20% Rabatt auf den tolino Epos 3!

 
 
Merken
Merken
 
 
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 141855023

Buch (Gebunden) Fr. 28.90
inkl. MwSt.
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    9 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara, 10.03.2022

    spannender Krimi
    Ein Giro in Triest von Christian Klinger
    Sommer 1914 und in Triest sind die Gemüter erhitzt . Ispettor Gaetano Lamprecht bei der Triestiner Polizei tätig, er muss zwischen Monarchisten, Irredentisten und der italienisch-slawischen Unterwelt navigieren. Gaetano ist der Sohn eines Österreichers und einer Italienerin. Nachdem Thronfolgerpaar in Sarajevo ermordet wurde, droht alles zu eskalieren. Aber lest selbst ihr werdet ins Jahr 1914 eintauchen und durch die bildliche Beschreibung meint beim lesen mit vor Ort zu sein und neben den Akteuren zu stehen. Der Autor hat es wunderbar geschafft tatsächliche Ereignisse mit Fiktion zu kombinieren, sodass es ein spannender Krimi geworden ist. Leichter, flüssiger Schreibstil. Die Protagonisten werden gut beschrieben, sodass man ihr Handlungen, Beweggründe und Emotionen gut nach voll ziehen kann.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rose75, 20.03.2022

    + + + 1914, Triest - - Angriff auf die Monarchie [#1 - Gaetano Lambrecht]

    3,5 Sterne, die ich wegen den vielen historischen Details aufrunde

    Ich habe von Christian Klinger schon das Buch "Tote Vögel singen nicht" gelesen und das fand ich richtig gut. Hier in diesem Buch hat er eine komplett andere Erzählstimme und daran musste ich mich erst gewöhnen. Es wird alles ausgiebig beschrieben und die Handlung kommt sehr langsam voran. Bei mir ist lange kein richtiger Lesefluss entstanden und ich musste mich bemühen, dran zu bleiben. Ab der Hälfte wurde es besser.

    Zur Handlung: Der Polizist Gaetano Lamprecht untersucht den Tod eines Soldaten, der erhängt an einem Baum aufgefunden wurde. Alles sieht nach Selbstmord aus, aber Gaetano hat begründete Zweifel und untersucht den Fall. Das Attentat auf den österreichischen Thronfolger überschattet dann aber alles und als eine rebellische Gruppe die Entführung der Leichname ankündigt, muss der junge Ispettore erkennen, dass er keinem mehr trauen kann.

    Der Kriminalfall ( Toter Soldat und Entführung der Leichname des Thronfolgeehepaars) ist nur das Gerüst, das den Handlungsrahmen vorgibt. Schwerpunkt sind die gesellschaftlichen Konflikte der damaligen Zeit und die verschiedenen Interessensgruppen. Das fand ich alles interessant, aber für mich stellenweise zu langatmig erzählt.

    Gaetanos Leidenschaft für Radrennsport bekommt auch relativ viel Raum. Da ich diese Leidenschaft überhaupt nicht teile, hatte ich da keinen wirklichen Zugang. Das ist aber kein Kritikpunkt.

    Ich fand den historischen Teil dieses Buches wirklich sehr interessant, aber ich bin mir nicht sicher ob ich bei einer Fortsetzung wieder zugreifen würde.

    Ein Kritikpunkt am Schluss: Mir hat die Gestaltung des Buches selber überhaupt nicht gefallen. Der Deckel ist aus grober Pappe. Daher liegt das Buch sehr schlecht in der Hand und die Kanten stossen sich schnell ab.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ernst H., 03.11.2022

    Einer gegen fast alle

    „Ein Giro in Triest“ von Christian Klinger ist ein gut recherchierter historischer Kriminalroman.

    Worum geht es?
    Juni 1914. Das Thronfolgerpaar wurde in Sarajevo ermordet. In Triest, einem Schmelztiegel der verschiedenen Völkergruppen des damaligen Österreich-Ungarn, schwelen Unruhen. Als der Polizist Gaetano Lamprecht mit der Aufklärung eines Mordes an einem Soldaten befasst ist, ahnt er nicht, in welches Wespennest er mit seinen Nachforschungen sticht.

    Das Cover des Buches wirkt in seiner nächtlichen Schwärze sehr trist, so ganz konträr zur Vorstellung vom sonnigen Süden, lässt aber jene düsteren Machenschaften erahnen, um die es letztlich geht. Die etwas ungewöhnliche Gestaltung des Einbandes, aus kompakter Pappe, erscheint mir nicht optimal. Das Buch liegt sehr schwer in der Hand, ist eher unhandlich.

