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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone L., 24.07.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Wo im zweiten Teil der Trilogie anfangs noch Hoffnung bestand, dass es keinen Krieg mehr geben wird, wird man hier mitten in die Geschehnisse ab Oktober 1944 geworfen. Sehr anschaulich beschreibt Ulrike Renk das Leben auf Gut Mansfeld. Alle erhoffen ein Ende des Krieges und Frederike hofft, dass ihr Mann Gebhard endlich aus Potsdam heimkehrt. Da die Trilogie auf Tatsachen und einer wahren Begebenheit beruht, gingen mir die geschriebenen Worte besonders nahe. Man leidet richtig mit den Menschen mit. Ob es um die ausgebombten Flüchtlinge geht oder die Befreiten aus den Konzentrationslagern, Freddy hat ein grosses Herz und versucht in der Not jedem zu helfen. Es muss furchtbar gewesen sein, immer die Angst im Nacken zu haben, alles zu verlieren, flüchten zu müssen oder auch von den angeblichen Befreiern überfallen zu werden. Die Autorin stellt die damaligen Bedingungen sehr detailliert dar, aber trotz der düsteren Stimmung gab es auch heitere Momente. Mir hat die Ostpreussensaga sehr gut gefallen und ich rate jedem, der sie lesen möchte, bitte beim 1. Teil anzufangen, da die Bücher aufeinander aufbauen und man so die familiären Situationen besser begreifen kann.

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  • 5 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone L., 24.07.2018

    Als eBook bewertet

    Wo im zweiten Teil der Trilogie anfangs noch Hoffnung bestand, dass es keinen Krieg mehr geben wird, wird man hier mitten in die Geschehnisse ab Oktober 1944 geworfen. Sehr anschaulich beschreibt Ulrike Renk das Leben auf Gut Mansfeld. Alle erhoffen ein Ende des Krieges und Frederike hofft, dass ihr Mann Gebhard endlich aus Potsdam heimkehrt. Da die Trilogie auf Tatsachen und einer wahren Begebenheit beruht, gingen mir die geschriebenen Worte besonders nahe. Man leidet richtig mit den Menschen mit. Ob es um die ausgebombten Flüchtlinge geht oder die Befreiten aus den Konzentrationslagern, Freddy hat ein grosses Herz und versucht in der Not jedem zu helfen. Es muss furchtbar gewesen sein, immer die Angst im Nacken zu haben, alles zu verlieren, flüchten zu müssen oder auch von den angeblichen Befreiern überfallen zu werden. Die Autorin stellt die damaligen Bedingungen sehr detailliert dar, aber trotz der düsteren Stimmung gab es auch heitere Momente. Mir hat die Ostpreussensaga sehr gut gefallen und ich rate jedem, der sie lesen möchte, bitte beim 1. Teil anzufangen, da die Bücher aufeinander aufbauen und man so die familiären Situationen besser begreifen kann.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge H., 13.07.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ulrike Renks Roman „Die Zeit der Kraniche“ ist der letzte Teil der Ostpreussen – Saga. Le ist ein Roman mit vielen wahren Begebenheiten und tatsächlich damals lebende Personen. Die Geschichte zeigt die Ereignisse im zweiten Weltkrieg bis in den kalten Krieg.
    Baronon Federke und ihr Mann Gerhard haben ihr Gut in der Prignitz. Sie sind hilfsbereit und freundlich, das wird ihnen nicht gedankt. Gerhard wird verhaftet, weil er die Gefangenen zu gut behandelt. Nach dem Krieg wird er denunziert weil er die angeblich misshamdelt hat. Ein erschütterndes wahres Schicksal. Am Ende kann man lesen, was alles wahr ist.

    Die Autorin schreibt den Roman mit viel Gefühl, sie schlägt uns in ihren Bann. Ich kann ihre Romane immer wieder lesen. Ihre Figuren sind glaubhaft und lebendig und mit verschieden Charakteren dargestellt. Dieses Stückchen Familien – und Weltgeschichte ist fesselnd und lesenswert.
    Eine wunderbare Lektüre.

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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli, 26.08.2018

    Als Buch bewertet

    Prignitz im Oktober 1944. Frederike zu Mansfeld ist in grosser Sorge um ihren Mann Gebhard und ihre Schwiegermutter Heide. Beide wurden von der Gestapo verhaftet und nach Potsdam gebracht. Doch die Mittdreissigerin lässt den Kopf nicht hängen, sondern kümmert sich um alles und jeden. Sie macht sich mit den Aufgaben auf den Gütern vertraut und fährt nach Potsdam, um ihre Lieben zu sehen und sich für deren Freilassung einzusetzen…

    Auch das so dringend herbeigesehnte Kriegsende hat neue Sorgen im Gepäck. Die Rote Armee rückt näher und stellt die zu Mansfeld vor die Entscheidung, ihre Güter und Ländereien zu verlassen und in den Westen zu trecken oder abzuwarten, was die Zukunft in der Heimat für sie bereithält…

    „Die Zeit der Kraniche“ ist der dritte und abschliessende Band von Ulrike Renks grosser Ostpreussen-Saga und schliesst fast nahtlos an den zweiten Teil an. Auch wenn Vorkenntnisse aus den ersten beiden Bänden für das Verständnis dieser Geschichte nicht unbedingt vonnöten sind, halte ich es für ratsam, die Teile der Saga in der richtigen Reihenfolge zu lesen, da das Wissen über die vorherigen Ereignisse sowie die Entwicklung der Figuren den Lesegenuss dieser mitreissenden Geschichte noch erhöhen.

    Ulrike Renk erzählt diesen Roman sehr intensiv. Die Beschreibungen und Schilderungen sind detailreich und anschaulich und sie entsprechen vor allen Dingen zu einem grossen Teil der Realität, da der Roman, wie die Autorin in ihren Nachwort erklärt, auf Informationen, Dokumenten und Hinweisen der Familie zu Putlitz basiert, um deren Familiengeschichte es hier geht. Ulrike Renk geht auf alle Ereignisse und Charaktere sowie deren Probleme genau ein, so dass man als Leser stets mittendrin im Geschehen ist, sich als Teil der Familie fühlt und zudem eine recht genaue Vorstellung davon bekommt, was die Menschen damals alles durchmachen mussten.

    Die Akteure werden von der Autorin lebendig und ausdrucksvoll dargestellt und wirken in ihrem Tun überzeugend. Die Art und Weise, wie die zu Mansfeld lebten, die Hingabe, mit der sie ihren Alltag auch in den schrecklichen Zeiten meisterten, der grosse Zusammenhalt zwischen Familie und Leuten und die beeindruckende Stärke, mit der sie allen Schwierigkeiten und Strapazen entgegentraten, kommen auch in diesem Band wieder zum Vorschein. Ich habe mit den Akteuren gelebt und gelitten, habe mit ihnen gebangt und gehofft und habe Kummer und Furcht genauso mit ihnen geteilt, wie die kleinen Glücksmomente.

    „Die Zeit der Kraniche“ lässt mich tief berührt zurück. Diese mitreissend erzählte Mischung aus Historie und Fiktion hat mich durchweg fest im Griff gehabt und mir nicht nur Einblicke in ein dunkles Kapitel deutscher Geschichte gewährt, sondern mich zudem intensiv an dem Schicksal der Akteure teilhaben lassen. Absolute Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela K., 11.03.2019

    Als eBook bewertet

    Da meine Wurzeln in Ostpreussen sind, war es sehr schön darüber zu lesen. Alle drei Bände habe ich gelesen und ich kann mir vorstellen, wie ein Leben auf dem Gut war. Meine Grosseltern waren auf einem Gut. Es konnte mir keiner über die Zeit berichten , da sie im Krieg oder in den Wirren danach verstorben sind. Zu dem Thema war hervorragend recherchiert.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    birgit b., 20.08.2018

    Als eBook bewertet

    Dies ist der letzte Teil der Ostpreussen - saga. Ich habe bereits auf ihn sehnsüchtig gewartet da ich das ende unbedingt erfahren wollte. Diese saga hat mich von anfang an gefesselt. Man bekommt einen Einblick in die Zeit wo Ostpreussen noch zu Deutschland gehörte und auch die persönlichen Schicksale der Familie war interessant. War traurig als der letzte band zu ende war.

