Merken
Merken
 
 
lieferbar

Bestellnummer: 6127294

Taschenbuch Fr. 14.90
inkl. MwSt.
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilli33, 06.04.2020

    Als Buch bewertet

    Humorvoll und spannend

    Inhalt:
    Gruppeninspektor Arno Bussi muss seine Zeit in Wien in der langweiligen Kriminalstatistik absitzen. Umso erfreuter ist er, als er wieder nach Tirol geschickt wird, um einen Cold Case zu lösen, diesmal in Stubenwald. Fünf Jahre zuvor ist dort der Seewirt im Lärchensee ertrunken, was von dem zuständigen Polizeibeamten voreilig als Unfall abgetan wurde. Kaum fängt der Arno an zu ermitteln, gibt es einen neuen Todesfall.

    Meine Meinung:
    Schon der 1. Band dieser Reihe um den jungen Polizisten Arno Bussi hat mir sehr gut gefallen. Der 2. steht dem in nichts nach. Joe Fischler konnte mich mit Wortwitz und Situationskomik wieder blendend unterhalten.

    Humor ist ja immer so eine Sache, aber der Autor hat den meinigen genau getroffen. Mir macht es unheimlich viel Spass, den Arno bei seiner nicht immer leichten Arbeit zu begleiten und zuzuschauen, wie er von einem Fettnäpfchen ins andere stolpert und dabei allerlei Hindernisse überwinden muss.

    Fischler versteht es auf geniale Weise, mir sein Tirol näher zu bringen und mich an den „Macken“ seiner Einwohner und der Schönheit seiner Landschaft teilhaben zu lassen. Die Atmosphäre ist einfach stimmig.

    Der Protagonist Arno Bussi kann einem schon ans Herz wachsen. Er ist ein sympathischer Kerl, dem aber immer wieder Missgeschicke passieren, die ihn an seine Grenze bringen. Dabei hat er aber auch einiges auf dem Kasten, sodass er seine Fälle trotz widriger Umstände mit Köpfchen lösen kann. Aber auch der kauzige Stubenwalder Kollege Bernhard und sein eigenwilliger Bernhardiner bereichern die Story sehr.

    Beim Lesen dieses Buches hatte ich mal wieder ein Dauergrinsen im Gesicht; ich habe mich köstlich amüsiert. Dabei ist auch der Kriminalfall recht spannend und logisch aufgebaut - eine tolle Kombination!

    Die Reihe:
    1. Der Tote im Schnitzelparadies
    2. Die Toten vom Lärchensee

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Uschi S., 11.04.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    In seinem zweiten Fall wird der Gruppeninspektor Arno Bussi von seinem Erzfeind, dem Innenminister Qualtinger, nach Tirol an den Lärchensee entsandt, um dort einen fünf Jahre alten ungeklärten Fall zu lösen. Kaum angekommen und etwas mit den Widrigkeiten dort vertraut gemacht, geschieht wieder ein Mord. Nun hat er schon zwei Todesfälle aufzuklären. Ein Investor möchte am schönen Lärchensee ein Chaletdorf erbauen, doch es gibt Proteste dagegen. Auf einer kleinen Insel im See hat sich eine sehr hübsche, junge Frau eingerichtet und Plakate gegen das Bauvorhaben aufgestellt. Der Bauherr ist darüber natürlich nicht sehr erfreut und tut alles, um sie zu vertreiben. Das ruft Bussi auf den Plan, der sich gerne etwas näher mit ihr beschäftigt, was ihm allerdings gar nicht gut bekommt. Das heisst, er muss auch in dieser Folge wieder einiges einstecken, muss Hunger leiden, wird verletzt und bekommt Montezumas Rache zu spüren.

    Dieser interessante Tirol-Krimi ist wieder sehr witzig geschrieben und es kommen wieder einige sehr besondere Leute drin vor. Wie zum Beispiel der örtliche Polizist Bernhard, der nur sehr wenig spricht und sein Bernhardiner namens Bernhard, der etwas trübsinnig ist, weil er als Lawinensuchhund a. D. den Schnee vermisst. Auch die anderen Dorfbewohner haben alle so ihre Eigenheiten, was liebenswürdig beschrieben wird. Ich habe mich wieder sehr gut amüsiert und freue mich schon auf seinen dritten Fall!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heinz-Dieter B., 17.05.2020

    Als Buch bewertet

    Arno Bussi gibt alles

    Buchmeinung zu Joe Fischler – Die Toten vom Lärchensee

    „Die Toten vom Lärchensee“ ist ein Kriminalroman von Joe Fischler, der 2020 bei KiWi-Taschenbuch erschienen ist.

    Zum Autor:
    Joe Fischler wurde 1975 in Innsbruck geboren und arbeitete nach einem Studium der Rechtswissenschaften einige Jahre im Bankwesen. 2007 machte er sich als Blogger und Autor selbstständig. Mit »Veilchens Winter« legte Fischler 2015 ein fulminantes Debüt als Krimiautor vor, für das er mit dem Goldenen Buch ausgezeichnet wurde. 2019 startete er eine neue Krimireihe rund um den so liebenswerten wie stets unglücklich verliebten Inspektor Bussi. Der leidenschaftliche Bergwanderer und Naturfreund Fischler lebt in Tirol.

