Tolino vision 6 - Preis dauerhaft gesenkt!

 
 
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  • 5 Sterne

    Ecinev, 24.05.2021

    Die Lehrerin Lucy braucht dringend eine Auszeit und geht in ein kleines Dorf in den Cotswolds. Neben viel Ruhe, Spaziergängen mit ihrem Hund kümmert sie sich um die 96 jährige Bunty. Diese begegnet ihr zunächst sehr zugeknöpft aus Angst ihr eigenständiges Leben abgenommen zu bekommen. Doch Lucy schafft es ihr Vertrauen zu gewinnen und gewöhnt sich ebenso an das ungewöhnliche Haustier der alten Dame, eine ausgewachsene Boa Constrictor.

    Bei einem Spaziergang trifft sie auf die Hundetrainerin Mel und wird in das Dorfleben einbezogen. Als es darum geht eine alte Telefonzelle abzureissen macht sie sich mit anderen dafür stark diesen ehemaligen Treffpunkt des Dorfes in eine Bücherei zu verwandeln.

    Es ist ein richtiges richtiges Feel Good Buch, lebendiger Schreibstil, gut beschriebene Protagonisten, kein grosser Tiefgang. Das richtige Buch für ein paar nette Lesestunden.

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  • 4 Sterne

    Ellen K., 14.04.2021

    Wenn ein Zusammenbruch einen glücklichen Neuanfang einläutet

    Das Cover passt sehr gut zur Geschichte, denn es zeigt die Hauptprotagonistin Lucy mit ihrem Hund Hamish. Es stahlt eine sommerliche Leichte aus und man fühlt sich direkt in das idyllische Dorfleben hineinversetzt.
    Der Schreibstil ist bildhaft und flüssig, allerdings bleiben bei der Vielzahl von Charakteren einige davon doch etwas oberflächlich beschrieben. Ein kleines Dörfchen, seine teilweise eigensinnigen Bewohner und Lucy, da nach ihrem Zusammenbruch ein Ort der Stille sucht.

    Der Roman richtet seine Blickwinkel auf zwei Geschehnisse aus. Da wäre zum einen Lucy. Als Lehrerin ist sie völlig ausgebrannt und will in dem Dörfchen endlich zur Ruhe kommen. Sie möchte sich wieder glücklich fühlen und neue Kraft für ihren Beruf tanken. Die kleine Bücherei soll ihr dabei helfen, vom Alltag abzuschalten und in andere Welten abzutauchen.
    Und dann ist da noch Bunty, die etwas eigensinnige älter Dame, die keine Aufpasserin/Betreuerin im Haus haben mag. Ihre Geschichte rund um den zweiten Weltkrieg ist der andere Blickwinkel. Ihre Tagebucheinträge geben der Geschichte noch eine tiefere Ebene.

    Lucy erwartet in dem Dorf Little Maudly nicht nur positiv gesinnte Menschen. Gerade Bunty ist skeptisch und will die aufgezwungene Hilfe nicht akzeptieren. Den die Bedingung der Cottage Vermieter ist es nämlich, dass Lucy sich hin und wieder um Bunty kümmert. Lucy und ihr Hund Hamish schaffen es aber doch relativ schnell, einen Draht zu ihr zu finden und so erfährt Lucy die Geschichten der älteren Dame.
    Auch im Dorf kann Lucy nach und nach Freundschaften knüpfen und sich so gut in die Gemeinde eingewöhnen. Natürlich darf die Romantik nicht zu kurz kommen und so kreuzen sich auch die Wege von Lucy und Sam, da seine Tochter in Bunty eine Art Ersatzoma gefunden hat und somit immer wieder mal in der Nähe des Cottage ist.
    Sie lernt schnell, dass in einem Dorf wie Little Maudly Trasch und Geschichten der Bewohner erfahren an der Tagesordnung stehen, doch da sie sowieso vor hatte über das Leben an der Heimatfront zu recherchieren kommt ihr die Gesprächigkeit der Bewohner sogar recht gelegen.

    Dem Leser wird einmal mehr vor Augen gesetzt, wie schwierig die Zeiten des Krieges waren und wie wenig Zeit wir uns selbst für unser eigenes Wohlergehen nehmen. Wir sollten viel mehr im Hier und Jetzt leben und Dinge machen, die uns einfach guttun. Die Seele mal baumeln lassen und auch die kleinen Schönheiten des Lebens mehr Beachtung schenken.

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  • 5 Sterne

    Brigitte S., 08.03.2021

    Das farbenfrohe Cover des Buches "Die kleine Bücherei in der Church Lane" von Rachael Lucas ist mir gleich ins Auge gesprungen, besonders die Telefonzelle mit Büchern hat es mir angetan.
    Lucy ist Geschichtslehererin in Bristol und braucht dringend eine Auszeit. Sie mietet preiswert ein kleines Cottage in den Cotwolds. Im Gegenzug soll sie sich um eine 96-jährige Dame kümmern, doch diese Dame ist etwas wunderlich und bockig.
    Nebenbei erfährt man auch etwas in Geschichte, die Zeit des 2.Weltkrieges in dieser Gegend. Das darf auch nicht Vergessenheit geraten.
    Der Schreibstil ist lebendig und die hauptprotoganistin habe ich gleich ins herz geschlossen.
    Es ist eine leichte Lektüre für Englandliebhaber und Bücherfreunde, aber besonders für die, welche die schöne Landschaft lieben und bereits kenengelernt haben.
    Ich vergebe 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Regina K., 17.03.2021

    Die Geschichtslehrerin Lucy hat sich für ein Sabbatical entschieden, nachdem ihr stressiger Beruf sie krank gemacht hatte. So nimmt sie das Angebot, in dem kleinen Dorf Little Mandley, die 96 jährige Schwiegermutter ihrer Vermieterin zu betreuen an. Das kleine Dorf mit seinen schönen Gärten und Häusern hat es Lucy sofort angetan. Sie möchte im nahegelegenen Bletchly Park über deren Geschichte recherchieren, aber auch die Alltagsgeschichten der Bewohner in Kriegszeiten festhalten. Anfangs läuft es mit der Betreuung nicht so gut, da sich die alte Benty als sehr eigensinnig und stur erweist. Aber gerade sie hätte ihr viel erzählen können. Doch mit der Zeit tauchen bei ihr alte Erinnerungen auf, und sie beginnt in ihrem Tagebuch zu lesen, was sie 70 Jahre unter Verschluss hielt. Ein Leben, was ihr strengste Geheimhaltung abverlangte.

    Doch da gibt es noch die Hundetrainerin Mel, Sam mit seiner 14- jährigen Tochter Freya, und viele Dorfbewohner, die Lucy schnell ins Herz geschlossen hatten. Alle sind auf ihre eigene Art besonders und tragen zur Vielfalt der Dorfgemeinde bei. Sogar Lucys West Highlands Terrier Hamisch heitert die Geschichte auf, zumal er sogar Bentys Stanley, eine Boa constrictor, ignorieren zu weiss. Und die alte rote Telefonzelle wird für das Dorf vielleicht wieder ein zentraler Mittelpunkt.

    Erzählt wird die Geschichte in einzelnen Kapiteln, die uns mal in Lucys oder Sams Welt dringen lässt. Hinzu Bentys Erinnerungen und Auszüge aus ihrem Tagebuch, die in einer anderen Schrift kenntlich gemacht sind. Eine schöne Mischung der einzelnen Personen und Ereignisse, die viele Gefühle offenbart, das Lesen spielerisch von Seite zu Seite vorantreibt. Man fühlt sich wohl in diesem kleinen Dorf, auch wenn der Dorfklatsch für viel Verwirrungen sorgt. Aber man steh füreinander ein, mehr als das anonyme Leben, das Lucy in der Grossstadt erleben musste.

    Eine Geschichte, die nicht nur zu einer Liebesgeschichte wird, sondern auch einen geschichtlichen Hintergrund beinhaltet. Für mich ein stimmiges, gut lesbares Wohlfühlbuch.

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  • 4 Sterne

    Eva G., 07.03.2021

    Eine heruntergekommene Telefonzelle, die in der Vergangenheit immer Zentrum des Dorfes war...

    Lucy wird nach einem Zusammenbruch ins Krankenhaus eingeliefert und bekommt von ihrem Arzt absolute Ruhe verordnet. Denn Lucy ist ein Workaholic und kann langsam dem hohen Druck von ihrem Schulleiter und der Schulbehörde nicht mehr standhalten - und das obwohl sie ihre Arbeit als Geschichtslehrerin liebt. Als sie eine Anzeige findet, in der ein kleines Haus in Little Maudley sehr günstig vermietet wird, einzig mit der Bedingung, sich ein wenig um die 96-jährige Nachbarin zu kümmern, beschliesst sie, dass es sich gut anhört und sie dort ein halbes Jahr Pause machen will. Ganz ohne ein Projekt möchte sie die Zeit aber nicht verbringen und beschliesst daher über die Zeit während dem Zweiten Weltkrieg und die Cotswolds zu recherchieren. Das Cottage ist wunderschön und Lucy fühlt sich dort auf Anhieb wohl, einzig die alte Dame Bunty reagiert nicht sehr erfreut über ihre zukünftige "Helferin". Lucy kann langsam wieder entspannen, beginnt Freunde zu finden und arbeitet an zwei Projekten mit, nämlich einem Jubiläumsband der WI und der Umnutzung der heruntergekommenen Telefonzelle. Wie viel diese Telefonzelle allen bedeutet, wird Lucy während den Recherchen zu dem Jubiläumsband erst richtig bewusst...

    Rachael Lucas schreibt sehr schön und der Roman liest sich flüssig. Die Einteilung in Kapitel schafft Übersichtlichkeit. Die Themen sind vielfältiger, als man aus dem Titel und dem Klappentext schliessen kann. Denn das Buch vereint viele historische Hintergründe mit der Geschichte einer Frau, die sich in einem kleinen Dorf integriert und dort nicht nur zur Ruhe kommt, sondern auch ein neues Leben beginnen kann.

    Das Buch konnte mich mit der Zeit immer mehr fesseln, denn anfangs fand ich es etwas zäh, aber das war schon nach den ersten drei Kapiteln vorbei und ich habe gemerkt, welche Tiefe das Buch besitzt.

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  • 4 Sterne

    isabelle W., 16.03.2021

    Die kleine Bücherei in der Church Lane ist ein netter und kurzweiliger Roman über die junge Lehrerin Lucy. Nach einem Zusammenbruch beschliesst Sie sich für ein halbes Jahr eine Auszeit zu gönnen.
    Im Internet findet Sie ein günstiges Cottage in Little Maudley. Einzige Bedienung ist das sie ein Auge auf Ihre 96 Jahre alte Nachbarin Bunty hat. Doch diese ist gar nicht erpicht drauf das sich jemand um Sie kümmert.
    Aber nach und nach freundet Lucy sich mit ihr an und Sie wird auch gleich munter ins Dorfleben intigriert.

    Der Titel des Buches ist etwas irreführend, da die Telefonzelle, die zu einer Art Leibibliothek umgebaut werden soll, nur eine Nebenrolle spielt. Vorrangig geht es um Lucy, ihren Zusammenbruch und wie sie danach Ihr Leben umstellt.
    Und es geht auch viel um den zweiten Weltkrieg. Das hat mich zu Anfang doch sehr überrascht, da dieser Aspekt nirgendwo im Klappentext auftaucht. In der Nähe von dem Dorf gibt es den sog. Bletchley Park, in dem im zweiten Weltkrieg einige Aktivitäten durchgeführt wurden.

    Insgesamt hat mir das Lesen dieses Buches aber sehr viel Spass gemacht. Es war eine nette Unterhaltung für Zwischendurch. Die Charaktere sind alle auf Ihre Art sympathisch und haben Ihre Ecken und Kanten. Es gibt keinen wirklichen „Bösewicht“ oder irgendwelche nichtigen Zwistigkeiten.
    Man merkt das den Bewohnern Ihr Dorf wichtig ist und sich alle Bemühen um dieses am Laufen zu halten. Die Liebesgeschichte ist nicht zu dominant und spielt sich eher im Hintergrund ab. Die Autorin spricht in diesem Buch auch den Missstand der Schulen an. Das viele Lehrer einfach überfordert sind mit der Bürokratie. Auch wenn der Roman in England spielt, kann man die Probleme doch auch ganz gut auf Deutschland übertragen.

    Insgesamt ein toller Roman, der einen immer ein gutes Gefühl mein Lesen vermittelt, einen Abschalten und ins Dorfleben eintauchen lässt.

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  • 4 Sterne

    Sina B., 21.03.2021

    Die kleine Bücherei in der Church Lane hat mich aufgrund des Covers angesprochen. Zusätzlich bin ich ein Fan des Inselverlages und lese durchaus gerne ab und an mal einen schönen Feel-Good-Roman, als welcher das Buch beworben wird.

    Inhaltlich geht es hier um Lucy, die sich als Lehrerin in Ihrem Job übernommen und ausgebrannt hat. Nach einem Zusammenbruch, der im Krakenhaus endete, beschliesst sie, sich eine mehrmonatige Auszeit auf dem Land zunehmen.

    Kurzerhand bewirbt sie sich auf eine Annonce um ein Häuschen auf dem Land zur Miete, die im Gegenzug dazu, dass Lucy sich täglich etwas um die 96 Jahre alte Bunty kümmern soll, erheblich verringert.

    Lucy kommt schnell in dem Dörfchen mit all seinen liebenswürdigen und besonderen Bewohnern an und verliebt sich in Sam, ihren Nachbarn und Ihre Auszeit neigt sich schneller dem Ende, als ihr lieb ist.

    Meine Meinung zu diesem Feel-Good-Roman:

    Das ganze hört sich ziemlich vorhersehbar an, findet ihr? Ja, das stimmt - das ist es in gewisser Weise auch. Aber wollen wir nicht genau das, wenn wir eine solche Geschichte lesen? Auch wenn man in etwa weiss, wo der Weg hinführen wird, ist dieser nicht weniger schön zu lesen. Und in diesem Buch überraschte mich persönlich die eingeschobenen Geschichte rund um 96 jährige Bunty und ihre Vergangenheit. Dies hat dem Roman nochmal etwas besonderes gegeben.

    Ich mochte das Setting und die Charaktere und auch der Schreibstil war locker und leicht, passend zum Rest.
    Anfänglich war ich etwas genervt von Lucys Hund, aber auch das gehörte zur Geschichte und fügte sich letztlich ins Bild.

    Ein schönes Buch für eine gemütliche und entspannte Lesezeit zwischendurch.

    Ich hatte für mich allerdings ein nicht so schönes Thema - das Schriftbild war mir fürs Auge unangenehm anzusehen, leider konnte ich mich hieran auch nicht im Verlauf des Buchs gewöhnen.

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  • 4 Sterne

    Sina M., 21.03.2021 bei bewertet

    Die kleine Bücherei in der Church Lane hat mich aufgrund des Covers angesprochen. Zusätzlich bin ich ein Fan des Inselverlages und lese durchaus gerne ab und an mal einen schönen Feel-Good-Roman, als welcher das Buch beworben wird.

    Inhaltlich geht es hier um Lucy, die sich als Lehrerin in Ihrem Job übernommen und ausgebrannt hat. Nach einem Zusammenbruch, der im Krakenhaus endete, beschliesst sie, sich eine mehrmonatige Auszeit auf dem Land zunehmen.

    Kurzerhand bewirbt sie sich auf eine Annonce um ein Häuschen auf dem Land zur Miete, die im Gegenzug dazu, dass Lucy sich täglich etwas um die 96 Jahre alte Bunty kümmern soll, erheblich verringert.

    Lucy kommt schnell in dem Dörfchen mit all seinen liebenswürdigen und besonderen Bewohnern an und verliebt sich in Sam, ihren Nachbarn und Ihre Auszeit neigt sich schneller dem Ende, als ihr lieb ist.

    Meine Meinung zu diesem Feel-Good-Roman:

    Das ganze hört sich ziemlich vorhersehbar an, findet ihr? Ja, das stimmt - das ist es in gewisser Weise auch. Aber wollen wir nicht genau das, wenn wir eine solche Geschichte lesen? Auch wenn man in etwa weiss, wo der Weg hinführen wird, ist dieser nicht weniger schön zu lesen. Und in diesem Buch überraschte mich persönlich die eingeschobenen Geschichte rund um 96 jährige Bunty und ihre Vergangenheit. Dies hat dem Roman nochmal etwas besonderes gegeben.

    Ich mochte das Setting und die Charaktere und auch der Schreibstil war locker und leicht, passend zum Rest.
    Anfänglich war ich etwas genervt von Lucys Hund, aber auch das gehörte zur Geschichte und fügte sich letztlich ins Bild.

    Ein schönes Buch für eine gemütliche und entspannte Lesezeit zwischendurch.

    Ich hatte für mich allerdings ein nicht so schönes Thema - das Schriftbild war mir fürs Auge unangenehm anzusehen, leider konnte ich mich hieran auch nicht im Verlauf des Buchs gewöhnen.

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  • 4 Sterne

    Cindy R., 16.03.2021

    Das Buch besticht mit einem wunderschönen Cover, auf dem sehr prominent das rote Telefonhäuschen mit ganz vielen Büchern abgebildet ist. Das zusammen mit dem Titel lässt den Leser ein besonders bibliophiles Buch erwarten. Das Ergebnis entspricht dem nicht ganz. Es kommt zwar auch der Umbau einer alten Telefonzelle in einen Bücherschrank vor, jedoch spielt das eigentlich nur eine Nebenrolle. Vordergründig geht es hier um die junge Lehrerin Lucy, die dem Leistungsdruck an ihrer Schule für ein paar Monate entkommen möchte und dazu in ein beschauliches kleines Dörfchen zieht. Hier lernt sie vor allem ihre Nachbarin Bunty näher kennen, und mit der Zeit auch ihre Geschichte aus der Zeit des 2. Weltkrieges, die vordergründig in Form von Tagebucheinträgen erzählt wird.

    Trotzdem ich zu Beginn eine etwas andere Erwartung an die Geschichte hatte, hat mir das Lesen sehr viel Spass gemacht. Vor allem weil ich die Charaktere wirklich mochte. Es gab auch keinen wirklichen Bösewicht, keinen Zwist oder Intrige die es zu lösen galt - was ich sehr begrüsse. Klar hätte ich es gut gefunden, wenn der Telefonzellen-Bücherschrank noch mehr in die Geschichte eingebunden gewesen wäre. Oder wenn der Liebesgeschichte mehr Platz zuteil geworden wäre. Aber es war auch so ein netter Frauenroman, der mir vor allem auch ein bisschen Geschichte vermittelt hat. Von den Aktivitäten rund um Bletchley Park hatte ich noch nie was gehört - und musste das auch tatsächlich erstmal googeln, da die Autorin hier eigentlich viel Vorwissen bei ihren LeserInnen voraussetzt (was in der UK sicher auch der Fall sein wird) und gar nicht viel erzählt.

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  • 4 Sterne

    Gelöschter Benutzer, 26.03.2021

    Ein neues Leben

    Lucy ist von ihrem Leben in Brighton gestresst und braucht Ruhe. Als sie die Anzeige liest, mit der ein kleines Haus in den Cotswolds vermietet wird, wobei sie sich gleichzeitig um die 96-jährige Nachbarin kümmern soll, entschliesst sie sich zu diesem Schritt. Sie nimmt eine Auszeit von ihrem Job und zieht nach Little Maudley. Schnell wird sie in das Leben in dem kleinen Dorf aufgenommen und setzt mit der Tochter ihres Nachbarn die Idee um, in der ausgedienten Telefonzelle im Dorf eine kleine Bücherei einzurichten. Die Bewohner des Dorfes – allen voran Sam – wachsen ihr schnell ans Herz, doch ihre Auszeit soll ja nicht für immer dauern.

    Obwohl das Buch anders ist, als ich es auf den ersten Blick erwartet habe, habe ich mich zusammen mit Lucy in Little Maudley verliebt. Der kleine Ort wimmelt von liebenswerten Nachbarn und ihren Geschichten. Gerade zu Kriegszeiten war auf dem englischen Land eine Menge los – und es war alles Top Secret. Das fand ich spannend.

    Auch die Geschichte rund um die kleine Bücherei in der Telefonzelle hat mir gut gefallen. Die Aussage war schön – und Sams Tochter Freya, die die Idee für die kleine Bücherei hat, hat sich sofort in mein Herz gestohlen.

    Die Geschichte hat mich gut unterhalten und amüsiert. Ich fühlte mich wohl und habe das Landleben zusammen mit Lucy sehr genossen!

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  • 4 Sterne

    Zeilenzauber, 05.04.2021 bei bewertet

    Ein wunderbares Buch für einen entspannten Sonntag

    Die kleine Bücherei in der Church Lane ist eine fesselnde, aufbauende Geschichte, die uns in das schöne Dorf Little Maudley entführt und in das Leben einiger seiner Bewohner eintauchen lässt, sowohl in das alte als auch in das neue, in das dauerhafte und das vorübergehende. Während sie feiern, sich unterstützen, heilen, wachsen, kommunizieren, sich an die Vergangenheit erinnern, Chancen ergreifen, neu anfangen und sich zusammenschliessen, um etwas Sinnvolles zu schaffen. Das fand ich sehr abwechslungsreich und habe mich in der Geschichte sehr wohlgefühlt.

    Der Schreibstil ist nahtlos und leicht. Die Charaktere sind vielschichtig, freundlich und liebenswert. Und die Handlung, einschliesslich aller Nebenhandlungen, verflechten und entwirren sich zu einer charmanten Geschichte über Leben, Liebe, Familie, Freundschaft, Selbstreflexion, Geschichte, Glück, Romantik und Gemeinschaft.

    Was mich gestört hat ist, dass es sehr vorhersehbar ist, ich wusste schon nach wenigen Seiten, wie das Buch ausgehen wird. Das ist mein einziger Kritikpunkt, aber dadurch kann ich leider nicht die volle Anzahl an Sternen vergeben.

    Insgesamt ist das Buch eine atmosphärische und entzückende Geschichte, die unterhaltsam den perfekten, sonnigen Nachmittagsgenuss darstellt.

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  • 4 Sterne

    H. H., 05.04.2021

    Ein wunderbares Buch für einen entspannten Sonntag

    Die kleine Bücherei in der Church Lane ist eine fesselnde, aufbauende Geschichte, die uns in das schöne Dorf Little Maudley entführt und in das Leben einiger seiner Bewohner eintauchen lässt, sowohl in das alte als auch in das neue, in das dauerhafte und das vorübergehende. Während sie feiern, sich unterstützen, heilen, wachsen, kommunizieren, sich an die Vergangenheit erinnern, Chancen ergreifen, neu anfangen und sich zusammenschliessen, um etwas Sinnvolles zu schaffen. Das fand ich sehr abwechslungsreich und habe mich in der Geschichte sehr wohlgefühlt.

    Der Schreibstil ist nahtlos und leicht. Die Charaktere sind vielschichtig, freundlich und liebenswert. Und die Handlung, einschliesslich aller Nebenhandlungen, verflechten und entwirren sich zu einer charmanten Geschichte über Leben, Liebe, Familie, Freundschaft, Selbstreflexion, Geschichte, Glück, Romantik und Gemeinschaft.

    Was mich gestört hat ist, dass es sehr vorhersehbar ist, ich wusste schon nach wenigen Seiten, wie das Buch ausgehen wird. Das ist mein einziger Kritikpunkt, aber dadurch kann ich leider nicht die volle Anzahl an Sternen vergeben.

    Insgesamt ist das Buch eine atmosphärische und entzückende Geschichte, die unterhaltsam den perfekten, sonnigen Nachmittagsgenuss darstellt.

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  • 4 Sterne

    raschke64, 03.05.2021 bei bewertet

    Lucy ist Lehrerin in Brighton. Sie steht komplett unter Stress und hat ausser ihrer Arbeit fast kein Privatleben mehr. Nach einem Zusammenbruch rät der Arzt dringend dazu, dass sie sich längere Zeit ausruht. Deshalb fährt sie in ein kleines Dorf in den Cotswolds. Eigentlich wollte sie nur ihre Ruhe haben, doch ganz schnell wird sie in das komplette Dorfleben integriert.

    Das Buch hat mich positiv überrascht. Ich hatte erwartet, dass es so ein typisches 0-8-15-Buch ist aus dem Genre. Man weiss nach Seite 3 bereits, wie es ausgehen wird. Das trifft hier zu mindestens für das Ende zu. Dazwischen allerdings entpuppt sich das Buch als sehr warmherzig und mit doch sehr viel Tiefgang. Da steht eine alte Frau im Mittelpunkt, die selbstbestimmt leben will. Mit allen Problemen, die das für ihre Kinder und sie selber hat. Da steht ein Dorf im Mittelpunkt, das noch sehr viel auf gegenseitige Nachbarschaft hält. Mit allen Vorteilen, aber auch den Nachteilen, dass jeder quasi alles voneinander weiss. Da steht aber auch eine Vergangenheit im Mittelpunkt, die den zweiten Weltkrieg betrifft und die Rolle der Frauen bei der Verteidigung. Das alles ist wunderbar miteinander gemischt und ein sehr grosses Lesevergnügen. Ein Buch, dass zwar für das Genre die typischen Eigenschaften hat, trotzdem aber herausragt.

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  • 4 Sterne

    S. P., 24.03.2021

    Raus aus der Stadt, rein in das volle Dorfleben

    Der Roman "Die kleine Bücherei in der Church Lane" ist ein sehr guter Roman. Toller Titel, sehr schönes Cover und guter Inhalt. Das Buch ist sehr gut geschrieben. Es spricht so viele verschiedene Themen an und erzählt sie doch in ganz unaufgeregter Weise. Burnout der Protagonistin Lucy; ihre Flucht aus der Stadt in ein kleines Dorf; ihr Sabbatical dort. Lucy hat ihr Beruf als Lehrerin krank macht. Sie versucht in Little Maudley zur Ruhe zu kommen und neue Kraft zu schöpfen. Dabei hat sie ihren Hund Hamish. Als Bedingung für Ihren Aufenthalt soll sie sich um die Seniorin Bunty kümmern, was diese gar nicht toll findet. Hier werden Nachbarschaftshilfe, Freundschaft und der Umgang mit dem Alter thematisiert. Als Geschichtslehrerin interessiert sich Lucy für die Begebenheiten im Zweiten Weltkrieg in der Umgebung des Dorfes. Dadurch lernt sie viele andere Dorfbewohner kennen und findet schnell Anschluss. Ach, eine Lovestory um Lucy und den Alleinerziehenden Nachbarn Sam gibt es auch noch. Durch Sam und seine Lebensumstände kommen noch weitere Themen zur Sprache. Und die Story um die kleine Bücherei in einer alten Telefonzelle darf nicht vergessen werden. Das Buch liest sich toll und ist eine gute Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    Julia S., 05.05.2021

    Lucy ist Geschichtslehrerin mit Leib und Seele! Sie interessiert sich nicht nur für vergangene Zeiten, sondern auch für ihre Schützlinge. Doch irgendwann wird der Druck der Schule und des Alltags so hoch, dass ihr Körper streikt. Lucy zieht die Reissleine und in ein kleines Cottage in Little Maudley, direkt neben Bunty, einer älteren Dame, auf die Lucy ein Auge werfen soll. Schnell stellt sich heraus, dass Bunty gar keine Babysitterin braucht, aber dafür eine Freundin.
    Es entwickelt sich eine zarte Freundschaft und Lucy verliert ihr Herz nicht nur an der alten Dame und ihren Geschichten aus alten Zeiten, sondern auch an das kleine Dorf...

    Eine Geschichte, die einfach nur gut tut! Die zeigt, dass das Leben immer Windungen und Wendungen für einen bereit hält. Pläne können über den Haufen geworfen werden und man kann immer wieder neu beginnen, man braucht nur den Mut dazu! Auch wenn "alles in trockenen Tüchern" ist, ist dies vielleicht nicht der richtige Weg oder nicht mehr. Also höre stets auf dein Herz und deinen Bauch! Denn man lebt nur einmal!

    P.S. Ich fand den Titel vielleicht etwas verwirrend, denn natürlich kommt eine kleine Bücherei in dem Buch vor, jedoch nicht hauptsächlich, sondern fast nebensächlich. Trotzdem eine tolle Geschichte! :)

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  • 4 Sterne

    Celebra, 19.03.2021

    "Die kleine Bücherei in der Church Lane" von Rachael Lucas entführt uns nach England in der heutigen Zeit.

    Wir lernen Lucy kennen, eine sympathische, ambitionierte aber total überarbeitete Geschichtslehrerin. Nach einem Zusammenbruch nimmt sie sich eine wohlverdiente Auszeit und zieht für ein halbes Jahr in das Dorf Little Maudley. Dort hat sie die Möglichkeit ein wunderschönes Cottage zu beziehen, mit einer kleinen Bedingung- sie soll sich einer älteren Dame annehmen, die im Nachbarhäuschen wohnt. Klingt einfacher als es in Wirklichkeit ist, denn die 96 jährige Bunty ist überhaupt nicht begeistert davon einen "Babysitter" zu bekommen. Doch Lucy lässt sich nicht so leicht abschrecken. Die Begeisterung für Geschichte, Bücher und Tiere bringt die beiden einander näher. So erfährt Lucy so einiges über die Epoche des für Sie so interessanten zweiten Weltkrieges, was nicht in den Geschichtsbüchern steht. Aber auch sonst wird Lucy sehr schnell vom Dorfleben vereinnahmt. Die Tochter ihres neuen Nachbarn hat die bezaubernde Idee das Herzstück des Dorfes- ein klassische alte Telefonzelle- in eine Bibliothek umzuwandeln. Ein wirklich schönes Wohlfühlbuch, welches sich leicht und schnell liest. Auch der romantische Aspekt kommt nicht zu kurz.

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  • 4 Sterne

    Flyspy, 03.05.2021

    aktualisiert am 08.05.2021

    Liebenswerter Roman
    Lucy ist eine Lehrerin, die dringend eine Auszeit braucht und sich entschliesst, für ein halbes Jahr in ein kleines Cottage in einem Dorf umzuziehen. Mit ihrem kleinen Terrier trifft sie in Little Maudley ein und schafft es bald, sich in das Dorfleben zu integrieren. Sogar ihre alte Nachbarin, die zunächst sehr unzugänglich erscheint, gewinnt sie als Freundin.
    Der Roman hat neben einer sich anbahnenden Romanze noch mehr zu bieten. Man erfährt einiges aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs, in dem viele junge Frauen rekrutiert und auf das Land versetzt wurden, um die britische Spionageabwehr zu unterstützen. Das Dorfleben wird so beschrieben, wie man es auch aus verschiedenen englischen Serien kennt und das örtliche Projekt mit dem Umbau einer alten Telefonzelle zu einer kleinen Bücherei ist sympathisch. Die verschiedenen Tiere, die im Buch auftreten, passen auch gut zur Geschichte.
    Das Buch liest sich flüssig und es macht Spass, der Handlung zu folgen. Ich bin kein Fan von reinen Liebesromanen und würde das Buch auch nicht unbedingt in diese Kategorie einordnen. Es ist einfach ein nettes Buch, eine unterhaltsame Sommerlektüre, mit der man gut einige Stunden auf dem Balkon verbringen kann.

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  • 4 Sterne

    Lesemone, 20.04.2021

    Mit viel englischem Charme erzählt die Autorin die Geschichte von Lehrerin Lucy, die sich eine Auszeit nimmt und sich auf dem Land in einem kleinen Dorf ein Cottage mietet. Sie wird schnell in die Dorfgemeinschaft integriert. Zwar wird viel mit den üblichen Klischees gearbeitet, aber ich fand sie sehr passend. Im Dorf wird im Supermarkt schnell getratscht und die alte Bunty gibt auch ihren Teil dazu. Sie hat mir als Charakter sehr gut gefallen. Obwohl sie so alt ist, checkt sie viele Dinge vor den anderen und lässt sich auch in nichts rein reden. Man könnte es auch Altersstarrsinn nennen. Nur das Titelthema des Buches kam ein bisschen zu kurz. Ich hätte mir gewünscht, dass die Telefonzelle früher in die Geschichte eingebunden wird und nicht erst kurz vor Schluss. Ausserdem hat mir etwas mehr von der Liebesgeschichte zwischen Lucy und Sam gefehlt. Mein Fazit: ein schöner Roman, um vom Alltag abzuschalten. Nicht kompliziert zu lesen, aber mit viel Charme und liebenswerten Charakteren.

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  • 4 Sterne

    Ostfriesenmädchen, 01.04.2021

    Der Roman "Die kleine Bücherei in der Church Lane" von der Autorin Rachael Lucas ist ein wirkliches Wohlfühl-Buch. Menschen, die Bücher lieben, bei denen man sich einfach gut fühlen möchte und denen es vielleicht nicht so wichtig ist, dass ein Buch nur so vor Wendungen und Überraschungen strotzt, kommen mit diesem Buch absolut auf ihre Kosten. Obwohl das Buch vorhersehbar ist, hinterlässt es beim Lesen einfach ein gutes Gefühl.
    Und darum geht's: Lucy nimmt sich mit ihrem super witzigen Hund Hamish eine Auszeit von ihrem Beruf als Lehrerin. Ihr geht's gesundheitlich nicht mehr gut mit der Arbeit und sie braucht dringend eine Auszeit. Diese Auszeit bekommt sie dann in einem kleinem Ort - zusätzlich zur Auszeit bekommt sie nicht nur neue Aufgaben, sondern sie lernt auch viele neue und zauberhafte Menschen kennen. Die Protagonist*innen sind alle so liebenswert und sorgen dafür, dass man am Liebsten auch ein Teil dieser kleinen Dorfgemeinschaft werden möchte.

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  • 3 Sterne

    Beate S., 21.03.2021

    Die kleine Bücherei in der Church Lane

    Geschichtslehrerin Lucy ist einer dieser Menschen die nicht "nein" sagen können und somit auch ausgenutzt werden. Lucys Leben besteht eigentlich nur aus Arbeit aber sie kennt es nicht anders. Erst als sie zusammenbricht erkennt sie das sie ihr Leben ändern muss. Sie nimmt sich eine Auszeit und diese führt sie in das kleine Dorf Little Maudley in den Cotswolds. Dort konnte sie ganz günstig ein kleines Cottage mieten, allerdings mit Auflagen, sie muss sich um die 96 jährige Nachbarin Bunty kümmern.

    „Die kleine Bücherei in der Church Lane“ hat mich mit gemischten Gefühlen zurück gelassen. Ich kann nicht sagen das ich mich nicht gut unterhalten hätte, die Charaktere waren toll und ich bekam auch Bilder vor Augen gezaubert, aber ich hatte einfach eine andere Geschichte erwartet. Die Telefonzelle spielt in der Geschichte eine grosse Rolle, aber eine ganz andere wie erwartet.

    Lucy ist ein toller Charakter, man fühlt sich sofort mit ihr verbunden und kann auch nachvollziehen warum sie letztendlich zusammengebrochen ist, warum sie nun versucht zur Ruhe zu kommen, ihr Leben überdenkt und versucht herauszufinden wie es für sie weitergehen soll. Ihre ersten Treffen mit der 96 jährigen Bunty haben mich zum Schmunzeln gebracht. Die alte Dame hat ihren eigenen Kopf, einen tollen Humor und ist alles andere wie pflegebedürftig. Es ist schön zu lesen wie die beiden sich immer näher kommen, sich anfreunden und ihr Bunty dann von ihrem Leben erzählt. Auch Nachbar Sam und dessen
    Tochter spielen in dem Buch eine grosse Rolle. Sam fühlt sich zu Lucy hingezogen, aber er hat Angst sich seinen Gefühlen zu stellen und seine Tochter schlägt sich derweil mit ganz anderen Problemen rum, Probleme die sie nicht mit dem Vater besprechen kann weil sie ihn nicht verletzten möchte

    Bunty hat, in meinen Augen, Lucy den Rang abgelaufen. Die alte Dame wurde recht schnell zu meinem Lieblingscharakter. Sie hat in ihrem Leben schon einiges erlebt, das hat sie geprägt und ihre Lebenserfahrung gibt sie, nachdem sie Lucy für vertrauenswürdig hält, an sie weiter. Sie hilft Lucy sich selbst zu finden und zu erkennen was im Leben wirklich wichtig ist, aber sie zeigt ihr mit ihrer Geschichte auch wie wichtig es ist das man das Leben lebt, weil man einfach nie weiss was für Überraschungen es für einen parat hält.


    Ich habe mich wirklich gut unterhalten und mir hat gut gefallen wie Lucy von der Dorfgemeinschaftf aufgenommen wurde, wie sie ihr Leben total entspannt angegangen ist und dabei auch Freunde fürs Leben gefunden hat. Man spürt von Anfang an wie es bei ihr und Nachbar Sam knistert, aber ganz so einfach ist es mit der Liebe dann doch nicht. Die Geschichte hat viele Handlungsstränge, aber insgesamt fehlte mir die Spannung und oftmals fand ich alles zu langatmig. Mega enttäuscht war ich aber davon das die Bücherei die in der Telefonzelle errichtet werden sollte eine eher untergeordnete Rolle spielte. Schade eigentlich.

    Für mich war es ein gutes Buch, ich habe mich wunderbar unterhalten, aber das gewisse Etwas hat mir gefehlt. Die Leseprobe hat mich gleich in den Bann gezogen, aber sie konnte in meinen Augen nicht halten was sie versprochen hat.

    Von mir gibt es eine Leseempfehlung (macht euch euer eigenes Bild) und drei gute Sterne.

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