20% Rabatt auf den tolino Epos 3!

 
 
Merken
Merken
 
 
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 107624784

Taschenbuch Fr. 19.90
inkl. MwSt.
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 3 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S.R., 01.05.2019

    Istanbul, die Nahtstelle zwischen der Türkei und Europa, getrennt durch den Bosporus.

    "Seit tausenden von Jahren liegt sie da, in völliger Gelassenheit, nähert sich zufrieden von der Quelle der Zeit - selbst als plündernde Horden vor ihren Toren standen, um Zerstörung zu bringen und sie zu erobern, selbst als es Feuer vom Himmel regnete. Vielleicht ist das schon immer die unausgesprochene Abmachung zwischen der Stadt und ihren Bewohnern gewesen. Sie sind wie Vögel, die auf einem uralten Ast sitzen. Wenn der Wind zu stark ist, um sich auf ihm zu halten...nun, dem Baum kann schliesslich niemand einen Vorwurf machen, nicht wahr?" S. 164

    Also, wahr ist in jedem Falle, die nichts erschütternde Kraft dieser Stadt und eine Stadt lebt ja allein durch seine Bewohner. Istanbul hatte im Laufe seiner Geschichte eine Vielzahl an Menschen unterschiedlichen kulturellen Backgrounds zu gast. Als Schnittstelle des europäischen und des asiatischen Kontinents diente die Stadt schon immer Kaufleuten als Handelsplatz.

    Doch trotz dessen war Istanbuls Geschichte auch immer eine Geschichte von Kriegen. Im 7. Jahrhundert vor Christus unter dem Namen Byzanz gegründet, fast 700 Jahre später von dem römischen Kaiser Constantin dem Grossen zur Hauptstadt erklärt, nach wiederholten Angriffen im 15. Jahrhundert von den Osmanen erobert, infolge des Balkankriegs und der Teilnahme am ersten Weltkrieg zum Teil stark zerstört, wurde „die Stadt“ am 13. November 1918 von britischen, französischen und italienischen Soldaten besetzt.
    Hier setzt nun der Grossteil der Handlung des Romans ein. Nach einem –wirklich sehr kurzen- Einstieg durch zwei Quasi-Zeitungartikeln aus unterschiedlichen Perspektiven wird der Roman in einen kurzen ersten und einen ewiglangen zweiten Teil gegliedert.

    Uns führen fünf Personen durch das Buch: „Nur“, ihr Adoptivsohn, der nie namentlich erwähnt wird und zu dem immer nur „der Junge“ gesagt wird, „George“, der britische Soldatenarzt; „Karem“, Nurs Bruder, der 1918 im 2. Weltkrieg kämpfe; und schliesslich der ominöse "Reisende" aus den 60er Jahren, schnell erklärt sich, wer er ist.

    Hauptsächlich spielt die Handlung 1921, wir lernen unsere Hauptprotagonistin Nur kennen und wie sie mit ihrer Mutter, ihrer Grossmutter und dem Jungen wohnt. Sie soll eine starke Frau darstellen, was auch grösstenteils gelingt. Dann kommt der mitleidig anmutende Arzt dazu – George, der sich um jeden kümmert und die Menschen im besetzten Konstantinopel ja total versteht. Nur und George freunden sich an indem sie ihn die ganze Zeit beschimpft und er ihr beteuert, wie gut er sie verstehen kann. Auf mich wirkte das sehr unrealistisch.

    Ich hatte so meine Schwierigkeiten beim Lesen und auch beim Schreiben dieser Rezension: Es wird so gut wie keine Spannung aufgebaut, die Protagonisten sind rein schwarz-weiss (gut-böse) gehalten, die meisten Kapitel gehen nicht mal über zwei Seiten und das mehrmals hintereinander weg. Der bildhafte, sinneseindrucksvolle Schreibstil konnte leider nicht helfen. Immer wieder spickt die Autorin Lucy Foley ihre Geschichte mit Darstellungen von Essensgerüchen, bildlichen Erscheinungen vom Sonnenuntergang auf dem Bosporus und dem Geschmack von Granatäpfeln. Durchaus schöne Formulierungen, aber sie reiben sich an der Handlung auf. Der gewollte Kontrast wirkt auf mich deplatziert und konstruiert. Im Laufe der Geschichte werden immer wieder türkische Vokabeln mit eingefügt. Diese werden nicht übersetzt, sondern erklären sich durch den Kontext. So ruft der Matrose „Kahve! Kahve!“, den er zusammen mit den sesambestreuten simit zum Kauf anbietet. Da bekommt man gleich ein Gefühl für die Sprache und die Traditionen.

    Lucy Foley zwängt viele Themen in ihren 434 Seiten kurzen Roman. Es geht um die Besatzung, empfunden von Besatzern und Besetzten; um Kriegsempfindungen, dargestellt von Karem, der einen Hass auf die Alliierten entwickelt; um Mutterliebe; ums Kochen; um eine völlig unnachvollziehbare Liebesgeschichte, die laut Klappentext den grössten Anteil einnehmen sollte, dies aber keinesfalls tut; am Rande auch um den Massenmord an den Armeniern, wobei eine Erläuterung sinnvoll gewesen wäre.

    Der Roman reicht mir nicht als historischer Roman und nicht als Liebesroman. Er verspricht mehr, als er halten kann.

    Mein Fazit: Eine sprachliche Sinnesreise ins Istanbul der frühen 20er Jahre - doch zu viele Sichtweisen in zu kurzen Kapiteln ruinieren den Lesefluss. Kaum Spannungsaufbau, eine unrealistische Liebesgeschichte und ohne Fokus auf eine Haupthandlung – der Roman taugt höchstens als ganz netter Vokabeltrainer, in Vorbereitung eines Urlaubsausfluges nach Istanbul. Wahrscheinlich wäre ein Sprachkurs mit Babbel noch um einiges spannender.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    8 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 30.03.2019

    1921 ist Istanbul nach dem Ersten Weltkrieg von westeuropäischen Alliierten besetzt. Nur, die aus einer reichen osmanischen Familie stammt, wohnt nun mit ihrer Mutter und Grossmutter in einer kleinen Wohnung und verdient ein bisschen Geld durch nähen. Nebenbei unterrichtet sie die sprachgewandte junge Frau noch als Lehrerin, wodurch sie auf einen verwaisten Jungen aufmerksam mit, den sie in ihre Obhut nimmt. Als armenisches Kind wird er von der Grossmutter zunächst kritisch beäugt und als er dann auch noch an Malaria erkrankt und Nur den Jungen in ein britisches Militärkrankenhaus bringt, sieht sie die Gefahr, in die sich ihre Enkelin damit begibt. Eine Allianz mit den Besatzern, den Feinden, wird auch von Nur missbilligt, dennoch kann sie sich nicht dagegen wehren, für den Arzt, der sich so hingebungsvoll um den Jungen kümmert, mehr als nur Dankbarkeit zu empfinden.

    Der Roman wird aus fünf verschiedenen Perspektiven erzählt, die sich in schneller Abfolge abwechseln, wobei drei davon namenlos bleiben und man erst im weiteren Verlauf einordnen kann, wer "Der Gefangene" und "Der Reisende" sind. Der Lesefluss wird durch die schnellen Wechsel aber nicht gestört.
    Die Kriegsereignisse, aber auch die Situation drei Jahre nach Ende des Ersten Weltkriegs in Istanbul sind sehr eindringlich geschildert. Man spürt die Kälte und die Ausweglosigkeit der Soldaten, die nicht nur gegen einen erklärten Feind kämpfen müssen, sondern letztlich ums nackte Überleben. Am Beispiel des "Gefangenen" kann man nachvollziehen, dass er sich selbst nicht als Helden sondern als Monster betrachtet. Er war gezwungen, Dinge zu tun, die er nie für möglich gehalten hat. Auch wenn er überlebt, begleitet ihn das Kriegstrauma nach Hause, dass kein Zuhause mehr für ihn ist. Er ist gebrochen und wird bald nicht besser sein, als all die anderen Kriegsverbrecher.

    Die Situation in Istanbul ist sehr anschaulich dargestellt. Man spürt die Mischung aus Angst und Wut auf die Besatzer. Nurs Zwiespalt, in dem sie sich befindet, nachdem sie den kranken Jungen in das britische Militärkrankenhaus gebracht hat, nimmt einen grossen Raum des Romans ein und ist nur zu verständlich. Sie muss sich mit dem Feind gut stellen, damit der Junge, der wie ein Sohn für sie ist, wieder gesund werden kann. Auf der anderen Seite sieht sie es aber auch als ihre patriotische Pflicht, den Feind zu hassen und darf sich nicht von ihm abhängig machen. Womit sie nicht gerechnet hat, ist dass George ihre Situation zu keinem Zeitpunkt ausnutzt, sondern während all der schrecklichen Ereignisse Mensch geblieben ist und ohne Hintergedanken einfach nur helfen möchte.

    Mir hat dieser Roman mit all seiner Tragik gut gefallen. Wie die Menschen mit diesen schrecklichen Ereignissen während und nach dem Ersten Weltkrieg umgegangen sind, hat mich sehr berührt. Etwas schade fand ich, dass der Armenienkonflikt, der Genozid an einem ganzen Volk, nicht stärker herausgestellt wurde. Ich hätte es mutig gefunden, wenn die Autorin da ein klares Statement gesetzt hätte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jazz, 02.04.2019

    "Die leuchtenden Tage am Bosporus" von Lucy Foley ist ein Liebesroman, der sich in der Nachkriegszeit (1921) in Istanbul abspielt.


    Inhaltlich geht es um Nur, eine Frau, die sich um ihre Mutter, Grossmutter und einen Jungen kümmert. Ziemlich tragisch zerrissene Familiengeschichte, mehr will ich nicht verraten. Als der Junge krank wird, ihr Hausarzt umgezogen ist, das zuständige Krankenhaus überfüllt ist, geht Nur zum britischen Militärkrankenhaus, indem George, der Oberarzt den Jungen stationär aufnimmt und Nur ihn täglich von nun an besucht.

    Stilistisch: In sehr kurzen Abschnitten (manchmal nur 1, 2 Seiten) wechseln sich die Perspektiven. Mal liest man aus der Sicht Georges, mal die des Jungen, mal von Nur und einem geheimnisvollen Reisenden, der um 1960 reist und einem Gefangenen, der sich noch mitten in den Geschehnissen des Kriegs befindet. Wem abrupte Szenenwechsel nicht stören, dem ist das Buch sicherlich wärmstens zu empfehlen.
    Zudem schreibt Foley sehr malerisch. Man muss oftmals zwischen den Zeilen lesen, um zu verstehen, was gerade passiert/passieren wird/angekündigt wird.

    Kritik: Die Liebe wirkt auf mich ein wenig einseitig und geht auch nicht wirklich in die Tiefe (meiner Meinung nach, manch anderem wird es sicherlich genügen).

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monice N., 05.04.2019

    "Die leuchtenden Tage am Bosporus" von Lucy Foley,

    ein Roman voller erzählungen aus einer Zeit, die Stark geprägt wurde vom Krieg und der Besetzung. Die Autorin nimmt uns mit auf eine Reise in die Vergangenheit. Zeigt das auch damals schon vor nichts stopp gemacht wurde und manchmal das Herz keine Grenzen und Feinde kennt. Der Schreibstil ist sehr ruhig, was jedoch sehr angenehm zu lesen ist. Mich hat auch immer wieder erstaunt, das dieser so ruhige und Unscheinbare Schreibstil so viel Schwung und Elan mitbringen konnte.
    Besonders gut kommen aus meiner Sicht gefühle rüber. Die Autorin hat es geschafft das ich mich als Leser sehr gut in die Szenen und Protagonisten hineinfühlen konnte. Auch die Beschreibung der Stadt und der Landschaft, etwas besonderes. Nicht besonders Farbenfroh, aber sehr lebhabft, so als wäre man schon mitten drin. Für mich hat auch die Beschreibung der Besatzer etwas wahrhaftiges gehabt, während dem Lesen.
    Allerdings muss man auch dazu sagen, dass dieses Buch eine gewisse Melancholie mit sich gebracht hat. Sie ist auf vielen Seiten sehr deutlich zu spüren und droht immer weider die Oberhand zu gewinnen. Trotzdem aus meiner Sicht ein sehr interessantes und Lesenswertes Buch, denn durch immer wieder neue wechsel der Protagonisten, der Zeit und der Gefühle ist das Buch von der ersten bis zur letzten Seite interessant geblieben.

    Zum Inhalt:
    Eine Zeit vom Krieg geprägt. Eine Frau, ein Kriegsgefangener, ein kleiner Junge und einer der Besatzer. Gefühle die sich verändern und eine Zeit die dieser veränderung nicht gewachsen ist. Dieses Buch zeigt, was Menschen aufgeben müssen für das Glück anderer.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabel R., 08.04.2019

    (0)
    Obwohl dieses Buch von meinen Mitlesern in der Leserunde fast durch die Bank in den höchsten Tönen gelobt wurde, hat es meine Erwartungen leider nicht ganz erfüllt. Ich hatte mir eine flüssigere Geschichte darunter vorgestellt, schade. Dennoch hat es das Buch geschafft, mir die Stimmung kurz nach dem ersten Weltkrieg in Istanbul näher zu bringen. Die Beschreibungen der mutwilligen Tötung tausender Armenier hat mir mal wieder Schauder den Rücken runter gejagt und mich sehr traurig und zugleich wütend gemacht. Dass die Menschen doch immer wieder dazu neigen, vermeintlich Schwächere auszugrenzen um sie anschliessen zu vernichten …
    Der Roman um die drei Hauptprotagonisten Nur, George und den Jungen schildert sehr unterschiedliche Eindrücke und Empfindungen. Ich konnte durchaus mit ihnen fühlen, besonders als Nur gefühlsmässig in eine Not gerät, in der ich nicht mit ihr tauschen mochte.
    In nur wenigen Tagen darf ich die Stadt Istanbul mit eigenen Augen und Sinnen bewundern. Ich bin schon sehr gespannt, ob sich meine durch das Buch erworbenen positiven Gefühle gegenüber der Stadt bestätigen werden. Ich freue mich nach dieser Lektüre nun auf jeden Fall doppelt darauf.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vivian N., 29.04.2019

    Wir schreiben das Jahr 1921. Istanbul ist nach dem Krieg von Besatzern überlaufen. Die einst so schöne und lebendige Stadt wirkt nun grau und traurig. Viele Familien haben Verluste zu beklagen und mussten ihr Heim verlassen. Unter anderem Nur und ihre Familie. In ihrem Heim ist jetzt ein Lazarett der Britten eingerichtet. Als es Nur eines Tages dorthin zieht, lernt sie den leitenden Arzt kennen. Es scheint sich eine Art Beziehung anzubahnen, die so nicht sein darf.
    Weitere Personen sind der in den Krieg gezogene Bruder und ein verwaister Junge, der in Nurs neuem Heim Unterschlupf gefunden hat und um den sie sich rührend kümmert.
    Erzählt wird die Geschichte aus zwei Blickpunkten. Zum einen gibt es da den Reisenden, der von England auf dem Weg nach Istanbul ist. Hier wird die Geschichte aus der Ich-Perspektive geschrieben. Somit ergibt sich eine Rahmenhandlung, in der eine weitere Erzählung eingebettet ist, welche den Leser als Beobachter agieren lässt und ein ganzes Menschenleben in der Vergangenheit spielt.
    Die Autorin Lucy Foley kann unwahrscheinlich gut mit Worten umgehen und Atmosphären schaffen, die duften, schmecken und schillern. Allerdings nimmt sie von dieser Begabung leider zu viel in Gebrauch. Die eigentliche Handlung gerät dadurch in den Hintergrund und Spannung kommt so gut wie gar nicht auf, bzw. ständig ins Stocken.
    Schade eigentlich. Die Geschichte hätte so viel mehr bieten können. Wäre da nicht der tolle Schreibstil, hätte ich das Buch schon früh abgebrochen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    4 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Johann B., 23.04.2019

    „Vielleicht ist das der wahre Tod, wenn man gänzlich aus der Erinnerung der Lebenden verschwindet.“ (aus Die leuchtenden Tage am Bosporus S. 358)

    Die leuchtenden Tage am Bosporus ist kein Roman, wie ich ihn kenne. Es gibt keine abgeschlossene Handlung, mit Einführung, Hauptteil und Schluss. Viel mehr kommen verschiedene Handlungsstränge vor, die nicht nur zwischen den Akteuren wechseln. Auch die Schauplätze und selbst die Zeiten unterscheiden sich.

    Gedanken und Gefühle der Hauptpersonen spielen in Die leuchtenden Tage am Bosporus eine grosse Rolle. Die Autorin hat diese sehr gut in Szene gesetzt und brilliert durch ihre blumige Sprache. Nur ist eine junge Frau, die behütet aufwuchs bis der Krieg ihr und der Familie nahezu alles nahm. Das eigene Haus musste geräumt werden und hier wurde ein Lazarett für britische Verwundete eingerichtet. Vater sowie Grossvater starben und der Bruder wird vermisst. Als dieser wieder nach Hause kommt (er desertiert), ist er traumatisiert und bringt die ganze Familie in Gefahr. Der Umgang mit ihm lässt sich mit dem Tanz auf einem Vulkan vergleichen.

    Ein kleiner Junge wird von Nur aufgenommen. Der erlebte Schreckliches und verlor seine Familie während die Türken gegen die Armenier kämpften. Der Junge hängt an Nur und kann nur bruchstückhaft über das Erlebte sprechen. Nur sorgt aber dafür, dass er eine Zukunft hat und angemessene Bildung erhält.

    Mir gefiel das Buch, weil ich gedanklich in die schöne Stadt Konstantinopel (heute Istanbul) reisen konnte. Ich sah die Farben des Bosporus in der Abenddämmerung und die leuchtenden Farben der Pflanzenvielfalt. Lucy Foley versteht es, mir die Schauplätze ihrer Bücher nahe zu bringen und nimmt ich an die Hand. Gemeinsam mit ihr durfte ich in die Türkei reisen.

    Noch ein Zitat aus dem Buch: Der Garten verwandelt sich in einen Karneval der Gesänge, ein Chaos aus Flügeln.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein