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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    josefine r., 27.05.2017

    Als Buch bewertet

    Die Morde von Marcone ist ein Buch, dass man mit zum Strand nimmt, damit einem immer wieder ein Schauer über den Rücken läuft. In der Idylle der Toskana liegt ein verschlafenes Dörfchen. Dort passiert normaler Weise nicht viel und die Bügersteige werden hochgeklappt, aber plötzlich geschehen Ritalmorde, die anscheinend einen satanistischen Hintergrund haben. In einem Ort wo jeder jeden kennt werden Zweifel gross und die bunt zusammen gewürfelten Bewohner gehen sich gegenseitig an die Kehle. Im Mittelpunkt des Geschehens stehen der deutsche Auswanderer Robert und die gelangweilte Teilzeitreporterin Gia. Auch wenn man schon früh Vermutungen anstellen kann, ist es doch interessant diese bestätigt zu sehen.

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  • 3 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja B., 05.07.2017

    Als Buch bewertet

    Robert entdeckt an einer Schwefelquelle eine Leiche, mit eingeritzten Zeichen auf der Brust... alles deutet auf einen religiösen Hintergrund hin...
    Spannender Inhalt, der mich leider doch nicht überzeugen konnte...

    Viele Sachen und Hintergründe erfährt man als Leser leider viel zu schnell und wenn man dann 1 und 1 zusammenzählt kommt man auch ganz flott auf die Auflösung des ganzen Geschehens. Hierdurch wurde mir leider die gesamte Spannung genommen und auch das Interesse am Weiterlesen.

    Ausserdem fand ich die vielen eingebrachten italienischen Wörter und Begriffe irgendwann störend... es waren einfach zu viele, auch wenn es sich um einen Krimi handelt der in der Toskana spielt...
    Schade, ich hatte leider etwas anderes erwartet.

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  • 1 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hagazussa, 06.05.2017

    Als eBook bewertet

    Vorhersehbarkeit ist absolut tödlich für einen Krimi. Bereits auf Seite 40 im siebten Kapitel war mir klar, wer der Mörder war. Langweiliger geht’s fast nimmer.
    Eigentlich klang die Story ja ganz spannend. Der klassische Beginn eines Krimis mit einer Szene, in der der Mörder und/oder das Opfer mit möglichst vagen und düsteren Worten Spannung aufbauen sollen ist ja nun mittlerweile altbewährt und in so ziemlich jeden 3. Krimi oder Thriller zu finden. Allerdings hat sich der Autor mit dem Korrektur-Lesen nicht wirklich befasst, denn: Achtung Spoiler: Der Hauptprotagonist, von Beruf Strafverteidiger, stellt beim Auffinden der 1. Leiche Schleifspuren fest, im nächsten Atemzug hofft er auf einen Selbstmord. Häh?!? Kein Wunder, dass er bei solch einer Intuition seinen Beruf erst mal auf Eis gelegt hat.
    Das Hauptproblem sah ich allerdings darin, dass in jedem 2. Satz irgendwelche italienischen Begriffe vorkamen. Das störte den Lesefluss ungemein. Sicherlich mag die Toskana ein wunderschönes Fleckchen Italiens sein, allerdings reicht es zum Aufkommen eines italienischen Flairs nicht, alle Nase lang mit italienischen Brocken um sich zu schmeissen. Dieser Krimi hat es auf meine Hitliste definitiv nicht geschafft.

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  • 1 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 01.07.2017

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Robert Lichtenwald, Anwalt aus München, flieht vor einer Lebenskrise in sein Rustico in der Maremma im stillen Süden der Toskana. Hier, in den Hügeln um den Ort Morcone, möchte er zur Ruhe kommen und sein Leben überdenken. Kaum ist er da, passt ein Mord nach dem anderen und die Ruhe ist vorbei.
    Meine Meinung:
    Nach der Leseprobe habe ich eigentlich gedacht, dass mir das Buch gut gefallen wird. Leider konnte mich das Buch aber nicht überzeugen. Ich fand die Story hölzern, das dauernd eingestreute italienisch anstrengend, die Protagonisten sind sonderlich interessant und den Schreibstil sehr anstrengend zu lesen. Mag sein, dass Toskana-Fans das Buch mögen würden, aber wahrscheinlich auch nur wegen des Handlungsortes nicht der Story wegen.
    Fazit:
    Vielleicht für Toskana-Fans geeignet.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 08.06.2017

    Als Buch bewertet

    Der Münchner Anwalt Robert Lichtenwald zieht sich in die Toskana, genauer gesagt in die idyllische Kleinstadt Morcone, zurück, um über sein Leben nachzudenken. Mit seinem Vermieter, dem Conte di Montecivetta, und einen Eigenbrötler, den alle nur den „Philosophen“ nennen, verbringt er viel Zeit.


    Bei einem der Streifzüge durch die Weinberge entdecken Lichtenwald und der Conte eine Leiche, die sich bei näherem Hinsehen als Hermaphrodit entpuppt. Dass der Leiche der Buchstabe „L“ eingeritzt worden ist, sorgt bei den herbei gerufenen Carabinieri für Stirnrunzeln. Man ermittelt in alle Richtungen. Dann wird am nächsten Montag die nächste Leiche gefunden – diesmal ziert ein „A“ den Körper, eine Woche später – die nächste Leiche, diesmal mit „G“ gekennzeichnet.
    Handelt es sich hier um einen Serientäter? Wer spielt hier Scrabble mit der Polizei?

    Die Moroconesi sind beunruhigt. Giada, eine zornige junge Frau und(Teilzeit)Journalistin geht der Sache nach und schürt mit reisserischen Artikeln die Ängste der Bevölkerung.
    Als ihr Freund Antonio, der gerne faschistische Reden schwingt, unter Verdacht gerät und verhaftet wird, bittet sie Lichtenwald um Hilfe.
    Gemeinsam kommen sie dem Mörder gefährlich nahe und in höchste Lebensgefahr.

    Wird es ihnen gelingen, den Mörder zu überführen und unschädlich zu machen?

    Meine Meinung:

    Der Autor verwendet eine flüssige und bildhafte Sprache, die sich gut lesen lässt und dem Krimi einen hohen Spannungsbogen verleiht. Geschickt wird der Perspektivenwechsel inszeniert. Wir erfahren einiges über den Mörder.

    Auf Grund des Buchstabenpuzzles und einiger scheinbar nebenbei eingestreuten Hinweisen habe ich für mich den Mörder frühzeitig entlarvt, was aber der Spannung nicht geschadet hat. Denn, haben Giada und Robert dieselben Ideen wie ich? Die Motive sind grundsätzlich nachvollziehbar. Allerdings habe ich mit Fanatikern aller Couleurs so mein persönliches Problem.

    Die Charaktere haben Ecken und Kanten. Lichtenwald kann sich (noch) nicht entscheiden ob er sich zu Giada hingezogen fühlt oder nicht und macht das, was er bis zur Perfektion beherrscht: er flüchtet. Diesmal in die umgekehrte Richtung, nämlich zurück nach München.

    Giada verkörpert die Generation junger Frauen, die ein wenig über die Stränge schlagen und wenn es sein muss, ihr Leben und das ihrer Lieben straff in die Hand nehmen.

    Über die Donatella Lagraná, die Carabinieri-Offizierin, hätte ich mir mehr Information gewünscht. Aber, das kann ja in einer (angekündigten) Fortsetzung durchaus möglich sein.

    Fazit:

    Ein durchaus solider Krimi, bei dem noch ein wenig Luft nach oben ist. Vier Sterne

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  • 5 Sterne

    7 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kunde, 20.05.2017

    Als Buch bewertet

    Robert Lichtenwald, ein Münchner Anwalt, beschliesst eine längere Pause von seinem Alltag in seinem Ferienhaus bei Morcone in der Toskana zu verbringen. Kurz darauf geschehen mehrere Morde und Robert steckt zusammen mit der Reporterin Giada Bianchi mitten in den Ermittlungen, die auch für die Beiden nicht ungefährlich sind..... 

    "Die Morde von Morcone" ist ein solider Krimi, der alles bietet. Spannung, Zwischenmenschliches und Unterhaltung. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und sympathisch, so dass man sofort eine Beziehung zu ihnen hat. Der Spannungsbogen entwickelt sich allmählich und ist sehr angenehm. Er peitscht den Leser nicht durchs Buch, sondern lässt gemütlich lesen. Dazu tragen auch die mit einer angenehmen Länge ausgestatteten bei. Besonders schön ist es dem Autor gelungen, die Toskana darzustellen. Man fühlt sich direkt dorthin versetzt!

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby H., 24.06.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Der Münchner Rechtsanwalt Robert Lichtenwald braucht eine Auszeit. Verlassen von seiner Frau Stefanie zieht er sich in sein Bauernhaus in der Toskana zurück um zurück zu sich selbst zu finden. Kurz nach seiner Ankunft finden er und sein Vermieter in den Ruinen des Klosters San Rocco eine Leiche in die ein Buchstabe geritzt ist. Was hat es damit auf sich? Als sich die Leichen in Morcone mit den eingeritzten Buchstaben häufen und die Carabinieri im trüben fischen, macht sich Lichtenwald zusammen mit der Lokalreporterin Giada Bianchi auf Mördersuche. Hierbei geraten Beide selbst in höchste Gefahr.

    Das trotz der vielen Farben etwas düstere Cover mit den Zypressen und dem Kreuz und vor allem die Leseprobe haben mir Lust auf dieses Buch gemacht. Stefan Ulrich schafft es auch bald mich tief in die Geschichte hinein zu ziehen. Sein Schreibstil liest sich angenehm, flüssig und die Spannung steigt ab den ersten Seiten. Dass er diesen Teil Italiens gut kennt, kann er sehr gut vermitteln. Er schafft es schnell, mein Kopfkino mit den vielen Bildern, die er beschreibt, zu füllen.

    Ich lerne den eher ruhigen Robert Lichtenwald und die temperamentvolle Giada Bianchi recht ausführlich kennen. Die anderen Protagonisten bleiben für mich etwas farblos und blass. Ich tauche ein in die toskanische Landschaft und die italienische Lebensart. Wie ein Urlaub – nur das er mit Leichen gespickt ist.

    Was mir nicht so gut gefällt, sind die vielen italienischen Floskeln und Begriffe, die immer wieder Eingang finden, sich aber beim Lesen oft von selbst erklären. Der Lesefluss wurde hier für mich aber immer wieder gestört. Hier wäre ein Glossar mit den Erklärungen hilfreich. Die dicken italienischen Mammas und die faulen Carabinieri sind mir mit zu viel Klischees gehaftet.

    Ich habe einen für mich neuen Autor kennengelernt, der mir die Toskana sehr gut näher gebracht und einen interessanten Kriminalfall konstruiert hat. Trotz einiger Kritikpunkte würde ich mich freuen, bald mehr von dem ungleichen Ermittlerpaar lesen zu dürfen.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 10.05.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Der Anwalt Robert Lichtenwald hat sich in die Toskana zurückgezogen nachdem sein Frau ihn verlassen hat. Seit einiger Zeit besitzt er hier ein kleines Häuschen, das auf dem Gelände des Conte die Montecivetta liegt. Hier möchte er zur Ruhe kommen, doch die ist ihm wohl nicht gegönnt. Nachdem ihn der Conte früh morgens zu einem Spaziergang überredet hat, kommen sie auch zu einer alten Abtei. An der dortigen Schwefelquelle findet Lichtenwald eine dunkelhäutige Leiche, der ein Schriftzeichen in die Brust geritzt wurde. Doch schon bald gibt es wieder eine Mord in Morcone. Es soll nicht der letzte sein.
    Die Ex-Journalistin Giada Bianchi hat den Zeitschriftenladen ihrer Eltern übernommen. Einmal Journalistin, immer Journalistin. Die Morde sorgen dafür, dass ihre journalistische Neugier anspringt. Sie bringt Robert Lichtenwald dazu, gemeinsam eigene Ermittlungen durchzuführen. Doch das ist nicht ungefährlich.
    Das Buch lässt sich sehr gut lesen. Es ist spannend, denn man möchte wissen, was es mit den seltsamen Zeichen auf sich hat, denn jeder der Toten trägt ein anderes Zeichen. Nachdem bekannt war, was diese Kennzeichnung bedeutet, war auch klar, wie viele Morde der Täter geplant hat. Ich hatte relativ schnell einen Verdacht, der sich dann auch bestätigt hat, dennoch hat mich das Buch gut unterhalten.
    Zwischendurch erfahren wir einiges aus der Sicht des Opfers und auch aus der des Mörders, allerdings hätte das ruhig ein bisschen tiefer gehen können. Giada verstärkt die Ängste der Dorfbewohner mit ihren reisserischen Artikeln. Als ihr Freund Antonio in Verdacht gerät, bringt sie Lichtenwald dazu, gemeinsam nachzuforschen, was hinter dieser Geschichte steckt. Die beiden sind sympathisch, aber sie sind mir nicht nahe gekommen. In Morcone gibt es Bewohner mit ziemlich fanatischen Ansichten. Die Charaktere sind gut und authentisch beschrieben, jeder hatte so seine Eigenarten.
    Der dramatische Showdown sorgt für einen packenden Abschluss.
    Ein spannender Krimi mit Lokalkolorit.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge W., 02.06.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Das Leben könnte so schön sein. In diesem ungewöhnlichen Italien-Thriller sieht Robert Lichtenwald ein Rechtsanwalt aus München sein Leben in Scherben. Seine Frau Stefanie hat ihn, scheinbar grundlos, verlassen. Er nimmt sich ein Jahr Auszeit, um in den Hügeln der Südtoscana, wo er ein Bauernhaus besitzt, Ruhe zu finden und sein Leben zu ordnen. Aber ein Sabbatical sieht anders aus. Denn kurz nach seiner Ankunft in der Maremma stürzt eine Reihe bestialischer Morde das mittelalterliche Städtchen Morcone in einen Alptraum. Die Gerüchte überschlagen sich: Ist hier ein Frauenhasser am Werk? Eine satanische Sekte? Sind es Islamisten? Oder gar der Friseur des Ortes der Mörder, der keinen guten Ruf geniesst? Die Carabinieri stochern im Nebel. Daher folgt Lichtenwald, mit der Lokalreporterin Giada Bianchi, der Spur des Täters. Die Suche führt sie zu einer Abteiruine, in ein Elite-gymnasium in Florenz und immer tiefer hinein in die gewalttätige Geschichte der Toskana. Man kommt sich näher, die Rollen verschwimmen. Und dann kommt alles ganz anders. Es gibt tragische und komische Momente...man beobachted Menschen die verzweifelt versuchen, ihr Leben wieder in den Griff zu kriegen, und in ihrem Kampf auch sehr komisch wirken. Die Charaktere sind teilweise unberechenbar und damit die Geschichte, das mochte ich an dieser Story. Mit viel Lokalkolorit entführt dieser packende Toskana-Krimi auf einen wunderschönen Kurztrip nach Bella Italia. Ein amüsanter Krimi, der das Leben in kleinen eingeschworenen Dorfgemeinschaften ironisch, aber trotzdem liebevoll vorführt. Am Ende ist man fast ein bisschen traurig, dass man dieses Dorf voller Exzentriker wieder verlassen muss. Chapeau! Ein Krimi-Debüt der Extraklasse von Bestseller-Autor Stefan Ulrich: bis zur letzten Seite Spannung pur, unterhaltsam, witzig, intelligent und "molto italiano"! Herrlich! Sherlock in der Toskana. Auch wenn man diesen Sommer in Deutschland bleiben "muss"- mit diesem charmanten Krimi fühlt man sich wie in Italien - genau das richtige Tempo für einen trägen Sommertag. Man fühlt sich aus dem Lesesessel heraus ins heisse Italien versetzt und möchte sofort einen Espresso. Ein Muss für alle, die wissen wollen, wie Italiens Seele wirklich tickt. Ein wunderbarer Krimi in einer ebenso wunderbaren Sprache.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    wusl, 05.06.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Erst wenn man das Buch in Händen hält, kann man sehen, wie liebevoll und schön die Covergestaltung dieses Ullstein-Buches wirklich ist. Es ist nich tnur das ansprechende Motiv, welches ich in ähnlicher Form tatsächlich so auch in meinen Urlaubsbildern findenkann. Der Rahmen für den Titel ist wie eine Todesanzeige gestaltet und das kleine Kreuz unter Toskana-Krimi ist das I-Tüpferl. Dafür gibt es von mir schon mal die volle Punktzahl.

    Der Krimi an sich hält, was ich mir davon vorgestellt hatte. Es ist ein typischer Regionalkrimi. Der Ermittler ist zwar nicht von der Polizei sondern ein Anwalt - aus meiner Wahlheimatstadt München - aber neben dem schönen Lokalkolorit, welches der Autor stimmungsvoll in die Handlung einarbeitet, gibt es einige Rätsel zu knacken, einige störrische Einheimische zum Reden zu bringen, mehr als einen Toten und einen Fall, der kniffelig und überraschend unheimlich anmutet.

    Manche Wendung war vielleicht etwas aufgesetzt und so schon mal gelesen. Ich hatte sogar das Gefühl, etwas weniger Psycho hätte es auch getan. Oft sind es bei mir die ganz "normalen" Morde, die mich bewegen. Diese Geschichte hier geht schon in die Psychopathen-Ecke ist dabei aber bei weitem nicht so brutal wie andere Romane.

    Alles in allem unterhaltsamer aber etwas kurzer Krimi über einen Serienmörder.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone L., 23.05.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Robert Lichtenwald, Anwalt und von seiner Frau verlassen, flieht vor seinen Problemen in die Toskana und will sich eine Auszeit gönnen. Beim Nachdenken über sein Leben stolpert er über eine abgelegte Leiche. Auf der Brust des Toten ist ein Schriftzeichen eingeritzt. Kurz darauf werden die nächsten Toten gefunden. Durch die Lokalreporterin Giada Bianchi wird er in die Ermittlungen mit hineingerissen und versucht mit ihr dem Mörder auf die
    Spur zu kommen.

    Mir hat hier sehr gut der Schreibstil des Autors gefallen. In kürzeren Kapiteln baut sich die Geschichte auf, um dann am Ende in einem grossen Showdown zu enden. Leider plätschert der Mittelteil dann so vor sich hin. Was den Lesefluss ungemein behinderte, waren die vielen italienischen Wörter oder sogar ganze Sätze, die nicht übersetzt wurden. Ich kann zwar ein paar Brocken Italienisch, aber ich habe keine Lust, bei lesen eines Krimis, auch noch ein Wörterbuch parat zu haben. Zumal es der Geschichte ja auch nicht dienlich war. Was der Autor sehr gut kann, ist die Landschaft zu beschreiben. Aber dadurch wird ein Krimi leider auch nicht spannender. Ich fand das Buch durch die gut beschriebenen, einheimischen Charaktere ein solides Debüt, aber auf dem Regionalkrimimarkt gibt es einfach zu viele bessere Krimis, die um einiges spannender sind.

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  • 2 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Archer N., 31.05.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    In der Nähe von Morcone, im Süden der Toskana, hat sich der Anwalt Robert Lichtenwald ein Rustico gekauft und hierher verkriecht er sich, als er in der Midlifecrisis steckt. Frau weg, Tochter flügge, er will "zu sich selbst finden". Dann findet er zusammen mit dem Conte, dem das Land ringsherum gehört, eine Leiche, in die ein Buchstabe geritzt ist. Sie wird nicht die einzige bleiben, denn jemand hat beschlossen, dass es der Sünden in Morcone genug ist. Für jede Todsünde wird ein Mensch sterben und die anderen aufrütteln, wieder ein gottesfürchtiges Leben zu führen. Lichtenwald und eine einheimische Journalistin beginnen, Ermittlungen anzustellen und stellen dabei fest, dass auch sie eine der Todsünden verkörpern.

    Stefan Ulrich liebt Italien, und er will unbedingt jeden dazu bringen, diese Liebe ebenso zu empfinden. Kein Klischee ist dafür zu viel, nicht die sanft rollenden Hügel oder das glitzernde Meer oder der betäubende Duft irgendwelcher Pflanzen, Pasta, Pasta, Pasta, jedes zehnte Wort ist italienisch, die Bullen sind träge, dumm und inkompetent, die Mamas dick und leidenschaftliche Köchinnen, die jungen Frauen explodieren in Wutausbrüchen ... Dabei bleibt der Fall jedenfalls auf der Strecke. Interessant ausgedacht, aber viel zu offensichtlich. Dazu kommt, dass die Helden natürlich in Fallen tappen müssen, die so offensichtlich sind, dass selbst Hühner sie vermieden hätten, und Hühner sind jetzt nicht die schlauesten Geschöpfe unter der Sonne. Komischerweise erkennt auch niemand die Stimme des Täters oder irgendwas an ihm - man sieht dann nur noch ein "Wesen". Was die Polizei die ganze Zeit macht, weiss man nicht, die sind halt präsent, ohne dass es den Täter stört. Der war übrigens schon sehr zeitig klar und somit behielt dieser Krimi keinerlei Überraschungen mehr im Ärmel. Kann man lesen, klar. Kann man aber auch lassen.

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  • 3 Sterne

    6 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    coffee2go, 06.06.2017

    Als Buch bewertet

    Kurze Inhaltsbeschreibung:
    Robert Lichtenwalt, Anwalt aus München möchte sich in der normalerweise idyllischen Maremma von seiner Trennung erholen und sich eine Auszeit gönnen. Die Ruhe ist trügerisch und schon bald ereignen sich in seinem Umfeld brutale Ritualmorde, die nicht nur die Ermittler beschäftigen, sondern auch Robert und die Lokalreporterin Giada Bianchi. Gemeinsam wagen sie sich näher heran als gut für sie wäre.

    Meine Meinung zum Buch:
    Der Krimi lebt sehr vom Flair der Toskana und der Eigenheiten der Einheimischen, die auch einen umfangreichen Teil des Buches einnehmen. Die Kriminalfälle an sich sind äusserst brutal und immer auf die entsprechende Person bezogen ausgeführt, trotzdem konnte für mich zu Beginn keine richtige Spannung aufkommen. Erst im Mittelteil, als sich die Mordfälle häuften und auch die freie Journalistin Giada Bianchi vor Ort war und dann auf eigener Faust forschte, ist das Buch für mich richtig spannend geworden. Trotzdem haben mir die Geschichten über die Bewohner des kleinen toskanischen Ortes mit ihren Eigenheiten und Bräuchen, sowie auch der Zugang von Robert Lichtenwald, der aus München stammt, besser gefallen als die Mordfälle selbst. Man merkt am Schreibstil und an den Details auch, dass sich der Autor selbst mit der Toskana beschäftigt hat oder selbst schon Zeit dort verbracht hat.

    Titel und Cover:
    Der Titel und das Cover passen zum Inhalt des Buches, wobei beide schon fast zu trügerisch harmonisch wirken.

    Mein Fazit:
    Bei mir hat der Autor – trotz der brutalen Morde – die Toskana als Urlaubsdestination schmackhaft gemacht.

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  • 1 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 01.07.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Robert Lichtenwald, Anwalt aus München, flieht vor einer Lebenskrise in sein Rustico in der Maremma im stillen Süden der Toskana. Hier, in den Hügeln um den Ort Morcone, möchte er zur Ruhe kommen und sein Leben überdenken. Kaum ist er da, passt ein Mord nach dem anderen und die Ruhe ist vorbei.
    Meine Meinung:
    Nach der Leseprobe habe ich eigentlich gedacht, dass mir das Buch gut gefallen wird. Leider konnte mich das Buch aber nicht überzeugen. Ich fand die Story hölzern, das dauernd eingestreute italienisch anstrengend, die Protagonisten sind sonderlich interessant und den Schreibstil sehr anstrengend zu lesen. Mag sein, dass Toskana-Fans das Buch mögen würden, aber wahrscheinlich auch nur wegen des Handlungsortes nicht der Story wegen.
    Fazit:
    Vielleicht für Toskana-Fans geeignet.

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  • 5 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ele, 12.05.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Die Morde von Morcone, Kriminalroman von Stefan Ulrich, 300 Seiten, erschienen im Ullstein Verlag.
    Packendes Krimi-Debüt von Bestseller-Autor Stefan Ulrich.
    Robert Lichtenwald, ein Münchner Anwalt, lässt so Einiges in München zurück, eine gescheiterte Ehe und seinen Beruf. In Morcone einem kleinen Ort in der Toscana, hat er mit seiner Frau Stefanie ein kleines Rustico erworben. Dort will er über seine Lebenskrise hinwegkommen, sein weiteres Leben überdenken und Ruhe finden. Als er mit dem Conte di Montecivetta einen Ausflug unternimmt, entdecken sie an der Ruine einer alten Abtei, die Leiche eines Hermaphroditen, in seine Brust ist der Buchstabe L eingeritzt. Eine Woche später, fällt die reiche Donna Nagy, aus einem Fenster ihrer Wohnung, erstickt, ihr Mund gefüllt mit Münzen, diesmal der Buchstabe A auf ihrer Haut zu lesen. Sie fällt Giada Bianchi direkt vor die Füsse.
    Nachdem eine dritte Leiche mit einem mysteriösen Schriftzeichen aufgefunden wird, zeichnet sich ab, dass es sich um eine Mordserie handelt. Die Mühlen der italienischen Polizei beginnen mit aller Macht zu mahlen, allen voran Donatella Lagana, Primo Capitano, allzeit „bella figura“ und sehr kompetent. Ein Verdächtiger, der Dorffriseur wird verhaftet. Giada Bianchi, Redakteurin der Lokalzeitung und Schreibwarenhändlerin ist seine beste Freundin. Sie bittet Lichtenwald, ihm zu helfen, da er unschuldig ist. Beide nehmen die Ermittlungen auf, als sie dem Täter auf die Spur kommen, geraten sie selbst in Lebensgefahr.
    Ich bin ein begeisterter Fan von Stefan Ulrich, seine humorvollen Familiengeschichten aus Frankreich und Italien haben mir schon viel Lesefreude beschert. Diesmal hat er sich an einem Kriminalroman versucht und ich muss sagen: „ Gut gemacht – weiter so!“ Die vorliegende Geschichte ist im auktorialem Erzählstil verfasst. Im Vorfeld jedes Mordes kommt der Täter zu Wort. Im Ich-Stil erzählt, kursiv gedruckt und ein beklemmendes Gefühl bei mir hinterlassend. Die am Anfang so humorvoll und lustig beginnende Geschichte (die Verhaftung, des Comte und Lichtenwalds, durch die beiden nicht so hellen Carabinieri) wird mit zunehmender Spannung zunehmend ernster, ja düster. Die Spannung stieg gleichbleibend, um zum Schluss des Buches in einem furiosen Finale zu enden. Ich fand die Erzählung flüssig geschrieben und konnte der Handlung jederzeit folgen. Die Charaktere sind sympathisch und durch die offen bleibende Privatbeziehung zwischen Gia und Robert hoffe ich auf eine Fortsetzung, auch auf ein „Wiedersehen“ mit Capitano Lagana. Gerne hätte ich mehr von ihrem Schicksal und des ihres Vaters erfahren. Am meisten mochte ich die reichlich eingestreuten italienischen Phrasen. Ich liebe diese Sprache, die Menschen das Land! Die italienische Lebensart, meisterlich eingefangen von Stefan Ulrich, die Gespräche in der Bar über Politik und Fussball, ich dachte ich bin mittendrin, selbst an den Gerichten die im Roman gegessen und gekocht wurden hatte ich Freude.
    Eine ausdrückliche Empfehlung für Leser, die spannende Krimis bevorzugen, besonders wenn sie in Italien spielen, die so begeistert wie ich von Land und Leuten sind und nicht zuletzt an alle Stefan Ulrich-Fans. Für den Krimi und das tolle, zur Geschichte passende Cover, verdiente 5 Sterne.

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  • 3 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    wusl, 05.06.2017

    Als Buch bewertet

    Erst wenn man das Buch in Händen hält, kann man sehen, wie liebevoll und schön die Covergestaltung dieses Ullstein-Buches wirklich ist. Es ist nich tnur das ansprechende Motiv, welches ich in ähnlicher Form tatsächlich so auch in meinen Urlaubsbildern findenkann. Der Rahmen für den Titel ist wie eine Todesanzeige gestaltet und das kleine Kreuz unter Toskana-Krimi ist das I-Tüpferl. Dafür gibt es von mir schon mal die volle Punktzahl.

    Der Krimi an sich hält, was ich mir davon vorgestellt hatte. Es ist ein typischer Regionalkrimi. Der Ermittler ist zwar nicht von der Polizei sondern ein Anwalt - aus meiner Wahlheimatstadt München - aber neben dem schönen Lokalkolorit, welches der Autor stimmungsvoll in die Handlung einarbeitet, gibt es einige Rätsel zu knacken, einige störrische Einheimische zum Reden zu bringen, mehr als einen Toten und einen Fall, der kniffelig und überraschend unheimlich anmutet.

    Manche Wendung war vielleicht etwas aufgesetzt und so schon mal gelesen. Ich hatte sogar das Gefühl, etwas weniger Psycho hätte es auch getan. Oft sind es bei mir die ganz "normalen" Morde, die mich bewegen. Diese Geschichte hier geht schon in die Psychopathen-Ecke ist dabei aber bei weitem nicht so brutal wie andere Romane.

    Alles in allem unterhaltsamer aber etwas kurzer Krimi über einen Serienmörder.

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  • 2 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    H. N., 31.05.2017

    Als Buch bewertet

    In der Nähe von Morcone, im Süden der Toskana, hat sich der Anwalt Robert Lichtenwald ein Rustico gekauft und hierher verkriecht er sich, als er in der Midlifecrisis steckt. Frau weg, Tochter flügge, er will "zu sich selbst finden". Dann findet er zusammen mit dem Conte, dem das Land ringsherum gehört, eine Leiche, in die ein Buchstabe geritzt ist. Sie wird nicht die einzige bleiben, denn jemand hat beschlossen, dass es der Sünden in Morcone genug ist. Für jede Todsünde wird ein Mensch sterben und die anderen aufrütteln, wieder ein gottesfürchtiges Leben zu führen. Lichtenwald und eine einheimische Journalistin beginnen, Ermittlungen anzustellen und stellen dabei fest, dass auch sie eine der Todsünden verkörpern.

    Stefan Ulrich liebt Italien, und er will unbedingt jeden dazu bringen, diese Liebe ebenso zu empfinden. Kein Klischee ist dafür zu viel, nicht die sanft rollenden Hügel oder das glitzernde Meer oder der betäubende Duft irgendwelcher Pflanzen, Pasta, Pasta, Pasta, jedes zehnte Wort ist italienisch, die Bullen sind träge, dumm und inkompetent, die Mamas dick und leidenschaftliche Köchinnen, die jungen Frauen explodieren in Wutausbrüchen ... Dabei bleibt der Fall jedenfalls auf der Strecke. Interessant ausgedacht, aber viel zu offensichtlich. Dazu kommt, dass die Helden natürlich in Fallen tappen müssen, die so offensichtlich sind, dass selbst Hühner sie vermieden hätten, und Hühner sind jetzt nicht die schlauesten Geschöpfe unter der Sonne. Komischerweise erkennt auch niemand die Stimme des Täters oder irgendwas an ihm - man sieht dann nur noch ein "Wesen". Was die Polizei die ganze Zeit macht, weiss man nicht, die sind halt präsent, ohne dass es den Täter stört. Der war übrigens schon sehr zeitig klar und somit behielt dieser Krimi keinerlei Überraschungen mehr im Ärmel. Kann man lesen, klar. Kann man aber auch lassen.

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  • 3 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone L., 23.05.2017

    Als Buch bewertet

    Robert Lichtenwald, Anwalt und von seiner Frau verlassen, flieht vor seinen Problemen in die Toskana und will sich eine Auszeit gönnen. Beim Nachdenken über sein Leben stolpert er über eine abgelegte Leiche. Auf der Brust des Toten ist ein Schriftzeichen eingeritzt. Kurz darauf werden die nächsten Toten gefunden. Durch die Lokalreporterin Giada Bianchi wird er in die Ermittlungen mit hineingerissen und versucht mit ihr dem Mörder auf die
    Spur zu kommen.

    Mir hat hier sehr gut der Schreibstil des Autors gefallen. In kürzeren Kapiteln baut sich die Geschichte auf, um dann am Ende in einem grossen Showdown zu enden. Leider plätschert der Mittelteil dann so vor sich hin. Was den Lesefluss ungemein behinderte, waren die vielen italienischen Wörter oder sogar ganze Sätze, die nicht übersetzt wurden. Ich kann zwar ein paar Brocken Italienisch, aber ich habe keine Lust, bei lesen eines Krimis, auch noch ein Wörterbuch parat zu haben. Zumal es der Geschichte ja auch nicht dienlich war. Was der Autor sehr gut kann, ist die Landschaft zu beschreiben. Aber dadurch wird ein Krimi leider auch nicht spannender. Ich fand das Buch durch die gut beschriebenen, einheimischen Charaktere ein solides Debüt, aber auf dem Regionalkrimimarkt gibt es einfach zu viele bessere Krimis, die um einiges spannender sind.

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  • 3 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Raffi R., 09.05.2017

    Als Buch bewertet

    Pageturner!?

    Gestern kam dieses Buch an und ich muss sagen ich habe es sogar gestern beendet und dies passiert mir nicht oft, ob das aber nun ein gutes oder ein schlechtes Zeichen is müsst ihr in meiner Rezension lesen.

    Zunächst zum Inhalt:
    In "Die Morde von Morcone" geht es um Robert Lichtenwald einen Strafverteidiger aus München welcher aufgrund einer kleinen Lebenskrise in die Toskana zieht. Dort ereignen sich bald auf mysteriöse Weise verschiedene Morde. In die Leichen wurden immer Buchstaben eingeritzt, welche zu Beginn keinen Richtigen sinn zu geben scheinen.

    Meine Meinung zu:
    Story:
    Allgemein echt eine sehr spannende Geschichte die zwar sehr langsam begann und sich wirklich über viele Seiten aufbaute und seine Spannung dann in einem Punkt entladen wollte. Leider trübte kurz davor ein Doppelplottwist ,den ich dem Autor nicht ganz abkaufte, das Finale. Ohne diesen hätte es ein schöneres und runderes Ende gegeben. Trotzdem fand ich das Buch echt schick da es mich ein wenig an Dan Brown im Dorf erinnert hat, da es auch viel um Symbolik und Religion geht.
    Schreibstil:
    Der Schreibstil war echt schön und man kann das Buch (wie ich bewiesen habe) wirklich an einem Tag weglesen. Die Umgebung und die Bürger des Dorfes, welche durch die Morde in Aufruhr versetzt werden, werden vom Autoren echt toll beschrieben. Hierbei merkte man wirklich das Stefan Ulrich einige Jahre in Italien gelebt hat. Das merkt man auch an meinem nächsten Kritikpunkt. Für mich hätte es voll und ganz gereicht durch die Beschreibungen das Umfeld zu gestalten. Allerdings wurden manche Wörter und Phrasen vom Autor ins Italienische Übersetzt und dies störte leider meinen Lesefluss. Ich weis, dass dies ein gängiges Stilmittel ist, mich persönlich stört es leider aber eher.
    Protagonist:
    Der Hauptprotagonist war mir eigentlich gleich sympathisch da er nicht wie sonst oft in Kriminalromanen direkt im Mittelpunkt sondern eher am Rande steht. Dies ist natürlich auch dadurch bedingt da er kein Leitender Ermittler und auch kein gebürtiger Bürger des Dorfes ist. Dennoch verhielt er sich meiner Meinung nach für einen Anwalt etwas dumm und der Leser erkannte Hinweise schon Seiten vor ihm.


    Fazit:
    Wirklich ein schöner Krimi als Erstlingswerk, auch wenn mich ein paar kleine Fehler störten, wie die Langsamkeit in der das Buch erst Fahrt aufnahm und die Vorhersehbarkeit. Alles in allem solide 3 Sterne

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