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  • 2 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina W., 12.03.2020

    Als eBook bewertet

    Die Geschichte fand ich sehr interessant, ich hatte noch nichts von Carola Neher gehört und habe viel gelernt.
    Aber der Stil hat mir das Lesen sehr schwer gemacht: zu viele Schnörkel (wie z.B. gleich am Anfang die Begegnung mit dem Hasen, deren Bedeutung sich mir nicht erschlossen hat und viele mehr).
    Meiner Meinung nach hätte eine deutliche Straffung dem Roman sehr gut getan.
    Schade.

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  • 3 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schafswolke, 26.05.2020

    Als eBook bewertet

    Eine eher etwas sperrige Romanbiografie über die Schauspielerin Carola Neher

    Carola Neher wollte nicht angepasst leben, aber doch geliebt werden. So wird sie an Brechts Seite berühmt, aber ist auch anderen Männern nicht abgeneigt. Charlotte Roth war es ein Bedürfnis, dieser Frau einen Roman zu widmen und man merkt, dass sie da viel Leidenschaft reingebracht hat.

    Mir war Carola Neher bis zu diesem Buch völlig unbekannt, aber mich hat das Thema des Buches gereizt und da ich sehr gerne Bücher von Charlotte Roth lese, war auch dieses ein kleines Muss für mich. Ich habe das Buch oft zur Seite gelegt, da mir der Schreibstil doch hier etwas zu sperrig war und ich mit Carola Neher nie so richtig warm wurde. Dabei hat das Buch durchaus Passagen, die mir sehr gut gefallen haben und gerade, wie ich mehr über Carola erfahren wollte, war das Buch auch schon zu Ende. Schade, denn da begann für mich der interessantere Teil ihres Lebens.

    Am Ende lässt mich das Buch etwas zwiegespalten zurück, denn ich mag die Autorin total gerne lesen, aber hier bin ich nur selten in einen für mich angenehmen Lesefluss gekommen. Ich weiss, das die Bücher von Charlotte Roth nicht immer ganz geschmeidig daher kommen, aber bisher bin ich immer gut damit zurecht gekommen, hier hat mir aber der besondere Funke gefehlt. Wäre es mein erstes Buch der Autorin, würde ich sie beim nächsten Buch wahrscheinlich nicht weiter beachten. Ich weiss auch gar nicht, wieviele Sterne ich geben soll und so gibt es 3 Sterne. Ich würde es auch nur bedingt weiterempfehlen.

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Johann B., 09.03.2020

    Als Buch bewertet

    Das Buch beginnt im Jahr 1979 in einem kleinen Ort namens Weyer. Der Liegt in der Nähe von Edenkoben im Landkreis Südlichen Weinstrasse. Hier lebt und arbeitet Annette Weyer. Sie pflegt ihre Mutter und geht dem Beruf der Bibliothekarin nach. Gleichzeitig ist sie für das kleine Museum der Stadt verantwortlich.

    Der andere Erzählstrang beginnt im Jahr 1920. Die junge Karoline Neher fühlte sich in ihrem Zuhause nicht mehr wohl und flüchtete vor ihrer strengen Mutter nach Baden-Baden. Sie wollte endlich ihren Traum leben und als Schauspielerin berühmt werden. Dass das nicht einfach wird, das dachte sie sich. Wie schwer sie allerdings arbeiten musste und welche Hürden zu überwinden waren, dessen war sie sich nicht bewusst. Da sie aber sehr ehrgeizig und von ihrem Können überzeugt war, schaffte sie dann doch, dass sie ihr Ziel erreichte.

    Und wieder las ich ein Buch, welches aus der Feder Charlotte Roths stammt. Die Autorin hat mich bereits mit ihren vorherigen Romanen überzeugt. Ihre lebendige Sprache und die akribische Recherche ist bemerkenswert. Auch mit dem Buch „Die Königin von Berlin“ begab ich mich auf eine Reise, die mich von München, über Berlin bis nach Davos führte. Ich lernte die private Seite des Dramatikers Bertolt Brecht kennen und hätte nie gedacht, dass er ein Frauenschwarm war. Von Klabund, alias Alfred Georg Hermann Henschke wusste ich vorher noch nichts.

    „Die Königin von Berlin“ ist erfüllt von der Liebe zum Theater, welches Frau Roth erfüllt und ihr durch den Vater vermittelt wurde. Es ist nicht zu überlesen, dass sie die Thematik kennt und sich in der Materie sehr wohl fühlt. Das vermittelt sie auch dem interessierten Leser. Ich gebe für das Buch volle fünf Sterne und eine ausdrückliche Empfehlung für alle, die sich in der Welt des Theaters zuhause fühlen.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    eine Kundin, 29.03.2020

    Als Buch bewertet

    Die Muse Brechts
    In „Die Königin von Berlin“ hat die Autorin Charlotte Roth wiedereinmal ihr feines Gespür für Historisches unter Beweis gestellt. Erzählt sie doch in ihrem neuen Werk die Lebensgeschichte der Carola Neher – die nicht nur mit einem unglaublichen Talent für Theater und Schauspiel gesegnet sondern auch die Muse Bertolt Brechts war. Leider ist sie aber auch ein Opfer der politischen Umstände ihrer Zeit. Denn es ist die Epoche der Weimarer Republik und die Menschen haben anderes zu tun als ins Theater zu gehen, müssen sie doch täglich ihren eigenen Kampf ums Überleben ausfechten. Der entscheidende Durchbruch und damit einhergehende grosse Bekanntheitsgrad bis in unsere Tage, ist ihr leider verwert geblieben. Um so schöner, dass sich die Autorin dieser Persönlichkeit angenommen hat. Durch den ausgezeichneten Erzählstil nimmt die Geschichte immer mehr an Tempo zu. Man möchte wissen wie es mit der Beziehung zu Brecht weitergeht oder was Klabund vor hat. Und was ist mit dem Barbaralied? Viele Fragen, die man beantwortet bekommen will. Und deshalb bleibt man dran und in Null Komma nichts ist der Roman auch schon wieder zu Ende – leider. Ich wurde toll unterhalten und kann diesen Roman nur empfehlen. Ich vergebe 5 von 5 Sterne.

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