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  • 5 Sterne

    38 von 49 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 05.01.2019

    13. Jh. Franka von Marienfeld wird bald in ein Kloster eintreten, wie es ihre Bestimmung verlangt. Um sich davon abzulenken, macht sie kurz vor der Hochzeit ihrer älteren Schwester einen Ausritt in den Wald, um sich noch einmal in Freiheit zu wähnen und unbeschwert den Tag zu geniessen. Dort trifft sie auf einen jungen Ritter, der sie aufgrund seines Auftretens völlig durcheinanderbringt und ihre Entscheidung bezüglich des Klosters ins Wanken bringt. Aber auch der Ritter, Wulf vom Röllberg, fühlt sich zu der jungen Frau hingezogen. Als Franka feststellen muss, dass der Ritter ausgerechnet der zukünftige Ehemann ihrer Schwester ist, bleibt ihr gar nichts anderes übrig, als sich dem Klosterorden anzuschliessen, wenn es ihr dabei auch das Herz schwer ist und Wulf ständig ihre Gedanken durchstreift. Doch auch das Klosterleben ist recht aufregend, denn dort geschehen unerklärliche Dinge, die bald auch Franka in eine gefährliche Lage bringen…
    Manuela Schörghofer hat mit ihrem Buch „Die Klosterbraut“ einen sehr unterhaltsamen und packenden historischen Roman vorgelegt, der den Leser von der ersten Seite an zu fesseln weiss. Der Schreibstil ist flüssig, gefühlvoll und wunderbar bildhaft. Schnell taucht der Leser in ein vergangenes Jahrhundert ein, um mal an der Seite von Franka, mal an der von Wulf deren Gedanken und Gefühlslage kennenzulernen und sie bei ihren jeweiligen Leben zu beobachten. Dadurch kommt der Leser ihnen sehr nah. Der Autorin ist es sehr gut gelungen, den historischen Hintergrund mit ihrer Handlung zu verweben. So erhält der Leser einen Blick auf das Leben hinter den Klostermauern, in die gesellschaftliche Struktur und in die Verhaltensweisen der damaligen Bevölkerung. Ebenso spiegelt sie die Zerrissenheit wieder, mit der die Charaktere zu kämpfen haben. Während Franka sich an das Gelübde des Klosters halten muss, ist Wulf Frankas Schwester versprochen und kann das Versprechen der Ehe nicht lösen.
    Die Charaktere sind liebevoll und detailliert ausgearbeitet, sie besitzen Ecken und Kanten, was sie individuell und authentisch wirken lässt. Der Leser kann seine Sympathien gut verteilen und fühlt sich einigen von ihnen sehr verbunden, kann mit ihnen leiden, hoffen und mitfiebern. Franka ist eine junge Frau, die die Freiheit über alles liebt und sich der Natur nahe fühlt. Sie ist liebenswert, hat aber auch den Schalk im Nacken. Wulf ist ein freundlicher Mann, der Ehrgefühl besitzt, aber unter dem ihm vorgezeichneten Weg leidet wie ein Hund, seit er auf Franka getroffen ist. Anselm ist Wulfs bester Freund, der ihm immer eine Stütze ist und auf den er sich verlassen kann. Klostermutter Isburga ist Franka eine gute Vertraute und Freundin, die sie im Auge behält und sie nicht im Stich lässt. Auch die übrigen Protagonisten wissen mit ihrem Auftreten die Spannung der Handlung hoch zu halten und das Lesen zu einem Genuss zu machen.
    „Die Klosterbraut“ ist ein rundum spannender historischer Roman, der neben Liebe auch Intrigen und Mord zu bieten hat vor einer Kulisse, in die sich der Leser bei der Lektüre hineinträumen kann und das Gefühl hat, Teil der Handlung zu sein. Absolute Leseempfehlung für eine Entdeckung!

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  • 5 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rose75, 28.01.2019

    Tolles Debüt - Bitte mehr davon

    Die Geschichte spielt in der Zeit zwischen Mai 1226 - Mai 1232. Das Mädchen Franka von Marienfeld bereitet sich auf ihren Eintritt ins Kloster vor. Sie wartet nur noch die Hochzeit ihrer älteren Schwester Melinda ab. Ein letztes Mal will sie in den Wald und das Gefühl von Freiheit spüren.

    Im Wald trifft sie in einer misslichen Lage auf einen jungen Ritter der ihr zur Hilfe kommt. Dieser Ritter ist anders als alle Männer denen sie bisher begegnet ist. Er berührt ihr Herz. Schnell wird ihr bewusst, dass er der Bräutigam ihrer Schwester sein muss.

    Der junge Ritter, Wulfgar vom Röllberg, soll sich auf Wunsch seines Vaters vermählen. Die Eltern haben alle nötigen Verhandlungen schon getroffen. Obwohl seine Braut wunderschön ist, hat er nur Augen für die Schwester. Franka. Sie ist unkonventionell, tatkräftig und wortgewandt.

    Franka entscheidet sich aus Treue zu ihrer Familie für das Klosterleben und verzichtet auf den Mann ihres Herzens. Sie flüchtet ins Kloster

    Wulfgar heiratet wie geplant Melinda und leidet unter der trostlosen Ehe. Später schliesst er sich dem Kreuzzug an um für die Befreiung von Jerusalem zu kämpfen.

    Es stellt sich die Frage: Gibt es trotz der aussichtslosen Situation eine Chance auf eine gemeinsame Zukunft der Beiden?

    Die Autorin hat sehr sympathische Protagonisten geschaffen, die mir sehr nahe waren beim Lesen. Durch den sehr angenehmen Schreibstil und die unerwarteten Wendungen, war das Buch schön und spannend zu lesen. Ich konnte es nur schwer aus der Hand legen.

    Für mich war der historische Rahmen im ersten Drittel des Buches etwas zu wenig. Am Anfang hätte die Geschichte in jeder Zeit spielen können. Ab dem Kloster und dem Burgleben des frisch Vermählten war die Zeit für mich spürbarer. Das ist aber nur eine Kleinigkeit und hat meinen Lesespass nicht geschmälert.

    Ich würde sehr gerne mehr Geschichten aus der Feder dieser Autorin lesen.

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  • 5 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ingrid V., 24.01.2019

    Ein Roman, der sehr kurzweilig ist,keine langatmigen Passagen aufweist, bei denen man am liebsten weiterblättern würde,
    sprachliche Ausarbeitung gut, ein lebendiges Bild aus den Kreuzzügen wird gemalt, die Denk- und Handlungsweise der Personen in die Historie gut eingepasst, Lesevergnügen pur

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  • 5 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 03.02.2019 bei bewertet

    Ein historischer Roman, der in der Zeit zwischen 1226 und 1232 spielt. Wulf von Röllberg ist auf dem Weg zu seiner Braut Melinda von Marienfeld. Auf den Weg dorthin trifft er eine als Junge verkleidete junge Frau, die von einem Wildschwein angegriffen wird. Ihm imponiert dieses taffe Mädchen total. Doch dann muss er feststellen, dass es Franka, die Schwester seiner wunderschönen Braut ist. Franka soll nach Melindas Hochzeit ins Kloster eintreten wasschon seit Jahren beschlossen ist. Wulf und Franka verlieben sich ineinander, aber beide folgen den von den Eltern jeweils beschossenem Vorgehen. Wulf heiratet Melinda und Franka geht ins Kloster. Doch die Ehe steht unter keinem guten Stern. Melinda ist keine gute Ehefrau. Sie kümmert sich nur um ihre Schönheit. Wulf denkt nur an Franka. Als Wulf von den Kreuzzügen aus dem Hl. Land zurückkehrt, erkrankt Melinda schwer. Franka hat es mit ihrem Freiheitsdrang im Kloster auch nicht einfach. Ihre einzige Vertraute ist die junge Schwester Marie. Aber auch im Kloster ist vielen im Argen, nacheinander sterben dort die Schwestern aufgrund von Unfällen. Ein sehr interessanter Roman, der uns in das Leben der damaligen Zeit schauen lässt. Die kalten Burgen, die Regierung Kaiser Friedrichs, das Sterben der Leute an einfachen Krankheiten, das einfache Klosterleben. Die Autorin beschreibt ihre Figuren sehr lebendig. Auch der Spannungsbogen ist sehr hoch, da im Kloster Dinge geschehen, die sich nicht so einfach nachvollziehen lassen. Ein historischer Roman, der keine Wünsche übrig lässt. Interessant wird das ganze noch dadurch, dass auch historische Personen in dem Buch ihren Platz finden. Am Anfang ist ein Personenverzeichnis angebacht mit den fiktiven und den historsichen Persönlichkeiten und auch die damalige und heutige Schreibweise von Städten und Flüssen. Nicht zuletzt möchte ich das wunderschöne Cover mit der Nonne mit blauem Schleier erwähnen

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte61, 09.02.2019

    Gelungenes Debüt mit unglaublicher Spannung

    Klappentext:

    Eine starke Frau, ein Schicksal und eine alles übertreffende Liebe
    Rheinland im 13. Jahrhundert: Nach der Hochzeit ihrer wunderschönen Schwester wird Franka von Marienfeld ihrer Bestimmung folgen, den väterlichen Rittersitz verlassen und in ein Kloster eintreten. Ein letztes Mal will sie vorher die Freiheit des Waldes geniessen und den Wind in den Haaren spüren, während sie auf dem Rücken ihres Pferdes sitzt. Heimlich schleicht sie sich aus der Burg und stolpert einem jungen Ritter in die Arme. Sie ist überwältigt von seiner Anziehungskraft und den Gefühlen, die er vom ersten Moment an in ihr auslöst. Ohne es zu wollen, stellt sie ihre Zukunft infrage. Bis sie erkennt, dass Wulf vom Röllberg der Verlobte ihrer Schwester ist …

    Fazit:

    Für Franka ist von frühesten Kindesbeinen an klar, dass sie ihrer Bestimmung folgen muss. Sie wurde dem Kloster versprochen und soll diesem nach der Hochzeit ihrer grossen Schwester beitreten. Als sich der Bräutigam ihrer Schwester ankündigt, will sie noch ein letztes Mal die Freiheit geniessen und reitet mit ihrer Stute in den Wald. Als Franka von einem Keiler angegriffen wird, naht die Rettung in Gestalt von Wulf von Röllberg. Diese Begegnung hinterlässt Spuren, denn beide fühlen sich voneinander angezogen. Franka stellt wegen dieser starken Gefühle ihr zukünftiges Leben infrage.

    In den darauffolgenden Tagen verbringen Wulf und Franka schöne Stunden miteinander und fühlen die Anziehungskraft immer stärker. Um dieser zu entgehen, bleibt Franka nur der Weg, das Kloster vorzeitig aufzusuchen, da Wulf und ihre Schwester Melinda einander versprochen wurden und Franka davon ausgeht, dass die zwei sich lieben.

    Wulf heiratet Melinda, um festzustellen, dass sein Herz für Franka schlägt. Er leidet unerträgliche Qualen, da er ein gutmütiger Mann mit Ehrgefühl ist, der sich an das Eheversprechen gebunden fühlt. Schon nach sehr kurzer Ehedauer schliesst sich Wulf den Kreuzfahrern an, um Jerusalem von den Heiden zu befreien. Melinda hat ihr Ziel erreicht, sie hat den Mann erobert, der scheinbar ihrem Weltbild entspricht und ihr eine sorglose Zukunft bescheren soll.

    Kann diese Ehe gutgehen? Ob der Gang in das Kloster tatsächlich der richtige Weg für Franka ist? Kann Wulf Franka vergessen und mit Melinda glücklich werden? Werden sich Franka und Wulf wiedersehen und sich ihre Liebe gestehen?

    Durch den flüssigen Schreibstil konnte ich sehr schnell in die Handlung abtauchen und habe das Buch in einem Rutsch regelrecht verschlungen. Die Protagonisten wurden liebevoll und detailliert gezeichnet, so dass ich sehr schnell mit ihnen fühlen und leiden konnte. Natürlich gibt es auch in dieser Geschichte Protagonisten, die richtig unsympathisch waren, ganz besonders die sehr von sich eingenommene Melinda und die herrschsüchtige Mutter der zwei Mädchen.

    Das Leben im Kloster wird sehr gut und bildlich dargestellt und es wird sehr schnell klar, dass hinter diesen Mauern nicht nur Liebe herrscht, sondern das Leben von Intrigen, Verleumdungen, Missgunst und Neid geprägt sind. Franka hat grosse Probleme, sich diesem strengen Leben anzupassen und steckt öfter ihre Nase in Dinge, die sie besser nicht anfassen sollte. Dadurch gerät sie nach einer gewissen Zeit selbst in Gefahr, da im Kloster merkwürdige Dinge geschehen. Das wie und warum müsst ihr selbst herausfinden, indem ihr das Buch lest.

    Der Kreuzzug mit all seinen Schwierigkeiten und gefahren wird sehr bildlich beschrieben, so dass der Eindruck entsteht, selbst dabei zu sein und mitzuleiden und mitzufiebern. Wulf wird von seinem treuen Freund Anselm begleitet, der ihm mit Rat und Tat zur Seite steht. In der Ferne begegnet Wulf auch seinem Fein gegenüber, der sich an ihm rächen will. Wie es dazu kam, lest bitte selbst, es lohnt sich. Ob Wulf und Anselm den Kreuzzug überleben?

    Die Geschichte wird abwechselnd aus der Perspektive von Franka und Wulf erzählt, so dass sich die Gefühlswelt der zwei Protagonisten immer nachvollziehen und miterleben lässt. Auch die weiteren Protagonisten halten die Spannung hoch und sorgen dafür, dass das Buch nicht aus der Hand gelegt werden kann.

    Die verschiedenen Handlungsstränge wurden sehr geschickt miteinander verknüpft, so dass am Ende keine Fragen offen blieben.

    Für mich ist „Die Klosterbraut“ ein spannender historischer Roman, der Liebe, Intrigen, Mord und einige geschichtliche Hintergrundinformationen bietet.

    Ein Lesehighlight, das ich gerne weiterempfehle.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ikatzhorse2005, 03.02.2019

    Die Klosterbraut geschrieben von Manuela Schörghofer (MIRA Taschenbuch)
    Dieser historische Roman beginnt im Mai 1226, als der Wildang und Freigeist Franka von Marienfeld, getarnt in Männerkleidung, ihrem zukünftigen Schwager Wulfgar vom Röllberg im Wald begegnet. Nach dieser schicksalhaften Begegnung, die die Herzen höher schlagen lasst, nimmt eine abenteuerliche und berührende Liebesgeschichte ihren Lauf. Ist Franka doch für das Kloster bestimmt und wird schon nach der Eheschliessung von Wulf und ihrer Schwester Melinda der heiligen Gemeinschaft des Klosters beitreten. Seit ihrer Kindheit wurde sie darauf vorbereitet. Doch jetzt ist sie vollkommen überwältigt von ihren widersprüchlichen Gefühlen. Sie zweifelt und doch entscheidet die Vernunft. ...
    Manuela Schörghofer erzählt diesen historischen Roman flüssig, packend und mit klaren Worten. Geschichtliche Hintergründe rund um das höfische und klösterliche Leben, den Einfluss der Kirche, die Bedeutung der Ritter und deren Kreuzzüge und -fahrten bis ins Heilige Land begleiten die Geschichte und geben ihr einen trefflichen Rahmen. Die bildhaften Beschreibungen zum Schwertkampf und Ritterturnieren, Kräuterkunde und Rangfolgen, Tradionen und Erwartungen, lassen eine stimmungsvolle Zeit lebendig werden. Historische Persönlichkeiten finden ihren Patz in dieser authentischen Erzählung des 13.Jahrhunderts. Durch neue Wendungen und Verzwickungen, gepaart mit kriminellen Machenschaften hinter dicken Klostermauern und einer andauernden Liebesgeschichte, bleibt die Spannung durchweg hoch erhalten.
    Ein Personenverzeichnis sowie ein Glossar zu Anfang wirken erklärend zu den 35 Kapiteln. In zwei Teile gliedert die Autorin die schlüssige Erzählung.
    Für die damalige Zeit agieren die lebhaften Figuren auf den 412 Seiten nachvollziehbar. Franka ist eine charakterstarke junge Frau, die sich wider ihrer Natur den standesgemässen Erwartungen und Pflichten beugt. Sie begibt sich auf den ihr zugdachten Weg, denn den Mann der eigenen Schwester zu lieben, ist tabu! Und doch fühlt sie den Konflikt in ihrem Inneren. An jedem Ort lässt sich ein wenig Glück finden. So macht Franka Fortschritte im Skriptorium und findet Freude an den Farben und der Gestalltung von Gemälden. Wulf dagegen ist sich sicher, dass Franka seine Frau werden soll. Besticht Franka doch durch ihre Art und Intelligenz. Ihre überirdisch schöne, überhebliche Schwester kann ihr nicht das Wasser reichen. Wulf lässt sich nicht blenden und glaubt bis zum Schluss an die Liebe und eine Verbindung mit Franka. Er zeichnet sich durch Mut und Willenskraft aus. Doch schafft es diese Liebe gegen den Willen und die Pläne der Akteure der damaligen Zeit? Bis zum Mai 1232 dauert diese Hoffnung auf ein selbstbestimmtes und glückliches Leben an. Bis dahin liefert die Autorin ein bewegende, stimmungsgeladene Unterhaltung und gibt Einblicke in eine längst vergangene Zeit.
    Fazit: Der Roman "Die Klosterbraut" entwickelte einen Sog, dem ich mich nicht entziehen konnte. Das Lesen war wunderbar leichtfüssig und hat mir unheimlich Spass bereitet. Liebe Frau Schörghofer, gern mehr davon!

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Furbaby_Mom, 22.02.2019

    Romantic Comedy meets Murder Mystery and History Channel!
    Da will man als angehende Nonne noch einen letzten kleinen Ausflug in den heimischen Wald geniessen – und stolpert dem Traummann schlechthin in die Arme…der sich auch noch als zukünftiger Schwager entpuppt. Mit allem hätte Franka gerechnet, aber nicht mit dem Herzklopfen, das Wulf vom Röllberg bei ihr auslöst – und ausgerechnet er soll ihre bildschöne Schwester heiraten, während Franka ein Leben im Kloster vorbestimmt ist…

    All jenen Leser/innen, die ansonsten historische Romane eher meiden, da sie einen staubtrockenen, langweiligen Wälzer voller altertümlicher Begriffe, geschwollener Sprache und wenig Mitfieber-Potential befürchten, möchte ich diesen tollen Debütroman von Manuela Schörghofer als lohnenswerten Ausnahme-Ausflug in die Welt der historischen Werke ans Herz legen! Liebenswerte, nachvollziehbare Hauptfiguren, authentische Dialoge, eine Prise Humor, jede Menge Spannung, eine potentielle Love Story und interessante Zusatzinformationen zu den geschichtlichen Hintergründen erwarten euch. Man lernt aufgrund der gründlichen Recherche der Autorin quasi 'nebenbei' mehr über die damalige gesellschaftliche Rolle der Frau und erhält einen Einblicke in das mittelalterliche Klosterleben sowie ritterliche Turniere oder die Kreuzzüge.

    Der vorangestellte Abschnitt (Personenverzeichnis inklusive historischer Persönlichkeiten, Städte- und Flussbezeichnungen sowie Glossar der zeitgenössischen Begriffe) ist eher ein 'Zusatzschmankerl' und keine 'Voraussetzung' (um der Handlung folgen zu können) – die Geschichte wäre z.B. auch ohne die Auflistung der vorkommenden Charaktere zu jeder Zeit verständlich und es besteht nie die Gefahr, durcheinanderzukommen, weder was Namen noch Zeitebenen angeht. Die in drei Leseabschnitte eingeteilten Kapitel sind klar strukturiert und bilden eine stimmige Einheit. Szenerie und Erzählperspektive wechseln sich angenehm ab und treiben die Story voran. Die Sprache ist erstaunlich modern gehalten, jedoch auf einem angebrachten Niveau und keineswegs zu umgangssprachlich. Der Schreibstil ist luftig-leicht, enthält viele witzige Elemente und könnte genauso gut aus einem gegenwärtigen Frauenroman stammen.

    Das schöne Cover ist in harmonierenden, kräftigen Farben gehalten und lässt bereits das Genre erkennen. Es wirkt allerdings viel ernster als eigentlich nötig und lässt fesselnden Schreibstil, Herzklopfen und Schmunzelfaktor eher schwer erahnen. In diesem Sinne: Don’t judge a book by its cover!

    Fazit: Eine klare Leseempfehlung für alle Fans von historischen Frauenromanen! Allen anderen Lesern/innen sei gesagt: Mut zum Reinschnuppern – es lohnt sich!

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bettina H., 02.02.2019

    Die Klosterbraut
    Autor: Manuela Schörghofer

    Rheinland im 13. Jahrhundert: Franka und Melinda, zwei ungleiche Schwestern. Melinda von unglaublicher Schönheit geprägt und seit jeher von ihren Mitmenschen verehrt. Franka dagegen befindet sich immer in deren Schatten, man könnte fast glauben, ihre Eltern versteckten sie vor der Welt da draussen. Es verwundert niemand, dass Frankas Weg das Kloster sein wird, in dieser Zeit üblich und völlig normal. Seit frühester Kindheit wurde sie von ihren Eltern für diesen Weg vorbereitet. Nach der Hochzeit ihrer wunderschönen Schwester wird Franka ihrer Bestimmung folgen und den väterlichen Rittersitz verlassen und ins Kloster eintreten.
    Ritter Wulf vom Röllberg möchte eigentlich nur so schnell wie möglich sich dem Kreuzzug Kaiser Friedrichs II. ins Heilige Land anschliessen und Jerusalem zurückerobern. Als einziger Sohn seiner Eltern bestehen diese darauf, sich vorher zu vermählen und die Erbfolge zu sichern. So ist er auf dem Weg zu seiner Verlobten Melinda von Marienfeld und lernt ihre jüngere Schwester Franka kennen. Beide fühlen sich unverzüglich voneinander angezogen, doch ihr vorbestimmter Weg verbietet jegliche gemeinsame Zukunft.

    Das Romandebüt „Die Klosterbraut“ ist Manuela Schörghofer hervorragend gelungen. Der Schreibstil ist sehr fesselnd, spannend und lebendig. Alle Charaktere sind liebevoll und facettenreich gestaltet. Ausserdem gefällt mir die Kombination mit fiktiven und historisch belegten Figuren.
    Vor der historischen Kulisse des anstehenden Kreuzuges im 13. Jahrhundert und Kaiser Friedrichs II. lernen wir Ritter Wulf, seine zukünftige Gemahlin Melinda, ihre Schwester Franka und deren beider Familien kennen.

    Wulf und Franka sind mir von Anfang an sympathisch gewesen. Beide kämpfen gegen ihre Gefühle zueinander an und kommen doch nicht voneinander los. Durch die jeweiligen Umstände sind sie lange Zeit getrennt und es scheint keinen gemeinsamen Weg zu geben.

    Sehr gefallen haben mir die Schilderungen des Alltags in einem Kloster im 13. Jahrhundert. Der Autorin ist eine sehr lebendige und authentische Beschreibung der Arbeit verschiedenster Tätigkeiten hinter Klostermauen gelungen. Auch die Beschreibungen von Schwertkämpfen, Tuniere, der Umgang mit Pferden ist richtig gut in Szene gesetzt.

    „Die Klosterbraut“ ist ein sehr gelungener historischer Roman und ich kann ihn uneingeschränkt empfehlen.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Carmen S., 14.06.2019

    Auch dieser historische Roman hat es wieder geschafft mich von Anfang an zu fesseln, Franka, eine junge Frau, die voller Freiheitsliebe ist. Die gerne in Männerkleidung mit Pfeil und Bogen auf die Jagd geht.
    Aber von Anfang an ist es von ihrer Familie geplant, dass sie ins Kloster geht. Sie ist auch gar nicht abgeneigt, denn sie möchte nicht heiraten um einem Mann zu gehorchen.
    Dann aber trifft doch ganz unverhofft ein Mann in ihr Leben an den sie ihr Herz verliert.
    Und doch entscheidet sie sich für das Kloster.
    Doch dieses Klosterleben ist nicht nur von christlichen Werten geprägt. Es geschehen seltsame Dinge, Intrigen, Missgunst, ja sogar mysteriöse Todesfälle ereignen sich.
    Vor Franka liegen gefährliche und spannende Zeiten, ihr Weg ist nicht einfach.

    Wie gesagt das Buch hat mir wirklich viel Freude beim Lesen bereitet, der Schreibstil ist der Zeit des Buches angepasst, aber trotzdem gut zu verstehen. Es war sehr angenehm zu lesen und ich habe es in einem Rutsch durchgelesen.
    Auch die Protagonisten wirken lebendig und authentisch.
    Und die Handlungsorte und Geschehnisse die das Buch widerspiegeln sind wirklich sehr detailgetreu und lebendig beschrieben. Man kann sich alles sehr gut vorstellen und hat ein wunderschönes Bild vor Augen.
    Und für Spannung ist auch genug gesorgt.
    Das Bild des Klosterlebens mit all den Regeln, aber auch den Beziehungen zwischen den Nonnen war sehr schön beschrieben, besonders die Arbeit im Skriptorium hatte es mir angetan. Man bekommt tolle Einblicke.
    Dann widmet sich das Buch auch noch dem ritterlichem Leben und den Kreuzzügen.
    Langweilig wird es nie.

    Mein Fazit:
    Ein historischer Roman ganz nach meinem Geschmack, Protagonisten die syhmpatisch sind aber mit vielen Missverständnissen und Schwierigkeiten kämpfen müssen, Handlungsorte die gut und ausführlich beschrieben sind, eine Handlung, die sehr vielseitig ist, authentisch wirkt, spannend ist und den Leser dazu bringt, das Buch nicht aus der Hand zu legen. Historische Fakten die stimmig sind. Dazu noch eine kurze Erläuterung der handelnden Personen, sowie der historischen Figuren, auch ein kurzes Glossar, das bestimmte Begriffe erläutert ist vorhanden. Und auch die Liebe findet ihren Platz, mit all ihren Freuden und Schwierigkeiten.
    Was will ich also mehr, ich empfehle also allen Lesern von historischen Romanen dieses Buch. Mir hat es viel Freude bereitet.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 03.02.2019

    Ein historischer Roman, der in der Zeit zwischen 1226 und 1232 spielt. Wulf von Röllberg ist auf dem Weg zu seiner Braut Melinda von Marienfeld. Auf den Weg dorthin trifft er eine als Junge verkleidete junge Frau, die von einem Wildschwein angegriffen wird. Ihm imponiert dieses taffe Mädchen total. Doch dann muss er feststellen, dass es Franka, die Schwester seiner wunderschönen Braut ist. Franka soll nach Melindas Hochzeit ins Kloster eintreten wasschon seit Jahren beschlossen ist. Wulf und Franka verlieben sich ineinander, aber beide folgen den von den Eltern jeweils beschossenem Vorgehen. Wulf heiratet Melinda und Franka geht ins Kloster. Doch die Ehe steht unter keinem guten Stern. Melinda ist keine gute Ehefrau. Sie kümmert sich nur um ihre Schönheit. Wulf denkt nur an Franka. Als Wulf von den Kreuzzügen aus dem Hl. Land zurückkehrt, erkrankt Melinda schwer. Franka hat es mit ihrem Freiheitsdrang im Kloster auch nicht einfach. Ihre einzige Vertraute ist die junge Schwester Marie. Aber auch im Kloster ist vielen im Argen, nacheinander sterben dort die Schwestern aufgrund von Unfällen. Ein sehr interessanter Roman, der uns in das Leben der damaligen Zeit schauen lässt. Die kalten Burgen, die Regierung Kaiser Friedrichs, das Sterben der Leute an einfachen Krankheiten, das einfache Klosterleben. Die Autorin beschreibt ihre Figuren sehr lebendig. Auch der Spannungsbogen ist sehr hoch, da im Kloster Dinge geschehen, die sich nicht so einfach nachvollziehen lassen. Ein historischer Roman, der keine Wünsche übrig lässt. Interessant wird das ganze noch dadurch, dass auch historische Personen in dem Buch ihren Platz finden. Am Anfang ist ein Personenverzeichnis angebacht mit den fiktiven und den historsichen Persönlichkeiten und auch die damalige und heutige Schreibweise von Städten und Flüssen. Nicht zuletzt möchte ich das wunderschöne Cover mit der Nonne mit blauem Schleier erwähnen

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lissycat., 31.01.2019

    Rheinland im 13. Jahrhundert. Die Familie von Marienfeld ist in freudiger Erwartung. Schon bald soll die Hochzeit der ältesten Tochter Melinda stattfinden. Für die jüngste Tochter Franka ist dieses Ereignis eher ein zweischneidiges Schwert, denn nach der Hochzeit soll sie das Rittergut ihres Vaters verlassen und in ein Kloster eintreten. Seit ihrer frühesten Kindheit wurde sie auf diesen Schritt vorbereitet und sie hat diese Entscheidung nie angezweifelt. Nun will sie ein letztes Mal mit ihrem Pferd in die Wälder reiten um die Freiheit zu geniessen. Doch ausgerechnet an ihrem wohl letzten Tag der unbeschwerten Kindheit begegnet sie einem stattlichen Ritter der die Gefühle in ihr hochquellen lassen. Mit Erschrecken muss sie allerdings feststellen, dass es sich um Wulf von Röllberg handelt, kein Geringerer als den Verlobten ihrer Schwester. Auch Wulfs Gefühle erwachen jäh für Franka, doch diese zieht die Flucht ins Kloster vor und so bleibt Wulf nichts anderes übrig als Melinda zu ehelichen. Doch als sich ihm eine Möglichkeit bietet bei einem Kreuzzug ins heilige Land zu ziehen lässt er seine Frau und die unglückliche Ehe zurück und sucht neue Abenteuer.


    Der Roman Die Klosterbraut durfte ich in einer Leserunde lesen und ich war sofort gefangen von der Geschichte rund um Wulf und Franka. Es ist ein Debüt der Autorin Manuela Schörghofer, das mehr als nur gelungen ist. Der flüssige Schreibstil, die sympatischen Protagonisten und die immer mehr zunehmende Spannung sorgen für Kurzweil und man möchte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich vergebe gerne 5 verdiente Sterne. Eine Leseempfehlung kann ich natürlich auch geben

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  • 4 Sterne

    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chattys Bücherblog, 28.01.2019 bei bewertet

    Besonders gut gefällt es mir, wenn, wie im vorliegenden Fall, das Personenverzeichnis mit Herausstellung der historischen Persönlichkeiten vorangestellt wird. Toll fand ich auch das Verzeichnis der Städte- und Flussnamen von damals und heute.

    Aber dem war noch nicht genug, es folgte ein Glossar mit den gängigsten Begriffen aus dem Klosterleben.

    Aber kommen wir nun zum Inhalt. Der Roman beginnt im 1. Teil mit dem Zeitabschnitt: Mai bis September 1226 und umfasst eigentlich das Kennenlernen der Protagonisten untereinander bis hin zur Hochzeit und dem Eintritt ins Kloster.

    Auf den ersten Seiten lernen wir direkt Franka kennen. Sie zeigt sich kämpferisch und klug, aber manchmal auch ein kleines bisschen naiv. Obwohl die stellenweise einen sehr rauen und fordernde Kommandoton anschlägt, scheint sie bei der Männerwelt damit Erfolg zu haben, na ja, zumindest bei Wulf. Aber dazu später mehr.

    Ihre Schwester Melinda hingegen, ist einfach nur schön und weiss das auch. Ihr Verhalten ist äusserst fragwürdig, aber wenn man immer nur auf die Schönheit reduziert wird, muss man ja auch nicht mehr können.

    Stellenweise hatte mich die Geschichte der beiden Mädchen an ein Märchen erinnert. Schneeweisschen und Rosenrot? Oder gar Aschenputtel? Für mich hatte hier der Roman die Historie verlassen um in die Märchenwelt abzutauchen.

    Auch das Verhalten der Eltern fand ich stellenweise wirklich merkwürdig und nur sehr wenig oder gar nicht nachvollziehbar. Gerade im Hinblick auf den Handlungszeitraum (im Jahr 1226) hatten die Kinder respektive die Töchter, wohl nicht diese verbalen Freiheiten, wie sie beschrieben wurden. Ich darf hier einfach nur an die respektlosen Kommentare beim Essen erinnern. So was geziemt sich doch für eine Tochter aus gutem Hause einfach nicht. Aber bei Franka haben sie einfach alles durchgehen lassen. Hauptsache sie packt ihre Sachen und geht endlich ins Kloster.

    Einen Aufreger fand ich ebenfalls, als der Vater Franka als die "hässliche" Wulf borstellte. Er hatte zwar nicht das Wort hässlich verwendet, sondern eher so drumrum. Aber ganz ehrlich, welcher Vater (zu damaliger Zeit) spricht so voller Überzeugung von seiner liebenden Tochter? Gut, solches Verhalten fördert natürlich den Wunsch ins Kloster zu gehen. Aber klar war auch, dass weder Wulf noch Franka mit dieser Entscheidung wirklich glücklich sein würden.

    Der 2. Teil spielt von Februar 1227 bis Frühjahr 1229 und umfasst das Klosterleben und die Reise ins Heilige Land.

    Hier scheint mir Franka um einiges reifer. Ihre Gedanken sind nun klarer und somit auch nachvollziehbarer. Auch das Klosterleben mit seinen Höhe und Tiefen und den unterschiedlichen Charakteren, kann die Liebe zu Wulf nicht zum erlöschen bringen. Man spürt beim Lesen, welch tiefer Schmerz ihr die Liebe zusetzt und wie sehr sie mit der Situation hadert. Dennoch hat sie ihr Ziel vor Augen, das sie auch weiterhin verfolgt.


    Wulf macht seinen Traum wahr und schliesst sich dem Kreuzzug an. Klar, dass er auch hier so manches Abenteuer bestehen muss, aber auch neue Kontakte und Freundschaften können geknüpft werden. Er scheint mir in dieser Zeit auch etwas bodenständiger geworden zu sein.
    Schade fand ich, dass in diesem 2. Teil Melinda etwas kurz kommt. Sie bleibt für mich zwar weiterhin gefühlskalt und eine Zicke, jedoch hatte sich die Autorin nun mehr auf Franka, die kleine Krimigeschichte im Kloster und Wulf eingeschossen, so dass von Melinda keine Rede mehr war. Her hätte ich mir gewünscht, dass auch ihr Leben (ohne Wulf) ab und an ins Licht gerückt wäre. Ist sie Wulf treu geblieben? Wie verlief ihr Leben weiter?

    Der 3. Teil umfasst den Zeitraum Frühjahr 1231 bis Mai 1232 und somit die Rückkehr und den Austritt aus dem Kloster.

    Im letzten Teil hatte die Autorin nochmal alles gegeben. Die anfänglichen Schwierigkeiten waren hier komplett vergessen und alle Rätsel wurden gelöst. Meine Vermutung der Tatverdächtigen hatte sich bewahrheitet und die Geschichte nahm ein gutes Ende.

    📚 Fazit 📚

    Obwohl der Roman anfangs noch etwas holprig war und die Geschichte ziemlich unrund wirkte, hatte die Autorin im 2. Teil einen kräftigen Zahn zugelegt. Mir kam es auch so vor, als wäre dort das ganze Herzblut hingeflossen. Der 1. Teil wurde so ein bisschen halbherzig gemacht, denn aller Anfang ist schwer.

    Für den 1. Teil muss ich leider zwei Punkte abziehen, da ich wirklich grosse Mühe hatte, ihm etwas angenehmes abzugewinnen. Allerdings machen der 2. Teil und dann der Schluss einen Punkt wieder gut.

    Bei einem Preis von 9,99 € für 352 Seiten (Verlagsangabe) kann man hier nichts falsch machen. Gute Unterhaltung und interessante Protagonisten.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke R., 15.04.2019

    Ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Spannend geschrieben, und auch nicht langatmig. Die Liebe kommt auch nicht zu kurz... Ich wünsche mir noch viele solcher Bücher der Autorin.

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  • 4 Sterne

    LEXI, 24.02.2019 bei bewertet

    Wahre Liebe ist niemals selbstsüchtig

    Zu dieser Erkenntnis kommen auch die Protagonisten dieses Romandebüts von Manuela Schörghofer. Bereits bei der ersten Begegnung zwischen Franka von Marienfeld und dem zukünftigen Ehemann ihrer betörend schönen Schwester Melinda sprühen die Funken. Der stattliche Ritter aus Lomere sieht sich im Wald einem listigen Jungen mit grünen Katzenaugen gegenüber, der ihm Widerworte gibt, anstatt ihm für die Rettung aus einer lebensgefährlichen Situation zu danken. Als der Frechdachs sich auch noch als verkleidete junge Frau mit scharfer Zunge und temperamentvollem Wesen entpuppt, ist Wulfgar von Röllberg völlig hingerissen. Doch Franka wurde bereits seit frühester Kindheit auf eine geistliche Laufbahn vorbereitet, ihre Abreise ins Kloster steht kurz bevor. Obgleich Wulfgar sich nach näherem Kennenlernen nichts sehnlicher wünscht, als sein Leben an der Seite dieser faszinierenden Frau zu verbringen, akzeptiert er ihre Entscheidung und lässt sie schweren Herzens gehen. Er stellt Frankas Glück über sein eigenes und fügt sich in sein vermeintliches Schicksal. Der Aufbruch zum Kreuzzug ins Heilige Land scheint eine willkommene Gelegenheit, der lieblosen Ehe mit Melinda für eine Weile zu entfliehen. Doch nicht Melinda, sondern vielmehr Franka bangt um seine wohlbehaltene Rückkehr aus dem Krieg…

    Die Autorin zeichnet in diesem Roman eine typische Familiengeschichte der Adeligen im dreizehnten Jahrhundert, wo das Leben der Erst- und Zweitgeborenen bereits von Geburt an vorgezeichnet war. Der älteste Sohn trat das Erbe an, während der zweite ebenfalls in den Ritterstand zu treten hatte. Das Streben nach einer geistlichen Laufbahn war erst dem Drittgeborenen gestattet, Ehen wurden unter taktischen Aspekten oder zum Zwecke der Vermögens- und Machterweiterung arrangiert. Im vorliegenden Buch präsentiert Manuela Schörghofer wunderbar ausgefeilte Charaktere, die mit hoher Authentizität punkten und den Leser dadurch emotional ins Geschehen einbeziehen. Frankas Temperament und ihr gesamtes Wesen bilden einen deutlichen Kontrast zu ihrer sanftmütig wirkenden Schwester Melinda, die sich einen an Literatur und Musik interessierten reichen Freigeist als Mann wünscht. Melinda möchte hofiert und bewundert werden, während Franka nicht das geringste Interesse daran hat, sich einem Mann unterzuordnen. Die Autorin ersann auch interessante Nebenfiguren, die ebenfalls überzeugend dargestellt waren. Besonderes Augenmerk wurde auf Frankas Mitschwestern gelegt, die durch ihr Verhalten für unerwartete Wendungen im Buch sorgten.

    Während der Einstieg in diese Geschichte in eher gemächlichem Tempo stattfand, erhöhte sich der Spannungsbogen bei Wulfgars Turnier- und Kriegserlebnissen, vor allem aber auch während des Aufenthalts der Protagonistin im Kloster. Hier war ich überrascht, regelrechte Krimi-Elemente vorzufinden, wobei die Autorin mich auch auf eine falsche Fährte führte. Der einnehmende Schreibstil, die bildhaften Beschreibungen der Lebensumstände der damaligen Zeit und die Einbindung historischer Persönlichkeiten, die im Anhang detailliert aufgelistet werden, haben mir sehr gut gefallen. Ich empfand es als überaus hilfreich, dass dieses Buch auch über ein Personenregister, die Städte- und Flussbezeichnungen von damals und heute, sowie ein Glossar verfügte.

    Die Lektüre dieses Buches hat mir ein unterhaltsames Abenteuer mit romantischer Verwicklung und interessanten historischen Aspekten beschert und mir sehr gut gefallen.

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  • 4 Sterne

    Barbara M., 02.02.2019

    „Die Klosterschwester“ von Manuela Schörghofer ist 2019 im mtb Verlag erschienen. Es umfasst in der Taschenbuchausgabe 416 Seiten. Die Autorin veröffentlichte den vorliegenden historischen Roman als ihren Debütroman auf der Grundlage historischer Ereignisse des 13. Jahrhunderts.

    Frankas Lebensweg ist seit langem vorbestimmt: sie soll einmal Nonne werden und in ein Kloster eintreten. Ihre Erziehung wurde von ihrer Mutter vollends darauf ausgerichtet und Franka zweifelt auch nicht an dieser Bestimmung zumal sie auch hinter der Schönheit ihrer älteren Schwester Melinda deutlich zurücksteht. Frankas Eintritt ins Kloster steht nun kurz bevor und deshalb möchte sie nun noch einmal die Freiheit spüren und reitet in ihren geliebten Wald. Und wie es das Schicksal so will lernt sie dort Wulf vom Röllberg kennen, den zukünftigen Gemahl ihrer Schwester Melinda.
    Franka beginnt an ihrer Bestimmung zu zweifeln.

    Manuela Schörghofer schafft es mit ihrem Schreibstil gekonnt, den Leser in den Bann der Geschichte von Franka, Wulf, Melinda, und allen weiteren Charakteren zu ziehen. Ihr Buch lässt sich leicht, flüssig und fortlaufend spannend lesen und ich konnte mich als Leserin sehr gut in die fein ausgearbeiteten Charaktere der Geschichte einfühlen.
    Sehr gut gefallen hat mir das vorangestellte Verzeichnis der im Buch vorkommenden Personen, den Vergleich der damaligen Städte- und Flussbezeichnungen mit denen von heute und das Glossar bezogen auf die Begrifflichkeiten in einem Kloster.

    Fazit: „Die Klosterschwester“ ist ein abenteuerliches, gutes Buch mit einer sehr gefühlvollen Geschichte. Die Spannung bleibt während des ganzen Romanes erhalten und ich habe jede Seite genossen.
    Ich hätte mir zwar gewunschen, wenn mehr oder vertiefte historische Fakten in den Roman eingeflossen wären, empfehle das Buch aber dennoch gerne und auf alle Fälle weiter.
    Ich empfinde es als Debütroman sehr gelungen und freue mich auf weitere Bücher!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dante, 22.02.2019

    Wulfgar von Rollenbergs grösster Traum ist die Teilnahme am Kreuzzug ins heilige Land. Sein Vater hat jedoch andere Pläne für seinen Sohn, er soll Melissa von Marienfeld heiraten und somit das Erbe der Familie sichern.
    Melissas Schwester Franka wird nach Melissas Hochzeit einem Kloster beitreten so wie es ihre Eltern für sie vorgesehen haben.
    Die beiden Schwester könnten unterschiedlicher sein, Melissa die durch ihre Schönheit zu beeindrucken weiss interessiert sich mehr für Ansehen und materielle Dinge, Franka indes mit ihrem eher ungestümen Wesen, liebt es umher zu reiten und schert sich nicht um Wohlstand und Tand. Ein unvorhergesehenes Zusammentreffen von Franka und Wulf im Wald hinterlässt bei beiden einen bleibenden Eindruck. Für beide beginnt sogleich eine Zeit voller zwiespältiger Gefühle. Werden Franka und Wulf unbeirrt den ihnen vorbestimmten Weg gehen?

    Der Roman ist in leisen und einfühlsamen Tönen erzählt. Franka und Wulf sind auf anhieb sympathisch. Man bekommt die Gelegenheit Franka durchs klösterliche Leben zu begleiten und an Wulfs Seite ins heilige Land zu reisen. Die Beschreibung der Gegebenheiten wirkt zu jeder Zeit stimmig. So saust man förmlich durch das Buch. Ein wirklich toller historischer Roman.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chattys Bücherblog, 28.01.2019

    Besonders gut gefällt es mir, wenn, wie im vorliegenden Fall, das Personenverzeichnis mit Herausstellung der historischen Persönlichkeiten vorangestellt wird. Toll fand ich auch das Verzeichnis der Städte- und Flussnamen von damals und heute.

    Aber dem war noch nicht genug, es folgte ein Glossar mit den gängigsten Begriffen aus dem Klosterleben.

    Aber kommen wir nun zum Inhalt. Der Roman beginnt im 1. Teil mit dem Zeitabschnitt: Mai bis September 1226 und umfasst eigentlich das Kennenlernen der Protagonisten untereinander bis hin zur Hochzeit und dem Eintritt ins Kloster.

    Auf den ersten Seiten lernen wir direkt Franka kennen. Sie zeigt sich kämpferisch und klug, aber manchmal auch ein kleines bisschen naiv. Obwohl die stellenweise einen sehr rauen und fordernde Kommandoton anschlägt, scheint sie bei der Männerwelt damit Erfolg zu haben, na ja, zumindest bei Wulf. Aber dazu später mehr.

    Ihre Schwester Melinda hingegen, ist einfach nur schön und weiss das auch. Ihr Verhalten ist äusserst fragwürdig, aber wenn man immer nur auf die Schönheit reduziert wird, muss man ja auch nicht mehr können.

    Stellenweise hatte mich die Geschichte der beiden Mädchen an ein Märchen erinnert. Schneeweisschen und Rosenrot? Oder gar Aschenputtel? Für mich hatte hier der Roman die Historie verlassen um in die Märchenwelt abzutauchen.

    Auch das Verhalten der Eltern fand ich stellenweise wirklich merkwürdig und nur sehr wenig oder gar nicht nachvollziehbar. Gerade im Hinblick auf den Handlungszeitraum (im Jahr 1226) hatten die Kinder respektive die Töchter, wohl nicht diese verbalen Freiheiten, wie sie beschrieben wurden. Ich darf hier einfach nur an die respektlosen Kommentare beim Essen erinnern. So was geziemt sich doch für eine Tochter aus gutem Hause einfach nicht. Aber bei Franka haben sie einfach alles durchgehen lassen. Hauptsache sie packt ihre Sachen und geht endlich ins Kloster.

    Einen Aufreger fand ich ebenfalls, als der Vater Franka als die "hässliche" Wulf borstellte. Er hatte zwar nicht das Wort hässlich verwendet, sondern eher so drumrum. Aber ganz ehrlich, welcher Vater (zu damaliger Zeit) spricht so voller Überzeugung von seiner liebenden Tochter? Gut, solches Verhalten fördert natürlich den Wunsch ins Kloster zu gehen. Aber klar war auch, dass weder Wulf noch Franka mit dieser Entscheidung wirklich glücklich sein würden.

    Der 2. Teil spielt von Februar 1227 bis Frühjahr 1229 und umfasst das Klosterleben und die Reise ins Heilige Land.

    Hier scheint mir Franka um einiges reifer. Ihre Gedanken sind nun klarer und somit auch nachvollziehbarer. Auch das Klosterleben mit seinen Höhe und Tiefen und den unterschiedlichen Charakteren, kann die Liebe zu Wulf nicht zum erlöschen bringen. Man spürt beim Lesen, welch tiefer Schmerz ihr die Liebe zusetzt und wie sehr sie mit der Situation hadert. Dennoch hat sie ihr Ziel vor Augen, das sie auch weiterhin verfolgt.


    Wulf macht seinen Traum wahr und schliesst sich dem Kreuzzug an. Klar, dass er auch hier so manches Abenteuer bestehen muss, aber auch neue Kontakte und Freundschaften können geknüpft werden. Er scheint mir in dieser Zeit auch etwas bodenständiger geworden zu sein.
    Schade fand ich, dass in diesem 2. Teil Melinda etwas kurz kommt. Sie bleibt für mich zwar weiterhin gefühlskalt und eine Zicke, jedoch hatte sich die Autorin nun mehr auf Franka, die kleine Krimigeschichte im Kloster und Wulf eingeschossen, so dass von Melinda keine Rede mehr war. Her hätte ich mir gewünscht, dass auch ihr Leben (ohne Wulf) ab und an ins Licht gerückt wäre. Ist sie Wulf treu geblieben? Wie verlief ihr Leben weiter?

    Der 3. Teil umfasst den Zeitraum Frühjahr 1231 bis Mai 1232 und somit die Rückkehr und den Austritt aus dem Kloster.

    Im letzten Teil hatte die Autorin nochmal alles gegeben. Die anfänglichen Schwierigkeiten waren hier komplett vergessen und alle Rätsel wurden gelöst. Meine Vermutung der Tatverdächtigen hatte sich bewahrheitet und die Geschichte nahm ein gutes Ende.

    📚 Fazit 📚

    Obwohl der Roman anfangs noch etwas holprig war und die Geschichte ziemlich unrund wirkte, hatte die Autorin im 2. Teil einen kräftigen Zahn zugelegt. Mir kam es auch so vor, als wäre dort das ganze Herzblut hingeflossen. Der 1. Teil wurde so ein bisschen halbherzig gemacht, denn aller Anfang ist schwer.

    Für den 1. Teil muss ich leider zwei Punkte abziehen, da ich wirklich grosse Mühe hatte, ihm etwas angenehmes abzugewinnen. Allerdings machen der 2. Teil und dann der Schluss einen Punkt wieder gut.

    Bei einem Preis von 9,99 € für 352 Seiten (Verlagsangabe) kann man hier nichts falsch machen. Gute Unterhaltung und interessante Protagonisten.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 31.01.2019

    „...Danke, Maria, dass du mir in höchster Not Hilfe geschickt hast., aber musste es ausgerechnet der künftige Gemahl meiner Schwester sein? Manieren scheint er keine zu besitzen, doch ich nehme mal an, er war der einzige, den du so schnell finden konntest...“

    Wir schreiben das Jahr 1226. Die 17jährige Franka wird in wenigen Wochen in ein Kloster eintreten. Darauf wurde sie vorbereitet. Sie will nur noch die Hochzeit ihrer Schwester Melinda abwarten. Heute entschliesst sie sich zu einem Ausritt in den Wald. Als sie vor einem Wildschwein flieht, kommt ihr ein Ritter zu Hilfe. Näheres steht im Eingangszitat.
    Die Autorin hat einen abwechslungsreichen historischen Roman geschrieben. Die Geschichte lässt sich flott lesen.
    Franka ist eine selbstbewusste junge Dame. Sie nimmt kein Blatt vor den Mund und sagt, was sie denkt. Für Putz und Tand hat sie nichts übrig. Sie ist es gewohnt, übersehen zu werden, sobald ein Mann ihrer Schwester begegnet.
    Melinda wurde für die Hochzeit mit einem Ritter vorbereitet. Sie ist sich ihrer Schönheit bewusst. Dass andere Menschen auch Gefühle haben, kann sie nicht nachvollziehen. Sie liebt es, im Mittelpunkt zu stehen. Gegenüber ihrer Schwester äussert sie:

    „...Jetzt sag mal ehrlich: welcher Mann wird schon dich heiraten wollen, wenn er mich haben kann?...“

    Wulfgar, der junge Ritter, mag Frankas erfrischende und zupackende Art. Doch das Leben fragt nicht nach den Wünschen der Protagonisten.
    Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Ab und an blitzt Frankas feiner Humor auf, so auch in dem folgenden Zitat:

    „...Wisst Ihr, was ich am Klosterleben am meisten geniessen werde? […] Nicht mehr mit Männern zusammen zu sein, die besser gucken können als denken....“

    Sie äussert es gegenüber Anselm, Wulfgars Freund, der Melinda mit den Augen verschlingt.
    Gut dargestellt wird das Leben im Kloster. Auch dort ist nicht alles eitel Sonnenschein. Missgunst, Neid und das Streben nach Posten wirken unterschwellig mit. Die Informationen über die Wirkung gewisser Pflanzen zeigen das Können der Nonnen.
    Nach seiner Heirat entschliesst sich Wulfgar, am Kreuzzug unter Ludwig von Thüringen teilzunehmen. An seiner Seite darf ich die Strapazen und Probleme der Kreuzfahrer erleben. Viele werden die Heimat nie wiedersehen. Gut dargestellt werden die politischen Verhältnisse. Dazu gehören auch die Spannungen zwischen Kaiser und Papst.
    Zu den sprachlichen Höhepunkten gehören die fein ausgearbeiteten Dialoge. Sie passen sich gekonnt der jeweiligen Situation an. Heftig wird es, als Wulfgar seiner Frau Melinda die Meinung zu ihrem unprofessionellen Verhalten sagt. Bewegend dagegen ist das Gespräch von Wulfgar mit seiner Mutter Alvara. Sie hat von Anfang an geahnt, wem Wulfgars Herz wirklich gehört. Bei den Dialogen mit Isburga, der Äbtissin des Kloster, ist in jedem Wort ihre Menschenkenntnis spürbar.
    Ein ausführliches Personenverzeichnis, die Übersetzung der Städte- und Flussnamen in die heutige Form und ein Glossar ergänzen das Buch.
    Die Geschichte hat mir ausgezeichnet gefallen. Sie zeichnet sich durch einen hohen Spannungsbogen aus und hat Elemente eines historischen Krimis.

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