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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde R., 25.04.2022

    Als Buch bewertet

    Dreivierteltot, vom Christina Stein

    Cover:
    Es passt sehr gut zum Thriller. Die düstere Stimmung mit schwarz/weiss und dazu die zerzausten roten Haare.

    Inhalt:
    Kurz nach ihrem Abi wandert Kim auf dem schottischen Westhighlandway, dort begegnet sie unterschiedlichen Personen. Der ebenso attraktive wie mysteriöse Sky verwirrt sie über alle Masse.
    Auch andere „Wandrer“ lassen ihr eine Gänsehaut entstehen.
    Und als ihre beste Freundin Emma ihr nach reist und sich dann aber plötzlich nicht mehr meldet, beginnen bei Kimm alle Alarmglocken zu schrillen.

    Meine Meinung:
    Ein sehr gelungener Thriller.
    Die Autorin hat die mystische teilweiser düstere Stimmung von Schottland (so wie ich mir so einen Wanderweg auf jedenfalls verstelle) sehr gut eingefangen und gibt in perfekt wider.
    Die angespannte Stimmung, die Angst die Kim in einem Moment lähmt und ihr im andern Moment wieder Herzrasen verschafft.

    Als dann die Leiche auftaucht bin auch ich am Rätseln.
    Wie passt das alles zusammen? Was ist hier los?
    Wem kann man noch trauen?
    Alles sehr beängstigend.
    Die Spannung steigert sich von Seite zu Seite.

    Und dann am Ende, eine unglaubliche Wende, mit der ich nicht gerechnet hätte.

    Autorin:
    Christina Stein, geboren in Bonn, studierte Christliche Archäologie und Byzantinische Kunstgeschichte. Sie lebt mit ihrer Familie in Eltville am Rhein und liebt es spannende, gleichzeitig aber romantische Geschichten für Jugendliche und Erwachsene zu schreiben.

    Mein Fazit:
    Ein toller Thriller, mit einer unglaublichen Wende, mit der ich nicht gerechnet hätte.
    Von mir 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tkmla, 15.05.2022

    Als eBook bewertet

    „Dreivierteltot“ von Christina Stein ist ein spannender Thriller, der gekonnt mit verschiedenen Ängsten spielt.
    Kim freut sich nach dem Abi auf den gemeinsamen Urlaub mit ihrem Freund Jon. Es soll ein mehrwöchiger Trip auf dem schottischen West Highland Way werden, der für Kim zunehmend zum Albtraum wird. Immer wieder kreuzen der attraktive Sky und sein Hund Kims Weg und offensichtlich sucht Sky absichtlich ihre Nähe. Dazu kommen die mysteriösen Textnachrichten ihrer besten Freundin Emma, die sie eigentlich in Schottland treffen wollte, aber die plötzlich verschwunden ist. Auch Jon benimmt sich auf einmal seltsam und Kim erkennt ihren Freund überhaupt nicht wieder.

    Christina Stein schafft es ziemlich schnell, dass man völlig in der fesselnden Story gefangen ist und Kim auf ihrem immer verstörender werdenden Trip begleitet. Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig und die raue schottische Landschaft bildet den perfekten Hintergrund für diesen mysteriösen Thriller.
    Kim ist eher zurückhaltend und schüchtern. Die Wanderung entlang des West Highland Ways ist für sie eine Herausforderung, die sie hauptsächlich ihrem Freund zuliebe angenommen hat. Aber von einem glücklichen Pärchenurlaub kann keine Rede sein, denn Jon ist auf der Reise völlig anders als Kim ihn kennt.
    Sky ist ein weiterer geheimnisvoller Charakter, den man nicht wirklich einschätzen kann. Er scheint hilfsbereit und nett, aber kann man ihm tatsächlich trauen?
    Christina Stein erzeugt eine bedrohliche und düstere Atmosphäre, die sich immer weiter zuspitzt. Sie spielt mit Kims Ängsten und nichts ist, wie es scheint. Irgendwann habe ich geahnt, was hier falsch sein könnte, aber trotzdem nimmt die Spannung in keiner Sekunde ab. Unvorhersehbare Twists lassen bis zum Ende keine Atempause aufkommen und die Story ist absolut packend konstruiert.

    Mein Fazit:
    Ein mitreissender Jugendthriller, der sich wirklich lohnt und der von mir sehr gern eine Leseempfehlung bekommt!

