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  • 4 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja, 02.04.2015 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    der steinige Weg von Ethan zu Drew – toller Reihenauftakt (4,5)

    Eines morgens aufzuwachen und jemand anderes zu sein – und dann auch noch im Körper des anderen Geschlechts zu stecken, das ist schwer vorstellbar. Für Ethan wird es Realität. Nach einem kurzen Prolog werden die Ereignisse tagebuchartig in der Ich-Perspektive geschildert. Dadurch kann man als Leser direkt miterleben, was im Kopf des Teenagers vor sich geht, vor welche Schwierigkeiten er gestellt wird und wie seine Gefühle Achterbahn fahren.
    Nachdem die Erlebnisse der ersten Tage relativ lückenlos geschildert werden, werden die zeitlichen Lücken im Verlauf des Buches immer grösser. Ein komplettes Jahr begleitet der Leser Drew. Der nächste Band der vierteiligen Serie wird dann die zweite Identität umfassen.

    Die Geschichte ist von Beginn an sehr interessant. Wie meistert der verwandelte Teenager die Schwierigkeiten? Vor welche Herausforderungen wird er gestellt? Wie schnell passt er sich an oder versucht er gar, sich gegen die engen Regeln der Changers zu wehren?
    Dabei werden mit Fortschreiten der Handlung allerlei Fragen aufgeworfen. Drew erhält einen Coach, der sie in allen Lebenslagen beraten soll und es gibt ausführliche schriftliche Regeln, die häppchenweise in der Handlung erläutert werden. Doch viele Hintergründe über die Changers und ihre Absichten bleiben bis zum Schluss noch unklar – was prinzipiell nachvollziehbar ist, wenn man bedenkt, dass Ethan noch drei weitere Jahre hat, um alle Aspekte des Changer-Lebens kennenzulernen, die Lektüre aber auch ein wenig schwierig macht, wenn man komplett im Dunkeln tappt. Denn es wird auch nicht immer ganz deutlich, ob Drew sich für manche Dinge einfach nicht interessiert oder ob Antworten aufgrund der grossen Sprünge in den Tagebucheintragungen vorerst quasi bewusst „fehlen“.

    Wie man merkt, kann ich mich nicht ganz entscheiden, ob ich über Drew oder Ethan schreibe. Man erlebt ihn auf den ersten Seiten als Jungen und auch danach erinnert er sich regelmässig an sein früheres Leben, geht Mädchenprobleme aus Jungensicht an oder schildert typische Geschlechterstereotype, die ihm auffallen.
    Obwohl ich im späteren Verlauf der Handlung beim Lesen das Mädchen vor Augen hatte, fiel es mir dennoch schwer, den Jungen – der er nie mehr sein wird – komplett auszublenden.
    Unabhängig davon war mit der Protagonist schnell sympathisch. Drew wird vor verschiedene Schwierigkeiten gestellt, von denen sie viele mutig und uneigennützig meistert. An manchen Stellen ist sie aber auch naiv und ihr fehlt die nötige Weitsicht – halt ein 14-jähriges Kind, noch in der Entwicklung, clever aber nicht übermächtig.

    Da Ethan/ Drew die Geschichte erzählt, ist die Sprache entsprechend jugendlich. Der Text ist flüssig zu lesen und enthält, wenn Drew etwas besonders aufgefallen ist, ausreichend detaillierte Beschreibungen bestimmter Personen oder Orte. Eine gute Portion Sarkasmus sorgt regelmässig für witzige Momente, aber auch emotionale Passagen hält das Buch bereit.

    Am Ende des Buches befindet sich ein Glossar, der einige Begriffe der Changers-Gemeinschaft erklärt. Ich habe diesen allerdings erst nach dem Lesen gefunden und letztlich fand ich dort Erklärungen, die ich mir während des Lesens bereits so erschlossen hatte.

    Interessanter Reihenauftakt, in dem es vor allem um die Entwicklung von Ethan/ Drew geht. Bezüglich der Changers bleiben noch sehr viele Fragen offen. Obwohl das Buch keine Spannung im klassischen Sinne bietet, fand ich die Geschichte zu keinem Zeitpunkt langweilig. Die Neugier, wie es dem Teenager mit seiner zweiten Identität ergeht, ist auf jeden Fall geweckt.

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leelou, 27.03.2015 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    »Drew« ist der Auftakt der Tetralogie »Changers« von den Autoren T Cooper & Allison Glock-Cooper. In dieser Serie beschäftigt sich das Autoren-Duo mit dem Thema Identität bzw. Selbstfindung. Allerdings auf eine ganz aussergewöhnliche Weise.

    Der 14-Jährige Ethan ist mit seinen Eltern erst kürzlich nach Tennessee umgezogen und sein erstes Jahr an der Highschool beginnt. Das sollte schon aufregend genug sein – neue Umgebung, neue Schule, neue Lehrer & Mitschüler. Doch plötzlich erwacht er an seinem ersten Schultag als junges blondes Mädchen und versteht die Welt nicht mehr.
    Seine Eltern hingegen sind ganz aus dem Häuschen und erklären ihm, dass er ein Changer ist. Wie sein Vater gehört er einer alten Menschenart an, die sich während ihrer Schulzeit viermal in eine andere Person – Junge oder Mädchen – verwandeln, bevor sie eine feste Identität wählen.

    Auch wenn Ethan schon nach 17 Seiten seine weibliche Identität »Drew Staifer« annimmt, steckt er anfangs noch in ihr. Dies merkt man insbesondere an den Gedankengängen, die seine Schwierigkeiten mit der neuen »V« (eine der vier Changer-Versionen) perfekt widerspiegeln.
    Durch seine sympathische, liebenswerte und trockene Art brachte er mich ziemlich oft zum Schmunzeln. Besonders in den Momenten, wenn er sich mit typischen Mädchenproblemen herumschlagen musste und die Erkenntnis erlangte, dass auf der Damentoilette die wichtigsten Informationen ausgetauscht werden. Ja, es gibt auch Klischees, die sich bewahrheiten.

    Klischeehaft sind auch manche Figuren in dieser Geschichte. Zum Beispiel die Oberzicke, die mit ihrer Gefolgschaft auf den Schwächeren rumhackt; der Proll, der sich für unwiderstehlich hält und das einfühlsame Mädchen, das zur besten Freundin wird. Nichtsdestotrotz sind diese Persönlichkeiten fabelhaft gelungen und nicht wegzudenken.

    Neben den Themen Freundschaft, Zickenkrieg, erste Liebe spielt aber auch die Konfrontation mit dem »Rat der Changers« eine Rolle. Denn diese Behörde erinnert stark an eine Sekte. Sie stellen strenge Regeln auf, die in einer »Changers-Bibel« niedergelegt sind und eingehalten werden müssen. Allerdings werden die meisten Hintergrundinformationen zu den Changers nur oberflächlich angeschnitten und bleiben im Verborgenen. Was einerseits schade ist, aber andererseits für die Aufrechterhaltung des Spannungsbogens beiträgt.

    Trotz der unzureichenden Informationen, die sicherlich beabsichtigt sind, ist die Geschichte unterhaltsam und wird keineswegs langweilig. Auch der jugendlich-frische und freche Erzählstil trägt dazu bei.

    Im Anhang gibt es auch noch ein Glossar, in dem alle relevanten Begriffe rund um die Changers erklärt werden.

    Fazit: Ein fantastisches Jugendbuch über das Thema Selbstfindung in einer aussergewöhnlichen, humorvollen und charmanten Umsetzung. Diesen unterhaltsamen Roman kann ich alt Alt und Jung empfehlen. Ich selbst freue mich schon auf den zweiten Band!

