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  • 5 Sterne

    Ursula L., 24.05.2020

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Das Cover war es mal wieder schuld. Ich fand es sehr originell und deshalb wollte ich wissen, was am Lärchensee passiert. Allerdings hatte ich damit das zweite Buch, in dem Arno Bussi ermittelt, in den Händen. Was aber kein Problem sein sollte, denn wissenswertes wurde kurz erwähnt und ich konnte in die Geschichte einsteigen.
    Der Autor hat in einem besonderen Schreibstil geschildert, wie Arno den neuen Fall lösen will. An den Schreibstil musste ich mich allerdings erst gewöhnen. Es war nicht schwierig, eben nur anders, der Umgangssprache der Beteiligten angepasst. Joe Fischler hat sich einiges einfallen lassen, den beteiligten Personen hat er interessante Charaktere verpasst, selbst der Bernhardiner wurde damit bedacht und so entstand nicht nur Spannung, sondern auch ein etwas besonderer Humor. Fast tat mir Arno Bussi etwas leid, denn er musste einiges durchstehen, bevor er endlich den Fall lösen konnte. Mehr möchte ich dazu aber nicht verraten.


    Fazit:
    Für mich war es dann auch mal ein etwas anderer Krimi als sonst. Ich fühlte mich gut unterhalten und gebe gerne eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Christina S., 21.04.2020

    Als Buch bewertet

    Der Krimi hat mir sehr gefallen , da er witzig und locker spannend geschrieben wurde.
    Arno Bussi , was für ein Name für einen Ermittler. Er ist sitzt im Wien in seinen Büro , arbeitet an der Auswertung der Kriminalstatistiken, als er plötzlich nach Stubenwald geschickt wird um einen 5 Jahre alten Mord am Lärchensee auf zu klären.
    Damit beginnt die spannende Ermittlungsarbeit die mit Witz , allerlei Wendungen und einen Blick zur Vergangenheit Fahrt auf nehmen wird.
    Die Geschichte ist wunderbar geschrieben, einige Witzige Begebenheiten lassen einen schmunzeln. Besonders die 2 Bernhardts an seiner Seite machen es einem nicht leicht.( Kollege und sein Hund ) .
    Das Bernhardt so Wortkarg ist , ist nicht immer einfach , aber er kennt sich hier aus und Arno braucht ihn. Ein interesantes Zusammenspiel.
    Am Buchanfang befindet sich eine Übersichtskarte über den Ort, das vermittelt einen ersten Eindruck, aber auch im Lauf des Buches ist man drin und kann es sich gut vorstellen.
    Ein wunderbar kurzweiliger Roman, kann ihn sehr empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Rose75, 09.04.2020

    Als Buch bewertet

    ++ Der 2. Fall für Arno Bussi - - Ein Cold-Case im Tiroler Hinterland

    Mir ist letztes Jahr schon der erste Band dieser Reihe, „Der Tote im Schnitzelparadies“, aufgefallen und da ich die Krimis vom KiWi-Verlag generell gerne lese, war ich neugierig auf diese Geschichte.

    Inspektor Arno Bussi soll dieses Mal einen Fall aufklären, der 5 Jahre zurückliegt. Arno erlebt im beschaulichen Stubenwald erst einmal sein „blaues Wunder“ nachdem er aus dem Dorfbrunnen trinkt. Er bekommt jämmerliche Bauchschmerzen, Durchfall und dann Heisshunger auf die Käsesahnetorte des Dorfbäckers.
    Wie es der Titel schon verrät, bleibt es nicht bei einem Todesfall und Arno muss Verbindungen zwischen neuem und altem Mord suchen. Unterstützung bekommt er von der LKA-Beamtin Katz, die ihren ganz eigenen Stil hat.

    Dem Autor ist es gelungen eine heitere und doch auch spannende Geschichte zu erzählen, die mich bestens unterhalten hat.

    Inspektor Arno Bussi ist eine liebenswürdige Figur, die zielsicher in manches Fettnäpfchen tritt.