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  • 5 Sterne

    MsChili, 31.05.2022

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch hat mich richtig überrascht. Ich wusste nicht, mit was ich rechnen soll, da es mein erstes Buch der Autorin ist. Es wird aber definitiv nicht das letzte sein.
    Kim reist nach Schottland, um ihrem Freund Jon einen grossen Gefallen zu tun. Denn er will unbedingt den schottischen West Highland Way begehen, 160 km quer durch die Natur mit Halt in verschiedenen Unterkünften. Doch dann taucht Sky auf, auch ein Wanderer, der Kim nicht mehr aus dem Kopf geht. Denn Sky ist überall und dann verhält sich auch ihre beste Freundin Emma sehr merkwürdig.
    Das Cover und auch der Klappentext versprechen eine düstere Geschichte und erzeugen eine unangenehme Atmosphäre. Und genau das zieht sich auch durchs Buch. Anfangs erscheint es noch recht harmlos und man lernt Kim kennen und doch konnte mich die Geschichte in mehr als einer Hinsicht überraschen. Ich will ehrlich gesagt gar nicht so viel verraten, nur das es sich anders entwickelt, als ich erwartet habe und sich tiefere und unerwartete Abgründe auftun. Es ist spannend, unvorhersehbar (jedenfalls meistens) und ich mag es, wie die Autorin Verwirrung stiftet. Man rätselt mit Kim, was die Wahrheit und was erfunden ist, fragt sich, wie es sein kann, dass nur sie etwas merkt und kann dadurch das Buch nicht aus der Hand legen. Ich wollte unbedingt wissen, wie es endet und habe es in nicht einmal 24 Stunden gelesen.
    Nur das Ende fand ich fast ein wenig schnell abgehandelt und war nicht ganz, wie ich es mir vorgestellt hatte. Doch alles in allem hat mich die Geschichte überzeugt.

    Ein Buch, das eine Sogwirkung hat. Man will unbedingt wissen, was passiert, was die Wahrheit ist und wie es endet.

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  • 5 Sterne

    Yvette H., 19.04.2022

    Als eBook bewertet

    Meine Meinung:
    Dies war mein erstes Buch von Christina Stein und wird nicht mein letztes sein, denn es hat mich voll überzeugt.

    Mit einem flüssigen und sehr eingängigen Schreibstil nimmt die Autorin den Leser mit in die schottischen Highlands und auf eine Wanderung der anderen Art. Obwohl ich selbst kein Fan vom Wandern bin, konnte mich Christina Stein mit ihren Beschreibungen der Orte und Wanderrouten überzeugen. Ich konnte mir die Landschaften, aber auch die Protagonisten sehr gut vorstellen.

    Das Setting war sehr authentisch und man konnte die Spannungen und Gefühle der Protagonisten gut nachempfinden und ich bin gut in die Geschichte reingekommen. Mit Kim, Jon und Sky konnte ich gut mitfühlen, leiden, bangen und hoffen.

    Warum es für Kim zum Horrortrip wird, müsst ihr selbst herausfinden. LEST ES!

    Eine gut nachvollziehbare Handlung, die mit unerwarteten Wendungen und einem völlig überraschendem Ende aufwartete, machte das Buch zum Lesevergnügen.

    Mein Fazit:

    Ein toller Jugendthriller mit überraschendem Ende, der mich gefesselt hat. Von mir gibt es eine ausdrückliche Leseempfehlung für Jugendliche und Junggebliebene und verdiente

    5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Lesezauber_Zeilenreise, 25.04.2022

    Als Buch bewertet

    Young-Adult-Thriller mit Nervenkitzel und Gänsehaut in atmosphärischer schottischer Umgebung

    Schottland: Kim und ihr Freund Jon wandern auf dem West Highland Way. Jon verhält sich irgendwie komisch und dann ist da plötzlich Sky, ein äusserst gutaussehender Typ mit einem hinreissenden Hund. Immer wieder kreuzen sich ihre Wege und Kim ist das suspekt, scheint Kim ihr doch nachzustellen, obwohl sie mit ihrem Freund unterwegs ist. Als Kims beste Freundin Emma sich angekündigt hat, sich ihnen auf der Wanderung anzuschliessen, dann aber nicht auftaucht und nur seltsame WhatsApp-Nachrichten schickt, ist Kim völlig verwirrt. Noch dazu scheint Jon auf Streit aus zu sein und Kim fühlt sich allein gelassen. Als sie dann fast über eine Leiche stolpern, überall Emmas Haarspangen auftauchen und allerhand andere Dinge passieren, ist Kim sich sicher: der Mörder ist auch hinter ihr her.

    Was wie ein angenehmer Roadtrip in Schottlands wunderschöner Landschaft beginnt und in mir heftiges Fernweh auslöst (ich war mehrfach dort, Schottland/England ist mein Herzensort), wandelt sich nach und nach in einen nervenaufreibenden Horrortrip. Bildhaft, stimmungsvoll und mitreissend beschreibt die Autorin die Figuren, die Landschaft und die Geschehnisse, so dass ich immer mittendrin dabei war – Gänsehautmomente inklusive. Die Sprache und der Aufbau sind für einen Young-Adult-Roman genau richtig: nicht zu heavy, aber auch nicht zu weichgespült. Englischkenntnisse sollten vorhanden sein, da einige Sätze/Unterhaltungen auf englisch geführt werden, was super in das Setting passt. Besonders gelungen fand ich, wie Kims Gefühlswelt thematisiert wurde, ihre Empfindungen, Zweifel, Ängste. Der Spannungsbogen war – vor allem ab dem Moment des Leichenfunds – immer oben und ich wollte unbedingt wissen, was hier los ist. Das Ende ist dann ein ziemlicher Knaller und ich hatte das so in etwa zwar mal im Kopf, es dann aber eigentlich schon wieder verworfen, nur um dann doch damit überrascht zu werden.

