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  • 3 Sterne

    Lesezeichenfee, 16.03.2021

    Stanley ist eine Überraschung und Abbafans (Buch nicht lesen!)

    Als ich das Buch bei Vorablesen gesehen habe, war ich hellauf begeistert. Ich musste es haben. Ich hätte fast meine schwer erarbeiteten Punkte dafür ausgegeben. Dann dachte ich, ach was ich lese die Leseprobe. Da kam dann Stanley vor. Stanley ist die einzige Überraschung in dem Buch. Keine Angst, Stanley ist nett *fg*, auch wenn es nicht das gewöhnliche Haustier ist. Jedenfalls hab ich das Buch dann bei Vorablesen gewonnen. Erst war die Freude gross.

    Es gibt viel Lokalkolorit und eine nette Dorfgemeinschaft, etwas Witz, Liebe und gaaaaaaaaaaanz viel Geschichte. Leider hat mich niemand darauf vorbereitet und auch nicht auf die Tatsache, dass die Protas Abba nicht mögen. Geschichte mag ich nicht (und davon kam zu viel vor) und Abba liebe ich. Das war dann einfach zu viel und damit war das Buch für mich unten durch. Allerdings ist der Schreibstil gut, ich war schneller fertig als gedacht.

    Nur fand ich dann, dass es manchmal nach einigen Wochen weiterging, nicht gut. Warum? Warum fehlen uns da ein paar Wochen? Und dazu gab es zu viele Charaktere, sie wurden oft nur flach und unwirklich abgehandelt, weil auf knapp 400 Seiten wohl viel gekürzt werden musste? Das fand ich sehr schade. Und warum kann man die handelnden Personen nicht einschätzen? Urplötzlich bekommen sie mitten im Buch einen anderen Charakter, als ob man da aus zwei Buchcharakteren plötzlich und unerwartet einen gemacht hat. Das sorgt für ein kleines Durcheinander und trübt das Lesevergnügen enorm.

    Und jetzt komme ich zu meinem Liebling: Das Cover. Mit dem Cover steht und fällt meine Leselust. Denn im Internet sah es sehr schön aus, es fiel total in mein Beuteschema. Als ich es meinem Mann gezeigt habe, sagte er, ohne dass ich was sagte: „Fischeinwickelpapier, das ist keine Wertschätzung für ein Buch. Ich wollte als Autor nicht so ein Buch vorgeknallt bekommen.“

    Also ich finde, die Farben sind zu matt und der Einband ist einfach zu dünn, es sieht billig aus, dafür sind die Seiten umso dicker. Also da ist das Buch schon gleich beim Auspacken die Enttäuschung gewesen. Das ist wie, wenn ich ein Kleidungsstück im Internet bestelle, und dann bin ich enttäuscht, weil es nicht so ausfällt wie das Bild versprochen hat. Nach dem vorsichtigen Lesen des Buches ist es schief gelesen! Dazu die Beschreibung hinten, wo nicht drin stand, das es nur so von Geschichte wimmelt, und dazu noch dass die Hauptprotas Abba nicht mögen. Charaktere, die sich mittendrin irgendwie verändern und einfach zu viele, so dass man nicht in die Tiefe gehen kann. Ich fühle mich mal wieder vom Bild im Internet und die Beschreibung stimmt meiner Meinung nach nicht, weil sie Sachen unterschlägt. Das ist mit Abstand das schlechteste Buch vom äusseren, das ich je hatte.

    Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
    Also ich hatte meine Probleme mit dem Buch. Das fing an mit dem Auspacken und endete erst als das Buch zu Ende war. Zeitsprünge, sich drastisch verändernde Charaktere (die man nicht wiedererkennt), zu viele Charaktere, Hauptprotas mögen kein Abba, zuviel Geschichte…. Ich finde, mit 3 Sternen und keiner Empfehlung ist das Buch mehr als gut bewertet.

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  • 4 Sterne

    KiW, 12.03.2021

    Gemütlich


    Ich habe schon beim Lesen des Buches überlegt, wie man es am besten bezeichnen könnte. Das Wort "gemütlich" trifft es für mich sehr gut!
    Bereits das wunderschöne Cover von "Die kleine Bücherei in der Church Lane" verspricht ein ruhiges, entspanntes Buch. Genau richtig für einen verregneten Nachmittag mit Wolldecke auf dem Sofa!
    Mit dem Klappentext ist im Grunde schon alles gesagt, was man vorm Lesen wissen möchte, mehr will dazu eigentlich auch nicht schreiben. Die Geschichte ist an vielen Stellen recht lustig und die Charaktere sehr sympathisch. Es macht Spass dieses Buch zu lesen, weil man sich direkt wohlfühlt!
    Es passieren keine grossen, dramatischen Wendungen, die Geschichte ist wirklich gemütlich :) Wer Spannung erwartet, ist hier falsch! Aber alle die eine wirklich SCHÖNE Geschichte lesen wolle...ZUGREIFEN!!!

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  • 4 Sterne

    Kirsten W., 12.03.2021 bei bewertet

    Gemütlich

    Ich habe schon beim Lesen des Buches überlegt, wie man es am besten bezeichnen könnte. Das Wort "gemütlich" trifft es für mich sehr gut!
    Bereits das wunderschöne Cover von "Die kleine Bücherei in der Church Lane" verspricht ein ruhiges, entspanntes Buch. Genau richtig für einen verregneten Nachmittag mit Wolldecke auf dem Sofa!
    Mit dem Klappentext ist im Grunde schon alles gesagt, was man vorm Lesen wissen möchte, mehr will dazu eigentlich auch nicht schreiben. Die Geschichte ist an vielen Stellen recht lustig und die Charaktere sehr sympathisch. Es macht Spass dieses Buch zu lesen, weil man sich direkt wohlfühlt!
    Es passieren keine grossen, dramatischen Wendungen, die Geschichte ist wirklich gemütlich :) Wer Spannung erwartet, ist hier falsch! Aber alle die eine wirklich SCHÖNE Geschichte lesen wolle...ZUGREIFEN!!!

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  • 3 Sterne

    Jasmin B., 04.05.2021

    Das Cover des Buches ist einfach nur bezaubernd und war ausschlaggebend für mich, dass ich das Buch unbedingt lesen wollte. Irgendwie war mir in letzter Zeit nach ein bisschen was fürs Herz.
    Den Titel finde ich allerdings zu sperrig - und inhaltlich auch ein bisschen irreführend. Das ist auch meine erste Kritik: Die "kleine Bücherei" ist nur eine kleine Randhandlung, was ich sehr schade fand. Ich hatte mir noch ein paar mehr "Stolpersteine" erhofft bzw. dass dieser Handlungsstrang noch ein bisschen mehr ausgebaut wird.
    Generell lässt sich das Buch aber sehr angenehm lesen. Der Schreibstil ist ruhig und unaufgeregt, sodass man sich gut entspannen kann. Auch der Plot kommt ohne grosse Aufregung aus.
    Natürlich ist alles ein bisschen vorhersehbar und das möchte ich auch nicht kritisieren, denn das gehört ja zu diesem Genre dazu. Aber wie schon in Bezug auf die kleine Bücherei hätte ich mir gewünscht, dass es einige Hürden zu umschiffen gibt. Ein richtiges Drama gab es nämlich nicht. Und hier bin ich einfach eine kleine Voyeurin, die das beim Lesen super findet.
    Darüber hinaus gibt es einen kleinen Ausflug in die Vergangenheit, nämlich in den Zweiten Weltkrieg. Das waren die Passagen, die mich richtig berührt haben und die ans Herz gingen. Sie wirkten so echt, dass ich richtig mitgelitten habe. Davon hätte es mehr sein dürfen.
    Insgesamt hat mir das Buch gefallen, es lässt sich gut lesen und ist eine schöne Urlaubslektüre. Das gewisse Etwas hat allerdings gefehlt, deswegen 3 Sterne.

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  • 3 Sterne

    Knopf, 11.05.2021

    Lucy Evans braucht eine Auszeit. Sie sieht sich im Moment nicht in der Lage weiter zu unterrichten. Also mietet sie sich in einem kleinen Haus in Codswolds ein, einzige Auflage, sie möchte sich etwas um Bunty kümmern, die betagte Schwiegermutter der Vermieterin. Doch Bunty benötigt und möchte keine Hilfe, was sie auch immer wieder kundtut. Die alte Dame stellt sich für Lucky als wunderbare Quelle für ihre Recherchen heraus. Denn auch wenn sie nicht unterrichten möchte, Untätigkeit kann sie sich nicht erlauben. Als Geschichtslehrerin interessiert sie sich für die Vergangenheit von Little Maudley und deren Bewohner während des 2.Weltkrieges.
    Lucy wird gleich herzlich im Dorf aufgenommen, sie bringt sich im Gemeinwohl ein und unterstützt den Umbau der alten roten Telefonzelle zu einem offenen Bücherschrank (hier die kleine Bücherei). Auch die Liebe kommt nicht zu kurz, auch wenn die beiden Erwachsenen sich zieren wie zwei Teenager bei der ersten grossen Liebe.
    Das Buch war flüssig zu lesen und war eine nette Geschichte für Zwischendurch. Mir war alles zu viel heile Welt (wie viele Zugezogene werden im realen Leben geschnitten!), der Hauptstrang um die kleine Bücherei wurde oft nur am Rande weiterverfolgt und leider fehlt mir die historischen Hintergründe, welche bestimmt sehr interessant sind.
    Das Buch gehört aber nicht zu meinen bevorzugten Lesegewohnheiten, sodass ich es neutral mit 3,5* bewerten möchte.

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  • 3 Sterne

    Elke F., 15.03.2021 bei bewertet

    Nach einem Zusammenbruch fährt die gestresste Geschichtslehrerin Lucy für eine Auszeit in das kleine idyllische Dorf Little Maudley. Von dort kann sie auch zum nahegelegenen Bletchley Park fahren, wo sie die Kriegsgeschichte, vor allem die der Frauen, recherchieren möchte. In Little Maudley lernt sie die kauzige alte Bunty und weitere Einwohner kennen, und schon bald fühlt sie sich mit ihrem Hund Hamish in dem Ort wie zu hause.

    Die Handlung des Buches ist absolut nicht neu, lediglich die Verpackung hat ein hübsches neues Muster. Hier heissen die Zutaten Bletchley Park und Telefonzellen-Bibliothek. Letztere wird allerdings eher am Rande erwähnt, da hatte ich aufgrund des Covers eigentlich schon mehr erwartet. Auch die Kriegsgeschichte wird zwar immer wieder angerissen, vor allem in den Tagebucheinträgen von Bunty, aber hier hätte ich mir noch viel mehr Inhalt gewünscht. Überhaupt fand ich die Geschichte von Bunty viel faszinierender als die harmlosen Erlebnisse von Lucy.

    Die Handlung plätschert unkompliziert vor sich hin, und auch die üblichen Hindernisse und Wendungen sind flach gehalten, was zusammengenommen unterhaltsame leichte Lesekost für zwischendurch ergibt.

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  • 3 Sterne

    Elke F., 11.03.2021

    Nach einem Zusammenbruch fährt die gestresste Geschichtslehrerin Lucy für eine Auszeit in das kleine idyllische Dorf Little Maudley. Von dort kann sie auch zum nahegelegenen Bletchley Park fahren, wo sie die Kriegsgeschichte, vor allem die der Frauen, recherchieren möchte. In Little Maudley lernt sie die kauzige alte Bunty und weitere Einwohner kennen, und schon bald fühlt sie sich mit ihrem Hund Hamish in dem Ort wie zu hause.

    Die Handlung des Buches ist absolut nicht neu, lediglich die Verpackung hat ein hübsches neues Muster. Hier heissen die Zutaten Bletchley Park und Telefonzellen-Bibliothek. Letztere wird allerdings eher am Rande erwähnt, da hatte ich aufgrund des Covers eigentlich schon mehr erwartet. Auch die Kriegsgeschichte wird zwar immer wieder angerissen, vor allem in den Tagebucheinträgen von Bunty, aber hier hätte ich mir noch viel mehr Inhalt gewünscht. Überhaupt fand ich die Geschichte von Bunty viel faszinierender als die harmlosen Erlebnisse von Lucy.

    Die Handlung plätschert unkompliziert vor sich hin, und auch die üblichen Hindernisse und Wendungen sind flach gehalten, was zusammengenommen unterhaltsame leichte Lesekost für zwischendurch ergibt.

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  • 3 Sterne

    brauneye29, 20.03.2021

    Zum Inhalt:
    Lucy braucht eine Auszeit und dafür scheint das kleine Cottage in den Cotswolds ideal. Einmal am Tag nach der betagten Nachbarin schauen ist eine Aufgabe, die kleicht zu erledigen ist und ansonsten hat Lucy Ruhe. Denkt sie zumindest, denn schnell wird sie in der Dorfgemeinschaft aufgenommen und steckt mittendrin und es gefällt ihr auch noch. Und dann ist da auch noch Sam.
    Meine Meinung:
    Das ist so eine Art Wohlfühlroman, es ist kuschelig, es hat eine angenehme Atmosphäre, man muss nicht gross nachdenken, man geniesst einfach eine kleine Auszeit vom Alltag und dafür ist das Buch genau richtig. Es ist nett geschrieben, hat eine nette Geschichte und es geht auch nett zu Ende. Für zwischendurch mal eine leichte Unterhaltung ist das Buch genau richtig und unter den Voraussetzungen hat mir das Buch ganz gut gefallen.
    Fazit:
    Nette Unterhaltung

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  • 3 Sterne

    Winterzauber, 01.06.2021

    Lucy ist gestresst von ihrem Job als Lehrerin und entschliesst sich zu einem 6-monatigen Sabbatical, den sie in einem Cottage in den Cotswolds verbringen möchte. Sie konnte das Cottage günstig mieten mit der Auflage, dass sie sich ein bisschen um die in 96-jährige Nachbarin Bunti kümmert. Little Maudley entpuppt sich als wunderschönes Dörfchen mit charmanten Bewohnern. Besonders der Nachbar Sam mit der Teenager-Tochter hat es Lucy angetan, was sie sich lange nicht eingestehen wollte.

    Der Schreibstil ist okay. Aber ich hatte mir was anderes vorgestellt, vor allem die alte Telefonzelle, die zur Bücherei umgebaut wird, findet im Buch kaum Erwähnung, nur so ganz nebenbei. Die Geschichte ist holprich und die Figuren bleiben blass. Die Liebesgeschichte ist ganz nett, das ist aber auch alles. Da ist viel verschenktes Potential, das geht auch viel besser.

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  • 3 Sterne

    Winterzauber, 01.06.2021

    Lucy ist gestresst von ihrem Job als Lehrerin und entschliesst sich zu einem 6-monatigen Sabbatical, den sie in einem Cottage in den Cotswolds verbringen möchte. Sie konnte das Cottage günstig mieten mit der Auflage, dass sie sich ein bisschen um die in 96-jährige Nachbarin Bunti kümmert. Little Maudley entpuppt sich als wunderschönes Dörfchen mit charmanten Bewohnern. Besonders der Nachbar Sam mit der Teenager-Tochter hat es Lucy angetan, was sie sich lange nicht eingestehen wollte.

    Der Schreibstil ist okay. Aber ich hatte mir was anderes vorgestellt, vor allem die alte Telefonzelle, die zur Bücherei umgebaut wird, findet im Buch kaum Erwähnung, nur so ganz nebenbei. Die Geschichte ist holprich und die Figuren bleiben blass. Die Liebesgeschichte ist ganz nett, das ist aber auch alles. Da ist viel verschenktes Potential, das geht auch viel besser.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Furbaby_Mom, 21.03.2021

    Wundervolle Auszeit vom Alltag!

    Dieser bezaubernde Wohlfühlroman von Autorin Rachael Lucas ist wie gemacht für literarische Fluchten aus dem Alltag, wenn man sich zurücklehnen und einfach der Seele etwas Gutes tun möchte. Ich habe mich mit dieser Geschichte rundum wohl gefühlt, bin dem Charme des traumhaften Settings und der freundlichen Dorfbewohner erlegen und würde am liebsten selbst nach Little Maudley ziehen!

    Das Buchcover, dessen leuchtend rote Telefonzelle übrigens ein wichtiges Element der Handlung ist, passt perfekt zur idyllischen Atmosphäre des kleinen Örtchens in den englischen Cotswolds, wohin es die junge Lehrerin Lucy nach einem stressbedingten Zusammenbruch verschlagen hat. Sie sehnt sich nach Ruhe und kann ihr Glück kaum fassen, dass sie fortan eines der entzückenden kleinen Cottages ihr Zuhause nennen darf. Einzige Bedingung der Vermieterin: Lucy möge hin und wieder nach ihrer Schwiegermutter schauen und ihr unter die Arme greifen. Der 96-jährigen Bunty passt diese Bevormundung überhaupt nicht und sie wehrt sich mit Händen und Füssen gegen die ihr aufgezwungene Gesellschaft. Doch schon bald haben Lucy und ihr kleiner Hund Hamish sich in das Herz der robusten Seniorin geschlichen, die stets einen frechen Spruch auf den Lippen hat, sich eine Schlange als Haustier hält und so einige Geheimnisse über die Kriegszeit hütet, in der sie an einer Top-Secret-Mission beteiligt gewesen war, wie man im Dorf munkelt. Lucys Interesse ist geweckt - sie hatte im Rahmen eines Forschungsprojektes ohnehin geplant, im nahegelegenen Bletchley Park über das Leben an der Heimatfront zu recherchieren und nun stellt sich heraus, dass bereits in Little Maudley grossartige Geschichten darauf warten, von ihr entdeckt und für die Nachwelt niedergeschrieben zu werden. Schnell hat sie Anschluss in der kleinen Gemeinde gefunden, freundet sich mit der sympathischen Hundetrainerin Mel an, lernt den neugierigen Fragen der tratschsüchtigen Dorfladenleiterin Beth auszuweichen und geniesst die Gesellschaft von Sam, einem alleinerziehenden Vater, dessen Teenagertochter Freya eine Art Ersatz-Oma in Bunty gefunden hat.

    Es ist keine actionreiche, spannungsgeladene Geschichte und natürlich ahnt man schnell, wie die Dinge sich entwickeln werden; trotzdem ist es der Autorin gelungen, dass sich nie Langeweile einschleicht. Man spürt richtig die Entschleunigung, die Erholung, die Lucy in Little Maudley erlebt - sie färbte auf mich ab und ich fühlte mich herrlich entspannt. All die bildreichen, detaillierten Beschreibungen liessen mich komplett in das Setting eintauchen und auch die wie aus dem Leben gegriffenen Figuren wirkten mit ihren Ecken und Kanten einfach authentisch und liebenswert. Erzählt wird in der dritten Person (hauptsächlich aus der Perspektive von Lucy und Sam, aber auch Bunty).

    Hinsichtlich Bletchley Park hätte ich zu gerne noch viel mehr über die damalige Rolle der Frauen erfahren, verstehe aber, dass diese Details eher in einen Geschichtsroman gehören würden und werde mich auf jeden Fall näher zu diesem interessanten Thema informieren.

    Fazit: Eine reizende, mit Humor und Romantik gespickte Feel-Good-Story über den Zusammenhalt einer Gemeinde, Neuanfänge und Freundschaft! Ideal für Englandbegeisterte, Hunde-Liebhaber und Geschichtsinteressierte.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ecinev, 28.03.2021

    Die Lehrerin Lucy braucht dringend eine Auszeit und geht in ein kleines Dorf in den Cotswolds. Neben viel Ruhe, Spaziergängen mit ihrem Hund kümmert sie sich um die 96 jährige Bunty. Diese begegnet ihr zunächst sehr zugeknöpft aus Angst ihr eigenständiges Leben abgenommen zu bekommen. Doch Lucy schafft es ihr Vertrauen zu gewinnen und gewöhnt sich ebenso an das ungewöhnliche Haustier der alten Dame, eine ausgewachsene Boa Constrictor.

    Bei einem Spaziergang trifft sie auf die Hundetrainerin Mel und wird in das Dorfleben einbezogen. Als es darum geht eine alte Telefonzelle abzureissen macht sie sich mit anderen dafür stark diesen ehemaligen Treffpunkt des Dorfes in eine Bücherei zu verwandeln.

    Es ist ein richtiges richtiges Feel Good Buch, lebendiger Schreibstil, gut beschriebene Protagonisten, kein grosser Tiefgang. Das richtige Buch für ein paar nette Lesestunden.

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  • 5 Sterne

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    Susann H., 08.03.2021 bei bewertet

    Lucy ist Lehrerin. Sie liebt ihren Job sehr, aber als sie zusammenbricht und ins Krankenhaus kommt, beschliesst sie, dass es Zeit für eine Pause ist. Sie beschliesst, dass sie eine Auszeit in einem Cottage in den Cotswolds zu nehmen. Sie möchte viel Spazieren gehen, lesen und einfach wieder Kraft tanken. Doch wie das Leben so spielt, kommt am Ende doch alles ganz anders...

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm, locker, bildhaft und flüssig. Es hat Spass gemacht das Buch zu lesen. Das Buch ist perfekt, um selbst mal abzuschalten und die Seele baumeln zu lassen. Ein perfektes Buch für die ersten Sonnenstrahlen.

    Das Cover fand ich auf den ersten Blick sehr schön. Die Farben sind sommerlich und sehr einladend. Ich finde, dass es sehr gut zum Buch passt.

    Fazit: kurzweilige sehr schöne Geschichte, Leseempfelung

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  • 5 Sterne

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    sonnenblumew78, 15.03.2021

    Ich durfte "Die kleine Bücherei in der Church Lane" von Rachael Lucas testlesen.
    Das Buch ist im Inselverlag erschienen und hat 400 Seiten. Zuallererst fällt bei dem Buch auf, dass es nicht glänzt sondern schön matt ist und die Oberfläche auch etwas rau. Ungewöhnlich für Romane - mir ist das so das erste mal untergekommen.
    Die Geschichte liest sich sehr flüssig und entschleunigt einen beim Lesen. Sie ist spannend und witzig geschrieben, aber auch romantisch und locker flockig.
    Inhaltlich geht es um Lucy, die nach einem Zusammenbruch durch 175%ige Arbeit in ein kleines idylisches Dorf in den Cotswolds in England zieht. Dort soll sie sich auch um die Schwiegermutter der Vermieterin kümmern und so entstehen erste Freundschaften und innerhalb kürzester Zeit ist Lucy voll ins Dorfleben integriert.

    Also ein perfektes Buch, um in diesen unruhigen Corona-Zeiten dem Alltag zu entfliehen und ein wenig zu träumen.

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