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  • 2 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claire, 08.10.2019

    Als eBook bewertet

    Ich gebe es zu, aus dem Teenageralter bin ich schon seit ein paar Monden heraus… trotzdem lese ich gerne auch Bücher, die für jüngeres Publikum gedacht sind. Da habe ich immer wieder kleine Schätze gefunden. Die Reihe "Changers" gehört für mich leider nicht dazu.
    Ich habe kürzlich den ersten Teil dieser vierteiligen Reihe beendet, "Drew". Mich hat der Klappentext sehr angesprochen und ich fand die Idee zu dieser Geschichte richtig gut. In der Umsetzung hat es mich dann aber leider ganz und gar nicht gepackt.

    Die Geschichte ist mir dann doch zu sehr für Teenager gemacht. Der Hauptprotagonist/die Hauptprotagonistin ist 14 Jahre alt und ich denke, genau für dieses Alter ist das Buch auch das Richtige.
    Es wird sehr sehr viel über den üblichen Teenageralltag geschrieben. Das erste Verlieben, die erste Periode, Schulalltag… Grundsätzlich finde ich ja gut das dargestellt werden soll, mit was für Problemen man konfrontiert ist, wenn man morgens plötzlich in einem anderen Körper (und dazu noch mit einem anderen Geschlecht) aufwacht. Aber das war einfach zuviel, dadurch ging die eigentliche Geschichte um die Changers und die Konstanten für mich völlig verloren. Spannung kam selten bis gar nicht auf.

    Der Schreibstil ist eigentlich gut, flüssig geschrieben und ich hatte die Charaktere stets vor Augen. Trotzdem war ich oft völlig verwirrt. Entweder hab ich eine Menge überlesen, oder es war zu schwammig geschrieben, ich weiss es nicht. Zum Beispiel wusste der Hauptcharakter plötzlich, dass Changers die Welt ändern sollen. Woher er das weiss, ist mir schleierhaft. Das ist mir beim lesen völlig entgangen. Oft wurden Dinge auch nur angerissen, um sie erst später aufzuklären. Das ist im Prinzip ok, aber bei diesem Buch fand ich das überaus verwirrend. Anstatt dadurch einen Spannungsbogen zu erzeugen, hatte ich zeitweise Probleme, der Handlung zu folgen. Manche Dinge (oder Personengruppen) hätte man direkt bei deren Auftreten erklären sollen.
    Im Buch wurde z.B. über eine bestimmte Personengruppe gesprochen, im nächsten Moment taucht eine andere Gruppe auf. Ich dachte nun aber, diese Leute gehören noch zur eben genannten Gruppe und war über ihr konträres Verhalten völlig irritiert (ja, meine Beschreibung ist jetzt auch sehr schwammig, aber ich will nicht spoilern).
    Wenn ich ein Buch lese, mache ich mir direkt dabei immer Notizen für eine spätere Rezension. Die Notizen zu diesem Buch waren dementsprechend ein heilloses Durcheinander, weil ich einfach so verwirrt war.

    Zudem war alles sehr vorhersehbar. Ich hatte recht schnell beschlossen, diese Reihe nicht weiter zu verfolgen. Trotzdem habe ich die anderen Bücher grob überflogen und an ein paar Stellen nachgeguckt, ob ich mit meinen Vermutungen darüber, wie die Geschichte weitergeht, richtig liege - und ja, tat ich. Von daher ist meine Entscheidung, die anderen Bücher nicht zu lesen, genau richtig gewesen. Mag sein dass die Spannung in den anderen Teilen noch kommt. Aber mich hat der erste Teil nicht zum weiter lesen animiert.

    Fazit: ich bin definitiv zu alt für diese Buchreihe, die ist wirklich nur für eine junge Zielgruppe gemacht. Ich fand es langatmig, wenig überraschend und enttäuschend. Es lässt sich aber schnell lesen und reicht auch durchaus noch für zwei Sterne.... auch in meinem Alter ;-)

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  • 4 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KitKat, 08.04.2015

    Als Buch bewertet

    Gute Unterhaltung mit interessanter Idee!

    Von der Leseprobe war ich so begeistert, ich musste dieses Buch einfach lesen. Und es hat mich wirklich gut unterhalten.
    Der 15-jährige Ethan wacht an seinem ersten Highschool Tag als Drew auf und muss nun ein Jahr lang als Mädchen überstehen, bevor er erneut den Körper wechselt. Wie man sich nur unschwer vorstellen kann, stösst er bzw. sie dabei auf gewisse Schwierigkeiten. Schliesslich ticken Mädchen ganz anders als Jungen, vor allem in der Pubertät. Durch den lockeren und witzigen Schreibstil der Autoren und Drews selbstironischen Humor, wird dieses Jahr für die Leser zu einem höchst unterhaltsamen Vergnügen. Drew hat zwar Probleme sich an den neuen Körper und vor allem das neue Geschlecht zu gewöhnen, aber in einem Masse, dass es einem als Leser nicht zuviel wird und man genervt denkt „Nicht die Leier schon wieder“.
    Die Protagonistin wird einem dank des ihr eigenen Witzes schnell sympathisch, genau wie andere Charaktere, wie z.B. ihre beste Freundin Audrey.
    Natürlich eckt Drew mit der Organisation der, sogenannten Changer, an, schliesslich braucht die Geschichte ja über die geplanten vier Bände eine Handlung. Allerdings erfährt man bezüglich dieses Punktes ziemlich wenig im ersten Buch. Die Erklärungen kommen in diesem Aspekt eindeutig zu kurz. Weder der Rat selbst, noch die abgespaltenen Changers, die gegen den Rat sind, oder die „normal-menschliche“ Gegenbewegung werden in meinen Augen ausreichend erklärt oder auch von Drew hinterfragt. Hier bleibt für die Folgebände noch viel Luft nach oben.
    Das ist allerdings auch mein einziger Kritikpunkt und ich werde mich wohl einfach bis zum nächsten Band begnügen müssen, den ich auf jeden Fall auch wieder lesen werde. Denn auch wenn man von der Handlung her nicht sagen, dass es zu den besten Büchern gehört, die ich je gelesen habe, fand ich den Stil des Autorenduos doch so gelungen und unterhaltend, dass das Buch schnell ausgelesen war. Alles in allem also eine kurzweilige Geschichte, der noch etwas der Tiefgang fehlt, die aber gut amüsiert.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SLovesBooks, 07.04.2015

    Als Buch bewertet

    Reihen-Info:

    Es handelt sich bei diesem Buch um den Auftakt einer Serie, die insgesamt aus vier Bänden bestehen soll. Das liegt darin begründet, dass jeder Changer vier Highschooljahre durchmachen muss, in denen er sich in jedem Jahr, also insgesamt vier mal, in einen anderen Menschen verwandelt.


    Meine Meinung:

    Dieses Buch ist ein sehr innovatives Jugendbuch. Es beinhaltet eine neue und abwechslungsreiche Idee. Die Umsetzung ist sehr erfrischend und humorvoll.

    Die Storyline ist schön ausgewogen. Es wird noch Luft nach oben gelassen, die sicherlich in den Folgebänden weiter ausgearbeitet wird. Man merkt, dass dieser Band schon auf ein gewisses Ereignis hinstrebt. Somit gibt es noch viel Potential.

    Für einen Auftakt kann man sich allerdings nicht beschweren. Die Geschichte ist sehr interessant. Mir hat es gut gefallen in die geheime Subkultur der Changers einzutauchen.

    Sprachlich ist es wirklich flott zu lesen. Es ist in einer einem Jugendbuch entsprechenden Sprache verfasst. Ausserdem ist es wirklich witzig zu lesen. Der innere Monolog des Protagonisten ist stellenweise so humorvoll, dass man aus dem Lachen nicht mehr herauskommt. Gelungen waren die Betrachtungen über das Leben eines Mädchens von dem Standpunkt eines Jungen. Da fallen dem Leser erst einmal die verschiedensten Dinge auf, die man eigentlich in seinem Geschlecht für selbstverständlich hält. Interessant war auch mitzuerleben, wie sich die zunächst als männliche Person wahrgenommene Figur im Laufe des Buches auch bemerkbar weiblicher gestaltet.

    Die Charaktere gefallen mir sehr gut. Drews Gedanken und Gefühle werden in einer realistischen Art und Weise dargestellt. Er/Sie ist mir gegenüber sehr sympathisch. Auch die Nebenfiguren sind interessant. Ich würde gerne in den Folgebänden noch mehr über sie erfahren.

    Es ist insgesamt ein guter Auftakt dieser Jugendbuchreihe. Ich bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzungen, denn diese werde ich auf jeden Fall lesen.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wortschätzchen, 29.03.2015 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ethan ist mit seinen Eltern von New York nach Genesis, Tennessee gezogen. Sehr kurzfristig, sehr überraschend. Doch die eigentliche Überraschung erlebt Ethan am nächsten Tag: er wacht als Mädchen auf! Seine Eltern eröffnen ihm, dass er ein Changer ist und nun ein Jahr lang in diesem Körper und mit der Seele dieses Mädchens die Highschool besuchen wird. Nach diesem ersten Highschooljahr folgen noch drei weitere Verwandlungen, jeweils am ersten Tag des neuen Schuljahres. Ethan ist verständlicherweise komplett durcheinander. Er wird langsam immer mehr zu Drew, seiner neuen Identität und lernt das Leben als Mädchen ebenso kennen, wie das Leben der alten Menschenart der Changers ...

    Man muss sich immer vor Augen halten, dass dies eine Buchserie für Jugendliche ist und den Massstab entsprechend anlegen. Das soll nicht heissen, dass ein Jugendbuch weniger spannend sein soll, aber die Inhalte und Schwerpunkte der Themen unterscheiden sich dann doch stark von denen für Erwachsene. Teenagerprobleme mögen für Eltern nervig sein, aber Teenager durchleben sie nun mal tagtäglich. Insofern gefällt mir sehr gut, dass diverse typische Situationen, die Teenager belasten und beschäftigen, zumindest angeschnitten werden. An manchen Stellen erscheint mir der moralisch erhobene Zeigefinger ein wenig übermächtig, an anderen finde ich die kleinen Stösse in die richtige Richtung sehr gelungen.

    Die Charaktere sind gut umrissen, gehen aber teilweise nicht tief genug. Dies liegt vermutlich auch daran, dass Ethan sich zunächst mal an das Mädchensein gewöhnen muss und zudem mitten in der Pubertät steckt und nicht zuletzt daran, dass er auch die Sache mit den Changers verarbeiten muss. Ein bisschen viel auf einmal für einen Teenager, der sich selbst schon mal zu viel sein kann!

    Da Ethan zunächst zu Drew wurde und noch drei Verwandlungen vor sich hat, wächst er auch ganz langsam in diese Dinge hinein. Das ist gut geschildert, denn immer wieder flutschen Drew Gedanken und Verhaltensarten durch, die noch zu Ethan gehörten. Am Ende des Buches ist Drew deutlich reifer, sie hat ja auch ein Jahr lang Teenagerleben hinter sich.

    Zu kurz kommt für meinen Geschmack die Sache mit den Changers ansich. Da erhält der Leser zu wenig Informationen. Und ob Erwachsener oder Jugendlicher – da hat man einfach Fragen, die man beantwortet bekommen möchte. Darauf noch einen, zwei oder drei Bände warten, das geht im Zielgruppenalter nicht immer so leicht. Immerhin liegen bei Neuerscheinen immer 6 Monate zwischen den Büchern. Sehr viele ungeklärte „Baustellen“, die hoffentlich in den nächsten Bänden bearbeitet werden, finden sich im Buch.

    Geschrieben ist dieses Buch im Stil einer Chronik, die Ethan/Drew per Gedanken aufzeichnen kann. Jeden Tag müssen die wichtigsten Dinge aufgezeichnet werden. Es liest sich sehr gut und flüssig, wenn man sich nicht daran stört, dass zwischen den einzelnen Tagen auch gern mal Wochen fehlen. Einerseits verständlich, da die Serie sonst mindestens doppelt so lang geworden wäre (bzw. die Bücher doppelt so dick), andererseits hatte ich immer wieder das Gefühl, etwas verpasst zu haben. Gerade dann, wenn Drew plötzlich (also für mich als Leser) andere Freizeitaktivitäten nachging, als gerade eben noch.

    Auch wenn dies alles nach sehr viel Kritik klingt, ich hatte enormen Spass beim Lesen und freue mich auf die weiteren Bände. Deshalb vergebe ich trotz Gemecker vier Sterne, weil ich einfach nicht glauben kann, dass all diese Kritikpunkte nicht doch einen Sinn ergeben, wenn man die vier Bände dann gelesen hat. Ausserdem sind da noch sehr viele sehr interessante offene Enden, deren Fortsetzung ich unbedingt kennenlernen möchte!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    BlueLeo, 08.04.2015

    Als Buch bewertet

    Das Buch „Changers – Drew“ ist der erste Band einer später vierteiligen Jugendbuchreihe. Das Hauptthema: Ethan ist ein Changer und verwandelt sich an seinem ersten Highschool Tag in das Mädchen Drew. Dies wird ihm während seiner Zeit in der Highschool jedes Jahr aufs Neue passieren, bis er sich nach vier Jahren für eine der Identitäten entscheiden kann. Die Idee und die Story gefallen mir wirklich gut, leider scheitert es jedoch an der Umsetzung, sodass am Ende einige Fragen offen blieben.

    Aber mal von Anfang an. Direkt zu Beginn des Buches kommt es zur „Verwandlung“ von Ethan in Drew. Er/Sie hat wirklich mit der Wandlung des Geschlechts und mit der ganzen Situation an sich zu kämpfen. Dies merkt der Leser auch deutlich und ich finde, dass die Verwirrung wirklich gut durch die zwei Autoren umgesetzt wurde. Die Gedanken und Handlungen bezeugen, wie schwierig es für Ethan/Drew ist, die neue Identität zu akzeptieren. Wirklich gut gelungen ist auch die Verwirrung, welche Ethan/Drew über typischen Mädchenkram zeigt und ich musste beim Lesen immer wieder Schmunzeln.

    Die Protagonisten im Buch mochte ich eigentlich wirklich gern, auch wenn einige für meine Begriffe zu oberflächlich geblieben sind. Ethan/Drew lernt man durch die Abschrift der Gedanken recht gut kennen und auch von Audrey konnte ich mir ein gutes Bild machen. Die meisten anderen Charaktere blieben mir jedoch fremd.
    Dies ist sicherlich auch dem tagebuchartigem Schreibstil geschuldet. Ethan/Drew muss jeden Tag ein Tagebuch führen. Die Gedanken werden dabei durch einen Chip im Nacken aufgezeichnet und genau diese Gedanken sind es auch, die der Leser zu Gesicht bekommt. Dabei erfährt man natürlich nur die für Ethan/Drew wichtigen Themen und nicht jeder Tag wird im Buch abgedruckt. Viele kleinere Zeitsprünge werden hin und wieder von grösseren abgelöst, welche mich etwas verwirrt und meinen Lesefluss unterbrochen haben.

    Das grösste Problem war jedoch die Umsetzung der Idee bzw. der Geschichte. Die ganze Zeit habe ich darauf gewartet, dass ich mehr Erklärungen über die Changers bekomme, mehr Informationen über Hintergründe und Ziele. Das einzige was ich durch die Versammlungen der Changers mitbekommen habe, ist das Gefühl in eine Sekte geraten zu sein. Dann dachte ich Ethan/Drew würde sich gegen die Changers stellen, aber auch das geschah nicht. Das Einzige was der Leser mitbekommt, ist das Leben und das erste Highschool Jahr von Ethan/Drew. Sicherlich ist das, gepaart mit der Thematik, sehr interessant, aber etwas mehr hatte ich schon erwartet.

    Hinzu kommt der Klappentext des Buches, welcher mich gedanklich in eine vollkommen falsche Richtung gelenkt hat. So wie er aktuell gedruckt ist, passt er für mich nicht zum Inhalt des Buches, da er Dinge beschreibt, die im Buch nicht geschehen. Kleine inhaltliche Ungenauigkeiten ärgerten mich beim Lesen zusätzlich. Der Schreibstil, welcher mich in der doch etwas längeren Widmung noch sehr positiv überrascht hatte, flacht bereits im Prolog vollkommen ab. Zwar liess sich das Buch locker und leicht weg lesen, einen gewissen Anspruch hätte ich mir dennoch gewünscht.

    Insgesamt ist die Idee wirklich gut, doch leider war ich aus den genannten Gründen am Ende etwas enttäuscht. Ich denke, dass ich den nächsten Band dennoch lesen werde, nur um herauszufinden, ob sich im Laufe des zweiten Bandes doch noch eine interessantere Handlung entwickelt.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leelou, 27.03.2015

    Als Buch bewertet

    »Drew« ist der Auftakt der Tetralogie »Changers« von den Autoren T Cooper & Allison Glock-Cooper. In dieser Serie beschäftigt sich das Autoren-Duo mit dem Thema Identität bzw. Selbstfindung. Allerdings auf eine ganz aussergewöhnliche Weise.

    Der 14-Jährige Ethan ist mit seinen Eltern erst kürzlich nach Tennessee umgezogen und sein erstes Jahr an der Highschool beginnt. Das sollte schon aufregend genug sein – neue Umgebung, neue Schule, neue Lehrer & Mitschüler. Doch plötzlich erwacht er an seinem ersten Schultag als junges blondes Mädchen und versteht die Welt nicht mehr.
    Seine Eltern hingegen sind ganz aus dem Häuschen und erklären ihm, dass er ein Changer ist. Wie sein Vater gehört er einer alten Menschenart an, die sich während ihrer Schulzeit viermal in eine andere Person – Junge oder Mädchen – verwandeln, bevor sie eine feste Identität wählen.

    Auch wenn Ethan schon nach 17 Seiten seine weibliche Identität »Drew Staifer« annimmt, steckt er anfangs noch in ihr. Dies merkt man insbesondere an den Gedankengängen, die seine Schwierigkeiten mit der neuen »V« (eine der vier Changer-Versionen) perfekt widerspiegeln.
    Durch seine sympathische, liebenswerte und trockene Art brachte er mich ziemlich oft zum Schmunzeln. Besonders in den Momenten, wenn er sich mit typischen Mädchenproblemen herumschlagen musste und die Erkenntnis erlangte, dass auf der Damentoilette die wichtigsten Informationen ausgetauscht werden. Ja, es gibt auch Klischees, die sich bewahrheiten.

    Klischeehaft sind auch manche Figuren in dieser Geschichte. Zum Beispiel die Oberzicke, die mit ihrer Gefolgschaft auf den Schwächeren rumhackt; der Proll, der sich für unwiderstehlich hält und das einfühlsame Mädchen, das zur besten Freundin wird. Nichtsdestotrotz sind diese Persönlichkeiten fabelhaft gelungen und nicht wegzudenken.

    Neben den Themen Freundschaft, Zickenkrieg, erste Liebe spielt aber auch die Konfrontation mit dem »Rat der Changers« eine Rolle. Denn diese Behörde erinnert stark an eine Sekte. Sie stellen strenge Regeln auf, die in einer »Changers-Bibel« niedergelegt sind und eingehalten werden müssen. Allerdings werden die meisten Hintergrundinformationen zu den Changers nur oberflächlich angeschnitten und bleiben im Verborgenen. Was einerseits schade ist, aber andererseits für die Aufrechterhaltung des Spannungsbogens beiträgt.

    Trotz der unzureichenden Informationen, die sicherlich beabsichtigt sind, ist die Geschichte unterhaltsam und wird keineswegs langweilig. Auch der jugendlich-frische und freche Erzählstil trägt dazu bei.

    Im Anhang gibt es auch noch ein Glossar, in dem alle relevanten Begriffe rund um die Changers erklärt werden.

    Fazit: Ein fantastisches Jugendbuch über das Thema Selbstfindung in einer aussergewöhnlichen, humorvollen und charmanten Umsetzung. Diesen unterhaltsamen Roman kann ich alt Alt und Jung empfehlen. Ich selbst freue mich schon auf den zweiten Band!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julia Lotz, 27.03.2015 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung: Ich habe dieses Buch direkt heute Morgen ausgelesen und möchte schon sofort eine Rezension schreiben. Schon mal vorab: Changers ist ein richtiger Pageturner. Ich habe die 350 Seiten unglaublich schnell gelesen und noch dazu richtig gerne. Rückblickend kann ich sagen, dass ich an keiner Stelle wirklich gelangweilt vom Buch war.
    Um was es in dem Buch geht, verrät der Klappentext schon sehr gut. Da möchte ich auch gar nicht mehr viel verraten. Das sollt ihr selbst entdecken, wenn euch das Buch zusagt. Was aber schon direkt im Klappentext auffällt ist: Ethan wird zu Drew, Junge wird zu Mädchen und ihr könnt euch sicher vorstellen, dass so etwas mit einer ganze Menge Chaos verbunden ist und lustige und peinliche Momente vorprogrammiert sind.
    Changers hat eine interessante Mischung. Es hat ein bisschen etwas phantastisches aber es ist eigentlich letztendlich fast nur eine normale Contemporary Geschichte. Es hat nicht grosse, extrem spannungsgeladene Szenen aber trotzdem wird es nie langweilig. Es vermittelt so viel aber das merkt man erst nach dem Lesen, denn genau das alles ist gekonnt gut eingebaut. Es geht darum seine Identität zu finden und seinen Platz in der Welt, sich selbst zu finden und zu wissen, wozu man steht. Neben diesem Aspekt gibt es da auch den Rat der Changers, der für mich auch nach dem Ende von Band 1 eine Menge Frage offen stehen lässt. Das steigert natürlich meine Vorfreude auf Band 2 und hat neben der Schule/Identität/Freunde und Familie-Sache auch noch mal einen anderen Schwerpunkt, der das Buch sehr abwechslungsreich hat werden lassen.
    Was mir beim Lesen besonders gut gefallen hat, waren ausserdem die vielen lustigen Stellen. Die beiden Autoren versetzen alles, was sie schreiben mit so unglaublich lustigen Gedanken von Ethan/Drew, dass ich beim Lesen oft und gerne gelacht habe. Ausserdem war Drew mir absolut sympathisch und ich habe sie und ihre sanfte und bedachte Art sehr lieb geworden. Sie ist keinesfalls eine naive Protagonistin sondern hinterfragt viel und geht mit offenen Augen durch die Welt. Da Drew der erste Körper ist und das nächste Jahr ein anderer Körper bereit steht, war ich am Ende des Buches wirklich traurig von Drew Abschied zu nehmen.
    Ich glaube nach diesem Buch könnte ich direkt zu Teil 2 greifen. Obwohl die Geschichte um Drew jetzt nämlich erst einmal gelöst ist, sind noch viele interessante Fragen offen. Da muss ich mich jedoch erst noch mal gedulden.
    Bewertung: Changers: Drew hat mir einige sehr schöne Lesestunden geschenkt. Es ist ein Buch für eine sehr breite Zielgruppe, mit einer tollem Hintergrundthematik, Spannung und vielen lustigen Stellen. Super um es mal nebenbei zu lesen glaube ich, dass es vielen von euch gefallen wird. Mich hat es auf jeden Fall überzeugt, weshalb es von mir 5 von 5 Füchschen bekommt.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchfee81, 23.03.2015 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Eine neue Stadt, das beginnende erste Schuljahr an der Highschool und als ob das noch nicht anstrengend genug wäre, erwacht Ethan an seinem ersten Schultag auch noch im Körper eines Mädchens.
    Ethan ist ein Changer und wird von nun an zu Beginn jedes neuen Schuljahres seine Identität wechseln, bevor er sich für eine Persönlichkeit entscheiden muss.
    Die erste seiner vier Identitäten ist Drew, ein junges blondes Mädchen, dass sich fortan nicht nur an die Regeln des Rates der Changer, sondern auch an die täglichen Widrigkeiten im Leben eines dreizehnjährigen Mädchens gewöhnen muss.

    Der Einstieg in die Geschichte fiel durch den Prolog leicht und der Schreibstil ist jugendlich frisch und eingängig.
    Zu Beginn des Buches fiel es mir schwer, Drew's teilweise konfusen Gedanken zu folgen, aber ich konnte mich dann doch recht schnell hineindenken.

    Die Idee hinter der Story finde ich grossartig, auch wenn sie in diesem ersten Teil noch nicht ganz ausgereift scheint. Ich hoffe, dass wir im zweiten Band noch mehr Hintergrundinformationen erhalten und mehr über die Changer erfahren.

    Drew hat mich so einige Male zum Lachen gebracht, auch wenn es oft ungewollt der Situation geschuldet war.
    Es war wirklich faszinierend zu lesen, wie sich ein Junge, gefangen im Körper eines Mädchens, versucht anzupassen und sich mit der für ihn fremden Welt annähert.

    Die Fragen, wer sind wir eigentlich und was macht uns zu dem wer wir sind, sind in diesem Buch grundlegend und die Identitätsfindung ein zentrales Thema.
    Formt uns unser Umfeld, unsere Familien und Freunde? Oder machen uns unsere Hobbies und Leidenschaften zu dem , was wir sind ?

    Durch Drew konnten wir in diesem Buch lesen, wie schnell man sich verändert, sich anpasst und eventuell auch einen grossen Teil seiner Persönlichkeit aufgibt, um dazu zu gehören und anderen zu gefallen, auch wenn man es eigentlich gar nicht will.
    Es ist erschreckend, wie schwer es Drew fiel für ihre Überzeugungen einzustehen und sich gegen andere aufzulehnen, aber ich denke sie ist auf einem guten Weg und wir werden diesen Lernprozess noch weiterverfolgen können.

    Fazit

    Eine witzige und spannende Geschichte über Freundschaft, die erste Liebe und den Tücken der eigenen Identitätsfindung.
    Sympathische Charaktere und verzwickte Wendungen machen dieses Buch zu einem Lesegenuss.

    5 von 5 Sternen

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Valerie, 09.04.2015

    Als Buch bewertet

    "Ich versage in Mathe. Ich bin immer gut gewesen in Mathe. Und nun bin ich schlecht in Mathe. Ich schiebe das auf Mrs. Walsh und ihren automatischen, unbewussten Sexismus." (S.116)


    Was wäre, wenn man gar keine andere Wahl hätte, als Menschen nicht nach Geschlecht, Haarfarbe oder Hautfarbe zu beurteilen, weil es sein könnte, dass man morgen genau mit dieser Haarfarbe, dieser Hautfarbe oder diesem Geschlecht aufwachen könnte? Wäre die Welt eine bessere, wenn wir Menschen nur nach ihren inneren Werten beurteilen würden? Könnten wir diese Welt dann zu einem besseren Ort machen?

    Ein interessantes Konzept, dass die beiden Autoren hier in diesem Roman umgesetzt haben. Und natürlich greifen die Beiden hier deswegen auch zu Stereotypen um ihren Standpunkt klar zu machen. Aber sie tun das so charmant und mit soviel Humor und Ironie, dass das Buch einfach nur wirklich empfehlenswert ist. Beispielsweise fühlt sich Drew, nach dem sie das erste Mal ihre Tage (mitten in der Cheerleaderprobe) bekommen hat, plötzlich dick.

    "PS: Ich fühle mich fett. Was zum Teufel soll das jetzt?" (S.100)

    Als sie auf einer Party mit ihrer Band auftritt bekommt das 16jährige Geburtstagkind ein pinkfarbenes Gewehr, das schön verpackt in einer Vuittonbox auf es wartet. Sehr viele Stereotype werden hier in Ironie gepackt und manchmal bleibt einem schon das Lachen im Halse stecken und man wird stattdessen nachdenklich.

    Ich glaube, dass wir Kategorien brauchen, um Dinge und Personen einzuteilen und zu benennen. Wir brauchen jedoch keine Vorurteile, keine Stereotype. Jeder Mensch ist einzigartig und grossartig auf seine Art. Um das zu wissen, sollten wir kein Buch brauchen. Aber es kann auf humorvolle Weise helfen, mal wieder darüber nachzudenken, welche Stereotype und Vorurteile das eigene Leben bestimmen. Ich finde dabei sollte man alle seine Vorurteile ( Hautfarbe, Religion, Sexualität, Geschlecht...) überdenken. Das Thema wird wohl leider immer aktuell bleiben.

    "Changers: Drew" ist spannend und ich kann es kaum erwarten den zweiten Teil zu lesen. Humor kommt hier auch nicht zu kurz. Ethan/Drew/.. ist eine wirklich sympathische Protagonistin. Die Liebesgeschichten fand ich süss. Kurz gesagt: Ein sehr empfehlenswertes Buch!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SLovesBooks, 04.04.2015 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Reihen-Info:

    Es handelt sich bei diesem Buch um den Auftakt einer Serie, die insgesamt aus vier Bänden bestehen soll. Das liegt darin begründet, dass jeder Changer vier Highschooljahre durchmachen muss, in denen er sich in jedem Jahr, also insgesamt vier mal, in einen anderen Menschen verwandelt.


    Meine Meinung:

    Dieses Buch ist ein sehr innovatives Jugendbuch. Es beinhaltet eine neue und abwechslungsreiche Idee. Die Umsetzung ist sehr erfrischend und humorvoll.

    Die Storyline ist schön ausgewogen. Es wird noch Luft nach oben gelassen, die sicherlich in den Folgebänden weiter ausgearbeitet wird. Man merkt, dass dieser Band schon auf ein gewisses Ereignis hinstrebt. Somit gibt es noch viel Potential.

    Für einen Auftakt kann man sich allerdings nicht beschweren. Die Geschichte ist sehr interessant. Mir hat es gut gefallen in die geheime Subkultur der Changers einzutauchen.

    Sprachlich ist es wirklich flott zu lesen. Es ist in einer einem Jugendbuch entsprechenden Sprache verfasst. Ausserdem ist es wirklich witzig zu lesen. Der innere Monolog des Protagonisten ist stellenweise so humorvoll, dass man aus dem Lachen nicht mehr herauskommt. Gelungen waren die Betrachtungen über das Leben eines Mädchens von dem Standpunkt eines Jungen. Da fallen dem Leser erst einmal die verschiedensten Dinge auf, die man eigentlich in seinem Geschlecht für selbstverständlich hält. Interessant war auch mitzuerleben, wie sich die zunächst als männliche Person wahrgenommene Figur im Laufe des Buches auch bemerkbar weiblicher gestaltet.

    Die Charaktere gefallen mir sehr gut. Drews Gedanken und Gefühle werden in einer realistischen Art und Weise dargestellt. Er/Sie ist mir gegenüber sehr sympathisch. Auch die Nebenfiguren sind interessant. Ich würde gerne in den Folgebänden noch mehr über sie erfahren.

    Es ist insgesamt ein guter Auftakt dieser Jugendbuchreihe. Ich bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzungen, denn diese werde ich auf jeden Fall lesen.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SLovesBooks, 07.04.2015 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Reihen-Info:

    Es handelt sich bei diesem Buch um den Auftakt einer Serie, die insgesamt aus vier Bänden bestehen soll. Das liegt darin begründet, dass jeder Changer vier Highschooljahre durchmachen muss, in denen er sich in jedem Jahr, also insgesamt vier mal, in einen anderen Menschen verwandelt.


    Meine Meinung:

    Dieses Buch ist ein sehr innovatives Jugendbuch. Es beinhaltet eine neue und abwechslungsreiche Idee. Die Umsetzung ist sehr erfrischend und humorvoll.

    Die Storyline ist schön ausgewogen. Es wird noch Luft nach oben gelassen, die sicherlich in den Folgebänden weiter ausgearbeitet wird. Man merkt, dass dieser Band schon auf ein gewisses Ereignis hinstrebt. Somit gibt es noch viel Potential.

    Für einen Auftakt kann man sich allerdings nicht beschweren. Die Geschichte ist sehr interessant. Mir hat es gut gefallen in die geheime Subkultur der Changers einzutauchen.

    Sprachlich ist es wirklich flott zu lesen. Es ist in einer einem Jugendbuch entsprechenden Sprache verfasst. Ausserdem ist es wirklich witzig zu lesen. Der innere Monolog des Protagonisten ist stellenweise so humorvoll, dass man aus dem Lachen nicht mehr herauskommt. Gelungen waren die Betrachtungen über das Leben eines Mädchens von dem Standpunkt eines Jungen. Da fallen dem Leser erst einmal die verschiedensten Dinge auf, die man eigentlich in seinem Geschlecht für selbstverständlich hält. Interessant war auch mitzuerleben, wie sich die zunächst als männliche Person wahrgenommene Figur im Laufe des Buches auch bemerkbar weiblicher gestaltet.

    Die Charaktere gefallen mir sehr gut. Drews Gedanken und Gefühle werden in einer realistischen Art und Weise dargestellt. Er/Sie ist mir gegenüber sehr sympathisch. Auch die Nebenfiguren sind interessant. Ich würde gerne in den Folgebänden noch mehr über sie erfahren.

    Es ist insgesamt ein guter Auftakt dieser Jugendbuchreihe. Ich bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzungen, denn diese werde ich auf jeden Fall lesen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SLovesBooks, 04.04.2015

    Als Buch bewertet

    Reihen-Info:

    Es handelt sich bei diesem Buch um den Auftakt einer Serie, die insgesamt aus vier Bänden bestehen soll. Das liegt darin begründet, dass jeder Changer vier Highschooljahre durchmachen muss, in denen er sich in jedem Jahr, also insgesamt vier mal, in einen anderen Menschen verwandelt.


    Meine Meinung:

    Dieses Buch ist ein sehr innovatives Jugendbuch. Es beinhaltet eine neue und abwechslungsreiche Idee. Die Umsetzung ist sehr erfrischend und humorvoll.

    Die Storyline ist schön ausgewogen. Es wird noch Luft nach oben gelassen, die sicherlich in den Folgebänden weiter ausgearbeitet wird. Man merkt, dass dieser Band schon auf ein gewisses Ereignis hinstrebt. Somit gibt es noch viel Potential.

    Für einen Auftakt kann man sich allerdings nicht beschweren. Die Geschichte ist sehr interessant. Mir hat es gut gefallen in die geheime Subkultur der Changers einzutauchen.

    Sprachlich ist es wirklich flott zu lesen. Es ist in einer einem Jugendbuch entsprechenden Sprache verfasst. Ausserdem ist es wirklich witzig zu lesen. Der innere Monolog des Protagonisten ist stellenweise so humorvoll, dass man aus dem Lachen nicht mehr herauskommt. Gelungen waren die Betrachtungen über das Leben eines Mädchens von dem Standpunkt eines Jungen. Da fallen dem Leser erst einmal die verschiedensten Dinge auf, die man eigentlich in seinem Geschlecht für selbstverständlich hält. Interessant war auch mitzuerleben, wie sich die zunächst als männliche Person wahrgenommene Figur im Laufe des Buches auch bemerkbar weiblicher gestaltet.

    Die Charaktere gefallen mir sehr gut. Drews Gedanken und Gefühle werden in einer realistischen Art und Weise dargestellt. Er/Sie ist mir gegenüber sehr sympathisch. Auch die Nebenfiguren sind interessant. Ich würde gerne in den Folgebänden noch mehr über sie erfahren.

    Es ist insgesamt ein guter Auftakt dieser Jugendbuchreihe. Ich bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzungen, denn diese werde ich auf jeden Fall lesen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SLovesBooks, 08.04.2015

    Als Buch bewertet

    Reihen-Info:

    Es handelt sich bei diesem Buch um den Auftakt einer Serie, die insgesamt aus vier Bänden bestehen soll. Das liegt darin begründet, dass jeder Changer vier Highschooljahre durchmachen muss, in denen er sich in jedem Jahr, also insgesamt vier mal, in einen anderen Menschen verwandelt.


    Meine Meinung:

    Dieses Buch ist ein sehr innovatives Jugendbuch. Es beinhaltet eine neue und abwechslungsreiche Idee. Die Umsetzung ist sehr erfrischend und humorvoll.

    Die Storyline ist schön ausgewogen. Es wird noch Luft nach oben gelassen, die sicherlich in den Folgebänden weiter ausgearbeitet wird. Man merkt, dass dieser Band schon auf ein gewisses Ereignis hinstrebt. Somit gibt es noch viel Potential.

    Für einen Auftakt kann man sich allerdings nicht beschweren. Die Geschichte ist sehr interessant. Mir hat es gut gefallen in die geheime Subkultur der Changers einzutauchen.

    Sprachlich ist es wirklich flott zu lesen. Es ist in einer einem Jugendbuch entsprechenden Sprache verfasst. Ausserdem ist es wirklich witzig zu lesen. Der innere Monolog des Protagonisten ist stellenweise so humorvoll, dass man aus dem Lachen nicht mehr herauskommt. Gelungen waren die Betrachtungen über das Leben eines Mädchens von dem Standpunkt eines Jungen. Da fallen dem Leser erst einmal die verschiedensten Dinge auf, die man eigentlich in seinem Geschlecht für selbstverständlich hält. Interessant war auch mitzuerleben, wie sich die zunächst als männliche Person wahrgenommene Figur im Laufe des Buches auch bemerkbar weiblicher gestaltet.

    Die Charaktere gefallen mir sehr gut. Drews Gedanken und Gefühle werden in einer realistischen Art und Weise dargestellt. Er/Sie ist mir gegenüber sehr sympathisch. Auch die Nebenfiguren sind interessant. Ich würde gerne in den Folgebänden noch mehr über sie erfahren.

    Es ist insgesamt ein guter Auftakt dieser Jugendbuchreihe. Ich bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzungen, denn diese werde ich auf jeden Fall lesen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    susu, 07.04.2015

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    m ersten Highschooltag erwacht der 14-jährige Ethan plötzlich als junges blondes Mädchen. Seine Eltern erklären ihm, dass er ein „Changer“ ist. Wie sein Vater gehört er einer Gruppe von Menschen an, die sich während ihrer Schulzeit viermal in eine andere Person – Junge oder Mädchen – verwandeln, bevor sie eine feste Identität wählen.

    Seine erste Identität als „Drew“ ist für Ethan nicht leicht: Sie muss sich mit den Regeln der Changers vertraut machen, verliebt sich und muss für diese Liebe kämpfen. Was werden die Gegner der Changers unternehmen? Und ist die Organisation, die sie unterstützt, wirklich so gut? Die wichtigste Frage aber lautet: Wer wird „Drew“ am Ende sein?

    Meinung:
    Die Geschichte wird schon von Anfang an gut beschrieben! Die Denkweise von Ethan bzw. Drew bringt einem öfters zum Lachen und man kann nicht anders als die ganze Zeit zu grinsen.
    Doch da man dann nur noch die Tagebucheinträge, die Drew in der Chronik festhält, lesen kann, fehlen mehrere Tage und es ist schwer durch die ganzen Zeitsprünge in die Geschichte reinzukommen und die Spannung lässt ein wenig nach.
    Trotzdessen wird die Tatsache, dass Ethan jetzt ein Mädchen ist, wirklich gut beschrieben und es ist durch den flüssigen Schreibstil sehr einfach zu lesen.

    Insgesamt ist es eine sehr gelungene und faszinierende Geschichte und macht richtig Lust den 2. Teil zu lesen!

    Ich empfehle sie an alle, die gerne Dystopien und Jugendromane lesen, weiter, egal ob jung oder alt!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    susu, 07.04.2015 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    m ersten Highschooltag erwacht der 14-jährige Ethan plötzlich als junges blondes Mädchen. Seine Eltern erklären ihm, dass er ein „Changer“ ist. Wie sein Vater gehört er einer Gruppe von Menschen an, die sich während ihrer Schulzeit viermal in eine andere Person – Junge oder Mädchen – verwandeln, bevor sie eine feste Identität wählen.

    Seine erste Identität als „Drew“ ist für Ethan nicht leicht: Sie muss sich mit den Regeln der Changers vertraut machen, verliebt sich und muss für diese Liebe kämpfen. Was werden die Gegner der Changers unternehmen? Und ist die Organisation, die sie unterstützt, wirklich so gut? Die wichtigste Frage aber lautet: Wer wird „Drew“ am Ende sein?

    Meinung:
    Die Geschichte wird schon von Anfang an gut beschrieben! Die Denkweise von Ethan bzw. Drew bringt einem öfters zum Lachen und man kann nicht anders als die ganze Zeit zu grinsen.
    Doch da man dann nur noch die Tagebucheinträge, die Drew in der Chronik festhält, lesen kann, fehlen mehrere Tage und es ist schwer durch die ganzen Zeitsprünge in die Geschichte reinzukommen und die Spannung lässt ein wenig nach.
    Trotzdessen wird die Tatsache, dass Ethan jetzt ein Mädchen ist, wirklich gut beschrieben und es ist durch den flüssigen Schreibstil sehr einfach zu lesen.

    Insgesamt ist es eine sehr gelungene und faszinierende Geschichte und macht richtig Lust den 2. Teil zu lesen!

    Ich empfehle sie an alle, die gerne Dystopien und Jugendromane lesen, weiter, egal ob jung oder alt!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja, 07.04.2015 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Eines morgens aufzuwachen und jemand anderes zu sein – und dann auch noch im Körper des anderen Geschlechts zu stecken, das ist schwer vorstellbar. Für Ethan wird es Realität. Nach einem kurzen Prolog werden die Ereignisse tagebuchartig in der Ich-Perspektive geschildert. Dadurch kann man als Leser direkt miterleben, was im Kopf des Teenagers vor sich geht, vor welche Schwierigkeiten er gestellt wird und wie seine Gefühle Achterbahn fahren.
    Nachdem die Erlebnisse der ersten Tage relativ lückenlos geschildert werden, werden die zeitlichen Lücken im Verlauf des Buches immer grösser. Ein komplettes Jahr begleitet der Leser Drew. Der nächste Band der vierteiligen Serie wird dann die zweite Identität umfassen.

    Die Geschichte ist von Beginn an sehr interessant. Wie meistert der verwandelte Teenager die Schwierigkeiten? Vor welche Herausforderungen wird er gestellt? Wie schnell passt er sich an oder versucht er gar, sich gegen die engen Regeln der Changers zu wehren?
    Dabei werden mit Fortschreiten der Handlung allerlei Fragen aufgeworfen. Drew erhält einen Coach, der sie in allen Lebenslagen beraten soll und es gibt ausführliche schriftliche Regeln, die häppchenweise in der Handlung erläutert werden. Doch viele Hintergründe über die Changers und ihre Absichten bleiben bis zum Schluss noch unklar – was prinzipiell nachvollziehbar ist, wenn man bedenkt, dass Ethan noch drei weitere Jahre hat, um alle Aspekte des Changer-Lebens kennenzulernen, die Lektüre aber auch ein wenig schwierig macht, wenn man komplett im Dunkeln tappt. Denn es wird auch nicht immer ganz deutlich, ob Drew sich für manche Dinge einfach nicht interessiert oder ob Antworten aufgrund der grossen Sprünge in den Tagebucheintragungen vorerst quasi bewusst „fehlen“.

    Wie man merkt, kann ich mich nicht ganz entscheiden, ob ich über Drew oder Ethan schreibe. Man erlebt ihn auf den ersten Seiten als Jungen und auch danach erinnert er sich regelmässig an sein früheres Leben, geht Mädchenprobleme aus Jungensicht an oder schildert typische Geschlechterstereotype, die ihm auffallen.
    Obwohl ich im späteren Verlauf der Handlung beim Lesen das Mädchen vor Augen hatte, fiel es mir dennoch schwer, den Jungen – der er nie mehr sein wird – komplett auszublenden.
    Unabhängig davon war mit der Protagonist schnell sympathisch. Drew wird vor verschiedene Schwierigkeiten gestellt, von denen sie viele mutig und uneigennützig meistert. An manchen Stellen ist sie aber auch naiv und ihr fehlt die nötige Weitsicht – halt ein 14-jähriges Kind, noch in der Entwicklung, clever aber nicht übermächtig.

    Da Ethan/ Drew die Geschichte erzählt, ist die Sprache entsprechend jugendlich. Der Text ist flüssig zu lesen und enthält, wenn Drew etwas besonders aufgefallen ist, ausreichend detaillierte Beschreibungen bestimmter Personen oder Orte. Eine gute Portion Sarkasmus sorgt regelmässig für witzige Momente, aber auch emotionale Passagen hält das Buch bereit.

    Am Ende des Buches befindet sich ein Glossar, der einige Begriffe der Changers-Gemeinschaft erklärt. Ich habe diesen allerdings erst nach dem Lesen gefunden und letztlich fand ich dort Erklärungen, die ich mir während des Lesens bereits so erschlossen hatte.

    Interessanter Reihenauftakt, in dem es vor allem um die Entwicklung von Ethan/ Drew geht. Bezüglich der Changers bleiben noch sehr viele Fragen offen. Obwohl das Buch keine Spannung im klassischen Sinne bietet, fand ich die Geschichte zu keinem Zeitpunkt langweilig. Die Neugier, wie es dem Teenager mit seiner zweiten Identität ergeht, ist auf jeden Fall geweckt.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Delphyna, 07.04.2015 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ethans Leben war bis jetzt ganz normal. Er gibt auf eine Schule in New York, kam gut mit seinen Eltern klar und hatte sonst keine Probleme. Bis er an seinem ersten Highschooltag in den Spiegel blickt und plötzlich ein Mädchen sieht - Drew. Ethan gehört zu einer geheimen Gruppe die sich 'Changers' nennt. Schon sein Vater war einer.
    Jeden ersten Tag eines neuen Highschooljahres wird er sich nun in jemand anderen verwandeln. Nach 4 malen muss er sich endgültig für einen Körper entscheiden. Der Rat der Changers gibt den Jugendlichen deutliche Richtlinien und Aufgaben vor an die sie sich halten müssen. Besonders wichtig: Verrate niemandem deine Identität und lasse die niemals mit einem anderen Changer ein!
    Das Buch ist aus der Ich-Perspektive von Drew/Ethan geschrieben und lässt einen somit sehr gut in ihre/seine Gefühlswelt hineinblicken. Das Buch startet mit einem sehr langen Prolog, der schnell zu lesen ist und einen gut informiert. Danach geht es weiter mit den Changer-Chroniken, bei denen fast jeder Tag einzeln erklärt wird. Leider werden aber am Anfang jeder Jahreszeit viele Tage übersprungen (manchmal sogar mehr als 30!), was ich persönlich ziemlich Schade finde.
    Am Anfang tat Drew mir richtig leid. Wenn man immer ein Junge war und dann plötzlich in die Gefühlswelt eines Mädchens hereingeworfen ist ein ziemlicher Schlag. Drews Gefühle fahren Achterbahn, besonders Audrey und Chase ist sie ziemlich zugetan.
    Der Rat der Changers war mir von Anfang an sehr suspekt. Das 'Erkennungszeichen' ist schlichtweg einfach unnötig und auch mit den Chroniken muss man sich erstmal anfreunden. Drew Eltern verstehe ich überhaupt nicht. Sie sind sehr eigen dargestellt und ich kann keine Symphatie zu ihnen entwickeln. Auch das Ende finde ich etwas enttäuschend, da man vielen voraussehen konnte und mir der Aha-Effekt irgendwie gefehlt hat.
    Insgesamt kann man sagen, dass Changers ein schönes Jugendbuch mit einer tollen Idee ist, die es bisher noch nicht gab. Besonders schön dargestellt ist der Unterschied zwischen einem 14-jährigen Mädchen und einem 14-jährigem Jungen. Alleine die Gefühlswelt unterscheidet sich um längen! Das Buch ist ein echter Pageturner und sehr flott zu lesen, sodass man schnell alles um sich herum vergisst und mit den Charakteren mitfiebert. Drew ist mir von Anfang an symphatisch und auch ihre Gedanken/Gefühle sind nachvollziehbar und echt, doch mit den meisten der Nebenfiguren muss man erstmal warmwerden bis man sie ins Herz geschlossen hat.
    Lediglich das Ende war etwas enttäuschend, doch ich hoffe das sich alle Unklarheiten und Fragen in den folgenden Bänden klären werden.
    Insgesamt: 4/5 Sternen!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Delphyna, 07.04.2015

    Als Buch bewertet

    Ethans Leben war bis jetzt ganz normal. Er gibt auf eine Schule in New York, kam gut mit seinen Eltern klar und hatte sonst keine Probleme. Bis er an seinem ersten Highschooltag in den Spiegel blickt und plötzlich ein Mädchen sieht - Drew. Ethan gehört zu einer geheimen Gruppe die sich 'Changers' nennt. Schon sein Vater war einer. Jeden ersten Tag eines neuen Highschooljahres wird er sich nun in jemand anderen verwandeln. Nach 4 malen muss er sich endgültig für einen Körper entscheiden. Der CRat der Changers gibt den Jugendlichen deutliche Richtlinien und Aufgaben vor an die sie sich halten müssen. Besonders wichtig: Verrate niemandem deine Identität und lasse die niemals mit einem anderen Changer ein!
    Das Buch ist aus der Ich-Perspektive von Drew/Ethan geschrieben und lässt einen somit sehr gut in ihre/seine Gefühlswelt hineinblicken. Das Buch startet mit einem sehr langen Prolog, der schnell zu lesen ist und einen gut informiert. Danach geht es weiter mit den Changer-Chroniken, bei denen fast jeder Tag einzeln erklärt wird. Leider werden aber am Anfang jeder Jahreszeit viele Tage übersprungen (manchmal sogar mehr als 30!), was ich persönlich ziemlich Schade finde.
    Am Anfang tat Drew mir richtig leid. Wenn man immer ein Junge war und dann plötzlich in die Gefühlswelt eines Mädchens hereingeworfen ist ein ziemlicher Schlag. Drews Gefühle fahren Achterbahn, besonders Audrey und Chase ist sie ziemlich zugetan.
    Der Rat der Changers war mir von Anfang an sehr suspekt. Das 'Erkennungszeichen' ist schlichtweg einfach unnötig und auch mit den Chroniken muss man sich erstmal anfreunden. Drew Eltern verstehe ich überhaupt nicht. Sie sind sehr eigen dargestellt und ich kann keine Symphatie zu ihnen entwickeln. Auch das Ende finde ich etwas enttäuschend, da man vielen voraussehen konnte und mir der Aha-Effekt irgendwie gefehlt hat.
    Insgesamt kann man sagen, dass Changers ein schönes Jugendbuch mit einer tollen Idee ist, die es bisher noch nicht gab. Besonders schön dargestellt ist der Unterschied zwischen einem 14-jährigen Mädchen und einem 14-jährigem Jungen. Alleine die Gefühlswelt unterscheidet sich um längen! Das Buch ist ein echter Pageturner und sehr flott zu lesen, sodass man schnell alles um sich herum vergisst und mit den Charakteren mitfiebert. Drew ist mir von Anfang an symphatisch und auch ihre Gedanken/Gefühle sind nachvollziehbar und echt, doch mit den meisten der Nebenfiguren muss man erstmal warmwerden bis man sie ins Herz geschlossen hat.
    Lediglich das Ende war etwas enttäuschend, doch ich hoffe das sich alle Unklarheiten und Fragen in den folgenden Bänden klären werden. Insgesamt: 4/5 Sternen!

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