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Inhalt:
Abigail hat Ferien und kommt einem magischen Geheimnis auf die Spur. Teenager verschwinden und sie will herausfinden, woran das liegt. Unterstützt wird sie von den Füchsen von Hampstead Heath, die die Gabe besitzen zu sprechen.
Meinung:
Ich habe ein wenig gebraucht, um in die Geschichte reinzukommen. Dazu muss ich sagen, dass dies mein erstes Buch Ben Aaronovitch ist und ich daher nichts von der Vorgeschichte kannte. Nach ca. einem Drittel konnte ich dann in der Geschichte Fuss fassen. Der Grund, warum ich nicht früher abgebrochen habe, lag in der spannenden Erzählweise, die mich, obwohl ich nur einen Bruchteil der Story verstanden habe, gefesselt hat. Insgesamt hat mir das Buch dann zum Ende hin gut gefallen und ich überlege auch mal ein anderes Buch des Autors zu lesen. Auch die Charaktere fand ich sehr sympathisch. Abigail und auch die Füchse waren charmant und witzig, was die Geschichte wirklich unterhaltsam gemacht hat.
Fazit
Wie bereits erwähnt, habe ich einen Moment gebraucht, um mich in die Geschichte einzufinden. Das wäre mit Vorkenntnissen aus den anderen Büchern wahrscheinlich leichter gefallen. Daher gibt es von mir sehr gute 4 von 5 Sternen und den Willen mehr von dem Autor zu lesen.
Klappentext:
Eine magisch begabte Cousine
Als Peter Grant London wegen einer Ermittlung vorübergehend (und höchst widerstrebend) verlässt, nutzt Abigail, seine magisch hochbegabte Cousine, die Gelegenheit und stürzt sich auf eigene Faust ins magische Abenteuer. Mit Hilfe einer Bande sprechender Füchse will sie dem Verschwinden mehrerer Teenager auf die Spur kommen.
Rezension:
Abigail geniesst ihre Ferien. Eine seltsame Verabredung führt dazu, dass sie einen gleichaltrigen Jungen kennenlernt. Auch er war verabredet, doch die beiden Mädchen, die sich mit ihnen treffen wollten, erscheinen nicht. Während sich Abigail und Simon noch wundern, erfahren sie zufällig, dass die beiden Mädchen von der Polizei gesucht werden, weil sie von ihren Eltern vermisst gemeldet wurden. Als sich dann auch noch ein sprechender Fuchs mit Abigail in Verbindung setzt, wird ihr klar, dass da etwas Magisches am Laufen ist. Dumm nur, dass ihr Cousin Peter, der als Polizist für derartige Angelegenheiten zuständig ist, gerade dienstlich in die Provinz ‚ausgeliehen‘ wurde.
Ben Aaronovitch ist mal wieder in der Welt der Flüsse von London unterwegs. Nachdem er zusätzlich zu den Romanen der Urban-Fantasy-Reihe um den Magie-Polizisten Peter Grant in der Vergangenheit schon einige Novellen im Randbereich des dortigen Geschehens angesiedelt hat, rückt er jetzt Peters Cousine Abigail, die in den Romanen schon einige Gastauftritte hatte, in den Fokus. Diese Geschichte spielt zeitgleich zum 5. Band der Hauptreihe mit dem Titel „Fingerhut-Sommer“, in dem Peter im Westen Englands unterwegs ist. Bezogen auf den derzeit letzten (8.) Band „Ein weisser Schwan in Tabernacle Street“ handelt diese Novelle also mehrere Jahre in der Vergangenheit, als Abigail 13 Jahre alt ist. Ganz in der Tradition der Reihe ist Abigail als diesmalige Protagonistin natürlich auch die Ich-Erzählerin der Geschichte, die sich selbst als „Geisterjägerin, Fuchsflüsterin und generelle Unruhestifterin“ vorstellt. Kern der Handlung ist es, dass Jugendliche um das Alter der Protagonistin herum spurlos verschwinden, um Stunden oder Tage später wieder aufzutauchen, ohne sich an etwas erinnern zu können. Die sprechenden Füchse, die auch in der Romanreihe schon in Erscheinung traten, haben auch schon Verdacht geschöpft, können aus Unverständnis der Menschenwelt aber nicht verstehen, was da abläuft.
Wer die Welt der Flüsse von London kennt, weiss, was er vom Autor stilistisch zu erwarten hat. Diese Erwartungshaltung wird auch hier vollkommen erfüllt, wobei Aaronovitch versucht, die Sprache etwas dem Alter seiner Protagonistin anzupassen. Auffallend ist, dass es in diesem Buch einige Fussnoten mit Erläuterungen gibt, in denen Beispielsweise britische Kinderfernsehsendungen, die im Text erwähnt werden, erklärt werden. Auch wenn diesmal Peters Cousine im Zentrum des Geschehens steht, ist dieser Ausflug ins magische London wieder das, was Peter-Grant-Fans erwarten. Inklusive des typischen Aaronovitch-Humors.
Und um es nicht zu vergessen: Mein ‚Lieblingsthema‘ bei dieser Reihe, die ‚Übersetzungen‘ der Titel. Aus „What Abigail Did That Summer“ wird diesmal „Die Füchse von Hampstead Heath“ – da kann man wiedermal nur sagen, dass kein einziges Wort des Titels wörtlich übersetzt wurde.
Fazit:
Willkommen im magischen London! Auch ohne Peter treiben Genii Locorum und Flussgöttinnen ihr Unwesen. Da muss halt seine kleine Cousine ran!
Meine Meinung:
Da mich die Bücher von Ben Aaronovitch bisher immer begeistert haben, wollte ich dieses Buch gerne lesen. Zumal ich natürlich Peter Grant kenne und ich neugierig darauf war, was seine Cousine in ihren Sommerferien erlebt.
Das Buch startet mit einem interessanten Kapitel, denn Abigail sitzt bei der Polizei und soll befragt werden. Während sie dort auf eine erwachsene Begleitperson wartet, erfahre ich schon einiges über sie und über einen Teil der Ereignisse. Denn Abigail schildert mir als Leserin alles, wodurch ich zusätzlich auch ihre Gedanken zu vielem erfahre.
Mit Abigail gemeinsam lerne ich Simon und reichlich Füchse kennen. Alle wollen mit ihr das Rätsel um die zeitweise verschwundenen Kinder auflösen. Ziemlich aufregende und auch gruselige Momente erlebt Abigail dadurch, aber am Ende hat sie Hilfe und kann zur Auflösung beitragen.
Fazit:
Auch dieses Buch fand ich sehr fantasievoll spannend. Ausserdem lernte ich verschiedene Einstellungen und Sichtweisen kennen. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung für dieses Buch ausserhalb oder neben der Peter-Grant-Reihe.
War ganz okay, kam mir aber zeitweise etwas durcheinander und unstrukturiert vor, speziell die Kapitel in dem Haus. Die "normalen" Peter Grant Bücher gefallen mir wesentlich besser. Vielleicht sollte hier keine Eingliederung zu Peter Grant, sondern eine extra Abigail Kamara Reihe starten
Bewertungen zu Die Füchse von Hampstead Heath
Bestellnummer: 137950374
4.5 von 5 Sternen
5 Sterne 2Schreiben Sie einen Kommentar zu "Die Füchse von Hampstead Heath".
Kommentar verfassen4 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Fabienne R., 21.12.2021
Sprechende Füchse und ein ungelöster Fall
Inhalt:
Abigail hat Ferien und kommt einem magischen Geheimnis auf die Spur. Teenager verschwinden und sie will herausfinden, woran das liegt. Unterstützt wird sie von den Füchsen von Hampstead Heath, die die Gabe besitzen zu sprechen.
Meinung:
Ich habe ein wenig gebraucht, um in die Geschichte reinzukommen. Dazu muss ich sagen, dass dies mein erstes Buch Ben Aaronovitch ist und ich daher nichts von der Vorgeschichte kannte. Nach ca. einem Drittel konnte ich dann in der Geschichte Fuss fassen. Der Grund, warum ich nicht früher abgebrochen habe, lag in der spannenden Erzählweise, die mich, obwohl ich nur einen Bruchteil der Story verstanden habe, gefesselt hat. Insgesamt hat mir das Buch dann zum Ende hin gut gefallen und ich überlege auch mal ein anderes Buch des Autors zu lesen. Auch die Charaktere fand ich sehr sympathisch. Abigail und auch die Füchse waren charmant und witzig, was die Geschichte wirklich unterhaltsam gemacht hat.
Fazit
Wie bereits erwähnt, habe ich einen Moment gebraucht, um mich in die Geschichte einzufinden. Das wäre mit Vorkenntnissen aus den anderen Büchern wahrscheinlich leichter gefallen. Daher gibt es von mir sehr gute 4 von 5 Sternen und den Willen mehr von dem Autor zu lesen.
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ja nein7 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Frank W. W., 30.09.2021
Handys in der Mikrowelle
Klappentext:
Eine magisch begabte Cousine
Als Peter Grant London wegen einer Ermittlung vorübergehend (und höchst widerstrebend) verlässt, nutzt Abigail, seine magisch hochbegabte Cousine, die Gelegenheit und stürzt sich auf eigene Faust ins magische Abenteuer. Mit Hilfe einer Bande sprechender Füchse will sie dem Verschwinden mehrerer Teenager auf die Spur kommen.
Rezension:
Abigail geniesst ihre Ferien. Eine seltsame Verabredung führt dazu, dass sie einen gleichaltrigen Jungen kennenlernt. Auch er war verabredet, doch die beiden Mädchen, die sich mit ihnen treffen wollten, erscheinen nicht. Während sich Abigail und Simon noch wundern, erfahren sie zufällig, dass die beiden Mädchen von der Polizei gesucht werden, weil sie von ihren Eltern vermisst gemeldet wurden. Als sich dann auch noch ein sprechender Fuchs mit Abigail in Verbindung setzt, wird ihr klar, dass da etwas Magisches am Laufen ist. Dumm nur, dass ihr Cousin Peter, der als Polizist für derartige Angelegenheiten zuständig ist, gerade dienstlich in die Provinz ‚ausgeliehen‘ wurde.
Ben Aaronovitch ist mal wieder in der Welt der Flüsse von London unterwegs. Nachdem er zusätzlich zu den Romanen der Urban-Fantasy-Reihe um den Magie-Polizisten Peter Grant in der Vergangenheit schon einige Novellen im Randbereich des dortigen Geschehens angesiedelt hat, rückt er jetzt Peters Cousine Abigail, die in den Romanen schon einige Gastauftritte hatte, in den Fokus. Diese Geschichte spielt zeitgleich zum 5. Band der Hauptreihe mit dem Titel „Fingerhut-Sommer“, in dem Peter im Westen Englands unterwegs ist. Bezogen auf den derzeit letzten (8.) Band „Ein weisser Schwan in Tabernacle Street“ handelt diese Novelle also mehrere Jahre in der Vergangenheit, als Abigail 13 Jahre alt ist. Ganz in der Tradition der Reihe ist Abigail als diesmalige Protagonistin natürlich auch die Ich-Erzählerin der Geschichte, die sich selbst als „Geisterjägerin, Fuchsflüsterin und generelle Unruhestifterin“ vorstellt. Kern der Handlung ist es, dass Jugendliche um das Alter der Protagonistin herum spurlos verschwinden, um Stunden oder Tage später wieder aufzutauchen, ohne sich an etwas erinnern zu können. Die sprechenden Füchse, die auch in der Romanreihe schon in Erscheinung traten, haben auch schon Verdacht geschöpft, können aus Unverständnis der Menschenwelt aber nicht verstehen, was da abläuft.
Wer die Welt der Flüsse von London kennt, weiss, was er vom Autor stilistisch zu erwarten hat. Diese Erwartungshaltung wird auch hier vollkommen erfüllt, wobei Aaronovitch versucht, die Sprache etwas dem Alter seiner Protagonistin anzupassen. Auffallend ist, dass es in diesem Buch einige Fussnoten mit Erläuterungen gibt, in denen Beispielsweise britische Kinderfernsehsendungen, die im Text erwähnt werden, erklärt werden. Auch wenn diesmal Peters Cousine im Zentrum des Geschehens steht, ist dieser Ausflug ins magische London wieder das, was Peter-Grant-Fans erwarten. Inklusive des typischen Aaronovitch-Humors.
Und um es nicht zu vergessen: Mein ‚Lieblingsthema‘ bei dieser Reihe, die ‚Übersetzungen‘ der Titel. Aus „What Abigail Did That Summer“ wird diesmal „Die Füchse von Hampstead Heath“ – da kann man wiedermal nur sagen, dass kein einziges Wort des Titels wörtlich übersetzt wurde.
Fazit:
Willkommen im magischen London! Auch ohne Peter treiben Genii Locorum und Flussgöttinnen ihr Unwesen. Da muss halt seine kleine Cousine ran!
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ja nein6 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Ursula L., 06.11.2021
Meine Meinung:
Da mich die Bücher von Ben Aaronovitch bisher immer begeistert haben, wollte ich dieses Buch gerne lesen. Zumal ich natürlich Peter Grant kenne und ich neugierig darauf war, was seine Cousine in ihren Sommerferien erlebt.
Das Buch startet mit einem interessanten Kapitel, denn Abigail sitzt bei der Polizei und soll befragt werden. Während sie dort auf eine erwachsene Begleitperson wartet, erfahre ich schon einiges über sie und über einen Teil der Ereignisse. Denn Abigail schildert mir als Leserin alles, wodurch ich zusätzlich auch ihre Gedanken zu vielem erfahre.
Mit Abigail gemeinsam lerne ich Simon und reichlich Füchse kennen. Alle wollen mit ihr das Rätsel um die zeitweise verschwundenen Kinder auflösen. Ziemlich aufregende und auch gruselige Momente erlebt Abigail dadurch, aber am Ende hat sie Hilfe und kann zur Auflösung beitragen.
Fazit:
Auch dieses Buch fand ich sehr fantasievoll spannend. Ausserdem lernte ich verschiedene Einstellungen und Sichtweisen kennen. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung für dieses Buch ausserhalb oder neben der Peter-Grant-Reihe.
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ja nein0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Doris H., 09.08.2023
Verifizierter KommentarWar ganz okay, kam mir aber zeitweise etwas durcheinander und unstrukturiert vor, speziell die Kapitel in dem Haus. Die "normalen" Peter Grant Bücher gefallen mir wesentlich besser. Vielleicht sollte hier keine Eingliederung zu Peter Grant, sondern eine extra Abigail Kamara Reihe starten
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