Fr. 5.-¹ Rabatt bei Bestellungen per App
Gleich Code kopieren:

Drei Morde für die MörderMitzi

Alpenkrimi
 
 
Merken
Merken
 
 
Ein Kriminalroman aus dem Herzen der Alpen: herrlich schräg und umwerfend tödlich.Mitzi hat einen Draht zu merkwürdigen Menschen. Die neue Freundschaft zu dem Mann, der vor nicht allzu langer Zeit als naiver Enkeltrickbetrüger entlarvt wurde, hat sie nun...
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 134771182

Buch (Kartoniert) Fr. 16.90
inkl. MwSt.
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
  • Kreditkarte, Paypal, Rechnungskauf
  • 30 Tage Widerrufsrecht
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Drei Morde für die MörderMitzi"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja P., 27.05.2021

    Ist Mitzi eine Mörderin?

    Bei ihren letzten Ermittlungen hatte Mitzi Kasimir kennenglernt, der bei einem versuchten Enkeltrick überführt und verurteilt wurde. Inzwischen ist er geläutert und geht geregelten Aushilfstätigkeiten nach, immer in der Hoffnung auf eine Festanstellung. Mitzi mag den etwas Jüngeren und hält losen Kontakt zu ihm, man schreibt sich Postkarten. Aber mehr will sie nicht, auch wenn es ihr natürlich schmeichelt, dass er ihr den Hof macht. Bei einer gemeinsamen Wanderung erzählte er ihr, dass er endlich DEN Job gefunden habe und will auch Mitzi mit einspannen. Aber kurz darauf wird er ermordet aufgefunden und ausgerechnet Mitzis Spuren werden an der Tatwaffe gefunden …

    In „Drei Morde für die Mördermitzi“ ist drin, was draufsteht. Nach Kasimir tauchen noch zwei weitere Leichen auf und jedes Mal führen Spuren zu Mitzi. Auch wenn die Polizei sie nach ersten Vernehmungen freilassen muss, bleibt sie doch auf dem Radar der Ermittler. Und obwohl sie sich zurückhalten soll, ermittelt Mitzi wieder auf eigene Faust und bringt sich und andere dabei in Lebensgefahr.
    Leider kann ihr die Inspektorin die Agnes Kirschnagel, ihre Freundin, diesmal nur inoffiziell helfen, da sie der offiziellen, kantonübergreifenden Ermittlungsgruppe in dieser Mordserie zugeteilt wird. Auch Agnes hat es nicht leicht. In der Ermittlungsgruppe scheint nur der Leiter sie dabeihaben zu wollen, von ihrem direkten Partner wird sie sogar angefeindet. Er hofft wie Agnes auf einen schnellen Aufstieg und teilt seine Erkenntnisse nicht mit ihr, hält wie immer wieder hin. Bald ist sie nicht mehr sicher, wem sie noch (ver)trauen kann …

    Isabella Archan hat mit Mitzi und Agnes ein ganz besonderes Ermittlerduo geschaffen. Mitzi ist eine verschrobene Einzelgängerin. Seit dem frühen Verlust ihrer Familie und dem damit verbundenen Trauma hat sie nur noch ihre heissgeliebte, inzwischen leider demente Oma. Sie flüchtet sich in die heile Welt von Kinderbüchern und wird die Erinnerungen an das Unglück damals trotzdem nicht los. Mitzi lässt nur wenige Freunde an sich ran. Auf ihre Mitmenschen wirkt sie oft verschroben, etwas überdreht, mit leicht kindlichem Gemüt – man unterschätzt sie und nimmt sie nicht ernst. Ausserdem ist sie sehr neugierig und wenn sie über ein Verbrechen stolpert, kann das Ermitteln einfach nicht lassen.
    Agnes ist ungefähr gleichalt, noch am Beginn ihrer Polizeikarriere im kleinen Kufstein und hofft auf eine baldige Versetzung nach Wien oder wenigstens Salzburg. Sie ist sehr engagiert und menschlich und auch sie kann es nicht lassen, ihre Nase in Fälle zu stecken, die sie eigentlich nichts angehen.