    Ich bin nun zwar altersmässig eine ganze Ecke von der Zielgruppe entfernt, fühlte mich aber durchaus sehr gut unterhalten, war gefesselt von der Story und den Figuren darin und fand es toll, dass nicht nur einfach der Thriller im Vordergrund stand, sondern das Thema Freundschaft/Liebe ein Dreh- und Angelpunkt war. Hier werden die Sorgen, Nöte, Ängste junger Menschen in ihrer Aufbruchphase (Schule beendet, wie geht’s weiter sowie erste Liebe) gekonnt einbezogen.

    Fazit: ein mitreissender YA-Thriller, der mir sehr spannende Lesestunden und den einen oder anderen Gänsehautmoment beschert hat. Nachts vorm Schlafen würde ich ihn wohl nicht lesen, ich oller Schisshase. Von mir gibt’s sehr gute 4/5.

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  • 5 Sterne

    Lucienne M., 08.04.2022

    Als Buch bewertet

    Das aussergewöhnliche Cover gefällt mir sehr gut. Wie auch die anderen Bücher der Autorin hat es einen sehr grossen Wiedererkennungswert und macht Lust auf den spannenden Thriller. Die Hauptfigur ist sehr gut durchdacht und beschrieben. Der Schreibstil ist wie gewohnt fehlerfrei und flüssig zu lesen. Alle Situationen und Orte sind detailreich beschrieben, was es mir leicht gemacht hat ein Bild in meinem Kopf erscheinen zu lassen. Die Story nimmt schnell an Fahrt auf und wird durch viele verschiedenste Figuren bereichert. Es hat mir sehr grossen Spass gemacht die Wanderung mit Ihnen zu erleben. Eine absolute Empfehlung von mir.

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  • 4 Sterne

    Christina P., 15.01.2023

    Als Buch bewertet

    Was ist wahr, was nicht?
    Wanderurlaub auf dem schottischen West Highland Way - Kims Belohnung fürs bestandene Abi. Auch Sky ist dort mit seinem Hund unterwegs, die beiden begegnen sich hin und wieder. Flirtet er etwa mit ihr? Dabei ist sie doch mit ihrem Freund unterwegs, der sie nur leider ständig alleine lässt. Und auch die anderen tuscheln hinter Kims Rücken über sie, aber das ist ihr egal. Bis sie plötzlich eine Leiche entdeckt, die ansonsten niemand gesehen haben will. Spielt hier irgendjemand ein böses Spiel mit Kim?
    Dreivierteltot ist ein spannender Jugendthriller, bei dem längst nicht alles so ist, wie es zunächst scheint. Denn dass irgendwas nicht stimmt, wird einem schnell klar. Doch was und warum kommt erst so nach und nach ans Licht, für die Leser evtl etwas früher als für Sky und Kim, bis es fast zu spät ist und lebensgefährlich wird.
    Geschickt platziert die Autorin ihre Hinweise wie Puzzleteile, welche leider nicht immer ineinander greifen und weiterhin rätselhafte Lücken hinterlassen, die zu Spekulationen verleiten. Und es macht tatsächlich Spass, mitzurätseln und mitzufiebern, was hinter dem Ganzen stecken könnte. Definitiv ein Buch, welches man so schnell nicht mehr aus der Hand legen möchte.

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  • 5 Sterne

    Books have a soul, 21.03.2022

    Als Buch bewertet

    Von dieser Autorin kannte ich schon zwei Bücher, die mich überzeugt haben, von daher war schnell klar, dass ich auch dieses unbedingt lesen möchte. Das Cover finde ich wieder sehr gelungen und optisch ist es an den Vorgänger, “Searching Lucy”, angelehnt, wobei aber die Storys nichts miteinander zu tun haben. Trotzdem finde ich es schön, da man es sofort mit der Autorin in Verbindung bringt.

    Christina Stein hat einen tollen einfühlenden Schreibstil. Es handelt sich in meinen Augen um keinen klassischen Jugendthriller, sondern eher um eine tiefgründige, emotionale Geschichte mit Thrill-Elementen. Das ändert für mich aber nichts an der Tatsache, dass ich diese gesamte Mischung wirklich mochte und am Ende begeistert war.

    Wir lernen Kim und Jon kennen, die auf einer besonderen Reise in Schottland unterwegs sind und anfangs mochte ich die Prota wirklich sehr, das hat sich im Wesentlichen auch nicht geändert. Man merkt nur ab einem Punkt, dass nicht alles so ist, wie es scheint. Die Figur “Sky” hat mir auch ganz gut gefallen, man wusste auch nie so richtig, woran man bei ihm ist, das war sehr treffend dargestellt. Die emotionale Bindung zu den Charakteren hätte allgemein etwas intensiver sein könnte, doch die Handlung an sich fand ich klasse und hat mich gerade im letzten Drittel doch sehr berührt.

    Was ich wirklich sehr gelungen fand, ist, dass man mit der Zeit nicht mehr genau zuordnen konnte, was real ist, was nicht, wem kann man trauen, wem nicht, da war ich wirklich oft unsicher. Es gab doch einige Wendungen und Stränge, die am Ende schön zusammenfinden, die ich aber nicht komplett vorhersehen konnte.
    Beim Hauptstrang allerdings war mir sehr schnell bewusst, wo das hinführen wird. Ich bin mir nicht sicher, ob das von der Autorin so gewollt war, sollte das nicht der Fall sein, dann waren manche Hinweise zu offensichtlich. Mir persönlich hätte es noch besser gefallen, wenn sich mein früher Verdacht nicht bewahrheitet hätte. Aber ich muss mich wiederholen, insgesamt fand ich das Buch echt gelungen und musste am Ende ein paar Tränchen verdrücken. Das passiert mir bei Thrillern auch nicht oft!

    Fazit
    Dreivierteltot konnte mich insgesamt absolut überzeugen. Ich war von der ersten Seite an gefangen und konnte das Buch nur schwer aus der Hand legen. Die Autorin schreibt so einnehmend und spannend, dabei handelt es sich nicht mal um einen typischen Thriller, aber diese Geschichte war psychologisch beängstigend und emotional dargestellt. Schade war nur, dass ich sehr früh den Hintergrund erkannt habe. Trotzdem gab es noch viele kleine Stränge, die am Ende gut durchdacht zusammengeflossen sind. Dazu kam noch, dass es mich wirklich emotional berührt hat und mir am Schluss ein paar Tränen gekommen sind. Insgesamt war es für mich ein absoluter Pageturner, den ich gerne weiterempfehle. 4,5 Sterne, 5 auf den gängigen Portalen!

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  • 5 Sterne

    Siglinde H., 19.03.2022

    Als Buch bewertet

    Bedrohlich, verwirrend, überraschend
    Kim ist zusammen mit ihrem Freund Jon auf dem schottischen West Highland Way unterwegs. Der gemeinsame Urlaub kurz nach dem Abitur steht unter keinem guten Stern.

    Kim, die nicht besonders sportlich ist, findet, dass der gut trainierte Jon nicht genügend Rücksicht auf sie nimmt. Er läuft voraus und ist mürrisch. All zu oft streiten die beiden. Die Wanderer, die sie unterwegs treffen, sind in Kims Augen nervig und machen ihr mit ihrem rüpelhaften Benehmen Angst - bis auf Sky, der mit seinem Hund unterwegs ist. In Kims Augen ist er attraktiv und sympathisch , so dass sie sich gerne mit ihm unterhält, was wiederum Jon missfällt.

    Gerade als es scheint, dass Kim und Jon Frieden schliessen, stolpern sie geradezu über eine Leiche. Voller Panik informieren sie die Polizei, die aber keine Spuren entdecken kann. Dann überschlagen sich die Ereignisse. Irgendjemand von den Leuten, die sie getroffen haben, spielt ein falsches Spiel. Ist es Sky ?

    Die Handlung beginnt wie die Schilderung eines ganz normalen Urlaubs zweier jungen Leute. Es kommt zum Streit aus nichtigem Anlass und weil beide unterschiedliche Vorstellungen über ihre gemeinsame Zukunft haben.

    Die Stimmung kippt langsam von angespannt in bedrohlich, als Kim Nachrichten von ihrer Freundin Emma erhält, sie selber Emma nicht erreicht. Verstärkt wird diese Empfindung durch die anderen jungen Leute, denen sie begegnen. Kim fühlt sich durch sie bedroht. Ich war mir unsicher, ob Kim einfach nur empfindlich ist oder ob ihre Ängste berechtigt sind.

    Bei Jon hingegen war ich mir meiner Einschätzung sicher. Ich fand ihn unsensibel und mir war unerklärlich, warum Kim sich in ihn verliebt hatte, Nach dem Fund der Leiche erschien mir Kim zusehends als hysterisch, da sie jedem nur noch böse Absichten unterstellte . Die beiden herbei gerufenen Polizisten kommen zu dem Schluss, dass Jon und Kim unter Drogen stehen. Und wenn ich ehrlich bin, fand ich diese Erklärung sehr plausibel. Kim befand sich vermutlich auf einem Horrortrip. War überhaupt irgendetwas von dem, was sie so in Angst und Schrecken versetzt hatte, real ? Tat ich Jon unrecht ?

    Die Autorin hat ein absolut spannendes und dabei sehr bewegendes und ungewöhnliches Buch geschrieben. Dieses wachsende Gefühl von Bedrohung verbunden mit dem Eindruck von Unwirklichkeit hat die Erzählerin nachdrücklich vermittelt. Die Erklärung für die Ereignisse hat mich dann emotional stark mitgenommen und mich gedanklich noch eine ganze Weile beschäftigt.

    Keine leichte Lektüre, aber packend und mit dem nötigen Mass an Einfühlsamkeit und Realitätssinn und deshalb absolut lesenswert.

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  • 5 Sterne

    gletscherwoelfchen, 31.03.2022

    Als Buch bewertet

    Gemeinsam mit ihrem Freund Jon möchte Kim den schottischen West Highland Way bestreiten. Was einst als romantischer Pärchenurlaub begonnen hat, wird jäh unterbrochen, als Kims beste Freundin Emma ankündigt, die beiden zu begleiten. Doch Emma taucht nie am vereinbarten Treffpunkt auf. Und mysteriöse Nachrichten von ihr ebenso wie der verschlossene Fremde Sky, der Kim überall aufzulauern scheint, verfestigen zunehmend einen schrecklichen Verdacht in Kim...

    "Dreivierteltot" führt den Leser direkt in die schottischen Highlands ein. Bereits in der ersten Szene wird die dortige Atmosphäre hervorragend beschrieben, sodass ich mich gleich gefühlt habe, als würde ich selbst an der Wanderung teilnehmen. Sehr gut hat mir hier die genaue Auswahl des Settings gefallen. Denn düstere Moore, wabernde Nebelschwaden und dunkle Wälder sorgen dafür, dass der Geschichte sofort ein gefährlicher, mysteriöser Beigeschmack anhaftet.

    Dieser wird auch durch die auftretenden Charaktere verstärkt. Während ihrer Reise lernen Kim und Jon verschiedenste Wanderer kennen, die allesamt auf ihre ganz eigene Art und Weise speziell sind. Drogenjunkies, gehässige Zicken und ein Fremder, der praktisch ständig in Kims Nähe lauert, bewirken ein allgemeines Misstrauen gegenüber allen Figuren. Lange ist nicht klar, wer wie stark in die Angelegenheit mit Emma verwickelt ist, sodass man sich als Leser die verschiedensten Theorien zurechtlegt.

    Gepaart mit Christina Steins klarem, geradlinigem Schreibstil möchte man so das Buch kaum aus der Hand legen.
    Das gilt vor allem für das letzte Drittel, in welchem sich die Hinweise zunehmend verdichten. An der Stelle könnte der ein oder andere Thrillerfan vielleicht schon ahnen, in welche Richtung sich die Geschichte bewegt. Ich persönlich kenne mich in dem Genre eher weniger aus, weswegen die Auflösung schlussendlich doch recht überraschend für mich war.
    Zwar überraschend, aber keineswegs unlogisch, wie ich betonen möchte. Denn im Nachhinein machen kleinste Details, die ich zuvor nicht näher betrachtet habe, unglaublich viel Sinn. Geschickt webt die Autorin diese in die Handlung ein, sodass die Auflösung umso besser wird.

    Ich bin begeistert von "Dreivierteltot" und möchte nun unbedingt mehr Thriller lesen. Selten habe ich ein Buch so schnell verschlungen und während des Lesens so sehr mitgefiebert!
    5/5 Sterne

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  • 5 Sterne

    reading-like-carrie, 19.03.2022

    Als Buch bewertet

    Vierviertelüberzeugt!

    Eigentlich hatte ich mir für diese Rezension einen anderen Titel überlegt, aber der wäre einfach nur ein Spoiler gewesen und verraten will ich nichts, denn diese Geschichte ist nicht so wie man zu Anfang eventuell denkt. Lasst euch nicht von den harmlosen Schilderungen hinters Licht führen - und achtet vor allem auf die Trolle - sie sind nicht ohne Grund da!

    In "Dreivierteltot" geht es um eine Wanderung, die Kim nach dem Abi mit ihrem Freund in Schottland unternimmt. Kurzfristig kündigt sich auch Kims beste Freundin an, was ihren Freund verärgert. Er hatte sich auf mehr Zeit zu zweit gefreut. Doch das Treffen wird verschoben und dann liegt Emma plötzlich tot vor ihnen auf dem Weg. Wer jetzt denkt "War's das?", den wird die Autorin überraschen, denn Emma ist nicht dreivierteltot...

    Das Cover von dem Buch finde ich unglaublich gut gelungen! Es geht einmal rundherum und versprüht diesen typischen Krimi-/Thriller-Vibe. Die darauffolgende Triggerwarnung ist wirklich gut geschrieben und hat mich positiv überrascht (normalerweise halte ich nichts von solchen "Warnungen").

    Der Schreibstil der Autorin ist einfach nur toll und einnehmend und super spannend! Man will das Buch schnell lesen, gleichzeitig aber auch nicht... Tatsächlich würde ich das Buch gar nicht mal nur als Thriller, sondern fast schon als Psychothriller einstufen.

    Meine Lieblingsfigur ist der "mysteriöse Sky", der heimliche Held der Geschichte.

    Und nun folgen zwei Zitate, um euch den Schreibstil der Autorin zu zeigen:

    - S. 47 in Bezug auf Sport machen: "Immerhin spiele ich Geige. Dafür muss man die Arme ewig oben halten."

    - S. 327 "Obwohl er bei allem penibel war, sich immer ewig lang wusch, keinen Schmutz ertragen konnte. Er stank einfach. Das Böse in ihm roch faulig."

    Wer also auf der Suche nach einem richtig guten Jugend-Thriller ist, dem würde ich "Dreivierteltot" stets empfehlen - dieses Buch wird euch begeistern!

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  • 5 Sterne

    Nici H., 02.03.2022

    Als Buch bewertet

    Ich kriege dich
    Kim und ihr Freund Jon haben sich vorgenommen, den West Highland Way in Schottland zu wandern. Doch die Stimmung zwischen ihnen ist angespannt und Jon lässt Kim oft alleine zurück. Da lernt sie den geheimnisvollen, attraktiven Sky kennen, der immer wieder mit ihr flirtet, obwohl er weiss, dass Kim einen Freund hat. Und als wäre das noch nicht seltsam genug, erhält sie immer wieder mysteriöse Nachrichten von ihrer Freundin Emma. Kim ist sich sicher, dass ihre beste Freundin in Gefahr ist. Oder ist es schon zu spät?

    Das schwarzweisse Cover mit dem für Thriller typischen roten Akzent gefällt mir gut und ist mir gleich aufgefallen.

    Der Schreibstil hat mich locker und flüssig durch die Seiten fliegen lassen. Auch das tolle Setting in den schottischen Highlands hat mich an die Geschichte gefesselt.

    Die Protagonisten waren authentisch, gleichzeitig aber auch teilweise mysteriös und einzigartig.

    Kim tut so gut wie alles für ihren Freund Jon und nimmt sich selbst dabei immer ein Stück zurück. Trotzdem kann sie das ungute Gefühl, das etwas passiert ist, nicht abschütteln und macht sich ständig Sorgen.

    Jon ist genervt von seiner Freundin,weil sich Emma in ihren Pärchen Urlaub drängt und Kim es zulässt. Er lässt sie oft alleine wandern und hilft ihr auch nicht in Situationen, in denen sie sich unwohl fühlt.

    Sky ist einfühlsam und lieb. Er ist irgendwie immer für Kim da, wenn sie ihn braucht. Aber er hat auch eine dunkle, gefährliche Seite und Geheimnisse, die Kim Angst machen.

    Die Atmosphäre im Buch ist spannend und beschert einem an manchen Stellen eine richtige Gänsehaut.

    Auch der Plot ist sehr gelungen. Die Hinweise wurden sorgfältig in der Geschichte gestreut und haben einen schon ahnen lassen, was eigentlich los ist. Trotzdem kam das Ende absolut unerwartet.

    Mir hat Dreivierteltot sehr gut gefallen.

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  • 5 Sterne

    Nici H., 02.03.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ich kriege dich
    Kim und ihr Freund Jon haben sich vorgenommen, den West Highland Way in Schottland zu wandern. Doch die Stimmung zwischen ihnen ist angespannt und Jon lässt Kim oft alleine zurück. Da lernt sie den geheimnisvollen, attraktiven Sky kennen, der immer wieder mit ihr flirtet, obwohl er weiss, dass Kim einen Freund hat. Und als wäre das noch nicht seltsam genug, erhält sie immer wieder mysteriöse Nachrichten von ihrer Freundin Emma. Kim ist sich sicher, dass ihre beste Freundin in Gefahr ist. Oder ist es schon zu spät?

    Das schwarzweisse Cover mit dem für Thriller typischen roten Akzent gefällt mir gut und ist mir gleich aufgefallen.

    Der Schreibstil hat mich locker und flüssig durch die Seiten fliegen lassen. Auch das tolle Setting in den schottischen Highlands hat mich an die Geschichte gefesselt.

    Die Protagonisten waren authentisch, gleichzeitig aber auch teilweise mysteriös und einzigartig.

    Kim tut so gut wie alles für ihren Freund Jon und nimmt sich selbst dabei immer ein Stück zurück. Trotzdem kann sie das ungute Gefühl, das etwas passiert ist, nicht abschütteln und macht sich ständig Sorgen.

    Jon ist genervt von seiner Freundin,weil sich Emma in ihren Pärchen Urlaub drängt und Kim es zulässt. Er lässt sie oft alleine wandern und hilft ihr auch nicht in Situationen, in denen sie sich unwohl fühlt.

    Sky ist einfühlsam und lieb. Er ist irgendwie immer für Kim da, wenn sie ihn braucht. Aber er hat auch eine dunkle, gefährliche Seite und Geheimnisse, die Kim Angst machen.

    Die Atmosphäre im Buch ist spannend und beschert einem an manchen Stellen eine richtige Gänsehaut.

    Auch der Plot ist sehr gelungen. Die Hinweise wurden sorgfältig in der Geschichte gestreut und haben einen schon ahnen lassen, was eigentlich los ist. Trotzdem kam das Ende absolut unerwartet.

    Mir hat Dreivierteltot sehr gut gefallen.

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  • 5 Sterne

    Claudia S., 14.03.2022

    Als Buch bewertet

    MEINE MEINUNG:

    Das düster wirkende Cover und der spannende Klappentext hat sofort mein Interesee geweckt und ich wollte das Buch unbedingt lesen.

    Der Einstieg fiel mir auch sehr leicht. Der Schreibstil lässt sich fantastisch und sehr flüssig lesen. Alles ist sehr bildhaft dargestellt und die besondere Atmosphäre hat mir sehr gut gefallen. Alles wirkt recht düster und beklemmend und ich wusste überhaupt nicht, wohin dieser weg mich führt. Wir lernen die Charraktere gut kennen und ich fanmd auch die Zahl der Persionen sehr übersichtlich, so dass ich mir von allen ein Bild machen konnte. Wir haben hier auch ein sehr flottes Tempo und so wurde der Thriller an kener Stelle irgenwie langatmig. Im Gegenteil, im Laufe des Buches nahm das Tempo und auch die Spannung konsequent zu und erreichte dann gegen Ende seinen Höhepunkt. Das Setting, das hier gewählt wurde passte ausgezeichnet zu dieser Stimmung ubnd zu diesem Thriller. Immer etwas düster, immer etwas beklemmend und immer ahnte man, das da noch etwas Grosses passieren musste. mit diesen Gedanken konnte ich das Buch kaum aus den Händen legen und es fesselte mich von der ersten bis zur letzten Seite.

    Dann lam allmählich zum Ende und damit zum Höhepunkt des Thrillers. Und dieser Ausgang hat mich wirklich flashen und sehr überraschen können. Ich ahnte ja, dass noch etwas auf mich warten würde, aber niemals hatte ich damit gerechnet. Ich fand das Ende grossartig konstruiert und es konnte mich, wie auch der gesamte Thriller, einfach nur begeistern. Mit Hinsicht auf dieses Ende, müsste ich das Buch nocheinmal lesen, was ich auch irgendwann machen werde.

    FAZIT:

    Beklemmend, düster und fesselnd und grossaretig konstruiert.

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  • 5 Sterne

    Streiflicht, 03.04.2022

    Als Buch bewertet

    Dreivierteltot, aber ganz spannend

    Dieses Buch hat mich auf den ersten Blick neugierig gemacht. Zuerst schon der Titel und dann die Kurzbeschreibung. Auch die Szenerie fand ich spannend und mystisch zu gleich, also perfekt passend für einen Thriller.
    Das Buch liest sich einfach und flott und bietet gute Unterhaltung bis zur letzten Seite. Ich war erst auf der falschen Fährte und habe erst nach und nach verstanden, was passiert und warum. Richtig gut gemacht und auch sehr spannend und packend geschrieben. Die vielen Wendungen machen Spass und mit der Zeit machen dann auch einige Andeutungen Sinn. Sowas mag ich sehr, wenn es sich lohnt, dass man aufmerksam und genau liest. Die Auflösung habe ich trotzdem nicht vorhergesehen, auch wenn ich eine leichte Ahnung hatte.
    Besonders gut fand ich auch, dass der Titel wieder eine Rolle spielt und aufgegriffen wird. Das finde ich immer richtig toll.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen und war mein erstes von dieser Autorin. „Searching Lucy“ liegt noch auf meinem Stapel ungelesener Bücher, das kommt jetzt aber sehr bald dran, ich bin echt neugierig, ob mich das auch so fesseln kann.

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  • 4 Sterne

    KristallKind, 06.03.2022

    Als Buch bewertet

    Kim bereist mit ihrem Freund Jon den schottischen West Highland Way. Auf diesem Trip lernt sie den attraktiven Sky kennen, der sich immer in ihrer Nähe aufzuhalten scheint. Als wäre dies nicht schon seltsam genug, erhält sie mysteriöse WhatsApp-Nachrichten von ihrer Freundin Emma. Kim macht sich Sorgen. Zurecht, denn plötzlich liegt eine Leiche vor ihr, deren Kleidung ihr allzu bekannt vorkommt.

    Für mich war das fantastische Cover der Grund, mir das Buch näher zu betrachten. Ich finde, dass hier die Atmosphäre der Geschichte fabelhaft zur Geltung kommt und zudem den modernen Zeitgeist einfängt. Grosses Lob an die Designer.

    Das Versprechen eines Thrillers wurde eindeutig gehalten. Denn in dem Moment, als ich es mir gedanklich in den schottischen Highlands gemütlich machen wollte, tauchten bereits die ersten mysteriösen Momente in Kims Erlebnissen auf. Die Fragen, die sich mir diesbezüglich stellten, wurden schnell mit Kapitel zu Kapitel drängender, bis Spannung und Neugier kaum noch auszuhalten waren. Zum Ende hin steigerte sich das Verhalten der Protagonistin allerdings in eine fast nicht mehr zu ertragende Hysterie, die mir dann doch etwas zu viel wurde. Vor allem im Hinblick auf das Ende, das für mich zwar keine wirkliche Überraschung mehr war, jedoch mit Einzelheiten aufwartete, mit denen ich so nicht gerechnet hatte und etwas überladen schien.

    Ich fand die Geschichte insgesamt super konzipiert, allerdings zeigte sich für mich irgendwann ein Punkt, ab dem sich Kims Erfahrungen im Grunde immer wiederholten und sich dadurch ein paar Längen zeigten. Ich könnte nun auch behaupten, ich hätte ziemlich früh gemerkt, was sich in dieser Geschichte abspielte. Allerdings hatte ich eine Auswahl an mehreren Theorien, mit denen ich gedanklich jonglierte, was mir viel Spass bereitete und mich von Kapitel zu Kapitel weitertrieb, um die echte Lösung zu erfahren. Christina Stein hat mich mit diesem Buch wirklich gut unterhalten!

    Was mir dagegen nicht so gut gefiel, war die Tatsache, dass in den Dialogen sehr viel Englisch gesprochen wurde - ohne Übersetzung. Ich finde das schwierig, denn Leser ohne Englischkenntnisse hätten hier eindeutig das Nachsehen gehabt.

    „Dreivierteltot“ sehe ich als gruselig-fesselnden Thriller für junge Menschen, mit einem Ausgang, der thematisch nachwirkt. Ich bin gespannt auf das nächste Buch der Autorin.

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  • 5 Sterne

    Jürg K., 26.02.2022

    Als Buch bewertet

    Klapptext: Auf dem schottischen West Highland Way begegnet Kim dem ebenso attraktiven wie mysteriösen Sky.
    Fazit: Dieses Buch konnte mich sehr fesseln. Die Geschichte ist für Jugendliche und Erwachsene gleich spannend. Kim geht mit ihrem Freund auf einen Wandertrip in Schottland. Sie bekommt immer wieder seltsame SMS von ihrer Freundin und sie machtseltsame Bekanntschaften. Die Geschichte zieht den Leser Stück für Stück in seinen Bann. Dies für Jugendliche als auch für Erwachsene. Die seltsamen Ereignisse spitzen sich mehr und mehr zu. Die Bedrohung nimmt immer mehr zu und die Auflösung finde ich grossartig gelungen. Es ist eine Emotionale Angelegenheit und das Lesen macht einfach sehr viel Spass. Das Buch kann ich gerne weiterempfehlen.

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  • 4 Sterne

    Buchwurm05, 10.03.2022

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Kim ist zusammen mit ihrem Freund Jon in Schottland auf dem West Highland Way unterwegs. Dabei treffen sie auf Sky und seinen Hund Oskar. Kim findet ihn attraktiv, aber auch irgendwie unheimlich. Denn obwohl sie nicht mit ihm zusammen wandern, taucht er auf mysteriöse Weise immer wieder auf. Mehr noch. Er flirtet ungeniert mit Kim, trotz der Anwesenheit von Jon. Als Kim dann auch noch kryptische Nachrichten ihrer besten Freundin Emma bekommt und eine Leiche ihren Weg kreuzt, beginnt für sie der wahre Horrortrip.......

    Leseeindruck:
    "Dreivierteltot" ist ein Jugendthriller. Das merkt man auch beim Lesen. Der Schreibstil ist relativ einfach gehalten. Dabei jedoch sehr lebendig gestaltet. Alles beginnt mit einem Pärchenurlaub und könnte idyllischer kaum sein. Wäre da nicht ein Streit zwischen Kim und Jon, der immer wieder einmal aufkeimt. Soweit klingt es nach einem Liebesroman. Aber schon in dieser Anfangsphase ist eine unterschwellige, düstere Grundstimmung zu spüren. Nur greifen konnte ich sie nicht. Tatsächlich kippt diese trügerische Stille im Laufe der Wanderung. Es braut sich etwas zusammen. Durch die kurzen Kapitel und einigen Cliffhangern am Ende wollte ich immer weiter lesen. Das Geheimnis ergründen. Denn alle rund um Kim verhalten sich sonderbar. Schon nach kurzer Zeit war ich gefangen in der Geschichte. Habe mich gefragt, wer spielt ein falsches Spiel? Ich habe mit Kim gelitten. Konnte ihre Ängste fast spüren. Zudem habe ich einiges über sie und ihr Umfeld durch ihre Gedankengänge erfahren. Ab ungefähr der Hälfte hatte ich zu einem Detail eine gewisse Vorahnung, die sich auch bewahrheitet hat. Das grosse Ganze konnte mich jedoch überraschen.

    Fazit:
    "Dreivierteltot" ist ein spannender Jugendthriller. Obwohl einige Dialoge in Englisch sind und ich allgemein nicht sehr sprachbegabt bin, sind sie auch für mich verständlich geschrieben. Gut hat mir die kontinuierliche Spannung gefallen, die sich bis zum Showdown immer weiter gesteigert hat. Die Auflösung war schlüssig. Lediglich zu Sky hatte ich am Ende noch eine Frage offen. Gerne empfehle ich diesen Jugendthriller weiter.

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  • 5 Sterne

    Alexandra B., 24.02.2022

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist hervorragend gewählt.

    Der Schreibstil von Christina Stein hat mir sehr gut gefallen. Ich fand ihn sehr flüssig und spannend.

    Die Charaktere sind super beschrieben.

    Die Geschichte fand ich hervorragend.
    Sie ist sehr spannend und hat mich auch sehr berührt.

    Dieses Buch hat mich von Anfang bis Ende gefesselt.

    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Lea H., 09.03.2022

    Als Buch bewertet

    Ein relativ guter Jugend-Thriller über Kim, die mit ihrem Freund Jon eine Wandertour durch Schottland macht und dabei den attraktiven und mysteriösen Sky kennenlernt. Kurz darauf schickt ihre beste Freundin Emma ihr seltsame Nachrichten und meint, sie wäre auch in Schottland, bevor plötzlich Funkstille herrscht - bis Kim im Wald eine Leiche entdeckt, die aussieht wie ihre Freundin. Der Schreibstil erzählt aus Kims Sicht und ist dabei wunderbar locker und einfach. Ausserdem motivieren einen die angenehm kurzen Kapitel sehr zum Lesen. Die Charaktere sind dabei relativ gut ausgearbeitet und auch der Plot ist nicht schlecht; die Geschichte spitzt sich immer weiter zu und gerade zum Ende hin gibt es dann einige Wendungen, mit denen man nicht unbedingt rechnet. Sprich ist das Buch wirklich unterhaltsam und durchaus mitreissend zu verfolgen. Insgesamt eine gute Empfehlung für alle Fans von Jugend-Thrillern, die eine schnelllebige Story für Zwischendurch suchen.

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