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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jarlina, 03.12.2022

    Das Cover mag ich, denn es strahlt eine Dunkelheit aus und passt gut zum Inhalt des Buches. Das Buch spielt auf zwei Zeitebenen. Dies bringt Abwechslung in die Geschichte, allerdings sind mir die Sprünge zum Teil zu schnell, so dass man kaum hinterherkommt. Ein guter Lesefluss ergibt sich somit leider nicht. Dies liegt unter anderem auch daran, dass manche Teile sich in die Länge ziehen. Die Charaktere bleiben zum Teil leider eher oberflächlich und man wird nicht richtig warm ihnen. Der Schreibstil bringt viel Atmosphäre in die Geschichte und arbeitet mit einer bildhaften Sprache. Die Story ist an sich auf jeden Fall spannend und eine gute Grundidee verbirgt sich hinter dem Buch. Anders verpackt, hätte das Buch richtig toll sein können. So konnte es leider meine Erwartungen an einen spannenden und packenden Thriller nicht gerecht werden.

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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia R., 30.11.2022

    Der Titel ist Programm

    Düster und beklemmend präsentiert uns die Autorin Saskias Geschichte. Als junges Mädchen fand sie Zuflucht in einer alternativen Lebensgemeinschaft-ich würde es schon als Sekte bezeichnen. Unter der Obhut von Abraham lernt sie mit vier weiteren Jugendlichen die Natur kennen und verbringen unzählige Nachmittage am See. Als Gefahr droht und ihnen ihr „Zuhause“ weggenommen werden soll, treffen die Freunde eine Entscheidung, von der sie nun Jahrzehnte später eingeholt werden.
    Der Erzählstil der Autorin macht es dem Leser am Anfang nicht leicht, in die Geschichte hineinzufinden. Ein ständiger Wechsel der Perspektiven ist verwirrend. Die Grundidee ist gut, jedoch hat mich die Umsetzung nicht wirklich abholen können. Es ist nicht wirklich Neues, was wir hier zu lesen bekommen. So schwimmt das Buch für mich nur im Mainstream des Genres mit.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfreundin, 20.11.2022

    aktualisiert am 21.11.2022

    Faszinierender und spannender Roman
    Die amerikanische Autorin Miranda Beverly-Whittemore war mir bislang völlig unbekannt, das düstere Cover ihres neuen Romans "Die dunklen Sommer" hat mich nicht gerade angesprochen, dafür der Klappentext umso mehr. Ich war sehr neugierig auf das Buch, und ich bin nicht enttäuscht worden.

    Die Geschichte beginnt mit einem Gespräch der Ich-Erzählerin Saskia mit ihrem kleinen Bruder William. Als die Elfjährige ihn kurz allein lässt, passiert etwas Schreckliches. Daraufhin muss der Vater ins Gefängnis, die Mutter geht nach Mexiko, und Saskia bleibt vorerst bei ihrer Grossmutter. Aber ihr Aufenthalt dort ist nicht von Dauer, bald zieht sie zu Philip und Jane Pierce, Freunden der Familie. Philip ist Maler, Jane Geschäftsfrau, der gemeinsame Sohn heisst Xavier. Als Saskia 13 Jahre alt ist, fährt Philip mit ihr und Xavier in den Ferien nach Maine. Die Ferien entpuppen sich als ein dauerhafter Aufenthalt in einer Kommune, tief in den Wäldern Maines, die sich "Zuhause" nennt. Dort leben die Menschen als Selbstversorger und bewirtschaften das Land. Ihr Clanchef ist der charismatische Abraham, nach dessen Vorbild sich die  Bewohner "entdingen". Entdingen bedeutet, ohne die Anhäufung materieller Dinge zu leben.
    Saskia lebt sich in der Gemeinschaft rasch ein, sie findet Beschäftigung und Erfüllung in der Küche, wo sie Sarah mit viel Freude beim Brotbacken hilft. Bald schliesst sie sich Jugendlichen ihres Alters an und trifft auf Marta, die ihr umfassende Kenntnisse über die Natur vermittelt. Als der Fortbestand von Zuhause gefährdet ist, treffen die Jugendlichen eine folgenschwere Entscheidung.

    Zwei Jahrzehnte später, Saskia lebt mittlerweile im Haus ihrer verstorbenen Grossmutter, werden sie und ihre damaligen Freunde durch anonyme Drohbriefe aufgefordert, gemeinsam nach Zuhause zurückzukehren ....

    Die in ganz wunderbarem Sprachstil erzählte atmosphärische Geschichte wird auf zwei Zeitebenen erzählt. Die erste Zeitebene spielt im Hier und Jetzt, die zweite behandelt die Jahre seit der Tragödie und Saskias Jahre in Zuhause. Mit jedem der bisweilen sehr kurzen Kapitel wechseln sich die Zeitebenen ab. Anfangs ist ein wenig Konzentration erforderlich, um den grösseren Personenkreis in Zuhause zu erfassen.
    Der Alltag der Mitglieder der Kommune - sie nennen sich "die Behausten" wird sehr eindrucksvoll beschrieben. Erschreckend ist der starke Einfluss des Oberhauptes Abraham auf die Bewohner, ganz besonders auf die Jugendlichen. Der Autorin ist es gelungen, die unterschiedlichen Charaktere ganz grossartig zu skizzieren.

    Ich fand es faszinierend, Saskias Leben in der Kommune zu begleiten und ihre Entwicklung zu verfolgen. Die schönen Beschreibungen von Landschaft und Natur haben mir sehr gefallen. Der spannende und mystische Roman, der auch gleichzeitig ein Psychothriller ist, hat mich von Anfang an gefesselt und begeistert. Nach und nach kommt der Leser der Wahrheit näher, die schockierende Auflösung am Ende hat mich dennoch vollkommen überrascht. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass das Buch, in dem es auch um Schuld, Trauer, Freundschaft, Abhängigkeit und die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit geht, eine ausgezeichnete Filmvorlage wäre.

    Der intelligent geschriebene Roman hat mir sehr viel Lesefreude bereitet - klare Leseempfehlung und 5 Sterne!

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  • 5 Sterne

    Anne H., 12.12.2022

    Zuhause angekommen…
    Die Luft ist absolut spannungsgeladen. Die Eltern streiten sich heftig. Aus dem geplanten längeren Aufenthalt in Grossmutters wunderschönem Zuhause wird wohl nichts werden. Saskias kleiner Bruder Will hängt an seiner grossen Schwester wie eine Klette, fordert eine spannende Geschichte sobald sie im Auto sind und Saskia hofft, dass er schlafen wird, bevor er sie einfordern kann. Dan spielt er auch noch mit seinem Plüschhasen herum, bis dieser unerreichbar jenseits der Terrassenbrüstung landet. Saskia naht zur Rettung… Der Tag geht dramatisch weiter. William wird an diesem Tag seine Geschichte nicht mehr erzählt bekommen und Saskia büsst ihr Zuhause, ihr gesamtes bisheriges Leben und Umfeld ein. Auch neue Umstände bei ihrem Freund Xavier und seiner Familie bringen nicht die Unbeschwertheit der Vergangenheit zurück. Erst als auch dieses Zuhause am Abgrund steht, macht sich der exzentrische Vater Philip mit Xavier und Saskia auf und findet „Zuhause“ eine Kommune, abgeschieden und „dingfrei“. Allmählich fühlt sich Saskia angekommen, bei Abraham, bei Issy, bei Sarah, bei Marta, und kann sich nicht vorstellen, dieses Zuhause jemals gegen ein anderes mehr einzutauschen. Das es offensichtlich anders gekommen ist, erfährt der Leser von Beginn an und in (teilweise wirklich) kleinen Stückchen. Etliche Jahre später steht plötzlich ihre gesamte Freundes-Clique aus „Zuhause“ vor der Tür um sie aus ihrem Schneckenhaus zu locken. Anonyme Briefe legen nahe, dass nicht nur ein Verbrechen begangen wurde, sondern das ein Geist der Vergangenheit wieder auferstanden ist und weiss, was damals geschah.
    Düster und unglaublich spannend zieht Miranda Beverly-Whittemore den Leser auch mit ihrem neuen Roman in ihren Bann. Für mich ist sie die Meisterin der dunklen Geheimnisse. Ein bisschen Thriller ein bisschen Drama – die gelungene Mischung macht es für mich aus. Ich fand den Aufbau der Geschichte mit der konsequenten Abwechslung der Kapitel in Gegenwart und Vergangenheit einfach gut gemacht. Nicht neu, natürlich nicht, aber gerade die Tatsache, dass die Gegenwart erst kleine Abschnitte, oft nur wenige Sätze umfasst und dann im Laufe der Geschehnisse einen grösseren Raum einnimmt, ist wunderbar metaphorisch für Saskias Leben und die Veränderung, die darin vor sich geht. Von ihrem ereignislosen Eremitinnen-Dasein, in dem es nun wirklich nicht viel Abwechslung geben wird hin zu den neuerlichen Verwicklungen rund um Zuhause und die alte Clique, die zurück katapultiert wird in ein Kapitel ihres Lebens, dass umfangreich ist, das bedeutend ist, das man vergessen möchte – aber nicht kann.
    Die dunklen Sommer hat mich begeistert, die Autorin tut es immer auf ein Neues. Ich empfehle daher nicht nur dieses Buch, sondern dem der Bittersweet und June nicht kennt, auch ihre anderen Werke.

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  • 5 Sterne

    L. L., 17.01.2023

    Das Cover von "Die dunklen Sommer" verrät bereits viel über den Roman: Er ist dunkel, düster und spielt grösstenteils an dem dort abgebildeten See inmitten eines Waldes, fernab der "normalen" Welt.

    Saskia ist noch ein Kind, als ihr Bruder stirbt. Danach ist nichts, wie es mal war, und sie gerät über verschiedene Verwicklungen nach "Zuhause", ein abgeschiedener Ort fernab jeglicher Zivilisation. In dieser Sekte – deren grösster Sinn auf den ersten Blick das „Entdingen“, also das Ablegen des Kapitalisms zu sein scheint – lebt sie fortan mit vier gleichaltrigen Jugendlichen und einigen Erwachsenen. Zunächst ist Saskia allein, depressiv, und versucht irgendwie wieder Boden unter den Füssen zu bekommen. Dabei gerät sie schnell in den manipulativen Sog des charismatischen Anführers Abraham, der sie ganz für sich einnehmen möchte. Als gedroht wird, dass den Jugendlichen Zuhause genommen werden soll, stehen sie vor einer schwierigen Entscheidung.

    Die dunklen Sommer ist in zwei Zeitebenen geschrieben und umfasst einmal die Gegenwart und einmal die Vergangenheit Saskias. Das verleiht der ganzen Geschichte zusätzlich das gewisse Etwas. Die Kapitel sind teils einige Seiten lang, teils umfassen sie nur einige Zeilen. Das Buch ist sprachlich wirklich gut gelungen und sehr angenehm zu lesen.

    Zu Beginn ist das Buch einigen Stellen etwas verwirrend und man kommt zeitweise nicht wirklich mit den Geschehnissen mit. Doch trotz einiger Startschwierigkeiten ist der Plot durchgängig spannend und man möchte das Buch gar nicht aus der Hand legen.

    Ohne zu viel vorweg zu nehmen - während ich das Buch gelesen habe, hatte ich immer ein ungutes Gefühl und war regelrecht beklemmt. Die Thematik Sekte und wie diese sich nach und nach in einen immer stärkeren Sog verwandelt gepaart mit dem allgegenwärtigen Tod von Saskias Bruder ist regelrecht verstörend. Aber genau daran sieht man, dass Miranda Beverly-Whittemore ihr Handwerk beherrscht.

    Eine klare Kaufempfehlung!

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  • 5 Sterne

    Vivien S., 18.11.2022

    Wie weit sind wir bereit zu gehen, um unsere Geheimnisse zu bewahren und uns selbst zu schützen? In dem Roman "Die dunklen Sommer" von Miranda Beverly-Whittemore muss die Hauptdarstellerin Saskia dieser Frage nachgehen. Ihre Vergangenheit holt sie ein, aber nicht nur sie sondern ihrer ganzen Gemeinschaft die versuchte das Geheimnis für immer unter Verschluss zu halten. Der Titel des Buches und auch das Buchcover selbst zeigen schon ein mysteriöses, dunkles und spannendes Buch auf und das ist es auch ab Seite 1. Die Hauptdarsteller sind, auch wenn nur kurz, voll umfänglich beschrieben und man kann sich direkt hineinversetzen. So einen Sommer möchte man selbst nicht miterleben müssen. Das Buch ist auf jeden Fall empfehlenswert und daher vergebe ich fünf von fünf Sternen.

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  • 4 Sterne

    Christine B., 01.01.2023

    Oftmals verwirrend, aber interessant

    Die Teenagerin Saskia erleidet einen schweren Schicksalsschlag. Dadurch kommt ihr Vater ins Gefängnis, ihre Mutter setzt sich ab und die Grossmutter veranlasst, dass sie in eine Pflegefamilie kommt. Mit Philip, dem Vater und dessen Sohn Xavier verschlägt es sie nach einer Zeit nach Maine zu einer Gruppe die sich "Zuhause" nennt. Saskia fühlt sich dort zum ersten Mal seit langem wieder so richtig wohl. Sie hat hier ein Gefühl, dass sie ihrem ganz nah ist. Der charismatische Anführer hat es ihr auch angetan. Sie will bleiben, doch Philip fährt erst wieder mit ihnen zurück. Doch sie kehren wieder in "Zuhause" ein und diesmal bleiben sie.
    Jahre später lebt sie alleine im Haus ihrer Grossmutter, doch soll sie mit ihren früheren Teenagerfreunden wieder zurückkehren. Sie alle bekommen Drohbriefe. Sie sollen sich sofort auf den Weg nach "Zuhause" machen, damit ein grosses Geheimnis nicht an die Öffentlichkeit kommt.
    Der Schreibstil ist sehr gewohnheitsbedürftig. Die Sprünge der einzelnen Kapitel fand ich anfangs sehr verwirrend und ich musste höllisch aufpassen, in welcher Zeit ich mich gerade befand. Die Geschichte spielt ja in der Vergangenheit und im Hier und Jetzt.
    Die Hauptprotagonistin ist Saskia, doch lernt man auch die Menschen aus ihrem Umfeld besser kennen.
    Was ist damals passiert? Was haben die Teenager verbrochen? Nach und nach wird das grosse Geheimnis aufgeklärt. Es geht um Manipulation einiger Personen, die ihre sogenannte "Heile Welt" retten wollen. Auch um die Schuld, die sie auf sich geladen haben. Um die Abhängigkeit zu einem Menschen, der eigentlich nichts Gutes im Sinn hat. Das Ende hat mich sehr überrascht.
    Es ist für mich ein eher verwirrendes Psychodrama als denn ein Thriller. Ich fand das Buch im Grossen und Ganzen aber sehr interessant.

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  • 4 Sterne

    Sommer, 04.12.2022

    Dunkel


    Als Saskia in jungen Jahren ihren Bruder verliert, gerät ihr Leben aus der Bahn. Sowohl ihre Eltern, als auch ihre Grossmutter sind überfordert und Saskia landet am Ende in einer Kommune. Abraham, der Anführer der Kommune "Zuhause" ist sehr charismatisch und schafft es die Jugendlichen in seinen Bann zu ziehen. Das gemeinsame lernen und die Aktivitäten mit ihren neuen Freunden tun Saskia gut, es schimmert aber trotzdem eine gewisse Trauer nach ihrer echten Familie durch. Doch es gibt etwas dunkles, etwas geheimes, dass das Buch durchzieht. Die Zeit im Wald, im Bann Abrahams haben Spuren hinterlassen. Und nach ein paar Jahren geschieht es dann , die jungen Leute sollen in den Wald von damals zurück und es ist klar, dass es nichts gutes zu bedeuten hat…..

    Das Buch wirkt von Anfang an etwas düster, allein schon das Cover und der Titel geben das vor. Zu Beginn hatte ich nur eine leise Ahnung, doch im weiteren Verlauf, spätestens als die Freunde wieder in den Wald müssen, nimmt die Spannung zu. Das Ende hat mich zwar ein wenig ernüchtert, aber es war stimmig in meinen Augen. Das Leben in Kommunen und vor allem seine Schattenseiten wird recht gut aufgezeigt. Die Manipulation die stattfindet, die meist bewusst gar nicht wahrgenommen wird, der Fanatismus der zugrunde liegt, alles wirkt sehr gut recherchiert. Allein das macht es wert sich die Zeit zu nehmen und "Die dunklen Sommer " zu lesen. Die Charaktere blieben ein wenig blass, eine Tatsache, die mich aber nur wenig gestört hat.

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  • 4 Sterne

    Mariola P., 26.11.2022

    Fünf junge Menschen verbringen nicht sehr lange Zeit in einer Sekte, diese Zeit werden nie vergessen, diese Zeit wird die fünf junge Leute ganze Leben begleiten....

    Wer mag psychologische Spielchen in Buch ist hier sehr gut bedient, die Autorin schreibt dunkel und düster, sie gibt uns nur wenig Infos , spielt mit unseren Geduld und über das ganze Geschichte zieht sie die eine Frage- was damals war wirklich passiert ?

    Mir hat am besten die beklemmende, und "böse" Atmosphäre hier gefallen und die Vorstellung von die menschlichen Seiten, wenn die wollen unbedingt gut sein und doch der böse gewinnt...

    Saskia ist nicht mein Typ, ich werde keine Freundin mit Sie, aber hier ihre Entwicklung und die "geistliche in ihr " hat mir gut gefallen, die anderen Personen sind mir nicht besonders nah aber trotzdem in dieser Geschichte die verstörte Charaktere passen gut.

    Der Schreibstil ist flüssig und dank die kurzen Kapiteln welche wechseln immer die Zeiten , liest sich das Buch schnell und unkompliziert, kann vielleicht ein Paar Seiten weniger haben.

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  • 3 Sterne

    Laura W., 26.12.2022

    Lang, laaang ist's her...

    „Was ist, wenn?, dröhnte Abrahams Stimme. Er lächelte, als erzähle er uns einen guten Witz. Er winkte mit der Hand. Was ist, wenn Liebe ein Ding ist, wenn Liebe kein Ding ist? Was ist, wenn ich bin, was ist, wenn ich nicht bin? Was ist, wenn ihr seid, was ist, wenn ihr nicht seid? (Seite 151)

    Puhhh, das war ja ein sehr zähes Erlebnis!

    Saskia verliert in jungen Jahren auf verschiedene Arten ihre Familie und landet irgendwann in einer kleinen, eher lächerlichen Sekte, mitten im Nirgendwo. Dort, in “Zuhause“, findet sie das erste Mal in ihrem Leben einen Platz in der Welt. Doch zwischen Natur und dem loslösen der Aussenwelt gibt es viele Eigenheiten über die langatmig und unaufgeregt schwadroniert werden muss.

    Saskia war für mich leider eine wenig sympathische Figur. Die Story wird auf drei Zeitebenen erzählt und zu keinem Zeitpunkt mochte ich sie wirklich gern.
    Man lernt Saskia als kleines Mädchen zusammen mit ihrem Bruder und dem Schicksalhaften Tag kennen, man lernt sie als junges Mädchen hin zum Teenager in der Kommune kennen und als gestörte Frau, die von allen drei Facetten die grösste Meise hat.

    Saskia lebt als erwachsene Frau relativ zufrieden ganz zurückgezogen in ihrem einstigen Familienhaus, bis plötzlich ihre früheren Freunde vor der Tür stehen, um das Rätsel rund um die Drohbriefe, die jeder von ihnen erhalten hat, zu lösen.
    Der Anfang ist dabei sehr schwammig, erst nach und nach lernt man die Konstellationen der Freundschaften kennen. Die Story wird nur aus der Sicht von Saskia auf drei Zeitebenen erzählt, wobei keine zum Kapitelanfang gekennzeichnet ist, was mich tierisch genervt hat. Manchmal hab ich verwundert eine halbe Seite gelesen, die so völlig sinnlos erschien, bevor mir die andere Zeitebene bewusst wurde. Es ist auch nicht immer ein roter Faden zu finden und das Sprunghafte wechseln der sehr kurzen Kapitel hat oft die aufkommende Spannung zerstört. Ich glaube, weniger wäre tatsächlich mehr gewesen.
    Für mich gab es keinerlei sympathische Figuren, weder Protagonistin noch Nebencharaktere besitzen einen Ansatz von Charme. Ich konnte die Leidenschaft und die Verbundenheit zu “Zuhause“ nicht wirklich nachfühlen. Der Twist, der ständig seine Spannung verloren hat, erschien mir am Ende eher lächerlich und Lahm.
    An manchen Stellen gefiel mir der Schreibstil ganz gut, er wirkte lebhaft und sehr bildlich, manchmal bedeutsam, fast poetisch, ging allerdings meist mittendrin verloren, in plumpen oder sehr langatmigen Szenen.

    Das Buch konnte mich einfach nicht richtig packen, obwohl ich das vorhandene Potential durchaus wahrgenommen habe.
    Zwischenzeitlich lag das Buch eine Woche angelesen bei mir rum und ein erneuter Einstieg viel mir sehr leicht. Man ist schnell wieder in der Geschichte, weil sie sehr Oberflächlich abläuft, man muss sich keine tiefen Verstrickungen merken oder besondere Begebenheiten. Zwischen den Zeilen läuft nicht viel ab, schon allein, weil Saskia jeden einzelnen Moment, von dem sie berichtet, seziert.

    Die dunklen Sommer ist ein Roman über Zeit und Erinnerungen. Die Figuren sind dabei wenig wandelbar, ohne Tiefe und Entwicklung. Der Erzählstil hat Potential, welches oft auf langer Strecke liegen geblieben ist. Spannungsspitzen sind oft verloren gegangen, der Lesefluss ist allerdings ganz okay. Der Twist hat mich enttäuscht und deswegen ist es für mich ein eher schwaches 3 Sterne Buch.

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  • 4 Sterne

    Petra W., 23.11.2022

    Anfangs habe ich mich mit "Die dunklen Sommer" etwas schwer getan. Die sehr kurzen Kapitel, die ständig zwischen Gegenwart und Vergangenheit wechselten, machten es schwer schnell in einen richtigen Lesefluss zu kommen .Nach einiger Zeit konnte ich aber damit umgehen.

    Die Hauptfigur Saskia erlebt schon in der Kindheit höchst dramatische Ereignisse.
    Sie wird von der Familie mehr oder weniger abgeschoben und landet als dreizehnjähriges Kind in einer Sekte in Maine, die sich "Zuhause" nennt. Der charismatische Anführer Abraham wird für sie der Mensch, den sie bewundert und zu dem sie aufschaut. Aber sie durchschaut sein manipulatives Verhalten nicht. Als ihr "Zuhause" in Gefahr ist, ist sie zu allem bereit und kann auch ihre Freunde von der Richtigkeit ihres Vorhaben überzeugen.
    Jahre später erhalten sie und ihre Freunde Drohbriefe, die sie wieder nach Maine, in das inzwischen verlassene Gebiet von Zuhause" führen.
    Ein spannendes und durchaus lesenswertes Buch.

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  • 4 Sterne

    Nicole S., 20.01.2023

    Das Buch „ Die dunklen Sommer“ hat mir sehr gut gefallen. Das Cover ist unheimlich und mysteriös gestaltet. Was aber passend zur Geschichte spiegelt.
    Die Protagonisten sind sympathisch und authentisch erzählt und gerade in die Person von Saskia konnte ich mich gut rein versetzen.
    Die kurzen Kapitel spielen abwechseln in der Vergangenheit und in der Gegenwart. Dies hat ziemlich viel Tempo und Spannung in Lesen gebracht.
    Das Thema Manipulation spielt hier eine ganz grosse Rolle und es hat mich erschreckt zu was Menschen fähig sind.
    Sehr viel Schuld und Verzweiflung treiben die mittlerweile Erwachsene Saskia umher und die Vergangenheit scheint sie ein zu holen. Ihre damaligen Mitstreiter Xavier, Issy, Cornelia und Ben spielen auch eine grosse Rolle und es scheint alles wieder aufgerollt zu werden. Alles wonach sie sich sehnen ist eine Zuhause und geliebt zu werden. Aber zu einem welchen Preis?
    Die Spannung reisst bis zum Schluss nicht ab.

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  • 4 Sterne

    Mona, 02.12.2022

    spannend
    "Die dunklen Sommer" ist ein Roman aus dem Inselverlag
    Das Buch hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut und auch die Teilung zwischen Vergangenheit und Gegenwart ist gut gelungen. Das Buch hat die nötige Spannung und auch einige interessante Wendungen. Die Personen sind sehr realistisch dargestellt und ich konnte mich gut in alle hineinversetzen. Es geht im Buch um die Frage, wie weit sind wir bereit zu gehen, um unsere Geheimnisse zu bewahren und uns selbst zu schützen. Es geht um eine alte Schuld und eine Gemeinschaft die eine Entscheidung treffen muss. Freunde die eine Entscheidung treffen, die sie Jahrzehnte später wieder einholen wird. Ich habe dieses Buch in relativ kurzer Zeit gelesen, weil es sehr spannend und unterhaltsam geschrieben ist. Ich würde diesen Roman schon eher als Thriller einstufen.

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  • 3 Sterne

    Michaela E., 17.12.2022

    Durch ein Unglück hat Saskia im Teenageralter ihre Familie verloren. Sie wächst bei einer befreundeten Familie ihrer Grossmutter auf. Doch auch in dieser Familie trügt der Schein und die Ehe der Eltern bröckelt. So landen Xavier und Saskia in Zuhause. Eine Farm in Maine, die von Menschen bewohnt wird, die autark und naturverbunden leben möchten. Abraham der Leiter der Gruppe ist ein äusserst charismatischer Mensch, der es schafft, andere anzuleiten, ihnen Halt zu geben und ihre Stärken hervorzuheben.

    Doch wie alle charismatischen Führer schafft er es ebenfalls, ordentlich manipulativen zu sein und scheut keine Mittel, um seine Ziele durchzusetzen.

    Saskia findet in Zuhause endlich wieder so etwas wie Zugehörigkeit, Anerkennung und eine Art Familie. Sie fühlt sich angenommen. Ihre Freunde und sie sind begeistert von Abrahams Ansprachen und sie alle leben in dem Gefühl, dass Zuhause der einzige Ort ist, an dem sie leben können. Sie würden alles tun, um Zuhause zu erhalten und Abraham weiss das für sich zu nutzen.

    Doch das wissen wir noch nicht, wenn wir beginnen dieses Buch zu lesen.

    Diese Geschichte ist nicht chronologisch aufgebaut. Wir lesen in wechselnden Kapiteln und lernen so immer mehr Teile der Gegenwart und Vergangenheit der fünf Jugendlichen kennen. Von Anfang an herrscht eine bedrohliche und düstere Stimmung und die kurzen Kapitel bauen ordentlich Spannung auf. Man weiss nicht, was passiert ist und das schürt die Neugierde.

    Doch dann verliert die Handlung an Fahrt und die kleinen Kapitel werden zunehmend langweiliger. Die Geschichte wirkt ein bisschen aufgeblasen und die Leere im Mittelteil reduziert den Lesegenuss. Manches ist zudem nicht ganz schlüssig und das Ende ist leider weniger spannend als erwartet. Wenn etwas sehr gross aufgebaut wird, erhöht das natürlich auch die Erwartungen an einen fulminanten Schluss.

    Trotzdem hat mich das Buch gut unterhalten. Deshalb vergebe ich solide 3 Sterne für gute Unterhaltung, interessanten Aufbau und angenehme Sprache.

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  • 3 Sterne

    Lisa, 08.12.2022

    Langatmige aber tiefgründige Geschichte, welche mich nicht voll abholen konnte

    Im Roman „Die dunklen Sommer“ von Miranda Beverly-Whittemore hatte ich mir eine spannungsvolle Lektüre erhofft. Vollkommen mitreissen konnte mich die Geschichte im Gesamten letztendlich aber leider nicht. Prinzipiell ist die Handlung durchaus interessant und auch die Erzählweise, mit sich kapitelweise abwechselnden zeitlichen Perspektiven, gefiel mir gut. Der Schreibstil liest sich meist angenehm, wobei man die Eigenart der Erzählerin, alle um sich herum vorkommenden Tier- und Pflanzenarten, lateinisch zu benennen, schon mögen muss. Trotzdem ergaben sich für mich immer wieder Längen. Für meinen Geschmack wird die Handlung nämlich zu sehr ausgedehnt und übermässig langatmig erzählt. Vor allem da sich die grossen Enthüllungen des Endes, für mich schon länger abzeichneten. Eine straffere Darstellung hätte der Geschichte auf jeden Fall gut getan, wobei ich auch dann nicht sagen könnte, ob so mehr Spannung aufgekommen wäre. Alles in allem hatte ich mir einfach etwas mehr erwartet. Wer schon andere Romane über sektenähnliche Gemeinschaften und deren Dynamik gelesen hat, wird hier erzählerisch wenig Neues finden. Die Autorin bleibt bei klassischen Themen wie Schuld, Manipulation und Abhängigkeit und erzählt eine realistisch wirkende, wie auch traurige Geschichte. Die Grundstimmung des Romans ist dabei stets gedrückt, auch in den eigentlich fröhlicheren Passagen, umweht die Handlung ein wehmütiger Hauch. Und so fällt mir die Bewertung des Buches wirklich nicht leicht. Einerseits punktete es mit Authentizität und ausgereiften Charakteren, andererseits verliert sich die Geschichte immer wieder in Belanglosigkeiten und konnte mich auch sonst nicht grossartig überraschen. Deshalb bleibe ich bei meiner Bewertung in der guten Mitte und vergebe 3 Sterne.

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  • 3 Sterne

    Annika S., 23.11.2022

    Interessante Idee mit einigen Längen

    "Xavier weiss es doch besser. Er weiss, dass er mich in Ruhe zu lassen hat - ausser. Ausser das Kommende ist schlimmer als das, was ist."

    Nach dem Tod ihres Bruders findet die 12-jährige Saskia Zuflucht bei einer Sekte namens "Zuhause".
    Jahrzehnte später treffen mysteriöse Briefe bei ihr ein, welche sie und ihre Jugendfreunde an eine dunkle Episode erinnern und zurück nach "Zuhause" führen. Wie weit sind sie bereit zu gehen, um ihre Geheimnisse zu bewahren?

    Der Anfang der Geschichte ist unheimlich fesselnd und zieht einen direkt in ihren Bann. Man fragt sich sofort, was in jenem Sommer geschehen ist.
    Die Kapitel sind abwechselnd in der Gegenwart und der Vergangenheit geschrieben, dabei erklären und bedingen sie sich gegenseitig. Hierdurch schafft die Autorin ein enormes Tempo und schnell kommt Spannung auf.
    Leider übertreibt sie dabei irgendwann ziemlich, nach einigen kurzen Kapiteln möchte man auch einfach mal ein bisschen weiterlesen und der ständige Wechsel nervt etwas.

    Nach einem aufregenden Start folgen leider einige Längen und die Geschichte plätschert nur so vor sich hin.
    Auf den letzten hundert Seiten wird es dann doch wieder interessanter und die Autorin überrascht mit einigen unerwarteten Wendungen.

    Insgesamt ist es eine packende Geschichte mit einem guten Plot, nur leider zieht sich der mittlere Teil sehr, daher war es für mich lediglich ein mittelmässiger Thriller.

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  • 3 Sterne

    Gisela E., 21.02.2023

    Ein äusserst verwirrendes Geheimnis

    Als Teenagerin verbringt Saskia einige Zeit in der Gemeinschaft „Zuhause“, dort erlebt sie eine entspannte Zeit. Es ist vor allem Abraham, der charismatische Anführer der Kommune, der für sie sehr wichtig wird. Zwanzig Jahre später lebt sie zurückgezogen ausserhalb von Zuhause, da erreichen sie mehrere Drohbriefe. Auch die anderen Jugendlichen aus ihrer Zeit von Zuhause haben Drohbriefe erhalten. Sie sollen alle nach Maine zurückkehren, denn ansonsten würde ihr gemeinsames Geheimnis aufgedeckt werden…

    Saskia hat eine schwere Zeit erlebt, ist doch ihr kleiner Bruder mit vier Jahren zu Tode gekommen, ihre Familie wurde dabei zerstört. Erst im Zuhause erfährt sie wieder etwas Geborgenheit. Dabei wird von Anfang an klar, dass sie ein grosses Geheimnis hütet, und man ist gespannt, was Saskia zu bewältigen versucht. Die Geschichte wird abwechselnd in der Gegenwart und in der Vergangenheit erzählt. Allerdings habe ich irgendwann den Überblick verloren und die Geschichte wurde für mich äusserst verwirrend. Da half es dann auch nicht mehr, dass die Erzählung sehr düster geraten ist und viel Spannung zu versprechen scheint.

    Leider erschien mir dieses Buch spätestens ab der Hälfte der Geschichte zu verwirrend, so dass ich es nicht wirklich weiter empfehlen kann. Ich vergebe 3 von 5 Sternen.

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  • 3 Sterne

    Andreas W., 19.01.2023

    Saskias Kindheit wird sehr stark vom Verlust ihres kleinen Bruders geprägt. Um ihr Abstand von allem zu ermöglichen, gelangt sie nach "Zuhause" - einer eigenen Welt, bestehend aus einem Guru und einem bunt zusammengewürfelten Völkchen, unter dem sie bald neue Freunde findet. Doch die Vergangenheit lässt ihr keine Ruhe.

    Mehr kann ich zur Handlung leider nichts sagen, denn ich habe nach der Hälfte abgebrochen. Kommt selten vor bei mir, denn ich gebe jedem Buch eine Chance, vor allem wenn es sich um einen Roman mit Tendenz zum Thriller handelt. Die Story hat viel Potenzial, aber der Erzählstil ist so ermüdend. Jedes kleinste Detail wird beschrieben, vieles wiederholt sich und die Sprünge zwischen den zwei Zeitebenen wechseln rasant, so dass ich bald schon den Überblick verloren habe. Die Erwähnung von Donna Tartt auf dem Cover hätte mich warnen müssen - mit ihrem Roman kam ich damals auch schon nicht zurecht. Für Liebhaber sicher ein Highlight, meins ist es nicht. Ein Pluspunkt fürs Cover, trifft die Atmosphäre des Buches.

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  • 3 Sterne

    Verena B., 21.12.2022

    Die dunklen Sommer von Miranda Beverly-Whittemore ist mein erstes Buch von der Autorin. Die amerikanische Autorin Miranda Beverly-Whittemore war mir bislang völlig unbekannt.
    Das düster wirkende Cover, der Titel und Klappentext hatten meine Aufmerksamkeit geweckt. Nachdem ich die Leseprobe gelesen hatte, hat mich die Geschichte sehr interessiert und erwartete einen spannenden Roman. Bedauerlicherweise hat mich das Buch dann doch enttäuscht und meine Erwartungen nicht getroffen. Der Schreibstil ist sehr ungewöhnlich, teilweise schwer zu lesen und man muss sich durch die Perspektivenwechsel sehr anstrengend, um nicht den Faden zu verlieren.

    Fünf junge Menschen verbringen nicht sehr lange Zeit in einer Sekte, diese Zeit werden nie vergessen, diese Zeit wird die fünf junge Leute ganze Leben begleiten.
    Wer psychologische Spielchen in Büchern mag, wird eine Freude mit dem Buch haben!

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  • 3 Sterne

    gabi e., 21.11.2022

    Das Cover ist so düster und mysteriös, wie das Buch selber. Schwierig habe ich in das Buch hineingefunden. Dennoch ist es spannend geschrieben und nimmt den Leser mit in die Abgründe und Zerrissenheit des menschlichen Daseins. Die Protagonisten sind gut beschrieben.

    Nach einem schweren Schicksalsschlag ist Saskia gefordert, in jungen Jahren mit ihrem Leben klarzukommen. Als 13jährige bekommt sie Kontakt zu einer Sekte in Maine, in der sie sich endlich wieder wohlfühlt. In Abraham, dem Anführer, findet sie einen Menschen, zu dem sie aufschauen kann und dem sie vertraut. Aber dann ist ihre heile Welt gefährdet.

    Jahrzehnte später erhalten Saskia und ihre Freunde Drohbriefe, die ihre dunkelsten Geheimnisse wieder aufleben lassen. Es führt nur der Weg zurück nach „Zuhause“.

    Wir haben hier einen spannenden, aber auch herausfordernden Roman, der sicherlich lesenswert ist.

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