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  • 5 Sterne

    SyK, 14.03.2024

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Nach den beiden vorherigen Bänden habe ich mich auf den dritten gefreut. Ich würde belohnt. Wie Band 1 und 2 ebenfalls sehr lesenswert. Man möchte immer weiterlesen. Die Geschichte ist sehr berührend, oft dramatisch und sehr spannend, dann wieder humorvoll. Der Schreibstil ist genau mein Geschmack, flüssig, nachvollziehbar.
    Solche Bücher liebe ich. Ich würde auch noch weitere Bände aus dem Leben von Freddy gerne lesen,- wenn es sie denn gäbe.
    Absolut empfehlenswert!!! Ich werde zum Fan von Ulrike Renk.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rita B., 20.03.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Es ist ein sehr gutes Buch und ich empfehle es weiter.Super Autorin!

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  • 5 Sterne

    dorli, 26.08.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Prignitz im Oktober 1944. Frederike zu Mansfeld ist in grosser Sorge um ihren Mann Gebhard und ihre Schwiegermutter Heide. Beide wurden von der Gestapo verhaftet und nach Potsdam gebracht. Doch die Mittdreissigerin lässt den Kopf nicht hängen, sondern kümmert sich um alles und jeden. Sie macht sich mit den Aufgaben auf den Gütern vertraut und fährt nach Potsdam, um ihre Lieben zu sehen und sich für deren Freilassung einzusetzen…

    Auch das so dringend herbeigesehnte Kriegsende hat neue Sorgen im Gepäck. Die Rote Armee rückt näher und stellt die zu Mansfeld vor die Entscheidung, ihre Güter und Ländereien zu verlassen und in den Westen zu trecken oder abzuwarten, was die Zukunft in der Heimat für sie bereithält…

    „Die Zeit der Kraniche“ ist der dritte und abschliessende Band von Ulrike Renks grosser Ostpreussen-Saga und schliesst fast nahtlos an den zweiten Teil an. Auch wenn Vorkenntnisse aus den ersten beiden Bänden für das Verständnis dieser Geschichte nicht unbedingt vonnöten sind, halte ich es für ratsam, die Teile der Saga in der richtigen Reihenfolge zu lesen, da das Wissen über die vorherigen Ereignisse sowie die Entwicklung der Figuren den Lesegenuss dieser mitreissenden Geschichte noch erhöhen.

    Ulrike Renk erzählt diesen Roman sehr intensiv. Die Beschreibungen und Schilderungen sind detailreich und anschaulich und sie entsprechen vor allen Dingen zu einem grossen Teil der Realität, da der Roman, wie die Autorin in ihren Nachwort erklärt, auf Informationen, Dokumenten und Hinweisen der Familie zu Putlitz basiert, um deren Familiengeschichte es hier geht. Ulrike Renk geht auf alle Ereignisse und Charaktere sowie deren Probleme genau ein, so dass man als Leser stets mittendrin im Geschehen ist, sich als Teil der Familie fühlt und zudem eine recht genaue Vorstellung davon bekommt, was die Menschen damals alles durchmachen mussten.

    Die Akteure werden von der Autorin lebendig und ausdrucksvoll dargestellt und wirken in ihrem Tun überzeugend. Die Art und Weise, wie die zu Mansfeld lebten, die Hingabe, mit der sie ihren Alltag auch in den schrecklichen Zeiten meisterten, der grosse Zusammenhalt zwischen Familie und Leuten und die beeindruckende Stärke, mit der sie allen Schwierigkeiten und Strapazen entgegentraten, kommen auch in diesem Band wieder zum Vorschein. Ich habe mit den Akteuren gelebt und gelitten, habe mit ihnen gebangt und gehofft und habe Kummer und Furcht genauso mit ihnen geteilt, wie die kleinen Glücksmomente.