    Klappentext:
    Mitten in der Hitzewelle des Jahrhunderts soll Arno Bussi einen Mord aufklären, der sich schon vor fünf Jahren am idyllischen Tiroler Lärchensee ereignet hat. Damals ertrank der Seewirt, nachdem er betäubt ins Wasser geworfen wurde. Die Polizei tappte im Dunkeln. Jetzt will Innenminister Qualtinger endlich Resultate sehen und schickt seinen »Spezialfreund«, Inspektor Arno Bussi, nach Tirol. Als dort ein weiterer Einwohner stirbt, wird aus dem kalten Fall ein brandheisser, und der Arno ahnt: Will er dem Mörder auf die Schliche kommen, muss er zuerst das Rätsel vom Lärchensee lösen …

    Meine Meinung:
    Irgendwie hat es mir dieser Arno Bussi angetan. Er mag die Frauen und seine Vespa und den Qualtinger mag er nicht. Dieser hat ihn ins Statistikabteilung des BKA verbannt, weil er den Arno mit seiner Frau erwischt hat. Nun bietet der Qualtinger dem Arno die Chance in den aktiven Dienst zurück zu kehren, wenn er einen alten Fall löst. Schon ist der Arno unterwegs zum Lärchensee.
    Die Geschichte wird weitgehend aus der Perspektive der Hauptfigur Arno Bussi erzählt. In Tirol arbeitet er mit dem wortkargen Dorfpolizisten Bernhard und dessen Lawinenhund a. D., ebenfalls Bernhard gerufen, zusammen. Schnell kommt Arno der Verdacht, dass es eigentlich um etwas ganz anderes geht. Am Lärchensee soll ein Dorf aus mehreren Chalets gebaut werden und es gibt eine frische Leiche. Arno wirkt liebenswert, lebenslustig und sympathisch, aber auch ein wenig tollpatschig und vielleicht sogar ein wenig naiv. Aber er setzt alles daran, die Fälle zu lösen. Er bekommt es mit den unterschiedlichsten Figuren zu tun und manchen kommt er sehr nahe. Arnos Ermittlungsmethoden sind unorthodox und wirken manchmal etwas hilflos, aber er vertraut seinem Bauchgefühl. So wechseln bei ihm Genuss und Leid in schneller Abfolge und meist spielen Frauen dabei eine Rolle. Am Ende scheint der Qualtinger zu triumphieren, aber da hat er die Rechnung ohne Arno Bussi gemacht.
    Der Schreibstil ist sehr ansprechend und unterhaltsam, die Figuren meist etwas kauzig und die Handlung etwas überdreht. Es bleibt aber ein Vergnügen der Geschichte zu folgen. Der Leser leidet mit seiner Hauptfigur und staunt über sein kriminalistisches Gespür. Arno Bussi ist wahrlich kein Superheld, aber er gibt alles. Dabei bleibt das Gleichgewicht zwischen Humor und Kriminalfall gewahrt. Jederzeit spürt man, dass der Autor Tirol und seine Landbewohner mag, auch wenn sie etwas grantig wirken. Es wird zunehmend spannender und die Auflösung ist überraschend und doch plausibel.

    Fazit:
    Es ist ein Vergnügen, Arno Bussi bei seinen Ermittlungen zu begleiten. Humorvoll, empathisch und ideenreich erzählt der Autor eine nachdenklich stimmende Geschichte. Gerne vergebe ich fünf von fünf Sternen (90 von 100 Punkten) und spreche eine klare Leseempfehlung aus.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kiki51, 20.04.2020

    Als Buch bewertet

    Seit Arno Bussi im vorigen Jahr in Tirol einen Kriminalfall super gelöst hat, sitzt er wieder an seinem Schreibtisch im Wiener Bundeskriminalamt und macht Statistikauswertungen am Computer. Eine öde Arbeit. Aber der Minister setzt ihn auf einen Cold Case in Tirol an.
    Bussi reist nach Stubenwald am Lärchensee, um den Mord an Wastl Baldauf aufzuklären. Dieses Verbrechen liegt schon fünf Jahre zurück. Der wortkarge Orts-Polizist Bernhard Franz mit seinem Bernhardiner Bernhard nimmt ihn in Empfang. Kurz nach Arnos Ankunft geschieht ein neuer Mord und Bussi hat nicht nur den alten Fall, sondern auch einen neuen aufzuklären.
    In diesem Krimi liegen Humor und Spannung dicht beieinander, aber mit dem Ende hätte ich nicht gerechnet.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilli33, 06.04.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Humorvoll und spannend

    Inhalt:
    Gruppeninspektor Arno Bussi muss seine Zeit in Wien in der langweiligen Kriminalstatistik absitzen. Umso erfreuter ist er, als er wieder nach Tirol geschickt wird, um einen Cold Case zu lösen, diesmal in Stubenwald. Fünf Jahre zuvor ist dort der Seewirt im Lärchensee ertrunken, was von dem zuständigen Polizeibeamten voreilig als Unfall abgetan wurde. Kaum fängt der Arno an zu ermitteln, gibt es einen neuen Todesfall.

    Meine Meinung:
    Schon der 1. Band dieser Reihe um den jungen Polizisten Arno Bussi hat mir sehr gut gefallen. Der 2. steht dem in nichts nach. Joe Fischler konnte mich mit Wortwitz und Situationskomik wieder blendend unterhalten.

    Humor ist ja immer so eine Sache, aber der Autor hat den meinigen genau getroffen. Mir macht es unheimlich viel Spass, den Arno bei seiner nicht immer leichten Arbeit zu begleiten und zuzuschauen, wie er von einem Fettnäpfchen ins andere stolpert und dabei allerlei Hindernisse überwinden muss.

    Fischler versteht es auf geniale Weise, mir sein Tirol näher zu bringen und mich an den „Macken“ seiner Einwohner und der Schönheit seiner Landschaft teilhaben zu lassen. Die Atmosphäre ist einfach stimmig.

    Der Protagonist Arno Bussi kann einem schon ans Herz wachsen. Er ist ein sympathischer Kerl, dem aber immer wieder Missgeschicke passieren, die ihn an seine Grenze bringen. Dabei hat er aber auch einiges auf dem Kasten, sodass er seine Fälle trotz widriger Umstände mit Köpfchen lösen kann. Aber auch der kauzige Stubenwalder Kollege Bernhard und sein eigenwilliger Bernhardiner bereichern die Story sehr.

    Beim Lesen dieses Buches hatte ich mal wieder ein Dauergrinsen im Gesicht; ich habe mich köstlich amüsiert. Dabei ist auch der Kriminalfall recht spannend und logisch aufgebaut - eine tolle Kombination!

    Die Reihe:
    1. Der Tote im Schnitzelparadies
    2. Die Toten vom Lärchensee

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tefelz, 05.04.2020

    Als Buch bewertet

    Lustig und voll Wärme
    Das sind die Momente die Lust auf Bücher machen. Zunächst erwarte ich eigentlich nicht so viel von einem Regionalkrimi und wenn dann so etwas dabei herauskommt, dann bin ich begeistert.
    Geschichte: Arno Bussi, versetzt zur Mitarbeiterstatistik in Wien, weil er es sich mit dem Innenminister Qualtinger etwas verscherzt hat, glaubt schon nicht mehr daran in den normalen Polizeidienst versetzt zu werden. Doch da wird er von Qualtinger mit einem neuen "Spezialauftrag" in sein Heimatland Tirol geschickt. Vor 5 Jahren ist der Seewirt vom Lärchensee auf merkwürdige Weise umgekommen und im See ertrunken. Arno soll am Lärchensee ermitteln.....Doch bevor es dazu kommt, überschlagen sich die Ereignisse...
    Was für Personen und Charaktere... Joe Fischler erschafft mit jeder Figur ein Unikat und der Witz aber auch die Spannung nehmen von Seite zu Seite zu. Der scheinbar klassische Böse und seine Komplizin sind wirklich Böse ? Was hat es mit dem Wasser des Sees auf sich ? Wurde es wirklich verhext ? Warum kann Arno die Finger nicht von der Käse-Sahne lassen ? Wird Bernhard mehr als einen Satz auf einmal sprechen ? Ich habe leider den ersten Teil nicht gelesen, was auch hier anscheinend keine Rolle spielt aber ich habe mich selten so wohl gefühlt mit einem Romanhelden, der durchaus witzig ist, auch manchmal vertrottelt und naiv aber auf der anderen Seite sich zu wehren weiss und mit Scharfsinn auch dieses Rätsel lösen kann. Umweltschutz, Politik, Diebstahl, Mord und Untreue, alles auf 318 Seiten verteilt, die wirklich Spass machen. Natürlich ist es nicht der Ultimative Krimi, aber der Unterhaltungswert erreicht die volle Punktzahl.
    Fazit: Wer komisches mit spannendem Verbinden kann, ist hier genau richtig. Tolle Darsteller und eine wunderbare Schreibweise sorgen für Überraschungen und Spannung und somit für 5 Sterne!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wisent, 07.07.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Mit dem zweiten Roman über Arno Bussi, den Wiener Kriminaler aus Tirol, bietet Joe Fischler wieder witzig-skurrile Unterhaltung.

    Den Bussi, Arno kann man schwer beschreiben. Er ist ein bissl Schwerenöter, ein bissl Kriminaler, ein bissl Chaot aber immer einer, der die Leute in seinem Tirol versteht.

    Sein Spezialfreund, Innenminister Qulatinger, hatte ihn ja aufs Abstellgleis geschoben, aus sehr privaten Gründen. Doch als ein Bau-Projekt zum politischen Kräftemessen wird, beordert Qualtinger ihn nach Tirol zum Bauplatz um den Cold Case des toten Seewirts zu lösen.

    Was Joe Fischler hier wieder an eigentümlichen Charakteren auffährt, ist kaum zu fassen. Allen voran Bernhard und Bernhard. Der eine der alte, stoische Dorfpolizist, der andere sein an Schneemangel leidender Lawinensuchhund, die Bernhard-Bernhard-Passagen sind urkomisch. Schneller als er sich versehen kann, ist Arno Bussi dran am schiefhängenden Dorfsegen, den verschiedenen Parteien im Kampf um Bau oder Nicht-Bau eines Luxus- Chaletdorfs.

    Typisch Arno, für die Lösung des Falles muss er sowohl seine heile Haut als auch sein Herz riskieren...

    Für Joe Fischler- Fans ein Muss, für Regionalkrimi-Fans ebenso lesenswert.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ingrid78, 23.04.2020

    Als Buch bewertet

    "Die Toten vom Lärchensee" ist ein neuer Teil über Arno Bussi von Autor Joe Fischler. Ich liebe die Veilchen Reihe, die Mischung aus Krimi und Humor ist genau mein Ding. Der erste Teil um Inspektor Arno Bussi hatte mich überzeugt und die Leseprobe zum zweiten Teil auch. Gewohnt locker geschrieben, das Lokalkolorit kommt wieder toll rüber.