    Der Schreibstil ist flüssig, sprachlich der damaligen Zeit angepasst. Die Beschreibungen sind sehr bildhaft, manchmal etwas zu detailliert, fast langatmig, was dem Roman Spannung nimmt oder diese erst gar nicht aufkommen lässt, die eine oder andere humorvolle Szene lockert hingegen auf. Die Kapitel sind kurz gehalten, mit Datumsangaben versehen.

    Vom historischen Aspekt betrachtet, erscheint das Zeitbild ausgezeichnet recherchiert zu sein. Man gewinnt einen guten Einblick in das damalige Gesellschaftsleben, die nationalen Bestrebungen einzelner Völkerschichten und die daraus resultierenden Probleme, aber auch über den Stand der Technik und insbesondere über den Radrennsport, der damals zunehmend an Bedeutung gewann. Auch das italienische Flair wird gut eingefangen, sei es durch Landschaftsbeschreibungen, durch Kulinarisches oder Kaffeehausbesuche. Die Ermordung des Thronfolgerehepaares und der Transport der Särge von Sarajevo nach Triest sind geschickt verwoben mit der fiktiven Handlung einer Verschwörung, der der junge, strebsame Polizist Lamprecht quasi im Alleingang auf der Spur ist.

    Abgesehen von Lamprecht empfand ich die anderen Personen eher als Nebenfiguren, lediglich mit ein paar markanten Äusserlichkeiten versehen. Gaetano Lamprecht, der sowohl österreichische als auch italienische Wurzeln hat, wurde zwar durch eine unglückliche Liebschaft von seinem ursprünglichen Lebensweg abgebracht, geht aber nun voll und ganz in seinem Beruf auf, verfolgt seine Ziele gradlinig, stur und verbissen, heissblütig und impulsiv, oft ohne darüber nachzudenken, welche Folgen sein Handeln für seine Karriere haben könnte. Er ist ein sehr sportlicher Typ, schwimmt und taucht gerne und er ist ein derart begeisterter Radfahrer, was im Übrigen damals noch kein weitverbreitetes Hobby war, dass er sogar von einer Teilnahme am Giro d’Italia träumt.

    Die Handlung nimmt nur langsam Fahrt auf, macht mit dem Triester Leben, Lamprechts Familie und seinem Umfeld sowie der Art und Weise der polizeilichen Ermittlungen bekannt. Je tiefer Lamprecht allerdings recherchiert, desto prekärer wird seine eigene Position. Von da an steigert sich die Spannung zusehends. Er sieht sich nicht nur bald auf sich alleine gestellt, sondern gerät zunehmend in lebensgefährliche Situationen. Mit waghalsigen Aktionen gelingt es ihm schliesslich, die Verschwörung zu zerschlagen. Für mich waren die Verstrickungen teils zu verworren. Zudem – wenn auch die actionreichen Erlebnisse Lamprechts sehr packend zu lesen waren – erschienen mir dessen Bravourstücke doch zu unwahrscheinlich, mag er auch noch so kräftig und durchtrainiert sein.

    „Ein Giro in Triest“ ist ein historisch fundierter Krimi mit dem Flair der k.u.k. Monarchie, der mir informative wie auch spannende Lesestunden beschert hat. Eine Fortsetzung fände ich interessant – wie der weitere Lebensweg von Gaetano Lamprecht verläuft, in punkto Liebe ebenso wie karrieremässig.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilli-Marleen A., 14.05.2022

    Sehr spannend erzählt

    Wie der Titel schon vermuten lässt, spielt dieser spannende historische Krimi in Triest. Die Stadt gehört 1914 zu Österreich-Ungarn. Als das Thronfolgerpaar in Sarajevo ermordet wird, kommt es auch in der Hafenstadt zu Unruhen. Der junge Polizist Gaetano ist gerade dabei einen Mord aufzuklären, als er den Auftrag bekommt, die Leichname des Thronfolgerpaares zu beschützen, deren Entführung angedroht wurde. Dabei gerät er selbst in Lebensgefahr, denn der Auftrag ist gefährlicher als er denkt.

    Das Buch schildert wirklich sehr gut die angespannte Stimmung kurz vor dem Ausbruch des 1. Weltkrieges. Und auch die schöne Landschaft um Triest kommt nicht zu kurz. Am Anfang lernt man den jungen Polizisten und seine Familie kennen. Die Charaktere sind sehr schön dargestellt. Dann nimmt der ganze Fall auch schon rasant an Fahrt auf. Gaetano Lamprecht gerät immer wieder unerwartet in sehr brenzlige Situationen.

    Mir hat das Buch wirklich sehr gut gefallen. Die Story ist wirklich interessant. Vor allem vor dem geschichtlichen Hintergrund. Ich freue mich schon auf den nächsten Fall von Gaetano Lamprecht.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 06.03.2022

    Man schreibt den 27. Juni 1914. Ispettore Gaetano Lamprecht trainiert mit seinem Freund und Kollegen Pietro Pirona für den Giro in Triest, als er zur Leiche eines augenscheinlichen Selbstmörders gerufen wird. Der Tote ist ein Angehöriger der k. und k. Armee und untersteht somit der militärischen Gerichtsbarkeit. Lamprecht glaubt nicht an Selbstmord und beginnt auf eigene Faust zu recherchieren.
    Dann, am nächsten Tag, werden der Thronfolger Österreich-Ungarns, Franz Ferdinands und seine Gemahlin Sophie in Sarajevo ermordet und der tote Soldat gerät beinahe ins Hintertreffen.
    Aber nur beinahe, denn Gaetano ermittelt weiter, gerät mehrmals in akute Lebensgefahr und deckt eine riesige Verschwörung auf, deren Machenschaften bis in die höchsten Kreise des Kaisertums reichen ...

    Meine Meinung:

    Christian Klinger, dessen Krimi-Reihe rund um Marco Martin ich bereits gelesen habe, hat mit „Ein Giro in Triest“ ein fesselnder Krimi aus der Monarchie gelungen. Doch dieses Buch ist nicht nur ein Krimi, sondern auch ein Sittenbild der untergehenden Donaumonarchie.

    Die Familie Lamprecht, ursprünglich in Wien beheimatet, muss nach einer unglücklichen Liebe Gaetanos und dem darauffolgenden Skandal nach Triest in die Verbannung. Wobei Gaetanos Verfehlung nicht der einzige Makel in der Familiengeschichte ist, wie sich im Laufe der Handlung herausstellt. Während Vater Franz Lamprecht mit seinem Schicksal hadert, ist seine Ehefrau, eine Triestinerin, nicht ganz so unglücklich.

    Geschickt flicht Christian Klinger den Alltag in Triest ein. So dürfen wir in die Kochtöpfe im Hause Lamprecht hineinschauen und begegnen in den zahlreichen Kaffeehäusern historischen Persönlichkeiten.

    Die gut konstruierte Krimihandlung spielt sich innerhalb nur weniger Tage, nämlich von Samstag, 27. Juni bis Sonntag, 5. Juli 1914 ab. Kriminalbeamter in der Zeit ohne Internet, Datenbanken, Interpol oder DNA-Vergleiche zu sein, ist ungleich schwieriger. Die Ermittler müssen sich auf Intuition (nicht gerne gesehen), harte Fakten, (oft unter Folter) erzwungene Geständnisse sowie eigene Kombinationsgabe verlassen.

    Gaetano schwimmt mit seinen neuartigen Ermittlungsansätzen häufig gegen den Strom. Damit eckt er bei Kollegen und so manchen Chefs gehörig an. Dass er einem ungewöhnlichen Hobby frönt, macht ihn zusätzlich zum Aussenseiter: Gaetano ist ein begeisterter Radrennfahrer und will am bekanntesten Radrennen, demGiro in Triest, teilnehmen.

    Die Charaktere sind sehr gut gezeichnet und geben Einblick in die politischen Interessen, die oft quer durch die einzelnen Familien gehen. Hier die Monarchietreuen, dort die Irredentisten, die das „Joch der Habsburger-Tyrannei“ abschütteln wollen. Fein beschrieben sind auch die Zentrifugalkräfte, die die Monarchie demnächst in ihre Einzelteile zerreissen werden.

    Doch Gaetano Lamprecht ist Polizist - was hat er mit Politik zu tun?

    Fazit:

    Ein lesenswerter historischer Krimi aus Triest in den Tagen rund um die Ermordung von Franz Ferdinand. Ich hoffe, dass es eine Fortsetzung gibt. Gerne gebe ich hier 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine W., 27.02.2022

    Spannende Ermittlung im Schmelztiegel der Kulturen
    Im Sommer 1914 brodelt es in Triest, denn die Meinungen der Monarchisten, Irredentisten und Mitglieder der italienisch-slawischen Unterwelt klaffen weit auseinander. Die Nationalisten drohen nach der Ermordung des Thronfolgerpaars ausserdem mit der Entführung der Särge. Ispettor Gaetano Lamprecht mit italienischer Mutter und österreichischem Vater ist in seinem ersten Fall mit der Wiederbeschaffung beauftragt und kann sich aus manch brenzliger Situation nur retten, weil er ein trainierter Radsportler ist. Doch er ist nicht nur beruflich gefordert, auch private Herausforderungen plagen ihn, denn seinetwegen musste die ganze Familie Wien verlassen.
    Das Cover zeigt einen Mann allein in einer finsteren Gasse, die nur durch eine Laterne beleuchtet wird und weist somit auf eine Handlung hin, bei der einiges im Dunklen liegt. Die Geschichte spielt in einem Zeitraum von acht Tagen, die einzelnen Kapitel haben eine angenehme Länge. Auch der Schreibstil ist sehr ansprechend und wird durch etliche Dialoge aufgelockert.
    Der Autor rollt nicht nur die historischen Zusammenhänge und politischen Verwicklungen jener Zeit auf, sondern informiert auch über die technischen Entwicklungen und zeichnet damit ein realistisches Bild der damaligen Zeit. Durch die detaillierten Beschreibungen von Triest und Umgebung findet sich der Leser sehr gut zurecht und fühlt sich in die Atmosphäre der damaligen Zeit versetzt. Bekleidung, Gastronomie, Strassen und Plätze werden greifbar, dennoch ist dieser „Giro“ sicher kein Spaziergang; und auch kein Radrennen in und um Triest. Die gesamte Geschichte ist spannungsgeladen; an manchen Stellen kommt sie einem so abenteuerlich vor, dass man es im ersten Augenblick gar nicht für möglich halten mag oder die Situationen zumindest nicht so erwartet hätte. Dennoch passt am Ende der Geschichte alles sehr gut zusammen.
    Die Charaktere sind lebensnah gezeichnet und ihre Reaktionen sind nachvollziehbar. Besonders sticht natürlich der sympathische Protagonist Lamprecht hervor, aufgrund seines Alters ein Heisssporn, der viel Eigeninitiative an den Tag legt und sich dadurch nicht nur Freunde schafft. Aber auch seine Familie und die weiteren Handelnden sind sehr realistisch beschrieben.
    Interessierte können sich durch Recherchen ein noch genaueres Bild jener Zeit machen und die Lektüre durch entsprechenden Fotos und Dokumente vertiefen. Leser mit geringerem historischem Wissensdrang werden sich dennoch sehr an der spannenden Kriminalgeschichte erfreuen. Dem Autor ist mit diesem Buch ein authentischer Auftakt gelungen und man darf auf eine baldige Fortsetzung der Fälle rund um den Ermittler Lamprecht hoffen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    XYZ, 06.03.2022

    historischer Krimi

    Ein Giro in Triest spielt kurz vor dem ersten Weltkrieges - wenn man in die damalige Zeit eintauchen möchte, bietet dieses Buch/dieser Krimi eine äusserst abwechslungsreiche und auch sehr spannende Möglichkeit dafür.
    Gaetano Lamprecht, ein hitzköpfiger Inspektor, wird das Attentat auf den österreichischen Thronfolger in Sarajevo zugeteilt, wobei extreme Schlägertrupps damit drohen, den Sarg des Thronfolgers zu entführen.
    Das ganze Buch wirkt sehr authentisch und gut recherchiert - der Leser bekommt wirklich einen klaren Blick in die damalige Zeit mit all den damaligen Umgangsformen und Besonderheiten. Auch die Figuren, insbesondere der Inspektor, sind authentisch und gut skizziert - der Leser erhält wirklich einen tollen Blick auf die Figuren.
    Auch auf das Verhältnis Italien und Österreich wird immer wieder sehr gut eingegangen - man kann sich so viel Wissen aus diesem Buch mitnehmen, das finde ich wirklich Bemerkenswert.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Michaela E., 05.03.2022

    Ein spannender Krimi angesiedelt im Triest der k. & k. Zeit

    Gaetano Lamprecht, ein junger Ispettore ermittelt, teilweise auf unkonventionelle Art und Weise in der, damals noch zu Österreich gehörenden Stadt Triest. Der Roman ist flüssig geschrieben und fängt das Lokalkolorit der damaligen Zeit wunderbar ein. Wer einmal in Triest war, erkennt fast jede Ecke auch heute noch wieder. Ispettore Lamprecht, selbst halb Österreicher, halb Italiener lässt der angebliche Selbstmord eines jungen Soldaten keine Ruhe und er sticht bei seinen Ermittlungen im Jahre 1914 in ein Wespennetz von Korruption. Sportlich meist mit seinem neuen Rennrad unterwegs, da er nebenher für ein grosses Rennen trainiert, gerät er selbst immer wieder in sehr gefährliche Situationen. Gut recherchierte Zeitgeschichte, interessante Figuren und von mir eine absolute Leseempfehlung für diesen historischen Krimi. Ich hoffe, es ist der Start einer ganzen „Gaetano Lamprecht“ Reihe!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Sandra S., 21.02.2022

    Bei „ Ein Giro in Triest – Gaetano Lamprecht ermittelt“ von Christian Klinger handelt es sich um einen Kriminalroman.

    Das Cover ist, bis auf den Titel, in schwarz-weiss gehalten. Finde ich hier sehr passend, da dieser Kriminalroman im Jahre 1914 spielt.

    Der Schreibstil des Autors hat mir sehr gut gefallen. Die Ausdrucksweise passt in diese Zeit und durch die Beschreibungen der Handlungsorte konnte ich mich gedanklich sehr gut in diese Zeit hineinversetzen und die damalige Atmosphäre spüren.

    Der Fall ist spannend, hat viele Wendungen und dieses Ende habe ich zu keiner Zeit erahnen können. Zeitangaben über manchen Abschnitten haben geholfen die Handlungsstränge zeitlich besser einordnen zu können.

    Die Protagonisten agieren authentisch und sind gut gezeichnet. Inspector Lamprecht ist mir sympathisch und seine Ermittlungsschritte haben mir gefallen.

    Ich empfehle dieses Buch weiter.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    v_im_wunderland, 24.02.2022

    spannender Krimi

    Dies ist ein ganz besonderer Krimi, denn es ist ein historischer Krimi. Diese Art von Krimi habe ich noch nicht oft gelesen und das Thema bzw. der historische Hintergrund war sehr fesselnd. Denn es spielt 1914 kurz vor dem Ausbruch des ersten Weltkriegs. Die Hauptfigur ist ein Kommissar aus Triest, der sich mit dem Fall des ermordeten Thronfolgerpaares befasst und es verhindern muss, dass die Leichen gestohlen werden. Doch neben der Kriminalgeschichte erfährt man auch sehr viel über die Person des Kommissars und sein Leben. Er begeisterter Radsportler, darauf wird sehr eingegangen. Die Kriminalgeschichte und die ganze Geschichte an sich ist sehr spannend. Der Schreibstil ist einprägsam und gut und flüssig und es macht Spass die Geschichte zu lesen. Das Cover passt zu der geladenen und düsteren Stimmung vor dem ersten Weltkrieg.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Siglinde H., 06.03.2022

    Verschwörung gegen den Kaiser
    Gaetano Lamprecht ist Kriminalbeamter mit Leib und Seele. Am Vortag des Attentats auf das österreichische Thronfolgerehepaar wird er zu einem scheinbaren Selbstmord gerufen. Für Lamprecht deuten die Zeichen auf Mord und er stellt Nachforschungen an, sehr zum Missfallen seines Vorgesetzten. Keiner scheint sich für den Fall zu interessieren und erschwerend kommt hinzu, dass das Opfer ein Militärangehöriger war.
    Die Bluttat tritt in den Hintergrund, als Separatisten drohen die Särge des Thronfolgerehepaars zu entführen. Ein zusätzlicher Angriff gegen den Kaiser und die Monarchie. Lamprecht erhält den Befehl, die Verschwörer ausfindig zu machen und die Tat zu verhindern. Der Auftrag ist delikat, denn die Stimmung in der Stadt mit ihrem Gemisch aus vielen verschiedenen Ethnien, ist aufgeheizt. Eine falsche Beschuldigung kann das Pulverfass zum explodieren bringen.
    Im Laufe der Ermittlungen erscheint der bereits zu den Akten gelegte Selbstmord unvermittelt in einem anderen Licht.
    Der Autor entführt mich in die lebhafte Hafenstadt Triest, die ein wichtiger Warenumschlagplatz des Kaiserreichs war.
    Gefallen hat mir deshalb, dass die Örtlichkeiten der Stadt sehr gut beschrieben werden. Lamprecht ist in Triest zuhause und kennt seine Stadt sehr gut. Zusammen mit ihm bin ich des öfteren durch die Stadt spaziert und im Cafe gesessen und habe das Treiben auf den Strassen, auf mich wirken lassen. Ich bin überzeugt, ein Besuch in Triest würde sich lohnen.
    Interessant waren die Einblicke in die politischen Verhältnisse und die Konflikte, die die Unabhängigkeitsbestrebungen der verschiedenen Nationalitäten auslösten und damit zum Sprengstoff für das Habsburgerreich wurden. Für Lamprecht bedeutet dass, dass er sich mit seinen Ermittlungen durch ein Minenfeld der Befindlichkeiten bewegt. Ein weiterer Machtfaktor ist das Militär, das eine Sonderstellung und damit verbundene Privilegien besitzt.
    Lamprecht selbst war mir im grossen und ganzen sympathisch. Er brennt für seine Arbeit und lässt sich durch Hierarchien nicht von seinem Streben nach Gerechtigkeit abbringen. Was nicht unerwähnt bleiben darf, ist Lamprechts grosse Begeisterung für das Radfahren und den Radrennsport, was damals nicht gern gesehen wurde. Interessant und bei mir auf Gegenliebe gestossen sind die Ausführungen des Autors zur Geschichte des Radsports.
    In meinen Augen ist der Krimi eine überzeugende und gelungene Mischung aus historischen Tatsachen und einer darauf aufgebauten, fesselnden fiktiven Handlung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Andre K., 21.03.2022

    Im Sommer 1914 muss Ispettore Gaetano Lamprecht von der Triestiner Polizei ermitteln. Er muss einen heiklen Mord aufklären und verschiedene andere Dinge ermitteln. Zeitgleich passieren auch noch andere prägnante Ereignisse, die sich indirekt auf den Fall auswirken. Eingebettet ist das ganze historisch in die Anfänge des ersten Weltkrieges. Gut recherchierte Ereignisse verwoben zu einem tollen Thriller. Sprachlich ist das Buch sehr flüssig geschrieben und lässt sich sehr gut lesen. Die Aufmachung des Buches sagt mir sehr zu. Auch wenn das für mich sonst keine Rolle spielt, finde ich die Haptik angenehm. Alles in allem ein wirklich sehr gelungenes und lesenswertes Buch das ein tollen Bezug zu geschichtlichen Ereignissen hat und dem Leser so zusätzliches Wissen vermittelt. Klare Leseempfehlung und fünf von fünf Sternen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Alice, 15.03.2022

    Eine Zeitreise ins Jahr 1914: in Deutschland herrscht der Kaiser, ebenso in Österreich. Beide Länder sind deutlich grösser als heute, Österreich erstreckt sich sogar bis zum Mittelmeer. Auf dem Balkan brodelt es schon länger, die Spannungen entladen sich beim Attentat auf den österreichischen Thronfolger.
    Gaetano Lamprecht ermittelt gerade in einem Todesfall in der Armee als sich die Ereignisse auf dem Balkan überschlagen und er von höchster Stelle damit beauftragt wird, einer scheinbaren Verschwörung in Triest auf den Grund zu gehen. Doch die Lage ist verworren, wer steckt tatsächlich hinter der Drohung, die Särge des ermordeten Thronfolgerehepaars zu stehlen? Die Italiener? Die Slawen? Oder doch Leute aus den eigenen Reihen?

    Es gelingt dem Autor sehr gut, die Probleme der Vielvölkerstaaten einzufangen, die es ja noch heute auf dem Balkan gibt. So sieht sich auch Gaetano als Sohn einer italienischen Mutter und eines österreichischen Vaters im Laufe der Ermittlungen mit der Frage konfrontiert, ob er sich als Österreicher oder als Italiener sieht.
    Generell scheint der Roman gut recherchiert zu sein, man merkt, dass der Autor häufiger Gast in Triest ist. Das Erzähltempo variiert, passt aber stets zur Dichte der Ereignisse. Im letzten Drittel des Romans überschlagen sich die Ereignisse und Gaetano wächst über sich selbst hinaus. Es scheint etwas unrealistisch, welches Pensum er bewältigt, allerdings ist er ja auch ein versierter Radsportler.

    Gerade weil die damaligen territorialen Grenzen doch sehr von den heutigen abweichen, wäre es schön gewesen, eine Karte von Triest und der näheren Umgebung zu haben. So hätte man Gaetanos Ermittlungen in und um Triest auch gut räumlich nachvollziehen können.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Mariola P., 06.03.2022 bei bewertet

    Sommer 1914 Triest, hier Gaetano Lamprecht , ein junge Polizist ermittelt in einem Soldaten Mord. Die Lage ist gespannt und die angespannte politische Situation macht das den ambitionierten Polizist nicht leichter, er gerät in lebensgefährliche Situationen aus welchen nur mit Glück und Geschick ihm ist gelungen zum enzkommen....

    Christian Klinger hat ein spannendes historisches Krimi geschrieben wo die Atmosphäre aus damaligen Zeiten ist wunderbar übertragen, die Sprache, die alltägliche Sachen sogar die Familiäre Ordnung schildert er sehr zeitgemäss und authentisch. Bin nach Paar Seiten echt in Triest versetzt und kann die schwere, warme Luft einatmen und mit die Protagonisten durch der Stadt spazieren.

    Gaetano ist sympathisch sein sportliche Geist ,sein Neugier auf alles neues , sein nicht immer gleiche Meinung mit den Vater oder der Chef geben der Figur viel Realität und Lebendigkeit, auch die anderen Personen sind hier sehr gut beschrieben und die Gefühle gut spürbar.

    Mir hat auch gefallen, dass hier der Spannung baut sich langsam an aber stetig geht nach oben, auch die weniger Brutalität tut diesen Buch sehr gut- ich kann das Buch weiter empfehlen und bin sicher dass jeder Fan von historischen Krimi wird hier gut bedient.

    einziger was gefällt mir überhaupt nicht ist das Cover, sie entsprecht überhaupt nicht den Inhalt und wirkt erschreckend.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Gelöschter Benutzer, 20.02.2022

    Vom Autor war mir bis zu diesem Buch leider nichts bekannt, aber ich durch das düster wirkende Cover, Klappentext und Leseprobe, hat sich mein Interesse an dem österreichischen Autor vergrössert.

    Ich wurde auch nicht enttäuscht, den der fliessende, verständliche und in seiner literarischen Sprache, liess mich in die Welt von 1914 gut hineinfinden.

    Der Hauptprotagonist Ispettor Lamprecht war mir sympathisch. Er ist nicht der typische Ermittler, wie man sie sonst kennt. Alkohol und Exfrau gibt es hier für Lamprecht nicht.
    Andere Charaktere, die man im Laufe der Geschichte kennenlernt, wird man entweder mögen oder auch nicht.

    Selbstmord oder Mord? Verschwörungen und Korruption? Entführung von Leichen? Private Leidenschaft zum Thema Radsport? Gute Ermittlungen?
    Diese Thematiken sind unter anderem Teil dieser Literatur.
    Nicht zu vergessen den historischen Aspekt und Monarchie.

    Ob am Ende alles aufgeklärt wird und was das Militär mit allem zu tun hat? Das verrate ich nicht.

    Von mir gibt es 4 Sterne für einen nicht gewöhnlichen Kriminalroman mit Geschichte, Tiefe, guten Handlungen und sympathischen Ermittler.
    Ein Stern Abzug, da es mir an manchen Stellen an Spannung fehlte und langweilig wirkte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    abookatnight, 19.02.2022

    Das Buch hat mir gut gefallen. Es lies sich flüssig lesen und hat den "Kriminalfall" perfekt in die Zeit und in die Geschichte kurz vor dem Ersten Weltkrieg eingebettet.

    Die Figuren waren dabei sehr realistisch und authentisch. Der Protagonist, Lamprecht, ist Radsportler und hat so seine kleinen Eigenheiten, die ihn sehr lebendig werden lassen. Hin und wieder erfährt man auch Anspielungen auf seine Vergangenheit, was zu der Spannung des gesamte Buches beiträgt. Ich kann schon mal so viel Verraten, dass ich es mochte, dass er nicht der typische Ermittler mit dem Alkoholproblem und der geschiedenen Frau ist, auch wenn er auch seine "Dämonen" hat.

    Bei dem Fall geht es zunächst um einen (Selbst?)Mord, doch ziemlich schnell erschliessen sich Zusammenhänge die mit den Geschehnisse der damaligen Zeit zu tun haben.Das Verhältnis von Österreich, Italien etc... wird sehr gut dargestellt, ist aber auch nicht zu sehr in den Vordergrund gedrängt, sondern einfach ein natürlicher Teil der Geschichte.

    An alle die gute Spannungs/Kriminalromane mögen, lasst euch von dem historischen Aspekt nicht verunsichern.
    An alle die Geschichtliches, so wie ich, lieben, es ist dadurch nur noch spannender;)

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Henke, 06.03.2022

    Krimi am Vorabend des 1. Weltkriegs

    "Ein Giro in Triest" von Autor Christian Klinger handelt von dem Kommissar Gaetano Lamprecht,

    In diesem historischen Krimi, der im Jahre 1914 spielt geht es um die Wirren und Unruhen, die nach der Ermordung des österreichischen Thronfolgerpaares in Europa und insbesondere im Kaiserreich aufkommen. In dieser aufgeheizten Stimmung muss der österreichisch-italienische Kommissar Lamprecht mit der Wiederbeschaffung der gestohlenen Särge des Thronfolgerpaares beauftragt. Dabei gerät er in so manche schwierige und gefährliche Situation aus derer er sich befreien muss.

    Der Text liess sich sehr flüssig und verständlich lesen und als Leser konnte man sich gut in die Figuren einfinden.

    Als Fazit über dieses Buch kann ich sagen, dass es eine unglaublich spannende und historisch verpackte Geschichte um einen Kriminalfall am Vorabend des 1. Weltkriegs ist, die mir sehr gut gefallen hat. Das Buch wollte ich gar nicht aus der Hand legen und habe es in wenigen Tagen durchgelesen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    begine, 02.03.2022 bei bewertet

    Triester historischer Krimi

    Der Schriftsteller Christian Klinger hat seine Romane in Triest angelegt.

    „Ein Giro in Triest“ ist der zweite Roman, den ich von ihm gelesen habe.
    Es ist der Beginn einer historischen Serie mit dem Inspektor Gaetano Lamprecht. So richtig warm werde ich mit ihm nicht, dieses ewige Gezwirbel seines Bartes nervt mich. Gut zu der Zeit gehrt zu einem Mann auch ein prächtiger Bart.

    Gerade ist das österreichische Prinzenpaar ermordet worden und die Gerüchteküche kocht über.
    Dann werde die Särge gestohlen.
    Gaetano Lamprecht ermittelt und wie.
    Er begibt sich in sehr gefährliches Fahrwasser.

    Der Autor erzählt mit bildgewaltiger Stimme diese angespannte Atmosphäre.

    Interessant sind die neuen Erfindungen, die toll ins Bild fallen.

    So sehe ich den Inspektor auf dem Fahrrad durch die Gegend strampeln.

    Obwohl ich nicht alles richtig nachvollziehen kann ist es doch eine interessante Geschichte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    gagamaus, 13.03.2022 bei bewertet

    Gaetano Lamprecht, arbeitet als Ispettore bei der Triestiner Polizei. Als Nationalisten drohen, die Särge des ermordeten Thronfolgerehepaars zu stehlen wird Gaetano beauftrag die Täter zu finden. Dabei deckt er eine weitverzweigte Veschwörung auf und gerät in grösste Gefahr.

    Gefallen hat mir vor allem das historische und das italienische Setting. Hier kann der Roman punkten. Auch der private Gaetano ist sympathisch. Als leidenschaftlicher Radsportler ist seine Fitness und sein sportliches Können ein Pluspunkt bei den Ermittlungen.

    Der Fall an sich ist teilweise etwas verworren und hat im Mittelteil ein paar Längen. Dafür ist das letzte Drittel sehr spannend und man muss es in einem Rutsch fertig lesen. Ich würde sagen, es ist ein Krimi, der das typische ItalienFeeling hat. Das muss man mögen, denn trotz der hochpolitischen Dimension hat der Grundton eine Leichtigkeit, der von Kochgerüchen und Radrennen untermalt wird.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Der Blaue Mond, 27.02.2022

    Das ist nach dem Roman "Die Liebenden von der Piazza Oberdan" mein zweites gelesenens Werk von Christian Klinger. Beiden gemeinsam ist der historische Hintergrund und natürlich die Stadt Triest. Mir persönlich hat dieser Roman nicht ganz so gut gefallen wie die Liebenden, aber auch diese Erzählung hier hat was.
    Besonders einen ziemlich ungewöhnlichen jungen Kommissar, der sich von nichts und niemanden abhalten lässt und so einiges an Sumpf entdeckt. Ganz wunderbar verwoben in den Kontext der damaligen Zeit. Neben den politischen Verhältnissen halten einige unvermutete Momente die Geschichte herrlich lebendig.
    Teilweise war mir der Protagonist aber zu James Bond mässig, diesen Part der ganzen Action im letzten Drittel hätte es für mich nicht gebraucht. Es wirkte mir an manchen Stellen zu konstruiert. Trotzdem habe ich es gerne zu Ende gelesen und fühlte mich gut unterhalten.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein