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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ulrike F., 21.10.2020

    Als eBook bewertet

    Gruselig und fesselnd


    Ein ansprechendes Cover, es zeigt ein braun verziertes Schlüsselloch, in dem eine Frau im schwarzen langen Kleid zu sehen ist, macht gleich auf den Inhalt des Buchers neugierig. Der Titel ist unübersehbar "DIE HEIMSUCHUNGEN DER FAMILIE BELL", über dem Schlüsselloch der Name der Autorin Christiane Kromp.

    In den 1780er Jahren heiratet der ca. 30 Jahre alte John Bell die 12-jährige Lucie aus gutem Hause. Er schliesst mit dem Vater einen Vertrag, wonach er erst nach einer gewissen Zeit mit seiner Frau wegziehen kann. Das macht er dann auch so bald es geht, denn ihre Familie mischt sich zu sehr in die Ehe ein. So geht es von North Carolina nach Tennessee, wo sie sich nach einer anstrengenden Reise niederlassen. Lucie schenkt ihm mehrere Kinder und lebt in ihrer Familie so gut es damals möglich war, denn es galt ein strenges Patriarchat, worauf ihr Mann John bestand, wobei er auch nicht vor Gewalt nicht zurückschreckte.

    In den 1810er Jahren wird die Familie plötzlich von einem Poltergeist geplagt, der sich nicht austreiben lässt. John leidet am meisten darunter und so sucht er in der Vergangenheit nach seinen Sünden.

    Ich bewundere die Autorin, die auch für diesen Roman wieder ausführlich recherechiert hat, denn die Familie Bell soll tatsächlich so gelebt haben. Natürlich hat sich Christiane Kromp auch die Freiheit genommen, uns diesen Roman nach ihrem Dafürhalten zu präsentieren, es ist ja keine Dokumentation. Der Spannungsbogen wird über den gesamten Roman gehalten.

    Wie immer hat sie sehr fesselnd geschrieben und man kann sich gut in die damalige Zeit hinein versetzen. Das Buch ist nur schwer aus der Hand zu legen. Da die Handlung im Jetzt die Zeit mit dem Poltergeist ist und John seine Sünden in der Vergangenheit sucht, hat Christiane Kromp die Vergangenheit in der Ich-Form schreiben lassen, damit der Leser nicht durcheinander kommt. Das Buch hat 30 Kapitel auf 362 Seiten und wurde
    im August 2020 beim Verlag Franzius veröffentlicht.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michas wundervolle Welt der Buecher, 06.06.2020

    Als eBook bewertet

    Meinung

    Diese Geschichte hat sich wirklich zugetragen und macht somit das ganze noch spannender zu lesen.

    Der Autorin ist die Umsetzung einen Roman super gelungen und ich habe mich mit dem super flüssigen Schreibstil sofort angefreundet , das Buch lies sich kaum aus der Hand legen .

    Die Beschreibungen der damaligen Zeit wurden super umgesetzt man hat sich richtig in die Geschichte hineinversetzt gefühlt.

    Von mir ein Lese tipp.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ulrike F., 21.10.2020

    Als eBook bewertet

    Gruselig und fesselnd


    Ein ansprechendes Cover, es zeigt ein braun verziertes Schlüsselloch, in dem eine Frau im schwarzen langen Kleid zu sehen ist, macht gleich auf den Inhalt des Buchers neugierig. Der Titel ist unübersehbar "DIE HEIMSUCHUNGEN DER FAMILIE BELL", über dem Schlüsselloch der Name der Autorin Christiane Kromp.

    In den 1780er Jahren heiratet der ca. 30 Jahre alte John Bell die 12-jährige Lucie aus gutem Hause. Er schliesst mit dem Vater einen Vetrag, wonach er erst nach einer gewissen Zeit mit seiner Frau wegziehen kann. Das macht er dann auch so bald es geht, denn ihre Familie mischt sich zu sehr in die Ehe ein. So geht es von North Carolina nach Tennessee, wo sie sich nach einer anstrengenden Reise niederlassen. Lucie schenkt ihm mehrere Kinder und lebt in ihrer Familie so gut es damals möglich war, denn es galt ein strenges Patriarchat, worauf ihr Mann John bestand, wobei er auch nicht vor Gewalt nicht zurückschreckte.

    In den 1810er Jahren wird die Familie plötzlich von einem Poltergeist geplagt, der sich nicht austreiben lässt. John leidet am meisten darunter und so sucht er in der Vergangenheit nach seinen Sünden.

    Ich bewundere die Autorin, die auch für diesen Roman wieder ausführlich recherechiert hat, denn die Familie Bell soll tatsächlich so gelebt haben. Natürlich hat sich Christiane Kromp auch die Freiheit genommen, uns diesen Roman nach ihrem Dafürhalten zu präsentieren, es ist ja keine Dokumentation. Der Spannungsbogen wird über den gesamten Roman gehalten.

    Wie immer hat sie sehr fesselnd geschrieben und man kann sich gut in die damalige Zeit hinein versetzen. Das Buch ist nur schwer aus der Hand zu legen. Da die Handlung im Jetzt die Zeit mit dem Poltergeist ist und John seine Sünden in der Vergangenheit sucht, hat Christiane Kromp die Vergangenheit in der Ich-Form schreiben lassen, damit der Leser nicht durcheinander kommt. Das Buch hat 30 Kapitel auf 362 Seiten und wurde
    im August 2020 beim Verlag Franzius veröffentlicht.

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  • 5 Sterne

    Jeannette L., 24.11.2020

    Als Buch bewertet

    Angelehnt an die Überlieferungen zu den Vorgängen um die Bell-Hexe hat die Autorin einen Roman geschaffen in dem sie ihre Sicht auf das Phänomen, den Mordfall und die Umstände zeigt.
    Fundiert recherchiert, einzigartig in Worte gekleidet und mehr als spannend hat sie hier in unnachahmlicher Weise eine eine grossartige Geschichte geschrieben, die beim Lesen unter die Haut geht.
    Dem, dem Zeitgeist um 1800 angepassten Schreibstil, der hervorragenden Wortfindung und dem Verlauf der Handlung fehlt es in keinster Weise an Spannung, Dramatik, Nervenkitzel und Gänsehautmomenten.
    Es war einfach immer wieder ein Erlebnis das Buch zur Hand zu nehmen und in die Geschichte um die Bell- Familie einzutauchen.
    Geschickt hat die Autorin hier einen Handlungsbogen gezeichnet, der nicht nur das Leben der Farmersfamilie aufzeigt, sondern auch einen Streifzug durch die amerikanische Geschichte um 1800 bietet.
    Äusserst lebendige und facettenreiche Charaktere, grossartig beschriebene Szenerien, die Landschaft, das Farmleben und den starren Glauben betreffend, sowie die Lebensumstände und das unheimliche Wirken des Poltergeistes ergaben für mich eine unglaublich kurzweilige, interessante, lehrreiche und super spannende Lese-Zeit.
    Sehr aufschlussreich war für mich das Nachwort der Autorin sowie der sehr aufwendig gestaltete Anhang des Buches.
    Ein toller Roman, ganz nach meinem Geschmack!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Carmen S., 12.11.2020

    Als Buch bewertet

    Ein interessantes Cover, ein metallischer Hintergrund mit Ornamenten darauf ein Schlüsselloch durch das man eine Frau in einem langen Kleid sieht. Es deutet auf Geheimnisse hin, aber verrät noch nichts macht aber neugierig. Es wirkt schlicht und doch edel. Sehr schön

    Der Klappentext:
    Tennessee, 1817. Den wohlhabenden Farmer John Bell suchen Geistererscheinungen heim: Ein unheimliches Wesen treibt sich auf seinen Feldern herum, eine Frau löst sich vor Johns Augen in Luft auf, es klopft des Nachts an Fensterläden und Wänden des Farmhauses – ohne, dass ein Verursacher zu finden wäre. Über Wochen wird die ganze Familie immer wieder aus dem Schlaf gerissen. Schliesslich vertraut sich John seinem besten Freund James Johnston an. Aber sowohl Johns eigene Versuche, den ungebetenen Gast loszuwerden, als auch die von James scheitern. Immer mehr Familienmitglieder leiden unter dem Poltergeist. Und schliesslich wird Bell krank. Doch liegt das wirklich an übernatürlichen Manifestationen? John beginnt zu zweifeln … Laut der „Legende der Bellhexe“ wird der siebzigjährige John Bell 1820 im heutigen Tennessee durch einen Poltergeist vergiftet. Der Roman ist die Anatomie dieses Mordes: So nah wie möglich an den echten Ereignissen, jedoch fast ohne Einbeziehung übernatürlicher Kräfte, versucht die Autorin, den Mordfall zu lösen.

    Der Klappentext ist für meinen Geschmack zu lang und verrät zu viel vom Inhalt. Ich mag es lieber kurz und knapp. Aber das ist natürlich Geschmacksache

    Eine Geschichte voller Geheimnisse, es beginnt mit seltsamen Vorkommnissen und diese steigern sich im Laufe des Buches.
    John Bell ist ein reicher Plantagenbesitzer in Tennessee. Und er scheint von unerklärbaren Spukerscheinungen heimgesucht werden, Spuk,Zufall oder spielt ihm Jemand grausame Streiche.
    Am Anfang ist dieser John Bell einfach ich sag es mal einfach der typische Vertreter eines Mannes seines Standes, wie gesagt, reich, von sich überzeugt, rigoros, selbstsicher, er herrscht über das Land, seine Angestellten und die Familie, hat eine angesehene Stellung in der Gesellschaft und auch in Sachen religiösem Stand hat er eine sehr gehobene Stellung.
    Doch nach und nach lernt man diesem Mann besser kennen, denn er selbst erinnert sich als er überlegt wenn es denn ein Fluch ist der ihn getroffen hat wer dafür verantwortlich ist.
    Und bei jeder Erinnerung kommen mehr schreckliche und grausame Details über sein Leben ans Licht und er scheint sich trotzdem keiner Schuld bewusst zu sein. Er hat mit einer gnadenlosen Selbstverständlichkeit das Leben vieler Menschen auf die eine oder andere Art zerstört, ist rücksichtslos nur auf den eigenen Vorteil bedacht.
    Oh ja dieser Mann ist schon ziemlich abstossend Sympathien kann man da nicht wirklich empfinden.
    Und auch die anderen Figuren des Buches erwecken zwar in gewisser Weise Mitleid, aber auch hier ist es nicht wirkliche Sympathie.
    Was soll ich sagen, die Autorin schildert das Leben in der besagten Epoche sehr authentisch und detailliert, es wirkt glaubwürdig, trotz der seltsamen Ereignisse. Die gesellschaftlichen Zwänge, die strikten Regeln, die bigotte Religiosität all das hat seinen Platz in diesem Buch.
    Der Schreibstil passt zum Buch, es wechselt zwischen verschiedenen Zeitebenen, aber man hat keine Probleme sich zurecht zu finden.
    Als Leser war ich mir eigentlich nie klar was diese Vorkommnisse wirklich waren, war die Bellhexe wirklich eine Frau aus der Vergangenheit des John Bells die Rache verüben wollte? Diese Unklarheit macht eine Menge der Spannung des Buches aus, man wartet auf Erklärungen und doch ist genau diese Ungewissheit der besondere Reiz.
    Man muss sich auf dieses Buch einlassen, es ist nicht ganz einfach, nichts für zwischendurch. Es ist auch nichts für schwache Nerven, schlimme, grausame Szenen, es gibt fast keine Verbrechen was nicht verübt wird und das mit einer Selbstverständlichkeit, ohne Reue und Gewissensbisse.
    Ja man kann schon sagen John Bell verdient alles was er erleidet.
    Aber was ist die Rolle seiner Frau, sie die ihm obwohl er sie schlecht behandelt scheinbar loyal zur Seite steht oder führt sie etwas ganz anderes im Schilde?
    Mein Fazit:
    Es ist schon ein besonderes Buch, auf keinen Fall Mainstream, man muss sich wie erwähnt einlassen auf den besonderen Schreibstil, auf die Personen und ihre Geschichte, die amerikanische Vergangenheit, hart und gnadenlos beschrieben. Ja wer Harmonie und Beschaulichkeit, Heldentum oder edlen Pioniergeist sucht, ist hier fehl am Platz. Realität und Fiktion, Spuk oder die Rache einer gequälten Frau, die Suche nach der Wahrheit faszinierend beschrieben. Sympathien empfindet man wie ich schon sagte sehr wenig. Eine Bewertung ist nicht ganz einfach, eben weil dieses Buch anders ist als ich erwartet habe. Aber ich denke wenn ein Buch mich als Leser fesselt, wenn es mir ständig unerwartete Dinge präsentiert, wenn es eben ganz anders ist und mich zum nachdenken zu Mutmassungen anregt, dann hat es die 5 Sterne verdient.

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