    „Die Zeit der Kraniche“ lässt mich tief berührt zurück. Diese mitreissend erzählte Mischung aus Historie und Fiktion hat mich durchweg fest im Griff gehabt und mir nicht nur Einblicke in ein dunkles Kapitel deutscher Geschichte gewährt, sondern mich zudem intensiv an dem Schicksal der Akteure teilhaben lassen. Absolute Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel K., 14.07.2018

    Als Buch bewertet

    Frederike lebt nur in der Prignitz auf dem Gut ihres zweiten Mannes Gebhard zu Mansfeld. Doch zur Ruhe kommt sie auch hier nicht. Der zweite Weltkrieg geht seinem Ende entgegen und damit einher die vielen Flüchtlinge aus dem Osten, die Räumung der Konzentrationslager mit dem Zug des Elends, die Bombardierungen durch die Alliierten und die Angst vor den Russen - all das bewegt Frederike, denn wie immer will sie helfen, die Not und das Elend lindern. Dabei muss sie aber sehr vorsichtig sein, denn die Verbissenheit "blinder" noch immer an den Endsieg glaubender Nazi-Anhänger, macht dies zum lebensgefährlichen Unterfangen...
    Nachdem ich bereits die beiden ersten Teile gelesen habe und schon sehnsüchtig auf den 3. Teil gewartet habe, bin ich beim Lesen sofort wieder abgetaucht und habe mit Frederike gebangt und gelitten. Denn auch dieser >leider der letzte Teil< hat die Autorin so anschaulich, einfühlsam und detailliert geschrieben, dass man als Leser unweigerlich in die damalige Zeit zurückversetzt wird. Dieser Einklang zwischen Land und Leuten, das Verwerten aller Lebensmittel bis zum Letzten hat mich wieder beeindruckt. Vielleicht sollten wir uns in der heutigen Wegwerfgesellschaft ein wenig daran orientieren. Dafür braucht man ja nicht unbedingt eine Küchenhexe, ein Gasherd macht es auch.
    Frederike zu Mansfeld, verwitwete von Stieglitz, geborene von Weidenfels, drei Titel, die ihr schlussendlich auch nicht mehr nach der Kapitulation Deutschlands genutzt haben. Ich habe Frederike bewundert, ihren Mut, ihre Entschlossenheit und ihre uneingeschränkte Liebe zu ihren drei Kindern. Eine starke Frau, die ihren Mann gestanden hat in einer Zeit (Zitat) von "Schutt und Asche". Aber das musste sie ja auch, denn auf ihren Mann Gebhard konnte sie sich leider nicht verlassen.
    Mir hat dieses Buch wieder ausgezeichnet gefallen und ich empfehle es jedem wärmstens der Schicksalsromane mag. Von mir gibt's daher 5 Lese-Sterne.

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  • 3 Sterne

    Xanaka, 14.08.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Schwerfällig

    Mit viel Vorfreude habe ich diesen dritten Band der Ostpreussensaga erwartet. Endlich wollte ich erfahren, wie es nun in Ostpreussen weiter geht. Die Russen sind auf dem Vormarsch, die ersten Familienangehörigen sind geflohen und es finden Denunzierungen in jeder Hinsicht statt. Für Frederike ist es ein Schock, als ihr Mann Gebhardt und ihre Schwiegermutter scheinbar grundlos verhaftet und weggebracht werden. Allein versucht sie sich und ihre Familie, sowie immer mehr Flüchtlinge, u.a. auch ihre Eltern aus Fennhusen durchzubringen.

    Als der Krieg endlich vorbei ist, ist alles nicht mehr so, wie es einmal war. Ein Grossteil der Familie ist in Westdeutschland oder Schweden. Nur Frederikes Familie ist geblieben. Jedoch müssen sie jetzt ihren Besitz, der um ein Vielfaches kleiner geworden ist, allein bewirtschaften. Auch von dem reichhaltigen Personal ist niemand mehr da. Plötzlich sieht sich Frederike mit den banalen Tätigkeiten der Hausfrau konfrontiert.

    Ulrike Renk beschreibt in diesem Buch sehr ausführlich die Situation der Menschen in diesen letzten Kriegstagen. Wie schwer alles war, wie hart die Zeiten waren, das kann man sich nach dem Lesen dieses Buches sehr gut vorstellen. Und trotzdem waren es genau diese Stellen, die es mir dann irgendwann zu lang waren. Es war wie eine endlose Litanei, was es wieder nur zum Essen geben kann. Das war mir einfach irgendwann zu viel. Sicher, es ist schon beeindruckend zu lesen, dass man damals aus Giersch und Brennnessel leckere Salate gemacht hat, was heute unvorstellbar ist. Ich finde, trotz allem ist viel von der Spannung verloren gegangen. Sicher das persönliche Schicksal der Familie wird auch anschaulich betrachtet. Aber insgesamt wäre das Buch mit ca. 100 Seiten weniger, also ohne die Wiederholungen, durchaus angenehmer zu lesen.

    Gut gefallen hat mir dann zum Schluss noch die Wendung, so hätte ich damit nicht gerechnet.

    Von mir gibt es dafür nur drei Lesesterne und eine bedingte Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    Sylvia M., 27.07.2018

    Als eBook bewertet

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  • 5 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gosulino, 29.07.2018

    Als eBook bewertet

    "Sie sog das Bild des Hauses mit den grünen Fensterläden in sich auf......... Sie wüde nicht zurückkehren, sie wüde nie wieder hier leben, das wurde ihr mit einem Schlag ganz schrecklich bewusst....." (Seite 398).

    Als Friederikes Mann Gebhard und seine Mutter von der Gestapo abgeholt werden, versucht Freddy, das Gut und alle Menschen die dort leben, so gut es nur geht zu versorgen. Auch als ein neuer Verwalter von den Nazis eingesetzt wird und den Gürtel auch für die Zwangsarbeiter enger zieht, finden Freddy und die Leute immer wieder Wege, für alle ein erträgliches Dasein zu schaffen.

    Als sie es schafft, Ihre Schwiegermutter aus dem Gefängnis zu holen und als später auch Gebhard, zwar krank aber lebend, zurückkehrt und der Krieg sich dem Ende entgegen zu neigen scheint, hoffen die zu Mansfelds auf endlich bessere Zeiten. Aber dann steht die Rote Armee vor den Toren und versetzt die Bevölkerung erneut in Angst und Schrecken. Immer mehr Menschen fliehen aus Ostpreussen, Schlesien und Polen, auf Mansfeld wird es immer enger. Viele flüchten in den Westen, aber die zu Mansfeld halten an ihrer Heimat fest.

    Als Gebhard dann von den Russen erneut verhaftet wird und auch Frederike die Haft droht, muss sie eine schwere Entscheidung treffen.

    Ulrike Renk hat in der ihr eigenen wundervollen Schreibweise einen Roman geschaffen, der den Leser emotional nur schwer wieder loslässt. Die Geschichte einer Familie, einer Frau, die mutig und unbeirrbar ihren Weg geht, die alles tut, um das Leben der Menschen und des ihr anvertrauten Gutes zu erhalten. Eine Geschichte, die auf wahren Begebenheiten beruht. Es ist kein fröhliches Buch, aber es war auch keine fröhliche Zeit und dennoch schafft es Ulrike Renk, den Leser an dieses Buch zu fesseln, es ist fast unmöglich, es zur Seite zu legen und auch nachdem es wieder im Regal steht, muss man immer wieder an Frederike zu Mansfeld denken, deren Leben man so lange begleitet hat.

    Eine absolute Leseempfehlung für alle drei Bände und für dieses alle fünf Sterne, wenn es ginge auch mehr.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika S., 09.12.2018

    Als Buch bewertet

    Alle haben so sehr das Ende des Krieges herbei gesehnt, doch für die Gutsfamilie von Mansfeld hat der Schrecken noch immer kein Ende. Kaum konnte Gebhard bei einem Bombenangriff auf Potsdam der Gestapohaft entfliehen, wird er Ende des Krieges von den sowjetischen Besatzern aufgrund Spionageverdachts erneut verhaftet. Frederike, von allen liebevoll Freddy genannt, muss ich abermals ganz alleine mit ihren Kindern durchschlagen. Während des Krieges waren sie wenigstens noch alle zusammen. Die Familie, die Leute, um die sich Gebhard und Freddy immer liebevoll gekümmert haben. Sogar für all die Fremdarbeiter und Flüchtlinge hielten sie immer ein paar Kleinigkeiten und liebevolle Worte parat. Doch nun ist Gebhard abermals in Haft.

    Die Fremdarbeiter sind in ihre jeweilige Heimat zurück gegangen. Dafür wurden ausgebombte Familien aus Berlin und Umgebung auf dem Gutshof einquartiert. Frederike weiss oftmals nicht weiter. Inzwischen ist ihre ganze Familie in den Westen geflohen. Sie wollte auf dem Burghof immer auf ihren geliebten Gebhard warten.

    Als die Sowjets ein weiteres Mal vor ihrer Haustür stehen, muss Frederike schnell handeln. Ihr und den Kindern gelingt knapp die Flucht, doch wie geht es nun weiter? Frederike hat gelernt, ein Gut zu leiten, doch wird sie auch in einer Stadt für sich und ihre Kinder sorgen können? Und was ist mit Gebhard? Wird sie ihn bald wiedersehen?

    "Die Zeit der Kraniche" - was für ein grandioser dritter Teil der Ostpreussen-Saga! Es ist die fesselnde und tief bewegende Geschichte der Frederike von Mansfeld, die ich als Leserin schon in den beiden ersten Teilen "Das Lied der Störche" und "Die Jahre der Schwalben" begleiten durfte. Wie schnell sich die Zeiten, das Leben und alles drumherum verändert haben!

    Im dritten Teil hat sich Ulrike Renk selbst übertroffen. Ganz grosse Erzählkunst! Man fühlt sich ergriffen. Man leidet mit Freddy und ihrer Familie - vielleicht noch ein bisschen mehr, wenn einem klar wird, dass die meisten der Personen tatsächlich gelebt haben. Es ist ein fiktiver Roman und dennoch angelehnt an wahre Begebenheiten, an wahre Schicksale.

    "Die Zeit der Kraniche" - spannend, authentisch. Gänsehaut hatte ich, als sich einer der sogenannten Todesmärsche durch das Dorf schleppte. Meine Mutter hat von diesen Menschen erzählt. Sie hat erzählt, dass sie ihnen als Kinder Wasser und Brotstücke zugesteckt haben, aber erst jetzt wird mir so richtig klar, dass es Menschen der Todesmärsche waren, von denen sie erzählt hat.

    Diese Geschichte berührt, sie macht nachdenklich, sie beschäftigt einen. Ulrike Renk setzt sich sehr einfühlsam mit dem Thema, mit dieser Geschichte auseinander. Sie haucht den Personen Leben ein. Ich sah einen Film, einen tragischen, einen bewegenden Film.

    Für mich ist "Die Zeit der Kraniche" eines der stärksten Bücher meines Lese-Jahres 2018!

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Langeweile, 29.07.2018

    Als Buch bewertet

    Klappentext übernommen:

    Nach dem dringlich herbeigesehnten Ende des Krieges besetzen die sowjetischen Truppen das Land.Viele Gutsfamilien ziehen aus der Heimat gen Westen.
    Auch Gebhards Brüder und seine Mutter. Er kann sich jedoch nicht einfach dazu entschliessen, das Land seiner Väter zu verlassen.
    Dann wird er denunziert und verhaftet.Frederike droht das gleiche Schicksal. In letzter Sekunde schafft sie es zu fliehen — aber wird ihr ein Neuanfang gelingen? Und was ist mit Gebhard?

    Meine Meinung:

    Obwohl es schon eine Weile her ist, dass ich den zweiten Band gelesen hatte, fühlte ich mich sofort wieder in der Geschichte wohl. Der Autorin ist es gelungen, mich schon nach wenigen Seiten völlig in den Bann der Geschichte zu ziehen .
    Während des Lesens erlebte ich ein Wechselbad der Gefühle.Auch wenn es keine heitere Geschichte ist , schaffte die Autorin es zwischendurch,durch geschickt gesetzte Nuancen ,ein Lächeln auf mein Gesicht zu zaubern.
    Was den Roman zu etwas Besonderem macht ist,dass er an eine wahre Geschichte angelehnt ist .
    Die Geschichte lässt mich mit Dankbarkeit und Bewunderung zurück. Dankbarkeit dafür, dass ich diese schlimme Zeit nie erleben musste. Bewunderung für die Menschen, die es trotz vieler Schicksalsschläge, geschafft haben, immer wieder vorne zu blicken und einen Neuanfang zu wagen.

    Fazit:

    Nachdem diese Trilogie beendet ist ,freue ich mich auf etwas Neues von dieser tollen Autorin.
    Von mir gibt es eine Leseempfehlung verbunden mit fünf Sternen.

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  • 5 Sterne

    10 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja P., 27.07.2018

    Als Buch bewertet

    „Wir machen einfach weiter.“ (S. 198): Freddys Ehemann Gebhard zu Mansfeld und dessen Mutter Heide wurden verhaftet, weil sie heimlich den verbotenen Radiosender BBC gehört haben - obwohl man es ihnen nicht beweisen kann. Wie schon nach der Erkrankung ihres ersten Mannes, steht Freddy wieder mal allein einem grossen Gut vor. Nur wird ihr diesmal ein „Aufpasser“ zur Seite gestellt. Der ehemalige Vorarbeiter Hittlopp – ein Nazi durch und durch – wird zum Verwalter bestimmt und Freddy damit quasi entmündigt, sie steht nur noch ihrem Haushalt vor.
    Trotzdem der Repressalien durch Hittlopp geht es den Leuten auf Mansfeld aber noch relativ gut. Während Berlin und Potsdam immer mehr durch Bomben zerstört werden, bleibt das Prignitzer Gebiet verschont. Freddys Sorgen drehen sich vor allem um Gebhard und Heide und darum, die Leute weiterhin satt zu bekommen. Die Lage wird immer schlimmer, immer mehr Trecks (Flüchtlinge) aus Ostpreussen ziehen durch, nur ihre Familie aus Fennhusen ist nie dabei und angebliche rückt die russische Front immer näher ...

    Ich hatte das Gefühl, „Die Jahre der Schwalben“ gestern erst aus der Hand gelegt zu haben, so flüssig geht es in „Die Zeit der Kraniche“ weiter, dem Abschluss der Trilogie um Freddy.
    Die ist immer noch eine sehr taffe, kämpferische und bewundernswerte Frau, welche sich nie unterkriegen oder Angst machen lässt oder gar die Hoffnung verliert. Besonders ihre Menschlichkeit und ihr Durchhaltevermögen haben mir mehrfach imponiert. Zum Glück steht ihr immer noch Lore, die Köchin, zur Seite. Sie ist gewitzt, klug, bauernschlau; schmeichelt, besticht und betrügt die Nazis geschickt. Und sie ist Freddy treu ergeben. Eine echte Seele von Mensch.

    Sehr eindringlich beleuchtet Ulrike Renk die Menschen und wie verschieden sie mit dem Krieg und dessen Folgen umgehen. Während Freddy und Lore versuchen, aus jeder Situation das beste zu machen, jammert ihre Schwägerin Thea immer nur rum – genau wie Frau Walter, die bei einem Bombenangriff alles verloren hat und auf Mansfeld einquartiert wurde.
    Sie erzählt sehr bewegend von Freddys Kampf um ihren Mann, der dramatischen Flucht der Vertriebenen und denen, die vor der vorrückenden Front fliehen mussten, aber auch vom Todesmarsch von Sachsenhausen und den Gräueltaten, die in den KZs verübt wurden. Etwas, was heute leider immer mehr in Vergessenheit gerät.
    Auch die Zeit der russischen Besatzung lässt sie nicht aus. Wieder muss Freddy um ihre Rechte, ihr Land, ums blanke Überleben kämpfen. Am Ende bleibt auch ihr nur die Flucht (wie der Klappentext leider verrät) „Jetzt habe ich nichts mehr. Nur drei Kinder, drei Koffer und zwei Taschen. Das ist alles, was mir geblieben ist.“ (S. 402)

    Besonders erschütternd finde ich die Geschichte, weil sie auf dem Leben von Frederike von Plato und deren Sohn Gebhard Gans Edler zu Putlitz beruht. Viele der geschilderten Begebenheiten haben sich wirklich so oder ähnlich zugetragen.

    5 Sterne und meine unbedingte Leseempfehlung.

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  • 2 Sterne

    0 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    haehnchen, 13.09.2018

    Als eBook bewertet

    Nachdem ich die beiden ersten Bücher sehr gern gelesen hatte, war ich gespannt auf den Abschluss der Ostpreussen Saga. Leider bin ich nicht begeistert.Das gesamte Buch beschäftigt sich durchgehend mit Krieg, Entbehrungen, Hunger, Denunziation, Inhaftierung, der Willkür der Nazis oder der russischen Besatzer, Bomben, Zwangsarbeitern, die Qual in den Konzentrationslagern und und und...
    Zwar scheint manchmal ein Hoffnungsschimmer durch, aber auch dann gibt es wieder neue, schreckliche Entwicklungen. Das Buch ist realistisch geschrieben, denn über diese Zeit haben meine Grossmutter und auch meine Mutter (heute 93 Jahre) mir vieles erzählt. Auch sie wurden aus Ostpreussen vertrieben, aber mit diesem Buch kämen alle schlimmen Erinnerungen wieder hoch. Das einzig Positive, das ich sehe: wie haben wir es gut in Deutschland, dass bei uns kein Krieg herrscht und die meisten Menschen auch keinen Hunger leiden müssen. Ausserdem kann man die Sorgen der Flüchtlinge etwas nachvollziehen.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauchnix, 18.08.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Im dritten Teil der Ostpreussensaga von Ulrike Renk geht es um die letzten Tage des zweiten Weltkrieges. Rund um das Gut von Frederike bricht alles zusammen. Der Krieg fordert Opfer, Hunger und Not halten Einzug. Die meiste Zeit muss Freddie alleine versuchen, sich und die Kinder durchzubringen. Und auch danach wird nicht alles leichter und besser.
    Wie schon bei der Australiensaga, so dachte ich auch hier beim dritten Band, man hätte die Geschichte durchaus straffen können. Der Alltagstrott wurde schon sehr genau beschrieben. Pluspunkt waren die Figuren, die ich liebgewonnen hatte und die mir am Herzen lagen. Alles in allem also ein solider Abschlussband, den man natürlich lesen sollte, wenn man die ersten beiden kennt.
    3,5 Sterne auf 4 aufgerundet.

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  • 4 Sterne

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    karin h., 27.07.2018

    Als eBook bewertet

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  • 5 Sterne

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    Bea S., 07.05.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ich bin sehr zufrieden mit Weltbild, darum bestelle ich auch gerne dort, viel Erfolg und Glück auch für die Zukunft, Bea Salzmann

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