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  • 5 Sterne

    Martina K., 11.04.2020

    Als Buch bewertet

    Wen kann man vertrauen? Ermittlung mit Herz & Verstand!
    In seinem neuen Fall ermittelt Kommissar Arno Bussi wieder mal auf seine ganz eigene Art. Mit viel Herz und Gefühl, aber auch ganz viel Verstand. Losgesandt aus Wien in seine ehemalige Heimat Tirol soll er dort einen Cold Case aufklären, ohne zu wissen warum eigentlich. Schnell wird ihm klar, hier steckt mehr dahinter. Zusammen mit dem Duo Bernhard & Bernhard, dem Ortspolizisten und seinem Hund, erlebt das Trio so manche Überraschung. Wem kann man bei diesem Fall noch trauen und wer hat hier was zu verbergen? Joe Fischler schreibt witzig und kurzweilig einen Kriminalroman, der passend zu den jetzt kommenden Sommermonaten eine gelungene Lektüre beim Sonnenbaden ist. Mit Hilfe der kleinen „Landkarte“ im Buch, kann man sich so richtig gut in die Örtlichkeiten hineinversetzen und hat schon nach wenigen Seiten das Gefühl, den Ort beim Lärchensee schon immer zu kennen und ein Teil der dortigen Gemeinde zu sein. Mitfiebern bis zum Ende ist garantiert!

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  • 4 Sterne

    Gaby H., 03.05.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Inspektor Bussi ist wieder da!

    Kaum ist Inspektor Arno Bussi nach erfolgreichen Ermittlungen aus Tirol zurück in Wien, schickt ihn Innenminister Qualtinger zurück in seine alte Heimat, diesmal in den kleinen Ort Stubenwald am Lärchensee. Hier ertrank vor 5 Jahren der Seewirt Sebastian Baldauf, nachdem man ihn betäubt und ins Wasser geworfen hatte. Als nun wieder ein Bewohner des Örtchens stirbt, wird aus dem Cold Case ein aktueller Fall und Bussi ist sich sicher, dass beide Fälle irgendwie zusammenhängen.

    Seit ich mit Inspektor Arno Bussi bei „Der Tote im Schnitzelparadies“ ermittelt habe, habe ich diesen unkonventionellen Ermittler mit seinen manchmal etwas seltsamen Methoden ins Herz geschlossen. So musste ich ganz einfach mit ihm nun zum idyllischen Tiroler Lärchensee reisen um nach 5 Jahren dort einen Mord aufzuklären. Leider hat Arno auch am Lärchensee in Sachen Liebe wieder mal kein Glück, tritt aber, so wie ich ihn kenne, treffsicher in jedes Fettnäpfchen.

    Damit ich auch weiss, wo ich in diesem Fall ermittle, finde ich zu Beginn der Geschichte einen Ortsplan von Stubenwald.
    Hier treffe ich auf eine sehr ehrgeizige Bürgermeisterin; den alten schweigsamen Polizisten Bernhard Franz mit seinem Lawinenhund, der auch seinen Namen trägt: Bernhardiner Bernhard; einen Bauunternehmer, der immer von seinen beiden Bodyguards begleitet wird; eine engagierte Umweltaktivistin und das Bäckerehepaar Baldauf, bei den ich eine hervorragende Topfentorte bekomme. Der ertrunkene Sebastian Baldauf war der Bruder des Bäckermeisters.

    Der Fall an sich geht etwas langsam voran, da die Spuren und Hinweise nach 5 Jahren nicht mehr so üppig sind. Trotzdem liest sich auch die erste Hälfte des Buches gerade wegen seiner humorigen Einlagen und dem Tiroler Charme recht flott und leicht weg. Immer wieder habe ich schmunzeln müssen. Auch wenn manches einfach grotesk anmutet – mein Kopfkino hat sich gefreut so gefordert zu werden. Alles deutet darauf hin, dass sowohl der Cold Case, als auch die weiteren Morde mit dem Projekt „Chaletdorf“ in Verbindung stehen, die Arthur Aschenwald rund um den idyllischen See errichten will. Joe Fischler hat es sehr gut verstanden ein Problem unserer Zeit – die Umweltzerstörung durch Zweitwohnsitze und Touristenzentren - in diesem Krimi aufzuarbeiten. Auch die österreichische Politik spielt eine Rolle.

    Der Tiroler Flair kommt durch die Beschreibung von Land und Leuten, Flora und Fauna und den hier und da eingestreuten dialektischen Worten sehr gut heraus. Trotzdem ist es für mich kein Regionalkrimi.

    Wer nicht ganz ernstgemeinte, eher humoristische Krimis mit regionalem Flair mag, der ist hier genau richtig. Inspektor Bussi darf gerne bald wieder einen neuen Fall in den Tiroler Bergen zugeteilt bekommen. Dann bin ich wieder dabei.