    Wie schon in Teil eins der Reihe zieht sich der Humor auch durch den nächsten Teil "Die Toten vom Lärchensee". In diesem Teil soll Arno Bussi einen Cold Case aufklären, einen Mord, der vor fünf Jahren am Lärchensee begangen wurde. Der Seewirkt ist damals im See ertrunken, der Fall wurde nie geklärt. Doch dann gibt es wieder einen Toten und Bussi ist klar, sein aktueller Fall lässt sich nur lösen, wenn er auch den Cold Case lösen kann.

    Arno bekommt erfrischende Unterstützung aus Berlin, was die Ermittlungen belebt. An vielen Stellen musste ich laut lachen, eine tolle Situationskomik. Bei diesem Krimi konnte ich super miträtseln, war vom Ende dann doch überrascht. "Die Toten vom Lärchensee" ist ein locker geschriebener Regionalkrimi, der sich leicht und flüssig lesen lässt und eine grosse Portion Humor mitbringt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    vielleser, 08.04.2020

    Als Buch bewertet

    Bussi auf dem See: ein eiskalter Fall im brandheissen Tirol.

    Mitten in der Hitzewelle des Jahrhunderts soll Arno Bussi einen Mord aufklären, der sich schon vor fünf Jahren am idyllischen Tiroler Lärchensee ereignet hat. Damals ertrank der Seewirt, nachdem er betäubt ins Wasser geworfen wurde. Die Polizei tappte im Dunkeln. Jetzt will Innenminister Qualtinger endlich Resultate sehen und schickt seinen »Spezialfreund«, Inspektor Arno Bussi, nach Tirol. Als dort ein weiterer Einwohner stirbt, wird aus dem kalten Fall ein brandheisser, und der Arno ahnt: Will er dem Mörder auf die Schliche kommen, muss er zuerst das Rätsel vom Lärchensee lösen (Klappentext)


    Dieser leicht lesbare, teilweise humorvolle und amüsante Krimi nimmt den Leser gleich mit als Ermittler. Die Charaktere sind gut beschrieben, der Schreibstil ist verständlich und das Buch garantiert einen unterhaltsamen und spannenden Lesegenuss. Arno Bussi kommt teilweise etwas tollpatschig daher, was ihn aber so sympathisch macht. Auch wenn es sich um einen Krimi handelt, musste ich des öfteren schmunzeln. Dieser Regionalkrimi aus Tirol garantiert einen leichten und spannenden Lesegenuss.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    peedee, 16.02.2021

    Als Buch bewertet

    Cold Case und heisse Liebe

    Arno Bussi, Band 2: Polizist Arno Bussi vom Bundeskriminalamt Wien soll einen Cold Case aufklären, und zwar im Stubenwald in Tirol. Schon wieder Tirol? Nun ja, lieber Arno, da hilft nichts, da musst du hin. Seinerzeit ertrank der Seewirt, nachdem er betäubt ins Wasser geworfen wurde. Bevor Arno seine Ermittlungen wirklich aufnehmen kann, wird ein Todesfall vermeldet. Was ist seinerzeit am Lärchensee passiert? Gibt es einen Zusammenhang mit dem neuen Todesfall?

    Erster Eindruck: Das Cover ist humorvoll gestaltet; Arno auf der Vespa und eine heisse Liebe – gefällt mir sehr gut. Auf den inneren Klappen gibt es einen gezeichneten Situationsplan – das mag ich sehr.

    Dies ist Band 2 der Reihe, kann aber unabhängig vom Vorgängerband gelesen werden (schöner ist es jedoch, mit Band 1 zu starten). Da ich den ersten Band erst vor zwei Tagen gelesen habe, war ich noch ganz in der Arno-Bussi-Welt drin.

    Innenminister Qualtinger hat einen Sonderauftrag für seinen „speziellen Freund“ Arno Bussi vom Bundeskriminalamt Wien: Er sendet ihn erneut ins Tirol, und zwar nach Stubenwald, wo er einen Cold Case aufklären soll. Angekommen in Stubenwald, macht Arno schon eine „zünftige gastroenterologische Selbsterfahrung“, da er aus dem Dorfbrunnen trinkt, wo jedoch vermerkt ist, dass es kein Trinkwasser ist. Tja, dumm gelaufen, lieber Arno.
    Witzig waren die beiden Bernhards: der wortkarge Ortspolizist Bernhard Franz (man übe sich in Geduld, bis man die gewünschten Informationen erhält!) und sein Bernhardiner namens „Bernhard“ (wie könnte er auch anders heissen?). Arno weiss nicht genau, wo er beginnen soll, um den fünfjährigen Cold Case lösen zu können. Da Zucker beim Denken helfen kann, genehmigt er sich gerne zwei oder lieber drei Stück Käsesahnetorte vom Bäcker Luggi (ich glaube, ich habe nur aufgrund der Beschreibungen all der verdrückten Backwaren ein Pfund zugenommen!).
    Arnos Liebesleben ist ein bisschen durchzogen. Er verliert schnell mal sein Herz (und seine Hose!) – dieses Mal bei der Aktivistin Laura Gams, die in den Augen Arnos eine wahrgewordene Lara Croft darstellt. Sie protestiert gegen eine geplante Chalet-Überbauung am Lärchensee. Der Projektleiter Aschenwald und die Bürgermeisterin sind natürlich wenig erfreut über diese Störung. Als ein Verbrechen gemeldet wird, gerät Aschenwald ins Visier der Ermittlungen…

    Das Buch hat sich wiederum flüssig lesen lassen und ich kam mir vor wie in einem Heimatfilm, bei dem aber auch die Spannung nicht zu kurz kam. Von mir gibt es 5 Sterne und ich freue mich auf den nächsten Fall mit Arno.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    neverwithoutabook, 06.04.2020

    Als Buch bewertet

    „Die Toten vom Lärchensee“ ist mein erstes Buch von Joe Fischler und somit auch mein erster Fall mit Arno Bussi. Aufgrund der kurzen Einführung am Anfang kann man das Buch jedoch auch unabhängig von Bussis ersten Fall lesen. Das Cover ist ungewöhnlich für einen Krimi trifft aber genau den Ton des Buches. Es gefällt mir sehr gut und verspricht einen unterhaltsamen Sommerkrimi in Tirol. Vorne und hinten im Buch ist eine einfach gehaltene Karte vom Ort des Geschehens abgedruckt, ein schönes Detail vor allem für ein Taschenbuch.

    Inspektor Bussi ist ein toller Charakter, allein schon der Name! Krimis, bei denen der Inspektor (und sein Privatleben) auch eine grosse Rolle spielen, sprechen mich an. Besonders gut gefällt mir, dass Arno Bussi das Leben geniesst und kein „frustrierter Alkoholiker“ ist, wie manch andere Ermittler. Er und auch alle anderen Charaktere sind sehr liebevoll und detailreich beschrieben. Am besten finde ich Bernhard, Lawinenhund a. D. und sein Herrchen Polizist Bernhard. Natürlich lebt die Handlung auch von Stereotypen wie Polizeimajorin Katz, doch das belebt das Geschehen. Die Handlung ist kurzweilig und interessant. Es beginnt mit einem Cold Case zu dem dann aber mehr Morde kommen, als ich erwartet hätte. Die Geschichte hat eine gewisse Grundspannung, aber ist von einem Thriller weit entfernt. Es geht mehr darum, in die Welt von Arno Bussi und mit ihm in die vom Lärchensee einzutauchen. Alles Erzählte führt zum Ziel der Aufklärung der Morde, wobei kein Detail unnötig ist. Auch wenn Arno Bussi und der Lokalkolorit auf den ersten Blick vielleicht von der Aufklärung der Morde ablenken, „Die Toten vom Lärchensee“ ist ein gut ausgearbeiteter Krimi. Ich hatte einen leichten Verdacht bezüglich einer Person, was aber eher so ein Gefühl war. Auf die Hintergründe und die Details wäre ich jedoch nie gekommen. Alles wird jedoch stimmig und logisch aufgeklärt. Auch hier begeistern mich wieder die Details, wie auch das Ende in Wien.

    „Die Toten vom Lärchensee“ ist ein Sommerkrimi mit einer guten Portion Humor, der mich sehr gut unterhalten hat und dessen Lösung für mich nicht vorhersehbar war. Ich werde auf jeden Fall Bussis ersten Fall lesen und hoffe auf weitere Fälle.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    neverwithoutabook, 06.04.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    „Die Toten vom Lärchensee“ ist mein erstes Buch von Joe Fischler und somit auch mein erster Fall mit Arno Bussi. Aufgrund der kurzen Einführung am Anfang kann man das Buch jedoch auch unabhängig von Bussis ersten Fall lesen. Das Cover ist ungewöhnlich für einen Krimi trifft aber genau den Ton des Buches. Es gefällt mir sehr gut und verspricht einen unterhaltsamen Sommerkrimi in Tirol. Vorne und hinten im Buch ist eine einfach gehaltene Karte vom Ort des Geschehens abgedruckt, ein schönes Detail vor allem für ein Taschenbuch.

    Inspektor Bussi ist ein toller Charakter, allein schon der Name! Krimis, bei denen der Inspektor (und sein Privatleben) auch eine grosse Rolle spielen, sprechen mich an. Besonders gut gefällt mir, dass Arno Bussi das Leben geniesst und kein „frustrierter Alkoholiker“ ist, wie manch andere Ermittler. Er und auch alle anderen Charaktere sind sehr liebevoll und detailreich beschrieben. Am besten finde ich Bernhard, Lawinenhund a. D. und sein Herrchen Polizist Bernhard. Natürlich lebt die Handlung auch von Stereotypen wie Polizeimajorin Katz, doch das belebt das Geschehen. Die Handlung ist kurzweilig und interessant. Es beginnt mit einem Cold Case zu dem dann aber mehr Morde kommen, als ich erwartet hätte. Die Geschichte hat eine gewisse Grundspannung, aber ist von einem Thriller weit entfernt. Es geht mehr darum, in die Welt von Arno Bussi und mit ihm in die vom Lärchensee einzutauchen. Alles Erzählte führt zum Ziel der Aufklärung der Morde, wobei kein Detail unnötig ist. Auch wenn Arno Bussi und der Lokalkolorit auf den ersten Blick vielleicht von der Aufklärung der Morde ablenken, „Die Toten vom Lärchensee“ ist ein gut ausgearbeiteter Krimi. Ich hatte einen leichten Verdacht bezüglich einer Person, was aber eher so ein Gefühl war. Auf die Hintergründe und die Details wäre ich jedoch nie gekommen. Alles wird jedoch stimmig und logisch aufgeklärt. Auch hier begeistern mich wieder die Details, wie auch das Ende in Wien.

    „Die Toten vom Lärchensee“ ist ein Sommerkrimi mit einer guten Portion Humor, der mich sehr gut unterhalten hat und dessen Lösung für mich nicht vorhersehbar war. Ich werde auf jeden Fall Bussis ersten Fall lesen und hoffe auf weitere Fälle.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer H., 28.02.2020

    Als eBook bewertet

    Ich liebe Krimis mit viel Lokalkolorit. Der zweite Fall für Inspektor Arno Bussi ist genau solch ein Buch. Ausgestattet mit einer gehörigen Menge Wiener Schmäh und einer skurrilen Handlung im Stile von Hubert und Staller, kann man den neuesten Krimi von Joe Fischler nur mögen. Es war mir eine ausgesprochene Freude, Hauptcharakter und Ich-Erzähler Arno Bussi vom BKA in Wien in die Tiroler Provinz zu begleiten. Im beschaulichen Örtchen Stubenwald am Lärchensee soll er einen 5 Jahre zurückliegenden Mordfall aufklären, wobei er sich ein ums andere Mal selbst in Gefahr bringt und eine grosse Schwäche für Käsekuchen an den Tag legt. Sein neuer, recht wortkarger Polizeikollege Bernhard ist mehr als doppelt so alt wie Arno Bussi und er geht nie ohne seinen gleichnamigen Bernhardiner aus dem Haus. Doch die vermeintliche Idylle am Lärchensee trügt, denn während Bussis Sondereinsatz sterben nacheinander mehrere ortsbekannte Personen. Ob der Neubau diverser Luxuschalets am Lärchensee damit zu tun haben könnte und warum der Täter immer ähnlich vorzugehen scheint, soll der Leser selbst herausfinden. Jedenfalls kommt in Fischlers zweiten Kriminalroman mit Arno Bussi der Humor keinesfalls zu kurz. Im österreichischen Dialekt und mit geschulten Blick analysiert Bussi frank und frei zu jeder Zeit die Lage und kommt doch erst relativ spät dem Täter auf die Spur; falsche Fährten inklusive. Die eingeflochtenen Eigenheiten der Stubenwalder wurden einfach köstlich beschrieben und liessen mich mehr als einmal laut auflachen. Auch Arno Bussi als Person, noch keine 30, ledig und für jedes Fettnäpfchen zu haben, war interessant. Insgesamt konnte mich Fischlers Regionalkrimi sehr überzeugen können. Das i-Tüpfelchen wäre der Käsekuchen auf dem Cover gewesen. Fest steht, seinen ersten Kriminalroman mit Arno Bussi ("Der Tote im Schnitzelparadies") werde ich mir nun auch besorgen - mögen noch weitere Teile folgen. Sauber, Herr Fischler!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    esmeralda19, 14.04.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Witziger Krimi mit Inspektor Bussi

    Inspektor Arno Bussi wird von Innenminister Qualtinger abkomadiert in einem Mordfall nachzuforschen, der schon fünf Jahre zurückliegt. Damals ertrank der Seewirt, bei dem nachgewiesen wurde, dass er betäubt wurde und dann ins Wasser geworfen wurde. Ein Mörder konnte nie gefunden werden. Arno Bussi beginnt in der grössten Sommerhitze im Stubenwald zu ermitteln und es geschieht ein weiterer Mord.

    Joe Fischler hat einen grandiosen 2. Fall von Arno Bussi geschrieben. Er schreibt mit sehr viel Humor und Situationskomik, dass man beim Lesen häufig laut lachen muss, so lustig ist es. Ausserdem schreibt er mit viel Schmäh und Lokalkolorit, was wirklich unterhaltsam ist. Ich hatte von Joe Fischler davor noch kein Buch gelesen. Das Buch ist aber so geschrieben, dass man nicht unbedingt den 1. Fall von Arno Bussi gelesen haben muss. Man versteht alles auch so sehr gut.

    Der Charakter von Arno Bussi ist fein gezeichnet. Er ist sehr sympathisch dargestellt. Ihm passieren immer wieder Pannen, wo man zum Teil als Leser auch stark mitleidet. Sein eigentümlicher Amtskollege Bernhard mit dem gleichnamigen Hund bringen eine weitere witzige Komponente in die Geschichte. Schon allein, dass der Hund genauso heisst, wie der Tiroler Kollege, brachte mir ein Grinsen ins Gesicht.

    Der Schreibstil ist flüssig zu lesen. Man ist gleich mitten in der Handlung. Obwohl der Krimi so witzig geschrieben ist, kommt auch Spannung nicht zu kurz. Es werden sehr geschickt zwei Mordfälle miteinander verknüpft. Im Einband und auf der letzen Seite befindet sich ein Lageplan, wo sich alles abspielt. Das war beim Lesen sehr günstig, da man dann wusste, wo sich alles abspielt.

    Im grossen und ganzen ein sehr lesenswerter Krimi aus Tirol, der sehr humorvoll und zugleich spannend geschrieben ist. Das Buch macht Lust, auch den 1. Fall von Arno Bussi zu lesen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Sandra S., 11.04.2020

    Als Buch bewertet

    Bei „ Die Toten vom Lärchensee“ von Joe Fischler handelt es isch um einen Krimi aus Tirol.

    Ein eiskalter Fall im brandheissen Tirol.
    Arno Bussi soll einen Mord aufklären, der sich schon vor fünf Jahren am idyllischen Tiroler Lärchensee ereignet hat und das Mitten in der Hitzewelle des Jahrhunderts. Der Seewirt ertrank damals, nachdem er betäubt ins Wasser geworfen worden war. Ein brandheisser Fall wird aus dem kalten Fall,nachdem ein Einwohner stirbt. Arno ahnt, dass er zuerst das Rätsel vom Lärchensee lösen muss, um dem Mörder auf die Schliche zu kommen.

    Auf der Innenseite des Buchumschlages befindet sich eine kleine Landkarte, auf der die wichtigsten Orte, die in diesem Krimi vorkommen eingezeichnet sind. Dies hat mir sehr gut gefallen, da ich mir hiermit die Örtlichkeiten, Strecken sehr gut vorstellen konnte.

    Der Schreibstil des Autors ist wunderbar. Dieser Krimi lässt sich sehr flüssig lesen, die Seiten fliegen nur so dahin. Der Einstieg in diese Reihe ist mir leicht gefallen, da man mit dem Privatleben Arnos schnell zurecht kommt und der Fall neu ist und komplett gelöst wird.

    Der Plot ist sehr facettenreich, hat viele Wendungen und beinhaltet sehr aktuelle Themen. Der Autor mich sehr oft auf die falschen Fährten gelockt und mit … als Täter habe ich überhaupt nicht gerechnet.

    Die Protagonisten werden sehr ausführlich beschrieben. Ihr agieren ist plausibel und authentisch. Arno Bussi ist mir mit seiner sympathischen Art sehr ans Herz gewachsen und hat mich manchmal zum Schmunzeln gebracht.

    Spannende Szenen wechseln sich mit etwas unspannenderen Szenen ab. Aber auch wenn die Spannung nicht die ganze Zeit gegeben ist, konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen, da auch die Nebenstränge sehr interessant sind.

    Ich empfehle dieses Buch weiter.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Gelinde R., 05.04.2020

    Als Buch bewertet

    Die Toten vom Lärchensee, von Joe Fischler

    Cover:
    Das Cover fällt durch seine Farben auf jedenfall auf.
    Das Eis passt allerdings nicht so richtig, hier wäre eine Käsesahnetorte passender.

    Inhalt:
    Arno Bussi wird, in seine alte Heimat, nach Tirol geschickt, dort soll er einen Mord aufklären der sich vor fünf Jahren am idyllischen Lärchensee ereignet hat.
    Seine ersten Kontakte sind so ganz anderes als er es sich vorgestellt hat.
    Doch Arno sticht anscheinend in ein Wespennest, und als es den nächsten Toten gibt wird der Fall brandaktuell.

    Meine Meinung:
    Ein wunderbarer Regio Krimi (Tirol), der mit einem sehr spannenden Fall, bei dem mir bis zum der Täter ein Rätsel blieb, aufwartet.
    Dass Arno hier nicht immer als steifer Beamter auftritt und öfters schon mal Fünfe gerade sein lässt, passt einfach zur allgemeinen Lage.

    Dabei ist der Schreibstil herrlich schräg und ich konnte über Arno Bussi und so viele andere Situationen wunderbar lachen.
    Ein toller Humor, mit einer ausgesprochen brillanten Situationskomik die mich laufend ein Schmunzeln ins Gesicht zauberte.
    Die Charaktere sind allesamt sehr gut eingesetzt und sogar der Bernhardinerhund (der Bernhard heisst, wie sein Besitzer, was oft zu witzigen Situationen führt) , passt hier wie die Faust aufs Auge.

    Vorn und hinten im Buch ist jeweils ein Lageplan eingezeichnet, der es mir als Leser einfach erleichtert mir das Setting gut vorzustellen.

    Autor:
    Joe Fischler, geboren 1975 in Innsbruck, arbeitete nach einem Studium der Rechtswissenschaften einige Jahre im Bankwesen. 2007 machte er sich als Blogger und Autor selbstständig. Der passionierte Bergwanderer Fischler lebt in Tirol.

    Mein Fazit:
    Ein toller Krimi aus Tirol, mit herrlichem Humor und einem interessanten Fall.
    Von mir 5 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Evelyn Z., 11.06.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    „Lösen Sie den kalten Fall und kehren Sie in den aktiven Dienst zurück“, so lautet Qualtingers Angebot an Arno Bussi. Dafür schickt er Bussi an den Tiroler Lärchensee, wo vor fünf Jahren ein Mord stattgefunden hat, aber nicht wirklich aufgeklärt wurde. Der Seewirt Wastl Baldauf ertrinkt im Lärchensee, nachdem er betäubt wurde.

    Empfangen wird Arno Bussi in Stubenwald vom Bernhard Franz und seinem Bernhardiner Bernhard, dem er mühselig alles zu dem Fall aus der Nase ziehen muss. Doch es gibt ärger am Lärchensee, die Bagger sind schon angereist und reissen die Alte Seealm ab, doch bevor sie auch noch an die Seeinsel können, wird diese von Laura Gams belagert, die die Pächterin der Insel ist. Am See sollen Chalets entstehen, was aber den Dorfbewohnern nicht recht ist.

    Mitten während der Ermittlungen geschieht ein zweiter Mord, nun hat's den Luggi Baldauf, Bruder vom Wastl, getroffen. Das ganze macht die Ermittlungen nicht wirklich leichter. Doch bevor Arno Bussi diesen Mord aufklären kann muss er zuerst das Rätsel vom Lärchensee lösen. Keine leichte Aufgabe.

    Es gibt viele Verdächtige, doch wer hat was mit dem Mord zu tun? Und gibt es einen Zusammenhang zwischen beiden Mordfällen?


    Fazit / Meinung:
    Ein neuer Fall für Arno Bussi. Auch wenn ich den ersten Fall nicht kenne, dieser Fall hat mich jedoch sehr überzeugt. Ein tolles Buch, welches flüssig, gut, lustig und super spannend geschrieben ist. Es ist bis zur letzten Seite hin
    spannend.

    Es hat 30 Kapitel, die allesamt aneinander anknüpfen. Die Länge der Kapitel ist auch gut gewählt.

    Von mir gibt’s eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne!!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Evelyn Z., 11.06.2020

    Als Buch bewertet

    „Lösen Sie den kalten Fall und kehren Sie in den aktiven Dienst zurück“, so lautet Qualtingers Angebot an Arno Bussi. Dafür schickt er Bussi an den Tiroler Lärchensee, wo vor fünf Jahren ein Mord stattgefunden hat, aber nicht wirklich aufgeklärt wurde. Der Seewirt Wastl Baldauf ertrinkt im Lärchensee, nachdem er betäubt wurde.

    Empfangen wird Arno Bussi in Stubenwald vom Bernhard Franz und seinem Bernhardiner Bernhard, dem er mühselig alles zu dem Fall aus der Nase ziehen muss. Doch es gibt ärger am Lärchensee, die Bagger sind schon angereist und reissen die Alte Seealm ab, doch bevor sie auch noch an die Seeinsel können, wird diese von Laura Gams belagert, die die Pächterin der Insel ist. Am See sollen Chalets entstehen, was aber den Dorfbewohnern nicht recht ist.

    Mitten während der Ermittlungen geschieht ein zweiter Mord, nun hat's den Luggi Baldauf, Bruder vom Wastl, getroffen. Das ganze macht die Ermittlungen nicht wirklich leichter. Doch bevor Arno Bussi diesen Mord aufklären kann muss er zuerst das Rätsel vom Lärchensee lösen. Keine leichte Aufgabe.

    Es gibt viele Verdächtige, doch wer hat was mit dem Mord zu tun? Und gibt es einen Zusammenhang zwischen beiden Mordfällen?


    Fazit / Meinung:
    Ein neuer Fall für Arno Bussi. Auch wenn ich den ersten Fall nicht kenne, dieser Fall hat mich jedoch sehr überzeugt. Ein tolles Buch, welches flüssig, gut, lustig und super spannend geschrieben ist. Es ist bis zur letzten Seite hin
    spannend.

    Es hat 30 Kapitel, die allesamt aneinander anknüpfen. Die Länge der Kapitel ist auch gut gewählt.

    Von mir gibt’s eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne!!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Insta.amreading, 26.04.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Herrlich...
    ... schon allein der Anfang ist genau nach meinem Geschmack und startet skurill und mit Augenzwinkern. Sei es, als Arno Bussi im Büro seines Chefs etwas gewöhnungsbedürftige Kunst vorfindet, sein Kollege bei der Fahrt nach Tirol "Senioren Headbanging" (aka Sekundenschlaf) veranstaltet oder Bussi nach einem unüberlegten Augenblick plötzlich Stunden auf der Toilette der Polizeistation verbringen muss. Der Humor gefällt.

    Der Fall selbst startet ähnlich kurios, denn Herr Bussi wird angewiesen, einen "cold case" im heissen Tiroler Sommer aufzuklären. Als Leserin war ich lange völlig ahnungslos, wer denn wofür als Täter in Frage käme (es kommt im Laufe des Buches noch ein "heisser Fall" dazu), es gibt da so mehrere Dorfcharaktere, die suspekt scheinen. Da befand ich mich aber mit Bussi in guter Gesellschaft, den der irrte auch mehr oder weniger planlos durch die Ermittlung, dabei aber stets sympatisch (Stichwort Tortensucht) und vor allem menschlich (Alkohol und eine Schwäche für starke Frauen)... und spannend blieb es sowieso bis zum Ende.

    Zwischenzeitlich dann immer wieder dieser ganz besondere Humor, der charmante Dialekt und vor allem Figuren mit Ecken und Kanten, für die man Sympathie oder Abneigung entwickelt (nie Gleichgültigkeit) und die mir im Gedächtnis bleiben werden. Die beiden Bernhards z.B. sind herrliche Gegenstücke zu Arno Bussi und bringen durch die Gegensätze so richtig Pfeffer in die Geschichte.

    Mich hat das Buch sehr gut unterhalten, und ich werde es Freunden empfehlen, die regionale Kriminalfälle mögen, dabei aber nicht auf Humor verzichten wollen!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Adelheid S., 15.04.2020

    Als eBook bewertet

    Arno Bussi ist wieder in Wien, seiner Wahlheimat und kommt kaum aus dem Büro als das Innenministerium ihn in sein ehemaliges Heimatland Tirol abkommandiert um dort einen 5 Jahre alten Mordfall wieder auf zu rollen. Doch am Lärchensee geht es um mehr als es am Anfang den Anschein hat und bald gibt es eine zweite Leiche......

    Cover: Also Käsesahnekuchen wäre passender gewesen als das Eis aber trotzdem ein schönes Cover.

    Meine Meinung zum Buch: Dies ist der zweite Fall um Kommisar Bussi. Ich habe den ersten Fall nicht gelesen, was aber nichts ausmacht, da die Bände unabhängig zueinander verlaufen. Der Autor gibt kurze Einblicke in das was zuvor geschehen ist. Der Schreibstil ist locker und humorvoll. Ich habe mich auf jeden Fall gut amüsiert. Im ersten Drittel dachte ich beim lesen weniger an einen Krimi als an einen Roman, doch dann nimmt die Handlung und die Spannung zunehmend zu. Was als Magen - Darm - Problematik mit folgenden Fressattacken beginnt endet dann doch in einem spanndenden Finale mit einem Hauch Indiana Jones. Ich werde die Bücher um Arno Bussi gerne weiter verfolgen denn der Charakter ist gut ausgearbeitet und konnte mich überzeugen.

    Fazit: Humorvoller Tirol Krimi mit einzigartigen Charakteren.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein