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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Philiene, 01.06.2020

    Hamburg- Wien- Kamerun auf den ersten Blick haben diese Drei nichts miteinander zu tun, wer sich aber der Geschichte der Familie Hansen folgt, merkt schnell das es ganz anders sein kann.

    Die Geschichte beginnt Ende des 19 ten Jahrhunderts in Hamburg als der alte Hansen stirbt hinterlässt er seinen drei Söhnen das Handelskontor. Schnell wird klar, das es nicht gut um das Unternehmen steht und neue Ideen gebraucht werden. So kommt es das ein Teil der Famile nach Kamerun zieht, um dort eine Kakao Plantage zu betreiben. Vor allem die jüngste Tochter Luise fühlt sich sehr wohl dort und verliert auch bald ihr Herz. Doch auch im fernen Europa überschlagen sich die Ereignisse.....

    Ein grossartiger Roman über eine interessante Famile, der alles hat was eine Familiengeschichte braucht. Liebe, Sehnsucht, Intriegen, Geheimnisse und Zusammenhalt. Vor meinem inneren Auge sind Wiener Kaffeehäuser, Hamburger Handelskontore und die Landschaft Kameruns erscheinen. Die Charaktere waren lebendig beschrieben. Einige habe mich ch ins Herz geschlossen, andere hätte ich gerne aus dem Buch gekickt. Aber solche Charaktere runden eine gute Geschichte erst ab.

    Ein Familienroman für Liebhaber historischer Geschichten.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja R., 31.05.2020

    Hamburg, 1888: Der Geschäftsmann Peter Hansen nimmt sich an seinem Geburtstag das Leben. Das allein ist für seine drei Söhne Georg, Robert und Karl schon schlimm. Doch der Notar hat noch schlechtere Nachrichten, denn das Unternehmen ist hoch verschuldet, sodass nicht nur finanzielle Ruin, sondern auch der Verkauf der Villa, in der die Söhne mit ihren Familien leben, droht. Guter Rat ist nun teuer. Doch dann bietet sich den Brüdern die einmalige Gelegenheit, in Kamerun eine Kakaoplantage zu äusserst fairen Konditionen zu erwerben. Damit könnte das familiäre Auskommen gesichert und der Ruin abgewendet werden. Robert erklärt sich bereit, mit seiner Familie nach Kamerun überzusiedeln, um dort die Plantage zu führen. Seine Frau Elisabeth setzt alles daran, ihn von dieser Idee abzubringen. Denn sie ist von der Vorstellung, ihr Leben fortan unter Wilden zu verbringen, alles andere als angetan....

    "Die ferne Hoffnung" ist der Auftaktband der historischen Hansen-Saga. Der Einstieg gelingt mühelos, denn die Autorin versteht es hervorragend, Handlungsorte und Charaktere so lebendig zu beschreiben, dass man alles sofort vor Augen hat und ganz in die damalige Zeit eintauchen kann. Ohne langatmiges Vorgeplänkel ist man sofort mitten im Geschehen.

    Die Handlung wird aus wechselnden Perspektiven betrachtet. Man beobachtet Georg, der in Hamburg die Familiengeschäfte weiterführt, Robert in Kamerun, beim Bewirtschaften der Plantage und Karl beim Aufbau eines neuen Kontors in Wien. In jedem Handlungsstrang gelingt es der Autorin, eine authentische Atmosphäre zu erschaffen, die glaubwürdig vermittelt wird. Die jeweilige historische Hintergrundkulisse fügt sich dabei harmonisch in die Handlung ein.

    Die Charaktere wirken so lebendig, dass man schon bald einen Eindruck vom Familienleben hat. Dabei entwickelt man sowohl spontane Sympathien, als auch Abneigungen. Denn die einzelnen Familienmitglieder haben unterschiedliche Ziele und Träume. Und diese lassen sich nicht immer miteinander vereinbaren. Alle Handlungsstränge sind durchgehend interessant. Durch die ständigen Wechsel gerät man früh in den Sog der Ereignisse und mag das Buch dann kaum noch aus der Hand legen. Man fiebert mit den Charakteren mit und beobachtet gespannt, welche Überraschungen das Schicksal für sie bereithält. Es kommt zu einigen unvorhergesehenen Wendungen und Intrigen. Dadurch bleibt die Spannung bis zum Schluss erhalten.

    Ein grandioser Auftaktband, der dafür sorgt, dass man unbedingt erfahren möchte, wie es bei den Hansens weitergeht.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja H., 07.06.2020 bei bewertet

    Als das Familienoberhaupt Peter Hansen sich das Leben nimmt, sind seine Söhne Robert, Karl und Georg schockiert. Sie dachten das Familienunternehmen sei durch ihren Vater gut gestellt gewesen. Doch dieser Schein trügt. Gemeinsam machen die drei sich daran den Kontor zu retten und neue Geschäftsideen zu entwickeln. Sie versuchen ihr Glück in Kamerun mit einer Kakaoplantage.

    Und so entführt uns die Autorin in unterschiedliche drei Schauplätze: Hamburg, Wien und das exotische Kamerun. Jeder Handlungsstrang hat seinen besonderen Reiz. In Hamburg führt Georg den alteingesessenen Kontor weiter, in Wien wo Karl einen neuen Kontor aufbaut und Kamerun, wo Richard die Kakaoplantage betreibt.

    Durch die viele Ortswechsel bleibt die Geschichte spannend. Störend waren für mich die vielen Charaktere. Ich musste mir erst einmal eine Skizze machen, wer mit wem verbandelt ist. Gerne hätte am Anfang oder am Ende des Buches eine Art Stammbaum aufgezeichnet sein können. Das hätte es mir bestimmt einfach gemacht, die einzelnen Figuren zuzuordnen.

    Dies war mein erster historischer Roman und ich war sehr beeindruckt wie es die Autorin schafft, die geschichtlichen Hintergründe einzuflechten ohne das bei mir Langeweile aufkam.

    Fazit:
    Ein wunderbarer Auftakt der Familien-Saga, mit vielen unterschiedlichen Charakteren, dynamischen Beziehungen und spannenden Querverweisen zur Geschichte.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja H., 07.06.2020

    Als das Familienoberhaupt Peter Hansen sich das Leben nimmt, sind seine Söhne Robert, Karl und Georg schockiert. Sie dachten das Familienunternehmen sei durch ihren Vater gut gestellt gewesen. Doch dieser Schein trügt. Gemeinsam machen die drei sich daran den Kontor zu retten und neue Geschäftsideen zu entwickeln. Sie versuchen ihr Glück in Kamerun mit einer Kakaoplantage.

    Und so entführt uns die Autorin in unterschiedliche drei Schauplätze: Hamburg, Wien und das exotische Kamerun. Jeder Handlungsstrang hat seinen besonderen Reiz. In Hamburg führt Georg den alteingesessenen Kontor weiter, in Wien wo Karl einen neuen Kontor aufbaut und Kamerun, wo Richard die Kakaoplantage betreibt.

    Durch die viele Ortswechsel bleibt die Geschichte spannend. Störend waren für mich die vielen Charaktere. Ich musste mir erst einmal eine Skizze machen, wer mit wem verbandelt ist. Gerne hätte am Anfang oder am Ende des Buches eine Art Stammbaum aufgezeichnet sein können. Das hätte es mir bestimmt einfach gemacht, die einzelnen Figuren zuzuordnen.

    Dies war mein erster historischer Roman und ich war sehr beeindruckt wie es die Autorin schafft, die geschichtlichen Hintergründe einzuflechten ohne das bei mir Langeweile aufkam.

    Fazit:
    Ein wunderbarer Auftakt der Familien-Saga, mit vielen unterschiedlichen Charakteren, dynamischen Beziehungen und spannenden Querverweisen zur Geschichte.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vanessa P., 06.06.2020

    Grandioser Auftakt der Hansen- Saga!
    Man taucht sofort in die Welt um 1888 ein- einer Welt, in der Ansehen in der Gesellschaft, Reichtum und Intrigen an der Tagesordnung stehen. Wunderbar finde ich auch, dass es 3 Erzählstränge gibt. So bleibt die Geschichte spannend und abwechslungsreich. Angesichts der aktuellen Thematik zum Rassismus finde ich auch den Gesichtspunkt "Aufbau der deutschen Kolonien im Land der "Neger", wie es damals hiess- damals wie heute ist Rassismus ein Thema, obwohl alle friedlich miteinander leben könnten.
    Auch spannend ist das Thema rund um Ehebruch und Homosexualität in der damaligen Zeit, das hier wundervoll anschaulich beschrieben wurde, ohne ins Kitschige oder Klischee- mässige abzudriften. Luise ist für mich auch eine wirklich beeindruckende Frau, die bei der Arbeit auf der Plantage mit anpackt und damit aus der Rolle der Frau zur damaligen Zeit ausbricht.
    Für mich ist das Buch wirklich gelungen und ich freue mich in den nächsten Bänden wieder in die Welt der Hansens und des Kakaos- Anbaus einzutauchen.

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