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  • 4 Sterne

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    nubsi, 03.03.2023

    Als Buch bewertet

    Mia ist in Nubis aufgewachsen und lebt dort mit ihren Eltern und ihrem kleinen Bruder. Doch Nubis ist keine normale Stadt, sie ist eine Stadt der Dunkelheit und auch die Welt, in der Mia lebt ist nicht wie die Welt, die wir kennen. Es gibt Umbras, die Schattenwesen sind und mit ausgesuchten Menschen eine besondere Verbindung eingehen. Als der Schattenkönig, der vor vielen Jahren besiegt wurde, wieder auftaucht wird auch Mia in den Kampf zwischen Licht und Schatten hineingezogen. Sie muss sich entscheiden, für das Licht und ihre Familie, oder doch für die Seite der Macht.

    Der Klappentext und das Cover haben mich direkt angesprochen. Ich hatte mir eine düstere, dystopische Welt versprochen und genau die habe ich auch bekommen. Schon auf den ersten Seiten wird deutlich, dass Nubis und die umliegenden Städte in einer wirklich düsteren Welt liegen und das das Leben dort sehr gefährlich ist. Das hat mir direkt gut gefallen. Auch die Umbra sind toll dargestellt und konnten mich voll abholen.

    Nach den ersten Seiten habe ich mich dann allerdings immer schwerer mit der Geschichte getan. Ich konnte mich mit Mia leider überhaupt nicht anfreunden und auch die anderen Charaktere lagen mir nicht wirklich. Ich habe dann zwischen Hörbuch und Buch abgewechselt, was mir besonders zu Beginn einen besseren Zugang zur Geschichte verschafft hat.

    Mit der Zeit habe ich mich dann auch immer besser in die Geschichte hineingefunden und ab der Hälfte ungefähr war der Knoten dann auch geplatzt und ich habe richtig mitgefiebert.

    Die Handlung hat wie bereits erwähnt etwas gebraucht um so richtig ins Rollen zu kommen, dann war sie aber wirklich spannend und hat mir gut gefallen. Die Charaktere dagegen mochte ich bis zum Ende hin nicht so richtig. Mia und besonders ihr kleiner Bruder waren in meinen Augen von ihrer Handlungsweise absolut nicht altersgerecht und ich konnte bis zum Schluss keine wirkliche Verbindung zu ihnen aufbauen. Das war irgendwie schade.

    Insgesamt hat mir die Geschichte aber gut gefallen und nach anfänglichen Schwierigkeiten habe ich besonders das Hörbuch sehr genossen. Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt auf die Fortsetzung, denn die Chronik von Lunis hält sicherlich noch viele Abenteuer bereit!

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  • 4 Sterne

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    Gisela E., 30.04.2023

    Als Buch bewertet

    Magischer Kampf gegen die Dunkelheit

    Mia wohnt mit ihren Eltern und ihrem kleinen Bruder Lucas in Nubis, einer Stadt, die in Dunkelheit versunken ist. Das kommt davon, dass der König der Finsternis versucht, alle Städte in ewige Nacht zu stürzen. Mit Hilfe der Umbra können die Bewohner von Nubis überleben; das sind gestaltwandelnde Fabelwesen mit magischen Kräften, die helfen, die Stadt zu schützen. Doch dann wird Nubis von den Schergen des Königs angegriffen, und Mias Eltern werden wie alle anderen Erwachsenen gefangen genommen. Mia kann mit Lucas und mit ihrem Freund TJ nach Stella flüchten, wo die Königin residiert. Dort soll sie Hilfe holen. Welche Rolle Mia tatsächlich zugedacht ist, das ist ihr da noch gar nicht klar…

    Es ist eine Geschichte vom Kampf gegen die Dunkelheit, die die Autorin Janelle McCurdis erzählt. Mias Welt ist von Magie durchdrungen, die Umbras sind ein bedeutender Bestandteil davon. Sehr schnell wird klar, dass sich Mia in grösster Gefahr befindet, und so fiebert man mit ihr mit, ob ihr die Flucht gelingt und sie Hilfe holen kann. Das Buch ist der erste Teil einer Reihe, und es bleiben nach dem ersten Band noch viele offene Fragen, so dass ich mich schon auf die Fortsetzung freue. Allerdings wird das Buch verglichen mit „Keeper of the Lost Cities“, das kann ich so nicht ganz nachvollziehen. Aber vielleicht wird sich diese Reihe so weiter entwickeln, dass der Vergleich der beiden Reihen durchaus glaubhaft wird.

    Das Buch hat durchaus noch Luft nach oben, dennoch konnte es mich ziemlich schnell in die Geschichte hineinziehen und mir einige spannende Lesestunden bescheren. Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

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    Sago, 19.03.2023

    Als Buch bewertet

    Wunderbar düster kommt die Aufmachung des Buches daher, was sich zum Teil auch in der Geschichte widerspiegelt. Eigentlich handelt es sich um Fantasy für jüngere Lesende, aber auch ich Erwachsene hatte Spass daran. Das Worldbuilding ist nämlich gelungen, und die Protagonisten überzeugen. Besonders hat mir gefallen, dass es auch zwiespältige Charaktere gibt, wie beispielsweise Miles, einen Freund der Hauptfigur Mia, von dem man sich lange fragt, auf welcher Seite er nun steht.

    Mia und ihr kleiner Bruder Lucas leben in Nubis, einer Stadt, in der schon seit vielen Jahren die Sonne nicht mehr scheint. Eine Stadt nach der anderen fiel dem König der Finsternis zum Opfer. Mias Eltern sind Umbra-Zähmer. Nur mit Hilfe dieser magischen Geschöpfe kann der finstere König noch in Schach gehalten werden. Mia soll in die Fussstapfen ihrer Eltern treten, wozu sie sich nicht berufen fühlt. Doch als ihre Eltern entführt werden, bleibt ihr keine Wahl mehr...

    Vor allem die Idee von den vielgestaltigen Umbra hat es mir angetan. Mia muss sich ihren Ängsten stellen. Es war spannend, sie, ihren Bruder und ihre Freunde dabei zu begleiten. Das Ende hat mich zufriedengestellt, deutet aber auch eine Fortsetzung an, ebenso wie die Chroniken im Titel. Ich bin gern wieder dabei!

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  • 4 Sterne

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    _Le4_, 30.01.2023

    Als Buch bewertet

    Im Buch geht es um Mia. Sie ist in Nubis aufgewachsen, einer Stadt, die immer in Dunkelheit getaucht ist. Der Grund dafür ist der König der Finsternis, welcher vor Jahren vertrieben wurde, jedoch die Dunkelheit hinterliess. Die Menschen von Nubis wissen sich aber zu helfen und verbünden sich mit Schattenwesen, sogenannten Umbra. Das ist Mia etwas suspekt, doch als Nubis angegriffen wird, muss sie über ihren Schatten springen und einen Umbra zähmen.

    Das Buch ist wirklich schön. Man hat richtig das Gefühl, in ein Abenteuer zu starten. Teilweise hat es sich etwas typisch angefühlt, aber die unfassbar coole Gegend und die Umbra haben das meiner Meinung nach wieder wettgemacht. Durch die Beschreibungen konnte ich mir die Welt sehr gut vorstellen.
    Unsere Hauptcharakterin Mia hat mir gut gefallen. Sie ist ziemlich tough und wie sie sich um ihren Bruder kümmert, ist wirklich herzallerliebst zu sehen. Die Geschwisterbeziehung ist auch etwas, was mir besonders gut gefallen hat.
    Es ist auf jeden Fall eine spannende Geschichte, die zu fesseln weiss.

    Eine Geschichte, die wahnsinnig Spass macht und empfehlenswert ist für jeden, der gerne spannende Geschichten liest über Heldinnen, die zu fantastischen Abenteuern aufbrechen.

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  • 4 Sterne

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    Anno, 11.03.2023

    Als Buch bewertet

    Wenn Tag und Nacht um die Vorherrschaft kämpfen werden ganze Städte in Licht gehüllt oder in die Dunkelheit gestützt. Auch Mias Heimat Nubis gehört zu den dunklen Städten, die nur mit Hilfe magischer Schattentiere, den Umbras, gehalten und geschützt werden kann. Obwohl Mia mit diesen Tieren auswuchs, verursachte einst ein negatives Ereignis mit einem dieser Tiere tiefes Misstrauen in ihr. Doch als ihre Eltern eines Tages gefangen genommen werden muss sie sich ihren Ängsten stellen und ihre Überzeugungen überdenken um ihre Familie und ihre Heimat zu retten.
    Obwohl mir die magische Welt des Buches, dem Kampf zwischen Licht und Dunkelheit und die Idee zu den Schattentieren sehr gut gefallen hat, wurde ich mit den Protagonisten, allen voran Mia nicht recht warm. Dies änderte sich auch im Laufe der Geschichte leider kaum. Auch zur Vorgeschichte des Landes, z.B. wie es zum Kampf mit dem Schattenkönig kam erfährt man nur wenig. Es werden zwar immerwieder kurze Einblicke in die Geschichte dazwischen gestreut, die jedoch noch nicht allzu viel verraten. Hier hoffe ich, dass die folgenden Bände vielleicht mehr enthüllen werden. Nichts desto trotz ist die Handlung des Buches sehr eingehend und durchaus spannend geschrieben.

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  • 4 Sterne

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    Anne U., 03.03.2023

    Als Buch bewertet

    Spannende Welt mit magischen Wesen namens Umbra.

    Das Cover ist einfach Magisch. Mia als toller Charakter und die zwei Umbras in weiss und schwarz neben ihr. Auch dass es sich bei Lunis um eine eher in Dunkelheit getauchte Welt handelt zeigt sich leicht im Cover.

    Mia lebt in Nubis. Eine Stadt in der es seit Generationen leider keine Sonne mehr gibt. Ausserhalb der Stadtmauern ist nicht ungefährlich und Mia muss sich eines Tage mit Ihrem kleinen Bruder, Ihrem Freund Ty und einer Wächterin genau durch diese Albtraumebene auf einen langen Weg in die Stadt Stellar machen. In Mia steckt vielleicht mehr als sie denkt und man begleitet die Truppe mit Spannung und Neugier.

    Es ist flüssig geschrieben und für das Jugendalter auch vom Inhalt sehr passend. Mir gefiel die Welt mit Ihren lilafarbenen Blumen und der magischen Wesen Namens Umbra. Es hätte an manchen Stellen etwas ausführlicher ausfallen können. Und das häufige verniedlichen von Namen und Wörter wie Schleimschnecken kamen mir etwas zu oft vor.

    Im Ganzen aber eine tolle Fanatsygeschichte für Jung und manch älteren. Ich freue mich auf die Fortsetzung und könnte mir auch gut eine Verfilmung vorstellen.

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  • 4 Sterne

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    Karola D., 30.03.2023

    Als Buch bewertet

    Eine mutige, kleine Wächterin des Lichts – eine liebenswerte Persönlichkeit!
    Eine packende Fantasiewelt rund um das Reich des Königs der Finsternis und der Welt der Königin des Lichts entwickelt sich sofort zu Anfang dieser Trilogie. Die gute und die böse Seite kämpfen gegeneinander mit Hilfe der Umbra, gestaltwandelnde, furchterregende Fabelwesen mit magischen Kräften, um die wenigen noch vorhandenen Städte zu beschützen. Das Cover zeigt zwei dieser an sich wilden Wesen, die erst gezähmt werden müssen. Dieser Aufgabe, solche Geschöpfe aus Schatten und Sternenlicht zu dressieren, muss sich die 10-jährige Mia widmen, damit sich ihr Geist mit dem Geist der Umbra wie durch ein unsichtbares Band verknüpft und ihr übermenschliche Kraft und Energie verleiht. Viele fantasievolle Abenteuer in schneller Abfolge hat die anfangs doch sehr ängstliche, unsichere Hauptfigur zu bestehen, stets mit ihrem kleinen Bruder an ihrer Seite. Kämpferisch und treu sorgend kommt diese Figur klar umrissen in passender Wortwahl und spannendem Schreibstil daher. Die Gestaltung dieses Covers ist sehr ansprechend gelungen sowohl in farblicher wie auch in bildlich gestalterischer Art.

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  • 3 Sterne

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    woerteraufpapier, 12.02.2023

    Als Buch bewertet

    nicht das strahlendste Licht in der Dunkelheit

    Bei Wächterin des Lichts (Die Chroniken von Lunis 1) handelt es sich um den ersten Band einer Highfantasy-Trilogie von der amerikanischen Autorin Janelle McCurdy rund um die spannenden Erlebnisse der jungen, angehenden Zähmerin Mia, ihrer Familie und Freunde sowie den sagenumwobenen Fabelwesen, den sogenannten Umbra. Weder die weiteren Titel noch die Erscheinungstermin der angekündigten zwei Folgebände sind bereits bekannt. Ich persönlich finde, dass die Geschichte mit dem Ende vom ersten Band auch als in sich abgeschlossen angesehen werden kann. Jedoch gibt es einen kleinen Cliffhanger, der den Ansatz für die Folgebände bietet. Es ist somit sinnvoll in die Die Chroniken von Lunis-Trilogie mit Wächterin des Lichts zu starten und folgend die weiteren Teile der Reihe zu lesen.

    Das Cover dieser Geschichte und die ganze äussere Aufmachung des Buches, passen perfekt zum Inhalt, was ich absolut liebe. Dennoch finde ich persönlich, dass gerade das Cover auch ein bisschen spoilert und somit das Gefühl der Vorhersehbarkeit verstärkt, was ich wiederum sehr schade finde. Gleiches gilt auch ein wenig für den Untertitel „Wächterin des Lichts“, aber ich könnte mir auch vorstellen, dass dies von der Zielgruppe (Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren) nicht so offensichtlich wahrgenommen werden würde.

    Die ablaufende Geschichte wird nahezu ausschliesslich aus der Ich-Perspektiv unsere Protagonisten Mia erzählt. Jedoch sind die Kapitel durch Einschübe aus dem Labortagebuch ihrer Mutter oder Ausschnitten aus anderen Aufzeichnungen unterbrochen, wodurch die Leserinnen und Leser immer zu dem genau richtigen Zeitpunkt mit den genau richtigen Informationen versorgt wurden, dennoch konnte mich das Worldbulding rund um Nubis nicht vollumfänglich überzeugen. Intuitiv würde ich sagen; dass die Protagonistin Mia, aber auch die anderen Charaktere, sich dem Alter entsprechend verhalten. Dennoch fand ich das Verhalten und die Konversationen von Zeit zu Zeit etwas nervig. Insbesondere, wenn Mia sich an selbst aufgestellte Regeln nicht gehalten hat, während sie andere dafür anmotzt und selbst keine Konsequenz zu Hören bekommen hat. Im Ganzen konnte mich keiner der Charaktere – egal ob Hauptcharakter oder Nebencharakter – so wirklich von sich überzeugen. Da es noch zwei weitere Bände um die gleichbleibenden Charaktere geben wird, ist viel Potential für Charakterentwicklungen möglich, dennoch hätte ich schon gerne im ersten Band ein bisschen mehr davon gehabt.

    Insgesamt verläuft die erzählte Geschichte in meinen Augen sehr vorhersehbar und jede spannende, actionreichen Szene läuft nahezu nach dem gleichen Schema ab, was nach einiger Zeit das Leseerlebnis ein bisschen eindämmt hat und dafür gesorgt hat, dass sich das Gefühl von Langatmigkeit irgendwann ein bisschen bei mir eingeschlichen hat. Dies hatte auch zur Folge, dass sich bei mir kein „Weiterlesedrang“ eingestellt hat. Ich konnte das Buch an jeder Stelle, zu jeder Zeit aus der Hand legen und empfang kein Bedürfnisse die Geschichte um Mia, Miles, TJ und all den anderen Charakteren schnellstmöglich weiterlesen zu müssen. Was ich sehr schade fand, da die Grundidee der Geschichte unfassbar viel Potential aufweist. Das abschliessende Ende fand ich dann doch ein wenig zu unspektakulär und fast langweilig. An sich kann die Geschichte mit dem Ende von Band 1 auch als abgeschlossen angesehen werden, was es für mich glaube ich auch ist, denn ich werde die Erlebnisse von Mia in den Chroniken von Lunis wohl eher nicht weiterverfolgen.

    abschliessendes Fazit:
    Insgesamt ist in meinen Augen ein solider Debütroman, welcher besonders für seine Zielgruppe (Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren) Highlight-Potential aufweist. Für mich war es besonders aufgrund der Vorhersehbarkeit nur ein eher durchschnittliches Buch.

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  • 4 Sterne

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    1001Book, 29.01.2023

    Als Buch bewertet

    DIE WÄCHTERIN DES LICHTS


    Die 12jährige Mia lebt mit ihrer Familie in der Stadt Nubis, in welcher wegem dem König der Finsternis ewige Dunkelheit herrscht. Durch die Zähmer und ihre magischen Schattenwesen, die Umbra, wird ihre Stadt beschützt. Als Nubis aber erneut von den Anhängern des finsteren Königs angegriffen wird werden Mias Eltern und die anderen Menschen gefangen genommen. Mia kann fliehen und macht sich zusammen mit ihrem 4jährigen Bruder Lucas und ihrem besten Freund TJ auf den Weg in die Hauptstadt Stella, die einzige Stadt in der noch die Sonne scheint, um Hilfe zu holen. Auf dem Weg dorthin muss Mia ihre Ängste besiegen und ihre eigenen Umbra zähmen, um ihre Eltern und die anderen Menschen zu retten.

    Ich mochte Mia als Protagonistin gerne, ihr waren ihre Freunde und vor allem Familie sehr wichtig.
    Ich fand auch, dass die Welt von Lunis, mit den 6 Städten und der Haupstadt des Lichts Stella, sehr toll aufgebaut war.

    Das Buchcover ist sehr toll mit dieser düsteren, dunklen Note gestaltet, die sehr zur Geschichte passt.

    Ein guter Fantasy Auftakt für LeserInnen ab 10.

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  • 3 Sterne

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    Beatrice E., 22.03.2023

    Als Buch bewertet

    Die Umsetzung konnte mich nicht überzeugen!
    Mein Leseeindruck subjektiv, aber spoilerfrei ;)



    Die Gestaltung des Buches ist ein echter Eycatcher und auch der Klappentext klang vielversprechend, dazu hatte ich auch noch Glück bei einem Gewinnspiel ;)



    Der Schreibstil ist " schnell", unauffällig, zeitweise "kindlich", auch eher abstrakt beschreibend, so dass bei mir weder Atmosphäre aufkam noch Bilder im Kopf entstehen wollten. Ich denke die Autorin hat sich beim schreiben sehr stark von ihren Hobbies ( Online Games, Animes, Comic Cons & Co) inspirieren lassen, für mich jedenfalls würde es ihren Stil erklären. Erzählt wird übrigens aus der Sicht der 12 jährigen Protagonistin Mia in der ICH- Form. Zwischendurch gibt es immer wieder Berichte aus der Sicht ihrer Mutter, wie Labor Einträge oder Erklärungen, Anleitungen, diese waren klar ersichtlich deklariert. Ich persönlich fand diese Einschübe total interessant und spannend zu lesen.

    Mia wird sich leider nicht in die Reihe meiner Lieblings-Protagonistinnen einreihen, denn es ist mir wirklich schwer gefallen sie zu mögen. Sie verhielt sich oft stur, auf eine nervige Weise, zeitweise herrisch, dann wieder weinerlich...und unter anderem war sie auch überhaupt nicht Teamfähig. Lukas ihr kleiner vierjähriger Bruder war zwar süss, verhielt sich aber überhaupt nicht seinem Alter entsprechend sondern eher wie ein 7-8 Jähriger. Auch die weiteren Personen wie Miles oder TJ waren nur solide dargestellt und insgesamt konnte ich mit Keinem eine Bindung aufnehmen, ja es war mir sogar egal, was mit ihnen passieren würde und dies spricht nicht gerade für die Charakterausarbeitung der Autorin. Sie blieben für mich bis zum Ende einfach nur Figuren....

    Die ersten 40-50 Seiten hatte ich übrigens echt Mühe in die Geschichte reinzukommen und wir sprechen hier von einem Buch, ab einem Alter von 10 Jahren.

    Zuerst einmal stolperte ich über Begriffe wie Donuts, Sneakers, Fotos, moderne Technik& Co, jedoch aber auch über Wörter wie Markt, Backwaren und ein mitteralterlich angehauchtes Setting. Diese Mischung aus High Fantasy und Science Fiction hat mich sehr überrascht und auf dem falschen Fuss erwischt, da ich anhand des Buchrückentextes von einer High Fantasy- Story ausgegangen bin…

    Ebenfalls konnte ich mir das ganze Setting überhaupt nicht vorstellen und verspürte kaum Atmosphäre. Es gab zwar haufenweise Infodumping, aber für mich zu unentwickelt und zweitweise auch nicht ganz logisch. Des weiteren wäre eine Landkarte sinnvoll gewesen um sich ebenfalls besser orientieren zu können.

    Die Idee an sich oder wie auf dem Buchrückentext angeteasert fand ich wirklich toll, die Umsetzung dagegen hat meinen Geschmack überhaupt nicht getroffen und ich habe wirklich schon einige Bücher in diesem Genre für die angestrebte Zielgruppe gelesen.

    Hier jedoch fühlte sich für mich einfach ALLES so rudimentär an, egal ob es um die Charaktere, den Fortlauf der Story, dem Setting usw…ging. Mir war es insgesamt zu rasant, actiongeladen, zu gamemässig, zu gewollt, zu konstruiert, oft nach demselben Schema ablaufend, was mit der Zeit bei mir zu Langeweile führte. Die Geschichte versprühte bei mir weder Charme, noch Magie oder Lebendigkeit, entsprechend werde ich nicht zu der Fortsetzung greifen. Jawohl es handelt sich hier nämlich nicht, wie von mir fälschlicherweise angenommen um ein Standalone, im Englischen erscheint der zweite Band noch dieses Jahr.

    Ich vergebe hiermit 2,5 Sterne

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  • 4 Sterne

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    Lesemama, 27.04.2023

    Als Buch bewertet

    Ich fand es etwas schwierig

    Bewertet mit 3,5 Sternen

    Zum Buch:

    Mia lebt mit ihren Eltern und ihrem kleinen Bruder in Nubis, einer Stadt in Dunkelheit.
    Mit Umbras, Wesen mit magischen Kräften, gelingt es den Bewohnern ihre Stadt zu schützen, vor was genau ist unklar. Dann werden Mias Eltern gefangen genommen und Mia muss ihre Ängste überwinden und ein Umbra zähmen.

    Meine Meinung:

    Ich hätte es mir denken können, ein Buch was mit "Für Fans von Harry Potter" angekündigt wird hat es schwer und meiner Meinung nach hat man da den Mund ein wenig zu voll genommen. Ich fand es zwar ganz gut geschrieben, aber auch ein wenig schwierig mit den vielen fremdklingenden Namen und Fabeltieren. Zwischendurch gab es immer wieder "Informationen" zu dem Leben in der Finsternis und über die Umbras.
    Der Schreibstil ist ganz gut zu lesen, allerdings finde ich persönlich die Kapitellänge zu lang für ein Kinderbuch.

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  • 3 Sterne

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    Laura W., 01.02.2023

    Als Buch bewertet

    In diesem Buch begleitet der Leser die junge Mia, die in Nubis, einer Stadt in völliger Dunkelheit, aufgewachsen ist und dort mit ihren Eltern und ihrem kleinen Bruder Lucas lebt. Wie fast alle Städte im Königreich wurde auch ihre Heimatstadt vom König der Finsternis in ewige Nacht gestürzt. Die Bewohner können die Dunkelheit nur mit Hilfe von magischen Schattenwesen unter Kontrolle halten, diese werden Umbra genannt. Dann wird Nubis erneut von den dunklen Dienern des Königs angegriffen und Mias Eltern werden gefangen genommen! Mia muss nun unbedingt lernen ihren eigenen Umbra zu zähmen und in die letzte Stadt zu gelangen inder es noch Licht gibt-und eine Königin die helfen soll.

    Nachdem ich dieses Buch nun gelesen und beendet habe, bleibe ich etwas zwiegespalten zurück. Die Handlung ist eine sehr klassische Fantasygeschichte, inder das Gute gegen das Böse kämpft und es ziemlich wenig Überraschungen gibt, wer in welches Lager gehört. Der Schreibstil hat mir gut gefallen, denn er ist jugendgerecht und leicht verständlich, lediglich die Passagen über die Schattenwesen sind teilweise etwas schwer greifbar gewesen.

    Die Protagonistin Mia ist ein sympathisches junges Mädchen, welches mir in manchen Situationen fast etwas zu furchlos gehandelt hat. In anderen Situationen hingegen jammert sie über ihr Schicksal, dies hat in meinen Augen nicht hundertprozentig zusammen gepasst und war etwas zwiespältig. Wen ich dagegen sofort ins Herz geschlossen habe war Mias kleiner Bruder Lucas, dieser war so taff und ich mochte ihn wirklich unheimlich gerne!

    Mia lebt in einer Fantasywelt, inder es jedoch auch einige Dinge gibt, die in eine Science-Fiction-Richtung gehen. Dies fand ich interessant und dies könnte man in Folgebänden auch gerne noch weiter ausbauen, da es die sonst etwas klassiche Handlung besonders machen würde. Besonders sind auch die fantastischen Schattenwesen die Umbra. Diese haben mir wirklich gefallen und haben der Geschichte einen eigenen Touch gegeben.

    Die Handlung ist für Kinder und Jugendliche sicher spannend und temporeich, denn es gibt wirklich viele Actionszenen die auch mitreissend beschrieben werden. Mir persönlich war es etwas viel hin-und her und kaum war die eine Gefahr gebannt, kam schon gleich die nächste hinterher. Hier hätte ich mir zwischendurch etwas ruhigere, fantasievolle und berührende Szenen in der Handlung gewünscht, so war es irgendwann doch teilweise etwas ermüdend und langatmig. Aber wie gesagt kann ich mir vorstellen, dass die Geschichte Kinder und Jugendliche oder auch Genreneulinge mitreissen kann.

    Fazit: Eine ziemlich klassische Fantasygeschichte von "Gut gegen Böse", inder ich mir noch etwas mehr Tiefe und weniger Action gewünscht hätte. Für Kinder die gerne spannende Fantasy lesen aber durchaus empfehlenswert.

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  • 3 Sterne

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    Carmen V., 04.03.2023

    Als Buch bewertet

    Die 12jährige Mia ist in Nubis, einer Stadt in völliger Dunkelheit aufgewachsen. Bis auf Stelle, der Hauptstadt, wurden alle anderen Städte im Königreich Lunis vom König der Finsternis in die Dunkelheit gestürzt. Mauern mit magischen Kristallen halten die Schergen des Königs zurück.
    Doch dann wird durch einen Verrat die Stadt Nubis eingenommen und Mias Eltern geraten in Gefangenschaft. Mia muss etwas unternehmen, aber dafür muss sie ihre Ängste überwinden, einen Umbra zähmen und sich auf den Weg in die Hauptstadt Stella machen. Die Zeit arbeitet dabei gegen sie, denn schon bald zeigt sich der Blutmond wieder und da sind die Kräfte des Königs der Finsternis und der Umbra am stärksten.

    Mia scheint zunächst ein nettes Mädchen zu sein, ein wenig naiv und vertrauensselig, was aber in Anbetracht der Umstände und des Alters durchaus vertretbar ist. Die Welt, in der sie aufgewachsen ist und lebt, scheint nur durch Magie, Zauber und die geheimnisvollen Kristalle existieren zu können. Viele Bewohner der Stadt möchten Zähmer werden und einen Umbra, ein Schattenwesen, zähmen. Zähmer und Umbra gehen dabei eine Verbindung ein, bei der die Umbra die Zähmer schützen, so gut sie können. Diese Schattenwesen sehen dabei immer anders aus, tierwesen, bunt zusammengewürfelt und nicht eindeutig.

    Die ganze Welt von Mia war für mich schwer greifbar und wurde nur andeutungsweise beschrieben. Ich hätte mir deutlich mehr Tiefe gewünscht, sowohl bei der Welt, wie auch bei den Protagonisten oder den Umbra. Vieles wird nur oberflächlich angerissen und kamen nicht wirklich bei mir an. Mich in dieser fremden Welt zurechtzufinden, ist mir bis zum Schluss nur ansatzweise gelungen.

    Auch Mia und ihre Freunde werden mehr oberflächlich betrachtet und Mia verändert sich nicht gerade zu ihrem besten. Bisweilen war mir auch unklar, wer steht eigentlich auf welcher Seite – Gut oder Böse?

    Denn letztlich geht es auch in dieser Geschichte um dieses alte Schema, der Kampf zwischen Gut und Böse, zwischen schwarz und weiss oder hell und dunkel.

    Die Geschichte birgt viel Potenzial, das jedoch nur angerissen, aber nicht voll ausgeschlüpft wurde. Logikfehler und viele offene Fragen und Unklarheiten sind leider keine Seltenheit. Dabei versprach das wundervolle Cover eine magische und fantastische Geschichte.

    Ich hätte gerne mehr über die Welt von Mia, die Umbra, deren Antrieb, mit Menschen eine Verbindung einzugehen erfahren. Ob ich die angekündigten Folgebände lesen werde, weiss ich noch nicht. Aus heutiger Sicht eher nicht, jedoch neige ich dazu, zumindest dem Folgeband eine zweite Chance zu geben.

    Fazit:
    Eine spannende Geschichte mit viel Potenzial, das leider nicht ausgeschöpft wurde und mich eher verwirrt und ratlos mit vielen Fragen zurückgelassen hat.

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  • 3 Sterne

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    Cynthia M., 08.02.2023

    Als eBook bewertet

    „Die Chroniken von Lunis- Wächterin des Lichts“ ist der erste Band einer Fantasy-Trilogie für Kinder. Das Cover wirkt recht düster und auch wenn Finsternis hier im Buch eine recht grosse Rolle einnimmt, so habe ich die Geschichte selbst nicht als düster empfunden. Stattdessen ist es eine klassische gut gegen Böse-Geschichte, in denen Kinder quasi die Welt retten.

    Zum Inhalt: Mia lebt in Nubis, einer Stadt, die der Dunkelheit verfallen ist. Die Zähmer des Dorfes kümmern sich aber darum, dass die Stadt den Schatten nicht erliegt. Als das Dorf erneut angegriffen und alle Zähmer gefangen genommen werden, gelingt Mia und ihren Freunden die Flucht. Ihre Mission ist klar: den Weg in die Hauptstadt zur Königin finden und um Hilfe bitten. Doch die Diener der Finsternis sind ihr bereits auf den Fersen.

    Ich finde die Fantasy-Elemente sind in diesem Band noch echt überschaubar; die Welt ist an unsere angelehnt und der hauptsächliche Fantasy-Effekt besteht in den Umbra und der Tatsache, dass hier Gut gegen Böse bzw. Licht gegen Schatten kämpft und dabei ein Hauch Magie im Spiel ist. Die Sprache finde ich der Alters-Kategorie angemessen und leicht verständlich, auch das Worldbuilding ist für mein Empfinden recht simpel gehalten.

    Was mich im Lesefluss ein bisschen gestört hat, waren die wissenschaftlichen Texte von Mias Mutter, die immer mal wieder zwischen den Kapiteln eingestreut wurden. Zudem fand ich, dass sie gar nicht unbedingt hilfreich oder notwendig waren, denn viele der Informationen konnte man sich grob aus dem Kontext der Geschichte erschliessen, weshalb ich ihre Auswahl und Platzierung nicht so recht nachvollziehen konnte.

    Ein weiteres Manko ist aus meiner Sicht, dass die Heldengruppe einfach nicht aus ihren Fehlern lernt. Die Bösen spüren die Flüchtigen auf, erläutern ihnen sogar, wie sie das geschafft haben und dann geht die ganze Geschichte nach erfolgreicher Flucht wieder von vorne los. Am Verhalten der Helden ändert sich aber nichts. Und dann ist man sehr überrascht die Bösen wieder auf den Fersen zu haben. Kinder mag das nicht stören aber ich habe mir ein Augenrollen nicht verkneifen können.

    Ansonsten finde ich die Geschichte sehr ansprechend gestaltet. Es geht viel um Freundschaft und Zusammenhalt, aber auch um Mut und das Überwinden eigener Grenzen, wenn man sich Gefahren oder einer wichtigen Aufgabe stellt. Es gibt Kampf- aber auch Fluchtsituationen und die Helden müssen verschiedene Hindernisse überwinden, um ihre Stadt zu retten.

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  • 3 Sterne

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    Marie aus E., 28.04.2023

    Als Buch bewertet

    Das Buch hat mich eigentlich weder vom Klappentext noch vom Cover besonders angesprochen. Ich habe es nur ausgewählt, weil es mit "Keeper of the lost Cities" verglichen wird, welches für mich aktuell die Fantasy-Buchreihe schlechthin ist.

    Den Vergleich finde ich allerdings völlig unzutreffend. Klar, allein der Buchumfang lässt eine Komplexität wie bei Keeper nicht zu, aber auch davon unabhängig liegen Welten dazwischen.
    Ich wollte aber fair bleiben und habe versucht, den Vergleich auszublenden.

    Mia lebt in einer Stadt, in der es ständig dunkel ist, in Nubis. Als die Stadt angegriffen wird und Mias Eltern gefangengenommen werden, muss Mia versuchen, ihre Stadt und ihre Familie zu retten.

    Die Handlung ist relativ düster, denn neben der ständigen Dunkelheit lauert ständig Gefahr. Die Stadtmauern zu verlassen heisst Lebensgefahr, weil sich seltsame und vor allem gefährliche Wesen ausserhalb der Mauern aufhalten.
    Dann gibt es noch die Umbras, Fabelwesen, die - wenn sie gezähmt wurden - Schutz bringen, aber gefährliche und auch gruselige Wesen sind, auch noch völlig unterschiedlich.

    Die Geschichte an sich ist für Zehnjährige schon sehr spannend. Mit war es etwas zu düster, für das Alter hätte ich mir die Umbras einfach etwas mehr in Richtung "haben auch eine Spur von Niedlichkeit" gewünscht. Die Entwicklung im Laufe des Buches hat das wieder etwas relativiert, trotzdem wäre hier mehr Verbundenheit beim Lesen schön gewesen.

    Das ist auch mein Kritikpunkt: ich konnte keine Nähe zu den Figuren aufbauen. Ausserdem ist kein Bild der Welt von Nubis und der Umbras vor meinem geistigen Auge entstanden, was ich schade finde. Hier hatte ich mir etwas mehr erhofft.

    Insgesamt ist es aber für die empfohlene Altersgruppe trotzdem ein schönes Fantasy-Abenteuer mit ausreichend Spannung um Gut & Böse.

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  • 3 Sterne

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    JuliesBookhismus, 15.02.2023

    Als Buch bewertet

    Nicht der hellste Stern am Firmament
    Mia ist eine sehr anstrengende Protagonistin, die ständig Angst hat, mit permanenten Selbstzweifeln kämpft und dann auch noch trotzig ist. Es war nicht einfach sie zu mögen, denn so richtig gewachsen ist sie mit ihren Fähigkeiten und ihrer Aufgabe nicht. Besonders schwierig sind ihre Ausbrüche, dass sie das ja alles gar nicht will und sie es an jemanden anderes weitegeben will. Sehr weinerlich teilweise und für mich sehr anstrengend.
    Dafür ist Lukas, ihr kleiner vierjähriger Bruder schon ziemlich erwachsen für sein Alter. Immer wieder holt er Mia auf den Boden zurück und gibt ihr Halt, was eigentlich umgekehrt sein sollte. Genauso TJ, der ihr bester Freund ist und Jada, ihre Beschützerin. Ein unglaublich starkes Trio, das sie da an ihrer Seite hat und ich hatte teilweise das Gefühl, sie weiss es gar nicht wirklich zu schätzen.
    Die Story selbst ist wirklich toll, doch Mia hat mir persönlich alles kaputt gemacht. Ich werde mir also gut überlegen, ob ich den zweiten Band dazu lesen werde. Ich denke, dass eine durchweg weinerliche Protagonistin kein wirkliches Vorbild für junge Leser*innen ist und ihnen auch nicht zeigen sollte, dass sie mit Jammern trotzdem an ein Ziel gelangen.

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  • 3 Sterne

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    Martina S., 21.03.2023

    Als Buch bewertet

    Ein tolles Cover, ein spannender Klappentext und eine mutige, junge Protagonistin; im Grunde alles, was ein perfekter Lesegenuss braucht.
    Theoretisch ist das alles gegeben. Vor allem der Stil der Autorin überzeugt. Ihre Worte lassen Bilder entstehen und ziehen uns hinein in eine Welt voller Fantasie und kreativer Ideen. Doch leider ist trotz der Sprachfertigkeiten der Autorin die Welt an sich nicht ganz so greifbar, wie ich es mir gewünscht hätte. Einiges wird leider nur angerissen und nicht zu Ende geführt. Vielleicht liegt es an meinem Alter, vielleicht habe ich zu hohe Erwartungen, aber ich hätte mir tatsächlich mehr Tiefgang gewünscht. Auch bei den Figuren, die an sich sehr authentisch wirken, aber eben manchmal durch ihre Naivität und Impulsivität (was zum Alter passt) für mich persönlich etwas anstrengend sind.
    Die Idee hinter der Story ist genial und ich habe den Reihenauftakt zu Ende gelesen, doch für mich wurde das Potenzial nicht ausreichend ausgeschöpft. Meine Tochter liest es gerade und ist begeistert, deswegen würde ich euch anraten, macht euch ein eigenes Bild. Die vielen positiven Stimmen würden das bestimmt auch so sehen.

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  • 3 Sterne

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    the_time_of_lou, 26.01.2023

    Als Buch bewertet

    Die 12 jährige Mia lebt mit ihrem kleinen Bruder und ihren Eltern in Nubis, eine Stadt in Finsternis. Dort wird sie als Umbra-Zähmerin ausgebildet, Geschöpfe aus Schatten und Sternenlicht. Als die Stadt von Rotmäntel überfallen wird flüchtet sie mit ihrem 4 jährigen Bruder Lucas und ihren besten Freund TJ nach Stella um dort Hilfe zu holen. In Stella gibt es noch Licht und Mias Grosseltern leben dort. Doch der Weg dorthin führt durch die Albtraumebene und die Rotmäntel sind ihnen dicht auf den Fersen.
    Wird Mia den Weg mit ihrem Bruder und ihren Freunden schaffen und kann ihre Familie in Nubis befreien?


    Leider fand ich das Buch zwischenzeitlich sehr langatmig und ich konnte mich auch nicht in die Protagonistin hineinversetzen. Leider passte ihr Verhalten nicht zu ihrem Alter, hat mich eher an ein älteres Mädchen erinnert aber kein 12 jähriges Mädchen agiert wie Mia. Die Dialoge haben sich auch des öfteren wiederholt und man kam sich wie in einer Endlosschleife vor. Das Buch hat Potenzial und ich hoffe dass das nächste Band eine Schippe drauf legt.

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  • 2 Sterne

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    Christina P., 05.02.2023

    Als Buch bewertet

    Flache Handlung, Logikfehler und fürchterliche Charaktere
    Leider kann ich den Hype um dieses Buch in keinster Weise nachvollziehen. Zum Inhalt muss ich nicht viel sagen, da dieser ein simples Gut gegen Böse ist. Tatsächlich hat mich die sehr oberflächliche Handlung stark an den Aufbau eines Videospieles erinnert: laufen, kämpfen, laufen, Dinge einsammeln, kämpfen, regenerieren, laufen usw., das Fluchen zwischendurch nicht zu vergessen. Infos über Personen werden völlig ohne Bezug als Erinnerung in den Text geklatscht und Wissen über das Worldbuilding bekommt man als pseudo-wissenschaftliche Texte ohne wirkliche Erklärungen serviert. Wobei ein paar willkürlich zusammengesetzte Tier- und Pflanzennamen oder eine einfach nur farblich umgestaltete Flora von einem gekonnten Worldbuilding wirklich meilenweit entfernt sind.
    Die Handlung ist, wie bereits erwähnt, oberflächlich und von Logikfehlern regelrecht durchsetzt. Gut und Böse werden klischeehaft simpel dargestellt. Bei der Vorstellung der Umbra, Schattenwesen aus der Schattenwelt, wird einfach behauptet, diese fänden es angeblich super, sich irgendwelchen Menschen zu unterwerfen statt frei zu leben - während die Umbra, die dies als Sklaverei verurteilen, regelrecht mundtot gemacht werden im Buch. So kann man sich Tierhaltung natürlich auch schön reden. Den Gipfel des Ganzen bietet Mia: Sie ist gehässig, egozentrisch, intolerant, jähzornig und lästert über alles und jeden (oder schlägt einfach mal grundlos zu), was ihre Eltern teilweise bereits vorleben, wenn man genau liest. Zudem ist sie kein Teamplayer, ist rücksichtslos und ihre Umbra lobhudeln sie zusätzlich noch, wie wahnsinnig toll sie doch sei. Tatsächlich ging sie mir einfach nur gewaltig auf die Nerven. Sorry.
    Wer eine toughe, sympathische Protagonistin sowie ein spannendes Abenteuer in einer faszinierenden Fantasy-Welt ohne Klischees und Stereotypen sucht, sollte lieber zu einem anderen Buch greifen.

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