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  • 5 Sterne

    Leseratte, 05.04.2020

    Als Buch bewertet

    Die Toten vom Lärchensee ist der zweite Teil von Joe Fischlers Krimireihe um den liebenswerten und stets unglücklich verliebten Inspektor Arno Bussi.

    Vor fünf Jahren hat sich am Tiroler Lärchensee ein Mord ereignet, der nicht aufgeklärt wurde. Diesen Cold Case soll Inspektor Bussi nun inmitten der Hitzewelle des Jahrhunderts lösen. Aus dem Cold Case wird ein heisser Fall, als ein weiterer Mord geschieht. Wenn Arno diese Fälle klären will, dann muss er sich zuerst mit dem Lärchensee beschäftigen und dessen Rätsel lösen.

    Ein amüsanter Regio-Krimi, der nicht nur von Lokalkolorit lebt, sondern auch noch spannend ist. Ein sympatischer Ermittler Bussi, der etliche Hindernisse und Schwierigkeiten aus dem Weg räumen muss, um zu einer Lösung zu kommen. Die weiteren Protagonisten sind ebenfalls interessante, zum Teil auch überspannte Charaktere. Alles in allem eine sehr angenehm zu lesende Lektüre, die ich gerne weiter empfehlen werde.

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  • 5 Sterne

    Elisa, 16.04.2020

    Als Buch bewertet

    Nix mit beschaulich
    Ich kannte den ersten Band der Krimireihe noch nicht. Aber das macht nichts, man wird sofort hineingezogen in das Geschehen und lernt den Ermittler, Arno Bussi, schnell kennen. Er wird nach Tirol geschickt, um einen „Cold case“ aufzuklären: Ein Gastwirt war vor fünf Jahren am Lärchensee umgekommen. Aber Bussi muss sich nicht nur mit dem alten Fall herumschlagen, es passiert auch aktuell ganz schön viel.
    Manchmal mag ich heitere Krimis nicht so gern, weil der Klamauk überwiegt. Aber in diesem Fall ist es anders, da die Spannung überhaupt nicht zu kurz kommt. Bis zum Schluss entwickelt sich die Handlung rasant und immer wieder anders als man denkt.
    Die Charaktere sind genau gezeichnet, so dass ich sie mir gut vorstellen konnte. Auch die Atmosphäre wird sehr gut dargestellt, z.B. die hochsommerliche Hitze mit allem, was dazugehört.
    Ich freue mich schon auf Arno Bussis nächsten Fall.

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  • 5 Sterne

    mannomania, 15.05.2020

    Als Buch bewertet

    Die Toten vom Lärchensee
    Ein Krimi von Joe Fischler mit 320 Seiten und 30 Kapiteln, erschienen am 7.4.20 im KiWi-Verlag

    Zum Inhalt:
    Der Gruppeninspektor Arno Bussi aus Wien wird vom Innenminister als Sonderermittler nach Stubenwald am Lärchensee geschickt, um einen Mord, der schon fünf Jahre zurückliegt, aufzuklären.
    Im Dorf wird es ihm nicht leicht gemacht, denn er stösst zunächst auf eine Mauer des Schweigens. Erst, als es wieder einen Toten gibt, kommen die Ermittlungsarbeiten voran und die Ereignisse überschlagen sich...

    Fazit:
    Der Autor hat einen flüssigen und humorvollen Schreibstil.
    Die Protagoniten sind authentisch und apart beschrieben.
    Überraschende Handlungen tragen dazu bei, dass der Spannungsbogen stetig ansteigt.
    Mir hat das Lesen sehr viel Freude bereitet.
    Gerne vergebe ich eine Leseempfehlung und bewerte den Krimi mit 5*.

    Danke dafür an Vorablesen!

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  • 5 Sterne

    petra w., 31.03.2020

    Als Buch bewertet

    Dieser Krimi ist einfach anders, "situationselastisch" könnte man sagen, diese Wortschöpfung ist für mich neu stammt aus dem Buch und beschreibt es aber aufs Beste. Es gibt Tote, aber trotzdem habe ich stellenweise geschmunzelt. Es ist kein Regionalkrimi wie es im Moment einige gibt, sondern der Autor nutzt die Umgebung und die Menschen als ein besonderes Element. Die Handlungen und ihre Wendungen haben es in sich, teils liebevoll, teils schlitzohrig, dazu die östereichische Politik die für uns Deutsche manchmal etwas ungewöhnlich ist. Der Name des Inspektors ist Programm und dabei gibt er sich doch soviel Mühe ernst genommen zu werden. Es erinnert an " Bond, James Bond" und man wartet als Leser wieder auf den Namen , stellt sich die Situation vor und lacht.
    Es war mein erster Krimi mit Inspektor Bussi aber garantiert nicht mein letzter.

