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  • 5 Sterne

    Andreas R., 11.08.2022

    wunderschöne Familiengeschichte
    " Die Rückkehr der Kraniche " von Romy Fölck hat mein Herz erwärmt und mir wunderschöne Lesestunden beschehrt. Bisher kannte ich die Autorin nur von ihren Elbmarschkrimis, doch dieses Buch hat mir sogar noch besser gefallen und das will was heissen , denn die Elbmarschkrimis sind schon sehr gut.

    Um vier Frauen dreht sich dieses Buch, vier Frauen einer Familie. Mutter, Töchter und Enkelin und alle vier verbindet, dass sie schweigen zu wichtigen Dingen in ihrem Leben, die weitreichende Konsequenzen haben.

    Wilhelmine, die Mutter von Grete und Freya und Grossmutter von Anne, erleidet einen Schwächeanfall und das ist der Anlass, warum alle Frauen der Familie wieder im Haus in der Elbmarsch zusammenkommen. Jeder hat seine Geschichte und unter den Frauen hat es viele Verletzungen gegeben, die nie aufgearbeitet wurden, da man nie darüber gesprochen hat. Jeder hat seine Träume und Wünsche, die das Leben nicht immer zugelassen hat.

    In einer wunderschönen Sprachen und mit Beschreibungen der wunderschönen Landschaft der Elbmarsch, erzählt Romy Fölck hier eine Familiengeschichte, die unter die Haut geht. Alle vier Frauen und ihre Geschichten werden sehr empathisch und anschaulich erzählt, ihre vorsichtige Annäherung nach Jahren der Entfremdung, der Sprachlosigkeit und der Verletzungen.

    Ich habe zwischendurch gewünscht, dass dieses Buch nie aufhört, weil ich mich in der geschichte verlieren konnte. Ich habe mich allen vier Frauen nahe gefühlt und konnte ihre Sicht auf die Dinge und ihr Verhalten gut verstehen.

    Romy Fölck ist mit " Die Rückkehr der Kraniche wirklich ein wunderschönes Buch gelungen, das ich jedem Liebhaber von Familiengeschichtgen ans Herz legen möchte.

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  • 5 Sterne

    Readaholic, 23.08.2022

    Wie gut kennt man seine Familie?
    Die 50jährige Grete hat ihr Elternhaus in der Elbmarsch nie verlassen. Als junger Mensch träumte sie davon, zu studieren und zu reisen, doch eine ungeplante Schwangerschaft setzte diesen Träumen ein Ende. Tochter Anne ist längst aus dem Haus, nun lebt Grete allein mit der wortkargen Mutter Wilhelmine unter einem Dach, die es nach dem frühen Tod des Ehemanns nie geschafft hat, den Töchtern ihre Zuneigung zu zeigen.
    Als Wilhelmine einen Schwächeanfall erleidet und ins Krankenhaus muss, informiert Grete ihre jüngere Schwester Freya, die in Berlin ein erfolgreiches Startup-Unternehmen leitet, sowie Anne, die sehr an der Grossmutter hängt. Beide Frauen kommen in die Heimat, um Wilhelmine nahe zu sein.
    Für Freya ist es gleichzeitig eine Flucht. In der Firma gibt es Probleme und ihr langjähriger Partner, mit dem sie eine Familie gründen wollte, hat sie verlassen. Auch Anne, die mittlerweile in Bremen studiert, hat Liebeskummer.
    Das Verhältnis der Frauen untereinander ist nicht einfach. Jede verschweigt den anderen etwas. Alte Wunden brechen auf und unweigerlich kommt es zu Konflikten. Nach und nach nähern sie sich jedoch einander an und alte Geheimnisse kommen ans Licht.
    „Die Rückkehr der Kraniche“ ist ein leiser und melancholischer Familienroman, der zugleich die Natur der Elbmarsch detailreich beschreibt. Das wunderschön gestaltete Cover gibt einen Eindruck der unberührten Natur der Elbmarsch mit ihren vielen geschützten Vogelarten.
    Ich konnte mich sehr gut in die Frauen mit ihren Problemen und Ängsten hineinversetzen. Romy Fölck beweist mit diesem Roman, dass sie nicht nur gute Krimis schreibt.
    Mir hat das Buch ein schönes, entspanntes Lesewochenende geschenkt.

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  • 5 Sterne

    Kupferkluempchen_liest, 10.08.2022

    Vier Frauen, drei Generationen, eine Herzens-Heimat

    Inhalt:

    Ein Haus in der Elbmarsch, in dem Grete Hansen mit ihrer alten Mutter Wilhelmine zurückgeblieben ist. Als Wilhelmine Hilfe benötigt, finden sich auch die restlichen Familienmitglieder ein. Gretes erfolgreiche Schwester Freya, die inzwischen in Berlin lebt und ihre Tochter Anne, die fern der Heimat studiert.

    Doch zwischen den Frauen stehen viele ungesagte Dinge, die sich im Laufe eines Lebens in der Familie angesammelt haben. Sie alle haben ihren Weg gewählt und sind nun nicht mehr sicher, ob sie die richtige Entscheidung getroffen haben.

    Kann die alte Heimat nochmal zu einem neuen gemeinsamen Zuhause für die Hansen-Frauen werden?

    Meinung:

    Als grosser Fan der Elbmarsch-Krimis von Romy Fölck war ich gespannt darauf, eine andere Seite ihres Schreibens kennenzulernen. Ich nehme es gleich vorweg, ich wurde nicht enttäuscht. Mit diesem Roman ist der Autorin ein echter Schatz unter den Familiengeschichten gelungen.

    Unglaublich atmosphärisch wird nicht nur die norddeutsche Umgebung dargestellt, bei der man sowohl die bedrückende Abgeschiedenheit als auch die Freiheit und das Herz der Autorin beim Lesen spüren kann. Auch die Spannungen zwischen den vier Frauen wird mit Worten in greifbare Bilder verwandelt.

    Jede für sich verschieden, aber allesamt starke Charaktere bringen die Protagonistinnen den Leser*innen aus ihrer jeweiligen Perspektive all ihre Emotionen zwischen Hoffnung und Verzweiflung nahe, immer begleitet von der Stimme ihrer Herzen. Das macht das Buch zu einer Geschichte, die man nicht einfach nur liest, sondern fühlt.

    Fazit:

    Ein Highlight, das den Namen Leseerlebnis mehr als verdient hat.

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  • 5 Sterne

    Kupferkluempchen_liest, 15.08.2022

    Vier Frauen, drei Generationen, eine Herzens-Heimat

    Inhalt:

    Ein Haus in der Elbmarsch, in dem Grete Hansen mit ihrer alten Mutter Wilhelmine zurückgeblieben ist. Als Wilhelmine Hilfe benötigt, finden sich auch die restlichen Familienmitglieder ein. Gretes erfolgreiche Schwester Freya, die inzwischen in Berlin lebt und ihre Tochter Anne, die fern der Heimat studiert.

    Doch zwischen den Frauen stehen viele ungesagte Dinge, die sich im Laufe eines Lebens in der Familie angesammelt haben. Sie alle haben ihren Weg gewählt und sind nun nicht mehr sicher, ob sie die richtige Entscheidung getroffen haben.

    Kann die alte Heimat nochmal zu einem neuen gemeinsamen Zuhause für die Hansen-Frauen werden?

    Meinung:

    Als grosser Fan der Elbmarsch-Krimis von Romy Fölck war ich gespannt darauf, eine andere Seite ihres Schreibens kennenzulernen. Ich nehme es gleich vorweg, ich wurde nicht enttäuscht. Mit diesem Roman ist der Autorin ein echter Schatz unter den Familiengeschichten gelungen.

    Unglaublich atmosphärisch wird nicht nur die norddeutsche Umgebung dargestellt, bei der man sowohl die bedrückende Abgeschiedenheit als auch die Freiheit und das Herz der Autorin beim Lesen spüren kann. Auch die Spannungen zwischen den vier Frauen wird mit Worten in greifbare Bilder verwandelt.

    Jede für sich verschieden, aber allesamt starke Charaktere bringen die Protagonistinnen den Leser*innen aus ihrer jeweiligen Perspektive all ihre Emotionen zwischen Hoffnung und Verzweiflung nahe, immer begleitet von der Stimme ihrer Herzen. Das macht das Buch zu einer Geschichte, die man nicht einfach nur liest, sondern fühlt.

    Fazit:

    Ein Highlight, das den Namen Leseerlebnis mehr als verdient hat.

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  • 5 Sterne

    Gisela E., 16.09.2022

    Die vielen Facetten einer Familiengeschichte

    Als ihre Mutter Wilhelmine ins Krankenhaus kommt, treffen die Schwestern Grete und Freya nach langen Jahren wieder in ihrem Elternhaus aufeinander. Grete ist diejenige, die mit ihrer nichtehelich geborenen Tochter immer im Elternhaus geblieben ist. Sie fühlt sich in der Natur zu Hause, im Garten des Hauses sowie im Naturschutzgebiet der Elbe, wo sie als Vogelwartin arbeitet. Freya hat sich ein eigenes Leben in Berlin aufgebaut, doch nun hat ihr langjähriger Freund sie verlassen, ihr Traum von einer eigenen Familie steht auf der Kippe. Auch Gretes Tochter Anne kommt zu ihrer geliebten Grossmutter. Vier Frauen mit ihren Erwartungen und vor allem Geheimnissen treffen aufeinander.

    Es sind vor allem Erwartungen, die schon lange zwischen den Frauen stehen, sowie die Geheimnisse, die allen vier Frauen zu schaffen machen. Die Enttäuschungen daraus sind von Anfang an greifbar, jede trägt sie in sich. Kein Wunder, dass es ihnen schwer fällt, miteinander zu kommunizieren. Doch als Wilhelmine fühlt, dass sich ihr Leben dem Ende zuneigt, kommt Bewegung in die starren Verhaltensweisen aller vier Frauen. Das ist sehr überzeugend geschildert. Durch die Erzählung aus mehreren Perspektiven konnte ich diese Veränderung gut nachvollziehen. Der Spannungsbogen ist gut gewählt, denn die vielen Facetten der Geschichte werden nur nach und nach in kleinen Häppchen aufgedeckt, da möchte man als Leser unbedingt dran bleiben.

    Mir hat diese Geschichte einer Familie sehr gut gefallen, so dass ich das Buch sehr gerne weiter empfehle. Ich vergebe alle 5 möglichen Sterne.

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  • 4 Sterne

    Tanja P., 09.08.2022

    Das Glück der kleinen Dinge

    „Bevor ich sterbe, möchte ich, dass ihr beide euch wieder vertragt.“ (S. 73)
    Zwei Schwestern, die verschiedener kaum sein könnten, eine Mutter, die ihre Liebe nicht zeigen kann und eine Enkelin, die ihre Tante mehr zu lieben scheint als ihre Mutter. Vier Frauen aus drei Generationen unter einem Dach – wie lange kann das gutgehen?

    „Es war ihr Kreuz, sich nach fernen Ländern zu sehnen und doch wieder in das in die Jahre gekommene Elternhaus zurückzukehren. So wie jeden Tag in den letzten 50 Jahren.“ (S. 10) Grete hat das Hamburger Marschland und ihr Elternhaus nie verlassen. Bisher hat sie das nicht gestört. Sie liebt ihre Heimat und ihren Job als Vogelwartin beim Naturschutzverein auf „ihrer“ kleinen Insel in der Elbmarsch. „Hier war ihr Seelenort, … wo die Zeit einem ewig fliessenden Gewässer glich, in dem ein Menschenleben nur ein Wimpernschlag war. Wenn sie doch nur hier draussen leben könnte, dann wäre die Last, ihr Leben lang an einem Ort festzuhängen, besser zu schultern.“ (S. 14) Aber kurz vor ihrem runden Geburtstag wird sie dann doch nachdenklich – soll es das jetzt schon gewesen sein?

    Ihre Mutter Wilhelmine ist früh verwitwet, Grete hat ihr schon als Kind geholfen, die jüngere Schwester Freya aufzuziehen. Als Freya mit 18 die Familie verliess, wurde Grete unverheiratet schwanger und zog ihre Tochter Anne mit Wilhelmines Hilfe auf. Und als Anne flügge wurde, brauchte Wilhelmine Gretes Hilfe auf dem Resthof. Jetzt bekommt Grete ein berufliches Angebot, von dem sie viele Jahre geträumt hat, da wird Wilhelmine krank. Muss sie wieder verzichten? Sie bittet Freya, die inzwischen eine erfolgreiche Firma in Berlin leitet, und Anne, die mit knapp 30 noch studiert, nach Hause zu kommen. Doch es wird kein friedliches Wiedersehen. Stattdessen brechen alte Wunden, Vorwürfe und schon oft gestellte Fragen nach streng gehüteten Geheimnissen wieder auf. „Keiner will hören was ich denke!“ „Weil in dieser Familie niemand die Wahrheit hören möchte.“ (S. 68)

    Freya kommt Gretes Hilferuf gerade recht. Ihr Freund hat sie verlassen, weil sie ihm zu distanziert war und keine Kinder bekommen konnte – dabei hat sie sich immer nach einer eigenen Familie gesehnt. Sie wollte die Probleme zu Hause wie immer mit Geld regeln und schnell zurück, aber dann stellt sie fest, wie ruhig es dort ist, wie sehr sie das alles vermisst hat, wie sehr es sie erdet. Sie stellt sich endlich den Fehlern ihrer Vergangenheit „… ich habe die Menschen verletzt, die mich bedingungslos geliebt haben. Nur um endlich respektiert zu werden.“ (S. 154) und denkt über ihre Zukunft nach.

    Anne ist gegenüber Grete immer gereizt, versteht alles negativ. Sie glaubt ihr nicht, dass sie wirklich das Ergebnis eines One-Night-Stands ist, fühlt sich nur von Freya verstanden und hat ein Geheimnis, von dem sie noch nicht weiss, wie sie es den Anderen beibringen soll.

    Wilhelmine hat ein schweres, arbeitsreiches Leben hinter sich und nach dem Tod ihres Mannes, ihrer grossen Liebe, nie wieder einen Mann an sich herangelassen. „Sie war einen Hansen, aus hartem Holz geformt, von Sturm und Wasser geschliffen wie ein Stück Strandgut, das die Elbe mit sich trug.“ (S. 222) Sie will leben oder sterben, aber nicht im Bett dahinsiechen, wie es der Arzt und ihre Gesundheit verlangen. Aber vorher muss sie den Mädchen noch etwas Wichtiges sagen – sie sollen es nicht erst nach ihrem Tod erfahren.

    Romy Fölck schreibt sehr intensiv und detailreich, aber auch poetisch über ein hartes Leben, das sich nach den Jahreszeiten und der Natur richtet. So war es schon bei Wilhelmine und auch Grete hält es so. Neben dem Beobachten der Vögel bäckt sie Brot nach alten Rezepten, hält Bienen und bestellt einen grossen Nutzgarten. Sie steht mit beiden Beinen fest im Leben, ist im Marschland verwurzelt und gestattet sich nur selten, von einem ganz bestimmten Mann und einem anderen Leben zu träumen.
    Wilhelmine hat es immer für selbstverständlich genommen, dass Grete, die Ältere, ihr hilft, während das Nesthäkchen verwöhnt wurde. Darum hat es sie auch so getroffen, dass Freya sie damals ohne Abschied verlassen hat.

    Die Handlung ist sehr dicht, fast schon ein Kammerspiel. Der alte Hof wird zum Mittelpunkt der Handlung und Familie. Zusammen unter einem Dach werden endlich alle Probleme angesprochen und Lösungen gesucht, Geheimnisse gelüftet.

    Mir hat besonders gefallen, wie Gretes Liebe zur Natur, ihre Beobachtungen und Eindrücke dargestellt werden. Man kann die Marschlandschaft, die verschiedenen Vögel und den Nebel über dem Wasser kurz vor Sonnenaufgang förmlich vor sich sehen, die Stimmungen spüren.

    „Die Rückkehr der Kraniche“ ist eine bewegende Geschichte über Familie und Träume, über Neuanfänge und den Mut zur Veränderung.

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  • 5 Sterne

    Schnuck55, 17.10.2022

    Familienbande
    Die fast 50-jährige Grete wohnt zeitlebens mit ihrer Mutter Wilhelmine zusammen in einem alten Resthof in der Elbmarsch. Sie liebt ihren Beruf als Vogelwartin und trotzdem hat sie oft davon geträumt, die Heimat zu verlassen und einen Neuanfang zu wagen. Als die alte Mutter einen Schwächeanfall erleidet, kehren ihre jüngere Schwester Freya, die in Berlin Karriere gemacht hat, sowie ihre uneheliche Tochter Anne, die in Bremen studiert, auf den Hof zurück. Alles vier Frauen sind starke Charaktere, schleppen sowohl alte Verletzungen als auch Geheimnisse mit sich herum. Jede hat ihre eignen Probleme, doch mit dem Reden tun sie sich schwer. Nach und nach brechen die Wunden auf, Gefühle können angesprochen werden. Die Fronten weichen langsam auf. Werden sie wieder zueinander finden?

    Man darf hoffen! Die Kraniche sind Vögel des Glücks - und sie kehren zurück!

    Romy Fölck hat eine ruhige und doch fesselnde Erzählweise. Bisher kannte ich sie nur als Krimiautorin. Sie schafft es, den Leser die Emotionen spüren zu lassen. Man versteht, warum welche Protagonistin so handelt, wie sie es tut. Es sind authentische Figuren, wortkarg, typisch norddeutsch wie es immer heisst.

    Wunderbar und beeindruckend sind auch die Beschreibungen von Flora und Fauna in der Elbmarsch, als wäre man selbst vor Ort. Ein sehr gutes, überzeugendes Buch, das ich gerne gelesen habe. Das stimmige Titelbild mit den ziehenden Kranichen, dem Sonnenaufgang und den aufsteigenden Nebelschwaden über dem Marschland ist mystisch anmutend.

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  • 5 Sterne

    Langeweile, 24.08.2022

    Die fast 50-jährige Grete lebt mit ihrer Mutter Wilhelmine, einer wortkargen Frau, auf einem alten Hof in der Elbmarsch. Einst hatte sie grosse Pläne, sie wollte studieren und durch die Welt reisen. Eine Schwangerschaft machte diese Pläne zunichte und so ist Grete nie aus ihrem Heimatdorf herausgekommen. Ihre Schwester Freya hat kurz nach dem Abitur die Enge der dörflichen Gemeinschaft verlassen und ist nach Berlin gezogen. Auch Gretes Tochter Anne lebt mittlerweile in Bremen,wo sie studiert. Als Wilhelmine einen Schwächeanfall erleidet und ins Krankenhaus muss, trifft sich die Familie nach langer Zeit wieder. jede der Frauen hütet ein Geheimnis. Wilhelmine hat ihren Töchtern die wahren Hintergründe über den Tod des Vaters verschwiegen, Grete hat den Namen von Annes Vater bisher geheimgehalten und auch Freya hat Probleme,über die sie nie gesprochen hat.
    Auf eine leise, aber eindringliche Art, lässt die Autorin ihre Leser am Leben der vier Hansen Frauen teilhaben. Es wird gelacht, geweint, gestritten und nach und nach kommen lang gehütete Geheimnisse ans Tageslicht. Darüber hinaus gibt es auch viel interessantes über die wunderbare Landschaft, inklusive der Pflanzen und Tierwelt und das dörfliche Leben zu erfahren. mit einer neuen Perspektive für die Zukunft der Frauen endet dieses wundervolle Buch.
    Ich kenne die Autorin bisher nur aus Krimis. In diesem Buch hat sie bewiesen, dass sie auch die leisen Töne meisterhaft beherrscht. Von mir fünf Sterne für ein Buch,was mich sehr begeistert hat.

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  • 5 Sterne

    erul, 20.08.2022

    Drei Generationen - vier Frauen - berührend

    Das Cover gefällt mir sehr gut, es passt sehr gut zu dem Roman.

    Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und packend. Ihr Erzählstil ist voller Emotionen und gut zu lesen. Detailliert beschreibt sie nicht nur die Personen, sondern auch die Landschaft.
    Man ist sofort im Geschehen der Hansen-Frauen. Man erfährt die Geschichte abwechselnd aus der Perspektive von Freya, Grete, Anne und Wilhelmine.
    Greta wohnt mit ihrer Mutter Wilhelmine zusammen im Elternhaus in der Elbmarsch. Grete arbeitet als Vogelwartin im Naturschutzgebiet.
    Als Wilhelmine aufgrund akuter Herzprobleme ins Krankenhaus muss, ruft Greta ihre Schwester Freya an, die sofort von Berlin ins Elternhaus fährt. Freya ist schon in sehr jungen Jahren ausgezogen und hat in Berlin Karriere gemacht.
    Gretes Tochter Anne studiert im Umweltbereich. Auch Anne kommt sofort nach Hause.

    Die emotionale Geschichte hat mich von der ersten Seite an gefesselt und berührt. Einfühlsam schreibt die Autorin über die Hansen-Frauen, ihre Gefühle, ihre Geheimnisse und ihr langes Schweigen. Geheimnisse, über die sie nie gesprochen hatten.
    Absolute Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Hannelore K., 04.09.2022

    Schöne Geschichte

    Romy Fölck zählt schon länger zu meinen favorisierten Autorinnen – eigentlich bereits seit ihrem ersten Buch. Dieses ist nun vom Genre etwas anders, aber genau das hat mich auch bereits vor Erscheinen ganz neugierig gemacht, also wurde das Buch quasi „blind“ vorbestellt – und ich habe es nicht bereut, im Gegenteil.

    Das Cover ist sehr geschmackvoll gestaltet und passt auch ganz hervorragend zur Geschichte.

    Dass es im Genre „Literatur“ angesiedelt wurde, ist absolut treffend, denn der Schreibstil von Romy Fölck ist zwar gut und flüssig lesbar, aber schon auch sehr gewählt und bildhaft, also wirklich eher Literatur als „nur Roman“, da stimme ich auch zu.

    Die 336 Seiten starke Geschichte um die Schwestern Grete und Freya, die unterschiedliche Charaktere sind, habe ich sehr gerne und gespannt verfolgt.
    Alles ist sehr bildhaft beschrieben, man kann sich alles sehr gut vorstellen, als wäre man selbst dabei.
    Die Charaktere sind durchaus authentisch und lebensecht geschildert.

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich hoffe, es folgen noch weitere dieser Art von dieser talentierten, sympathischen Autorin.

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  • 4 Sterne

    Luise_Dez, 30.08.2022

    Die Autorin Romy Fölck, erzählt in ihrem neuen Roman „Die Rückkehr der Kraniche“, eine bewegende Geschichte von einem alten Haus inmitten der Elbmarsch, die Kraft der Natur und drei Frauengenerationen, die nach Jahren dort wieder aufeinandertreffen.

    Inhalt:
    Zwei Schwestern mit unterschiedlichen Lebensentwürfen treffen aufeinander, als die Mutter im Sterben liegt. Im alten Reetdachhaus in der Elbmarsch müssen sich die Hansen-Frauen ihrer Vergangenheit stellen, mit all ihren Geheimnissen und Fragen, und lernen, dass ein Ende immer auch ein Anfang sein kann.

    Nach langer Zeit treffen die Schwestern Grete und Freya in ihrem Elternhaus wieder aufeinander. Ihre Mutter Wilhelmine hat einen Schwächeanfall erlitten, Freya kommt sofort aus Berlin angereist. Sie will helfen, aber mehr noch ihrem eigenen Leben entfliehen. Ihr Freund hat sie verlassen, und damit die letzte Hoffnung auf die Gründung einer eigenen Familie.

    Grete ist ebenfalls Single, sie ist ihr Leben lang im kleinen Dorf an der Elbe geblieben, eine frühe Schwangerschaft machte ihre Träume von der weiten Welt zunichte. Sie kümmerte sich erst um ihre Tochter Anne, dann brauchte Wilhelmine mehr und mehr Unterstützung mit Haus und Hof. Gretes Zufluchtsort ist die Natur, der Garten, vor allem aber das Naturschutzgebiet an der Elbe, wo sie als Vogelwartin arbeitet. Als sich jetzt, kurz vor ihrem fünfzigsten Geburtstag, eine unerwartete Chance zum Ausbrechen bietet, auf die sie schon lange gehofft hat, braucht sie einmal die Unterstützung ihrer Familie mehr denn je.

    Auch Anne kommt, um der Grossmutter nahe zu sein. Das Verhältnis zu ihrer Mutter Grete ist angespannt – sicherlich auch, weil diese nie verraten hat, wer Annes Vater ist. Und auch Wilhelmine liegt ein Geheimnis auf den Lippen.

    Meine Meinung:
    Die Autorin erzählt auf sehr ruhiger Weise und mit leisen Tönen, wie sich die vier Frauen Hansen-Frauen begegnen. Der Erzählstil passt zum beschaulichen Leben in der Elbmarsch. Die bildgewaltigen, wunderschönen Naturbeschreibungen spiegeln auf atmosphärische Weise die Vegetation und Tierwelt der Gegend wider und stehen im friedlichen Gegensatz zum Beziehungszwist der Hansen-Frauen.

    Die Geschichte wird aus abwechselnden Perspektiven der vier Hansen-Frauen erzählt. Die Gedanken und Gefühle der einzelnen Frauen, werden deutlich sichtbar und nachvollziehbar. Jede von ihnen hütet ihr eigenes Geheimnis und jede hat ihre genaue Vorstellung über ihre Zukunft und über einen engeren Zusammenhalt in der Familie. Doch ihr häufiges Schweigen, ihr eingefahrenes Verhalten untereinander und ihre alten Differenzen stehen ihnen im Weg. Alle Frauen scheinen die direkte Aussprache vermeiden zu wollen und so dauert es ziemlich lange, bis alle Dinge offen auf den Tisch gelegt werden. Wird es ihnen gelingen, die Wunden der Vergangenheit zu schliessen?

    Fazit:
    Die Autorin beschreibt die Natur in der Marsch sehr stimmungsvoll und bildhaft, während die Gedanken und Gefühle der vier Hansen-Frauen, sich teilweise wiederholen und den Lesefluss etwas einschränken. Die einzelnen Charaktere sind jeder auf seine Art relativ unnahbar, aber dennoch nicht unsympathisch
    Von mir 4 von 5 Sternen!

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  • 5 Sterne

    begine, 11.08.2022

    Melancholisch

    Die Schriftstellerin Romy Fölck schreibt in ihrem Roman „Die Rückkehr der Kraniche“ über eine Familie in der viel verschwiegen wird.
    Da ist Wilhelmine, die herzkrank ist, aber nicht ins Krankenhaus will.
    Ihre älteste Tochter ist im Elternhaus geblieben, damit Wilhelmine Hilfe hat.
    Die jüngere Tochter Freya hat schon in jungen Jahre das Elternhaus verlassen und ihr Leben in Berlin aufgebaut.
    Gretes Tochter Anne ist 29 Jahre alt und ihre Mutter hat die ganze Zeit über den Vater geschwiegen.

    Jetzt, wo es Wilhelmine schlecht geht, kommen alle zusamen. Die ganze Familie ändert sich.

    Die Autorin versteht es gut die Stimmungen der Frauen einfangen.
    Sie zeigt, das das Verschweigen nicht förderlich ist. Das Leben der Vier wäre leichter verlaufen, wenn man zu den Gefühlen steht.

    Sehr schön hat sie auch die Natur eingefügt. Man hört die Vögel singen und den Tanz der Kraniche.

    Der Roman liest sich richtig schön, einfühlsam und eindrucksvoll.

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  • 5 Sterne

    wusl, 21.08.2022

    Ich liebe die Krimis von Romy Fölck. Vor allem die, die in den Elbmarschen spielen. Schon dort ist das Besondere, dass die Natur und die Menschen eine wichtige Rolle in der Krimihandlung spielen. Und das es passt. Jetzt hat sie den Ganzen Verbrechens-Trara einfach weggelassen. Es geht um drei Generationen von Frauen in einer Familie. Die Probleme, die sie miteinander und mit ihrem Leben, ihrer Vergangenheit haben, stehen im Mittelpunkt der Geschichte.

    Ja, es handelt sich vor allem um eine Familiengeschichte, die durch verschiedene Einflüsse eine unterschwellige Dringlichkeit erhält. Geheimnisse werden gelüftet, Streitigkeiten wieder auf den Tisch gepackt aber auch tiefe Nähe und der Wunsch nach Versöhnung und Verständnis sind sehr stark.

    Die Autorin kann sehr gut beschreiben. Gefühle und Gedanken aber auch Natur und Umgebung. Ich habe mich sehr wohlgefühlt in diesem Buch und finde, dass Frau Fölck eine wirklich tolle Sprache hat. Gerne mehr von ihr.

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  • 5 Sterne

    tucan, 09.08.2022

    Das Buch die Rückkehr der Kraniche
    von Romy Fölck hat mich schon vom Cover sehr angesprochen die wunderschöne Landschaft " die Elbmarsch in Norddeutschland.
    Im Buch geht es um 3 Genarationen die durch einen Sturz der Grossmutter wieder zusammentreffen.

    Grete die Tochter arbeitet als Vogelwartin auf der Elbinsel, ihre Schwester Freya kommt aus Berlin und Gretes Tochter Anne in die kommen Freya und Anne wieder nach Hause. Doch leider ist die Stimmung sehr angespannt obwohl es viel zu erzählen gibt. Was würde nicht ausgesprochen? Gibt es ein Geheimniss? Was hat die Grossmutter zu verbergen?
    Es gibt viele Fragen die nach und nach geklärt werden. Ein schönes Buch über eine Familien und deren Vergangenheit.
    Werden sie wieder zueinander finden?
    Die Charaktere sind typisch norddeutsch sehr authentisch. Das hat mir sehr gefallen.
    Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und kann es auf jedenfall jedem weiterempfehlen.

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  • 5 Sterne

    Isa12, 26.09.2022

    "Die Rückkehr der Kraniche" war für mich eine absolut grossartige Entdeckung.
    Ich muss zugeben das Cover hatte mich nicht gleich angesprochen und es war purer Zufall, dass ich es überhaupt bis zum Lesen des Klappentextes geschafft hatte.
    In dem Buch treffen starke Charaktere der Hansen-Familie aufeinander. Jede der vier Frauen ist so mit sich und der eigenen Geschichte beschäftigt, dass alle anderen Familienmitglieder auf Abstand gehalten werden.
    Erst bei einem unausweichlichem Zusammentreffen kommen alle Geheimnisse ans Licht.
    Grete, Freya, Wilhelmine und Anne treffen mit ganz viel Temperament aufeinander; ob es gut ausgeht? Ihr solltet es lesen!
    Die Autorin Romy Fölck hat in diesem Buch einen spannenden, verworrenen Familienroman geschrieben. Ganz klar, sie wird zukünftig auf meiner Autorenliste stehen und Neuerscheinungen werden in die Hand genommen.

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  • 5 Sterne

    Franziska P., 14.08.2022

    Ich bin ein grosser Fan von Romy Fölck und ihren spannenden Ermittlergeschichten rund um Frida Paulsen, aber was war ich gespannt auf diesen Roman.
    Als ich das Buch in der Hand halte hab ich einfach schon ein gutes Gefühl, schon der Einband vermittelt mir eine Stimmung, die zwischen Ankommen und Melancholie liegt.
    Es stellt sich raus, mein Gefühl täuscht mich nicht, ein Buch über die schwierige Beziehung zwischen Mutter und Töchtern, über den Konflikt untereinander und miteinander und das in einer beeindruckenden und mitreissenden Atmosphäre...
    Dieser Familienroman hat mich aus den Klauen des Alltags gerissen und durch die ruhige doch trotzdem mitreissende Erzählweise ein Stück weit von alltäglichen Sorgen befreit.
    Ich kann das Buch nur wärmstens empfehlen und bin einfach nur begeistert das Romy Fölck scheinbar alles kann!!!
    Absolute Weiterempfehlung!!!

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  • 5 Sterne

    Claudia R., 19.08.2022

    Berührende Familiengeschichte
    Bei Wind und Wetter auf einer Elbinsel Vögel zu beobachten, das ist Gretes Rückzugsort. Hier kann sie den Alltag hinter sich lassen, die Marsch ist ihr vertraut und so kann sie Kraft tanken. Nun fragt sie sich kurz vor ihren 50. Geburtstag, ob das Leben, die Welt, nicht noch mehr für sie zu bieten hat. Anders als ihre jüngere Schwester Freya ist sie immer in der dörflichen Gemeinschaft geblieben und sie fast einen Plan. Doch gerät dieser ins Wanken, als ihre Mutter stürzt. Der Autorin gelingt es, Figuren zu zeichnen, die lange nachwirken. Grete mit ihrer Tochter Anne, Freya und Wilhelmine , vier Frauen mit Wünschen und Hoffnungen, die vor einem neuen Anfang stehen. Verwoben mit Familiengeheimnissen und wunderbaren Beschreibungen der Elblandschaft ist diese Geschichte sehr berührend, nicht zuletzt durch das Sinnbild der Kraniche.

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  • 5 Sterne

    Claudia R., 18.08.2022

    Berührende Familiengeschichte
    Bei Wind und Wetter auf einer Elbinsel Vögel zu beobachten, das ist Gretes Rückzugsort. Hier kann sie den Alltag hinter sich lassen, die Marsch ist ihr vertraut und so kann sie Kraft tanken. Nun fragt sie sich kurz vor ihren 50. Geburtstag, ob das Leben, die Welt, nicht noch mehr für sie zu bieten hat. Anders als ihre jüngere Schwester Freya ist sie immer in der dörflichen Gemeinschaft geblieben und sie fast einen Plan. Doch gerät dieser ins Wanken, als ihre Mutter stürzt. Der Autorin gelingt es, Figuren zu zeichnen, die lange nachwirken. Grete mit ihrer Tochter Anne, Freya und Wilhelmine , vier Frauen mit Wünschen und Hoffnungen, die vor einem neuen Anfang stehen. Verwoben mit Familiengeheimnissen und wunderbaren Beschreibungen der Elblandschaft ist diese Geschichte sehr berührend, nicht zuletzt durch das Sinnbild der Kraniche.

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  • 5 Sterne

    Tintenherz, 09.11.2022

    Das Cover stimmt den Leser schon auf einen berührenden Roman ein.

    Der Schreibstil liest sich leicht verständlich und in kurzen Kapiteln erzählt jede der vier Hansen-Frauen die Geschichte aus ihrer Sicht.

    In diesem melancholischen Familienroman reflektieren die unterschiedlichen Frauen ihr bisheriges Leben. Jede hat eine Mauer um sich herumgebaut und die anderen versuchen diese einzureissen. Alle wollen mit Macht aus ihrem Dasein ausbrechen, um ihr wahres Glück zu finden. Aber ohne den anderen mit seinem Verhalten zu verletzen. Ob Mutter, Schwester oder Tochter: Das Gefühlschaos der Protagonisten ist gut nachzuvollziehen und die Wärme, die die Frauen sich gegenseitig nahe bringen, ist beim Lesen sehr gut zu spüren.

    In der Not ist das Blut immer dicker als Wasser!

    Fazit:

    Ein bewegender Roman, der den Leser zum Nachdenken anregt!

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  • 5 Sterne

    crazy girl, 16.08.2022

    Grete lebt als Vogelwartin in der Marsch und kümmert sich um ihre betagte Mutter. Als diese stürzt und ins Krankenhaus gebracht wird, reisen Gretes Tochter Anne und die Schwester Freya an. Die Konflikte von früher brechen wieder auf und jede von den Frauen, auch die Mutter Wilhelmine, hat ihre Geheimnisse.
    Das Cover ist sehr stimmungsvoll und passt zur Handlung. Der Titel ist gut gewählt. Die Protagonisten werden sehr genau und warmherzig beschrieben und ich kann mich in jede der vier Frauen hineindenken. Die Landschaft und die Vogelarten werden sehr anschaulich geschildert. Der Schreibstil selbst lässt mich eintauchen in eine herrliche Landschaft vor den Toren Hamburgs, die mir sehr bekannt ist. Die Beschreibung der Vögel und ihre Fauna bilden einen schönen Rahmen für diese einfühlsame Familiengeschichte, die mich sehr berührt hat.

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