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  • 5 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja P., 27.05.2021

    Ist Mitzi eine Mörderin?

    Bei ihren letzten Ermittlungen hatte Mitzi Kasimir kennenglernt, der bei einem versuchten Enkeltrick überführt und verurteilt wurde. Inzwischen ist er geläutert und geht geregelten Aushilfstätigkeiten nach, immer in der Hoffnung auf eine Festanstellung. Mitzi mag den etwas Jüngeren und hält losen Kontakt zu ihm, man schreibt sich Postkarten. Aber mehr will sie nicht, auch wenn es ihr natürlich schmeichelt, dass er ihr den Hof macht. Bei einer gemeinsamen Wanderung erzählte er ihr, dass er endlich DEN Job gefunden habe und will auch Mitzi mit einspannen. Aber kurz darauf wird er ermordet aufgefunden und ausgerechnet Mitzis Spuren werden an der Tatwaffe gefunden …

    In „Drei Morde für die Mördermitzi“ ist drin, was draufsteht. Nach Kasimir tauchen noch zwei weitere Leichen auf und jedes Mal führen Spuren zu Mitzi. Auch wenn die Polizei sie nach ersten Vernehmungen freilassen muss, bleibt sie doch auf dem Radar der Ermittler. Und obwohl sie sich zurückhalten soll, ermittelt Mitzi wieder auf eigene Faust und bringt sich und andere dabei in Lebensgefahr.
    Leider kann ihr die Inspektorin die Agnes Kirschnagel, ihre Freundin, diesmal nur inoffiziell helfen, da sie der offiziellen, kantonübergreifenden Ermittlungsgruppe in dieser Mordserie zugeteilt wird. Auch Agnes hat es nicht leicht. In der Ermittlungsgruppe scheint nur der Leiter sie dabeihaben zu wollen, von ihrem direkten Partner wird sie sogar angefeindet. Er hofft wie Agnes auf einen schnellen Aufstieg und teilt seine Erkenntnisse nicht mit ihr, hält wie immer wieder hin. Bald ist sie nicht mehr sicher, wem sie noch (ver)trauen kann …

    Isabella Archan hat mit Mitzi und Agnes ein ganz besonderes Ermittlerduo geschaffen. Mitzi ist eine verschrobene Einzelgängerin. Seit dem frühen Verlust ihrer Familie und dem damit verbundenen Trauma hat sie nur noch ihre heissgeliebte, inzwischen leider demente Oma. Sie flüchtet sich in die heile Welt von Kinderbüchern und wird die Erinnerungen an das Unglück damals trotzdem nicht los. Mitzi lässt nur wenige Freunde an sich ran. Auf ihre Mitmenschen wirkt sie oft verschroben, etwas überdreht, mit leicht kindlichem Gemüt – man unterschätzt sie und nimmt sie nicht ernst. Ausserdem ist sie sehr neugierig und wenn sie über ein Verbrechen stolpert, kann das Ermitteln einfach nicht lassen.
    Agnes ist ungefähr gleichalt, noch am Beginn ihrer Polizeikarriere im kleinen Kufstein und hofft auf eine baldige Versetzung nach Wien oder wenigstens Salzburg. Sie ist sehr engagiert und menschlich und auch sie kann es nicht lassen, ihre Nase in Fälle zu stecken, die sie eigentlich nichts angehen.

    Isabella Archan macht es diesmal sehr spannend. „Drei Morde für die Mördermitzi“ ist ein typischer Whodunit-Krimi. Im Laufe der Handlung gibt es immer wieder Hinweise auf den Täter, trotzdem bin ich ihm bis zuletzt nicht auf die Schliche gekommen, weil ich eigentlich jemand anderen im Verdacht hatte – und auch der änderte sich mehrfach. Zum Ende hin zieht sie das Tempo mächtig an und liefert wiedermal einen filmreifen Showdown.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 16.07.2021

    „...Hab dich lieb, Mitzi. Hab dich wirklich und wahrhaftig lieb. Und nein, ich mach keine krummen Sachen mehr. Ich bin durch dich einer von den guten Burschen geworden. Du liebe Mitzi, du...“

