Tolle Schnäppchen auf tolino shine 4 und tolino vision 6!

 
 
Merken
Merken
 
 
Leider schon ausverkauft

Bestellnummer: 93489234

Taschenbuch Fr. 16.90
inkl. MwSt.
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine M., 18.10.2018

    Amerika in den 50er Jahren. Daphne, Emily, Chris und Annabel haben es geschafft. Sie studieren am bekannten Radcliffe College, für Frauen zu damaliger Zeit nicht der normale Werdegang, sondern fast nur den wohlhabenden Kreisen zugänglich. Normalerweise gab es für eine Frau nur eine Karriere als Hausfrau und Mutter. Und auch diese vier jungen Damen sehnen sich, trotz aller Möglichkeiten, vor allem nach einer Familie und sehen die Collegezeit nur als letzte Freiheit und die Suche nach dem passenden Heiratskandidaten. Nach zwanzig Jahren treffen sie sich die Vier bei einem Klassentreffen wieder. Haben sich ihre Träume erfüllt?

    Rona Jaffe, Jahrgang 1932, hat ihren Roman bereits vor über 40 Jahren geschrieben, aber trotzdem ist er in meinen Augen immer noch aktuell. Er wirkt weder altbacken, noch antiquiert und liest sich wunderbar modern. Ich habe die Lebensgeschichten der vier Frauen sehr gerne gelesen und wurde in dieser Zeitreise in eine mir unbekannte Welt entführt. Auch das wunderbare Cover strahlt diese grosse Lebensfreude aus, die man in jungen Jahren noch uneingeschränkt spürt und die auch ganz deutlich in diesem Buch zu finden ist. Jedes dieser vier Mädchen hat seine eigenen Träume und Wünsche und seine kleinen Geheimnisse. Welche dieser Träume dann letztendlich in Erfüllung gehen ist fraglich. Auch diese vier Frauen müssen das erkennen und in ihrem Leben einige Kompromisse schliessen.

    Die Autorin beschreibt die Lebenswege sehr authentisch und mit einer schönen, fast poetischen Sprache, die sich herrlich leicht lesen lässt. Man fühlt sich, als wäre man direkt dabei gewesen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde R., 14.09.2018

    Die Welt war so gross, von Rona Jaffe

    Cover:
    Das Cover strahlt eine Leichtigkeit aus, wie sie nur die Jugend kennt.

    Inhalt:
    Vier junge Frauen, aus ganz unterschiedlichen Schichten der USA, werden durch ihr Leben begleitet.
    Das College-Leben, der 50er Jahre, mit all seinen engen Grenzen, den gesellschaftlichen Vorstellungen und Anforderungen.
    Jede kämpft (oder lebt) für einen anderen Traum.
    Nach 20 Jahren beim Klassentreffen reflektiert jede, wo sie steht und ob sie die Weichen nochmals neu ausrichten will.

    Meine Meinung:
    Eine tolle Geschichte, sehr differenziert erzählt.
    Jeder Charakter hat seine eigene Geschichte, auch die Männer die dazu gehören.
    Die Autorin versteht es sehr gut den Zeitgeist der jeweiligen Zeitepoche deutlich zu machen, auch wenn jede Person individuell damit umgeht.
    Als Leser machen wir mit den Protagonisten diese Zeitreise durch.

    Doch trotz der schillernden Zeit und den durchaus dramatischen oder interessanten Begebenheiten, wirkt es manchmal sehr ruhig und das Interesse flacht zeitweise etwas ab.

    Autorin:
    Rona Jaffe wurde 1931 in Brooklyn geboren und starb im Jahre 2005.
    1958 erschien ihr Debütroman „Das Beste von allem“, der lange vor „Sex and the City“ das Leben und die Liebesgeschichten von fünf Freundinnen in New York beschrieb.

    Mein Fazit:
    Eine tolle Geschichte um vier ganz unterschiedliche junge Frauen von den 50er bis zu den 70er Jahren in den USA. College-Zeit, Erwachsenwerden, Familie!
    Spannend erzählt und sehr interessant.
    Aber das „gewisse Etwas“ hat mir gefehlt.
    Von mir 4 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 25.11.2018

    Amerikanisches Zeit- und Gesellschaftsportrait

    Der Roman ist von 1981 und damit an der zentralen Handlungszeit noch näher dran als wir heute. Das ist entscheidend für die besondere Atmosphäre des Buches.