    Isabella Archan macht es diesmal sehr spannend. „Drei Morde für die Mördermitzi“ ist ein typischer Whodunit-Krimi. Im Laufe der Handlung gibt es immer wieder Hinweise auf den Täter, trotzdem bin ich ihm bis zuletzt nicht auf die Schliche gekommen, weil ich eigentlich jemand anderen im Verdacht hatte – und auch der änderte sich mehrfach. Zum Ende hin zieht sie das Tempo mächtig an und liefert wiedermal einen filmreifen Showdown.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 16.07.2021

    „...Hab dich lieb, Mitzi. Hab dich wirklich und wahrhaftig lieb. Und nein, ich mach keine krummen Sachen mehr. Ich bin durch dich einer von den guten Burschen geworden. Du liebe Mitzi, du...“

    Es ist einer der letzten Gedanken von Kasimir – dann ist er tot. Erschlagen auf einem Autobahnparkplatz. Wenige Tage später wird Mitzi verhaftet. An dem Stein, mit dem Kasimir getötet wurde, ist ihre DNA. Mitzi bittet die Kommissarin Agnes um Hilfe.
    Die Autorin hat einen spannenden Krimi geschrieben. Die Geschichte lässt sich gut lesen. Das liegt nicht zuletzt an der Protagonistin Mitzi.
    Die junge Frau hat als Kind ihre Familie durch ein Unglück verloren. Bis heute gibt sie sich die Schuld daran. In vielen Situationen meint sie es gut, reagiert aber naiv. Sie handelt schneller als sie denkt. Ausserdem hat sie eine blühende Phantasie.
    In einem kurzen Rückblick wird das letzte Zusammentreffen von Mitzi und Kasimir geschildert. Voller Freude erklärt ihr Kasimir, dass er nun einen gut bezahlten Job hat. Mitzi ist skeptisch.

    „...Aber meine Freundin, die Inspektorin Agnes, würde jetzt sagen: Lässig arbeiten und locker viel Geld verdienen, da stimmt was nicht...“

    Als der Anwalt Mitzis Freilassung erreicht, stürzt sie sich selbst in die Ermittlungen.Obwohl sie am Ort bleiben soll, fährt sie zuerst zu Kasis Schwester, dann nach Wien.
    Auch Agnes wird in den Fall einbezogen, da der Tod von Kaismir mit einem anderen Fall in Verbindung gebracht wurde. Das bedeutet aber, dass Agnes als Ansprechpartnerin für Mitzi ausfällt.
    Noch ahnt Mitzi nicht, dass sie selbst in den Fokus der Täter gerückt ist. Ihr eigenes Leben ist in Gefahr.
    Als besonders Stilmittel lässt mich die Autorin ab und an einen Blick in die Gedankenwelt des Täters tun. Die lässt sich ziemlich schwer entschlüsseln.

    „...Niemals durfte man vergessen, dass alles ein Spiel war. Man hatte eine Glückssträhne und dann wendete sich das Blatt zu Pleiten, Pech und Pannen...“

    Für Agnes ist es nicht einfach, sich im Ermittlerteam durchzusetzen. In der Grossstadt hält man nicht viel von der Provinz. Gleichzeitig muss sie mit den Informationen, die sie von Mitzi hat, vorsichtig umgehen, denn normalerweise dürfte sie diese nicht haben. Das sie ausserdem schwanger ist, macht es nicht einfacher.
    Hinzu kommt, dass die Ermittlungen äusserst schleppen verlaufen. Agnes Freund, der Privatdetektiv ist, ist wesentlich schneller, um Spuren zu finden.
    Ab und an findet sich ein feiner Humor.

    „...“[...]Er ist mit dem Gesicht in der Sachertorte mit Schlagobers gestorben. So, jetzt weisst du auch das. „ „Wow. Das ist dann wohl ein klassischer österreichischer Tod“...“

    Am Ende bleibt keine Frage offen, jedenfalls keine aus diesem Krimi. Das letzte Kapitel allerdings schreit nach einer Fortsetzung.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Mehr davon!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
0 Gebrauchte Artikel zu „Drei Morde für die MörderMitzi“
Zustand Preis Porto Zahlung Verkäufer Rating