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  • 5 Sterne

    6 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Märchens Bücherwelt, 27.11.2019

    Als eBook bewertet

    Der 3.Teil rund um DCI Ava Turner und Luc Callanach entwickelt sich spannend und rasant weiter.
    Hier treffen verschiedene Fälle aufeinander, die den Ermittlern wirklich alles abverlangen und sie bis an ihre Grenzen bringen. Ich empfand das Buch von Seite zu Seite als Pageturner, man konnte es gar nicht mehr weglegen, weil der Spannungslevel wegen der unterschiedlichen Mordfälle so hoch gehalten wurde und Helen Fields eine tolle Art hat, den Leser mit einzubeziehen, mit seinen Gefühlen, Emotionen und Eindrücken zu spielen und ihn auch auf manch falsche Fährte zu führen. So muss man ständig wieder seinen Verdacht abändern, weil wieder neue Erkenntnisse dazu gekommen sind.
    Ava ist mit sich im Zwiespalt, denn als DCI steht sie unter der Fuchtel der überaus unangenehmen Vorgesetzten Overbeck, die wirklich eine Furie hoch 10 ist. Sämtliche Vorwürfe und Forderungen muss Ava über sich ergehen lassen, obwohl sie schon tun, was sie können. In ihrer neuen Stellung hat sie auch kein leichtes Auskommen mit den bisherigen Kollegen, alles muss sich neu finden.
    Auch der Selbstmord ihres Vorgesetzten Begbie lässt ihr keine Ruhe, sie kann sich einfach nicht vorstellen, warum er Anlass hatte, so schnell und spontan aus dem Leben zu treten, doch die Beweise sprechen alle dafür und Indizien verhärten sich.
    Zusätzlich stehen sie vor einer Reihe von ungeklärten Todesfällen, deren Opfer alle unterschiedlichen Alters sind, alle mit einer Abwandlung von Cannabis gestorben sind.
    Interessant ist, dass man immer von einer speziellen Person liest, die Kontakt mit den Opfern und den Hinterbliebenen hat, doch im Verlauf der Handlungen und Todesfälle so zweifelt, ob das ein Mörder sein kann und mit welchem Motiv, doch das ist an diesem Teil wirklich extrem spannend, wie sich alles entwickelt und wie man mitfiebert, da der Leser schon mehr weiss, als die Ermittler und sich in die Situationen so hineinversetzen kann, als wäre man live dabei.
    Und ein weiterer Mordfall mit verschwundenem Opfer hält die Ermittler in Atem, denn dabei stossen sie auf Korruption in den eigenen Reihen. Misstrauen, Skepsis, Unsicherheit und 3 Fälle, die geklärt werden müssen- ein Wettlauf mit der Zeit.
    Auch in das Privatleben von Ava und Luc erhält man mehr Eindrücke, überraschend, hier hab ich oft die Luft angehalten bzw. gehofft und gefiebert, dass sich einiges positiv weiterentwickelt und ist überrascht, wie sich einiges wendet und am Ende des Buches wird man auch sehr überrascht.
    Was die die unterschiedlichen Charaktere der Kollegen angeht, manche bislang eher unsympathisch, so erlebt man in einigen Situationen einen ganz anderen Eindruck, neue Charaktere kommen hinzu, bei anderen ist man wirklich überrascht und viele schliesst man mittlerweile ins Herz, weil sie eine ganz spezielle Ermittlungs- und auch Auftrittsart haben, die richtig Leben ins Buch bringen.
    Perfekte Strafe- perfides Spiel- perfekt umgesetzt, perfektes Buch, perfektes Lesevergnügen
    Warten wir gespannt auf das nächste Perfekte Buch von Helen Fields, was es im Englischen bereits gibt!

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasmin H., 29.11.2019

    Als Buch bewertet

    Ein Thriller,der nichts für schwache Nerven ist!!!Er tötet Menschen auf eine grausame und extrem hinterhältige Art,um sich an das Leid und der Trauer der Angehörigen zu ergötzen,ohne irgendwelche Spuren zu hinterlassen. Dies ist sein Ziel,sein Leben.
    Sobald die Trauer nachlässt muss das nächste Opfer her,damit er sich als verständnisvollen und fürsorglichen Freund präsentieren kann....

    Dies ist ein einer von zwei spannenden Fällen in "Die perfekte Strafe "von Helen Fields und dem Verlag Bastei Lübbe. Ein Thriller,der von der ersten bis zur letzten Seite extrem spannend ist.
    Der Schreibstil ist flüssig,detailliert und abwechslungsreich.
    Die Perspektivenwechsel der kurzen Kapitel haben mir sehr gut gefallen,die Autorin hat damit gesorgt,dass es für mich persönlich zu keiner Zeit langweilig wurde,eher im Gegenteil.
    Die Charactere werden hier sehr gut beschrieben,besonders die Hauptermittler Ava und Luc. Auch die Schauplätze sind so gut dargestellt,ich konnte sie mir bildlich perfekt vorstellen.
    Ich habe das Leid der Opfer- Angehörigen richtig fühlen können,so gut wurden einige Szenen beschrieben,sodass ich richtig Gänsehaut bekam.
    Dieser Thriller ist definitiv nichts für schwache Nerven.
    Die Sicht des Psychophatens beschreibt Helen Fields hier sehr gut. Wahnsinn,wie man sich so perfekt verstellen kann,einem mitten ins Gesicht lächelt und im Inneren den grausamen qualvollen Tod plant.  
    Wenn man hier einmal anfängt zu lesen,ist es schwer,es weg zu legen.
    Aber wie gesagt gibt es in dem Thriller zwei rasante Fälle,die dringend gelöst werden müssen und extrem hohe Priorität haben.
    Der Tod von Begbie,Avas ehemaliger Chef ,der ihr menschlich und persönlich immer nahe stand,wurde tod aufgefunden. Sein Tod wird als Selbstmord eingestuft, was Ava zutiefst erschüttert.Sie glaubt nicht an Selbstmord und geht jeden Weg,um das Rätsel um seinen mysteriösen Tod aufzuklären.Dabei erlebt sie extrem heikle Situationen,wo ich als Leserin immer mitfiebern musste.

    Das Ende war nochmal richtig gut,hier hat die Autorin nochmal richtig Gas gegeben und alle Fragen wurden beantwortet,die ich mir im Laufe des Buches gestellt habe.
    "Die perfekte Strafe "hat mir sehr sehr gut gefallen und ich bin froh,den Thriller gelesen zu haben. Der Klappentext und das Cover haben ihr Versprechen definitiv gehalten,genau das was ich erwartet habe.  Die zwei Fälle im Buch haben sehr gut gepasst,hier war immer was los.
    Ein toller und spannender Thriller,ausgezeichnet.

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  • 4 Sterne

    Petra-Sch., 27.11.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Leider der schwächste Teil der Reihe

    3,5 Sterne


    Kurz zum Inhalt:
    Die Leiche einer jungen Frau wird allein auf einer Anhöhe nähe Edinburgh gefunden. Zuerst geht man von einem natürlichen Tod aus, doch bald stellt sich heraus, dass es ein Giftmord war. Kurz darauf gibt es eine weitere Tote - die Chefin einer Wohltätigkeitsorganisation, die durch eine zu hohe Dosierung von Abnahmepillen gestorben ist. War hier der gleiche Täter am Werk? Und kann er gestoppt werden, bevor es weitere Opfer gibt?


    Meine Meinung:
    "Die perfekte Strafe" ist der dritte Teil der Reihe um Luc Callanach und Ava Turner. Die Geschichte/der Kriminalfall ist jedoch in sich geschlossen und kann eigenständig gelesen werden. Nur für das Verständnis des Privatlebens der Protagonisten wäre es von Vorteil, die Reihe chronologisch zu lesen.
    Der Schreibstil von Helen Fields ist angenehm und schnell zu lesen, und obwohl das Buch extrem spannend losgeht, als eine weibliche Leiche allein auf einer Anhöhe nähe Edinburgh gefunden wird und man auch immer wieder in die Gedankenwelt des Täter eindringen darf, waren für meinen Geschmack diesmal ein paar zähe Stellen dabei. Einige Handlungsstränge wurden mir schnell abgehandelt, zB die Sache mit Lucs Mutter, warum sie ihn bei der falschen Vergewaltigungs-Anschuldigung allein gelassen hat, und plötzlich wieder in seinem Leben aufgetaucht ist. Auch Avas Alleingänge haben mich teilweise etwas genervt und diese sind nicht nur für sie gefährlich.
    Ein zweiter Handlungsstrang handelt vom ehemaligen Chief Begbie, der vermeintlich Selbstmord in seinem Auto begangen hat sowie der Freilassung des Verbrechers Ramon Trescoe, woraufhin kurz darauf der ehemalige Polizeiinformant Louis Jones umkam.

    Leider blieb die für mich spannende und interessante Ermittlungsarbeit diesmal auf der Strecke - dafür gab es viel zu viele glückliche Zufälle. Nicht nur für die Ermittler, auch für den Täter. Es ist nicht authentisch, dass alles klappt, was man sich vornimmt.
    Und nach einem rasanten Finale kann man leider grob sagen: die Bösewichte sind tot, die Guten überleben. Da hat es sich die Autorin zu leicht gemacht, und gleicht eher dem Ende eines Fernsehkrimis.
    Auch erschliessen sich mir der Titel nicht und leider auch das Motiv des Täters nicht ganz, da ich es diesmal nicht wirklich nachvollziehen kann.
    Der zweite Strang um Chief Begbie nimmt das wichtige Thema Korruption bei der Polizei auf und fand ich fast interessanter als das eigentliche Thema des Buches, da es für mich glaubwürdiger war.

    Ich fand diesmal die Nebenfigur DC Tripp ganz toll, denn er hat gute Ideen und zeigt Initiative. Genauso wie die schwangere und neu ins Team gekommene DC Janet Monroe.
    Und die persönliche Entwicklung von DS Lively, den ich bisher überhaupt nicht mochte, hat mich positiv überrascht.


    Fazit:
    Für mich leider der schwächste Teil der Reihe, aber aufgrund Helen Fields' rasanten und spannenden Schreibstils und der für mich interessanten (privaten) Ver- und Entwicklungen der Haupt-Protagonisten freue ich mich schon auf die Fortsetzung. Ich vergebe diesmal 3,5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    marielu, 04.12.2019

    Als eBook bewertet

    Ein perfekter Tod

    Zum Buch:
    Bei Arthur’s Seat wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Allem Anschein nach ein Unfall. Die Obduktion ergibt, dass sie allem Anschein nach eine ungewöhnliche Menge eines Opiats zu sich genommen haben muss, was aber lt. Aussagen ihrer Familie und Freunde ad absurdum ist. Callanach und Turner fragen sich wer mit der jungen Frau an diesem Abend unterwegs war. Als Luc Callanach dann erneut mit einem ungewöhnlichen Todesfall konfrontiert wird, verdichten sich die Hinweise immer mehr auf einen genialen Serienmörder. Doch was ist sein Motiv?
    Gleichzeitig erfährt das Team vom Selbstmord ihres ehemaligen Vorgesetzten Begbie. Während Luc versucht zu erfahren wie die als Unglücksfälle getarnten Morde zueinander stehen, lässt Ava der Selbstmord ihres ehemaligen Vorgesetzten Begbie keine Ruhe. Als auch noch Begbies ehemaliger Informant verschwindet beginnt DCI Ava Turner privat zu ermitteln, muss jedoch nach kurzer Zeit Callanach über ihre Entdeckung einweihen.
    Eine spannende Jagd beginnt und nicht nur einmal müssen sich Callanach und Turner fragen ob ihre Entscheidungen richtig waren.

    Meine Meinung:.
    Erzählt wird in mehreren parallelen Handlungssträngen und Sichten, so verfolgt der Leser den Gedankengang des Mörders, nimmt Anteil an dem Verlust der Angehörigen und ermittelt natürlich mit dem Ermittlerteam, dass selbst mit seinen privaten Problemen zu kämpfen hat.

    Keine Frage, Schreiben kann HELEN FIELDS wirklich sehr gut, sie versteht Spannung aufzubauen und lässt das Kopfkino mitarbeiten. Der Leser ahnt zwar wer der Mörder ist, da man seine Gedankengänge verfolgt, jedoch kann man sich nie ganz sicher sein. Sie setzt Nebenprotagonisten ein, auch vermeintlich Unsympathische, ohne die man sich eine Fortsetzung nicht vorstellen kann und lässt nebenbei neue erscheinen, die man sofort als Bestandteil des Teams sieht.
    Die Autorin versteht es hervorragend mit den Emotionen des Lesers zu spielen. So musste ich auch bei einer Szene den Atem anhalten und rufen: „Oh nein, bitte nicht, nicht der!“.

    Ich habe „Die perfekte Strafe“ Originaltitel: „The Perfect Death“ (passt besser zum Buch) im Rahmen einer Verlosung gewonnen. Da dies jedoch der 3. Teil einer Serie um Ava Turner und Luc Callanach ist, habe ich mir vorher die beiden Vorgänger „Die perfekte Gefährtin“ und „Die perfekte Unschuld“ besorgt und gelesen, die mich wirklich begeisterten. Auch wenn man „Perfekte Strafe“ unabhängig von den Vorgängern lesen kann, bin ich froh, dass ich dies gemacht habe, denn dieses Buch ist gut, doch die Vorgänger waren noch einen Tick besser.

    Fazit:
    Spannender Thriller der Kopfkino garantiert und mit den Emotionen der Leser spielt.

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  • 4 Sterne

    Bücherfee, 27.11.2019

    Als eBook bewertet

    Mit dem Thriller "Die perfekte Strafe" hat die britische Autorin Helen Fields bereits den dritten Band ihrer Reihe "Detective Luc Callanach" vorgelegt. Wie sie in ihrer Vita verrät, schöpft sie ihre Inspiration aus ihrer mehrjährigen Erfahrung als Anwältin.

    Die Leiche einer jungen Frau wird an der Flanke vom Arthur’s Seat, Edinburghs Hausberg, gefunden. Schnell stellt sich ihr Tod als Giftmord heraus. Dann stirbt die Leiterin einer Wohltätigkeitsorganisation - auch sie wurde vergiftet. War derselbe Täter am Werk? DI Callanach und DCI Turner begeben sich auf die Jagd. Eine Jagd, die keinen Fehltritt duldet und eine schwere Entscheidung fordert: Sind sie bereit, für die Ergreifung des Mörders die eigenen Regeln zu brechen?

    Das Cover ist elegant und minimalistisch zugleich. Es zeigt einen türkisfarbenen Falter auf schwarzem Grund und weckt gewisse Assoziationen an das weltberühmte Buch "Das Schweigen der Lämmer". Leider wirkt die deutsceh Übersetzung des englischen Titels etwas unglücklich. Denn seine Bedeutung hat sich mir nicht eindeutig im Verlauf des Geschehens erschlossen.

    Der Roman "Die perfekte Strafe" ist in sich abgeschlossen und kann ohne Vorkenntnisse der bereits erschienenen Bücher gelesen werden. Trotzdem möchte ich allen Interessenten nahelegen, sich an die korrekte Reihenfolge zu halten, weil man sich in die Charaktere einfühlen und ihre die Entwicklung logisch nachvollziehen kann.

    Das Geschehen wird aus mehreren Perspektiven geschildert. Einerseits begleiten wir DCI Ava Turner mit ihrem Team bei der täglichen Arbeit in einer schottischen Polizeistation, andererseits tauchen wir tief ein in die Welt eines unbekannten Killers, der sich geduldig an seine späteren Opfer pirscht und ihr Vertrauen erschleicht, um ihren qualvollen Tod zu orchestrieren und sich an der Trauer der Hinterbliebenen zu weiden.

    In die Handlung integriert ist ein zweiter komplizierter Fall, der nichts mit der Suche nach dem irren Killer zu tun hat. Er rekurriert auf interne Strukturen, thematisiert Korruption innerhalb der Polizei und führt die ermittlelnden Polizeibeamten an ihre persönlichen Grenzen. Alle Charaktere sind gut ausgearbeitet worden, wobei Helen Fields ihren privaten Beziehungen viel Raum gibt.

    Alles in allem ist Helen Fields ein spannender, temporeicher Roman mit vielen überraschenden Wendungen gelungen, der sich leicht und flüssig lesen lässt und hohen Erwartungen gerecht wird.Allerdings muss ich eine klare Warnung aussprechen. Dieses Buch ist eindeutig nichts für zartbesaitete Leser. Auf die explizite Darstellung von brutaler Gewalt wird nicht verzichtet!

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  • 4 Sterne

    Sandra K., 08.12.2019

    Als Buch bewertet

    Bereits zu Beginn meiner Rezension möchte ich darauf hinweisen, dass ich die Vorgängerbände nicht gelesen habe, da dieses Buch auch getrennt davon gelesen werden kann. Ich würde jedoch jedem empfehlen, zur Förderung der eigenen Lesefreude und zur Vervollständigung der Informationen zu den Protagonisten, definitiv die Bände davor zuerst zu lesen.

    Gift...gibt es keine hinterhältigere Art jemanden sterben zu lassen? Man stirbt, ohne es sofort zu realisieren und kann wahrscheinlich auch das ganze Ausmass nicht erfassen. Doch was ist, wenn es dem Mörder eigentlich gar nicht um den Tod der Person geht? Die trauernden Angehörigen ziehen ihn nämlich weit mehr an. Helen Fields stellt DI Callanach und DCI Turner vor eine grosse Aufgabe, die einem vielteiigen Puzzle gleicht, das kaum zu lösen ist.

    Dieser unabhängig von den anderen Bänden zu lesende Teil, wirft einen bereits von Anfang an in einen Wust aus Namen, Rangbezeichnungen und unterschiedlichen Personenkonstellationen. Ich muss zugeben, dass mich das zu Beginn definitiv verwirrt und auch teilweise überfordert hat. Wer die anderen Bände der Reihe bereits gelesen hat, konnte weitaus leichter in das Geschehen einsteigen und hat wohl auch mehr Freude an der sich strickenden Geschichte.
    Sobald man die Namen etwas drauf hat, tut man sich auch insgesamt leichter und kann den Geschehnissen besser folgen. Helen Fields spart nämlich nicht mit neuen Informationen von Kapitel zu Kapitel, sondern legt ein ordentliches Tempo vor. Zwei parallel geführte Ermittlungen mit Vertrickungen auch in die Polizeiwelt werden bis zum Ende des Bandes durchgezogen. Zeitweise hat mich eine Ermittlung davon eher etwas gelangweilt. Erst mit der Zeit bemerkt man, dass diese Abschnitte jedoch auch sehr wichtig für die persönliche Entwicklung der Protagonisten wichtig ist und nur so auch private Probleme angegangen werden können.

    Besonders gut gefallen hat mir die vorrangige Ermittlung zum Giftmörder. Namenswirrungen lassen den Leser mit den Ermittlern mitfiebern und auch das rätseln bezüglich der Beziehungen der unterschiedlichen Charaktere haben mich am Ball bleiben lassen. Hierzu haben vor allem die Abschnitte aus der Perspektive des Giftmörders beigetragen. Mir war er zudem auch irgendwie sympathisch und man kann sich auch als Leser seinem Charisma nicht wirklich entziehen. Er ist nicht der "böse" Charakter, den man von Anfang an nicht leiden kann.
    Die Autorin konnte die Spannungskurve ganz gut halten und liefert vor allem zum Schluss ein richtiges Spektakel, so dass man das Buch an dieser Stelle kaum mehr aus der Hand legen kann.

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  • 4 Sterne

    Sandra K., 08.12.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Bereits zu Beginn meiner Rezension möchte ich darauf hinweisen, dass ich die Vorgängerbände nicht gelesen habe, da dieses Buch auch getrennt davon gelesen werden kann. Ich würde jedoch jedem empfehlen, zur Förderung der eigenen Lesefreude und zur Vervollständigung der Informationen zu den Protagonisten, definitiv die Bände davor zuerst zu lesen.

    Gift...gibt es keine hinterhältigere Art jemanden sterben zu lassen? Man stirbt, ohne es sofort zu realisieren und kann wahrscheinlich auch das ganze Ausmass nicht erfassen. Doch was ist, wenn es dem Mörder eigentlich gar nicht um den Tod der Person geht? Die trauernden Angehörigen ziehen ihn nämlich weit mehr an. Helen Fields stellt DI Callanach und DCI Turner vor eine grosse Aufgabe, die einem vielteiigen Puzzle gleicht, das kaum zu lösen ist.

    Dieser unabhängig von den anderen Bänden zu lesende Teil, wirft einen bereits von Anfang an in einen Wust aus Namen, Rangbezeichnungen und unterschiedlichen Personenkonstellationen. Ich muss zugeben, dass mich das zu Beginn definitiv verwirrt und auch teilweise überfordert hat. Wer die anderen Bände der Reihe bereits gelesen hat, konnte weitaus leichter in das Geschehen einsteigen und hat wohl auch mehr Freude an der sich strickenden Geschichte.
    Sobald man die Namen etwas drauf hat, tut man sich auch insgesamt leichter und kann den Geschehnissen besser folgen. Helen Fields spart nämlich nicht mit neuen Informationen von Kapitel zu Kapitel, sondern legt ein ordentliches Tempo vor. Zwei parallel geführte Ermittlungen mit Vertrickungen auch in die Polizeiwelt werden bis zum Ende des Bandes durchgezogen. Zeitweise hat mich eine Ermittlung davon eher etwas gelangweilt. Erst mit der Zeit bemerkt man, dass diese Abschnitte jedoch auch sehr wichtig für die persönliche Entwicklung der Protagonisten wichtig ist und nur so auch private Probleme angegangen werden können.

    Besonders gut gefallen hat mir die vorrangige Ermittlung zum Giftmörder. Namenswirrungen lassen den Leser mit den Ermittlern mitfiebern und auch das rätseln bezüglich der Beziehungen der unterschiedlichen Charaktere haben mich am Ball bleiben lassen. Hierzu haben vor allem die Abschnitte aus der Perspektive des Giftmörders beigetragen. Mir war er zudem auch irgendwie sympathisch und man kann sich auch als Leser seinem Charisma nicht wirklich entziehen. Er ist nicht der "böse" Charakter, den man von Anfang an nicht leiden kann.
    Die Autorin konnte die Spannungskurve ganz gut halten und liefert vor allem zum Schluss ein richtiges Spektakel, so dass man das Buch an dieser Stelle kaum mehr aus der Hand legen kann.

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  • 4 Sterne

    Anja R., 03.12.2019

    Als Buch bewertet

    Die Leiche einer jungen Frau wird auf einem Berg gefunden. Die Todesursache ist zunächst nicht klar. Doch die Blutprobe gibt Aufschluss darüber, dass Drogen im Spiel waren. Allerdings war die Tote dafür bekannt, Medikamente und Drogen komplett abzulehnen. Die Leiterin einer Wohltätigkeitsorganisation, die stets auf ihren Körper geachtet hat, soll am Missbrauch von Schlankheitstabletten gestorben sein. Ist hier ein äusserst perfider Täter am Werk? Und hängen die Fälle zusammen? DI Callanach und DCI Turner nehmen die Ermittlungen auf. Die Zeit drängt, denn der Täter könnte schon das nächste Opfer im Visier haben....

    "Die perfekte Strafe" ist nach "Die perfekte Gefährtin" und "Die perfekte Unschuld" bereits der dritte Band der Thriller-Reihe um die Ermittler Luc Callanach und Ava Turner. Da die Fälle in sich abgeschlossen sind, können sie unabhängig voneinander gelesen werden. Wenn man allerdings an der Weiterentwicklung der beruflichen und privaten Nebenhandlungen interessiert ist, empfiehlt sich, wie bei jeder anderen Bücherserie auch, die Einhaltung der Reihenfolge.

    Die Handlung wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Man beobachtet nicht nur die Ermittlungsarbeit, sondern kann auch dem Mörder bei seinem perfiden Treiben über die Schulter schauen. Dieses Mal hat es das Team nicht nur mit der Suche nach dem Täter zu tun, denn Ava Turner stösst auf Ungereimtheiten beim angeblichen Selbstmord ihres ehemaligen Chefs. Dadurch ist sie nicht nur von den aktuellen Ermittlungen ein wenig abgelenkt, sondern sticht in ein Wespennest mit äusserst gereizten Exemplaren. Dabei kommt etwas ans Tageslicht, das sie kaum mit ihrem Gewissen vereinbaren kann. Beide Handlungsstränge sind durchgehend interessant und bieten einige spannende Momente.

    Der Schreibstil ist flüssig und äusserst angenehm lesbar. Handlungsorte und Protagonisten werden so lebendig beschrieben, dass man beinahe meint, selbst vor Ort zu sein und alles zu beobachten. Relativ kurze Kapitel, die oft an entscheidenden Stelle stoppen, sorgen für einen temporeichen Thriller, den man nach kurzer Zeit nicht mehr aus der Hand legen mag. Allerdings hat man gelegentlich das Gefühl, dass der Zufall hier ein wenig zu oft eingreift. Deshalb wirken einige Ereignisse etwas konstruiert. Wenn man darüber grosszügig hinwegsieht, wird man mit spannenden Lesestunden, die in einem rasanten Finale gipfeln, belohnt.

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  • 4 Sterne

    Anja R., 03.12.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Die Leiche einer jungen Frau wird auf einem Berg gefunden. Die Todesursache ist zunächst nicht klar. Doch die Blutprobe gibt Aufschluss darüber, dass Drogen im Spiel waren. Allerdings war die Tote dafür bekannt, Medikamente und Drogen komplett abzulehnen. Die Leiterin einer Wohltätigkeitsorganisation, die stets auf ihren Körper geachtet hat, soll am Missbrauch von Schlankheitstabletten gestorben sein. Ist hier ein äusserst perfider Täter am Werk? Und hängen die Fälle zusammen? DI Callanach und DCI Turner nehmen die Ermittlungen auf. Die Zeit drängt, denn der Täter könnte schon das nächste Opfer im Visier haben....

    "Die perfekte Strafe" ist nach "Die perfekte Gefährtin" und "Die perfekte Unschuld" bereits der dritte Band der Thriller-Reihe um die Ermittler Luc Callanach und Ava Turner. Da die Fälle in sich abgeschlossen sind, können sie unabhängig voneinander gelesen werden. Wenn man allerdings an der Weiterentwicklung der beruflichen und privaten Nebenhandlungen interessiert ist, empfiehlt sich, wie bei jeder anderen Bücherserie auch, die Einhaltung der Reihenfolge.

    Die Handlung wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Man beobachtet nicht nur die Ermittlungsarbeit, sondern kann auch dem Mörder bei seinem perfiden Treiben über die Schulter schauen. Dieses Mal hat es das Team nicht nur mit der Suche nach dem Täter zu tun, denn Ava Turner stösst auf Ungereimtheiten beim angeblichen Selbstmord ihres ehemaligen Chefs. Dadurch ist sie nicht nur von den aktuellen Ermittlungen ein wenig abgelenkt, sondern sticht in ein Wespennest mit äusserst gereizten Exemplaren. Dabei kommt etwas ans Tageslicht, das sie kaum mit ihrem Gewissen vereinbaren kann. Beide Handlungsstränge sind durchgehend interessant und bieten einige spannende Momente.

    Der Schreibstil ist flüssig und äusserst angenehm lesbar. Handlungsorte und Protagonisten werden so lebendig beschrieben, dass man beinahe meint, selbst vor Ort zu sein und alles zu beobachten. Relativ kurze Kapitel, die oft an entscheidenden Stelle stoppen, sorgen für einen temporeichen Thriller, den man nach kurzer Zeit nicht mehr aus der Hand legen mag. Allerdings hat man gelegentlich das Gefühl, dass der Zufall hier ein wenig zu oft eingreift. Deshalb wirken einige Ereignisse etwas konstruiert. Wenn man darüber grosszügig hinwegsieht, wird man mit spannenden Lesestunden, die in einem rasanten Finale gipfeln, belohnt.

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  • 4 Sterne

    Christiane K., 09.12.2019

    Als Buch bewertet

    Weiterer Teil der Krimireihe aus England
    Cover: Das Cover finde ich auch beim dritten Teil wieder sehr ansprechend und auch passend für die Reihe.

    Inhalt: Eine junge Frau wird tot auf einer Anhöhe nahe Edinburgh gefunden. Zuerst gehen die Ermittler von einem Tod durch Unterkühlung aus, aber der erste Schein trügt. Nachdem wenig später eine weitere Frau durch Vergiftung getötet wird, ist klar, dass die Ermittler schnell handeln müssen um weitere Leichen zu vermeiden.

    Meine Meinung:
    Ich habe nur einen der Vorgänger Krimis gelesen und hatte persönlich keine Probleme in die Geschichte rein zufinden.
    Allerdings ist es vielleicht hilfreich, da doch viele Charaktere im ersten Abschnitt auftauchen. Kennt man hier den ein oder anderen, bleibt es vielleicht ein wenig übersichtlicher. Insbesondere da ich persönlich auch nicht mit den englischen Dienstgraden vertraut bin.

    Die Geschichte erzählt mehrere Stränge parallel, so ist DI Callanach mit dem Fall des jungen Mädchens betraut und muss natürlich gleichzeitig auch noch die ein oder andere private Krise lösen.
    Gleichzeitig ist DCI Turner mit dem Tod ihres ehemaligen Vorgesetzten konfrontiert, zu dem sie aber fast ein väterliches Verhältnis hatte.
    In diesem Teil muss ich sagen, dass die persönlichen "Fälle" doch starken Einfluss auf die Geschichte hatten und die eigentlichen Kriminalfälle etwas in den Hintergrund getreten sind. Zumindestens bis in den zweiten Abschnitt des Buches.

    Trotzdem schafft es die Autroin die Spannung immer weiter aufzubauen und auch immer wieder passende Bilder in meinem Kopf zu erzeugen.
    Interessant fand ich auch einen Teil der Geschichte aus der Sicht des Mörders zu erzählen, was für mich eine gewisse Gänsehaut mit gebracht hat.

    Sie schafft es sehr schön die Charaktere eine menschliche und verletzliche Seite zu zeigen. Gerade durch die privaten Tragödien und die daraus resultierenden Entscheidungen der Charaktere hatte ich als Leser nochmal einen ganz anderen Zugang zu den Figuren.

    Bis zum Schluss bleibt die Spannung aufrecht und es kommt zum Showdown, der für mich persönlich zwar keine grosse Überraschung war, aber trotzdem spannend zu lesen.

    Fazit: Spannungsreicher Krimi mit viel Charakter und Nebenschauplätzen. Wissen aus den Büchern der Reihe nicht zwingend erforderlich, aber hilfreich.
    Für mich nicht der beste Teil der Reihe, aber eine gelungene Fortsetztung.

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  • 4 Sterne

    Alexa K., 28.11.2019

    Als Buch bewertet

    Zum Buch: Eine junge Frau wird tot aufgefunden, erfroren, betäubt mit Drogen. Ava Turner, mittlerweile aufgestiegen zum DCI beim schottischen Police Departement, fängt gerade an zu ermitteln. Dann wird ihr ehemaliger Chef Begbie in seinem Auto gefunden. Alle Zeichen deuten auf Selbstmord hin, doch Ava glaubt nicht daran. Zumal sie Zugang zu geheimen Ermittlungsakten hat, die sie stutzig machen. Während die Familie der jungen Frau trauert, insbesondere die Schwester, passiert ein weiterer Todesfall. Irgendwie scheinen die Fälle zusammen zu hängen. Können Ava und ihr Team weitere Todesfälle verhindern? Und wie passt das viele Geld, das bei Begbie im Haus versteckt, gefunden wird, ins Bild?

    Meine Meinung: Ich durfte das Buch als Vorab-Exemplar lesen. Dieser Band hat zwei Vorgänger. Aber auch ohne diese zu kennen, konnte ich gut ins Buch einsteigen. Die wichtigsten Details der Ermittler werden kurz erwähnt. Wenn man tiefer in die Geschichte einsteigen möchte, sollte man Band 1 und 2 vielleicht noch lesen. Mir reichte das so auch, denn die Story ist auf jeden Fall in sich abgeschlossen.
    Die Ermittler lernt man gut kennen. Der Schreibstil ist flüssig zu lesen und Spannung kommt auch ziemlich schnell auf. Raffiniert fand ich, dass der Leser recht schnell dahinterkommt, dass es auf jeden Fall mit der Trauer der Hinterbliebenen zu tun hat und wer dafür verantwortlich ist und trotzdem versteht der Leser die Zusammenhänge erst viel später. Hier tauchen dann Geschehnisse von früher auf, die einem in der Seele wehtun.
    Der "Selbstmord" des Ex-Chiefs führt auf die Spur von Verbrechern und Korruption innerhalb des Polizeiapparats. Ich fand diesen Handlungsstrang, der parallel läuft, nicht ganz so spannend, aber ohne dem hätte wohl auch etwas an Stoff gefehlt.

    Mein Fazit: Das Buch ist ein spannender Thriller, der im Grossen und Ganzen ohne viel Blutvergiessen auskommt. Ich wurde sehr gut unterhalten und kann das Buch wirklich weiterempfehlen. Von mir gibt es gute 4 Sterne!

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  • 4 Sterne

    Katharina L., 08.12.2019

    Als Buch bewertet

    Ein Mord nach dem anderen und ein weiteres Mal stehen die Ermittler Luc Callanach und Ava Turner vor einem Rätsel. Schnell wird klar, dass auch Gift im Spiel ist. Doch der Mörder gibt keine Ruhe…Wird es den Ermittlern gelingen weitere mögliche Opfer zu retten und den Täter/die Täter zu schnappen?

    Dieses Buch ist der dritte Teil der Reihe um besagtes Ermittlungsteam. Die Bände lassen sich problemlos unabhängig voreinander lesen, da die Handlungen von den vorangegangenen nocheinmal aufgegriffen und wiederholt werden. Falls man die ersten beiden Bände noch lesen möchte, wird man jedoch zu sehr gespoilert. Doch auch dieser dritte Band hat mir mal wieder ziemlich gut gefallen.
    Auch in dieser Fortsetzung punktet Fields mit detailreichen, aber nicht zu langen, und interessanten Beschreibungen von Umgebung und Handlungen. Auch die Charaktere sind mir mal wieder sehr sympathisch: Es zeichnen sie nachvollziehbare und gefühlvolle Gespräche, Diskussionen, Handlungen und Gedanken aus. Man fiebert immer sehr mit! Genauso wird das Buch sehr spannend gemacht, da die Kapitel immer abwechselnd von den Ermittlern, dem Täter oder anderen zusammenhängenden Personen erzählt wird. Ausserdem gefällt mir, dass, obwohl es bereits der dritte Band ist, immer wieder etwas Neues hinzu kommt, wie beispielsweise ein weiterer Teil der Vergangenheit von Callanach.
    An manchen wenigen Stellen haben mir leider etwas die Zusammenhänge zwischen manchen Charakteren untereinander oder zur Geschichte gefehlt, weshalb ich mit manchen wenigen Aktionen nicht hinterher kam.

    Letztendlich hat mir aber auch diese Fortsetzung von Fields mit den bekannten Akteuren wieder sehr gut gefallen. Jedoch ist allerdings auch hier wichtig, dass man mit sehr brutalen Schilderungen umgehen kann, welche grösstenteils die Opfer betreffen. Eher weniger für Leser geeignet, die sich bezüglich dieses Genres noch nicht ganz sicher sind, doch für eingefleischte Thrillerfans definitiv zu empfehlen!

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  • 4 Sterne

    Luise D., 03.12.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    DI Luc Callanach und DCI Ava Turner ermitteln in einem neuen mysteriösen Fall: eine junge Frau wird tot aufgefunden. Nach anfänglichen Zweifeln deutet alles auf Mord hin. Doch es bleibt nicht bei dem einen Todesfall. Ist hier ein Serienmörder am Werk? Die Polizei arbeitet im Wettlauf gegen die Zeit und gegen einen perfiden Verbrecher. In einem zweiten Handlungsstrang wird Avas ehemaliger Vorgesetzter und Freund tot in seinem Auto entdeckt. Die zuständigen Polizisten gehen von einem Selbstmord aus, doch warum sollte dieser integere Beamte sich das Leben nehmen? Ava kann es nicht fassen und ermittelt auch hier, vorerst inoffiziell.
    Der Thriller „Die perfekte Strafe“ ist der dritte Band der Autorin Helen Fields um das Ermittlerduo Callanach und Turner. Ich kenne die ersten beiden Teile dieser Reihe nicht, konnte aber trotzdem recht gut in die Geschichte finden. Alles versteht man nicht auf Anhieb, das meiste erschliesst sich jedoch beim Lesen des Buches. Der Thriller basiert auf zwei grossen Handlungssträngen, denen die verschiedenen Verbrechen zu Grunde liegen, und auch auf die Privatleben der Ermittler wird noch genauer eigegangen. Und hier liegt mein erster Kritikpunkt: Für mein Empfinden ist die Geschichte etwas überfrachtet. Das stiftet ab und zu Verwirrung, allein schon wegen der Vielzahl der handelnden Personen. Schade, denn ansonsten ist das Buch gut geschrieben, durch den flüssigen Schreibstil liest man schnell durch die Geschichte. Der Täter ist schon relativ früh bekannt, deshalb gibt es in der Beziehung keine grossen Überraschungen mehr, trotzdem ist das Buch spannend zu lesen.
    Das düstere Cover mit einem Nachtfalter mit gebrochenem Flügel gefällt mir gut und es passt gut in die Reihe, einen direkten Bezug zu diesem Band sehe ich nicht. Auch der Titel „Die perfekte Strafe“ passt gut zu einem Thriller, speziell zu diesem Buch erschliesst sich mir der Zusammenhang allerdings nicht.

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  • 4 Sterne

    Janine G., 03.12.2019

    Als Buch bewertet

    War es wirklich Selbstmord?

    Luc wird zu einem vermeintlichen Unfall am Arthur’s Seat gerufen. Nach und nach entwickelt sich heraus, das die junge Frau unter Drogen stand. War es ein Unfall oder steckt da mehr dahinter?
    Ava, selber muss ihre neue Stellung behaupten und erfährt bald von dem Selbstmord ihres ehemaligen Chefs und Ziehvaters bei der Polizei. Sie glaubt nicht daran und beginnt im Verborgenen zu ermitteln.

    Dies ist ein weiterer Fall um das Ermittlerduo Ava und Luc.
    Ich selber kenne die Vorgänger nicht und kann für mich sagen, man kann die Reihe an sich unabhängig voneinander lesen, da es sich um eine abgeschlossene Ermittlung handelt. Jedoch um die Charaktere besser verstehen zu können und ihre Entwicklung mit zu erleben, wäre es sicherlich gut alle Bücher zu kennen.

    Es gibt 2 Haupthandlungstränge, die abwechselnd aus der Sicht des Teams bzw. Täters erzählt werden.
    Die beiden Handlungsstränge waren an sich interessant, jedoch waren die Vergiftungsfälle für mich spannender und da hätte ich mir an der ein oder anderen Stelle mehr erhofft.

    Der Schreibstil ist flüssig und die Autorin hat eine Art den Leser regelrecht zu fesseln.

    Den Täter hat die Autorin sehr gut dargestellt. Man konnte sich ihm gut vorstellen, was seine Beweggründe sind, warum er dies tut und wie geschickt er sich in andere hinein versetzen kann. Es hat mir eine Gänsehaut bereitet.

    Ava und Luc waren sehr mit ihrem Privatleben beschäftigt, das am Anfang sehr langatmig war. Die ganze Ermittlungsarbeit viel dadurch in den Hintergrund und kam erst zum Schluss richtig in Fahrt.

    An sich ein spannender Thriller mit viel Action, wie ich es mag. Jedoch an der ein oder anderen Stelle wäre weniger mehr gewesen bzw. mehr besser gewesen.

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  • 4 Sterne

    Sommer, 03.12.2019

    Als Buch bewertet

    Nicht perfekt, aber spannend

    Die perfekte von Strafe von Helen Fields

    Dies ist bereits der dritte Band um die Ermittler Luc Callanach und Ava Turner

    Als eine weibliche Leiche gefunden wird, wird die Polizei vor ein Rätsel gestellt, denn sie ist unter Drogeneinfluss erfroren. Die Familie ist schockiert, sie habe nie Drogen angefasst und die Laborwerte bestätigen dies. Luc ist sich nun sicher, dass es sich nicht wie angenommen um Selbstmord, sondern um Mord handelt.
    Im weiteren Verlauf erlebt der Leser, wie die Schwester umsorgt wird in ihrer Trauer, eine gewisse Skepsis schleicht sich ein. Als dann eine Frau krank wird, anscheinend durch einen Mitarbeiter vergiftet wird, erhärtet sich der Verdacht, dass der Täter es auf etwas viel perfideres abgesehen hat. Ihm geht es nicht um den Mord an sich.....

    Alva Turner, die nun zu Lucs Vorgesetzter aufgestiegen ist, muss sich um einen Toten aus den eigenen Reihen kümmern. Ihr Alter Chef, der eigentlich seinen Ruhestand geniessen sollte, hat sich in seinem Auto vergast. Ava kann nicht glauben, dass Begbie dies getan hat, und es stellt sich heraus, dass ihr Gespür richtig war. Das was sie erfährt ist allerdings nicht das was sie erfahren wollte.

    Ein spannender Fall, der allerdings nicht an den ersten der Reihe heranreicht. Die Autorin bringt viel privates der Ermittler mit in die Story, hier wurde mir das Geschehen um Luc und seine Vergangenheit etwas zu viel. Im Grossen und Ganzen ist dies aber wieder ein gelungener Thriller aus der Feder von Helen Fields.

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  • 4 Sterne

    Clemens, 01.12.2019

    Als Buch bewertet

    Wer will schon von einem Mörder getröstet werden?

    "Die perfekte Strafe" ist der dritte Thriller von Helen Fields, in dem Ava Turner und Luc Callanach einem Serienmörder auf der Spur sind, der seine Opfer mit unterschiedlichen Drogen tötet und sich am Schmerz der wichtigsten Bezugspersonen der Toten danach weidet und ihre Trauer geniesst.

    Helen Fields Schreibstil ist sowohl in Bezug auf die Darstellung der Morde und deren Vorbereitung als auch der Charaktere sehr bildhaft und detailiert und sehr flüssig.
    Zum Finale hin gewinnen Handlung und Spannung noch einmal so richtig an Intensität und hinterlassen den Leser mit einer gewissen Fassungslosigkeit.
    Die Figur des Mörders ist sehr feinfühlig und intensiv gezeichnet und hinterlässt beim Leser einen zwiespältigen Beigeschmack.
    Einesteils verurteilt man die Morde und die Hinterhältigkeit gegenüber den Angehörigen aufs Schärfste. Andererseits leidet man mit dieser zerstörten Seele geradezu mit.

    Mein Fazit:
    Der Thriller beginnt sehr spannend und aufregend, verliert sich dann jedoch für meinen Geschmack in zu vielen und etwas langatmigen Nebenschauplätzen und Beschreibungen der privaten Problemen und Zweifel der Hauptprotagonisten.
    Das Finale entschädigt dann noch einmal durch ein rasantes Tempo, hohe Spannung und einen gekonnten Showdown.
    Hervorzuheben sind für mich die Darstellung des Mörders und die Entwicklung, die DS Lively erfahren darf.
    Insgesamt ein lesenswerter Thriller, der es nicht ganz schafft, an das Format des Vorgängers anzuknüpfen.

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  • 4 Sterne

    leseratte1310, 03.03.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    In der Nähe von Edinburgh wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Nachdem man zunächst dachte, dass es sich um einen natürlichen Tod handelt, muss man dann feststellen, dass sie vergiftet wurde. Kurz darauf gibt es eine weitere Tote, die ebenfalls durch Gift starb. Hängen die beiden Fälle zusammen? DI Callanach und DCI Turner machen sich auf die Jagd nach dem Täter.
    Dies ist der dritte Band aus der Reihe und auch er konnte mich fesseln, genau wie die Vorgängerbände. Es gibt immer wieder Wendungen, die die Spannung hochhalten. Auch die unterschiedlichen Perspektiven sorgen dafür, dass es spannend ist. Allerdings hat der Klappentext wieder einmal zu viel verraten. Der Mörder gefällt sich in der Rolle des Begleiters bei der Trauer der Hinterbliebenen.
    War mir Luc Callanach im ersten Band nicht gleich sympathisch, gefällt er mir inzwischen wirklich gut. Auch Ava ist eine sympathische Person. Beide haben es neben den Mordfällen auf noch mit ihren privaten Problemen zu tun. Ich hatte es Luc gegönnt, dass er endlich mal zur Ruhe kommt und die Vergangenheit hinter sich lassen kann. Doch dann taucht seine Mutter auf, die ihn im Stich gelassen hatte, als er ihren Rückhalt geraucht hätte. Ava kann nicht glauben, dass ihr ehemaliger Boss Chief Begbie Selbstmord begangen haben soll.
    Nach und nach ergibt sich aus den einzelnen Handlungssträngen ein Gesamtbild. Am Ende ging es mir dann fast ein wenig zu schnell. Trotzdem hat mich dieser spannende Thriller wieder gut unterhalten.

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  • 4 Sterne

    leseratte1310, 03.03.2020

    Als Buch bewertet

    In der Nähe von Edinburgh wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Nachdem man zunächst dachte, dass es sich um einen natürlichen Tod handelt, muss man dann feststellen, dass sie vergiftet wurde. Kurz darauf gibt es eine weitere Tote, die ebenfalls durch Gift starb. Hängen die beiden Fälle zusammen? DI Callanach und DCI Turner machen sich auf die Jagd nach dem Täter.
    Dies ist der dritte Band aus der Reihe und auch er konnte mich fesseln, genau wie die Vorgängerbände. Es gibt immer wieder Wendungen, die die Spannung hochhalten. Auch die unterschiedlichen Perspektiven sorgen dafür, dass es spannend ist. Allerdings hat der Klappentext wieder einmal zu viel verraten. Der Mörder gefällt sich in der Rolle des Begleiters bei der Trauer der Hinterbliebenen.
    War mir Luc Callanach im ersten Band nicht gleich sympathisch, gefällt er mir inzwischen wirklich gut. Auch Ava ist eine sympathische Person. Beide haben es neben den Mordfällen auf noch mit ihren privaten Problemen zu tun. Ich hatte es Luc gegönnt, dass er endlich mal zur Ruhe kommt und die Vergangenheit hinter sich lassen kann. Doch dann taucht seine Mutter auf, die ihn im Stich gelassen hatte, als er ihren Rückhalt geraucht hätte. Ava kann nicht glauben, dass ihr ehemaliger Boss Chief Begbie Selbstmord begangen haben soll.
    Nach und nach ergibt sich aus den einzelnen Handlungssträngen ein Gesamtbild. Am Ende ging es mir dann fast ein wenig zu schnell. Trotzdem hat mich dieser spannende Thriller wieder gut unterhalten.

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  • 4 Sterne

    .L., 27.11.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Warum wird ein schönes junges Mädchen in einer eiskalte Winternacht auf einen Berg gelockt, betäubt und ohne Kleidung dort zum Sterben zurückgelassen? Trauer um sie macht ihre Schwester kaputt. Die herzensgute Vorsitzende eines karitativen Vereins stirbt an einer Vergiftung nach der Einnahme von Diätpillen. Stehen diese Tode in irgendeinem Zusammenhang? DCI Ava Turner möchte das aufklären, ermittelt dazu aber noch auf eigene Faust, warum ihr pensionierter Chef Selbstmord begangen hat. Spielt das versteckte Geld in seinem Haus eine Rolle dabei? Auch das organisierte Verbrechen hat ein Wörtchen mitzureden. Niemandem kann man trauen, was für ein Sumpf. Machtbesessene Vorgesetzte sind nicht hilfreich. Trotzdem engagieren sich Turner, Callanach, Lively und andere nach Kräften. Nicht immer mit legalen Mitteln. Und der Erfolg lässt auf sich warten.

    Helen Fields hat es wieder geschafft. Ein packender, aber auch deprimierender Thriller liegt vor. Viele Personen, viel Handlung, viel Gewalt. Brisante Themen werden angesprochen, menschliche Abgründe beleuchtet. Spannend zu lesen, aber ein schales Gefühl bleibt.

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  • 4 Sterne

    S.L., 27.11.2019

    Als Buch bewertet

    Warum wird ein schönes junges Mädchen in einer eiskalte Winternacht auf einen Berg gelockt, betäubt und ohne Kleidung dort zum Sterben zurückgelassen? Trauer um sie macht ihre Schwester kaputt. Die herzensgute Vorsitzende eines karitativen Vereins stirbt an einer Vergiftung nach der Einnahme von Diätpillen. Stehen diese Tode in irgendeinem Zusammenhang? DCI Ava Turner möchte das aufklären, ermittelt dazu aber noch auf eigene Faust, warum ihr pensionierter Chef Selbstmord begangen hat. Spielt das versteckte Geld in seinem Haus eine Rolle dabei? Auch das organisierte Verbrechen hat ein Wörtchen mitzureden. Niemandem kann man trauen, was für ein Sumpf. Machtbesessene Vorgesetzte sind nicht hilfreich. Trotzdem engagieren sich Turner, Callanach, Lively und andere nach Kräften. Nicht immer mit legalen Mitteln. Und der Erfolg lässt auf sich warten.

    Helen Fields hat es wieder geschafft. Ein packender, aber auch deprimierender Thriller liegt vor. Viele Personen, viel Handlung, viel Gewalt. Brisante Themen werden angesprochen, menschliche Abgründe beleuchtet. Spannend zu lesen, aber ein schales Gefühl bleibt.

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