    Ausgehend von einem Jahrestreffen in Radcliffe sehen sich 4 Frauen 1977 wieder, die in den fünfziger Jhren zusammen aufs College gegangen sind:
    Annabel, Christine, Emily und Daphne.

    Die 4 Mädchen sind sehr unterschiedlich, durchleben aber gemeinsam die Sitten der Zeit und die starren Regeln des Colleges. Für Frauen galt diese Zeit des Studierens nach Auffassung der Gesellschaft hauptsächlich als die, in der es galt, einen Mann zu finden, den sie heiraten konnten. Arbeiten und Karriere war die Sache der Männer. Das Thema Sex und mögliche Ehe steht daher auch im Vordergrund. Die New Yorker Autorin Rona Jaffe schreibt realistisch, allzu romantisch geht es daher nicht zu. Die Angst, schwanger zu werden, ist allgegenwärtig und die meisten Männer sind verschlossen. Über die Gefühle zueinander bleibt Unklarheit, die Beziehungen sind nicht gefestigt.
    Eine Wendung im Buch kommt mit Beginn der sechziger Jahre, als die 4 das College beendet haben und unterschiedliche Wege gehen. Die Zeit ändert sowohl die Gesellschaft wie auch die Entwicklung der jungen Frauen. Das verdichtet sich noch mit den siebziger Jahren und in diesem Umfang konnte mich der Roman wirklich beeindrucken.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marie aus E., 20.09.2018

    Die Geschichte startet mit dem Eintreffen eines neuen Collegejahrgangs in den 50er Jahren. Vier Mädchen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten, werden Freundinnen.
    Und damit beginnt eine kleine Zeitreisen, denn wir können die Vier begleiten, bis zum ersten Klassentreffen zwanzig Jahre später.

    Besonders gut hat mir das Stück Zeitgeschichte aus den 50ern gefallen, das Leben als junge Frau damals, materiell zwar sehr begütert, aber mit all seinen Zwängen, die man sich heute gar nicht mehr wirklich vorstellen kann. Zwar war ein Collegebesuch möglich, aber er diente einzig und allein dem Kennenlernen eines späteren Ehemanns und eventuell noch eines Berufes, den man halbtags zum Vergnügen ausüben kann. Für einen Berufswunsch ausserhalb des gesellschaftlich akzeptierten Rasters musste man sich sehr warm anziehen.
    Diese Einblicke fand ich besonders interessant und in dieser Phase ihres Lebens sind mir die vier Freundinnen auch wirklich ans Herz gewachsen.
    Ihr weiterer Lebensweg gestaltete sich völlig unterschiedlich und war auch über grosse Teile ziemlich ernüchternd.
    Im letzten Viertel hatte das Buch für meinen Geschmack auch deutliche Längen, da hatte ich zeitweise kein grosses Verlangen auf Weiterlesen mehr.

    Aber insgesamt eine spannende Zeitreise, ich werde wohl auch den Folgeband lesen, damit ich die Freundinnen noch etwas begleiten kann.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sago, 16.09.2018

    Am renommierten Radcliffe-College treffen sich Ende der fünfziger Jahre die Lebenswege der Studentinnen Annabel, Chris, Emily und Daphne. Alle stammen aus reichen Familien. Doch selbst Frauen, die damals schon die Möglichkeit hatten zu studieren, sahen sich mit Vorurteilen konfrontiert, die heute glücklicherweise Geschichte sind. So träumt Emily zum Beispiel von einer Zukunft als Ärztin, wird jedoch in den sozialen Bereich gedrängt.

    Lebensbestimmend war damals auch die Jagd nach einem passablen Ehemann. Auch wenn alle Frauen dieses Ziel schliesslich erreichen, müssen sie sich zwanzig Jahren später anlässlich des Jubiläums-Klassentreffens fragen, ob sie tatsächlich den richtigen Pfad eingeschlagen haben und wie glücklich sie geworden sind.

    Die Autorin schafft plastische, fesselnde Charaktere, denen man durchweg gern folgt. Sie gewährt scharfe, fast sezierende Blicke in ihre Seelen und in den Geist vergangener Zeiten. Es hat mich gefreut zu lesen, dass die Geschichte der Freundinnen in einem weiteren Roman fortgeführt wird. Dieses werde ich auf jeden Fall lesen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    thomi, 24.09.2018

    Rona Jaffe nimmt den Leser mit auf eine kleine Zeitreise. Es geht um Annabel, Daphne, Emily und Chris, die sich in den Fünfziger Jahren auf dem College kennen lernen. Es beginnt mit dem Collegeleben der Mädchen, ihre Wünsche, Träume, Erwartungen auf ein erfolgreiches Studium, ihr Leben dabei zu geniessen und ganz wichtig, die Suche nach einem Ehemann. Die vier Frauen sind so verschiedenen Charaktere, trotzdem verbindet sie der Wunsch nach einem tollen und glücklichen Leben nach dem College. Als sie sich nach zwanzig Jahren zum Klassentreffen wieder sehen, nach Höhen und Tiefen, blicken Sie auf ihr Leben zurück und sehen, dass ihre Wünsche nicht so in Erfüllung gingen, wie erhofft.
    Der Erzählstil der Autorin ist flüssig und sehr anschaulich. Sie schafft es, dass der Leser sich oft in die Charaktere hineinversetzen kann. Das Buch ist leicht und schnell zu lesen. Eine schöne Lektüre, die zum Lesen empfehlenswert ist. Das Cover übermittelt eine Leichtigkeit, wie es der Jugend eigen ist.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    eleisou, 15.11.2018

    Das Buch erzählt die Geschichte von vier Frauen, die unterschiedlich aber dennoch in ihren jungen Jahren befreundet waren und lässt ihr Leben mit all den Schicksalsschlägen und positiven Momente Revue passieren. Chris, Daphne, Emilie und Annabell haben in den 50er Jahren ihren Abschluss an einem Elite-College gemacht. Zwanzig Jahre später treffen sie sich auf einem Klassentreffen wieder. Auch die Männer kommen vor, die in ihrem Leben eine grosse Rolle gespielt haben. Jede von Ihnen hat positive oder weniger positive Charaktereigenschaften und man fühlt oft mit der einen oder anderen mit, ist genervt, gerührt usw. Fakt ist, dass jeder Charakter individuell und realistisch dargestellt wird und dies man die ganze Geschichte meiner Ansicht nach, aus. Die Autorin hat einen einfachen Erzählstil gewählt, der das Buch flüssig zu lesen lässt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Helena H., 13.09.2018 bei bewertet

    Ein literarisches Zeitzeugnis mit psychologischem Tiefgang

    „Ein Klassentreffen ist mehr als nur eine sentimentale Reise. Es ist auch eine Antwort auf die Frage, die bei fast allen von uns im Unterbewusstsein lauert: Haben es sie anderen besser gemacht als ich? Es hätte immer auch andere Möglichkeiten gegeben, andere Wege, sogar für diejenigen, deren Leben durch Gesetze unserer Zeit von vornherein festgelegt war.“

    Zwanzig Jahre nach ihrem Collegeabschluss beschliessen Annabel, Chris, Daphne und Emily beim feierlichen Klassentreffen dieser Frage nachzugehen: Wäre ich denselben Weg noch einmal gegangen oder hätte ich andere Entscheidungen getroffen? In den Fünfziger Jahren haben sie studiert und grosse Hoffnungen an ihre Zukunft geknüpft.

    Die grosse und schlanke Annabel mit ihrem schulterlangen kupferfarbenem Haar, den grünen Augen, hohen Wangenknochen und einigen Sommersprossen. Sie war damals so romantisch – war es noch – war ständig verliebt und glaubte den Männern, wenn sie sagten, sie liebten sie. Warum hätte sie damals bis zur Ehe warten sollen? Sie war schliesslich kein Mauerblümchen wie die anderen Mitbewohnerinnen. Doch gerade die Entscheidung, sich über die Konventionen der Zeit hinwegzusetzen, sollte ihr den Hass der Mitstudentinnen sowie einen gewissen Ruf bei den Männern verschaffen.

    Die äusserlich unscheinbare Chris mit Mittelscheitel und glatten braunen Haaren, einer Hornbrille und Collegekleidung, die wie eine strenge Schuluniform wirkte, interessierte sich dagegen überhaupt nicht für Jungs. Ihre ganze Leidenschaft galt der Geschichte, hauptsächlich der Geschichte des französischen Mittelalters, und der Literatur – immer steckte ihre Nase in einem Buch. Schlagartig ändert sich das, als sie im Französischkurs Alexander kennenlernt. Von nun an setzte sie alles daran, ihn zu erobern.

    Daphne, die grosse Schönheit mit der honigfarbenen Haut, dem goldblonden Haar und den kornblumenfarbenen Augen, wird von allen Golden Girl genannt. Nicht so sehr ihr Aussehen als „der Glanz strahlender Überlegenheit, der sie wie Sonnenlicht überflutete, wohin sie auch ging“ brachte ihr diesen Namen ein. Neben ihrer Schönheit konnte sie gewandtes, kultiviertes Auftreten, ein untrügliches Stilgefühl, eine einwandfreie Herkunft, Selbstvertrauen und Intelligenz ihr Eigen nennen. Und „niemand war neidisch auf Daphne – sie war zu überlegen. Neidisch konnte man nur auf jemanden sein, der eigentlich nicht besser war als man selbst und ungerecht bevorteilt schien.“ Kein Wunder, dass ausgerechnet sie den meistbegehrten Collegestudenten, Richard, erobern sollte. Doch Daphne hat ein dunkles Geheimnis, das sie vor allen, aber ganz besonders vor Richard, geheim zu halten versucht: sie ist Epileptikerin.

    Und die kleine dunkelhaarige Jüdin Emily mit der Porzellanhaut, die sich im Vergleich zu den anderen als minderwertig empfindet. Denn Annabels Vater war ein berühmter Herzchirurg, Chris' Vater war Chemieprofessor an den Columbia University und Daphnes Vater Seniorpartner im angesehendsten Anwaltsbüro von New York. Ihr eigener Vater besass dagegen nur eine Kette von Schuhgeschäften. Ihr Traum ist es, auf dem College ihren zukünftigen Ehemann kennenzulernen, am besten einen, der auch Jude ist und der Arzt werden möchte. Sie kann ihr Glück kaum fassen, als sie diesen Traummann tatsächlich findet und er sich auch in sie verliebt. Obwohl sie nicht darüber sprechen, wissen sie, dass sie nach ihrem Abschluss heiraten werden.

    Wie wird sich ihr Leben in den sechziger und siebziger Jahren entwickeln? Werden ihre Hoffnungen und Wünsche an ein erfülltes Leben in Erfüllung gehen? Und werden sie die richtigen Entscheidungen treffen?

    Oft kann man sich nicht entscheiden, welches der vier Frauenschicksale einem als Leser besonders nahe geht, welches Leben man vornehmlich als tragisch empfindet. Ob dasjenige von Annabel, die niemals die grosse Liebe finden soll, dasjenige von Chris, deren Liebe zu Alexander sie an den Rand der Selbstzerstörung bringt, dasjenige von Daphne, die zwanzig Jahre lang ihre Krankheit vor ihrem Ehemann geheim hält, aus Angst er könnte sie verlassen oder dasjenige von Emily, die zu lange in einem Traum gelebt hat, um die Realität des Alltags ertragen zu können.

    Rona Jaffe zeichnet diese vier Figuren sowie weitere männliche Charaktere mit psychologisch sicherer Hand. Sie findet immer das richtige Mass an Beschreibung, Innensicht und Dialog. Selbst in den Dreissigern geboren, liefert uns die Autorin als äusserst intelligente Zeitzeugin ein detailliertes und analytisch tiefgehendes Bild der fünfziger, sechziger und siebziger Jahre. Eine bereichernde Lektüre, die jedem Leser zu empfehlen ist, der sich nach psychologischem Tiefgang und einem literarischen Zeitzeugnis sehnt. Ich persönlich werde mir sicherlich weitere Werke Rona Jaffes zu Gemüte ziehen!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Meike K., 23.09.2018

    So grundverschieden die Vier auch sind, auf dem College finden sie zusammen und stellen sich der Aufgabe das College zu schaffen und erwachsen zu werden.
    Daphne, Chris, Annabel und Emily jede ist ganz anderes als die anderen. Im Jahr 1957 geht es für die meisten Frauen auf einem College nur darum einen Mann fürs Leben zu finden.
    20 Jahre später treffen sie sich 1977 bei einem Klassentreffen wieder und bemerken, dass sich nicht nur die Leben der Anderen verändert haben, sondern dass man selbst nicht mehr die Selbe ist.

    Die vier Frauen stammen alle aus einem reichen Haushalt und sie haben als Frauen viel mit Vorurteilen zu kämpfen.
    Eine Frau wird keine Ärztin, sie kann ja einen Arzt heiraten; so sieht das College das.
    Das Buch erzählt die Geschichte der vier unterschiedlichen Frauen und bekanntlich ist ja nichts spannender als das wahre Leben. Den Vieren über die Schultern zu blicken und Einblicke in ihr Leben zu bekommen, dass war so spannend.

    Ich habe das Buch an einem Stück gelesen und war am Ende richtig enttäuscht, dass es schon vorbei war. Gleich danach habe ich mich nach weiteren Büchern der Autorin umgeguckt, denn ich habe mich in ihren Schreibstil verliebt.

    Ihre Erzählungen sind so umfassend und behandeln so einen grossen Zeitraum. Es ist nie langweilig oder langatmig, sondern immer interessant.

    Die Charakter sind real und authentisch. Man erlangt einen Einblick in ihr interstes und in eine Welt vor der Gleichberechtigung.

    Leider ist die Autorin schon länger verstorben und es wird keine neuen Bücher mehr geben, aber ich freue mich darauf ihre anderen Werke kennen zu lernen.

    Absolute Leseempfehlung.

    Ich habe das Buch von vorablesen bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke S., 18.09.2018

    Ein wunderschöner Roman über Veränderungen im Leben. Dieses Buch von Autorin Rona Jaffe erschien bereits 1981 und erscheint jetzt als Neuauflage, wirklich eine Wiederentdeckung, die sich lohnt.
    1957, vier vollkommen unterschiedliche junge Frauen starten ins Collegeleben und freunden sich eher zufällig an.
    1977, Klassentreffen nach 20 Jahren. Was ist aus den Freundinnen geworden, wurden ihre Träume und Erwartungen erfüllt?
    Wir Leser dürfen ihre Erlebnisse verfolgen, mitträumen und mitleiden.
    Cover und Titel passen hervorragend zusammen. " Die Welt war so gross", das denken wir doch alle gerne, wenn wir zurückschauen.
    Die 4 Protagonistinnen Annabel, Daphne, Emily und Chris sind jede für sich sehr sympathisch und authentisch. Alle vier Lebensgeschichten habe ich mit Spannung verfolgt. Die Autorin nimmt uns mit auf eine Reise in eine sicherlich sehr interessante Zeit und beschreibt diese ausgezeichnet, man kann sich alles sehr genau vorstellen. Da die Charaktere völlig unterschiedlich sind und aus allen Perspektiven erzählt wird, bleibt die Neugier ständig erhalten. Alle der Frauen entwickeln sich weiter, und das nicht immer so wie erwartet.
    Das am Ende des Buches die nächste Generation ins College aufbricht, finde ich eine tolle Idee.
    Die Fortsetzung dieses Romans werde ich auf jeden Fall auch lesen!!!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Maria B., 18.09.2018

    Die Seifenblasen der Erwartungen
    Das erste Zusammentreffen von Chris, Daphne, Emily und Annabel findet 1957 im Radcliff College statt, wo sie nicht nur Zimmernachbarinnen, sondern auch Freundinnen werden. Jede von ihnen hat etwas Belastendes zu verbergen. Ihr oberstes Ziel: bis zum Abschluss möglichst den idealen Mann zu ergattern. Im Vergleich zu heute waren damals die Erwartungen der Mädchen (und ihrer Eltern) sehr eng gesteckt. Doch auf die Zeit nach den Uniträumen und Hoffnungen folgt das reale Leben, das allerdings so ganz anders verläuft, als jede der vier es sich vorgestellt hat.
    Die Siebzigerjahre bringen schliesslich ein erstes Klassentreffen, wo jede im Rückblick Bilanz ziehen muss, ob sie will oder nicht. Waren ihre damaligen Entscheidungen richtig? Welchen Verlauf hätte ihr Leben genommen, wenn sie sich für das Gegenteil entschieden hätten? Haben sie beim Erkennen ihres Scheiterns eine Kehrwendung wenigstens versucht?
    Am Beginn des Buches gelingt es der Autorin ausgezeichnet, ein Netz zu spinnen, in das nach und nach die vier Protagonistinnen eingewoben werden. Plastisch und farbig sind die vier Charaktere geschildert, dazu die ihrer jeweiligen Partner. Trotz der vielen Personen bewahrt man aber gut den Überblick. Auch die zeitliche Einteilung der einzelnen Kapitel ist günstig gelegt.
    Über einige Strecken herrscht eine recht gedrückte Stimmung. Zwar kommen einige Längen vor, die dem Drive der Handlung aber nicht wirklich schaden, und der Spannungsbogen hält bis zum Schluss. Der schlichte, süffige Schreibstil erleichtert es dem Leser zudem, den teils komplizierten Verflechtungen und Entwicklungen mühelos zu folgen. Man ahnt, wie das Buch enden wird, dennoch gibt es bis zum Ende viele Überraschungen.
    Zwar war meine Hochschulzeit etwas später, doch habe ich mich in vielem wiedergefunden und kann nachvollziehen, warum die vier Frauen so und nicht anders gehandelt haben. Sooo viel anders war es 20 Jahre später bei uns auch nicht.
    Der nächste Band, "Diese wilden, wunderbaren Jahre", ist bereits erhältlich. Den muss ich unbedingt auch lesen!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S.G., 18.09.2018 bei bewertet

    Diese Neuauflage ist ein Gewinn

    Der Roman beginnt und endet im Jahr 1977.
    Anlässlich ihres 20jährigen Collegejubiläums treffen die Absolventinnen Daphne, Annabell, Chris und Emily im Radcliff College aufeinander. Teilweise hatten sie sich aus den Augen verloren, teilweise haben sie eine 20 Jahre währende Freundschaft hinter sich.

    1957 machen die 4 jungen Frauen ihren Abschluss, womit sich ihre Hoffnung auf eine erfolgreiche Collegelaufbahn für alle erfüllt. Was das Schicksal für sie in den folgenden 20 Jahren für sie alle bereithält - darum geht es in diesem Roman.
    Konnten sie sich ihren Traummann angeln und entpuppte er sich dann auch als solcher? Konnten berufliche Ziele erreicht und Jugendträume erfüllt werden?

    Rona Jaffe beschreibt in einer wunderschönen Erzählsprache die Entwicklung der Frauen, sowohl charakterlich als auch deren soziales Umfeld. Dabei sind alle Figuren so unterschiedlich und so gut herausgearbeitet, dass man mit jeder Einzelnen mitfühlt, sich vielleicht sogar in dem ein oder anderen Charakter wiedererkennen kann.
    Es geht um das Frauenbild der 50er Jahre und dessen Wandel im Laufe der Jahre. Um die Stellung des Mannes innerhalb der Familie, um oberflächliche und tiefe Freundschaften, Sexualität, persönliche Geheimnisse und um all das was das Leben sonst noch so zu bieten hat.

    Der Roman hat mich tief berührt und ich empfehle ihn gerne weiter. Schön, dass es diese Neuauflage gibt!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    booklooker, 11.09.2018

    Diese Neuauflage ist ein Gewinn
    Der Roman beginnt und endet im Jahr 1977.
    Anlässlich ihres 20jährigen Collegejubiläums treffen die Absolventinnen Daphne, Annabell, Chris und Emily im Radcliff College aufeinander. Teilweise hatten sie sich aus den Augen verloren, teilweise haben sie eine 20 Jahre währende Freundschaft hinter sich.

    1957 machen die 4 jungen Frauen ihren Abschluss, womit sich ihre Hoffnung auf eine erfolgreiche Collegelaufbahn für alle erfüllt. Was das Schicksal für sie in den folgenden 20 Jahren für sie alle bereithält - darum geht es in diesem Roman.
    Konnten sie sich ihren Traummann angeln und entpuppte er sich dann auch als solcher? Konnten berufliche Ziele erreicht und Jugendträume erfüllt werden?

    Rona Jaffe beschreibt in einer wunderschönen Erzählsprache die Entwicklung der Frauen, sowohl charakterlich als auch deren soziales Umfeld. Dabei sind alle Figuren so unterschiedlich und so gut herausgearbeitet, dass man mit jeder Einzelnen mitfühlt, sich vielleicht sogar in dem ein oder anderen Charakter wiedererkennen kann.
    Es geht um das Frauenbild der 50er Jahre und dessen Wandel im Laufe der Jahre. Um die Stellung des Mannes innerhalb der Familie, um oberflächliche und tiefe Freundschaften, Sexualität, persönliche Geheimnisse und um all das was das Leben sonst noch so zu bieten hat.

    Der Roman hat mich tief berührt und ich empfehle ihn gerne weiter. Schön, dass es diese Neuauflage gibt!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein