Für mich war es das erste Buch von Nicci French und es hat mir sehr gut gefallen.
    Das düstere Cover passt auch prima zu der düsteren Geschichte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Igela, 03.12.2020

    Tabitha Hardy sitzt im Gefängnis Crow Grange in Untersuchungshaft. Sie wird beschuldigt ihren Nachbarn in ihrem Schuppen ermordet zu haben. Tabitha beteuert ihre Unschuld und feuert nach Meinungsverschiedenheiten ihre Pflichtverteidigerin. Ab sofort arbeitet Tabitha selbst an ihrer Verteidigung … und das vom Gefängnis aus. Sie hat weder Ahnung von Verteidigungsstrategien, noch von den Regeln an Gericht. Sie weiss nur eines, dass sie unschuldig im Gefängnis sitzt. Die Lage spitzt sich zu, als bekannt wird, dass der Ermordete früher Tabithas Lehrer war und sie allen Grund hatte, sich an ihm zu rächen.



    Dieser Justizthriller hat als Grundlage einen absolut neuartigen Plot. Dass sich eine Verurteilte selbst verteidigt, noch dazu vom Gefängnis aus, habe ich so noch nie gelesen. Da die Protagonistin absolut keine Ahnung hat von Rechtsgrundlagen und Verteidigung, ergeben sich immer wieder amüsante Situationen, die das Ganze sehr auflockern. Denn, all die Passagen, die im Gefängnis handeln, sind ab und zu sehr düster und zeigen den Gefängnisalltag von verurteilten Frauen.

    Tabitha ist eine Kämpferin, die sich wehren muss für ihre Rechte und dabei bei der Direktorin von Crow Grange, sowie den Richtern und Anklägern aneckt. Doch auch im Dorf, in dem sie lebte und wo auch der Mord geschehen ist, sind ihr nicht alle Leute wohlgesinnt. Und genau da entsteht sehr viel Spannung, denn man begreift von Beginn weg, dass da jemand Tabitha ordentlich reinzulegen versucht. Und doch keimt auch der Verdacht auf, dass Tabitha tatsächlich den Mord begangen hat. Ich wusste plötzlich nicht mehr, was und wem ich glauben sollte. Damit hat das Autorenduo perfekt gespielt.

    Mich hat Tabithas Schicksal sehr schnell neugierig gemacht und die Geschichte ist zu einem wahren Pageturner geworden. Obwohl praktisch die ganze Geschichte über an denselben Orten, dem Gefängnis oder dem Gerichtssaal, handelt, ist die Story überhaupt nicht eintönig. Im Gegenteil! Durch Gefängnis interne Kämpfe, Besuche von Zeugen und die Beschreibung von Tabithas Arbeit zu ihrer Verteidigung ist jede Menge Vielseitigkeit dabei.

    Das Ehepaar Nicci Gerard und Sean French, das unter dem Namen Nicci French schreibt, liefert nicht nur einen aussergewöhnlichen Plot und eine runde und fesselnde Geschichte. Sie haben auch einen tollen Schreibstil mit überzeugenden Figuren.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    8 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Janine G., 05.12.2020

    Tabitha Hardy ist vor ein paar Wochen zurück in ihr Heimatdorf gezogen. Kurz darauf wird ihr ehemaliger Mathelehrer tot in ihrem Gartenschuppen aufgefunden und sie des Mordes angeklagt. Selbst ihre Anwältin hält sie für schuldig. Daraufhin beginnt Tabitha sich selber aus dem Gefängnis heraus, zu verteidigen.

    Das Cover gefällt mir gut. Es wirkt düster, mysteriös und ist sehr detailliert. Es passt zur Geschichte.
    Durch den flüssigen Schreibstil fliegt man nur durch die Seiten.

    Tabitha mag ich. Sie weiss was sie will und ist sich selbst treu. Sie will die Wahrheit, auch wenn es bedeutet schuldig zu sein.

    Man erfährt viel über Tabitha ihr Seelenleben, wie sie sich selber sieht und wie die anderen Menschen sie wahr nehmen, als auch den Alltag im Gefängnis und wie eine Verhandlung vor Gericht ablaufen kann.

    Ich bin immer wieder erstaunt wie die einzelnen Länder ihre Rechtssprechung leben.

    Die Geschichte über eine Aussenseiterin, die sich vor Gericht selbst verteidigt, finde ich sehr gut umgesetzt.
    Bis zum Schluss wusste man nicht, wenn man trauen kann. Ist Tabitha unschuldig oder hat sie den Mord verdrängt? Man lernt sie kennen, mag sie und weiss dennoch nicht ob sie schuldig ist.

    Der Thriller geht einen unter die Haut. Das Autorenduo werde ich mir auf jeden Fall merken und bin auf weitere Bücher gespannt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    9 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Langeweile, 21.11.2020

    Inhalt übernommen:

    Erst seit Kurzem lebt Tabitha wieder im Ort ihrer Kindheit, einem idyllischen Dorf an der englischen Küste. Doch der Wunsch, dort Ruhe zu finden, verwandelt sich in einen Alptraum, als sie des Mordes an ihrem Nachbarn beschuldigt wird. Alle Indizien sprechen gegen sie. Und sie kann sich nicht erinnern, was an jenem 21. Dezember geschehen ist, als im Schuppen hinter ihrem Haus die schlimm zugerichtete Leiche gefunden wurde. Nun sitzt sie in Untersuchungshaft und wartet auf ihren Prozess. Ihre Anwältin rät ihr, sich schuldig zu bekennen. Doch Tabitha spürt, dass sie nicht die Mörderin ist. Und nur sie selbst kann das beweisen.

    Meine Meinung:

    Ich kenne schon mehrere Bücher dieses Autorenduos und bin jedesmal begeistert. Gleich zu Beginn wird man in die spannende Geschichte hineingeworfen und erliegt dem Sog,der bis zum Schluss anhält.
    Gemeinsam mit der Protagonistin begibt man sich auf Spurensuche und ist immer wieder erneut mit der Frage konfrontiert, ist sie eine Mörderin, oder nicht? Der geschickte Aufbau der Geschichte bringt es mit sich, dass diese Frage bis zum Schluss offenbleibt.
    Das Buch ist der Beweis dafür, dass es für einen spannenden Thriller nicht unbedingt viel Blutvergiessen braucht. Geschickte psychologische Schachzüge lassen die Spannung niemals abflachen, Nervenkitzel pur.

    Fazit:

    Absolute Empfehlung für Thrillerfans.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Katharina K., 04.03.2022

    Bis zum Ende des Buches bin ich mit der Protagonistin nicht warm geworden. Zwischendrin wollte ich am liebsten das Buch aus der Hand legen, damit ich nicht lesen muss, wie es mit ihr weitergeht. Es gab zwar immer wieder Stellen, an denen ich Tabitha wirklich stark fand, aber diese wurden dann von den folgenden Stellen wieder kaputt gemacht.

    Der Schreibstil war ganz gut, das Leseerlebnis war ok, dadurch dass ich zwischendrin das Buch nicht mehr wirklich weiterlesen wollte.

    Das Ende hat mich dann aber doch überrascht, wobei ich auch nicht wirklich zufrieden damit war.

    Alles in allem war es zwar ein gutes Buch, aber ich bin mir noch nicht sicher, ob ich noch mehr von ihr lesen möchte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexa K., 25.11.2020

    Zum Buch: Im Schuppen von Tabitha Hardy wird die Leiche ihres ehemaligen Lehrers gefunden. Alle Indizien deuten darauf hin, dass Tabitha die Mörderin ist. Sie selber kann sich nur nebelhaft an diesen grausamen Tag erinnern, ist sich aber sicher, es nicht gewesen zu sein. Sie kommt in Untersuchungshaft. Als sie merkt, dass ihre Anwältin ihr nicht glaubt, verteidigt sie sich selbst…

    Meine Meinung: Tabitha ist erst vor kurzem in das alte Haus eingezogen, in das Dorf ihrer Kindheit zurück. Zu den Dorfbewohnern hält sie Abstand. Sie ist nicht gerade das Paradebeispiel für Geselligkeit und sozialem Miteinander. Das kommt ihr natürlich nicht unbedingt entgegen, als die Dorfbewohner zu ihr befragt werden. Ich mochte ihren Charakter am Anfang gar nicht. Sie scheint sich nicht wirklich bewusst zu sein, in welchem Schlamassel sie wirklich steckt und dass ihr im schlimmsten Fall viele Jahre Gefängnis drohen! Aber das graue Mäuschen Tabitha wird plötzlich zur Kämpferin. Sie kämpft für ihr Recht. Und kommt dabei einigen Geheimnissen im Dorf auf die Spur. Nur wie soll sie ihre Unschuld beweisen? Was anfangs im Gerichtssaal schon fast wie eine Lachnummer erscheint, entwickelt sich in eine wirklich spannende Geschichte! Und wenn sich am Ende einer in juristischen Dingen auskennt, ist es wohl Tabitha!

    Das Autorenduo schreibt wie immer sehr flüssig und spannend. Die Kapitel sind nicht allzu lang. Die Charaktere sind sehr gut beschrieben. So kam es, dass ich die anfangs total unsympathische Tabitha regelrecht in mein Herz geschlossen habe! Sehr gut konnte ich mir auch die Atmosphäre in dem kleinen Dorf an der englischen Küste vorstellen, in der jeder jeden kennt.
    Mit dem Ende hätte ich nicht gerechnet, aber ich bin sehr zufrieden damit!

    Mein Fazit: Klare Leseempfehlung von mir! Obwohl es mit über 500 Seiten ein echter Wälzer ist, habe ich ihn dennoch in wenigen Tagen verschlungen! Hier gibt es Hochspannung im Gerichtssaal!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    melange, 13.12.2020

    Nicht schuldig! Oder doch?

    Zum Inhalt:
    Tabitha steckt tief in der Klemme, obwohl sie sich an die Vorgänge zu einem Mord nicht erinnern kann. In ihrem Schuppen wurde die Leiche gefunden, viele Indizien sprechen für sie als Mörderin und dann findet sich ein starkes Motiv. Selbst ihre Anwältin rät ihr dazu, sich schuldig zu bekennen. Doch Tabitha geht nicht den leichten Weg. Sie feuert ihre Anwältin und beschliesst, sich selbst zu verteidigen. Dadurch gerät sie in den Besitz der Beweise, auf welchen die Anklage beruht. Doch je mehr sie sich in den Fall einarbeitet, desto unsicherer wird sie: Hat sie die Tat vielleicht doch begangen?


    Mein Eindruck:
    Dieser Krimi kommt langsam, aber dann gewaltig. Stück für Stück ziehen Nicci French die Spannungsschraube an, bis sie dermassen fest sitzt, dass nur das Wissen um die Tatumstände die Lesenden erlösen kann.
    Obwohl der Krimi in der dritten Person geschrieben ist, orientiert er sich immer an Tabitha, ihren Gefühlen, Gedanken und Handlungen. Durch diese Perspektive ist man ähnlich ahnungslos wie die Protagonistin, hat aber dennoch genug Abstand zu ihr, um einige Vorgänge im Gefängnis oder später vor Gericht als haarsträubend und dumm zu empfinden. Die Aussagen der Zeugen sind für die Personen im und vor dem Buch gleichermassen überraschend, wie Tabitha fällt man von einer Ungewissheit in die nächste Angst. Erst kurz vor Schluss löst das Autorenpaar dieses enge Band, um den letzten Haken zu schlagen.
    Doch neben einer spannenden und unvorhersehbaren Handlung wartet die Story mit einer Entwicklung Tabithas und einigen amüsanten Charakterstudien ihrer Nebenfiguren auf, so dass genügend Platz für augenzwinkernden Humor bleibt.

    Mein Fazit:
    Man leidet, man zweifelt, man lacht, man weint, - gute Unterhaltung

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein