20% Rabatt auf den tolino Epos 3!

 
 
Merken
Merken
 
 
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 145588562

Buch (Kartoniert) Fr. 21.50
inkl. MwSt.
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hoonili, 31.05.2023

    Als Buch bewertet

    Natalie hat vor zwei Jahren ihren Mann verloren und hat noch ziemlich daran zu knabbern, ohne ihn leben zu müssen. Ihre Schwiegermutter nimmt ihre Tochter Leonie auf eine Eselwanderung in die Cevennen mit. Natalie ist das jedoch gar nicht recht, sie hat Angst ihre Tochter nun auch wie damals ihren Mann durch einen Unfall zu verlieren. Darum bucht sie sich auch einen Esel und wird hinterher wandern. Ob das gut geht?

    Ich mochte die Esel von Anfang an sehr und konnte mir alles gut vorstellen. Der Autorin gelang es, mich in Gedanken vollkommen in die Geschichte hinein zu versetzen. Die Protagonisten werden authentisch beschrieben, so dass ich stets mitgefühlt habe. Dazu gibt es sehr gute Beschreibungen der Umgebung, so dass man das Gefühl hat, dabei zu sein.

    Ein schöner Sommerroman, der mich sehr berührt hat.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesezeichenfee, 15.05.2023

    Als Buch bewertet

    Ein erfrischender Urlaubsroman

    Grossmutter Pirrette möchte mit Enkelin Leonie eine Eseltour machen. Sie findet, dass sie einfach zu wenig Kontakt zu ihr hat, nachdem ihr Sohn gestorben ist. Schwiegertochter Natalie stimmt dem ganzen schweren Herzens zu und will hinterher wandern. Doch das klappt alles nicht so ganz.

    Mir gefiel schon alleine die Idee mit der Eselwanderung und dass die Autorin wirklich in den Cevennen gewandert ist. Ich fand, sie hat die Esel so gut beschrieben, natürlich auch die anderen Protas, vieles konnte ich nachvollziehen. Am Schluss wurde es sogar spannend. Teilweise fand ich es auch witzig. Zum Beispiel: Esel im Fluss! Das hab ich so genossen und konnte so lachen! Klar findet Natalie ihre Liebe, aber das dauert, allerdings fand ich es wunderschön und nachvollziehbar. Der ganze Roman war nach meiner Meinung plausibel, und hätte so stattfinden können. Auch die Landschaftsbeschreibung fand ich schön. Zudem gefällt mir der Schreibstil der Autorin.

    Ich fand den Roman zu kurz. Die letzten zwei Leseabschnitte (ich hab das Buch bei Lovelybooks gewonnen) hätten ruhig länger sein können. (und das sag ich!) Der Epilog hat mich dann wieder mit der ganzen Geschichte versöhnt.

    Zum Cover: Also das könnt ich den von der Marketingabteilung um die Ohren hauen. Klar, ist das Cover wunderschön! Wie soll ich aber eine 1 geben, wenn die Cevennen plötzlich in der Provence angesiedelt sind? Die Autorin war ja noch so nett und hat den Lavendel mit im Buch verarbeitet, nachdem sie das Cover gesehen und weitestgehend entschärft hat. Wenigstens Gerome sieht nach Gerome aus, Natalie mit ihren „kurzen“ Haaren ist nicht so gut getroffen. Da das Buch schön war, will ich auch nicht weiter meckern, aber wer mich kennt der weiss, dass ich so was einfach nicht mag und mich schon oft betrogen gefühlt habe. Und ehrlich? Ich hätt’s eh haben wollen, weil der Esel auf dem Bild ist und im Titel. Ich hab schon die Bücher gelesen, wo die Autoren einen Esel auf dem Jakobsweg dabei hatten!

    Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
    Ein sehr empfehlenswerter – fast locker, leichter, witziger – Sommer-Urlaubsroman. Vor allem Salome und Pistou sind meine Lieblingsprotas (ist ja klar!).

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 12.05.2023

    Als Buch bewertet

    „...Ihr Esel versteht sich nicht auf Erste Hilfe, und telefonieren kann er auch nicht. Beim Wandern ist es sicherer, wenn man wenigstens zu zweit ist, wenn etwas passiert...“

    Der Ratschlag klingt ja noch fast wohlwollend, andere Bemerkungen der Gäste in der Herberge in einem kleinen französischen Ort sind es nicht. Sie echauffieren sich darüber, dass Natalie allein mit einem Esel den Stevenson-Weg gehen will. Sie aber lässt sich nicht beirren.
    Die Autorin hat eine abwechslungsreichen Roman geschrieben. Sie verknüpft gekonnt die Lebensgeschichten ihrer Protagonisten mit der Wanderung.
    Der Schriftstil ist sehr gut ausgearbeitet. Dadurch kann ich einerseits gedanklich den Weg mitgehen, andererseits verstehe ich die Intentionen der Protagonisten.
    Begonnen hat alles damit, dass Pierrette ihre 7jährige Enkeltochter zu einer Wanderung mit Esel eingeladen hat, obwohl sich die beiden kaum kennen. Ausserdem ist Natalie, Leonies Mutter, skeptisch, ob sie sich auf ihre Schwiegermutter verlassen kann. Ihr vor zwei Jahren verstorbener Mann Pascal hat ihr so einiges aus seiner Kindheit erzählt. Pierrette aber wird energisch.

    „...Wer sich Sorgen macht, gibt seinen Sorgen Macht. Daran solltest du mal arbeiten...“

    Ausserdem lehnt sie es ab, Natalie mitzunehmen. Deshalb beschliesst Natalie, einen Tag später hinterher zu wandern.
    Die Verleiherin gibt Natalie die folgende Charakteristik eines Esels mit auf den Weg.

    „...Sie lassen sich zu nichts zwingen. Sie übereilen nichts. Erst denken, dann handeln, das ist ihr Motto. Sie wissen, was gut für sie ist...“

    Die Personen werden gut charakterisiert. Natalie hat sich nach dem Tod ihres Mannes zur überbesorgten Mutter entwickelt. Pierrette dagegen geht die Wanderung wie eine Geschäftsplanung an. Leonie soll funktionieren wie ihre Mitarbeiter. Sie ahnt noch nicht, dass Leonie genauso stur ein kann wie sie.
    Sehr detailliert und mit vielen Sprachbildern wird die Wanderung geschildert.

    „...Die erste Etappe im Flusstal war lieblich-mediterran, die Landschaft ein sattes Grün, der sich schlängelnde Fluss jetzt im Sommer nicht reissend, sondern kristallklar, voller heller Kiesel...“

    Ich folge abwechselnd den Spuren von Natalie und Pierrette. Bei beiden erlebe ich, wie die Zeit sie verändert. Gleichzeitig erfahre ich, was in der Vergangenheit geschehen ist und dass das Verhältnis zwischen beiden von Anfang an kompliziert war. Natalie trifft Gerome und der erklärt ihr:

    „...Es verändert einen, wenn du mit einem Esel wanderst. Also, wenn du dich darauf einlässt. Du merkst, dass du tief in dir drin auch eine Art inneren Esel hast. Einen Instinkt. Es ist heilsam, auf ihn zu hören...“

    Die Geschichte enthält berührende Szenen, aber auch ziemlich amüsante. Vor allem, wenn sich Leonie ihrer Grossmutter widersetzt, die übrigens weder Grossmutter noch Oma genannt werden will, musste ich häufig schmunzeln. Natürlich gibt es auf solch einer Wanderung auch unangenehme Überraschungen, die ein Umplanen verlangen.
    Die Geschichte hat mir ausgezeichnet gefallen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Helgas Bücherparadies, 08.09.2023

    Als Buch bewertet

    Natalies Schwiegermutter Pierrette hat sich in den Kopf gesetzt, eine Eselwanderung mit ihrer Tochter Leonie zu unternehmen. Pierrette möchte aber nicht, dass sich Natalie anschliesst. So beschliesst sie, die gleiche Route einzuschlagen, aber einen Tag später. Anfangs gestaltet es sich schwierig, mit einem Esel zu wandern, aber bald stellt sich eine Harmonie zwischen Natalie und dem Esel Salomé ein. Sie hat viel Zeit nachzudenken und kommt allmählich zur Ruhe. Zwischen Leonie und Pierrette läuft nicht alles so glatt. Wie sie die Eselwanderung meistern, müsst ihr unbedingt selbst lesen.

    Dieses Buch hat mich wirklich überrascht. Von einer Eselwanderung habe ich noch nie gehört. Nach einer Recherche stellte ich fest, dass dies sogar ganz in meiner Nähe angeboten wird.
    Nun zum Buch. Natalie hat ihren Mann vor zwei Jahren verloren und seitdem grosse Angst, dass ihrer Tochter etwas passieren könnte und möchte sie am liebsten in Watte packen.
    Mit ihrer Schwiegermutter hatte sie bisher wenig Kontakt, umso überraschender ist für sie, dass diese sich mit ihrer Tochter auf eine Eselwanderung begeben möchte.
    Was diese Wanderung mit allen Beteiligten macht, hat durchaus Tiefgang. Es ist eine wundervolle Geschichte und die Veränderungen der einzelnen Personen greifbar und emotional. Die Schönheit der Natur, sowie die innige Verbundenheit zum Tier, hat die Autorin aussagekräftig geschildert. Ich fühlte mich mitten im Geschehen.

    Fazit: Eine wunderbar tiefgründige Geschichte mit einer Eselwanderung, in der die Personen neue Erkenntnisse erlangen und Veränderungen zulassen. Die Esel Pistou und Salomé waren der Höhepunkt der Geschichte. Es gibt auch heiteres, aber ein ernster Hintergrund ist spürbar.
    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Jürg K., 23.04.2023

    Als Buch bewertet

    Was hat sich Pierrette dabei gedacht mit ihrer Enkelin Leonie und dem Esel Pistou eine Wanderung in Südfrankreich zu machen. Natalie bucht deshalb auch eine Eselswanderung. Ihr zur Seite ist die sanfte Eselin Salomé, bei der Wanderung öffnen sich für sie viele neue Horizonte. Bis zum dramatischen Unfall, bei dem sich Gerome nicht nur der Retter in der Not erweist. Zu Lesen, wie die drei Frauen mit ihrer Trauer umgehen fand ich spannend. Es ist ein fröhlicher und eine Geschichte mit Tiefgang die man liest. Pierrette will ihren Enkel auf dieser Wanderung besser kennen lernen. Sie spielt aber ein tückisches Spiel. Nathalie ihrerseits lernt mit ihrer Trauer fertig zu werden. Es ist spannend geschildert, was auf dieser Wanderung so alles passiert. Die Grossmutter muss erkennen, dass es gar nicht so einfach ist mit einer siebenjährigen zu Wandern. Man kann sich sehr gut in die Protagonisten hineinversetzen und ihre Beweggründe verstehen. Das Ende der Geschichte fand ich passend zu den Leuten der Umgebung und es scheint so, dass man sofort selber eine Wanderung unternehmen möchte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Elisa, 26.05.2023

    Als Buch bewertet

    Pierrette sucht nach dem Tod ihres Sohnes Pascal Nähe zu ihrer Enkelin Leonie und plant deshalb eine Eselwanderung mit ihr in den Cevennen. Leonies Mutter Natalie, die auch sehr unter dem Tod Pascals leidet, traut dem Ganzen nicht und will sich, auch mit einem Esel, Salomé, an ihre Fersen heften.

    Der Klappentext ist ein wenig irreführend: Hier wird von der Provence gesprochen, aber die Wanderung findet in den Cevennen statt. Auch Titel und Coverbild passen nicht so ganz, da die Cevennen für Lavendel zu rauh sind.

    Mir hat das Buch trotzdem sehr gut gefallen. Es liest sich sehr flüssig, und ich konnte mich gut in alle Hauptpersonen hineinversetzen. Die Handlung ist sowohl spannend als auch berührend, und es gibt auch viele lustige Momente. Ich habe zudem einiges über Esel und die Landschaft der Cevennen erfahren.

    Da würde ich jetzt auch am liebsten sofort nach Südfrankreich reisen und mit einem Esel loswandern!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    schaebelchen, 25.05.2023

    Als Buch bewertet

    Grossmutter Pierrette sucht engeren Kontakt zu ihrer Enkeltochter Leonie, um durch sie vielleicht Nähe zu ihrem verunglückten Sohn finden zu können. Da Natalie sich um ihre Tochter sorgt, folgt sie den beiden Reisenden in die Provence, wo diese eine Wanderung mit einem Esel planen.

    Es entwickelt eine wunderbare Geschichte, in zwei Strängen erzählt, in der es um Liebe, Trauer, Trost und Hoffnung geht. Sabrina Nau erzählt die Geschichte liebevoll, die Natur der Cevennen wird sehr bildhaft dargestellt und blüht vor dem inneren Auge auf, das wirklich Besondere sind natürlich die Esel und das Wandern mit Ihnen. Ich habe direkt Lust bekommen, so etwas auch einmal auszuprobieren. Wandern im Einklang mit der Natur und mit diesen feinfühligen Geschöpfen........ meine Empfehlung für ein paar schöne Lesestunden.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika Schulte, Hagen, 02.07.2023

    Als Buch bewertet

    "Ein Sommer mit Esel" ist ein wunderbarer Roman von Sabrina Nau. In diesem Buch begleiten wir Natalie, die heimlich ihrer Schwiegermutter und ihrer Tochter folgt, da sie nach dem Tod ihres Mannes unter starken Verlustängsten leidet. Während ihrer Reise hat sie Gesellschaft von der Eselstute Salomé, die ihr viel Zeit zum Nachdenken gibt. Plötzlich scheint das Leben für Natalie gar nicht mehr so schlimm zu sein, vielleicht auch, weil der attraktive Gerome immer häufiger an ihrer Seite ist.

    Dieser Roman erzählt eine eher leise Geschichte, die den Leser in die zauberhafte Atmosphäre der Provence entführt. Mit viel Feingefühl und beeindruckenden Beschreibungen gelingt es der Autorin, die Emotionen und Gedanken ihrer Hauptfigur Natalie lebhaft zu vermitteln. Durch die Wanderung und die Begegnungen mit Salomé und Gerome, findet Natalie nach und nach ihren Weg zurück ins Leben.

    "Ein Sommer mit Esel" ist ein Buch, dass das Herz berührt und den Leser mitnimmt auf eine wunderbare Reise. Eine Geschichte über Trauer, Verlust und Neuanfang. Absolute Lese-Empfehlung!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Aveline, 16.05.2023

    Als eBook bewertet

    Pure Entschleunigung
    Flüssiger Schreibstil, gut ausgearbeitete Charaktere und ein Setting in dem man selbst Urlaub machen möchte. Die Protagonisten versuchen mit einer Eselwanderung einen Schicksalsschlag zu verarbeiten und ihr Leben wieder auf die Reihe zu bekommen. Durch die Esel lernen sie, dass man auch mit einem langsameren Gang an sein Ziel kommt, man öfter in Leben stehen bleiben und eine Pause machen soll und dass selbst ein Umweg zu Ziel führen kann.
    Tolle Urlaubslektüre!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein