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  • 5 Sterne

    10 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika Christa S., 31.12.2020

    Dieses Buch Die Nanny von der Schriftstellerin Gilly Macmillan ist Gänsehaut pur. Für mich eine total neue Schriftstellerin. Habe das Buch in 2 Tagen verschlungen. Habe mir von G.Mac. auch schon wieder den Roman Toter Himmel gekauft. Dieser spannende Schreibstiel ,man denkt jetzt weiss ich wie es weitergeht, um festzustellen dass es ganz anders verläuft.
    Vor allem gruelig wird es in der Nanny, weil bis zum Schluss offen bleibt ob Sie eine Schwindlerin ist, oder den Mordanschlag doch überlebt hat?
    Sehr zu empfehlen für alle Triller Fan.
    Monika Ch. S.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ladybug, 14.08.2020

    𝔻𝕚𝕖 ℕ𝕒𝕟𝕟𝕪
    von Gilly Macmillan
    .
    𝕀𝕟𝕙𝕒𝕝𝕥𝕤𝕒𝕟𝕘𝕒𝕓𝕖/𝕂𝕝𝕒𝕡𝕡𝕖𝕟𝕥𝕖𝕩𝕥:
    Sie ist die Tote im See. Sie ist die Frau an der Tür. Sie ist das Kindermädchen!

    Die siebenjährige Jo wächst im Luxus auf, doch Wärme und Zuneigung erfährt sie nur von ihrer geliebten Nanny Hannah. Als die eines Nachts ohne jede Erklärung verschwindet, bricht für das Mädchen eine Welt zusammen. Dreissig Jahre später kehrt Jo nach England in das Anwesen ihrer Kindheit am See zurück. Die Beziehung zu ihrer Mutter ist noch immer geprägt von Vorwürfen und Ablehnung, und so ist Jo überglücklich, als eine ältere Dame auftaucht und sich als Hannah, Jos ehemalige Nanny, vorstellt. Doch Jos Mutter ist misstrauisch. Denn sie weiss - Hannah ist tot, seit der Nacht vor über dreissig Jahren. Wem soll Jo glauben? Ihrer Mutter oder der Frau, die damals das einzig Guten in ihrem Leben war? Und will Jo die Wahrheit überhaupt wissen? Denn die tut manchmal so weh, dass man lieber mit einer Lüge leben würde ...
    .
    Format: Taschenbuch
    erschienen am 1. Juli 2020 im Blanvalet-Verlag
    .
    „Das Wasser war extrem kalt, was für ein schlimmes Ende für einen Menschen, denkt sie, so unglücklich, aber notwendig.“ …. Die ist ein Auszug der Gedanken und somit der Beginn einer fesselnden und packenden Story, der mich das Buch nicht mehr aus der Hand legen liess.
    Geschrieben aus unterschiedlichen Perspektiven und Rückblicken in die Vergangenheit wird das Leben und rätselhafte Verschwinden der Nanny „Hannah“ erzählt. Die Vergangenheit ist kursiv gedruckt und somit hat der Leser den perfekten Switch über die damaligen Geschehnisse. Zumal der Schreibstil der Autorin eh schon ein einfaches und schnelles Lesen ermöglicht!
    Jo ist ein etwas unnahbarer Charakter, die ihre Mutter immer wieder von sich stösst…. warum, das erfahren wir während der einzelnen Kapitel. Erst in Hannah, ihrer Nanny, findet sie die fehlende Zuneigung und Liebe. Virginia lernen wir durch den Perspektivwechsel als sympathische, kämpferische und fürsorgliche Mutter und Grossmutter kennen, sie würde alles für ihre Tochter und Enkelin tun, auch wenn es für sie die Beziehung zu ihrer Tochter kosten würde. Die damals verschwundene Nanny steht plötzlich wieder vor der Tür, doch ist es „Hannah“?
    Intrigen, Manipulationen und Korruptheit sind hier stets im Vordergrund und spielen für diesen Spannungsroman eine grossartige Rolle.
    .
    𝕄𝕖𝕚𝕟 𝔽𝕒𝕫𝕚𝕥:
    Absolut fesselnd und spannungsgeladener Roman mit vielen Familiengeheimnissen rund um Lake Hall. Eine absolute Leseempfehlung und deshalb gibt es 5 Sterne!

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lia48, 07.08.2020

    INHALT:
    Jocelyn kehr nach vielen Jahren zurück nach Lake Hall, dem Ort, an dem sie aufgewachsen ist – das Anwesen ihrer Mutter.
    Die Beziehung der beiden war schon immer sehr kühl und distanziert, so verbrachte Jo als Kind mehr Zeit mit ihrer Nanny Hannah, als mit ihren Eltern.
    Doch Jocelyn bleibt keine andere Wahl, als nach dem Tod ihres Partners, mit ihrer 10-jährigen Tochter Ruby wieder bei der Mutter in England einzuziehen.
    Eines Tages steht plötzlich Jos damalige Nanny vor der Tür, die damals so plötzlich verschwunden ist. Doch ist sie es tatsächlich?
    Mutter Virginia bleibt skeptisch, denn sie weiss, dass Hannah eigentlich seit vielen Jahren tot sein müsste.
    Jocelyn freut sich einfach darüber, dass Hannah wieder da ist. Doch schon bald muss sie selbst entscheiden, wem sie trauen kann…

    MEINUNG:
    Nach dem Klappentext und auch von der Aufmachung des Buches her, hätte ich mir unter dem Titel eher einen Thriller oder Krimi vorgestellt, als einen Roman. Vermutlich hat das Buch aber etwas von allem, sodass man es dem Genre durchaus zuordnen kann, ohne dass es deshalb für Enttäuschung sorgt.
    Etwa die erste Hälfte des Buches hat mir sehr gut gefallen. Hier konnte ich beim Lesen kaum eine Pause einlegen, da ich immer wissen wollte, wie es weitergeht.
    Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven und Zeiten erzählt, wodurch sie zunächst sehr abwechslungsreich wirkt und nach und nach ein Gesamtbild ergibt.
    Besonders die aufgeweckte Ruby hat mir gut gefallen und machte die Erzählung lebendig.
    Die angespannte Beziehung zwischen Jo und ihrer Mutter liess mich neugierig werden: Was ist damals zwischen ihnen passiert?
    Ab etwa der Hälfte des Buches gab es für mich leider immer mehr Längen. Bis zum Schluss habe ich noch auf irgendeine überraschende Wendung gewartet, die leider nicht erfolgte. Dadurch blieb die Handlung für mich ab einem bestimmten Zeitpunkt sehr vorhersehbar.
    Auch fehlten mir Emotionen, die bei mir leider nur selten ankamen.
    Die Figuren der Nanny und die der Mutter Virginia hätte ich mir an manchen Stellen noch authentischer gewünscht.

    FAZIT: Die Idee der Handlung hat mir gefallen und die erste Hälfte bin ich nur so durch das Buch geflogen. Die restlichen Seiten erschienen mir leider zu vorhersehbar und ich hätte mir noch mehr Emotionen gewünscht. Aber insgesamt ist es ein Buch, das mich unterhalten konnte. Von mir gibt es 3-3,5/5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Xanaka, 27.08.2020 bei bewertet

    Anders als erwartet

    Jocelyne, genannt Jo, ist nach dem plötzlichen Unfalltod ihres Mannes gezwungen mit ihrer Tochter Ruby wieder zur ihrer Mutter nach England zurückzugehen. Lake Hall, ein grosses Anwesen von Lady Holt, Jo wollte niemals wieder dorthin zurück. Schon seit frühester Kindheit war das Verhältnis zu ihrer Mutter gestört. Ein richtig gutes Verhältnis bestand nur zu ihrer Nanny. Doch die verschwand eines Nachts spurlos und tauchte nie wieder auf.

    Doch dann geschieht das Unfassbare. Es klingelt und die ältere Dame, die vor der Tür steht, stellt sich als Nanny Hannah vor. Jo ist begeistert und stellt sie auch gleich als Nanny für ihre eigene Tochter ein. Doch ihrer Mutter ist das gar nicht recht. Sie zweifelt an der Wahrhaftigkeit von Hannah, denn sie ist sich sicher, Hannah ist tot.

    In verschiedenen Erzählperspektiven erschliesst sich beim Lesen nicht nur das damalige und auch heutige Leben von Lady Holt. Auch Hannah und Jo kommen zu Wort. So fügen sich nach und nach die einzelnen Puzzlestückchen zusammen. Die Spannung, die sich dabei aufbaut, macht beim Lesen klar, das ganz dicke Ende kommt noch. Ab einem bestimmten Punkt ist auch klar, wer hier ein falsches Spiel mit den anderen Beteiligten spielt, aber da ist das Buch ja dann immer noch nicht zu Ende.

    Der Schluss war mir ein wenig zu abrupt, hat mir aber dennoch gut gefallen. Von mir gibt es eine Leseempfehlung und verdiente vier Lesesterne.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miss.mesmerized, 17.07.2020

    Nach dem plötzlichen Unfalltod ihres Mannes kehrt Jo mit ihrer Tochter Ruby zurück nach England. Eigentlich wollte sie nie mehr einen Fuss in ihr Elternhaus Lake Hall setzen, nur schlechte Erinnerungen hat sie an die kaltherzige Mutter und den ebenso wenig empathischen Vater. Nur ihre ehemalige Nanny, die hat sie geliebt, doch Hannah verschwand eines Tages plötzlich und die Eltern sagten ihr, ihr schlechtes Benehmen sei der Grund dafür. Das Verhältnis zwischen Jo und ihrer Mutter Virginia ist angespannt, die Dame der Oberschicht scheint an allem etwas zu kritisieren zu haben und pflegt einen Lebensstil, wie man ihn nur noch auch Fernsehserien wie Downton Abbey kennt. Beim Spielen entdecken Jo und Ruby zufällig einen Schädel im Teich des Anwesens, Virginia ist entsetzt, kommt jetzt etwas ans Licht, das sie seit vielen Jahrzehnten sicher im Wasser versteckt dachte? Jo hat einen bösen Verdacht und dieser befeuert ihr Misstrauen gegenüber der eigenen Mutter noch mehr. Doch dann steht eine unerwartete Besucherin vor der Tür.

    Gilly Macmillans Roman merkt man an, dass die Autorin Kunst studiert hat, denn diese spielt eine wichtige Rolle in der Geschichte auf dem herrschaftlichen Landsitz. Dieser schafft auch die passende Atmosphäre für einen Kriminalfall, der mit erstaunlichen Wendungen aufwartet. Das grosse alte Haus mit seinen vielen Zimmern und geheimen Gängen bietet die passende Kulisse für ein Familiendrama, in dem der äusserliche Schein wichtiger zu sein scheint, als echte Emotionen und Zuneigung, wo angemessenes Verhalten – gemessen an einer seit Jahrhunderten tradierten Etikette – über echtem Empfinden steht und somit die Figuren keine Bindung eingehen und schon gar kein Vertrauen zueinander aufbauen kann. Darin liegt der grösste Reiz: keine der drei Frauen kann den anderen trauen und auch als Leser weiss man nicht, welcher Perspektive man folgen soll.

    Zugegebenermassen sind alle drei gleichermassen unsympathisch. Virginia als grantige alte Hausdame, die auf den Pöbel herabschaut und dies auch offen zeigt; Jo, die ziemlich naiv nach dem Tod ihres Mannes hilf- und mittellos dasteht und ganz offenkundig mit eigenständiger Lebensführung und Kindererziehung masslos überfordert ist und sich in ihrer grenzenlosen Vertrauensseligkeit wirklich jeden Bären an die Backe binden lässt; und zuletzt die Nanny Hannah, die lange in ihrer Motivation mysteriös bleibt. Unausgesprochene Vorbehalte, Erinnerungen, die mal richtig, bisweilen aber auch falsch sind, und ein grundlegendes Misstrauen befeuern den subtilen Kampf – ja, worum eigentlich? Auch das wird erst nach und nach klar und ist dann doch ganz anders als man vermutet hätte.

    Ein clever konstruierter Plot, der geschickt mit Sein und Schein spielt. Ein paar Brüche in der Figurenzeichnung lassen diese für mich nicht ganz authentisch wirken, die unerwarteten Wendungen machen dies aber locker wieder wett.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fernweh_nach_Zamonien, 25.07.2020

    Ruhiger aber spannender Roman, teilweise vorhersehbar. Atmosphärische Kulisse und grosse Familiengeheimnisse.

    Inhalt:

    Jocelyn wächst wohl behütet und im Luxus auf, aber ihre Eltern Virginia und Alexander Holt sind sehr distanziert. Partys und gesellschaftliches Ansehen sind ihnen wichtiger als familiäre Wärme und Geborgenheit. Nanny Hannah ist Vertraute und Mutterersatz für das Kleinkind.

    Wie gross ist Jocelyns Schmerz als Hannah über Nacht spurlos verschwindet! Ihre Wut richtet sich gegen ihre Eltern.

    Auch Jahre später ist das Verhältnis zerrüttet. Doch ein Schicksalsschlag führt Jocelyn - von allen nur noch Jo genannt - und ihre kleine Tochter Ruby zurück in ihre Heimat und das Familienanwesen.

    Plötzlich steht eine ältere Dame, die sich als Hannah vorstellt, vor der Tür. Jo ist überglücklich und stellt sie als Nanny für Ruby ein. Doch Virginia misstraut Hannah, denn sie weiss, warum die Nanny vor dreissig Jahren verschwunden ist.

    Familiengeheimnisse, Intrigen und Lügen kommen ans Licht und Jo weiss bald nicht mehr, wem sie trauen kann.


    Mein Eindruck:

    Der Einstieg in die Geschichte fällt leicht und die Gliederung ist spannend und abwechslungsreich gestaltet durch den Wechsel verschiedener Zeitebenen und Perspektiven:
    1976: Die Vorgeschichte und Hannahs Begegnung mit Lord und Lady Holt.
    1987: Jocelyn (7 Jahre) steht über Nacht ohne ihre vertraute Nanny da.
    Heute: Jo (37 Jahre, alleinerziehende Witwe und Mutter der 10 jährigen Ruby) kehrt in ihre Heimat zurück und begegnet Hannah.

    Der Schreibstil ist einfach gehalten und die Erzählweise ist ruhig und passt zur Kategorie "Roman". Einen Pageturner mit viel Thrill sollte man daher nicht erwarten. Trotzdem steckt viel Raffinesse in der Entwicklung des Settings und der Art, wie die Autorin dem Leser häppchenweise Informationen liefert.

    Nach der Entdeckung der Toten im See des Familienanwesens kommen immer weitere Geheimnisse, Lügen und Verwicklungen hinzu: Anscheinend hat jeder erwas zu verbergen bzw. die Vergangenheit hat immer zwei Seiten.

    Wer aber ist Opfer und wer Täter? Jo gerät immer wieder zwischen die Fronten. Trotz gesellschaftlicher Unterschiede sind Kindermädchen Hannah und Mutter Virginia sich sehr ähnlich: manipulativ, gewalttätig. Die eine schwärzt die andere an und umgekehrt.

    Aber wer lügt? Wie verlässlich ist die kindliche Erinnerung? Was ist damals tatsächlich geschehen?

    Das Miträtseln geschieht automatisch, aber ein grosses Manko ist für mich die Vorhersehbarkeit an der einen oder anderen Stelle, insbesondere bei der Auflösung, wobei das Ende einen runden und zufriedenstellenden Abschluss liefert.

    Irgendwann misstraut man als Leser jedem, denn scheinbar ist niemand der, der er vorgibt zu sein. Es gelingt mir daher auch nicht, grosse Sympathie für einen der Charaktere zu entwickeln. Auch nicht für Jo, die oft zu sehr mit sich und ihren Problemen beschäftigt ist bzw. zu häufig an ihrem Verstand zweifelt.

    Dafür bilden die Geheimnisse und das atmosphärische Setting sowie der Abstecher in die glamouröse Welt der Adeligen und die der Kunst einen guten Rahmen.

    Eine Leseempfehlung für alle, die Familiengeheimnisse, atmosphärische Beschreibungen und Intrigen im englischen Landadel mögen!


    Fazit:
    Die Atmosphäre und die Beschreibung der Schauplätze sind sehr gelungen, die Story ist spannend und interessant, denn es werden immer Geheimnisse aufgedeckt.

    Einige Entwicklungen sind aber vorhersehbar und ein gesundes Misstrauen gegenüber allen Charakteren empfiehlt sich bei der Lektüre. Sympathien entwickelt man daher nur schwer.

    Wer (fast) unblutige, geheimnisvolle Familiendramen mit der einen oder anderen Überraschungen liebt, kommt hier auf seine Kosten.


    ...

    Rezensiertes Buch: "Die Nanny" aus dem Jahr 2020

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