Bewertungen zu Ein Weihnachtshund auf Glücksmission

„Ein Weihnachtshund auf Glücksmission“ von Petra Schier ist ein wunderschöner Weihnachtsroman. In dem Buch geht es um Annalena. Sie ist eine junge Frau, die als Schriftstellerin kurz vor ihrem Durchbruch steht. In ihrem Leben gibt es momentan nur den Hund Asco. Aber bald zieht nebenan ein neuer Nachbar Christian ein und Annalenas Leben ändert sich grundlegend.
Petra Schier hat mit diesem Roman wieder eine wunderbare und romantische Weihnachtsgeschichte geschrieben. Der Roman ist flüssig zu lesen und erst Mal angefangen kann man nicht mehr aufhören. Die Protagonisten des Romans fand ich sehr sympathisch und habe sie sofort in mein Herz geschlossen. Asco, den Hund, der in dem Roman eine wichtige Rolle spielt mochte ich auch richtig gerne. Der Weihnachtsroman ist in 25 Kapitel aufgeteilt, damit man ihn wie einen Adventskalender von ersten bis 25. Dezember lesen kann. Das erhöht natürlich die Spannung und man freut sich jeden Tag auf einen Teil dieser Geschichte.
Ich persönlich liebe romantische Weihnachtsgeschichten. Annalena und Christian haben es nicht immer leicht mit ihrer Familie, aber sie kämpfen sich durch und dafür mochte ich sie wirklich.
Die Geschichte hat mich sehr gut unterhalten. Sie ist wie ein Film vor meinen Augen abgelaufen und sie hat mich richtig schön in eine vorweihnachtliche Stimmung versetzt.

Von mir bekommt dieser Roman 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

Die Sachbuchautorin Annalena Kilian hat den Border Collie Asco aus dem Tierheim adoptiert. Doch dann taucht Ascos Herrchen wieder auf - es ist ausgerechnet Christian Bonner, mit dem Annalena in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen gemacht hat. Hier muss es schon ein grosses Weihnachtswunder geben!

Was für ein wunderschöner Weihnachtsroman! Man kommt problemlos in die Geschichte hinein und wird sofort verzaubert. Petra Schier schafft es immer wieder, mich durch ihren Schreibstil und ihre phantastischen Ideen zu begeistern. Man fliegt durch die Seiten und wird durch Santa Claus und seine Elfen in richtige Weihnachtsstimmung versetzt. Überhaupt die Charaktere - ich freue mich immer wieder, wenn ich in diesen Romanen auf bekannte Charaktere stosse. Vor allem Santa Claus.... Trotz des weihnachtlichen Themas werden hier aber auch gewaltige Probleme behandelt und zum Thema gemacht. Das Leben besteht halt (leider) nicht nur aus eitel Sonnenschein. Doch diese Probleme sind geschickt verpackt und trüben nicht die Weihnachtsstimmung. 

Petra Schier hat auch dieses Jahr wieder einen Weihnachtsroman voller Gefühle, Humor und Emotionen geschaffen. Ihre Weihnachtsromane mit Hund sind für mich Kult - und gehören zu Weihnachten einfach dazu.

Die Adventszeit ohne einen weihnachtlichen Roman von Petra Schier? Inzwischen für mich undenkbar... Ich liebe diese schön geschriebenen Geschichten mit ihren sympathischen Hauptfiguren sehr, neben den Menschen spielen auch immer süsse Hunde und der Weihnachtsmann mit seinen Elfen eine grosse Rolle. Im neuen Roman steht die Sachbuchautorin Annalena im Mittelpunkt, deren Leben von einem süssen Border Collie namens Asco und ihrem Nachbarn Christian durcheinander gewirbelt wird. Schuld daran ist der Weihnachtsmann, der wieder einmal mächtig in das Leben der Menschen eingreift, um Wünsche zu erfüllen. Das geht natürlich nicht ohne Komplikationen ab und Asco muss sich ganz schön anstrengen um alles zu einem guten Ende zu bringen. Mir gefällt besonders, dass man auch auf andere Figuren aus anderen Büchern trifft - das ist manchmal, als würde man auf alte Bekannte treffen.

"Ein Weihnachtshund auf Glücksmission" ist ein romantisches und sehr humorvolles Buch in 24 Kapiteln - man könnte es also wie einen Adventskalender lesen... Aber wer schafft es schon, immer nur ein kleines Häppchen zu lesen? Einmal angefangen, kann man es kaum zur Seite legen...

Vielen Dank an den Weltbild Verlag für das Rezensionsexemplar!

Passend zur Adventszeit habe ich es mir mit einem Weihnachtsroman von Petra Schier gemütlich gemacht. Annalena ist eine Autorin von Sachbüchern und seit einigen Monaten Besitzerin eines Hundes aus dem Tierheim, Asco. Sie ist überrascht, wer in ihr Nachbarhaus einzieht. Ausgerechnet Christian, in den sie vor 13 Jahren unglücklich verliebt war. Der neue Nachbar ist auch für Asco kein Unbekannter....

Christian kommt aus schwierigen Familienverhältnissen, doch er hat seine Vergangenheit hinter sich gelassen und kümmert sich nun rührend um seine jüngere Schwester und nimmt sie bei sich auf. Den "Bad Boy" gibt es nicht mehr.

Es macht Spass zu lesen, wie es wieder zu knistern anfängt zwischen Annalena und Christian. Der Hund Asco hat seine süssen Pfoten dabei natürlich mit im Spiel.

Petra Schier hat wieder einige schöne Songs in ihre Handlung einfliessen lassen, die ich parallel zum Lesen gehört habe (zB "Stay" von Bonnie Bianco und Pierre Cosso).

Fazit:
Perfekter Roman für gemütliche Lesestunden in der Vorweihnachtszeit!

Ich denke, den Klappentext kann ich mir sparen, der ist bereits bestens bekannt.

Das Cover ist ein absoluter Hingucker. Die Glitzerelemente und der pfiffige Hund fallen sofort ins Auge und verführen zum Anschauen und kaufen.

Wieder einmal hat der Weihnachtsmann mit seinen Elfen alle Hände voll zu tun. Dieses Mal geht es um Annalena und Christian, die dank des Border Collies Asco in die richtige Spur gebracht werden sollen. Nicht immer geht alles glatt, aber mit Beharrlichkeit wird an den Problemen gearbeitet. Dabei hilft auch ein wenig Sternenstaub und ein ausgeklügelter Plan.

Meine Erwartungen wurden mehr als erfüllt. Dieser Roman hat nicht nur die nötige Prise Romantik sondern wartet auch mit Überraschungen – sowohl guten als auch negativen – auf. Die Protagonisten sind sehr gut gezeichnet und beim Lesen der Geschichte ist man mittendrin. Asco ist einfach liebenswert und zauberhaft.

Petra Schier schafft es immer wieder, ihre Leser(innen) mitzunehmen und zu begeistern.
Daumen hoch und fünf Sterne!

Seit einiger Zeit hat Annalena einen vierbeinigen Mitbewohner. Der Border Collie Asco hält sie gut auf Trab und ist ein „Freund“. Es wird allerdings schwieriger als ihr neuer Nachbar, Christian, nebenan einzieht. Christian hat mit seiner Vergangenheit zu tun ist über das Wie-dersehen genauso überrascht wie Annalena. Nur langsam lernen sie zu ihren immer noch vorhandenen Gefühlen zu stehen. Dabei helfen im Hintergrund der Weihnachtsmann und seine Elfen mit Hilfe von Asco natürlich.
Das ist ganz wunderbar beschrieben, warmherzig. Auch die anderen Charaktere in der Ge-schichte sind gut dargestellt und ich konnte sie mir sehr gut vorstellen. Ein paar Extreme tauchen schon auf, die für das gewisse Etwas sorgen um ein paar Dinge dazustellen, wie Christians Zerrissenheit.
Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen, sie ist in einem angenehmen Stil gschrieben. Rich-tig schön für die Vorweihnachtszeit, gefühlvoll, mit der Zugabe eines pfiffigen Hundes und bemühten Weihnachtsmannes.
Auch auf die Gefahr, dass ich das Wort „gut“ oft verwendet habe, aber der Weihnachtsro-man ist halt einfach gut.

Werde das Buch zu Weihnachten verschenken,
Bin zufrieden mit dem Service von Weltbild !

Ist ein Weihnachtsgeschenk geworden an eine Hundebesitzerin, denke es kommt gut an.

Sehr schön geschrieben über Weihnachtsmänner,Elfen und Engeln

Super tolles Buch, gerade jetzt zur Weihnachtszeit

Das ist gut und Inersant

Die Protagonisten und ihre Geschichte

Annalena ist 31 Jahre alt und Sachbuchautorin. Von ihren Eltern hat sie sich weitgehend distanziert, da diese der Meinung sind, dass sie einen soliden Job braucht, oder zumindest einen Mann, der sie versorgen kann. Im Tierheim hat sie Asco entdeckt und mitgenommen, der Vierbeiner lebt seit einigen Wochen bei ihr.

Christian Bonner ist 35, war erfolgreicher Profisportler, dann Trainer und kommt jetzt zurück in seinem Heimatstadt, um als Dozent und Sportlehrer zu arbeiten. Er stammt aus einem verkorksten Elternhaus, seine Mutter hat drei Kinder von drei verschiedenen Männern, seine Schwester Mariella ist 22 und studiert Medizin und die Jüngste, Senta, ist 12 und lebt bei der drogenabhängigen Mutter in Hannover. In seiner Jugend hatte Christian seinen Ruf als Bad Boy weg und hat sich auch gerne mal in Schwierigkeiten gebracht. Die Schule hat ihm Annalenas Bruder Steffen als „Paten“ zur Seite gestellt, der zu seinem besten Freund wurde.

Annalena und Christian hatten sich seinerzeit angefreundet, aber dann ist etwas passiert, was ihre Freundschaft zerstört hat. Annalena ist lange Zeit nicht über Christian hinweggekommen und erschüttert, als ausgerechnet er ins Nachbarhaus einzieht.


Meine Gedanken zum Buch

Wie schon in den beiden anderen Weihnachtsromanen, die ich von Petra Schier kenne, hat auch diese Geschichte etwas zauberhaftes, denn hier spielen nicht nur Menschen eine Rolle, Santa Claus und seine Elfen wirken ebenso mit, wie ein Hund, der „zu Wort kommt“ und einzelne Abschnitte aus seiner Perspektive erzählt.

Die Autorin arbeitet mit vielen Facetten, von Romantik über Tiefgründigkeit, bis zu Klischees und Vorurteilen. Das macht diesen Roman nicht nur gefühlvoll, sondern auch sehr unterhaltsam.

Die Bruder-Schwester-Verhältnisse von Christian und Senta sowie von Steffen und Annalena könnten unterschiedlicher nicht sein. Christian ist 23 Jahre älter als seine Schwester und übernimmt Verantwortung für Sie, während bei Steffen der Beschützerinstinkt durchkommt, obwohl seine Schwester schon lange keinen Aufpasser mehr braucht. Dieses Zusammenspiel hat mir sehr gut gefallen.

Neben den Protagonisten tauchen auch Charaktere auf, die in früheren Weihnachtsgeschichten von Petra Schier bereits eine Rolle gespielt haben, doch auch wenn ich diese Bücher nicht kenne, hatte ich kein Problem, der Handlung des Romans zu folgen.

Die Passagen mit Santa Claus und den Elfen unterstreichen den weihnachtlichen Schliff der Handlung und geben dem Roman etwas Magisches.

„Ein Weihnachtshund auf Glücksmission“ hat mich verzaubert, in Weihnachtsstimmung versetzt und sehr gut unterhalten.

Klappentext zu "Ein Weihnachtshund auf Glücksmission " In zwei Dingen ist Annalena erfolgreich: in ihrem Beruf als Sachbuchautorin und darin, ernsthaften Beziehungen so weit wie möglich aus dem Weg zu gehen. Sie will ihr Leben strikt nach ihren eigenen Vorstellungen leben und dazu auf keinen Fall Kompromisse eingehen. Einen gründlichen Strich durch die Rechnung machen ihr jedoch pünktlich zur Vorweihnachtszeit zwei Männer, ein vierbeiniger und ein zweibeiniger: Da ist einmal Asco, ein eigensinniger schwarzweisser Border Collie mit undurchsichtiger Vorgeschichte. Und da ist Christian, ein alter Bekannter, von dem Annalena gehofft hatte, ihm niemals wieder begegnen zu müssen. Beide wirbeln Annalenas Leben ordentlich durcheinander und nehmen darin bald immer mehr Platz ein - ganz gegen ihren Willen. Doch Christian kämpft mit den Dämonen seiner Vergangenheit und zieht sich immer wieder vor ihr zurück. Annalena ist ratlos und spürt auf einmal, wie viel ihr Christian bedeutet. Kann Asco mit der Hilfe des Weihnachtsmannes und seiner Elfen ihr Glück retten? (Klappcovertext vom Buch)
Ich bin sehr gut in die Story gekommen. Aber das ist kein Wunder, denn die Hundegeschichte der Autorin sind immer wunderschön. Genau so wie auch diese hier wieder. Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Die Charaktere sind alle sehr gut dargestellt. Besonders haben mir die Gedanken von Asco dem Border Collie gefallen. Aber auch Christian, Annalena finde ich sehr gelungen und sympathisch, weil sie sich um Christians kleine Schwester kümmern. Aber jetzt kurz zur Geschichte. Annalena ist eine erfolgreiche Frau und seit kurzen Besitzerin eines tollen Tierheim Hundes, genannt Asco. In dem Nachbarhaus zieht ein neuer Besitzer ein, sehr überraschend ist es Christian den Annalena schon von ihrer früher her kennt. Ausserdem was sie damals auch noch total in ihn verliebt. Aber jetzt ihr das nur noch peinlich und sie will abstand. Doch das ist nicht so einfach, denn Christian denkt nicht daran. Kurz danach zieht auch noch seine Schwester ein, da ihre Mutter zurzeit nicht in der Lage ist sich um sie zu kümmern. Wer wird am Schluss der Sieger sein und was? Werden sie wieder zu einander finden oder zieht einer aus? Hier ist der Autorin eine sehr schöne Weihnachtsgeschichte gelungen. Da alles um die Weihnachtzeit spielt. Besonders der Schluss war sehr rund und gelungen.
Ich kann das Buch von Petra Schier wieder nur sehr empfehlen. Wer ein weihnachtliches Buch lesen will, ist hier total richtig. Zwar ist es jetzt erst November und die Aussentemperaturen sprechen noch nicht für Weihnachten. Aber trotzdem hat das Buch mich jetzt schon in Weihnachtsstimmung versetzt. Besonders da der Weihnachtsmann und die Elfen einen Wunsch erfüllen müssen.

Ein Weihnachtshund auf Glückmission" ist wieder eine traumhafte Weihnachtsgeschichte aus der Feder der Erfolgsautorin Petra Schier. Wieder einmal dürfen wir Santa Claus und seine Elfen besuchen und auf ein Weihnachtswunder hoffen.

Eigentlich läuft in Annalenas Leben alles in geordneten Bahnen. Als Sachbuchautorin wird sie immer erfolgreicher. Doch plötzlich tauchen gleich zwei Männer in ihrem Leben auf und Sorgen für mächtigen Wirbel. Der eine ist der Zweibeinder Asco, ein eigenwilliger schwarzweisser Border Collie mit undurchsichtiger Vorgeschichte. Und der zweite ist ihr neuer Nachbar. Ausgerechnet Christian ein alter Bekannter von Annalena zieht ins Nachbarhaus. Da werden bei Annalena wieder Erinnerungen geweckt, die sie eigentlich längst vergessen wollte. Denn da sind wieder die Gefühle für Christian, die sie im Laufe der Jahre verdrängt hat. Da bekommt deer Weihnachtsmann und seine Elfen, mit denen Asco im Bunde steht, einiges zu tun.

Ach, war das wieder schön! Die Autorin versteht es einfach mit ihrem gefühlvollen Schreibstil den Leser zu be- und zu verzaubern. Die Magie von Weihnachten ist von der ersten Seite an zu spüren. Und ich habe mich riesig gefreut, dass auch dieses Geschichte mit Santa Claus, der ja immer für eine Überraschung gut ist, beginnt. Und von den entzückenden Elfen bin ich sowieso begeistert. Ich sehe sie versteckt hinter der Hecken im Garten, höre ihr Tuscheln und spüre den Elfenstaub. Auch sind die Charaktere wieder wunderbar beschrieben. Annalena ist ja eine sympathische Protagonistin. Sie ist einfühlsam und zielstrebig und sie lässt sich auch von ihrer unmöglichen Mutter nicht aus der Ruhe bringen. Es freut mich, dass sie um ihr Glück kämpft. Und dann ist da Christian, Annalenas Jugendliebe, zu dem sie sich immer noch stark hingezogen fühlt. Doch Christian hat in seinem Leben schon so viel erlebt, ist vorsichtig, ein gebranntes Kind. Und er hat in seinem Leben durch starke Willenskraft viel erreicht. Rührend wie er sich um seine kleine Schwester kümmert. Und natürlich gehört zu diesen wunderschönen Weihnachtsgeschichten auch ein Vierbeiner und das ist in diesem Fall Asco, den ich am liebsten sofort adoptiert hätte. Die Welt aus seiner Sicht sieht ja manchmal ganz anders aus und Asco hat mich ab und an zum Schmunzeln gebracht. Er ist ja ein fleissiger Helfer der Elfen und es wäre ja wirklich nicht Weihnachten, wenn nicht ab und an ein Wunsch in Erfüllung geht.

Ein wirklich gefühlvoller Weihnachtsroman, der mein Herz berührt hat. Ich habe mit dieser Lektüre unterhaltsame Lesestunden verbracht. Auch mich hat die Weihnachtmagie gefangen genommen. Besonders wenn man das Cover betrachtet, denn das ist einfach ein absoluter Traum. Natürlich vergebe ich für dieses Lesevergnügen gerne 5 Sterne.

Annalenas Beruf als Sachbuchautorin stösst nicht nur bei ihren Eltern auf Kritik, sondern auch bei ihren Ex-Freunden. Denn sie sind der Meinung, dass Annalena lieber ein gesichertes Angestelltenverhältnis anstreben sollte. Doch die Meinung anderer Leute interessiert Annalena nicht, denn sie will beruflich und privat ihren eigenen Weg gehen und dabei keine Kompromisse machen. Deshalb geniesst sie nicht nur ihren beruflichen Erfolg, sondern auch ihr Single-Leben. Doch die Weihnachtszeit hält einige Überraschungen für Annalena bereit, denn ihr Border Collie Asco, den sie vor nicht allzu langer Zeit aus dem Tierheim geholt hat, und der neue Nachbar, der sich als alter Bekannter entpuppt, wirbeln ihr bisheriges Leben gehörig durcheinander...

Wenn die Tage kürzer werden und es am späten Nachmittag bereits anfängt zu dämmern, dann ist es Zeit, den neuen Weihnachtsroman aus der Feder von Petra Schier zu lesen. Denn dieser Roman, in dem ein pfiffiger Hund vom Weihnachtsmann und seinen Elfen dazu eingespannt wird, der Liebe auf die Sprünge zu helfen, eignet sich hervorragend, der Hektik des Alltags zu entfliehen und bereits ein wenig Weihnachtszauber zu geniessen.

Der Einstieg gelingt mühelos, da Petra Schier die Charaktere so lebendig beschreibt, dass man sie spontan vor Augen hat und mit ihnen mitfiebern kann. Besonders bezaubernd sind die Szenen, in denen man an den Gedanken von Border Collie Asco teilhaben kann. Ausserdem bekommt man einen Einblick in die Zentrale des Weihnachtsmannes. Dort kommt es gelegentlich zu Situationen, in denen man unverhofft schmunzeln muss. Beim Lesen liegt vorweihnachtliche Stimmung und das Knistern einer grossen Liebe in der Luft. Dadurch gerät man bereits früh in den Sog der Geschichte und kann sich ganz darauf einlassen. Einmal angefangen, fällt es schwer, das Buch wieder aus der Hand zu legen, da man sich nicht mehr von den Charakteren und der einzigartigen Atmosphäre trennen mag.

Ich gestehe mal, dass mir Liebesromane ja eigentlich ein Graus sind. Doch, wie bereits in den vorherigen Jahren, mache ich für die Weihnachtsromane von Petra Schier gerne eine Ausnahme. Denn die Autorin schafft es mühelos, mich mit ihren Charakteren und der weihnachtlichen Atmosphäre zu bezaubern und, ich gebe es ungern zu, mir die ein oder andere Träne zu entlocken. "Ein Weihnachtshund auf Glücksmission" bekommt auf meiner persönlichen Bewertungsskala deshalb auch alle fünf Sternchen und eine ganz klare Leseempfehlung.

„...Ich bin eh nur hier, damit ich mich bei passender Gelegenheit wieder aus dem Staub machen kann. Das ging ja in diesem Hundegefängnis namens Tierheim nicht. Aber für die Übergangszeit hätte ich doch gerne ein bisschen Bequemlichkeit und Ruhe...“

Am Samstag wird Annalena durch den Krach im Nachbarhaus geweckt. Bis in die Nacht hatte sie an ihrem Blog gearbeitet. Sie ist Autorin und der Blog dient auch dazu, ihre Bücher bekannt zu machen. Das Nachbarhaus war an einen neuen Besitzer verkauft worden. Seitdem sind die Handwerker täglich zugange. Auch Asco, Annalenas Hund, stört der Krach. Allerdings ist Annalenas Heim für ihn nur eine Zwischenstation, wie das Eingangszitat zeigt. Er ist auf der Suche nach seinem ehemaligen Herrchen.
Die Autorin hat eine abwechslungsreiche Weihnachtsgeschichte geschrieben. Wie bei ihr gewohnt, vollzieht sich die Handlung in zwei Ebenen.
Einerseits erfahre ich, was bei Annalena und Christian, ihrem neuen Nachbarn, geschieht. Andererseits zieht der Weihnachtsmann mit seinen Elfen geschickt die Fäden, um Weihnachtswünsche zu erfüllen. Und in der momentanen Konstellation spielen gleich zwei Wunschzettel eine Rolle.
Seit zwei Jahren ist die Bitte eines Mannes offen, der sich seinen Hund zurück wünscht. Ausserdem wünscht sich die 12jährige Senta, endlich bei ihrem grossen Bruder wohnen zu dürfen. Dem steht der Beschluss des Jugendamtes entgegen, die der Mutter das Erziehungsrecht zuspricht, obwohl sie alkohol- und medikamentenabhängig ist.
Der Schriftstil des Buches lässt sich angenehm lesen. Er sorgt für entsprechende Spannung in der Handlung.
Die Personen werden ausreichend charakterisiert. Annalena hat sich zu einer selbstbewussten jungen Frau entwickelt, die mittlerweile von ihren Einkünften als Sachbuchautorin leben kann. Nur ihre Eltern sind mit der Berufswahl nicht einverstanden. Deren Ansichten und Auftreten ist überhaupt gewöhnungsbedürftig.
Christian war Leistungssportler und hat nun eine Stelle als Dozent an der örtlichen Hochschule angenommen. Er hofft, dass dies ihm die Möglichkeit gibt, seine Schwester Senta zu sich zu nehmen. Seine Worte klingen bitter.

„...Mutter ist vollkommen beratungs- und therapieresistent. Ich kann nur versuchen, Senta endlich aus ihren Fängen zu befreien...“

Allerdings gibt es Protagonisten, die ihm seine Vergangenheit vorwerfen. Doch die letzten Jahre haben ihn reifen lassen.
Das Problem der Geschichte besteht darin, dass sich Christian wegen seines Elternhauses nicht für bindungsfähig hält. Hinzu kommt, dass sich Annalena und er von früher sehr gut kennen. Nach einem Vorfall zu Annalenas 18. Geburtstag aber wurde der Kontakt von beiden Seiten abrupt abgebrochen. Gekonnt gibt die Autorin das Spannungsverhältnis zwischen Anziehung und Abgrenzung wieder. In abwechslungsreichen Gesprächen wird das Auf und Ab deutlich. Haben die beiden eine Chance? Das fragt sich nicht nur der Weihnachtsmann, sondern ebenso Asco, wie das folgende Zitat ausdrückt:

„...Ich bin glücklich und unglücklich zugleich. Wusste gar nicht, dass so was möglich ist...“

Dessen Gedanken werden kursiv wiedergegeben und sie haben mich wiederholt zum Schmunzeln gebracht.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es ist stimmig, geht in die Tiefe und zeigt doch das besondere Flair der Weihnachtszeit,

Eine wunderbare, gefühlvolle Weihnachtsgeschichte

Was für eine wunderschöne vorweihnachtliche Geschichte, die Petra Schier hier wieder geschrieben hat. Zusammen mit Santa Claus, den Elfen und Border Collie Asco gehe ich auf Glücksmission und versuche zwei Menschen, die sich nicht trauen zu ihrer Liebe zu stehen, zueinander zu führen.

Annalena Kilian, erfolgreiche Sachbuchautorin, hat mit Christian Bonner vor vielen Jahren unschöne Erfahrungen gemacht, die sie nicht aus ihrem Kopf und besonders aus ihrem Herzen bekommt. Als Christian nun wieder in seiner Heimatstadt auftaucht, und sich auch noch herausstellt, dass er das rechtmässige Herrchen von Asco, einen Hund aus dem Tierheim ist, den Annalena adoptiert hat, kreuzen sich ihre Wege automatisch. Kann hier ein Weihnachtswunder wahr werden?

Der Einstieg in die Geschichte gelingt mühelos. Petra Schier schafft es mit ihrem herzlichen, emotionalen und teils humorigen Schreibstil mich direkt in das weihnachtliche Geschehen hinein zu ziehen. Leicht und flüssig fliegen die Seiten durch meine Hände. Besonders schön finde ich die Musikstücke, die in die Geschichte eingewebt sind und die ich beim Lesen sofort im Kopf habe.

Die Charaktäre werden bildhaft und menschlich beschrieben. Ihre Stimmungen, ihre Gefühle und ihre Emotionen kann ich sehr gut nachvollziehen.Manche sind mir von Beginn an sympathisch. Wie z.B. Christian, der sich liebevoll um seine beiden Stiefschwestern Senta und Mariella kümmert. Oder Elena, Annalenas Schwägerin, die ein wahrer Wirbelwind ist. Ganz besonders natürlich Annalena selbst. An erster Stelle bei diesem Sympathieranking steht allerdins ein Hund: Asco, der mir seine Gedanken anvertraut, und der alles tut, damit Frauchen und Herrchen zusammen kommen und vielleicht auch bleiben. Bei Anderen dauert es ein Weilchen um mit ihnen warm zu werden. Aber im Grunde versucht jeder sein Bestes um aus der Vorweihnachtszeit etwas Besonderes zu machen. Sogar Annalenas Eltern.

Aber nicht nur die weihnachtliche Stimmung findet eingang in die Geschichte. Es geht auch um Alkoholmissbrauch, Agressionsverhalten und Kindesvernachlässigung. Alles aber so gekonnt in das Leben der Protagonisten eingearbeitet, dass es absolut zum Geschehen passt und die Stimmung nicht trübt.

Ein wunderbar unterhalsamer Roman, der mich für ein paar Stunden in eine andere Welt entführt hat.

romantischer Weihnachtsroman mit einem zuckersüssen Vierbeiner


Kurz zum Inhalt:
Annalena Kilian ist Sachbuchautorin und hat erst vor kurzem einen Hund aus dem Tierheim adoptiert - einen Border Collie namens Asco mit unbekannter Vergangenheit.
Annalenas Leben verläuft ruhig, bis nebenan Christian Bonner einzieht. Denn Annalena kennt Christian von früher, und eigentlich wollte sie ihn nie wieder sehen.
Doch Asco hingegen ist darüber sehr erfreut; und ausserdem hat er noch eine Mission zu erfüllen...


Meine Meinung:
Der Schreibstil von Petra Schier ist wundervoll und flüssig zu lesen, man fliegt nur so durch die Seiten!
Die Charaktere sind alle sehr gut ausgearbeitet, und wenn man andere Weihnachtsbücher von Petra Schier kennt, trifft man auch alte Bekannte wieder.
Die weihnachtliche Stimmung baut sich beim Lesen wie in der Geschichte nach und nach auf und ist einfach wunderbar.

Auch ernste Themen werden angesprochen, wie die Vernachlässigung von Kindern durch ihre alkohol- oder drogenkranken Eltern. Jedoch ist dies geschickt in die Geschichte verflochten, sodass es einen nicht zu traurig macht - und natürlich gibt es auch dazu ein Happy End.

Ich finde total süss, die Gedanken von Asco zu lesen, welche durch kursive Schrift erkennbar sind. Er ist einfach nur herzallerliebst und total witzig!
Auch genial waren wieder die Einblendungen zu Santa und seinen Elfen; Santa will einfach allen Menschen (und Tieren) helfen, und baut dabei einige Hoppalas.
Das Cover ist einfach nur wundervoll! Es ist haptisch ein Traum - die Sterne greifen sich rau an und glitzern ganz toll! Und natürlich der zuckersüsse Border Collie, den man am liebsten knuddeln würde!


Fazit:
Tolle weihnachtliche Liebesgeschichte mit sympathischen Protagonisten, einem einfallsreichen Santa Claus mit seinen fleissigen Elfen und einem zuckersüssen vierbeinigen Verkuppler. Eindeutige Leseempfehlung (nicht nur zu Weihnachten)!

Ein Weihnachtshund auf Glücksmission

Inhaltsangabe / Klappentext:

Ausgerechnet zur Weihnachtszeit tauchen zwei Männer im sonst so ordentlichen, langweiligen Leben von Annalena auf: ein vierbeiniger und ein zweibeiniger. Da ist einmal Asco, ein eigensinniger schwarzweisser Border Collie mit undurchsichtiger Vergangenheit. Und da ist Christian, ein alter Bekannter, von dem Annalena gehofft hatte, ihm niemals wieder begegnen zu müssen. Erst ganz allmählich entdeckt sie ihre Gefühle für Christian. Doch da ist es schon fast zu spät. Gut, dass Asco mit dem Weihnachtsmann und seinen Elfen im Bunde ist …

Meine Meinung:

Es gibt vieles worauf ich mich in der Adventszeit freue, aber ganz oben mit dabei sind die Weihnachtsbücher von Petra Schier. Ich freue mich schon Wochen vorher darauf und dieses Jahr durfte ich mich sogar über zwei neue Bücher von ihr freuen. Für mich ist es mehr wie eine Weihnachtsgeschichte, es ist als würde ich mich auf einen Adventsbesuch zu Freunden aufmachen. Das tolle an ihren Büchern ist, dass man immer wieder auf liebgewonnene Charaktere trifft und sieht was aus ihnen geworden ist. Damals als es um Steffen und Elena ging, habe ich Annalena kennengelernt und in „Ein Weihnachtshund auf Glücksmission“ wird nun ihre Geschichte erzählt.

Eigentlich weiss man ja schon im Vorfeld wie die Geschichten von Petra Schier ausgehen, aber das stört nicht weiter, denn das wirklich schöne ist der Zauber der versprüht wird bis es soweit ist. Der Weihnachtsmann und seine Frau, aber auch die kleinen Elfen versprühen einen magischen Zauber dem man sich nicht mehr entziehen kann. Der Vierbeiner, der in den einzelnen Büchern immer als Helfer vom Weihnachtsmann auserkoren wird, ist diesesmal ein Bordie Collie namens Asco. Auch er hat eine bewegende Vergangenheit und dadurch auch mein Herz im Sturm erobert. Ich kann ihn verstehen, kann nachvollziehen was in seinem Hundehirn vor sich geht, aber es gibt auch viele Momente in denen er mich zum Lachen und Schmunzeln bringt. Am liebsten würde ich ihn sofort adoptieren, aber das hat ja schon Annalena gemacht und obwohl er sie mag - sein Herz hängt an jemandem ganz anderen.

Annalena ist eine sympathische juge Frau die ihren Weg geht. Sie hat es nicht leicht, von den Eltern wird sie nur kritisiert. Egal was sie macht, sie bekommt von ihnen keinen Zuspruch, aber sie lässt sich davon nicht unterkriegen und mit Asco an ihrer Seite hat sie alles was sie braucht. Sie liebt ihr Single dasein, alle anderen können nicht verstehen das sie so wählerisch ist, aber tief in ihrem Herzen gibt es eine Wunde die noch immer nicht verheilt ist. Kaum jemand weiss davon und als eines Tages im Nachbarhaus Christian einzieht weiss sie nicht was sie davon halten soll. Christian ist nämlich derjenige der für die offene Wunde in ihrem Herzen zuständig ist. Es funkt zwischen den beiden recht schnell, aber alles ist nicht so einfach denn Christian hat ein bewegendes Leben hinter sich und kaum jemand im Ort traut ihm etwas zu. Er hat sich verändert, aber die meisten sehen in ihm noch den jungen Christian und trauen ihm daher gar nichts zu. Christian ist auch der beste Freund von Annalenas Schwester und noch immer glaubt er sich an ein Versprechen aus der Jugendzeit halten zu müssen. Christian und Annalena verbindet aber noch viel mehr, aber davon möchte ich nicht zuviel verraten. Christian hat aber auch eine Seite an sich die kaum jemand kennt und es ist bewegend zu lesen wie er um die Vormundschaft seiner kleinen Halbschwester kämpft die unter kathastrophalen Umständen bei seiner Mutter lebt......

Es ist bei weitem mehr wie eine Liebesgeschichte die Petra Schier geschrieben hat. Es ist ein Buch mit tollen Charakteren, tollen Eindrücken, tollem Feeling und wirklich eines der Bücher, das unter die Haut geht. Die Geschichte versprüht einen magischen Zauber der einen so gefangen nimmt das man wieder an den Weihnachtsmann glaubt.

„Ein Weihnachtshund auf Glücksmission“ ist eine bewegende und berührende Geschichte, bei der man von Anfang bis Ende mitfiebert und bei der es viele schöne, traurige, unvergessliche, aber auch humorvolle Momente gibt.

Eine tolle Geschichte bei der auch das Cover wieder einmal äusserst ansprechend ist und das auch richtig gut zu den Vorgängern passt. Der Schreibstil ist wunderbar, er passt zur Geschichte und führt dazu das man das Buch nicht mehr aus den Händen legen kann.

Meine Erwartungen an das Buch wurden wieder einmal komplett erfüllt und ich freue mich das dieses Ende auch ein neuer Anfang ist. Ich habe mir schon Nachschub besorgt und ich im nächsten Jahr geht es dann mit Petra Schier wieder zu einem Adventsbesuch bei .... ja bei wem????

Von mir gibt es auch für Asco und Co eine absolute Leseempfehlung und fünf Sterne.

Ein Weihnachtshund auf Glücksmission
Autor: Petra Schier

Annalena liebt ihr geordnetes Leben. Ihren Beruf als erfolgreiche Sachbuchautorin und ihr unkompliziertes Singledasein. Beziehungen schaut sie sich am liebsten von weitem an, z. B. die ihres Bruders und Familie, das muss genügen. Meint sie. Einen gründlichen Strich durch ihr dahinplätscherndes Leben machen ihr zwei Männer, ein zweibeiniger und ein vierbeiniger. Da ist Asco, ein eigensinniger schwarzweisser Border Collie mit undurchsichtiger Vorgeschichte, der sein ganz eigenes Ziel verfolgt. Und da ist Christian, ein alter Bekannter, von dem Annalena gehofft hatte, ihn niemals wieder zu begegnen.Beide stürmen in Annalenas Alltag und das natürlich so ganz gegen ihren Willen. Christian kämpft mit seiner Vergangenheit und zieht sich plötzlich zurück. Erst da merkt Annalena, wieviel ihr Christian bedeutet und sie gibt nicht klein bei und kämpft um ihr Glück. Ganz unerwartete Hilfe kommt von Asco, der beste Verbindungen zum Weihnachtsmann und seinen Elfen hat…

Petra Schier ihre legendären Weihnachtsromane haben bereits seit letztem Jahr einen festen Platz in meinem Bücherregal. Dieser Tage zog nun Ein Weihnachtshund auf Glücksmission bei mir ein.

Das Buch selbst ist ein absoluter Hingucker und zwar eine kleine feine HC-Ausgabe mit wunderschönen weihnachtlich-festlichen glitzerndes Schutzumschlag mit einem sehr gelungenen Cover. Des Weiteren sind am Ende des Buches noch allerlei leckere Rezepte enthalten, die sich super in der Vorweihnachtszeit nachkochen lassen.

Diese neue Weihnachtsgeschichte hat mir wieder ausserordentlich gut gefallen. Den locker-fröhlichen, aber auch wundervoll emotionalen Schreibstil inhaliert man förmlich ein. Manche Szenen sind so schön geschrieben, dass ich sie gleich mehrmals lesen musste. Es stecken so viele kleine Details im Geschriebenen, worüber man lacht, weint, die Luft anhält und vieles mehr. Die Geschichte ist aus der Perspektive von Annalena und Christian geschrieben und zwischendurch kommen auch Asco, der Border Collie und Santa Claus und seine Truppe zu Wort.

Die Einschübe aus „Himmelfort“ mit all seinen Bewohnern – Santa Claus und Frau, die Elfen, das Christkind, die Renntiere – sind einfach nur schön. Auf mich wirkt es überhaupt nicht kitschig und eine ordentliche Prise Magie und Sternenstaub versprüht geradezu Vorfreude auf das Weihnachtsfest.

Eine wesentliche Hauptrolle spielt hier der Border Collie Asco. Seine Gedankenwelt ist wirklich köstlich und manchmal gebe ich ihn Recht, dass die Menschen mitunter einfach zu kompliziert sind. Aus seiner Sicht ist das hier herrlich unterhaltsam zu lesen. Die Szenen aus der Sicht von Asco sind in Kursivschrift geschrieben, so dass man gleich weiss, jetzt befinden wir uns in Ascos Kopf.

Christian und Annalena sind zwei sehr interessante Charaktere, die mir gleich ans Herz gewachsen sind. Beide kennen sich aus ihrer Jugendzeit und ein etwas pikanter Vorfall mit seinen Folgen steht zwischen ihnen.
Mit Christian hab ich wirklich mitgelitten. Ihn umgibt eine fast unheimliche Aura, von dunkel-düster-gefährlich, beschützend und warmherzig ist alles dabei, rauhe Schale (bei ihm wahrscheinlich gehärteter Stahl), weicher Kern – wenn man bis diesen vordringt, offenbart sich ein ganz liebevoller Mensch). Sein Wesen hat Petra Schier hier toll eingefangen, da sie seine Stimmungen so gut in Szene setzen konnte, dass fast die Buchseiten knisterten.
Annalena habe ich die Daumen gedrückt, dass es ihr gelingen möge, Christians Schutzmauer zu durchbrechen, kein leichtes Unterfangen.
Ausserdem gibt es hier noch jede Menge Nebencharaktere, die allesamt ihren Anteil an dieser tollen Geschichte haben. Da sind z. B. Senta und Mariella, Christians Schwestern, Emil und Hiltrud, Annalenas Eltern, Steffen und Elena nebst Kinder, Annalenas Bruder und Familie. Ich habe dieses Zuammenspiel von Familienangehörigen und Freunden sehr genossen.

Ein Weihnachtshund auf Glücksmission ist ein toller Weihnachtsroman. Man könnte nun meinen, es ist doch immer wieder dasselbe, NEIN, das ist es nicht. Festen Bestandteil haben die Vierbeiner und Santa Claus. Die Geschichte selbst ist jedes Mal anders und unvergleichlich, aber immer wieder schön. Dafür bekommt sie von mir volle Punktzahl und eine klare Kaufempfehlung.