Tolino vision 6 - Preis dauerhaft gesenkt!

 
 
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  • 3 Sterne

    Pummelfee, 13.02.2024

    Theologische Grundsatzfrage und der Fanatismus

    Das Hauptthema in diesem Roman ist die Grundsatzfrage, die Theologen weltweit seit Jahrhunderten beschäftigt: wesensgleich oder wesensähnlich. Wie auch in der gesamten Historie geht diese Frage und die Suche nach der Antwort auf diese Frage über Leichen.

    Adriana von Bronnen geht als Mönch verkleidet in ein Kloster an der Enns, in deren Bibliothek eine Schrift liegen soll, die den Beweis führt, der die Kirche in den Abgrund stürzen kann. Natürlich ist dieser Beweis kein Geheimnis und wird auf die eine oder andere Art beschützt und verteidigt.

    Die Frage an sich ist sehr spannend, die Geschichte in diesem Buch eher mässig. Der Protagonistin fehlt es an Tiefe, ich habe mich ihr zu keinem Zeitpunkt nahe gefühlt oder auch nur mitgefühlt. Ehrlich gesagt, war mir ihr Schicksal ziemlich egal. Dann so viele Klischees, die nicht neu bedient wurden. Der fanatische Verteidiger des Glaubens, eine Frau, die sich als Mann ausgibt, lüsterne Mönche und der Sittenverfall. Zudem war die Sprachführung nicht unterstützend eigentlich spannende, dramatische oder bedrohliche Situationen auch so fühlen zu lassen. Dem Autor ist es aber gut gelungen das Klosterleben und die Klosteranlage bildlich darzustellen – doch eine Dokumentation wollte ich eigentlich nicht lesen.

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  • 3 Sterne

    Leona S., 10.01.2024

    DIe Grundfesten der Kirche werden erschüttert

    Nach langer Zeit habe ich mich mal wieder an einen historischen Roman gewagt. Am Anfang hat er gute Spannung aufgebaut, in der Mitte nachgelassen aber zum Ende hin dann wieder an Spannung zugenommen.
    In der Zeit hatte die Kirche die Obermacht und jegliche Gegenmeinung wurde sofort im Keim erstickt. Trotz allem gibt es eine kleine Gruppe, die sich auf die Suche nach einer verschollenen Schrift machen, die die Grundmauer der Kirche erzittern lassen. Natürlich darf niemand davon erfahren und es wird auch nicht leicht, weil eine geheimnisvolle Gruppe sich in den Weg stellt und es Tote gibt.
    Besonders gefallen hat mir die Hauptfigur, die eine Frau war, aber dies nicht zeigen durfte. Sie hat sich gut eingefügt und spielt ihre Rolle mit bravour.
    Es gibt auch 2 Geschichten, die sich dann zusammenfügen. Der Schreibstil hat mir auch gefallen und das Cover sieht so wie ein Kirchentor aus, was passend ist.

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  • 3 Sterne

    Darius, 05.01.2024

    Hier handelt es ich um einen historistischen Roman der um 1405 spielt und in dem es um ein verstecktes Schriftstück geht was der Kirche grossen Schaden zufügen könnte, da es das die Dreifaltigkeit widerlegen könnte. Adriana soll ich als Mönch verkleidet in das Kloster, wo man die Schrift vermutet, begeben und die Schriftrolle suchen. Sie begibt sich in grosse Gefahr, da hier auf einmal einige Morde passieren, die irgendwie mit ihren Nachforschungen zusammen hängen könnten. So wird sie ungewollt zur Ermittlerin der Mordfälle durch den Abt.
    Fazit:
    Der Roman erinnert schwer an den Film Im Namen der Rose und konnte mich nicht ganz überzeugen. Unter der Mönchin habe ich mir mehr über die Verkleidungsrolle erhofft, das Adriana sich spannungsvoll vor einer Aufdeckung ihrer Tarnung hüten muss. Aber das Thema geht hier ganz unter, es ist einfach ein historischer Krimi hinter Klostermauern.

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