20% Rabatt auf den tolino Epos 3!

 
 
Merken
Merken
 
 
Leider schon ausverkauft

Bestellnummer: 129310265

Taschenbuch Fr. 13.90
inkl. MwSt.
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasmin H., 26.07.2020

    Ein packender,eiskalter und schonungsloser Thriller!

    Das düstere und super gestaltete Cover mit der gelben Rose und dem Vermerk"Topthriller"wird "Die Dornen des Bösen"von Astrid Korten und dem Piper-Verlag mehr als gerecht,denn die Autorin hat mich mit diesem Thriller und dessen extreme Spannung von der ersten Seite an in den Bann gezogen,die bis zum Schluss angehalten hat.
    Ihr ungeschönter und detailierter Schreibstil hat mich in eine alptraumhafte Geschichte entführt,ein Thriller der nicht nur spannend ist,sondern auch brisant,rasant und vor allem sehr gut recherchiert.
    Ihre Protagonisten sind übersichtlich und aussergewöhnlich,dessen Charactere sehr gut ausgeprägt sind.
    Vor allem Ibsen Ibach ist ein sehr gelungener und mir symphatischer Character.
    Hier gibt es mehrere Handlungsstränge aus Moskau,Berlin und aus der Schweiz.
    Auch wenn ich am Anfang nur raten konnte wie alles zusammen hängt hat Astrid Korten ein Geheimnis nach dem anderen gelüftet,sodass alle offenen Fragen beantwortet wurden.
    Dieser Thriller über Skrupellosigkeit der extremen Art überrascht mit äusserst gelungen Wendungen und Cliffhänger,das weglegen des Buches fiel mir sehr schwer.
    Obwohl dies der zweite Band um den Ermittler Ibsen Bach der Autorin ist und ich den ersten Band "Die Akte Rosenrot"nicht kenne,kam ich hier wunderbar und schnell ins Geschehen des packenden,eiskalten und schonungslosen Thrillers. Das Ende lässt auf einen weiteren Band hoffen worüber ich mich sehr freuen würde.
    Kurz zum Inhalt:
    In Edinburgh erhält der freiberufliche Profiler Ibsen Ibach einen Anruf vom General Sorokin aus Moskau.
    Obwohl Bach gerade auf der Suche nach seiner Ehefrau ist nimmt er einen Auftrag des Generals an.
    Er macht sich auf den Weg nach Moskau und dort erfährt er,dass die Tochter des Generals und Bloggerin Leonela hingerichtet wurde.
    Ibsen glaubt nicht an ihren Tod und begiebt sich auf die Suche nach ihr.
    Er kontaktiert seine Partnerin Pola Kamorow und leitet anschliessend die Ermittlungen ein.
    Das besondere und aussergewöhnliche Duo erkennt schnell,dass hinter Leonelas Verschwinden mehr steckt.
    Sie gehen auf komplizierte und gefährliche Entdeckungen und Geheimnisse ein.Auch haben sie es mit Gegnern zu tun,die mit aller Macht versuchen,beide zum Schweigen zu bringen.
    Dabei kommen Ibsens Erinnerungen aus seiner vergessen Vergangenheit zutage und für ihn ist es ein Kampf,gegen die Dämonen anzukämpfen.
    Ibsen gerät immer mehr ins Zentrum eines Verbrechens.
    Unerklärliche und brutale Selbstmorde aus verschiedenen Ländern haben in der Vergangenheit ebenfalls für Aufsehen gesorgt,nur wie die mit Ibsens Ermittlungen zusammen hängen hat mich wortwörtlich aus den Socken gehauen.
    Mir haben die tödlichen Spiele und diese atemberaubende Geschichte hervorragend gefallen.
    Dieser Thriller ist grandios!
    Deswegen werden weitere Thriller der Autorin gelesen.
    Hochspannend,überraschend und genial geschrieben!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Vampir989, 06.08.2020

    Klapptext:

    Auf der Suche nach seiner Ehefrau erhält der freiberufliche Profiler Ibsen Bach in Edinburgh einen Anruf aus dem Kreml. In Moskau engagiert ihn General Sorokin, die Mörder seiner Tochter Leonela zu finden. Überzeugt, dass die junge Bloggerin in Gefahr ist, aber noch lebt, akzeptiert Ibsen den Auftrag, da Leonela ihm einst das Leben gerettet hat. Mit Pola Kamorow, seiner verstörenden Partnerin, leitet er die Ermittlungen ein. Beide erkennen jedoch bald, dass die Gründe für Leonelas Verschwinden weitaus komplizierter und gefährlicher sind, als sie zunächst vermutet haben und auch mit der jüngsten Welle unerklärlicher Morde und Selbstmorde in Verbindung gebracht werden kann, die Moskau und Grossbritannien erschüttern. Gejagt von den Visionen eines kleinen, gesichtslosen Jungen und einem Inferno, aus dem die Dornen des Bösen brechen, gerät Ibsen ins Zentrum eines Verbrechens, das ihn bis zu den Toren des Wahnsinns führt...

    Meine Meinung:

    Dies ist der zweite Teil einer Thriller Reihe mit Ibsen Bach und Pola Kamorow.Ich empfehle aber den 1.Teil bereits gelesen zu haben da es sonst zu einigen Unverständlichkeiten kommen kann.Ich kannte den Vorgänger bereits und war total begeistert.Deshalb hatte ich auch auch grosse Erwartungen an diese Lektüre.Und ich muss sagen das ich nicht enttäuscht wurde.Wieder einmal hat mich die Autorin in den Bann gezogen.

    Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch nicht mehr aus den Händen legen.

    Ich freute mich Ibsen Bach und seiner Partnerin wieder zu begegnen.Natürlich begleitet ich sie bei ihren Ermittlungen und erlebte dabei viele interessante Momente.

    Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben.Es gab viele fassettenreiche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich wieder Ibsen Bach und habe ihn gleich in mein Herz geschlossen.Aber auch alle anderen Personen waren interessant.

    Astrid Korten hat eine sehr anspannende Atmosphäre geschaffen.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt.Und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.Durch die sehr packende und fesselnde Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Es gab verschiedene Handlungsstränge.Durch den ständigen Perspektivwechsel konnte ich mich in die einzelnen Personen hinein versetzen und sie verstehen.Das hat mir sehr gut gefallen.Auf der Suche nach dem Mörder von Leonela gab es immer wieder unvorhersehbare Wendungen und Ereignisse.Ich durfte hautnah dabei sein.Die Handlung blieb durchweg einfach wahnsinnig aufregend und atemberaubend.Zu keiner Zeit wurde mir langweilig.Was den Täter anbelangt wurde ich immer wieder auf eine falsche Spur geführt.Und so habe ich bis zum Schluss mitgerätselt wer es denn nun sein könnte.Auch spricht die Autorin wieder sehr aktuelle und brisante Themen an und baut diese geschickt in die Handlung ein.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angelangt.Den Abschluss fand ich ganz toll und er endet mit einem kleinen Cliffhanger.Somit freue ich mich schon auf den nächsten Teil.

    Das Cover finde ich sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte und rundet das geniale Werk ab.

    Wieder einmal hat mich Astrid Korten mit dieser Lektüre völlig überzeugt.Natürlich vergebe ich glatte 5 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    hennie, 01.09.2020 bei bewertet

    Band 2 ist ebenfalls ein Thriller der Extraklasse
    Auch das Cover des zweiten Bandes ziert eine Rose. Dieses Mal ist es eine gelbe, die begrenzt wird von mit roten Dornen bewehrten Zweigen. Gemeinsam mit dem blaugrünen, eisigen Hintergrund, mit den gelben Buchstaben des Titels vermittelt es mir Gefahr. Ein schönes Cover, ein echter Hingucker!

    Profiler Ibsen Bach, der sich gerade in Edinburgh aufhält und auf der Suche nach seiner Ehefrau ist, erhält einen Anruf aus dem Kreml. General Sorokin möchte, dass er seine Tochter Leonela findet. Sie hatte Ibsen einst das Leben gerettet und daher fühlt er sich in der Pflicht nach der jungen Bloggerin zu suchen. Obwohl es nicht so aussieht, ist er davon überzeugt, dass er sie lebend findet. Eine gefährliche Jagd beginnt, die den kranken Ibsen an seine Grenzen bringt...die Dornen des Bösen brechen in einem Inferno seiner Visionen auf...
    Er hat sich auf eine äusserst gefährliche, riskante Sache eingelassen, an der mehrere, undurchsichtige Organisationen mit ihren Auftragnehmern beteiligt sind.

    Die zweite Begegnung mit Ibsen Bach nach „Akte Rosenrot" verlief noch spannender und atemberaubender. Das beginnt schon in einer Art Prolog, wo an verschiedenen Orten in Europa (Maastricht, London) Menschen irgendwie fremdbestimmt andere töten und dann Suizid begehen.
    Die Handlung gestaltet sich sehr abwechslungsreich durch ständig wechselnde Orte in verschiedenen Ländern. Die kurzen Kapitel enden nicht selten in Cliffhangern, so dass die Neugierde mich trieb, schnell weiter zu lesen. Die Abschnitte, wo Ibsen Bach eine Rolle spielte, waren in der Ich-Perspektive verfasst. So konnte ich sehr gut die Gedankenwelt des Profilers verfolgen, obwohl diese manchmal verworren, esoterisch, geheimnisvoll oder unheimlich rüberkam. Die verschiedenen Handlungsstränge und die ständigen Perspektivwechsel machten die Story unbeschreiblich dramatisch.
    Verschiedene Hinweise, z. B. auf S. 32 „Alles wird noch übler werden...“ oder S. 51 „Lara war eine Betrügerin und Lügnerin, ich ein Mörder“ bereiteten mich bereits auf überraschende Wendungen im Geschehen vor. Und Wendungen gibt es wirklich reichlich. Desweiteren beklemmende, grauenvolle Rückblicke in die Vergangenheit, in die Kindheit und Teenagerzeit Ibsens, viele Geheimnisse und Verschwörungen, komplizierte Verwicklungen unter Beteiligung verschiedener Geheimdienste, undurchsichtige Auftraggeber und eiskalte Killer. Wer treibt hier doppeltes Spiel? Diese Frage stellte ich mir oft, besonders aber bei der Jagd nach dem USB-Stick.

    Ich bin neugierig auf den 3. Band. Wird Ibsen nun endlich von seinem quälenden Hirntumor befreit? Wie wird Ibsen dann sein? Besitzt er dann noch seine besonderen Fähigkeiten, seinen herausragenden Intellekt und seine ihm ganz eigene Extrapolationsfähigkeit? Er ist seit „Akte Rosenrot" mein Lieblingscharakter und soll es auch bleiben. Ich hoffe darauf.

    „Die Dornen des Bösen“ ist eine äusserst gekonnt in Szene gesetzte Mischung aus politischem und psychologischen Thriller, gut recherchiert und logisch bis zum Ende. Astrid Korten versprach mir spannende Lesestunden, die ich auch tatsächlich hatte. Vielen herzlichen Dank!

    Ich kann gar nicht anders als fünf von fünf Sternen zu vergeben und natürlich meine eindringliche Lese- und Kaufempfehlung!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hennie, 01.09.2020

    BAND 2 IST EBENFALLS EIN THRILLER DER EXTRAKLASSE
    Auch das Cover des zweiten Bandes ziert eine Rose. Dieses Mal ist es eine gelbe, die begrenzt wird von mit roten Dornen bewehrten Zweigen. Gemeinsam mit dem blaugrünen, eisigen Hintergrund, mit den gelben Buchstaben des Titels vermittelt es mir Gefahr. Ein schönes Cover, ein echter Hingucker!

    Profiler Ibsen Bach, der sich gerade in Edinburgh aufhält und auf der Suche nach seiner Ehefrau ist, erhält einen Anruf aus dem Kreml. General Sorokin möchte, dass er seine Tochter Leonela findet. Sie hatte Ibsen einst das Leben gerettet und daher fühlt er sich in der Pflicht nach der jungen Bloggerin zu suchen. Obwohl es nicht so aussieht, ist er davon überzeugt, dass er sie lebend findet. Eine gefährliche Jagd beginnt, die den kranken Ibsen an seine Grenzen bringt...die Dornen des Bösen brechen in einem Inferno seiner Visionen auf...
    Er hat sich auf eine äusserst gefährliche, riskante Sache eingelassen, an der mehrere, undurchsichtige Organisationen mit ihren Auftragnehmern beteiligt sind.

    Die zweite Begegnung mit Ibsen Bach nach „Akte Rosenrot" verlief noch spannender und atemberaubender. Das beginnt schon in einer Art Prolog, wo an verschiedenen Orten in Europa (Maastricht, London) Menschen irgendwie fremdbestimmt andere töten und dann Suizid begehen.
    Die Handlung gestaltet sich sehr abwechslungsreich durch ständig wechselnde Orte in verschiedenen Ländern. Die kurzen Kapitel enden nicht selten in Cliffhangern, so dass die Neugierde mich trieb, schnell weiter zu lesen. Die Abschnitte, wo Ibsen Bach eine Rolle spielte, waren in der Ich-Perspektive verfasst. So konnte ich sehr gut die Gedankenwelt des Profilers verfolgen, obwohl diese manchmal verworren, esoterisch, geheimnisvoll oder unheimlich rüberkam. Die verschiedenen Handlungsstränge und die ständigen Perspektivwechsel machten die Story unbeschreiblich dramatisch.
    Verschiedene Hinweise, z. B. auf S. 32 „Alles wird noch übler werden...“ oder S. 51 „Lara war eine Betrügerin und Lügnerin, ich ein Mörder“ bereiteten mich bereits auf überraschende Wendungen im Geschehen vor. Und Wendungen gibt es wirklich reichlich. Desweiteren beklemmende, grauenvolle Rückblicke in die Vergangenheit, in die Kindheit und Teenagerzeit Ibsens, viele Geheimnisse und Verschwörungen, komplizierte Verwicklungen unter Beteiligung verschiedener Geheimdienste, undurchsichtige Auftraggeber und eiskalte Killer. Wer treibt hier doppeltes Spiel? Diese Frage stellte ich mir oft, besonders aber bei der Jagd nach dem USB-Stick.

    Ich bin neugierig auf den 3. Band. Wird Ibsen nun endlich von seinem quälenden Hirntumor befreit? Wie wird Ibsen dann sein? Besitzt er dann noch seine besonderen Fähigkeiten, seinen herausragenden Intellekt und seine ihm ganz eigene Extrapolationsfähigkeit? Er ist seit „Akte Rosenrot" mein Lieblingscharakter und soll es auch bleiben. Ich hoffe darauf.

    „Die Dornen des Bösen“ ist eine äusserst gekonnt in Szene gesetzte Mischung aus politischem und psychologischen Thriller, gut recherchiert und logisch bis zum Ende. Astrid Korten versprach mir spannende Lesestunden, die ich auch tatsächlich hatte. Vielen herzlichen Dank!

    Ich kann gar nicht anders als fünf von fünf Sternen zu vergeben und natürlich meine eindringliche Lese- und Kaufempfehlung!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Jeanette Lube, 29.07.2020

    Dieses Buch erschien 2020 in der Piper Verlag GmbH und beinhaltet 517 Seiten.
    "Ein aussergewöhnlicher Protagonist, ein tödliches Spiel, eine atemberaubende Story"
    Der freiberufliche Profiler Ibsen Bach ist in Edinburgh auf der Suche nach seiner Ehefrau als er einen Anruf aus dem Kreml erhält. General Sorokin engagiert in Moskau Ibsen, die Mörder seiner Tochter Leonela zu finden. Ibsen ist überzeugt davon, dass die junge Bloggerin zwar in Gefahr ist, aber noch lebt. Leonela hat ihm einst das Leben gerettet, daher akzeptiert er den Auftrag. Er leitet mit Pola Kamorow, seiner verstörenden Partnerin, die Ermittlungen ein. Doch bald schon erkennen beide, dass die Gründe für Leonelas Verschwinden weitaus komplizierter und gefährlicher sind, als sie zunächst vermutet haben...
    Die Autorin Astrid Korten hat immer wieder einen ausgezeichneten Schreibstil. Ihre Bücher garantieren für aufregende Lesestunden. Bei diesem Buch handelt es sich um den zweiten Teil um den Ermittler Ibsen Bach nach der "Akte Rosenrot". Meiner Meinung sollte man den ersten Teil unbedingt vorher gelesen haben, damit man die Zusammenhänge einfach besser versteht. Astrid Korten hat es auch dieses Mal geschafft, dass ich von der ersten Seite an in den Bann der Handlung der Geschichte gezogen wurde. Schon nach dem Lesen des ersten Teils hatte ich einige schlaflose Nächte. Ich habe auch dieses Buch wieder regelrecht verschlungen und konnte es einfach nicht mehr aus den Händen legen. Astrid Kortens Bücher sind ein absoluter Garant für spannende, aufregende, fesselnde und packende Lesestunden. Ibsen Bach ist ein supertoller Profiler, der wirklich jedes Risiko eingeht, um zu seinem Ziel zu kommen. Und mit Pola hat er eine ausgezeichnete Partnerin. Es wäre kein Buch von Astrid Korten, wenn sich Ibsen und Pola nicht selbst in Gefahr bringen würden, denn Leonela zu finden ist keine leichte Sache. Und ob es ihnen überhaupt gelingt, Leonela lebend zu finden? Tja, wer weiss?! Ich verrate nichts. Ihr werdet das nur erfahren, wenn ihr dieses Buch selbst lest. Hier sind einige Bösewichte zu Gange... Dieses Buch hat mehrere Handlungsstränge, die im Laufe der Geschichte wunderbar zusammengefügt wurden. Ich war die ganze Zeit gefühlsmässig mit Ibsen und Pola unterwegs und habe nicht nur versucht, zu ermitteln, habe auch mit ihnen mitgefiebert und mitgelitten. Die Spannung steigert sich vom Anfang bis zum Ende bis ins Unermessliche und hat mir an einigen Stellen fast die Sprache verschlagen. Wow, die Autorin hat aber auch echt was drauf! Man merkt auch, dass dieses Buch einiger Recherchen bedurfte, denn bei Astrid Korten weiss man, dass sie nicht einfach nur drauf los schreibt. Und es bleibt spannend, denn es soll wohl weitergehen mit Ibsen Bach. Zum Glück, denn er ist mir mittlerweile sehr ans Herz gewachsen. Ganz grosses Kino! Danke für dieses Lesevergnügen. Hier würde ich gern mehr als fünf Sterne vergeben und empfehle dieses Buch allen, die Thriller lieben weiter! Das ist eines dieser Bücher, die man unbedingt zu Ende lesen möchte und am Ende dann gern weiter gelesen hätte. Einfach nur der absolute Wahnsinn!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Buecherseele79, 04.08.2020

    Profiler Ibsen Bach wird in den Kreml gerufen. General Sorokin hat ein Video erhalten auf dem der Tod seiner Tochter Leonela, zu sehen ist. Leonela ist aktive Bloggerin und Journalistin, sie will „Cold Cases“ aufdecken und zum Leben erwecken. Und Ibsen kennt Leonela noch aus dem vorigen, gemeinsamen Fall. Doch kaum hat er mit seinem „alten“ Team zu ermitteln begonnen häufen sich die Anschläge, die Geheimnisse und die Verfolgungen und Ibsen steht mitten im Zentrum….
    „Ein Erinnerungsfetzen ist wie eine heftige, fast greifbare Spannung, die in der Luft hängt, schmerzhaft wie die stechenden Dornen des Bösen“. (Seite 9)
    Der zweite Fall des Profiler Ibsen Bach steht an und kann die Spannung und die vielen Geheimnissen die sich um Ibsen ranken noch erhöhen. Ich würde fast empfehlen dass man den ersten Band selbst auch gelesen hat, denn die Protagonisten sind die gleichen und die Geschichte führt hier fort, bei der ein oder anderen Sache würde der Leser ohne Vorkenntnisse wohl nicht ganz dem Wissen folgen können.
    Das Buch beginnt mit Selbstmorden, die keiner erklären kann. Und es ist in Kapitel unterteilt die alle mit einem Besuch bei der Hellseherin zu tun haben, das erhöht den Faktor um einiges. Schnelles lesen, ein einfacher Thriller, das schreibt die Autorin nicht. Man muss dabei bleiben und dabei sein und gewisse Gedankenstränge und Wege die sich entwirren, folgen zu können. Aber die Auflösung des einen oder anderen Geheimnisses ist unglaublich gut umgesetzt.
    Ibsen Bach ist mir seit dem ersten Fall sehr sympathisch, weil er nicht nur körperlich einiges wegstecken musste, nein, er weiss im Grunde auch nicht wer er wirklich ist. Er hat Erinnerungsfetzen, Visionen, aber seit seinem Unfall kann er die Vergangenheit gar nicht mehr greifen. Jetzt kommen wir, zusammen mit Ibsen, auch seinem Geheimnis näher und das hat es auf jeden Fall in sich.
    Auch Pola und Leonela sind wieder dabei, stecken wieder in Problemen, haben mit ihren eigenen Geistern und Dämonen zu kämpfen, die Dynmamik des Teams ist ebenso verändert und oft neu, aber verdammt spannend.
    Interessante, aber auch ja, gefährliche Themen packt die Autorin in diesen Thriller. Es geht um Genmanipulation, um neue Medikamente, um Macht und wer hinter ihr steht, um Rache, um Experimente um Menschen „neu zu erziehen“, was Macht in den falschen Händen im Allgemeinen anstellen kann und in gewisser Weise möchte man als Leser fast gar nicht so genau wissen was denn heute alles schon möglich ist.
    Band 2 endet mit einem kleinen Cliffhanger und ich hoffe dass man Ibsen Bach in einem dritten Buch wieder begleiten darf.
    Wer einen Thriller mit hohem Niveau, einem doch mal anderen Ermittler und politisch brisanten Themen sucht – der ist bei der Autorin Astrid Korten auf jeden Fall richtig! Auch hier eine klare Leseempfehlung!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Gaby2707, 26.07.2020

    An Spannung kaum zu überbieten

    Auf Bitten von General Bogdanowitsch Sorokin fliegt Profiler Ibsen Bach nach Moskau. Sorokin gibt ihm den Auftrag seine Tochter Leonela, eine Bloggerin und Journalistin, zu finden, die in einem Video, das ihm zugespielt wurde, gefoltert und getötet wird. Ibsen glaubt nicht an ihren Tod und zusammen mit seiner Partnerin Pola Kamarow begibt er sich auf die Suche. Die Spuren führen ihn nach Berlin Weissensee zu einer Firma, die mit virologischen und biologischen Waffen experimentiert. Ibsen, der durch seinen Gehirntumor und den Verlust seines Gedächtnisses sowieso schon stark geschwächt ist, begibt sich, wie alle anderen Spurensucher, in allergrösste Gefahr…

    Als ich gelesen habe, dass „Die Dornen des Bösen“ nahtlos an den ersten Band „Die Akte Rosenrot“ anschliesst, war ich mir unsicher, ob mir nicht viele Informationen fehlen würden, die ich hier brauchen könnte. Aber dem war nicht so. Hier und da kamen zwar Fragen auf, die sich aber irgendwie in der Geschichte wieder geklärt haben. Trotzdem werde ich den Vorgängerband lesen, um die Protagonisten noch näher kennenzulernen, um noch mehr ins Geschehen eintauchen zu können und vor allem den Thrill weiter zu spüren.

    Ich bin immer noch schockiert von der Aktualität, der Brutalität, den menschlichen Abgründen, die sich hier auftun und den Abartigkeiten, denen ich hier begegne. Immer wieder habe ich den Kopf geschüttelt und gedacht: Wie kann so etwas sein? Wie kann ein Mensch so etwas tun? Astrid Korten trifft mit ihren Bildern, die sie mir in den Kopf pflanzt, immer wieder ins Schwarze, beschert mir schlaflose Nächte, hält mich im Geschehen gefangen, bis sich alle Rätsel gelöst haben. Immer wieder habe ich mich durch geschickt gelegte Fährten und Wendungen in die Irre führen lassen und bald nicht mehr gewusst, wer ist gut oder wer ist böse.

    Dauernd befinde ich mich in einer anderen Stadt, einem anderen Handlungsstrang, dazu die Rückblicke zum 16. Mai und zu einem kleinen Jungen in dessen Vergangenheit. Dazu brauche ich Ruhe, Zeit und Konzentration. Dies ist kein Buch, das man mal schnell nebenbei weg liest. Aber das nehme ich für das, was ich hier geboten bekomme gerne hin.

    Einzig die vielen Rechtschreib- und Wortfehler haben mich etwas genervt. Was aber an der Spannung und dem Nervenkitzel, den ich hier erleben durfte, nichts ändert.

    Wie in allen ihren Büchern steht Astrid Korten für Spannung, aktuelle Thematik, sehr gute Recherche, erzeugte Nachdenklichkeit und vor allem Lesevergnügen. Das alles hatte ich auch diesmal wieder. Eine Geschichte, die mich begeistert hat, die ich aber erst mal sacken lassen musste und die von mir eine absolute Leseempfehlung und die volle Punktzahl von 5 Sternen bekommt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Gaby H., 26.07.2020 bei bewertet

    An Spannung kaum zu überbieten

    Auf Bitten von General Bogdanowitsch Sorokin fliegt Profiler Ibsen Bach nach Moskau. Sorokin gibt ihm den Auftrag seine Tochter Leonela, eine Bloggerin und Journalistin, zu finden, die in einem Video, das ihm zugespielt wurde, gefoltert und getötet wird. Ibsen glaubt nicht an ihren Tod und zusammen mit seiner Partnerin Pola Kamarow begibt er sich auf die Suche. Die Spuren führen ihn nach Berlin Weissensee zu einer Firma, die mit virologischen und biologischen Waffen experimentiert. Ibsen, der durch seinen Gehirntumor und den Verlust seines Gedächtnisses sowieso schon stark geschwächt ist, begibt sich, wie alle anderen Spurensucher, in allergrösste Gefahr…

    Als ich gelesen habe, dass „Die Dornen des Bösen“ nahtlos an den ersten Band „Die Akte Rosenrot“ anschliesst, war ich mir unsicher, ob mir nicht viele Informationen fehlen würden, die ich hier brauchen könnte. Aber dem war nicht so. Hier und da kamen zwar Fragen auf, die sich aber irgendwie in der Geschichte wieder geklärt haben. Trotzdem werde ich den Vorgängerband lesen, um die Protagonisten noch näher kennenzulernen, um noch mehr ins Geschehen eintauchen zu können und vor allem den Thrill weiter zu spüren.

    Ich bin immer noch schockiert von der Aktualität, der Brutalität, den menschlichen Abgründen, die sich hier auftun und den Abartigkeiten, denen ich hier begegne. Immer wieder habe ich den Kopf geschüttelt und gedacht: Wie kann so etwas sein? Wie kann ein Mensch so etwas tun? Astrid Korten trifft mit ihren Bildern, die sie mir in den Kopf pflanzt, immer wieder ins Schwarze, beschert mir schlaflose Nächte, hält mich im Geschehen gefangen, bis sich alle Rätsel gelöst haben. Immer wieder habe ich mich durch geschickt gelegte Fährten und Wendungen in die Irre führen lassen und bald nicht mehr gewusst, wer ist gut oder wer ist böse.

    Dauernd befinde ich mich in einer anderen Stadt, einem anderen Handlungsstrang, dazu die Rückblicke zum 16. Mai und zu einem kleinen Jungen in dessen Vergangenheit. Dazu brauche ich Ruhe, Zeit und Konzentration. Dies ist kein Buch, das man mal schnell nebenbei weg liest. Aber das nehme ich für das, was ich hier geboten bekomme gerne hin.

    Einzig die vielen Rechtschreib- und Wortfehler haben mich etwas genervt. Was aber an der Spannung und dem Nervenkitzel, den ich hier erleben durfte, nichts ändert.

    Wie in allen ihren Büchern steht Astrid Korten für Spannung, aktuelle Thematik, sehr gute Recherche, erzeugte Nachdenklichkeit und vor allem Lesevergnügen. Das alles hatte ich auch diesmal wieder. Eine Geschichte, die mich begeistert hat, die ich aber erst mal sacken lassen musste und die von mir eine absolute Leseempfehlung und die volle Punktzahl von 5 Sternen bekommt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    ech, 28.07.2020

    Zweiter überzeugender Auftritt von Ibsen Bach, dem charismatischen Profiler mit Gehirntumor und geheimnisvoller Vergangenheit

    In diesem packenden Thriller von Astrid Korten hat der charismatische Profiler Ibsen Bach seinen zweiten absolut überzeugenden Auftritt, der neben reichlich Spannung und Dramatik auch weitere wichtige Puzzlestücke zu seiner geheimnisvollen Vergangenheit beisteuert.

    Man kann dieses Buch grundsätzlich auch ohne Vorkenntnisse aus dem ersten Band lesen und nachvollziehen. Alle hierfür erforderlichen Informationen zu den Protagonisten und ihrer Vorgeschichte werden gut in die laufende Handlung eingebunden, ohne dabei den Lesefluss zu stören. Da sich die Geheimnisse aus der Vergangenheit von Ibsen Bach wie ein roter Faden durch die Bücher ziehen, empfiehlt es sich aber schon, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen, um die Entwicklung der Protagonisten in Gänze geniessen zu können. Zumal Band 1 ebenfalls beste Thriller-Unterhaltung bietet und absolut zu empfehlen ist.

    Nach den schockierenden Enthüllungen aus der Akte Rosenrot hat sich Ibsen Bach als freiberuflicher Profiler in Moskau niedergelassen und ringt mit sich, ob er die gefährliche Operation zur Entfernung seines Gehirntumors wagen soll. Zudem ist er immer noch auf der Suche nach seiner Frau Lara, an deren Tod er einfach nicht glauben will. Als General Sorokin ihm ein Video zeigt, auf dem scheinbar die Ermordung seiner Tochter Leonela zu sehen ist, und ihn bittet, ihren Mörder zu finden, stürzt sich Ibsen in die Ermittlungen, mit denen er aber mitten in ein Wespennest sticht.

    Mit einem packenden Schreibstil und einem hohen Erzähltempo treibt die Autorin ihre gut aufgebaute Geschichte voran und spielt dabei geschickt mit den unterschiedlichen Zeitebenen, auf denen das atmosphärisch dichte Geschehen abläuft. Getragen wird das Ganze von gut gezeichneten und vielschichtig angelegten Protagonisten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen, die für so manche Überraschung gut sind. Immer wieder werden wir Leser geschickt auf falsche Fährten gelockt und man muss schon sehr aufmerksam lesen, um hier nicht den Überblick zu verlieren bzw. nicht die kleinen, versteckten Hinweise zu überlesen. Das furiose Finale bietet dann am Ende eine schlüssige Auflösung, die keine wesentlichen Fragen offen lässt und sogar schon einen kleinen Ausblick auf den nächsten Band der Reihe liefert.

    Ein grandioser und schonungsloser Thriller, der mich auf ganzer Linie überzeugen und begeistern konnte, die Messlatte für den nächsten Band aber noch einmal ein gehöriges Stück höher legt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Minijane, 31.07.2020

    Ibsen Bach ist wieder da

    Mit "Die Dornen des Bösen" gibt es ein packendes, todbringendes Wiedersehen mit dem genialen Profiler Ibsen Bach. Astrid Korten überzeugt erneut mit einem rasanten Thriller, der eine Blutspur durch 527 Seiten zieht.

    Zunächst gibt es wieder so viele Puzzleteile, dass man sehr konzentriert lesen muss, um den Überblick nicht zu verlieren. Es gibt scheinbar wahllos Morde und Selbstmorde, die sich um den gesamten Erdball ziehen. Dann erfährt der Leser, dass die brilliante, investigative Bloggerin Leonela Sorokin, Tochter von General Sorokin, die schon in Band 1 eine Sympathiefigur war, ermordet wurde. Ibsen Bach, der jedoch überzeugt ist, dass sie noch lebt, nimmt den Auftrag an, sie zu suchen. Offensichtlich ist Leonela mit ihren Recherchen in ein Wespennest getreten, was zur Folge hat, dass nicht nur sie in höchster Gefahr schwebt, sondern bald auch Ibsen, seine Ermittlungspartnerin Pola Kamorow (auch schon bekannt aus Teil 1) und Freunde.

    Der gesundheitlich angeschlagene Ibsen verschiebt sogar die Operation seines Hirntumors für die gefährlichen Ermittlungen. Immer noch sind ihm von seiner eigenen Vergangenheit nur Bruchstücke bekannt. Diese Lücken füllen sich im Laufe seiner Recherchen und halten für den Leser so manche Überraschung bereit. Man darf bei Astrid Korten allerdings nicht zartbesaited sein. Es geht brutal zu, und sie beschreibt die menschlichen Abgründe so, dass man eventuell nicht mehr gut schlafen kann. Erschreckend ist auch der Realitätsbezug. Sie hat hervorragend recherchiert und die Schreckensszenarien, die in diesem Thriller in Richtung Biowaffen gehen, sind leider durchaus auch heute schon im Rahmen des Möglichen.

    Die Protagonisten Ibsen Bach, Leonela Sorokin und Pola Kamorow sind echte Sympathieträger und jeder auf seine Art besonders. Ausserdem war der alternde Killer Isaac Rosen eine sehr amüsante Nebenfigur.

    Es war wieder eine Thrillerlektüre vom Feinsten, bei der mir auch der Sprachstil wieder sehr gefallen hat. Das Ende lässt einen dritten Band erwarten, was alle Fan's (mich eingeschlossen) freuen dürfte. Es ist empfehlenswert zunächst die "Akte Rosenrot" zu lesen, auch wenn es nicht zwingend notwendig ist. Das Lesevergnügen wird mit Sicherheit erhöht.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Langeweile, 21.07.2020

    Inhalt übernommen:

    Auf der Suche nach seiner Ehefrau erhält der freiberufliche Profiler Ibsen Bach in Edinburgh einen Anruf aus dem Kreml. In Moskau engagiert ihn General Sorokin, die Mörder seiner Tochter Leonela zu finden. Überzeugt, dass die junge Bloggerin in Gefahr ist, aber noch lebt, akzeptiert Ibsen den Auftrag, da Leonela ihm einst das Leben gerettet hat. Mit Pola Kamorow, seiner verstörenden Partnerin, leitet er die Ermittlungen ein. Beide erkennen jedoch bald, dass die Gründe für Leonelas Verschwinden weitaus komplizierter und gefährlicher sind, als sie zunächst vermutet haben und auch mit der jüngsten Welle unerklärlicher Morde und Selbstmorde in Verbindung gebracht werden kann, die Moskau und Grossbritannien erschüttern. Gejagt von den Visionen eines kleinen, gesichtslosen Jungen und einem Inferno, aus dem die Dornen des Bösen brechen, gerät Ibsen ins Zentrum eines Verbrechens, das ihn bis zu den Toren des Wahnsinns führt...

    Meine Meinung:

    Nachdem ich den ersten Teil„Die Akte Rosenrot“ mit Begeisterung gelesen habe,war ich sehr gespannt auf die Fortsetzung.
    Wie ich es von dieser Autorin kenne, wird gleich zu Beginn enorme Spannung aufgebaut.Ibsen Bach und Pola Kamorow begeben sich auf die spur der Bloggerin Leonela,wobei sie schon bald die Brisanz dieses Falles erkennen.im Verlauf der Geschichte wechseln die Orte der Handlung in rasantem Tempo. Immer wieder neue Personen erscheinen auf der Bildfläche und höchste Konzentration beim Lesen ist gefordert. Es gibt ständig neue Handlungsstränge, deren Zusammenhang erst nach und nach erkennbar wird.
    Die Autorin führt ihre Leser mit sicherer Hand durch den Dschungel der Ereignisse und fügt zum Schluss die losen Fäden zusammen.
    Obwohl immer wieder auf einzelne Details des ersten Bandes eingegangen wird, würde ich trotzdem empfehlen, diesen zuerst zu lesen, da einiges dadurch klarer wird.

    Fazit:

    Das Buch hat mir wieder viele Stunden spannende Unterhaltung beschert und auch einen Teil meiner Nachtruhe gekostet. Ich empfehle es für alle Thrillerfans mit Interesse an politischen Ereignissen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Magnolia, 24.07.2020

    „Die Dornen des Bösen“ von Astrid Korten ist nach der „Akte Rosenrot“ der zweite Band um den Profiler Ibsen Bach.

    General Sorokin engagiert Ibsen Bach, die Mörder seiner Tochter Leonela zu finden, hat er doch ein Video von den Folterungen und letztendlich dem Mord an ihr erhalten. Er lässt es prüfen und es besteht kein Zweifel an der Echtheit. Ibsen akzeptiert den Auftrag, ist jedoch überzeugt, dass Leonela noch lebt, hat sie ihm doch einst das Leben gerettet. Er bittet Pola Kamorow, ihn bei diesem Fall zu unterstützen. Sie erkennen bald, dass Leonelas Verschwinden mit unerklärlichen Morden und Selbstmorden an den unterschiedlichsten Orten in Verbindung steht. Es ist kompliziert, es ist gefährlich. Zudem hat Ibsen Visionen, gerät direkt ins Zentrum des Verbrechens, das ihn an den Rand des Wahnsinns treibt.

    Ausgelesen – besser gesagt verschlungen. Astrid Korten versteht es, den Leser süchtig zu machen nach ihren Büchern, denn wenn man erst im Geschehen drin ist, gibt es kein Zurück mehr. Sie behandelt aktuelle, brisante Themen, bereitet diese so gut nachvollziehbar auf, dass einen beim Lesen teilweile der Atem stockt. Ihre präzise Recherchearbeit verarbeitet sie gekonnt zu einer absolut mitreissenden Geschichte, in der Fiktion auf sehr viel Wirklichkeit trifft, müssen wir doch immer wieder von den menschlichen Abgründen lesen und können schwer glauben, dass diese Grausamkeiten um uns herum leider viel zu häufig passieren.

    Aus verschiedenen Blickwinkeln führt die Autorin temporeich die einzelnen Handlungsstränge schlüssig zusammen und letztendlich ergibt alles einen Sinn. Zwischendurch erfährt man in kurzen Sequenzen von Morden und Selbstmorden, begangen von bis dahin unschuldigen, braven Bürgern und rätselt, was diese Verbrechen mit dieser unserer Geschichte zu tun haben.

    Ich bin mehr als begeistert. Das Buch ist gelesen, aber es ist nicht vergessen. Solche Geschichten, die Bücher von Astrid Korten, bleiben haften. Eine absolute Leseempfehlung für alle Thriller-Fans und natürlich fünf Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Veronika K., 28.07.2020

    Auch wenn es sich hierbei um den 2. Band mit dem Profiler Ibsen Bach handelt, so können beide Bände grundsätzlich unabhängig voneinander gelesen werden. Ich empfehle jedoch unbedingt mit Band 1 zu beginnen. Einiges ist dann doch besser zu verstehen, und wenn man einen Teil gelesen hat, wird man sowieso alle Teile unbedingt lesen wollen. Hier besteht wirklich Suchtgefahr!

    Diesmal rankt sich die Handlung um die Bloggerin Leonela, die man aus dem ersten Band schon bestens kennt. Sie hatte Ibsen das Leben gerettet. Nun wird Ibsen von Leonelas Vater General Sorokin um Hilfe gebeten. Seine Tochter wurde entführt und er hat ein Video mit ihrer Hinrichtung erhalten. Obwohl es Ibsen gesundheitlich immer schlechter geht, fängt er an zu ermitteln und hat grosse Hoffnung, das Leonela noch lebt.

    Dieses Buch ist wieder vom Prolog an absolut spannend und fesselnd. Verschiedene Handlungsstränge an unterschiedlichen Orten machen das Buch zu einem sehr komplexen Thriller, der dem Leser einiges abverlangt. Voller Spannung wird man regelrecht durch die Seiten gepeitscht und möchte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Aber man sollte hier wirklich aufmerksam und konzentriert lesen, um in den vollen Lesegenuss zu kommen und gut folgen zu können! Mit ihrem tollen Erzähltempo lässt Astrid Korten einem beim Lesen schier atemlos zurück. Der Plot ist wieder sehr niveauvoll und absolut gut durchdacht. Die einzelnen Handlungsstränge werden am Ende überzeugend zusammengeführt. Zwischendurch gibt es immer wieder Wendungen, so dass nichts vorhersehbar ist.

    Fazit: Ein komplexer, intelligenter und gut durchdachter Thriller, der mit viel Spannung punkten kann und der mit seiner Thematik aktueller ist denn je!
    Mich hatte „Die Akte Rosenrot“ schon restlos begeistert, und ich hätte nicht gedacht, dass noch eine Steigerung möglich ist. Aber diese Fortsetzung hat mich wirklich so eingefangen und fasziniert, dass es für mich fast nochmal eine Steigerung war. Leider kann ich nicht mehr als 5 Sterne vergeben!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Martina M., 07.08.2020

    Der zweite Band um den Profiler Ibsen Bach schliesst nahtlos an den ersten an. Es ist sehr empfehlenswert, die Thriller in dieser Reihenfolge zu lesen, vor allem, weil auch der erste Band sehr spannend geschrieben ist, aber auch, um wirklich alle Feinheiten verstehen zu können.

    Auf der Suche nach seiner Ehefrau, die angeblich bei einem Unfall ums Leben gekommen ist, erhält Ibsen Bach von General Sorokin den Auftrag, seine Tochter, die junge Bloggerin Leonela zu suchen. Unterstützt wird er dabei von Pola Kamorow, die eine aussergewöhnliche Kombinationsgabe besitzt und zahlreiche Verbindungen zu nutzen weiss. Die Gründe für Leonelas Verschwinden sind komplizierter als gedacht, so dass die Ermittlungen immer gefährlicher werden.

    Schon der Prolog ist spannend, 16. Mai 2019, drei verschiedene Orte, ein Mord, zwei Selbstmorde und ein Albtraum - wie passt das zusammen und wie fügt es sich in den Thriller ein?

    Astrid Korten teilt ihren Thriller in vier Teile, die mit den Bezeichnungen der Tarot-Karten und ihren Erläuterungen überschrieben sind, die Ibsen Bach auf der Suche nach seiner Ehrfrau bei einer Wahrsagerin gezogen hat. Was haben sie mit dem aktuellen Fall zu tun? Mehr und mehr kommen Ibsen Bach und Pola Kamorow bei der Suche nach Leonela einer ungeheuerlichen Sache auf die Spur.

    Der Erzählstil ist, wie bei Astrid Korten gewohnt, flüssig und spannend. Sie versteht es, ich wiederhole mich hier, die Spannung von der ersten bis zur letzten Seite zu halten. Daran ändern unterschiedliche Orte mit unterschiedlichen Erzählsträngen, Einschübe, die zunächst so scheinbar gar nichts mit dem Fall zu tun haben und eine Vielzahl von Personen nichts, eher das Gegenteil ist der Fall. Alle Stränge, alle Ereignisse führen schlussendlich zur Aufklärung, die absolut nachvollziehbar ist. Dabei ist die Story ausgezeichnet recherchiert, absolut realistisch und aktuell.

    Fazit: ein Garant für schlaflose Nächte und somit eine absolute Leseempfehlung

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Suzann K., 19.08.2020

    Ibsen Bach in Bestform
    Astrid Korten hat mit "Die Dornen des Bösen" eine Fortsetzung geschrieben, die rasanter und spannender nicht sein könnte. Ich hatte kurz vorher den Vorgänger "Die Akte Rosenrot" gelesen, aber der Band ist auch ohne Vorkenntnisse gut lesbar.
    Im Mittelpunkt steht hier Ibsen Bach, ein Profiler mit sehr vielseitigen Fähigkeiten, aber genauso viel ernstzunehmenden Problemen. Er ist eine absolut faszinierende Persönlichkeit, über die man im vorigen Teil schon so einiges erfahren konnte.
    Hier geht es los mit einigen Morden und Selbstmorden weltweit, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben.
    General Sorokin bittet Ibsen seine Tochter Leonela zu finden, die auch eine sehr gute Freundin von Ibsen selber ist. Es gibt Videos, die zeigen, wie sie gefoltert und getötet wird, aber beide glauben nicht an ihren Tod.
    Die Dämonen aus seiner Vergangenheit stellen Ibsen auch in diesem Teil wieder nach und hier breitet sch eine ganz eigene, unwahrscheinlich spannende Geschichte vor dem Leser aus.
    Ein Killer, der mir seiner verstorbenen Ehefrau Zwiesprache hält und auch immer im Mittelpunkt des Geschehens auftaucht, macht die Sache noch um einiges unberechenbarer.
    Es passiert sehr viel, ehe sich diese verschiedenen Stränge alle miteinander verbinden und in einem grossartigem Showdown aufgelöst werden. Wobei hier noch so viele Fragen offen bleiben, dass ich mich sehr auf ein erneutes Abenteuer mit Ibsen Bach freuen würde. Atemlose Spannung vom feinsten mit brisanten, hochaktuellen und auch politischen Inhalten. Klare Empfehlung von mir.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Frank Z., 30.07.2020

    TOD AM WEISSEN SEE

    Wie ein Paukenschlag kommt die Fortsetzung von
    Akte Rosenrot daher. Schon der erste Thriller hinterliess
    ein Schlachtfeld von perversen und todbringenden
    Intrigen. Mittendrin der Profiler Ibsen Bach, dessen Leben
    selbst einem seelischen Trümmerhaufen gleicht. Die
    Akte Rosenrot hat auch in seinem Leben tiefe seelische
    und grausame Spuren hinterlassen.
    Ausgebildet zu einem Killer arbeitet auch Bach für den
    russischen Geheimdienst Omon. Und bei einem schrecklichen
    Unfall verliert er seine geliebte Frau Lara. Er selbst ist danach
    auch nicht mehr der alte Haudegen und Killer, sondern er
    ähnelt einem Bären oder Wolf ohne Krallen und Zähne.

    Auch in der Fortsetzung des Thrillers bekommt Ibsen Bach
    einen Auftrag von General Sorokin, um dessen Tochter
    Leonela zu retten, die in die Fänge eines wahnsinnigen
    Mörders geraten ist. Bach kennt die aufgeweckte Bloggerin
    sehr gut, denn die hübsche, junge Frau hatte ihm zuvor
    das Leben gerettet.

    Der Autorin ist wieder ein Meisterstück brisanter und
    hochspannender Unterhaltungsliteratur gelungen. Ein Thriller,
    der seinen Lesern oft das Blut in den Adern gefrieren lässt.
    Die Figuren brutal und gnadenlos gezeichnet und der Tod
    hält hier reiche Ernte.

    Für alle Fans des Krimis - und Thriller Genre ein absolutes
    Muss! So kann auch bei sommerlicher Hitze eine anständige
    Gänsehaut für ordentliche Abkühlung sorgen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Jacky, 08.08.2020

    Dies ist der 2. Band um Ibsen Bach und alten Bekannten aus dem 1. Band. Der Schreibstil ist auch hier wieder sehr angenehm zu lesen. Es wechselt immer zwischen verschiedenen Perspektiven und auch der Zeitstrang sollte beachtet werden. Man sollte also aufmerksam lesen und nicht nebenbei, sonst könnten einem Details entgehen. Ich empfehle auch, den ersten Band gelesen zu haben, da es sonst zu Verwirrung kommen könnte. Einiges ergibt sich mit den Vorkenntnissen aus Teil 1. Ibsen ist ein sehr eigenwilliger Charakter und ich hab ihn sehr in mein Herz geschlossen. Er kämpft noch immer mit seinen Dämonen und auch um die Erinnerungen an seine Vergangenheit. Hier erfährt der Leser einiges über ihn und seine Vergangenheit. Damit ist aber noch längst nicht alles geklärt und ich freue mich schon auf weitere Bände mit Ibsen Bach. Ich kann das Buch nur empfehlen, auch weil alles unglaublich gut recherchiert ist und schlüssig. Soweit hergeholt sind die Geschehnisse nicht und es ist schon erschreckend was sein könnte...

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Melanie S., 28.09.2020

    DIE DORNEN DES BÖSEN von Astrid Korten

    Ich war wirklich begeistert von diesem packenden Thriller. Der wirklich flüssige Schreibstil und die Geschichte ziehen einen in einen Bann, der einen das Buch nicht mehr aus der Hand legen lässt.

    Spannung pur von der ersten bis zur letzten Seite.

    Es ist der zweite Teil um den Profiler Ibsen Bach. Man muss den Vorgänger "Die Akte Rosenrot" nicht unbedingt gelesen haben, manchmal ist es aber schon von Vorteil. Man lernt die Protagonisten schon besser kennen und versteht auch einige Hintergründe etwas besser.

    Sämtliche Erzählungen von dem Hauptprotagonisten sind in der Ich-Form. Auch wird gesprungen zwischen Gegenwart und Vergangenheit. Man findet sich aber immer super zurecht.

    Ich muss wirklich sagen, ein Thriller der Extraklasse.

    Ich vergebe sehr gute 5 STERNE und warte schon sehnsüchtig auf eine Fortsetzung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Elke K., 19.03.2020

    Die Autorin, Astrid Korten, hat einen flüssigen, interessanten und spannenden Schreibstil
    .
    Die bekannten Charakteren aus Teil 1 sind wieder mit dabei. Die neuen fügen sich reibungslos in das Geschehen ein. Alles ist gut recherchiert und bildhaft beschrieben. Man kann denken man steht dabei und erlebt alles hautnah mit.

    Der Spannungsbogen ist von der ersten Seite bis zur letzten wird er noch gesteigert.

    Die einzelnen Handlungsstränge gehen werden zum Ende des Buches zusammengeführt, es bleiben keine offenen Fragen zurück.

    Ein rasanter Thriller mit einer absoluten Leseempfehlung.
    .

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Susanne K., 14.09.2020

    Der Profiler Ibsen Bach, der nach dem ersten Fall gerade in Schottland auf der Suche nach seiner Ehefrau ist, erhält von dem russischen General Sorokin den Auftrag, dessen Tochter Leonela zu suchen, die spurlos verschwunden ist. Ibsen glaubt, entgegen jeder Vernunft daran, dass Leonela noch lebt und wird hineingezogen in einen Strudel aus Verwicklungen, Abhängigkeiten und Beziehungen.

    "Die Dornen des Bösen" ist der zweite Fall aus der Reihe um den Profiler Ibsen Bach, und es empfiehlt sich sehr, den Band 1 "Die Akte Rosenrot" zuerst zu lesen. Da ich hier erst eingestiegen bin, hatte ich zunächst ein wenig Schwierigkeiten, die vielen Anspielungen und Verflechtungen nachzuvollziehen.

    Astrid Korten versteht es, Gänsehaut zu erzeugen und führt den Leser über eine hohe Spannungskurve zu einem fulminanten Showdown, in dem der Pharmariese ProCell eine bedeutende Rolle spielt. Dabei sind wechselnde Perspektiven und Zeitebenen ein wichtiges Stilelement - und es ist wichtig, auf die entsprechenden Angaben vor den Kapiteln zu achten, hier ist jede Kleinigkeit von entscheidender Bedeutung.

    Die politischen und wirtschaftlichen Verflechtungen mit einem spannenden Thriller gefielen mir sehr gut.

    Die Figuren sind mehrdimensional und mit grosser Entwicklung; dabei ist Gut und Böse auch immer eng beisammen und nicht sofort deutlich.Nicht nur der Ermittler Ibsen Bach ist von grosser innerer Zerrissenheit und regt das Gedankenspiel an.

    Die Sprache und der Stil sind sehr gut und konnten überzeugen; leider weist das Print sehr viele Fehler auf, was meinen Lesefluss doch etwas getrübt hat.

    Wieder ein gutes Buch aus der Feder der Erfolgsautorin Astrid Korten!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein