20% Rabatt auf den tolino Epos 3!

 
 
Merken
Merken
 
 
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 135204444

Buch (Kartoniert) Fr. 21.90
inkl. MwSt.
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    10 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina P., 10.10.2021

    Als Buch bewertet

    Zwergen-Abenteuer für alte und neue Zwergen-Fans
    Einige Jahrhunderte nach der Saga der Zwerge: Der junge Zwerg Goïmron ist fasziniert von den legendären alten Zeiten und sammelt Artefakte aus ebenjener Epoche. Als er ein Buch mit Aufzeichnungen des berühmten, im Grauen Gebirge verschollenen Tungdil Goldhand findet, ist er sicher: Die letzten Einträge sind erst kürzlich verfasst worden. Auch wenn Goïmron bislang kein Held war, könnte er durch die Suche mit seinen Gefährten nach Tungdil Goldhand zu einem werden, denn schon bald sehen sie sich gefährlichen Gegnern gegenüber: Drachen und Albae.
    Von Markus Heitz` fantastischer Ideenvielfalt bin ich bereits sein längerem begeistert, auch wenn ich seine Zwerge bisher noch nicht gelesen habe. Der Hinweis, dass diese Dilogie „Die Rückkehr der Zwerge“ auch ohne Vorkenntnisse verständlich sei, hat mich überzeugt, mich nun auch in seine Zwergenwelt zu wagen. Das Buch startet mit eine Karte in der Buchklappe sowie Glossar und Personenregister. Zu Beginn fühlte ich mich von den vielen Eindrücken der bisher für mich fremden Welt sowie den vielen Personen und ungewohnten Namen etwas erschlagen, entsprechend langsam kam ich zunächst nur voran. Dennoch wurde mir nicht zuviel versprochen, es lässt sich wunderbar auch ohne Vorkenntnisse lesen, die Besonderheiten der Zwerge, Elben und Albae werden ebenso deutlich gemacht wie die diverser andere Völker und Arten, so dass ich mich nach einiger Zeit wunderbar zurechtfand. Alles wirkt bereits von Beginn an herrlich lebendig, unzählige Eindrücke bereichern die Handlung und haben mich mit jeder Seite mehr in ihren Bann gezogen. Die Handlung ist angenehm komplex, ebenso die Figuren, Zwergenhumor inklusive.
    Ein anspruchsvoll ausgearbeitete, komplexes High Fantasy Abenteuer mit hohem Unterhaltungswert, welches sich auch ohne Vorkenntnis der früheren Zwergensaga lesen lässt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    8 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Laura W., 27.09.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Der Zwerg Goïmron, ein Gemmenschnitzer aus der Stadt Malleniaswacht, liebt es nach historischen Gegenständen Ausschau zu halten, und wird dabei teilweise von den Händlern auch ganz schön übers Ohr gehauen. Als er eines Tages, zu seinem sonstigen "Plunder" ein Geschenk vom Händler erhält, ahnt weder er selbst noch der Händler, was Goïmron da wirklich zum Geschenk gemacht wurde! Er findet darin ein Buch, das auf zwergisch verfasst wurde, und bald kommt dem Zwerg der Gedanke, dass er das Buch des heldenhaften Tungdil Goldhand gefunden hat! Und da der letzte Eintrag noch nicht lange her ist, macht sich der Zwerg auf die Suche, Goldhand zu finden...

    Dies ist eine neue Reihe von Markus Heitz, die sich an die "Zwerge-Reihe" anschliesst, aber auch sehr gut für Einsteiger geeignet ist, da die Ereignisse im Buch viele Zyklen nach den Abenteuern der Zwerge spielen. Ich kenne die Zwergen-Reihe bisher noch nicht, habe aber nach diesem Buch sehr grosse Lust diese auch noch zu lesen! Vorne im Buch befindet sich ein grosses Register mit Namen, Orte und Begriffserklärungen, welches einige Seiten lang ist. Kurz hatte ich Sorge, was da auf mich zukommt und ob ich wirklich alles verstehe, ohne Vorwissen, aber dies war völlig unbegründet!

    Ich bin sehr gut in die Geschichte reingekommen und konnte nach wenigen Seiten ganz in die Welt der Zwerge eintauchen! Die Fantasywelt ist sehr bildhaft und lebendig beschrieben, erinnert mit Zwergen, Alben, Elben und Orks etwas an Mittelerde, aber andererseits hebt sich diese Welt hier auch durch neue Geschöpfe von anderen High-Fantasy Geschichten ab. Die Geschichte selbst ist einfach grandios geschrieben, ich fand die Zwerge sofort symphatisch und habe gerade Goïmron von Anfang an in mein Herz geschlossen! Die Geschichte ist wendungsreich und immer wieder gab es unerwartete Überraschungen, die mir gefallen haben, und die die Handlung stehts sehr unvorhersehbar gemacht haben! Wer wieder einmal Lust hat ganz unserer heutigen, technischen Welt zu entfliehen und in eine fantastische, mittelalterliche Welt voll magischer Wesen einzutauchen, der ist hier genau richtig und sollte das Buch nicht verpassen! Durch einen ziemlich fiesen Cliffhanger am Ende, möchte man uunbedingt wissen wie es im nächsten Band weiter geht! Ich kann es kaum erwarten wieder mit den Zwergen zu kämpfen!

    Fazit: Ganz wunderbare Fantasy und hervorragend geeignet, den Alltag hinter sich zu lassen und in eine ganz andere Welt einzutauchen. Traut euch-es lohnt sich (auch für Neueinstieger)!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wisent, 26.09.2021

    Als Buch bewertet

    Mit 'Die Rückkehr der Zwerge' hat Markus Heitz einen tollen Auftakt für die neue Buchreihe geschaffen.

    Wer noch keine Bücher von Heitz gelesen hat, hat trotzdem nichts verpasst. Man kann problemlos mit diesem Buch in Heitz' Universum eintauchen ohne Wissenslücken zu haben.

    Der Zwerg Goimron entdeckt ein geheimnisvolles Tagebuch, es entpuppt sich als das Tagebuch des legendären Zwergs Tungdil Goldhand. Schnell ist ihm klar: dieses Buch trägt die Macht in sich die Zwergenstämme zu einen und das Geborgene Land für die Zwerge zurück zu gewinnen.

    Der Roman ist wieder typisch Heitz. Spannend, eine vielfältige Welt mit vielen Völkern und einer guten Storylinie. Die 'alten' Geschichten rund um Tungdil Goldhand bereichern die Geschichte wirklich. Das Ende ist ein klassischer Cliffhanger, aber das Lesen lohnt sich wirklich für jeden Fantasyfan.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mine_B, 14.09.2021

    Als Buch bewertet

    Der bekannte Fantasy- Autor Markus Heitz hat es mit seinem neusten Werk „Die Rückkehr der Zwerge 1“ geschafft, einen gekonnten Spagat hinzulegen - indem er sowohl seine alteingesessenen Fans begeistern kann, und gleichzeitig neue Leser in seinen Bann zieht. Dies ist mittlerweile schon sechste Band aus seiner Zwergen- Reihe. Jedoch spielt dieses Werk einige Jahren nach dem Vorgänger, sodass man auch als Quereinsteiger auf seine Kosten kommt. „Die Rückkehr der Zwerge 1“ ist meiner Meinung nach auch verständlich, wenn man die vorherigen Bände aus dieser Reihe nicht gelesen hat.

    Die Zwergen- Bücher aus der Feder von Markus Heitz gehören zu meinen Lieblingsbüchern, sowohl von diesem Autor als auch allgemein im Fantasy- Genre. Daher war meine Vorfreude gross, als ich gesehen habe, dass der Autor die Reihe fortsetzt.
    Der Schreibstil ist wie gewohnt sehr fesselnd, sodass sich das Buch flüssig lesen lässt. Gekonnt schafft es Heitz, eine packende und authentische Atmosphäre zu schaffen, sodass man das Gefühl hat, das man als Leser mitten im Geschehen steckt. Man könnte meinen, man steht an der Seite der Zwerge, mitten im Geborgenen Land und muss zusammen mit ihnen Abenteuer meistern. Dabei gelingt es dem Autor meisterhaft, spannende Szenen darzustellen. Diese sind fesselnd und voller Action, ohne jedoch allzu sehr ins Detail zu gehen. Jedoch sollte man sich bewusst sein, dass ein Zwergen- Buch nicht ohne eine schwingende Axt auskommt. Wobei ich sagen muss, dass ich mir von solchen Szenen teilweise doch mehr gewünscht hätte. Aber auch langsamere oder emotionalere Passagen weiss Heitz gekonnt umzusetzen. Dabei sind diese nicht allzu kitschig, sowas würde ich von Markus Heitz auch nicht erwarten. Schön fand ich es auch, dass man verschiedene Orte im Geborgenen Land besucht. Man bekommt einen vielschichtigen Blick in die Welt, welche Gefahren oder auch Rassen in diesen Leben und auch ein wenig Politik und Traditionen werden in die Story mit eingebunden. Als Leser erhält man einen detaillierten Einblick in die unterschiedlichen Regionen. Die Umsetzung hierzu hat mir echt gefallen und ich bin jetzt schon gespannt, in welche verborgenen Ecken und der Folgeband führen wird und welche Abenteuer dort auf die Protagonisten lauern.
    Die Handlung wird aus mehreren Erzählperspektiven erzählt. Diese sind zum Teil aus ganz unterschiedlichen Lagern, sodass man einen vielseitigen Einblick in den Verlauf der Story erhält. Ich kann hierbei gar nicht sagen, welche Perspektive mir am besten gefallen hat. Jeder hatte so seine starken und spannenden Momente. Ich hatte auch keinen Strang, den ich gar nicht gerne verfolgt habe. Alle haben mich gleichermassen gut unterhalten und ich habe es genossen, die Geschichte von einer anderen Sichtweise zu betrachten oder mitzuverfolgen.
    Gut umgesetzt fand ich auch die Charaktere. Diese sind wieder recht vielseitig und wirkten auf mich allesamt ziemlich lebendig. Kommen diese nicht nur aus recht verschiedenen Rassen – nicht nur die Zwerge werden hier thematisiert, auch die Albae, die Drachen, Hexen bzw. Magier oder ein paar Orks spielen hier die ein oder andere Rolle – nein, sie haben auch ganz unterschiedliche Rollen oder Aufgaben. Auch habe ich mich gefreut, einen bekannten und liebgewonnenen Charakter weiter zu begleiten. Gekonnt wurde dieser in die Handlung mit eingebunden und hat eine tragende Rolle auf den Verlauf genommen. Aber auch die neuen Charaktere konnten mich überzeugen. Der Zwerg, der hier den Protagonisten einnimmt, ist Goimron. Dieser ist mir gleich sympathisch gewesen. Hat er doch ein gutes Herz und muss sich erst an seine neue Aufgabe gewöhnen, muss in diese hereinwachsen und zurechtfinden. Er tut sich nicht immer leicht und für viele Zwerge ist er wohl auch nicht das typische Bild eines Zwerges. Dennoch habe ich seine Szenen nur zu gerne gelesen und habe mit ihm mitgefiebert. Aber auch seine Begleiter konnten mich mit ihrer jeweiligen Art beeindrucken. Die Charaktervielfalt hat mir gefallen und konnte mich auf ein Neues vom Talent des Autors überzeugen.
    Trotz all des Lobes habe ich auch einen Kritikpunkt. Die vorherigen Zwergen-Bände konnten mich auch durch ihren ganz speziellen Humor begeistern. Mir persönlich fehlt dieser hier ein wenig. Manchmal hätte ich mir einen sarkastischen Spruch gewünscht. Auch stehen in diesem Buch stark die Beziehungen zwischen den Zwergen und den Albae im Vordergrund. Mir hat dies gefallen. Doch werden hier auch andere Rassen wie z.B. die Orks erwähnt. Da hätte ich mir dann vielleicht doch ein paar Details mehr gewünscht. Wenn man diese schon in die Handlung einbindet, dann vielleicht nicht nur in ein paar Nebensätzen. Aber dies hätte wohl auch den Rahmen gesprengt.

    Insgesamt konnte mich Markus Heitz mit seinem Fantasy- Buch „Die Rückkehr der Zwerge 1“ wieder mit seinem Schreibtalent für sich gewinnen. Nach diesem bösen Cliffhanger will man auch nur so schnell wie möglich wissen, wie es mit den Zwergen weitergeht. Da ich ein paar kleine Kritikpunkte habe, möchte ich 4 Sterne vergeben.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja D., 05.09.2021

    Als Buch bewertet

    Verlangt nach mehr…

    Mit dem Film „Herr der Ringe“ hat damals alles angefangen. „Die Elfen“ „Orcs“ und auch „Die Zwerge“ waren danach die Bücher die mir am meisten aufgefallen sind. Allerdings war ich leidglich auf die Elfen fixiert, alles andere hat mich nicht interessiert, DAMALS. Und heute muss ich noch zufügen „LEIDER“.
    Mit „Die Rückkehr der Zwerge“ habe ich meine damalige Entscheidung stark bereut und dass schon nach den ersten paar Kapiteln.
    Tatsächlich habe ich kurzzeitig überlegt, das Buch kurz zur Seite zu legen und mir erst die ersten Bände zu holen und zu lesen. Aber halt nur kurz, dafür war ich schon zu sehr in der Geschichte gefangen, was sich tatsächlich das ganze Buch über durch gezogen hat.
    Jedes Kapitel passiert etwas spannendes, aber nicht zu schnell oder zu heftig, alles ist sehr stimmig und wirkt weder verkrampft noch überladen.
    Die Geschichte ist leicht und angenehm zu lesen und ehe man sich’s versieht, ist das Buch zu Ende und man muss zusehen, wie man die Zeit bis zur Fortsetzung überbrücken kann.
    (Am besten mit Band 1 (wenn bis dahin noch nicht geschehen…))
    Selten habe ich ein so gutes Buch gelesen, welches mich dazu gebracht hat, auch die Vorgänger Bände zu kaufen.
    Auch wenn die Geschichte ohne Vorkenntnisse sehr gut gelesen werden kann, hatte ich doch den Eindruck, wenn man die Vorgänger kennt, passt die Geschichte noch besser.
    Alles in allem kann ich jedem dieses Buch nur empfehlen, der gerne Fantasy liest, es ist wirklich ein Vergnügen zu lesen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    briddybaby17, 03.09.2021

    Als Buch bewertet

    aussergewöhnliches Zwergenabenteuer
    In dem Fantasy-Roman „Die Rückkehr der Zwerge 1“ von Markus Heitz steht der Zwerg Goimron im Mittelpunkt des Geschehens. Er ist zwergischer Gemmarius in der Stadt Malleniaswacht und hat eine besondere Leidenschaft, nämlich die Begeisterung für die Geschichte seines Volkes und macht sich daher immer wieder auf die Suche nach Aufzeichnungen oder Artefakten aus früheren Zeiten. Gerne wird er dafür belächelt. Als Goimron ein altes Buch des verschollenen heldenhaften Tungdil Goldhand findet, macht er sich auf die Suche nach diesem Zwerg. Auf seinem Weg erleben er und seine Gefährten allerhand Abenteuer und müssen sich mit Albaen, Menschen und anderen Wesen auseinandersetzen, die oft auch Böses im Schilde führen.
    Das Cover ist aufwendig gestaltet und fällt gleich ins Auge.
    Der Roman beginnt mit einer Liste der Charaktere, der wichtigsten Orte und Begriffe, was hilft, alles einzuordnen. Auch die beiden Karten vom Geborgenen Land sind sehr schön gestaltet, auch wenn nicht alle Orte auffindbar sind.
    Die vielen Namen und Begriffe haben es mir am Anfang etwas schwer gemacht, in diesen Roman einzutauchen, was sich jedoch nach und nach geändert hat. Es gibt verschiedene Handlungsstränge, in die ich mich hineindenken musste, was nicht einfach war.
    Der Protagonist Goimron hat mir beim Lesen viel Freude bereitet und mir ab und zu ein Lächeln gezaubert. Seine etwas naive und schusselige Art gefällt mir. Er kämpft für seine Ziele. Auch die anderen Charaktere sind sehr eigen.
    Die Sprache des Autors ist sehr lebhaft und man erfährt viel über die Landschaften und das Aussehen der Charaktere. Die Phantasie des Lesers wird angeregt.
    Für mich ist es das erste Buch aus dieser Reihe und ich bin auch kein Fan von diesem Genre. Ich liebe Thriller. Da ich das Spiel „Die Zwerge“ kenne und mag, wollte ich mich auch auf diesen Roman einlassen, was mir auch gelungen ist. Auch habe ich mir vorgenommen, den Folgeband zu lesen.
    Fantasy wird nie mein Genre werden, auch nach diesem Buch nicht. Auch deshalb ist mir das Lesen nicht leichtgefallen. Ich musste mich sehr konzentrieren und Geduld aufbringen. Trotzdem hat der Autor mich überzeugt und für jeden Fan dieser Art von Literatur wird es eine Freude sein, diesen Fortsetzungsroman zu lesen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Felicitas B., 26.10.2021

    Als Buch bewertet

    „Niemand wusste, wie es nun um das Innere der alten Heimat stand.“
    Seite 15

    Hundert Zyklen sind ins Land gegangen, seit den Kriegen der Zwerge. Aus ihrer Heimat vertrieben, sammeln sie die Schätze ihrer Ahnen und hoffen auf bessere Zeiten. So auch Goimron, ein Gemmenschnitzer, dessen Leidenschaft es ist alte Aufzeichnungen und Artefakte zu suchen. Eines Tages fällt ihm ein Buch in die Hand, handschriftlich werden die Abenteuer des legendären Tungdil Goldhand dargelegt – und sie sind von ihm selbst unterschrieben. Das Datum des letzten Eintrages liegt wenige Zeit zurück, doch wie kann das sein, da Tundgdil schon seit hunderten Zyklen verschollen ist?
    Goimron macht sich auf die Suche nach der Legende – und findet sich schon bald inmitten uralter Intrigen wieder.
    Einmal mehr braucht das Geborgene Land die Weisheit, den Humor, die Kampfkraft und den Dickschädel der Zwerginnen und Zwerge. Alte und neue Helden nehmen die gefährlichen Herausforderungen an.
    Werden die Kleinen erneut die Grössten sein?

    „Wie schön wäre es hinauszufahren und neue Welten zu entdecken.“
    „Und dabei angegriffen, verschleppt oder gegessen zu werden.“
    Seite 140

    Eine Info vorab: Ihr könnt dieses Buch ohne die anderen Zwerge Romane lesen. Ich glaube aber, dass es mehr Spass macht, wenn man die Vorbände kennt (:
    Der Einstieg fiel mir persönlich ein bisschen schwer. Es sind viele Charaktere, mehrere Handlungsstränge und es braucht eine Weile, bis sich ein Gesamtbild formt und ich eine Idee hatte, womit genau ich es zu tun habe.

    Dann geht es zügig vorwärts, Goimron bricht mit einer bunten Truppe in die Berge auf. Es gibt Zwerge, aber auch Menschen die ihn begleiten, einen Elb auf Abenteuersuche und eine mystische Kreatur, halb Mensch halb Hund, bei der ich unwillkürlich an Anubis denken musste. Die Spannung ist locker, aber vorhanden und die Erzählstränge wechseln immer wieder, bis sie sich schliesslich teilweise verweben.

    „Allein gegen eine Drachin. Du bist ein ausgemachter Wahnsinniger! Der Kaiser der Narren!“
    Seite 363


    Was mir sehr positiv aufgefallen ist, ist das total auf übermässige Blutigkeiten und Fäkalsprache verzichtet wird. Auch der Schreibstill war wieder richtig gut, so wie ich es von den Albae Büchern von Markus Heitz kenne und liebe ♥ Die Figuren haben jede Menge Herz und sind vielfältig, aber hier und da hätte ich mir gerne mehr Details gewünscht, besonders zu den Moorhexen. Es kann aber auch sein, dass Kenner der Reihe dieses Wissen schon haben, genauso wie über einige Figuren bei den Albae. Die haben mir besonders gut mal wieder gefallen!

    Das Ende hat einen Preis für das fieseste Ende des Jahres verdient! =D Ich freue mich schon riesig auf die Fortsetzung ♥ Und ich habe jetzt grosse Lust die Zwerge Bücher von Anfang an zu lesen ♥ Kurz gesagt: ich mochte dieses Buch wirklich gerne, auch wenn es anfangs etwas holprig war und ich hier und da gerne mehr Details gehabt hätte (:

    „Auf die Verloreneren! Und darauf, dass die Lebensessen von Heldinnen und Helden ewig brennen.“
    Seite 277

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    April1985, 07.11.2021

    Als Buch bewertet

    Rückkehr ins Geborgene Land

    Markus Heitz, Meister von epischen Erzählungen und bildgewaltigen Szenerien ist zurück und hat seine Zwerge im Gepäck. Ich muss ja gestehen, dass ich bislang nur das erste Buch der erfolgreichen Reihe gelesen habe.  Mir hats damals recht gut gefallen. Als mein Freund Die Rückkehr der Zwerge mit Begeisterung zu lesen begonnen hat, habe ich kurzerhand beschlossen mich ihm anzuschliessen.  Also ohne grosse Vorkenntnisse, was tatsächlich kein Problem dargestellt hat. 

    Markus Heitz hat einige Jahrhunderte ins Land ziehen lassen. Der junge Zwerg Goïmron, der von der Geschichte der alten Zeit fasziniert ist, stösst eines Tages auf ein Buch, welches vom heldenhaften Tungdil Goldhand selbst verfasst wurde und die letzte Eintragung kann noch nicht lange zurück liegen. Ein Ding der Unmöglichkeit, denn Tungdil Goldhand gilt seit Hunderten von Zyklen nach einem Beben im Grauen Gebirge als verschollen. Ein Rätsel, das es zu lösen gilt und für Goïmron Anlass für eine grosse Reise.

    Und genau so könnte man Die Rückkehr der Zwerge 1 beschreiben.  Eine klassische Heldenreise mit allerlei Gefahren, verschiedenen Völkern, Verbündete, die sich Goïmrons Truppe nach und nach anschliessen und zahlreichen Handlungsstränge, die im Lauf der Geschichte zueinander finden. Einige werden zusammengeführt und auserzählt,  andere bleiben (noch) offen. 

    Markus Heitz hat sich eine unglaublich komplexe Handlung erdacht, die aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt wird, deren Einstieg mir trotz Liebe zur Welt und den Charakteren allerdings eher schwer viel. Obwohl ich in den Grundzügen wusste, was mich erwartet, war ich dann zunächst doch etwas überfordert von den Erklärungen zur Welt und der Fülle an Personen und Völkern. Ich würde sagen,  dass man zwar keine Vorkenntnisse,  allerdings eine gewisse Warmlaufzeit benötigt, bis man zur Gänze im Geborgenen Land angekommen ist und die Geschichte im vollen Umfang geniessen kann. 

    Wer gerne komplexe Fantasy mit vielschichtigen Charakteren, einem unheldenhaften und eher unzwergischen Protagonisten, detailreichen Beschreibungen,  vielen Handlungssträngen und einer gehörigen Portion Zwergenhumor liest, dem sei Die Rückkehr der Zwerge wärmstens empfohlen. 

    Anmerkung von meinem Freund: Ein bisschen ausschweifender hätte es ruhig sein können. Im Gegensatz zu den Vorgängern war es solide und gut, erreicht aber nicht ganz das hohe Niveau der "alten Reihe".

    Fazit:

    Zwerge, Albae, Drachen und Menschen! Machtkämpfe, Intrigen und eine gefährliche Heldenreise!

    Markus Heitz kehrt ins Geborgene Land zurück. Die Rückkehr der Zwerge ist der Auftakt einer neuen Dilogie, die man gut ohne Vorkenntnisse lesen kann. Der Autor schreibt packend, detailreich und bildgewaltig mit einer Portion zwergischem Humor. 

    Da ich mich am Anfang von den vielen Erklärungen und unbekannten Namen etwas erschlagen gefühlt habe und eine gewisse Warmlaufzeit durchlaufen habe, vergebe ich vier Sterne auf den gängigen Portalen und eine Leseempfehlung für Fans der High Fantasy!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Carsten B., 06.09.2021

    Als Buch bewertet

    Fantasy pur
    Das Cover hat mich sehr angesprochen. Auch der Schreibstil des Autors hat mir sehr gefallen. Den Autor kannte ich bisher nicht.
    Der Autor Markus Heitz "Die Rückkehr der Zwerge 1" hat dieses Buch als ersten Teil einer an sich unabhängigen 2-teiligen Serie geschrieben (Dilogie).
    Man kann somit auch beide Werke unabhängig von einander lesen. Ich kannte den Autor bisher noch nicht, konnte mich aber gut in das Buch und die Fantasyvorstellungen des Autors einfinden. Ich bin eher "Anfänger" im Bereich Fantasy und erschliesse mir das Genre erst. Toll hat mir auch die Aufmachung Zu Beginn des Buches gibt es eine Übersichtskarte. Das hat mich als Neuling sehr gefreut. Es verschafft einem immer wieder ein wenig Orientierung, insbesondere wenn man das Buch nicht in einem Rustch durchlesen kann. Die Handlung spielt im geborgenen Land bei den Zwergen und andern tollen fantasivollen Lebewesen. Die Charaktere sind für micht toll und glaubwürig dargestellt. Von mir eine Empfehlung für das Buch.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne G., 08.09.2021

    Als Buch bewertet

    Unerwartete Ereignisse …

    Genau diese ereignen sich im Norden des Vereinigten Grosskönigreiches des Geborgenen Landes, 1023 N.B.
    Dort, wo eigentlich Frieden herrschen sollte dringen Orks ein, die dem Grauen Gebirge zu entspringen scheinen.
    Dem Ort wo einst die Zwerge lebten.
    Dort, wo jetzt ein Geheimnis zu lauern scheint, dass entweder alles verändert, oder sie alle in den Tod reissen will.

    Der Zwerg Goïmron will endlich dieses alte Wissen erforschen und stösst auf einen Schatz in Form eines Buches, das Aufzeichnungen von Tungdil Goldhand enthält und wie es scheint sind diese noch nicht zu alt.
    Heisst das womöglich, dass der Zwerg, der seit langem verschollen gilt noch leben könnte?
    Und was heisst das im Bezug darauf das in Kleinflixwasser seltsame Orks eindringen denen nur mit viel List und Tücke Einhalt zu gebieten ist.
    Eine Suche nach Antworten beginnt und es scheint alles zu einem Ort hinzudeuten: Das Graue Gebirge.
    Der Weg beginnt …

    Meine Meinung

    Ich liebe das Thema Zwerge und war schon Mega gespannt auf das 6. Abenteuer der Zwerge aus der Feder von Markus Heitz.
    Das Cover alleine schon ist ein richtig gut gelungener Eyecatcher der mir sehr gut gefällt.


    Ich bin begeistert und liebe die bildgewaltige Szenerie die mich hier erwartet hat.
    Hier trifft man auf Zwerge, die ihre Heimat verloren haben und immer noch auf der Suche nach Überbleibseln sind. Dabei bemerken sie, dass etwas so ganz und gar nicht stimmt.
    Orks die keiner Art entsprechen dessen sie jemals begegnet sind, überrennen die Siedlungen und stürzen Menschen ins Chaos.
    Da bleibt nur eines: Die Suche nach dem Woher und vor allem nach dem Warum.

    Gleichzeitig stösst ein Zwerg bei seinen Erkundigungen nach der alten Zeit auf ein Buch das Fragen aufwirft nach dem Schreiber dieses Werkes.
    Ich liebe die Idee dahinter und auch die Protagonisten die man hier trifft.
    Interessant finde ich vor allem Barandor, wie auch Goïmron. Wobei alle Protagonisten toll ausgearbeitet wurden und ich mit ihnen mitfieberte von Anfang bis Ende.

    Hier wird gleich zu Anfang des Buches ein Gefühl erzeugt, das man gleich mittendrin ist und Kopfkino hat.
    Die bildhafte Erzählung und auch die Spannung die einen hier faszinierend mitnimmt auf eine interessante Reise, haben mir wundervolle Lesestunden beschert und ich muss gestehen, dass ich Band zwei entgegenfiebere, denn der Schluss wirft einige Fragen auf.
    Für mich ein gelungener Buchtipp!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Carmen V., 24.03.2022

    Als Buch bewertet

    Der Zwerg Goimron arbeitet im Geborgenen Land als eher untalentierter Gemmenschnitzer. In seiner Freizeit streift er durch alte Läden und in zwielichtigen Gegenden herum, um Sachen, Gegenstände, Artefakten oder Dinge aus der alten Zeit zu finden und zu sammeln. Nicht selten wird er dabei übers Ohr gehauen und ist sich des Spottes sicher. Doch dann findet Goimron in einer alten Kiste ein Buch mit handschriftlichen Notizen. Erstaunlich dabei ist, dass es in Zwergisch geschrieben wurde. Alles deutet darauf hin, dass der heldenhafte Tungdil Goldhand der Verfasser des Buches ist. Aber dieser gilt bereits seit Hunderten von Zyklen verschollen. Und überhaupt, kann ein Zwerg wirklich so alt werden?
    Da es nur einen Weg gibt, das herauszufinden, begibt sich Goimron auf die Suche nach Goldhand. Doch er ist nicht alleine. Können er und seine Gefährten Goldhand lebend finden? Werden sie gegen uralte Intrigen, Machtkämpfe, Albae, Drachen und anderen Feinden bestehen können?

    Endlich geht die Zwergen-Saga weiter. Mit einem mehrere Zyklen dauernden Abstandstand, liess mich der Autor Markus Heitz wieder in das Geborgene Land zurückkehren. Im Fokus steht Goimron, ein junger Zwerg, der an den alten Zeiten hängt und als Gemmenschnitzer nicht wirklich etwas taugt. Und doch ist er so sympathisch in seiner Art, dass man schnell mit ihm warm wird.
    Markus Heitz bedient sich einer Sprache, die leicht verständlich und sehr bildhaft ist. Die Seiten des Buches fliegen nur so dahin. Perspektivenwechsel, Cliffhanger, Schrecksekunden jagen komische Situationen und manchmal wird es auch ein wenig romantisch. Das Buch bietet dem Leser sehr viel, vor allem wenig Möglichkeit, es aus den Händen zu legen.
    Ich habe die Rückkehr ins Geborgene Land sehr genossen, freut mich über das Wiedersehen mit den Zwergen, Albae und den anderen. Und natürlich trieb auch mich die Frage um, lebt Goldhand tatsächlich noch und kann Goimron ihn finden?

    Fazit:
    Ein grandioser Start einer neuen Reihe, die auf einer alten Sage wurzelt und eigentlich eine Fortsetzung ist. Die Zwerge sind wahrlich zurückgelehrt – Chapeau, Markus!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Uwe T., 21.06.2022

    Als Buch bewertet

    Gut, dass sie wieder da sind

    Zehn Jahre nach Teil 5 ist nun der 6. Teil der Zwerge-Saga erschienen und bietet zusammen mit Teil 7 einen Zweiteiler, der 100 Zyklen nach den ersten fünf Romanen spielt. Also ein idealer Einstieg, um sich mit den kleinen Kraftpaketen der Fantasy zu beschäftigen.

    Goïmron arbeitet als Gemmenschnitzer in Malleniaswacht und entdeckt ein Buch, dass von Tungdil Goldhand zu stammen scheint, dem legendären Zwerg, der nun schon seit hunderten von Zyklen im Grauen Gebirge verschollen ist. Nun lässt das Buch vermuten, dass er noch lebt und Goïmron macht sich auf die Suche nach ihm und ein Abenteuer beginnt, das die Welt der Zwerge ziemlich durcheinander zu rütteln droht.

    Der erste Teil des Buches handelt von Goïmrons Versuch, Verbündete für seine Suche zu finden, was ihm schliesslich gelingt. Die Abenteuer sind zahlreich, die neuen Charaktere vielfältig und gefährliche Gegner kündigen sich an. Dies steigert sich dann im Verlauf der weiteren Geschichte, bis man als Leser schliesslich erkennt, dass einen dieses weltverändernde Ereignis der Entdeckung Tungdils, der etwas in die Jahre gekommen zu sein scheint, so schnell nicht wieder loslassen wird.

    Goïmron ist ein Zwerg, mit dem man gerne alle Abenteuer durchsteht und wie sich herausstellt ist er natürlich auch etwas Besonderes für einen aus dem Stamm der Vierten. Die ihn umgebenden Gefährten passen perfekt, das Böse in Form von Albae und Drachen bringt sie ziemlich in Schwierigkeiten und die 480 Seiten enthalten so viele tolle, teils humorvolle Begebenheiten, dass die Inhaltszusammenfassung etliche Seiten füllen würde. Dabei sind die Zwerge „moderner“ geworden, 100 Zyklen können selbst diese alten Völker etwas verändern. Eine Entwicklung, die hervorragend in unsere Zeit passt.

    Ich bin gespannt darauf, wie der Zweiteiler enden wird und welche Verluste, Gefahren und hoffentlich Erfolge noch auf Goïmron und Tungdil warten. Ein High Fantasy Epos für Fans der Zwerge und für Neueinsteiger ins Genre.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Sabine S., 27.03.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Meine Familie und ich sind bekennende Markus Heitz Fans.
    Umso mehr freuten wir uns, dass die Zwerge Saga weiter geht.
    Wir wurden nicht enttäuscht. Fesselnd, ideenreich und interessant geschrieben.
    Man kann das Buch kaum aus der Hand legen.
    Markus Heitz hat es sogar geschafft meinen damals lesefaulen Teenager Sohn mit den
    ersten Zwerge und Albae Büchern wieder zum interessierten Leser werden zu lassen.
    Alleine dafür gebührt ihm höchstes Lob!!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Tuniwell, 01.09.2021

    Als Buch bewertet

    In "Die Rückkehr der Zwerge" geht es um den Zwerg Goimron, der als Gemmenschnitzer in der Stadt Malleniaswacht arbeitet. Durch Zufall kommt er in den Besitz eines Buches von dem grossen Held der Zwerge Tungdil Goldhand - doch deser gilt als Tod. Warum sind also manche Aufzeichnungen noch keine paar Tage alt? Goimron beschliesst diesem auf die Spur zu gehen und Tungdil Goldhand zu suchen.

    Die Rückkehr der Zwerge war mein erstes Buch von Markus Heitz und meine, zugegebenermassen hohen Erwartungen wurden nicht enttäuscht, im Gegenteil, sie wurden sogar übertroffen. Mit seinem sehr lebendigem Schreibstil und detailreichen Beschreibungen fühlt man sich direkt Seite an Seite mit den Zwergen versetzt, fiebert mit ihnen mit, hält vor Spannung den Atem an, lacht und weint. Gefühlt ist man Teil der Gefährten die mit Goimron auf die Suche losziehen und erlebt die dort geschehenen Abenteuer hautnah mit.
    Ich habe die ersten Teile der Reihe nicht gelesen - und es stimmt, dieser Band lässt sich problemlos ohne vorkentnisse lesen - aber ich denke, dieses werde ich jetzt nachholen!
    Auch wenn ich zu Beginn ein paar Schwierigkeiten mit den Namen hatte und wer eigentlich noch mal wer ist, kam ich sehr schnell in die Geschichte und sollte ich mal jemanden vergessen haben, half mir das Register mit der Personenübersicht auf den ersten Seiten des Buches. Generell war das Buch spannend von den ersten Seiten und fesselte mich bis zum Schluss, sodass ich es kaum aus der Hand legen konnte.

    Alles in allem hat mich das Buch restlos überzeugt und ich kann es kaum erwarten den 2. Teil zu lesen (und natürlich die anderen Teile davor). Somit eine ganz klare Leseempfehlung von mir für alle, die sich für High-Fantasy und das Völkchen der Zwerge interessieren.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Christina B., 10.10.2021

    Als Buch bewertet

    Als Neuleserin von Markus Heitz kannte ich noch keine Vorgängerwerke. Zwar bin ich mit der Welt der Elben vertraut, das stammt allerdings ja nicht aus seiner Feder. Dennoch konnte ich ohne grosse Probleme gut in diese Welt des Zwergenvolkes eintauchen und ein eigenes Bild bekommen. Ich muss schon sagen - Heitz schreibt sie einfach genau so, wie ich mir Zwerge vorgestellt habe! Und ab uns zu lese ich auch ganz gerne Fantasy. Die Welt war sehr atmosphärisch und detailliert beschrieben, die Szenen flogen eher rasch dahin und ich hatte immer das Gefühl, egal an wessen Seite ich die Geschichte gerade begleiten durfte, ich war mitten drin. Der Plot wirkt richtig gut durchdacht und irgendwie alles miteinander verwoben. Gespannt bin ich auf die Auflösung, denn wir haben am Ende ja nen fetten Cliffhanger. Ich muss sagen, dass mir am Anfang gar nicht so bewusst war, dass ich nur den ersten Teil eines Bandes in der Hand habe, dachte bis zum Ende, das ist ein eigenständiges Werk in der Reihe!
    Was mir in diesem Buch allerdings etwas aufgestossen ist, das sind die doch für meinen Geschmack sehr vielen Kampfszenen und etwas zu weit an der Oberfläche schwimmenden emotionalen Szenen. Ich hätte mich über einen Schwung mehr Gefühl sehr gefreut!
    Fazit: Für Fantasy Fans ein guter Leckerbissen!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Wisent, 26.09.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Mit 'Die Rückkehr der Zwerge' hat Markus Heitz einen tollen Auftakt für die neue Buchreihe geschaffen.

    Wer noch keine Bücher von Heitz gelesen hat, hat trotzdem nichts verpasst. Man kann problemlos mit diesem Buch in Heitz' Universum eintauchen ohne Wissenslücken zu haben.

    Der Zwerg Goimron entdeckt ein geheimnisvolles Tagebuch, es entpuppt sich als das Tagebuch des legendären Zwergs Tungdil Goldhand. Schnell ist ihm klar: dieses Buch trägt die Macht in sich die Zwergenstämme zu einen und das Geborgene Land für die Zwerge zurück zu gewinnen.

    Der Roman ist wieder typisch Heitz. Spannend, eine vielfältige Welt mit vielen Völkern und einer guten Storylinie. Die 'alten' Geschichten rund um Tungdil Goldhand bereichern die Geschichte wirklich. Das Ende ist ein klassischer Cliffhanger, aber das Lesen lohnt sich wirklich für jeden Fantasyfan.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Wuschel, 10.03.2022

    Als Buch bewertet

    Tatsächlich bin ich bei Zwergen Geschichte immer etwas befangen. Genauso bei Elfen, Ogern und wie sie nicht alle heissen. Die einen sind dies weil sie "Herr der Ringe" liebten, die anderen - wie ich -, weil sie viel zu viel Respekt vor diesem Epos hatten. Tja, vielleicht sollte die letzte Kategorie einfach viel öfter über ihren Schatten springen, denn zu meist wurde ich bisher immer sehr positiv überrascht. Auch bei diesem Buch. Da es sich um den sechsten Band einer Reihe handelte war ich zuerst etwas befangen, doch diese Bedenken wurden mir vom Verlag genommen. Und wenn die es nicht wissen, dann weiss ich auch nicht. Man kann das Buch tatsächlich sehr gut unabhängig von den vorherigen Bänden lesen. Es fehlt einem an nichts - ausser, dass man sich vielleicht noch nicht so gut in der Welt auskennt, aber da gibt's dann wirklich schlimmeres.

    Das Einzige, bei dem ich mich richtig schwer tat, war, dass ich mir die Zwerge nur selten als solche vorstellen konnte. Sicher, wenn Goïmron lieber auf einem Esel als auf einem Pferd ritt, dann wurde mir das schon bewusst, aber ansonsten waren sie für mich eher kräftige, nicht ganz so grosse Krieger. Vielleicht so einen halben Kopf bis ganzen Kopf kleiner als ich mir die Menschen vorgestellt habe. Das tat der Geschichte aber keinen Abbruch, wirklich nicht. Am Ende hatte sie mich so gepackt, dass ich sogar kurzzeitig ins Hörbuch schaltete, weil ich wissen wollte wie es weiter geht. Wobei die Geschichte am Ende auch ziemlich an Tempo vorlegt. Die ersten beiden Drittel fühlten sich wesentlich detaillierter an, was vielleicht auch am Erzähltempo als solches lag. Beim Ende hatte ich zwischendurch das Gefühl, dass Kapitel fehlen, weil alles so schnell ging.

    Dennoch fand ich es grossartig diese neue Welt kennen zu lernen. Der Stil war sehr angenehm zu lesen und die Welt wurde, obwohl viele sie vielleicht schon kennen, grossartig dargestellt. Ebenso die Charaktere bekamen ein Gesicht, sodass man sich auf ein Wiedersehen in Band 2 freuen kann. Ausserdem, so finde ich, macht es neugierig zu erfahren was in den vorherigen Zyklen geschehen ist. Obwohl ich aufgrund zweier Flops des Autors schon versucht war ihm zukünftig aus dem Weg zu gehen, weswegen ich sehr froh bin, dass mich dieses Buch vom Gegenteil überzeugen konnte.

    Fazit:

    Grossartiges Worldbuilding, tolle Geschichte und unabhängig lesbare Fortsetzung, die überzeugt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Siglinde H., 01.10.2021

    Als Buch bewertet

    Legenden erwachen zum Leben
    Vor hunderten von Zyklen mussten die Zwerge ihre geliebten Berge verlassen. Nun leben sie im Geborgenen Land - nur mehr ein schwacher Abglanz einstiger Grösse.
    Goimron ist ein mittelmässiger Gemmenschnitzer, aber ein begeisterter Sammler von Artefakten aus alter Zeit. Per Zufall kommt er in Besitz eines Buches, das Tungdil Goldhand geschrieben hat, ein legendärer Zwergenkrieger und seit hunderten von Zyklen verschollen. Goimron ist überzeugt, dass Goldhand noch lebt. Er macht sich auf, ihn zu suchen. Goimron hofft, dass Goldhand die Stämme der Zwerge einen und sie zu neuem Ruhm führen kann.
    Die schlimmsten Feinde der Zwerge sind die Albae, Kreaturen der Finsternis. Diese träumen davon, die Zwerge zu vernichten und alleinige Herrscher über das Geborgene Land zu werden. Bei ihnen macht sich Unruhe breit, als das Gerücht aufkommt, man habe den Krieger Mondarcai gesehen - auch er eine Legende, die der Welt der Mythen zugeordnet wird.
    Das ist meine erste Begegnung mit den Zwergen. Die ersten Seiten waren deshalb für mich etwas mühsam zu lesen wegen der Vielzahl der ungewohnten Namen und verschiedenen Stämmen mit ihren Besonderheiten. Nachdem ich mich eingelesen hatte, bin ich vollkommen in die Fantasiewelt und ihre Abenteuer eingetaucht.
    Die Zwerge sind ein kampferprobtes und trinkfreudiges Volk, das mir sofort sympathisch war. Goimron ist dagegen nicht unbedingt das Ideal eines Zwerges. Er ist von schmächtiger Statur, eher wie ein menschlicher Halbwüchsiger, bedingt trinkfest, ein schlechter Gemmenschnitzer und sicher kein Kämpfer. Aber ich mochte ihn für seine Entschlossenheit, seinen Glauben an die Existenz von Goldhand und seine Intelligenz.
    Welcher Gegensatz dazu die verabscheuungswürdigen Albae mit ihrer Grausamkeit und Hinterlist. Desweiteren sind mir eine Vielzahl phantastischer Lebewesen vom Drachen über Moorhexen bis hin zu Nachtmahren begegnet. Wer Freund oder Feind ist, lässt sich nicht immer eindeutig sagen. Und manchmal geht es auch recht blutig zu. Der Autor schildert die Ereignisse sehr anschaulich in einem gut lesbaren Schreibstil und setzt nicht nur einmal mein Kopfkino in Gang
    Das Buch hat mich wunderbar unterhalten und ich war fasziniert und überwältig von dieser bunt bevölkerten und gefährlichen Welt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Heidi S., 26.02.2022

    Als Buch bewertet

    Das Cover hat eine Mischung aus Orange und Rot, mit einer silber-schimmernden Axt, worauf man ein Drache sehen kann. Für mich ist das im Allgemeinen ein sehr ansprechendes Cover.

    Der Schreibstil vom Autor war ganz interessant zu lesen, denn es war neu für mich, weil ich noch nie eine Zwergengeschichte gelesen habe. Aber er hat mich davon überzeugt, dass auch so eine Geschichte spannend bzw. interessant sein kann. Es wird aus verschiedenen Sichten erzählt und dies in der dritten bzw. allwissenden Person. Am Ende jeden Kapitels wird ein Zitat oder auch ein Textausschnitt erwähnt. Während ich es gelesen habe, war es mysteriös bzw. geheimnisvoll, deswegen war es auch nur dort spannend, aber nicht spannend genug für mich.

    Die Charaktere sind alle super interessant geschrieben, alle haben dieses gewisse Etwas, was mich dazu gebracht sie zu mögen, egal, ob sie gut oder böse sind. Die Charakterzüge ein jeder Person war genial und so einzigartig, sodass man einfach einen gewissen Respekt vor ihnen hat und man selber weiss, für was stehen und was sie alles bereit sind zu tun.

    Der Inhalt ist super und alles ist durchdacht geschrieben und alles ist einfach genial. Die Welt die der Autor erschaffen hat ist riesig und grandios. Und es gibt in dieser Welt nicht nur Zwerge, sondern auch Elben, Alben, Menschen, Orks und noch viele mehr. Es wurde immer ein bisschen mehr von dieser Welt gezeigt. Diese Welt macht Einen neugierig, so wie sie mich neugierig gemacht hat.

    Kritik:

    Spannend nur wenn es mysteriös wurde
    Letztendlich kann ich sagen, es war sehr interessant, mal ein Buch über Zwerge zu lesen. Dieses Buch ist ein guter Einstieg für diejenigen, die die anderen Bücher bzw. Bänder davor noch nicht gelesen haben. Dennoch war es für mich manchmal kaum Spannung vorhanden und wenn sie vorhanden war, dann nur weil es mysteriös/geheimnisvoll wurde. Trotzdem hat mir die Geschichte Spass gemacht!

    Was ich unbedingt noch anmerken muss: Die Alben waren für mich sehr viel spannender und besser geschrieben als die Zwerge! Dafür gibt es im Allgemeinen für das Buch 4 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Margaret K., 18.09.2021

    Als Buch bewertet

    Am Anfang brauchte ich erstmal etwas um in die Geschichte reinzukommen. Man lernt verschiedene Situationen und Personen kennen und erstmal passiert garnicht so viel und ich habe mich schon gefragt wo der rote Faden ist. Ausserdem springt es etwas zwischen den verschiedenen Handlungssträngen. Aber das ändert sich nach einer Weile und etwa ab der Mitte wird es von Seite zu Seite spannender und es kommen mehr Kämpfe vor und auch die Stimmung wird abenteuerlicher. Aber da konnte mich das Buch richtig fesseln. Zwar gab es immer mal wieder Längen, aber die werden gegen Ende immer kürzer.
    Was mich aber immer wieder bei den Bücher des Autors begeistert, ist das Worldbuilding. Der Autor steckt so viele kreative Ideen in die Geschichte und erschafft damit eine detaillierte und grossartige Welt und trotzdem fällt es leicht ihm dabei zu folgen und sich alles bildlich vorzustellen.
    Und auch die Personen sind super beschrieben. Hier treffen so viele verschiedene Wesen aufeinander und jeder hat seine ganz eigene Persönlichkeit, sodass man die meisten direkt ins Herz schliesst während der Reise. Dennoch fehlen mir an einigen Stellen die Emotionen und sie gehen in der Geschichte unter.
    Was mir auch gut gefallen hat, war der leichte Humor, der sich unter allem befindet und das Buch nicht so ernst wirken lässt und doch nicht so übertrieben ist, dass es albern wäre.

    Also alles in allen wieder mal ein tolles Buch des Autors. Man muss nur die erste Hälfte abwarten bis die Geschichte richtig in Fahrr kommt und dann kann man es nicht mehr weglegen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein