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  • 2 Sterne

    13 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Josefine S., 28.06.2019

    Diese Lieferung blieb leider ohne Atmosphäre
    Alles was übrig bleibt, ist eine Pizza auf dem Tisch. Sie ist unangerührt. Von der Frau, die sie bestellt hat fehlt jede Spur. Durch einen anderen Fall stossen Kommissar Jens Kerner und seine Kollegin Rebecca Oswald auf Hinweise, dass hinter der mysteriösen Entführung doch mehr stecken könnte als zunächst vermutet. Ein verstörter Täter, der seine Opfer überlistet und jahrelang gefangen hält.
    Die Lieferung ist der neuste Thriller des deutschen Bestseller Autors Andreas Winkelmann. Ich war anfänglich positiv überrascht, liess der Klappentext doch vermuten, dass es sich zum grössten Teil nur um die „Lieferung“ und anschliessende Entführung drehen würde. Dem war jedoch nicht so, nach dem Prolog lief die Geschichte aus einer ganz anderen Richtung an. Wie auch schon in anderen Romanen baut Andreas Winkelmann hier wieder verschieden Perspektiven ein. Neben dem Blickwinkel der Ermittler gibt es auch die des Opfers, die Sicht des Täters und rückblenden in dessen Vergangenheit. Was sicherlich als Abwechslung gedacht war brachte leider zu viele Informationen über das Wesen des Täters. So konnte man sich nie zur Gänze auf das Verwirrspiel der wechselnden Verdächtigen einlassen. Die Ermittlungen waren zwischendurch leider ein heilloses Namens- und Aktionen Chaos, nicht zuletzt auch weil Winkelmann zum Teil viel zu grosse Handlungssprünge macht. So hatte man als Leser ein ums andere Mal das Gefühl etwas überlesen zu haben. Mein grösster Kritikpunkt ist aber die fehlende Atmosphäre. Nach dem mich der Anfang an „Tief im Wald und unter der Erde“ und „Blinder Instinkt“ erinnerte war die Hoffnung auf den ein oder anderen beklemmenden Gänsehaut Moment schon gross. In diesem Punkt hat er mich wirklich enttäuscht. Selbst in der Opferperspektive, die das meiste Potenzial bot um den Leser die verängstigte Stimmung spüren zu lassen, liess er dies leider ungenutzt. Nach gefühltem ewigen hin und her der Verdächtigen wird auf den letzten 20 Seiten das „Wer? Wie? Und Warum?“ mehr oder weniger lieblos dahin gekleckert. Alles, was in diesem Buch mühevoll und detailreich ausgearbeitet oder angepriesen wurde, waren letzten Endes nur Erklärungen für Nebensächlichkeiten, deren Relevanz doch fragwürdig war. Leider blieb die Kulisse der Gefangenschaft auch weit hinter dem, was man aus ihr hätte rausholen können. Die Idee der Story und auch der Background des Antagonisten, war an sich interessant aber die Spannung ging im Verwirrspiel zum grössten Teil flöten und die Auflösung der Identität des Täters liess doch arg zu wünschen übrig. Da der Leser zu keinem Zeitpunkt die Möglichkeit hatte diesen zu entlarven kam nicht mehr als ein „achso“ Effekt zustande. Schade, Andreas Winkelmann kann mehr aber diesmal hat es leider nicht gereicht. Der Schreibstil war flüssig und gut zu lesen, ging aber leider nicht tief genug um mich aus der Realität zu entführen.
    Fazit: Kann man mal nebenbei lesen, hat das typische Winkelmann Schema aber muss man definitiv nicht gelesen haben. Die Lieferung bleibt leider dank fehlender Atmosphäre und zu vielen, aufwendig Konstruierten aber unwichtigen Details, weit hinter früheren Erfolgen.

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  • 5 Sterne

    13 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasmin H., 21.07.2019

    Ich habe heute den Thriller 'Die 'Lieferung'zu Ende gelesen und ich muss sagen,eins mit der besten Thriller,die ich bis jetzt gelesen habe.

    Dieser Thriller bleibt lange in Erinnerung,das war Spannung und Gänsehaut pur bis zum Schluss. Mir hat das Buch sehr sehr gut gefallen,das war genau nach meinem Geschmack. 

    Winkelmann hat mich als Leserin viel zum Nachdenken und raten angeregt.

    Immer wenn ich mir sicher war,wer der Psychophat ist,kam es wieder anders als erwartet. 

    Er hat mich bis zum Schluss neugierig gemacht,sodass es mir jedes mal schwer fiel,das Buch weg zu legen. 


    Sehr gut finde ich den Schreibstil. Er schreibt flüssig,spannend und sehr gut verständlich.

    Die Kapitel sind sehr kurz gehalten ,das mag ich auch ganz gerne.



    Er beschreibt alle Charactere in dem Thriller besonders detailliert,sodass ich mir jeden einzelnen bildlich und characterlich sehr gut vorstellen konnte.

    Das Polizeiteam Jens Kerner und Rebecca,Viola und den Psychophaten ganz besonders. Viola als das Hauptopfer,man leidet während des lesens richtig mit.Auch die Ängste und Gefühle der restlichen Opfer konnte ich sehr gut nachvollziehen.Er beschreibt jedes Detail ohne Langeweile aufkomnen zu lassen.Rebecca,die durch einen Unfall im Rollstuhl sitzt,lernt man auch als sehr symphatisch kennen. Sie und Kerner,man merkt von Anfang an das kribbeln zwischen den beiden.



    Am Anfang war ich ganz kurz etwas verwirrt weil es verschiedene Handlungen gibt,aber ich war schnell mitten im Geschehen und konnte die Zusammenhänge erkennen. 

    Das macht den Thriller auch noch so interessant.

    Ich wurde quasi zum weiterlesen gezwungen:-)

    Sehr gut.Ich hoffe ,ich muss nicht lange auf einen weiteren Teil von Winkelmann warten.


    Darling,Licht meines Lebens.....

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  • 4 Sterne

    11 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra K., 03.07.2019

    Spannend ,rasant geschrieben ,so das man es ungern aus der Hand legen möchte

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