    Es ist einer der letzten Gedanken von Kasimir – dann ist er tot. Erschlagen auf einem Autobahnparkplatz. Wenige Tage später wird Mitzi verhaftet. An dem Stein, mit dem Kasimir getötet wurde, ist ihre DNA. Mitzi bittet die Kommissarin Agnes um Hilfe.
    Die Autorin hat einen spannenden Krimi geschrieben. Die Geschichte lässt sich gut lesen. Das liegt nicht zuletzt an der Protagonistin Mitzi.
    Die junge Frau hat als Kind ihre Familie durch ein Unglück verloren. Bis heute gibt sie sich die Schuld daran. In vielen Situationen meint sie es gut, reagiert aber naiv. Sie handelt schneller als sie denkt. Ausserdem hat sie eine blühende Phantasie.
    In einem kurzen Rückblick wird das letzte Zusammentreffen von Mitzi und Kasimir geschildert. Voller Freude erklärt ihr Kasimir, dass er nun einen gut bezahlten Job hat. Mitzi ist skeptisch.

    „...Aber meine Freundin, die Inspektorin Agnes, würde jetzt sagen: Lässig arbeiten und locker viel Geld verdienen, da stimmt was nicht...“

    Als der Anwalt Mitzis Freilassung erreicht, stürzt sie sich selbst in die Ermittlungen.Obwohl sie am Ort bleiben soll, fährt sie zuerst zu Kasis Schwester, dann nach Wien.
    Auch Agnes wird in den Fall einbezogen, da der Tod von Kaismir mit einem anderen Fall in Verbindung gebracht wurde. Das bedeutet aber, dass Agnes als Ansprechpartnerin für Mitzi ausfällt.
    Noch ahnt Mitzi nicht, dass sie selbst in den Fokus der Täter gerückt ist. Ihr eigenes Leben ist in Gefahr.
    Als besonders Stilmittel lässt mich die Autorin ab und an einen Blick in die Gedankenwelt des Täters tun. Die lässt sich ziemlich schwer entschlüsseln.

    „...Niemals durfte man vergessen, dass alles ein Spiel war. Man hatte eine Glückssträhne und dann wendete sich das Blatt zu Pleiten, Pech und Pannen...“

    Für Agnes ist es nicht einfach, sich im Ermittlerteam durchzusetzen. In der Grossstadt hält man nicht viel von der Provinz. Gleichzeitig muss sie mit den Informationen, die sie von Mitzi hat, vorsichtig umgehen, denn normalerweise dürfte sie diese nicht haben. Das sie ausserdem schwanger ist, macht es nicht einfacher.
    Hinzu kommt, dass die Ermittlungen äusserst schleppen verlaufen. Agnes Freund, der Privatdetektiv ist, ist wesentlich schneller, um Spuren zu finden.
    Ab und an findet sich ein feiner Humor.

    „...“[...]Er ist mit dem Gesicht in der Sachertorte mit Schlagobers gestorben. So, jetzt weisst du auch das. „ „Wow. Das ist dann wohl ein klassischer österreichischer Tod“...“

    Am Ende bleibt keine Frage offen, jedenfalls keine aus diesem Krimi. Das letzte Kapitel allerdings schreit nach einer Fortsetzung.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Mehr davon!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchwurm05, 27.05.2022

    Inhalt:
    Mitzi ist schockiert als die Polizei vor ihrer Tür steht und sie mitnimmt. Sie soll Kasi, einen Kleinkriminellen, getötet haben. Alle Beweise sprechen gegen sie. Dabei hat Mitzi ihren guten Freund doch gemocht. Ganz fest hat sie daran geglaubt, dass er von nun an ein ehrliches Leben führen wird. Als sie ihn das letzte Mal getroffen hatte, hat er begeistert von einer neuen Arbeitsstelle erzählt. Kurz vor ihrer Verhaftung kann Mitzi noch heimlich eine Nachricht mit der Bitte um Hilfe an ihre Freundin, der Inspektorin Agnes Kirschnagel, schreiben. Aber kann Agnes die Unschuld von Mitzi wirklich beweisen? Eine Gratwanderung. Denn eigentlich dürfte sie wegen Befangenheit nicht ermitteln und ausserdem ist es nicht ihr Zuständigkeitsbereich......

    Leseeindruck:
    "Drei Morde für die Mördermitzi" ist der nunmehr 3. Band mit Maria Konstanze Schlager, genannt die Mördermitzi. Woher der Name kommt wird jeweils am Anfang der Leseabschnitte - davon gibt es vier - erklärt. Das hat mir besonders gut gefallen, da dies wie eine Art Film, den man sich anschaut, gestaltet ist. Mit Mitzi ist das so eine Sache. Sie hat ein grosses Herz, ist aber auch naiv. Wenn sie sich etwas in den Kopf setzt, wird das auch in die Tat umgesetzt. Sie kann einfach nicht anders. In Band 1 musste ich mich deshalb erst mit ihr und ihrer Art vertraut machen. Was ein wenig gedauert hat. Aber spätestens ab dem 2. Band hatte ich Mitzi schon fest in mein Herz geschlossen. Genau wie es Inspektorin Agnes Kirschnagel getan hat. Sie hat sich zu einer guten Freundin von Mitzi entwickelt und tut alles für sie, um ihr zu helfen. Was gar nicht so einfach ist, wenn Mitzi, wie in diesem Krimi, mal wieder ihre eigenen Ermittlungen anstellt und sich damit in die Patsche bringt. Der Schreibstil ist gewohnt locker und leicht. Schnell war ich mittendrin. Wollte Mitzi helfen und dem wahren Täter auf die Spur kommen. Nach einiger Zeit hatte ich tatsächlich diesbezüglich eine Idee. Die Richtung war richtig, aber das war es dann auch schon. Isabella Archan konnte mich mit der Auflösung am Ende überraschen.

    Fazit:
    "Drei Morde für die Mördermitzi" ist skurril, aber auch spannend. Zudem wurde ich in die Alpen mitgenommen, wie es das Cover verspricht. Die bildlichen Beschreibungen der Landschaft sind gut integriert und kurz gehalten. Perfekt, um den Lesefluss nicht zu stören. Ich habe meine Zeit mit der Mördermitzi, die gar nicht so gefährlich ist, genossen und empfehle den Krimi, den man unabhängig von seinen Vorgängern lesen kann, gerne weiter.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Veronika K., 14.07.2021

    „Ein Bleistift, auch mit dem weichen Härtegrad 8B, kann eine tödliche Waffe sein.“ (S. 162)
    Es handelt sich bei diesem Alpenkrimi bereits um den dritten Band mit der „Mördermitzi“. Aber alle Bände sind in sich abgeschlossen und separat lesbar. Auch diesmal lässt die Mitzi kein Fettnäpfchen aus und gerät in Gefahr. Aber nicht nur das! Sie gerät selbst unter Mordverdacht!
    Isabella Archan versteht es bestens, Regionalkrimis zu schreiben, die nicht nur humorvoll, sondern auch sehr spannend sind. So hat sie mich auch diesmal mit einem tollen Plot überrascht und den Spannungsbogen bis zum Ende gehalten.
    Hauptprotagonistin Mitzi ist ziemlich naiv, skurril und chaotisch, aber total liebenswert und jemand, den man einfach ins Herz schliessen muss. Auch die anderen Charaktere sind wunderbar gezeichnet.
    Im Genre Regionalkrimis ist Isabella Archan wirklich eine absolute Lieblingsautorin für mich. Ihr Humor ist sehr niveauvoll und driftet nie ins Seichte ab. Der Schreibstil ist unterhaltsam und bestens zu lesen. Die Autorin versteht es meisterhaft, sehr viel Metaphorik einzubauen, so dass der Schreibstil sehr bildhaft ist. Ich habe noch nie so eine tolle Beschreibung eines Bleistiftes als Mordinstrument gelesen. Auch der österreichische Charme tritt deutlich hervor und schafft ein wenig Alpenfeeling.
    Fazit: Ein gut durchdachter Alpenkrimi, der mit viel Lokalkolorit, genauso viel Situationskomik und trotzdem auch mit viel Spannung punkten kann! Ich finde übrigens auch das Cover mit den Kühen total gelungen und allein schon die Kapitelüberschriften weisen auf den enthaltenen Wortwitz hin!
    Für mich ist dieses Buch ein absolutes Lesehighlight im Genre Regionalkrimis und ich könnte mir eine Verfilmung sehr gut vorstellen!

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    *H*, 07.06.2021

    Mördermitzi - Nomen est omen, oder was?

    Dieser Krimi geht zwar nicht unter die Haut, haut einen aber dennoch um!

    Warum?
    Dieser Krimi ist einfach fantastisch geschrieben, Humor und Spannung sind exakt aufeinander abgestimmt. Nichts wird in die Länge gezogen und im letzten Viertel wird es dramatisch-rasant! Nicht nur drei unterschiedlichste - schon grausame - Morde, die im engen Zusammenhang stehen, bestimmen die Kernpunkte des Alpenkrims, auch die innige Freundschaft von Mitzi und der etwa gleichaltrigen Kufsteiner Inspektorin Agnes Kirschnagel, wird herrlich erzählt. Ich kann mir dieses Gespann richtig gut vorstellen, auch wenn Mitzi und Agnes im dritten Band der Mördermitzi-Reihe nie so richtig zusammenkommen. Sie dürfen es nicht! Denn ausgerechnet Agnes soll in einem Fall ermitteln, in der Mitzi zu den Tatverdächtigen gehört.
    Das hat mich beim Lesen immer sehr bewegt, da obwohl Agnes als auch Mitzi beide gerade beziehungstechnisch mit Problemen zu kämpfen haben, ist Abstand halten oberstes Gebot. Im Vordergrund steht, dass Mitzi sogar mit einem Mord in Verbindung gebracht wird. Es werden an einer Tatwaffe Spuren von ihr entdeckt mit der sie ausgerechnet auch noch ihren guten ‚Kumpel‘ Kasimir umgebracht haben soll. Sie war es aber nicht. Allein auf ihren Pflichtverteidiger, der etwas verschroben rüberkommt, will sie sich nicht verlassen. Deshalb möchte Mitzi ihre Unschuld selber beweisen - Auflagen hin oder her! Und so verstösst Mitzi, als sie aus der U-Haft entlassen wird, gegen polizeiliche Auflagen und macht sich auf die Socken, um den wahren Mörder zu finden. „Wow“, habe ich mir gedacht, „Mitzi, Du bist der Hammer! Unvernünftig und mutig zu gleich. Aber Du gefällst mir!“ Dieses fast schon Katz-und-Maus-Spielen mit der Polizei macht den Alpenkrimi zu einem spannend-lustig-schrägen Roman! Der Perspektivenwechsel bringt Abwechslung in die Geschichte, so dass man nach Beendigung eines Kapitels immer extrem neugierig das nächste erwartet. Agnes, die darauf bedacht ist, die Karriereleiter nach oben zu klettern, hat einen brenzlichen Spagat zu meistern, da sie oftmals inoffiziell mehr weiss als sie offiziell wissen darf. Ja, das ist kompliziert bringt aber auch Würze und Biss in den Krimi! Bei drei Morden tauchen natürlich viele Akteuere auf, so dass man immer wieder mit einem anderen Täter oder einer Täterin spekuliert. Siegessicher, den richtigen Mörder erkannt zu haben, wurde ich aber öfters eines besseren belehrt. Und erst am Schluss präsentiert sich der Bösewicht mit einem Aha-Effekt, so dass einem einzelne Szenen vom Anfang und bestimmte Aspekte verständlich werden. Ein gelungener Plot, ganz grosses Kino. Ja, es wäre sicherlich interessant, daraus einen coolen Film zu drehen. Dieser Krimi hat die volle Sternenzahl verdient, da äusserst kurzweilig ist!
    Gefreut habe ich mich auch, dass ein Strudel, der am Rande der Geschichte eine Rolle spielt, hinten im Buch als Rezept zu finden ist. Wie wäre es mit: Heidelbeer-Strudel-Backen und beim Geniessen Krimi lesen!
    „Drei Morde für die Mördermitzi“ ist zwar der dritte Band der Mördermitzi-Reihe, aber er lässt sich gut auch unabhängig von den Vorgängern lesen. Das ist mein Gefühl, denn die anderen beiden kenne ich noch nicht. Ich habe gut im Krimi Fuss gefasst und habe gleich zu den beiden Hauptprotagonistinnen gefunden. Ich war ihnen gleich sehr nahe, beide sind mir äusserst sympathisch, da man im Roman immer wieder Begebenheiten aus der Vergangenheit - teils Kindheit - erfährt. Nun freue ich mich, „Die Alpen sehen und sterben“ (1) und „Wenn die Alpen Trauer tragen“ (2) zu lesen.

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  • 5 Sterne

    Jeanette Lube, 15.08.2021

    aktualisiert am 15.08.2021

    Dieses Buch erschien 2021 in der Emons Verlag GmbH und beinhaltet 329 Seiten.
    „Fräulein Mitzis Gespür für Mord“
    Zu merkwürdigen Menschen hat Mitzi einen besonderen Draht. Nun hat sie leider die neue Freundschaft zu dem Mann, der vor nicht allzu langer Zeit als naiver Enkeltrickbetrüger entlarvt wurde, selbst hinter Gitter gebracht. Denn dieser Mann ist inzwischen mausetot, erschlagen, und Mitzis Fingerabdrücke waren am Tatort. Es gelingt ihr, aus der U-Haft freizukommen und für Mitzi und ihre Freundin Agnes Kirschnagel beginnt eine atemlose Suche nach dem wahren Täter, die sie quer durchs Alpenland führt. Jedoch bleibt der Gesuchte nicht tatenlos, aus dem Mord wird eine Mordserie. Und Mitzi schwebt in höchster Gefahr.
    Der Schreibstil der Autorin Isabella Archan ist einfach nur toll. Und die Mitzi habe ich ja bereits in den Vorgängerbänden kennengelernt. Dabei ist sie mir sehr ans Herz gewachsen. Ich liebe die Bücher der Autorin Isabella Archan und mag den herrlich schrägen Humor. Die Geschichte hat mich sofort in ihren Bann gezogen und ich konnte das Buch nicht mehr aus den Händen legen. Was habe ich mit Mitzi wieder gelitten! Sie kann wirklich froh sein, dass sie die Inspektorin Agnes Kirschnagel als Freundin hat. Wer weiss, was sonst passiert wäre! Ich hatte wieder einmal das Gefühl, mich direkt neben Mitzi zu befinden und alles gemeinsam mit ihr zu erleben. Irgendwie tappt sie aber auch in jedes Fettnäpfchen hinein, das sich ihr bietet. Das liegt zum Einen in ihrer Naivität, zum Anderen vertraut sie allen Menschen und kann sich nicht vorstellen, dass es irgendwer böse mit ihr meint. Ausserdem liebt sie es, zu ermitteln. Das ist natürlich auch sehr gefährlich, wenn man an die falschen Leute gerät. Wird sie es schaffen, den Fall mit Agnes zu lösen? Wollt ihr das wirklich wissen? Na dann, hinein ins Vergnügen! Was für ein toller Alpenkrimi. Das Cover zeigt uns die tolle Kulisse, in der die Geschichte spielt, und man bekommt direkt Lust, diese Atmosphäre selbst zu erleben. Was hatte ich für schöne Lesestunden, die zudem spannend, aufregend, fesselnd und packend, aber auch sehr amüsant und humorvoll waren. Hier wird österreichisch geschimpft, dass sich die Balken biegen! Schade, dass die Geschichte wieder so schnell vorbei war. Ach, der Hamster von Agnes ist so goldig und auch von Agnes gibt es tolle Neuigkeiten! Ich verrate aber nichts. Ich kann euch das Buch auf jeden Fall gern weiterempfehlen, ihr werdet es nicht bereuen! Die Autorin hat mich begeistert und wieder einmal überzeugt, einfach toll! Danke für supertolle Lesemomente und ein tolles Lesevergnügen mit Spass, Spannung und Aufregung!

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  • 5 Sterne

    Bibliomarie, 14.07.2021

    Maria Schlager, von allen nur Mitzi genannt, hat ein geringes Selbstwertgefühl und ein grosses Herz. Das bringt sie immer wieder in Schwierigkeiten, aber so schlimm wie diesmal war so nie. Mitzi wird beschuldigt Kasimir Wollatschek erschlagen zu haben. Auf dem Stein sind ihre Fingerabdrücke. Wie soll sie den Revierinspektoren, die da streng und lauernd vor sitzen, erklären, wie es dazu kam, dass der Kasi ein Freund war, der auf die schiefe Bahn geraten ist und dem sie doch nur helfen wollte auf den rechten Weg zurückzufinden.

    Gut, dass sie Inspektorin Agnes Kirschnagel benachrichtigen kann, die glaubt Mitzi und versucht ihr zu helfen.

    Schon zum dritten Mal gerät Mitzi in eine gefährliche Lage. Man kann schon sagen, dass sie ein Gespür für Mord hat und ihre Naivität verleitet sie immer wieder dazu, sich einzumischen. Die Alpenkrimis von Isabella Archan stellen keine taffe Ermittlerin in den Vordergrund, sondern eine junge naive Frau mit kompliziertem Innenleben, die nie ein Fettnäpfchen auslässt. Das macht die Krimis nicht nur sehr sympathisch, sondern auch schräg und witzig. Dabei sind es keine lustigen Fälle, es sind handfeste Verbrechen und unsere Protagonistin gerät dabei selbst in Lebensgefahr.

    Ich mag Archans Schreibstil unglaublich gern. Sie verbindet Krimispannung mit viel österreichischen Schmäh und Charme. Wenn Mitzi zur Erholung eine Melange und Mehlspeis braucht, möchte ich mich gleich zu ihr an den Tisch setzen. Die Inspektorin Agnes Kirschnagel ist ebenso gut charakterisiert, mit Leib und Seele Polizistin, aber nicht festgefahren und so versteht sich, dass sie auch immer auf eigene Faust ermittelt, wenn es gilt Mitzi zu entlasten.

    Mit Pflichtverteidiger Jakob Sparroder kommt noch eine sehr gelungene Figur ins Spiel. Die Charakterzeichnung ist eine der Stärken der Autorin. Sie schafft einen Figurenkosmos, der farbig und lebendig wirkt. Der neue Fall ist raffiniert komponiert und schafft mit einigen überraschenden Wendungen einen hohen Spannungsbogen.

    Alpenkrimi, der Untertitel ist nicht von ungefähr gewählt. Die Landschaft, die Menschen spielen eine grosse Rolle und auch das verbindet die Autorin sehr gekonnt mit ihrem Plot.

    Mördermitzi war für mich der beste und spannendste Band bisher.

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  • 5 Sterne

    Martin S., 08.12.2021

    Mitzi in der Bredouille

    Der Bekanntenkreis der Mördermitzi ist klein und beschränkt sich manchmal auf sehr eigenwillige Individuen. Dazu zählte sicherlich auch der Mann, zu dem sie sich sogar ein wenig mehr hingezogen fühlte, als sie sich eigentlich zugestehen wollte und der nun Grund für die Ermittlungen ist, bei denen die Mitzi in die Hauptverdächtigenrolle geschlüpft ist. Nachdem ein findiger Pflichtverteidiger ihr die Freiheit zurückerobert hat, nimmt sie natürlich selbst die Ermittlungen in die Hand und kann dabei nur sehr bedingt auf ihre Freundin und Polizistin Agnes Kirschnagel zurückgreifen, da sie als offizielle Fahndung übernommen hat und kein Kontakt zu verdächtigen Personen aufnehmen darf. Eine abenteuerliche Jagd nach dem Mehrfachmörder nimmt seinen Lauf...

    "Drei Morde für de Mördermitzi" ist mittlerweile der dritte Band um die etwas schräge aber sehr liebenswerte Hauptprotagonistin, die mit ihrer manchmal naiven und dann wieder sehr cleveren Art, enorme Sympathiepunkte beim Leser wecken kann. Die ersten beiden Teile hatten mir schon ausgesprochen gut gefallen und die Autorin Isabella Archan ist für mich eh ein Garant für unterhaltsame Krimiliteratur, so dass ich mit viel Vorfreude in das neue Abenteuer gestartet bin. Isabella Archan erzählt die Geschichte wieder in ihrem lebendigen und hervorragend zu lesenden Schreibstil, in dem ihr eine aus meiner Sicht perfekte Kombination aus Spannung und unterschwelligem Humor gelingt. Der Spannungsbogen wird mit dem Tod von Mitzis Freund und der frühen Festnahme gut aufgebaut und über die ereignisreichen Ermittlungen auf einem hohen Niveau gehalten. Es entwickelt sich eine clever inszenierte Geschichte, die dem Leser bis zum packenden Finale viele Möglichkeiten gibt, eigene Überlegungen bezüglich Täter und Tathintergründe anzustellen.

    Isngesamt ist "Drei Morde für die Mördermitzi" für mich eine mehr als gelungene Fortsetzung einer besonderen Krimi-Reihe, die mit einer aussergewöhnlichen Hauptprotagonistin und dem Erzähltalent der Autorin mehr als zu überzeugen weiss. Ich empfehle das Buch und die ganze Reihe sehr gerne weiter und bewerte es mit den vollen fünf von fünf Sternen.

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  • 5 Sterne

    Helgas Bücherparadies, 13.07.2021

    Mitzi stolpert mal wieder ungewollt in eine Mordgeschichte und wird sogar des Mordes an ihrem Freund Kasi verdächtigt.
    In ihrer Not wendet sich sich an ihre Freundin, die Kommissarin Agnes Kirschnagel.
    Nachdem ein weiterer Mord in Agnes Bezirk geschieht und ein Zusammenhang zwischen den Fällen besteht, wird Agnes in die Ermittlungen hinzugezogen.
    Mitzi wird freigelassen und gerät plötzlich zwischen die Fronten und ihr Leben ist in Gefahr.

    Dies ist der dritte Teil mit der Mördermitzi, kann aber unabhängig voneinander gelesen werden, da jeder Krimi in sich abgeschlossen ist.
    Mitzi ist traumatisiert aufgrund eines Ereignisses in der Kindheit und Agnes hat es sich zur Aufgabe gemacht ihre Freundin zu beschützen.
    Sie muss hier allerlei erleiden und in Agnes Privatleben tut sich auch einiges.
    Mitzi ist aussergewöhnlich und sehr naiv, dabei äusserst liebevoll und mir inzwischen sehr ans Herz gewachsen.
    Mit an ihrer Seite ist der Pflichtverteidiger Jakob Sparroder, der liebend gern ein Schnaps trinkt.
    Isabella Archan versteht es mit der schrägen Mitzi und mit einem lockeren und spannendem Schreibstil einen humorvollen Krimi zu kreieren und überrascht mit Wendungen.

    Fazit: ein humorvoller Krimi mit bemerkenswerten Charakteren und einem absolut unerwarteten Täter, machen dieses Buch zu einem besonderen Leseerlebnis. Ich hoffe auf eine baldige Fortsetzung.

    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne

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  • 5 Sterne

    barbara g., 12.07.2021

    Mitzi ist eine liebe, herzliche aber auch etwas naive Frau mit grossem Herzen.

    Nachdem ihr guter Freund ermordet wurde wird sie verdächtigt die Täterin zu sein. An der Tatwaffe wurden ihre Fingerabdrücke gefunden. Gleich nach der Untersuchungshaft begibt sie sich alleine auf die Suche nach dem wahren Täter. So Schlittert sie öfter in gefährliche Situationen und bringt auch andere in Gefahr. Wenn auch unabsichtlich!

    Gut das ihre Freundin Agnes immer zur Stelle ist.

    Von Beruf Polizistin steht sie ihr zur Seite wann immer es nötig ist.

    Obwohl sie selber auch Probleme hat.

    Sie ist schwanger und ihr Freund nimmt sich eine Auszeit. Von dem Kind weiss er noch nichts.

    Das Cover gefällt mir sehr gut, Kühe auf der Bergwiese grasend, wirken sehr beruhigend. Nicht täuschen lassen: Im Krimi geht es heiss her.

    Man merkt sofort das der Krimi aus einer erfahrenen Feder stammt. Spannend bis zur letzten Seite.

    Für mich war es das erste Buch von der Mördermitzi. Ich bin begeistert.

    Das Buch ist ein wahres Lesehighlight das ich jedem Krimifan empfehlen möchte.

    Hiermit gebe ich 5 🌟 Sterne

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  • 5 Sterne

    Karina, 22.07.2021

    Oh Mitzi, was machst du nun schonwieder?

    So oder ähnlich dachte ich die ganze Zeit beim Lesen. Es war sehr aufregend Mitzi bei ihren Gedankengängen und ihren gefährlichen Aktionen zu begleiten. Ich musste teilweise den Atem anhalten weil ich Angst um sie hatte.

    Der Schreibstil ist locker und flüssig und lies sich gut lesen. Allein die mir unbekannten tiroler bzw. österreichischen Wörter musste ich manchmal im hinteren Wortübersetzungsverzeichniss nachschlagen.

    Die Geschichte war sehr spannend und tatsächlich war das mein erstes Buch mit Mitzi und Agnes. Auch ohne die vorherigen Bände zu kennen, kommt man gut eine Vorstellung der beiden tollen Frauen. Agnes neigt dazu Mitzi zu beschützen und das finde ich auch gut so. Mitzi hat schlimme Schicksalsschläge hinter sich und braucht ihre lieben Freunde.

    Das Cover des Krimis mit den Kühen drauf passt zu einem Alpenkrimi. Das Coverbild strahlt Ruhe und Gemütlichkeit aus, was aber der Krimi bestimmt nicht ist. Er ist unterhaltsam, spannend und man kann ihn gut weiterempfehlen.

    Ich vergebe 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

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    Redrose, 25.07.2021

    Alpenkrimi mit sympathischen Ermittlern

    Mitzi ist eine sympathische Heldin, leicht verpeilt und vielleicht etwas naiv stolpert sie durchs Leben. Leichen pflastern ihren Weg und plötzlich ist sie Mordverdächtige. Den Kasi soll sie erschlagen haben, einen Kleinkriminellen, mit dem sie sich angefreundet hatte.

    Was für ein Glück, dass ihre Freundin Agnes nicht an ihre Schuld glaubt. Agnes Kirschnagel ist Inspektorin bei der Polizei in Kufstein und darf ein wenig Grossstadtluft schnuppern in Wien und Salzburg.

    Dies ist bereits der dritte Band um die Mitzi, die so herrlich unbedarft und unverbraucht daherkommt, weshalb der Leser automatisch mit ihr mitfiebert. Wie kommen Mitzis Fingerabdrücke an die Mordwaffe und warum scheint das Böse der Polizei immer ein paar Schritte voraus zu sein? Das Buch ist spannend und witzig zugleich und es ist erstaunlich, wie sympathisch österreichische Schimpfworte doch klingen, von denen ich gleich einen ganzen Schwung neu hinzugelernt habe 😉

    Ich bin schon gespannt, wie es mit der Mitzi und der Agnes künftig weitergeht und empfehle „Drei Morde für die Mördermitzi“ sehr gerne weiter.

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