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  • 5 Sterne

    Gudrun, 08.04.2020

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist hervorragend gelungen. Da ist auf den ersten Blick schon der zweideutige Humor des Autors erkennbar.

    Der Schreibstil ist locker-flockig und lässt sich flüssig lesen.
    Die Spannung, die sich nach und nach aufbaut, ist gut gelungen.
    Die Charaktere mit ihren Ecken und Kanten konnte ich mir gut vorstellen. Hier tritt auch zutage, welche Vorlieben der Autor so an den Tag legt, denn die Beschreibung gewisser Damen lässt da doch keinen anderen Schluss zu, oder....; D

    Der Humor, der die unterschiedlichsten Nuancen abdeckt, ist ganz okay, aber, er kommt mir von der Menge her dann doch etwas zu "gewollt" rüber. Hier verliert sich etwas die Ungezwungenheit. Da denke ich: "Weniger ist oft mehr".
    Das Lokalkolorit lässt den Leser an Ort und Stelle verweilen.

    Mein Fazit: Lokalkolorit und Spannung sind gut ausgewogen

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  • 5 Sterne

    Gudrun W., 08.04.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist hervorragend gelungen. Da ist auf den ersten Blick schon der zweideutige Humor des Autors erkennbar.

    Der Schreibstil ist locker-flockig und lässt sich flüssig lesen.
    Die Spannung, die sich nach und nach aufbaut, ist gut gelungen.
    Die Charaktere mit ihren Ecken und Kanten konnte ich mir gut vorstellen. Hier tritt auch zutage, welche Vorlieben der Autor so an den Tag legt, denn die Beschreibung gewisser Damen lässt da doch keinen anderen Schluss zu, oder....; D

    Der Humor, der die unterschiedlichsten Nuancen abdeckt, ist ganz okay, aber, er kommt mir von der Menge her dann doch etwas zu "gewollt" rüber. Hier verliert sich etwas die Ungezwungenheit. Da denke ich: "Weniger ist oft mehr".
    Das Lokalkolorit lässt den Leser an Ort und Stelle verweilen.

    Mein Fazit: Lokalkolorit und Spannung sind gut ausgewogen

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  • 5 Sterne

    Cinderella02, 08.04.2020

    Als Buch bewertet

    Arno Bussi - den Namen muss man sich merken! Ein sehr sympathischer Geselle, der dieses Mal dringend (warum auch immer ) aus dem heissen Wien abgeordert wird und einen alten Fall in Stubenwald in Tirol aufklären soll. Brisant wird die Sache nachdem es auch neue Mordfälle gibt und somit frischer Wind in die Sache kommt. Zum Glück hat er patente Hilfe an seiner Seite: Bernhard mit seinem Hund.
    Ein toller Krimi mit sehr viel Liebe fürs Detail und für die handelnden PErsönlichkeiten. Durch die Ich-Form erlebt man den Krimi aus Sicht Arno Bussi's mit, das schafft Spannung und viel Nähe zum Geschehen. Auch das Thema, Lanschaftszerstörung, Probleme der dörflichen Gemeinschaft durch Zweiwohnung und Politik in dieser Hinsicht ist nach wie vor sehr aktuell. Ein toller Sommerkrimi mit Spannung und Humor.

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  • 5 Sterne

    crazy girl, 27.06.2020

    Als Buch bewertet

    Der Ermittler Arno Bussi ist wieder da. Er wird erneut zu einem Fall nach Tirol geschickt, gerade als seine grosse Liebe Eva nach Wien kommt. Andreseits freut er sich, von der Schreibtischarbeit und der Statistik weg zu kommen und wieder im aktiven Dienst zu sein. Er bekommt sogar einen Flug der 1. Klasse.Diesmal geht es um einen 5 Jahre alten Fall und mittendrin immer wieder ein Bernhardiner. Da ich selber mal einen Hund dieser Rasse hatte, habe ich mich königlich über diesen Hund amüsiert. Der Schreibstil ist wie im 1. Teil ganiert mit viel Humor auf bayerische Art und die Geschichte liest sich flott hintereinander weg und ist dabei noch spannend. Das Ende ist dann nicht vorhersehbar und unerwartet.

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  • 4 Sterne

    leseratte1310, 11.06.2020

    Als eBook bewertet

    Den Schreibtisch-Job, zu dem ihn Innenminister Qualtinger verdonnert hat, darf Inspektor Arno Bussi erst mal für eine Weile verlassen, denn er muss ins Tiroler Land, wo er einen fünf Jahre zurückliegenden Mord aufklären soll. Im idyllischen Lärchensee ist damals der Seewirt ertrunken, der zuvor betäubt wurde. Der Fall konnte nie aufgeklärt werden und nun soll halt Bussi ran. Wenn er erfolgreich ist, darf er wieder in den aktiven Dienst zurück. Kaum ist Bussi angekommen, überstürzen sich die Ereignisse und es gibt wieder einen Toten und zwar den Bruder des seinerzeit Ertrunkenen.
    Der Vorgängerband „Der Tote im Schnitzelparadies“ habe ich nicht gelesen, daher kannte ich Arno Bussi noch nicht. Doch die Veilchen-Krimis haben mir gut gefallen und daher wollte ich nun Bussi in Aktion erleben. Der Schreibstil ist, wie man das von Joe Fischler gewöhnt ist, locker-leicht und der Krimi sehr unterhaltsam. Die Beschreibungen der Örtlichkeiten vermitteln einen schönen Eindruck von Tirol und der Dialekt macht alles besonders authentisch.
    Also – ich muss nun sagen, dass das Ermitteln nicht ganz so Bussis Ding ist. Seine Methoden sind gelinde gesagt unorthodox und nicht unbedingt zielführend. Aber er hat ja Unterstützung von Bernhard und Bernhard. Der eine ist ein mundfauler Dorfpolizist, der andere ein Lawinenhund a.D. Es ist sehr heiss im Tiroler Land und Bussi geniesst das Leben, die Liebe und die Gaumengenüsse. Manches bekommt ihm aber nicht so. Arno Bussi ahnt aber, dass die beiden Todesfälle zusammenhängen. Ich mag Bussi, der von einem Fettnäpfchen ins nächste hüpft. Aber auch alle anderen Charaktere sind gut dargestellt.
    Es ist ein interessanter Fall, mit dem es Bussi zu tun hat. Die Nachteile für die Gegend durch den Tourismus werden auch beleuchtet.
    Mir hat dieser unterhaltsame Krimi gefallen.

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  • 4 Sterne

    leseratte1310, 11.06.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Den Schreibtisch-Job, zu dem ihn Innenminister Qualtinger verdonnert hat, darf Inspektor Arno Bussi erst mal für eine Weile verlassen, denn er muss ins Tiroler Land, wo er einen fünf Jahre zurückliegenden Mord aufklären soll. Im idyllischen Lärchensee ist damals der Seewirt ertrunken, der zuvor betäubt wurde. Der Fall konnte nie aufgeklärt werden und nun soll halt Bussi ran. Wenn er erfolgreich ist, darf er wieder in den aktiven Dienst zurück. Kaum ist Bussi angekommen, überstürzen sich die Ereignisse und es gibt wieder einen Toten und zwar den Bruder des seinerzeit Ertrunkenen.
    Der Vorgängerband „Der Tote im Schnitzelparadies“ habe ich nicht gelesen, daher kannte ich Arno Bussi noch nicht. Doch die Veilchen-Krimis haben mir gut gefallen und daher wollte ich nun Bussi in Aktion erleben. Der Schreibstil ist, wie man das von Joe Fischler gewöhnt ist, locker-leicht und der Krimi sehr unterhaltsam. Die Beschreibungen der Örtlichkeiten vermitteln einen schönen Eindruck von Tirol und der Dialekt macht alles besonders authentisch.
    Also – ich muss nun sagen, dass das Ermitteln nicht ganz so Bussis Ding ist. Seine Methoden sind gelinde gesagt unorthodox und nicht unbedingt zielführend. Aber er hat ja Unterstützung von Bernhard und Bernhard. Der eine ist ein mundfauler Dorfpolizist, der andere ein Lawinenhund a.D. Es ist sehr heiss im Tiroler Land und Bussi geniesst das Leben, die Liebe und die Gaumengenüsse. Manches bekommt ihm aber nicht so. Arno Bussi ahnt aber, dass die beiden Todesfälle zusammenhängen. Ich mag Bussi, der von einem Fettnäpfchen ins nächste hüpft. Aber auch alle anderen Charaktere sind gut dargestellt.
    Es ist ein interessanter Fall, mit dem es Bussi zu tun hat. Die Nachteile für die Gegend durch den Tourismus werden auch beleuchtet.
    Mir hat dieser unterhaltsame Krimi gefallen.

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  • 4 Sterne

    Manuela K., 10.05.2020

    Als Buch bewertet

    Arno Bussis 2. Fall

    "Die Toten vom Lärchensee" ist ein Roman des Autoren Joe Fischer aus der Reihe um den Ermittler Arno Bussi, umfasst 320 Seiten und erscheint im Frühjahr 2020 im KiWi-Taschenbuch Verlag.
    Der Krimi verschlägt den Ermittler Arno Bussi zurück ins schöne Tirol. Dorhin wurde er von seinem Chef abkommandiert, um einen 5 Jahre zurückliegenden Mord aufzuklären. Dankbar seinem Schreibtischjob für kurze Zeit zu entkommen, macht sich Arno auf den Weg. Dort angekommen, wird er von dem kauzigen Polizisten Bernhardt samt tierischer Begleitung abgeholt, der ihm als Einheimischer bei den Morduntersuchungen helfen soll. Doch der Kollege erweist sich nicht gerade kooperativ. Mühsam sucht Arno die losen Enden des Falls zusammen, was die Ermittlungen aber nicht wesentlich vorwärts bringt. Bis ein weiterer Mord das Städtchen erschüttert und die zwei ungleichen Polizisten in völlig neue Richtungen denken müssen.
    Joe Fischer hat mit Arno Bussi einen wirklich liebenswert schrulligen Ermittler geschaffen - der Name ist Programm! Mitte Dreissig ist seine Karriere arg ins Stocken gerade und er steht beruflich auf dem Abstellgleis. Die passende Frau fürs Leben ist noch nicht gefunden, was ihn in glücklose Liebeleien treibt und nun muss er auch noch sein geliebtes Wien verlassen, um in Tirol auf Mörderjagd zu gehen. Dies behagt ihm gar nicht, er möchte eigentlich nur schnell wieder dort weg.
    Dem Autor ist mit diesem Krimi ein unterhaltsames Buch gelungen. Ich würde es in die gleiche Sparte wie die Anwalt Fickel Romane von Hans-Henner Hess packen, da überwiegend die Hauptfigur wirklich zur Unterhaltung beiträgt. Grosse Peaks gibt es im Plot nicht, zugegeben, aber für laue Sommerabende auf dem Balkon ist dieses Buch der ideale Begleiter. Daher gibt es von mir gerne eine Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    Stephanie P., 14.04.2020

    Als Buch bewertet

    Vor fünf Jahren ist ein Wirt im Tiroler Lärchensee ertrunken. Da das spätere Opfer zu diesem Zeitpunkt betäubt war, ist von einem Mord auszugehen. Der Innenminister will, dass dieser Fall endlich gelöst wird und beauftragt den Inspektor Arno Bussi mit der Lösung des Falls. Dieser beginnt mit seinen Ermittlungen und bald stirbt ein weiterer Mann. Für Arno beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, schliesslich will er weitere Morde verhindern.

    Joe Fischlers Tirol Krimis sind für mich immer ein besonderes Highlight, da sie in meiner Wahlheimat spielen und mit viel Lokalkolorit sowie Kopfkino punkten. Bisher kannte ich nur die Veilchen Reihe, aber auch Arno Bussi ist ein interessanter, wenn auch oftmals etwas überspitzter und konstruierter Charakter, welchen man gerne bei seinen Ermittlungen begleitet. Der Schreibstil des Autors ist flüssig und überzeugt durch viel Witz und Humor. Die eine oder andere wirklich amüsante Szene lockert die Handlung deutlich auf und sorgte bei mir für einige Lacher. Allerdings ist die Spannung für einen Krimi viel zu niedrig, stellenweise sogar gar nicht vorhanden. Grossteils wird dies durch die humorvollen und kurzweiligen Szenen aber ausgebügelt und man fühlt sich dennoch gut unterhalten. Dennoch fand ich ein paar Szenen zu konstruiert und überspitzt.

    FAZIT:
    „Die Toten vom Lärchensee“ ist kein typischer Krimi, da beinahe durchgehend die Spannung fehlt. Stattdessen überzeugt das Buch durch viel Witz und Humor. Ich fühlte mich trotz einiger sehr überspitzter Szenen gut unterhalten und vergebe daher 4 Sterne!

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  • 4 Sterne

    Uschi S., 11.04.2020

    Als Buch bewertet

    In seinem zweiten Fall wird der Gruppeninspektor Arno Bussi von seinem Erzfeind, dem Innenminister Qualtinger, nach Tirol an den Lärchensee entsandt, um dort einen fünf Jahre alten ungeklärten Fall zu lösen. Kaum angekommen und etwas mit den Widrigkeiten dort vertraut gemacht, geschieht wieder ein Mord. Nun hat er schon zwei Todesfälle aufzuklären. Ein Investor möchte am schönen Lärchensee ein Chaletdorf erbauen, doch es gibt Proteste dagegen. Auf einer kleinen Insel im See hat sich eine sehr hübsche, junge Frau eingerichtet und Plakate gegen das Bauvorhaben aufgestellt. Der Bauherr ist darüber natürlich nicht sehr erfreut und tut alles, um sie zu vertreiben. Das ruft Bussi auf den Plan, der sich gerne etwas näher mit ihr beschäftigt, was ihm allerdings gar nicht gut bekommt. Das heisst, er muss auch in dieser Folge wieder einiges einstecken, muss Hunger leiden, wird verletzt und bekommt Montezumas Rache zu spüren.

    Dieser interessante Tirol-Krimi ist wieder sehr witzig geschrieben und es kommen wieder einige sehr besondere Leute drin vor. Wie zum Beispiel der örtliche Polizist Bernhard, der nur sehr wenig spricht und sein Bernhardiner namens Bernhard, der etwas trübsinnig ist, weil er als Lawinensuchhund a. D. den Schnee vermisst. Auch die anderen Dorfbewohner haben alle so ihre Eigenheiten, was liebenswürdig beschrieben wird. Ich habe mich wieder sehr gut amüsiert und freue mich schon auf seinen dritten Fall!

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  • 5 Sterne

    Gabriele M., 25.03.2020

    Als eBook bewertet

    Immer wieder gerne lese ich die Krimis mit Arno Bussi.
    Auch diesmal ist es sehr spannend. Bussi soll in Tirol am Lärchensee einen fünf
    Jahre zurück liegenden Mord aufklären. Alle Charaktere sind sehr speziell und
    sehr gut beschrieben. Auch diesmal hat es Bussi nicht leicht. Ein Toter nach dem
    anderen erschweren die Ermittlungen. Auch auf Arno Bussi wird ein Anschlag
    verübt. Aber am Schluss wird alles gut.
    Ich hoffe Joe Fischler fallen noch viele tolle Fälle für Arno ein.

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  • 4 Sterne

    Wisent, 07.07.2020

    Als Buch bewertet

    Mit dem zweiten Roman über Arno Bussi, den Wiener Kriminaler aus Tirol, bietet Joe Fischler wieder witzig-skurrile Unterhaltung.

    Den Bussi, Arno kann man schwer beschreiben. Er ist ein bissl Schwerenöter, ein bissl Kriminaler, ein bissl Chaot aber immer einer, der die Leute in seinem Tirol versteht.

    Sein Spezialfreund, Innenminister Qulatinger, hatte ihn ja aufs Abstellgleis geschoben, aus sehr privaten Gründen. Doch als ein Bau-Projekt zum politischen Kräftemessen wird, beordert Qualtinger ihn nach Tirol zum Bauplatz um den Cold Case des toten Seewirts zu lösen.

    Was Joe Fischler hier wieder an eigentümlichen Charakteren auffährt, ist kaum zu fassen. Allen voran Bernhard und Bernhard. Der eine der alte, stoische Dorfpolizist, der andere sein an Schneemangel leidender Lawinensuchhund, die Bernhard-Bernhard-Passagen sind urkomisch. Schneller als er sich versehen kann, ist Arno Bussi dran am schiefhängenden Dorfsegen, den verschiedenen Parteien im Kampf um Bau oder Nicht-Bau eines Luxus- Chaletdorfs.

    Typisch Arno, für die Lösung des Falles muss er sowohl seine heile Haut als auch sein Herz riskieren...

    Für Joe Fischler- Fans ein Muss, für Regionalkrimi-Fans ebenso lesenswert.

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