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  • 4 Sterne

    26 von 37 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Astrid, 10.02.2015

    Als Buch bewertet

    Wenige Momente können ein Leben schlagartig verändern – diese Erfahrung muss die Hauptperson Rachel im Roman „Die Achse meiner Welt“ von Dani Atkins machen. Ein kurzer Augenblick, ein schrecklicher Unfall bei dem Rachels bester Freund Jimmy bei dem Versuch sie zu retten getötet wird, verändert ihr Leben grundlegend. Erst fünf Jahre später wagt es Rachel anlässlich der Hochzeit ihrer besten Freundin in ihre Heimatstadt zurückzukehren. Doch ihre Welt ist aus dem Gleichgewicht geraten, es quälen sie sowohl Schuldgefühle als auch ihre Verletzung durch den Unfall und nichts, was sie sich fünf Jahre zuvor erträumt hat, ist wahr geworden. An Jimmys Grab verlassen sie schliesslich ihre Kräfte und sie bricht zusammen, um schliesslich im Krankenhaus zu erwachen, wo sie ihr vom Krebs geheilter Vater und Jimmy erwarten. Nun muss Rachel sich der Frage stellen, was Realität und was Fiktion ist und ob sie diese zweite Chance ergreifen soll…
    Auf „Die Achse meiner Welt“ bin ich durch die Plattform „vorablesen.de“ aufmerksam geworden, nachdem dort die Leseprobe dieses Romans vorgestellt wurde. Dabei haben mich sowohl Buchcover als auch Titel sofort angesprochen und ich bin nicht enttäuscht worden. Der Erzählstil der Autorin ist einfach, aber passend zum Charakter der 22-jährigen Rachel, die sich einer Situation gegenübersieht, die ihre Welt in den Grundfesten erschüttert. Es fällt leicht, sich in Rachel hineinzuversetzen, die einerseits verzweifelt versucht, ihren Mitmenschen zu beweisen, dass ihre Erinnerungen der vergangenen fünf Jahre der Wahrheit entsprechen. Andererseits sind diese fünf Jahre für Rachel eine derart schmerzhafte Zeit gewesen, dass sie die Chance eines völlig anderen Verlaufs dieser Jahre nur zu gerne akzeptieren würde.
    Der Leser begleitet Rachel auf der Suche nach der Wahrheit und auch wenn der Roman teilweise etwas vorhersehbar und leicht klischeehaft ist, baut Dani Atkins Spannung auf, sodass sich „Die Achse meiner Welt“ flüssig lesen lässt. Leider haben sich im Laufe der Handlung einige Fragen aufgetan, welche die Autorin nicht beantwortet und häufiger hätte ich mir etwas mehr Tiefgang gewünscht. Es wäre schön gewesen, detaillierter über die Folgen des Unfalls für alle Beteiligten aufgeklärt zu werden und die einzelnen Charaktere hätten noch stärker ausdifferenziert werden können. Nachdem Rachel ihre zweite Chance erhält, scheint sich alles etwas zu perfekt zu fügen. Doch mit dem Ende ihres Romans relativiert Dani Atkins diesen Eindruck schliesslich…
    Es handelt sich bei diesem Roman um die Geschichte einer zweiten Chance, die die Achse der Welt der Hauptperson kippt und Dani Atkins zeigt eindrucksvoll, wie ein einziger Moment das Leben eines Menschen in vollkommen unterschiedliche Richtungen lenken kann. Zusammen mit einem gelungenen Ende ist dies ein empfehlenswerter, unterhaltsamer Roman.

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  • 5 Sterne

    26 von 34 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marie B., 23.07.2015

    Als Buch bewertet

    Wenn dir das Leben eine zweite Chance gibt...

    Zitat:
    "Mich persönlich interessiert nicht so sehr deine Vergangenheit, sondern vielmehr deine Zukunft!"
    (Seite 287)

    Ein schrecklicher Unfall zerstört das perfekte Leben der achtzehnjährigen Rachel Wiltshire.
    Ein gemeinsames Abschiedsessen, bevor jeder ihrer Freunde in eine eigene Zukunft aufbricht, sollte tatsächlich der endgültige Abschied von ihrem besten Freund Jimmy werden, als dieser ihr das Leben rettet und selbst dabei stirbt.
    Den Glückspenny noch in der Hand, sieht Rachel ihre Zukunft platzen wie eine Seifenblase.
    Seitdem tragischen Unfall ist Rachel nicht mehr dieselbe. Sie hat eine gezackte Narbe im Gesicht, die sie immer unter ihren Haaren versteckt. Dennoch ist es eher so eine Art Selbstbestrafung, dass sie sich von nun an auf ihre Narbe reduziert. Glaubt sie doch Schuld an Jimmy's Tod zu sein. Da er statt an ihrer Stelle gestorben ist. Sie scheint das Selbstmitleid wie eine schwere Last auf ihren Schultern zu tragen, ist sie doch innerlich an diesen Tag vor fünf Jahren auch gestorben. Denn wir begleiten nun die 23 Jährige Rachel, wie sie nach Great Bishopsford zurückkehrt. Dort auf Sarah's Hochzeit, nach fünf Jahren ihre Clique von damals, zum ersten Mal wieder sieht.
    Dann passiert etwas merkwürdiges mit Rachel, sie stürzt neben Jimmy's Grab, als sie die das Treffen mit ihren ehemaligen Freunden ziemlich eilig verlässt.
    Kurz darauf erleben wir eine neue Rachel, die von einem eigenartigen und unheimlichen Mann am Bahnhof verfolgt wird. Sie stürzt erneut in der Nähe vom Friedhof und dann ist sie plötzlich im Krankenhaus. Als sie die Augen aufschlägt, ist nichts mehr so wie vorher. Ihr krebskranker Vater ist bester Gesundheit, sie ist mit ihrem Ex- Freund Matt verlobt und Jimmy ist am Leben.
    Krampfhaft versucht Rachel sich an ihre Vergangenheit zu klammern, die scheinbar so nie existiert hat.
    Zitat:
    "Nein, Rachel, du bist auf dem Friedhof nicht gestorben. Neben wessen Grab überhaupt?"
    Meine nächste Antwort kratzte am Lack seiner berufsbedingten Gelassenheit - was mich nicht überraschte. "Deinem natürlich."
    (Seite 109)
    Der Debütroman von Dani Atkins, ist einfach nur wunderschön, berührend, traurig und so wundervoll geschrieben. Man fiebert mit der sympathischen Hauptprotagonisten mit und wagt sich von Theorie zu Theorie, was denn jetzt nun real ist? Was passiert sein könnte? Bis zum Schluss bleibt der geneigte Leser im unklaren und das Ende schlägt eine wie eine gezündete Überraschungsbombe.
    Fazit: Das Buch hat mir richtig gut gefallen, es war alles dabei was man von einem guten Geschichte erwartet. Nachdenklich, romantisch, traurig, und einfühlsam schildert die Autorin eine beachtliche Geschichte mit so einer Komplexität wie ich sie schon lange nicht mehr gelesen habe. Selbst eine gewisse Situationskomik lässt das Buch nicht vermissen.
    *****

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  • 5 Sterne

    26 von 39 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina, 28.08.2014

    Als Buch bewertet

    Mich hat "Die Achse meiner Welt" tief berührt. "Was wäre, wenn . . ." Haben wir uns das noch alle einmal gefragt? Wenn wir uns anders entschieden hätten, wenn wir den Mut gefunden hätten, gewisse Dinge auszusprechen und zu verändern. Ist Karriere so immens wichtig, oder gibt es andere, viel wichtigere Dinge, für die wir uns entscheiden sollten?
    Ich muss zugeben, dass ich genau so viel gerätselt habe wie Rachel, die ich sofort in mein Herz geschlossen hatte, zusammen mit Jimmy. Die anderen Charaktere sind auch sehr glaubhaft beschrieben, wenn auch dabei einige Unsympathen sind, aber die gibt es im Leben ja auch.
    Zwischendurch hatte ich ein paar Vermutungen, die am Ende teilweise bestätigt wurden, aber Dani Atkins wusste zu überraschen - das Ende hatte ich so nicht erwartet. Hör auf dein Herz, bevor es zu spät ist!

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  • 5 Sterne

    28 von 46 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hilda, 22.08.2014

    Als Buch bewertet

    Das Buch hat mich wirklich umgehauen. Es ist so spannend toll geschrieben und hat ein überraschendes Ende.
    Es hat mich ein paar Tage nachdem ich es ausgelesen hatte noch beschäftigt.

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  • 5 Sterne

    8 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer L., 06.11.2014

    Als Buch bewertet

    Ich fand die Idee, dass die Welt sich plötzlich in das Gegenteil umkehrt und man glaubt in einer Parallelwelt zu leben, einfach nur genial. Ich wollte wissen, wie Rachel, die Protagonistin, damit umgeht, dass ihre ganze Welt auf den Kopf gestellt wurde und vor allem wollte ich wissen, wie dies sein kann.

    Wenn man sich vorstellt, dass man aufwacht und die ganzen schlimmen Dinge , die einem im Leben wieder fahren sind, sind nie geschehen, so wie z.B. bei Rachels Fall, der Tod des besten Freundes, dann würde ich, glaube ich, genauso wie Rachel handeln und mich nicht wirklich darüber freuen, weil ich eigentlich weiss, dass dies nicht sein kann. Ich würde alles dafür tun um eine Erklärung zu bekommen.
    Durch das ganze Buch zieht sich die Frage:“ Wie kann so etwas unmögliches geschehen?“. Und genau diese Frage, wird am Ende des Buches aufgeklärt und lässt einem den Atem stocken.

    Rachels Freund Jimmy ist gestorben, doch durch dieses komische Ereigniss ist er wieder da und dies wirft den zentralen Aspekt des Buches auf, nämlich das „Was wäre wenn..“ Spiel. Jeder hat schon öfter mal einen Satz so angefangen und sich überlegt, wie es jetzt wäre, wenn Sachen anders geschehen wären. Rachels Vorfall, gibt ihr die Möglichkeit, den „Was wäre wenn“ Satz nicht nur im Kopf durchzugehen, sondern ihn zu erleben.
    Und vielleicht ist es ja manchmal gar nicht so schlecht, dass gewisse Dinge so geschehen sind wie sie geschehen sind.

    Es gibt am Ende des Buches auch ein Nachwort von der Autorin und ich muss zugeben, in den meisten Fällen lese ich diese nicht, aber bei diesem Buch ist es definitiv ein Muss, die Worte der Autorin zu diesem Buch zu lesen, denn sie schaffen es, einen sehr stark zum Nachdenken zu bringen.

    Am Besten hat mir das Ende des Buches gefallen, denn dies hat es geschafft, dass man die komplette Geschichte ganz anders wahr nimmt. Das Ende war einfach nur überraschend und überhaupt nicht vorhersehbar.

    Ich kann dieses Buch einfach nur jedem empfehlen, ihr habt wahrscheinlich, genauso wie ich, sehr viel Positives über das Buch gehört und ich muss sagen, dass das Buch dies alles verdient hat.
    Es geht um das „Was wäre wenn“ Spiel und um die erste grosse Liebe, ein Roman, der einen so schnell nicht mehr los lässt.

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  • 5 Sterne

    7 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwurm78, 04.12.2014

    Als Buch bewertet

    Rachel wird in ein paar Tagen ihr Studium beginnen. Den letzten Abend verbringt sie mit ihrem Freund Matt, ihrem besten Freund Jimmy, ihrer besten Freundin Sarah und drei weiteren guten Freunden in einem Restaurant. Da passiert ein schrecklicher Unfall, ein Auto kommt von der Strasse ab und schlittert durch das Restaurantfenster genau auf den Tisch der Freunde zu. Jimmy kann Rachel im letzten Moment aus der Gefahrenzone bringen, wird aber selbst vom Auto erfasst und stirbt. Als sie Jahre später wieder in ihrem Heimatort ist und nach einem Schwächeanfall im Krankenhaus aufwacht, ist plötzlich alles anders, den Jimmy lebt.


    Die ersten Seiten des Buches haben mich so mitgenommen und ergriffen, ich glaube das hat bis jetzt noch kein Buch geschafft. Es ist so einfühlsam beschrieben wie Rachel sich zwar auf ihr Studium freut, aber auf der anderen Seite traurig ist ihre Freunde zu verlassen. Ihre Gefühle spürt man deutlich, aber auch dass ihr bester Freund Jimmy mehr für sie empfindet, kommt beim Leser an. Besonders aber diese Tragik des Abends, die sich in den ersten Zeilen immer wieder ankündigt, ist so gut beschrieben, ich konnte richtig mitfühlen und man erwartet bereits diesen schrecklichen Unfall mit Trauer. Ich hatte das Buch dann auch schnell weitergelesen um zu erfahren wie es weitergehen wird, vor allem wie plötzlich das Leben von Rachel nach dem Aufwachen im Krankenhaus aussieht. Das Buch hat auch gehalten, was es die ersten Seiten versprochen hat. Die einfühlsame und sehr emotionale Schreibweise hat sich fortgesetzt, so dass man als Leser immer mit Rachel mitgefühlt und mitgefiebert hat. Das Ende des Buches ist zwar logisch, obwohl ich mir ein anderes gewünscht hätte. Kritiker werden vielleicht sagen, dass das Buch ein bisschen kitschig ist, was auch vielleicht stimmt, aber ein bisschen Kitsch fürs Herz tut ab und zu mal gut.

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  • 4 Sterne

    12 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    K. T., 06.06.2016

    Als eBook bewertet

    Im Buchladen bin ich öfter beim Anblick des Covers von diesem Buch hängen geblieben. Schliesslich habe ich es gekauft und gelesen.

    Ein Epilog dient hier als sehr gelungener und Interesse weckender Start in die Geschichte. Es wird Vorfreude auf einen spannenden Thriller ausgebaut. Doch dann wird zunächst die Vorgeschichte zu einem lebensverändernden Ereignis der Hauptdarstellerin erzählt. In diesem geht es um einen Umbruch, das Ende der Schulzeit und der Übergang in das Studium. Die Ich-Erzählerin sitzt bei einem letzten Treffen mit ihrer Clique, bevor alle ihr Studium beginnen, in einem Restaurant. Nebenbei wird erzählt was die einzelnen Freunde ausmacht und, dass die Ich-Erzählerin und Matt ein Paar sind. Die Ich-Erzählerin und Jimmy sind seit klein auf sehr gute Freunde, vor allem, da Jimmys Familie fast wie ihre eigene ist, da ihre Mutter sehr früh gestorben ist. In den ersten Seiten wird bei dem Leser die Vermutung geweckt, dass Jimmy in die Ich-Erzählerin verliebt ist. Er will ihr am nächsten Tag unbedingt etwas sagen, was, das erfährt man leider nicht, umso mehr wird die Neugierde gesteigert. Dann kommt es unerwartet zu einer plötzlichen Wendung. Ein Auto rast in das Restaurant herein. Die Ich-Erzählerin kann sich so schnell nicht zwischen Tisch und Bank befreien, ihr Freund Matt kommt ihr nicht zur Hilfe, da er von der attraktiven Cathy abgehalten wird. Kurz bevor es zu spät ist, kommt wie aus dem Nichts Jimmy angesprungen und wirft sie aus der Gefahrenzone heraus. Daraufhin hofft der Leser, Jimmy möge noch leben, doch diese Hoffnung wird am Ende des Kapitels zerstört, da Jimmy leblos in einem Haufen von Schutt und Asche liegt.

    Rachel bekommt jedoch eine zweite Chance. Die Geschichte verläuft weiterhin sehr spannend und ich finde an manchen Stellen auch ein bisschen traurig. Dennoch ein tolles und lesenswertes Buch.

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  • 4 Sterne

    13 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wortschätzchen, 13.09.2014

    Als Buch bewertet

    Dani Atkins führt den Leser sehr lange sehr geschickt an der Nase herum. Des öfteren stolpert man über Dinge, die nicht zu passen scheinen, die einen immer wieder zurückblättern lassen. Rachel erzählt ihre Geschichte selbst. Mir persönlich gefällt die Ich-Perspektive sehr gut - fühle ich mich dann fast persönlich angesprochen. Rachel ist eine sehr sympathische junge Frau, die tapfer versucht, die Wahrheit herauszufinden. An ihrer Seite sind immer Menschen, die sie lieben und ihr auf ihre Weise helfen wollen. Manche Protagonisten schliesst man sofort ins Herz, anderen möchte man am liebsten in den Hintern treten und man fragt sich, warum Rachel das nicht tut. Ganz langsam führt Dani Atkins den Leser an die Wahrheit und das dann doch rasant kommende Ende hin. Alles ist in sich passend, sodass ich über meine Reaktion am Ende erst erstaunt war, dann nachgedacht habe und sehr zufrieden bin.

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  • 5 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Yvonne O., 12.08.2014

    Als Buch bewertet

    Mit "Die Achse meiner Welt" legt Dani Atkins einen wunderbaren und gefühlvollen Roman vor! Die Geschichte von Rachel rührt zu Tränen, lässt den Leser mit fiebern, mit rätseln, mit leiden und mit hoffen. Eine Geschichte, die wunderbar geschrieben ist, die zu Herzen geht und den Leser von der ersten bis zur letzten Seite gefangen hält.
    Die Figuren in diesem Roman sind alle liebevoll und authentisch gezeichnet. Die unterschiedlichen Figuren erwecken die Geschichte zum Leben, man schliesst die Personen ins Herz, den einen mehr, den anderen weniger. Diese warmherzige Geschichte ist so unglaublich rührend geschrieben, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen möchte.
    „Die Achse meiner Welt“ ist wie eine warme Decke an kalten Tagen. Die Geschichte umfängt einen, geht zu Herzen und lässt einen lange Zeit nicht mehr los!

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  • 4 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Astrid, 10.02.2015 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Wenige Momente können ein Leben schlagartig verändern – diese Erfahrung muss die Hauptperson Rachel im Roman „Die Achse meiner Welt“ von Dani Atkins machen. Ein kurzer Augenblick, ein schrecklicher Unfall bei dem Rachels bester Freund Jimmy bei dem Versuch sie zu retten getötet wird, verändert ihr Leben grundlegend. Erst fünf Jahre später wagt es Rachel anlässlich der Hochzeit ihrer besten Freundin in ihre Heimatstadt zurückzukehren. Doch ihre Welt ist aus dem Gleichgewicht geraten, es quälen sie sowohl Schuldgefühle als auch ihre Verletzung durch den Unfall und nichts, was sie sich fünf Jahre zuvor erträumt hat, ist wahr geworden. An Jimmys Grab verlassen sie schliesslich ihre Kräfte und sie bricht zusammen, um schliesslich im Krankenhaus zu erwachen, wo sie ihr vom Krebs geheilter Vater und Jimmy erwarten. Nun muss Rachel sich der Frage stellen, was Realität und was Fiktion ist und ob sie diese zweite Chance ergreifen soll…
    Auf „Die Achse meiner Welt“ bin ich durch die Plattform „vorablesen.de“ aufmerksam geworden, nachdem dort die Leseprobe dieses Romans vorgestellt wurde. Dabei haben mich sowohl Buchcover als auch Titel sofort angesprochen und ich bin nicht enttäuscht worden. Der Erzählstil der Autorin ist einfach, aber passend zum Charakter der 22-jährigen Rachel, die sich einer Situation gegenübersieht, die ihre Welt in den Grundfesten erschüttert. Es fällt leicht, sich in Rachel hineinzuversetzen, die einerseits verzweifelt versucht, ihren Mitmenschen zu beweisen, dass ihre Erinnerungen der vergangenen fünf Jahre der Wahrheit entsprechen. Andererseits sind diese fünf Jahre für Rachel eine derart schmerzhafte Zeit gewesen, dass sie die Chance eines völlig anderen Verlaufs dieser Jahre nur zu gerne akzeptieren würde.
    Der Leser begleitet Rachel auf der Suche nach der Wahrheit und auch wenn der Roman teilweise etwas vorhersehbar und leicht klischeehaft ist, baut Dani Atkins Spannung auf, sodass sich „Die Achse meiner Welt“ flüssig lesen lässt. Leider haben sich im Laufe der Handlung einige Fragen aufgetan, welche die Autorin nicht beantwortet und häufiger hätte ich mir etwas mehr Tiefgang gewünscht. Es wäre schön gewesen, detaillierter über die Folgen des Unfalls für alle Beteiligten aufgeklärt zu werden und die einzelnen Charaktere hätten noch stärker ausdifferenziert werden können. Nachdem Rachel ihre zweite Chance erhält, scheint sich alles etwas zu perfekt zu fügen. Doch mit dem Ende ihres Romans relativiert Dani Atkins diesen Eindruck schliesslich…
    Es handelt sich bei diesem Roman um die Geschichte einer zweiten Chance, die die Achse der Welt der Hauptperson kippt und Dani Atkins zeigt eindrucksvoll, wie ein einziger Moment das Leben eines Menschen in vollkommen unterschiedliche Richtungen lenken kann. Zusammen mit einem gelungenen Ende ist dies ein empfehlenswerter, unterhaltsamer Roman.

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    BooksAreGreat, 25.05.2015 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:

    Dieses Buch hat mir richtig gut gefallen. Es ist einfühlsam und einfach schön zu lesen.

    Die Autorin schafft es eine ganz tolle Atmosphäre zu erschaffen. Der Leser fühlt sich wohl und kann voll und ganz in die Story eintauchen.

    Die Charaktere sind erstklassig skizziert und zeugen von realistischer Tiefe. Man nimmt ihnen ihre Handlungsweise stets ab und kann ihre Entscheidungen verstehen.

    Die Geschichte weckt die ganze Palette an Emotionen. Von tieftraurig bis glücklich und allem dazwischen. Das ist ein ganz toller Aspekt.

    Die Storyline ist stets spannend und abwechslungsreich. Der Schreibstil ist flüssig und enthält eine hervorragende Lexik.

    Insgesamt handelt es sich um ein schönes Buch, welches ich gerne weiterempfehle. Es gibt nichts auszusetzen.

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  • 3 Sterne

    9 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara S., 23.09.2015

    Als Buch bewertet

    Rachel ist eine glückliche junge Frau, doch bei ihrer Schulabschlussfeier passiert ein tragischer Unfall. Danach ersickt Rachel in Selbstvorwürfen und Trauer. Sie verliert ihre sozialen Kontakte und ihre Hoffnung. Ihr Leben ist nicht mehr wie vorher. Doch Jahre später wacht sie in einer perfekten Scheinwelt auf. Oder ist das ihr wirkliches Leben?

    Die Autorin erzählt sehr emotional, aber mit Hang zu Übertreibungen.
    Die Idee dieses Buches ist interessant und bietet viel Potential für tiefer gehende Inhalte, doch hier wird mir zu sehr nur die Oberfläche gestreift und wie unter Zwang eine Lösung gesucht.
    Das beschriebene "erste" Leben ist immer mit dem tragischen Ereignis verbunden und kommt somit deprimierend, hoffnungslos und ohne Perspektive daher.
    Das "zweite" Leben dagegen ist rosarot und fast zu perfekt, eigentlich schon fast als schwülstig und kitschig zu bezeichnen. Sicherlich fühlt man sich hier gut unterhalten, aber mir war es zu viel Klischee.
    So sympathisch mir Rachel und Jimmy auch waren, so sehr hat mich diese Geschichte mit den zwei Existenzen gestört.
    Vielleicht gehört dieses Buch eher zu den Jugendbüchern, vielleicht gehöre ich aber auch nicht zur Zielgruppe mit gefühlvollen Romanen. Ich fühlte mich nicht ausreichend unterhalten, eher ein wenig genervt und die Geschichte war recht oberflächlich. Daher vergebe ich drei Sterne.

    Der Abschluss im Buch hat mir allerdings sehr gefallen: " Wir vergessen nie die eine grosse Liebe!" Das ist wohl war und so soll es auch sein.

    Ein Liebesroman mit viel Gefühl und vorhersehbarem Ende! Für lange Herbstabende eine Geschichte zum Entspannen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wortschätzchen, 13.09.2014 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Dani Atkins führt den Leser sehr lange sehr geschickt an der Nase herum. Des öfteren stolpert man über Dinge, die nicht zu passen scheinen, die einen immer wieder zurückblättern lassen. Rachel erzählt ihre Geschichte selbst. Mir persönlich gefällt die Ich-Perspektive sehr gut - fühle ich mich dann fast persönlich angesprochen. Rachel ist eine sehr sympathische junge Frau, die tapfer versucht, die Wahrheit herauszufinden. An ihrer Seite sind immer Menschen, die sie lieben und ihr auf ihre Weise helfen wollen. Manche Protagonisten schliesst man sofort ins Herz, anderen möchte man am liebsten in den Hintern treten und man fragt sich, warum Rachel das nicht tut. Ganz langsam führt Dani Atkins den Leser an die Wahrheit und das dann doch rasant kommende Ende hin. Alles ist in sich passend, sodass ich über meine Reaktion am Ende erst erstaunt war, dann nachgedacht habe und sehr zufrieden bin.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    BooksAreGreat, 27.08.2015 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch hat mir richtig gut gefallen. Es ist einfühlsam und einfach schön zu lesen.

    Die Autorin schafft es eine ganz tolle Atmosphäre zu erschaffen. Der Leser fühlt sich wohl und kann voll und ganz in die Story eintauchen.

    Die Charaktere sind erstklassig skizziert und zeugen von realistischer Tiefe. Man nimmt ihnen ihre Handlungsweise stets ab und kann ihre Entscheidungen verstehen.

    Die Geschichte weckt die ganze Palette an Emotionen. Von tieftraurig bis glücklich und allem dazwischen. Das ist ein ganz toller Aspekt.

    Die Storyline ist stets spannend und abwechslungsreich. Der Schreibstil ist flüssig und enthält eine hervorragende Lexik.

    Insgesamt handelt es sich um ein schönes Buch, welches ich gerne weiterempfehle. Es gibt nichts auszusetzen.

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  • 4 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    K. T., 08.06.2016

    Als Buch bewertet

    Im Buchladen bin ich öfter beim Anblick des Covers von diesem Buch hängen geblieben. Schliesslich habe ich es gekauft und gelesen.

    Ein Epilog dient hier als sehr gelungener und Interesse weckender Start in die Geschichte. Es wird Vorfreude auf einen spannenden Thriller ausgebaut. Doch dann wird zunächst die Vorgeschichte zu einem lebensverändernden Ereignis der Hauptdarstellerin erzählt. In diesem geht es um einen Umbruch, das Ende der Schulzeit und der Übergang in das Studium. Die Ich-Erzählerin sitzt bei einem letzten Treffen mit ihrer Clique, bevor alle ihr Studium beginnen, in einem Restaurant. Nebenbei wird erzählt was die einzelnen Freunde ausmacht und, dass die Ich-Erzählerin und Matt ein Paar sind. Die Ich-Erzählerin und Jimmy sind seit klein auf sehr gute Freunde, vor allem, da Jimmys Familie fast wie ihre eigene ist, da ihre Mutter sehr früh gestorben ist. In den ersten Seiten wird bei dem Leser die Vermutung geweckt, dass Jimmy in die Ich-Erzählerin verliebt ist. Er will ihr am nächsten Tag unbedingt etwas sagen, was, das erfährt man leider nicht, umso mehr wird die Neugierde gesteigert. Dann kommt es unerwartet zu einer plötzlichen Wendung. Ein Auto rast in das Restaurant herein. Die Ich-Erzählerin kann sich so schnell nicht zwischen Tisch und Bank befreien, ihr Freund Matt kommt ihr nicht zur Hilfe, da er von der attraktiven Cathy abgehalten wird. Kurz bevor es zu spät ist, kommt wie aus dem Nichts Jimmy angesprungen und wirft sie aus der Gefahrenzone heraus. Daraufhin hofft der Leser, Jimmy möge noch leben, doch diese Hoffnung wird am Ende des Kapitels zerstört, da Jimmy leblos in einem Haufen von Schutt und Asche liegt.

    Rachel bekommt jedoch eine zweite Chance. Die Geschichte verläuft weiterhin sehr spannend und ich finde an manchen Stellen auch ein bisschen traurig. Dennoch ein tolles und lesenswertes Buch.

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  • 4 Sterne

    12 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anni H., 03.09.2014

    Als Buch bewertet

    Also ich muss sagen, dass mich das Buch echt gefesselt hat. Aus der Hand legen war echt schwierig, da ich mich in Gedanken immer damit befasst hatte, war froh Urlaub zu haben. Das Ende war echt überraschend. Und ich musste die nächsten Tage auch noch immer darüber nachdenken. Auch was die Autorin selbst über das Buch auf der letzten Seite geschrieben hat. Die Chance geben u. nutzen.....

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  • 3 Sterne

    11 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    T.R., 27.10.2014

    Als Buch bewertet

    Rachel und ihre Freunde treffen sich ein letztes Mal bevor sie der Beginn ihrer Studienzeit in alle Richtungen treiben wird. Sie treffen sich zu einem schönen Essen, doch der Abend wird von einem schrecklichen Unfall überschattet. Ein Auto rast in das Restaurant und tötet ihren besten Freund Jimmy. Von diesem Unglück erholt sich Rachel nicht, kapselt sich von ihren Freunden ab und zieht weg. Als sie zur Hochzeit ihrer Freundin Sarah das erste Mal nach langer Zeit in ihre Heimat zurückkehrt, wird sie von Trauer und Erinnerungen übermannt und sucht nachts das Grab ihres Freundes auf. Dort bricht sie zusammen und wacht im Krankenhaus wieder auf. Und plötzlich ist alles anders, das Leben scheint ihr eine zweite Chance gegeben zu haben. Jimmy ist nicht tot, sie ist eine erfolgreiche Journalistin und verlobt mit ihrem Jugendfreund Matt. Rachel kann das alles nicht verstehen, denn ausser ihr weiss keiner was von ihrem früheren Leben. Und so beginnt sie mit Nachforschungen, denn sie möchte eine Erklärung für das was mit ihr passiert. Doch was sie dann erlebt hat sie sich wohl nicht erträumt.

    Das Buch war ganz ok, mir war es teilweise etwas zu verwirrend und das Ende auch recht früh absehbar. Ich konnte auch keine rechte Sympathie für Rachel aufbringen oder mich in die Geschichte hineinversetzen. Ich hab mir einfach mehr Spannung von der Geschichte erhofft, nachdem ich den Klappentext gelesen hatte. So war es leider nicht ganz mein Fall.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Janine2610 B., 29.08.2015

    Als Buch bewertet

    Die Inhaltsbeschreibung von "Die Achse meiner Welt" hat mich ziemlich neugierig auf das Buch gemacht, schliesslich ist es doch ziemlich ... ungewöhnlich, dass ein Toter plötzlich wieder quicklebendig vor einem steht, nicht? - Bei Rachel war es jedenfalls so. Und ich dachte deswegen schon, dass ich hier im Fantasygenre gelandet bin, bis mir als Leserin im Laufe der Geschichte klargemacht werden sollte, dass Rachel an einer sehr seltenen und/oder ungewöhnlichen Form der Amnesie leidet, die seit dem Unfall aufgetreten zu sein scheint.

    Nicht nur mir, auch Rachel ist das alles erst recht spanisch vorgekommen. Wir beide wollten und konnten das nicht glauben, was uns hier vorgesetzt wurde und deshalb hat sich Rachel auf Spurensuche begeben, um Beweise ihres "alten" Lebens zu finden, die sie ihrer Familien und ihren Freunden vorlegen konnte. Da aber irgendwie fast alles dagegen gesprochen hat, was Rachels "altes" Leben zur Realität gemacht hätte, habe ich selbst schon zu glauben begonnen, dass dies wohl tatsächlich eine sehr eigenartige Form der Amnesie, oder schlicht und einfach Fantasy, ist.
    Trotzdem wollte ich den Gedanken, dass da vielleicht doch noch etwas anderes, viel Grösseres, dahintersteckt, nicht ganz abschütteln.
    Mein Gefühl hat mich diesbezüglich tatsächlich nicht in die Irre geführt. - Ich glaube, so viel kann ich sagen: es hat definitiv nichts mit Fantasy zu tun ...

    Ich finde, dass die Autorin hier eine ganz tolle Geschichte geschrieben hat, die erstens total fesselnd war, weil mich die "Amnesie-zwei Leben-Thematik" so neugierig gemacht hat, dass ich ständig weiterlesen wollte, um zu erfahren, was in Wahrheit der Grund für all das ist und mir zweitens durch die Protagonistin Rachel, und ihrem sehr unterschiedlichen Verhalten und Denken in ihren beiden ebenso sehr unterschiedlichen Leben, ein ausgesprochen authentisches Lesevergnügen beschert wurde.
    Ich fand das wirklich sehr interessant, dass ich, je weiter sich die Story entwickelt hat, immer genau das gedacht habe, was auch Rachel über ihr Leben und die Sache mit der Amnesie gedacht hat. - Also die Identifikation mit der Hauptperson hat hier perfekt geklappt. Besser hätte Dani Atkins das gar nicht hinbekommen können.

    Die grosse Auflösung gab es, wie es ja in den meisten Büchern der Fall ist, erst ganz zum Schluss. Und ich war verblüfft über diese geniale, wenn auch traurige, aber in meinen Augen trotzdem einzig glaubwürdig endende Situation. Plötzlich hat alles bisher Gelesene einen Sinn ergeben. Es war dann alles logisch und klar. Rachel hat also tatsächlich auf eine gewisse Weise eine ganz besondere Art der zweiten Chance mit Jimmy bekommen.

    Dani Atkins Umsetzung dieser Lösungsidee hat mich mit zweierlei Gefühlen zurückgelassen: überraschend traurig und verblüffend erstaunt.
    Wenn ihr euch nun auch entschliessen solltet, mit Rachel eines Tages den Weg bis ganz zum Schluss zu gehen, kann ich euch versichern, dass ihr mit dem wunderbarsten und zufriedenstellendsten Ende belohnt werdet, welches man sich bei so einer Geschichte nur vorstellen kann ...

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwurm78, 23.03.2015 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Rachel wird in ein paar Tagen ihr Studium beginnen. Den letzten Abend verbringt sie mit ihrem Freund Matt, ihrem besten Freund Jimmy, ihrer besten Freundin Sarah und drei weiteren guten Freunden in einem Restaurant. Da passiert ein schrecklicher Unfall, ein Auto kommt von der Strasse ab und schlittert durch das Restaurantfenster genau auf den Tisch der Freunde zu. Jimmy kann Rachel im letzten Moment aus der Gefahrenzone bringen, wird aber selbst vom Auto erfasst und stirbt. Als sie Jahre später wieder in ihrem Heimatort ist und nach einem Schwächeanfall im Krankenhaus aufwacht, ist plötzlich alles anders, den Jimmy lebt.

    Die ersten Seiten des Buches haben mich so mitgenommen und ergriffen, ich glaube das hat bis jetzt noch kein Buch geschafft. Es ist so einfühlsam beschrieben wie Rachel sich zwar auf ihr Studium freut, aber auf der anderen Seite traurig ist ihre Freunde zu verlassen. Ihre Gefühle spürt man deutlich, aber auch dass ihr bester Freund Jimmy mehr für sie empfindet, kommt beim Leser an. Besonders aber diese Tragik des Abends, die sich in den ersten Zeilen immer wieder ankündigt, ist so gut beschrieben, ich konnte richtig mitfühlen und man erwartet bereits diesen schrecklichen Unfall mit Trauer. Ich hatte das Buch dann auch schnell weitergelesen um zu erfahren wie es weitergehen wird, vor allem wie plötzlich das Leben von Rachel nach dem Aufwachen im Krankenhaus aussieht. Das Buch hat auch gehalten, was es die ersten Seiten versprochen hat. Die einfühlsame und sehr emotionale Schreibweise hat sich fortgesetzt, so dass man als Leser immer mit Rachel mitgefühlt und mitgefiebert hat. Das Ende des Buches ist zwar logisch, obwohl ich mir ein anderes gewünscht hätte. Kritiker werden vielleicht sagen, dass das Buch ein bisschen kitschig ist, was auch vielleicht stimmt, aber ein bisschen Kitsch fürs Herz tut ab und zu mal gut.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina, 05.08.2014

    Als Buch bewertet

    Mich hat "Die Achse meiner Welt" tief berührt. "Was wäre, wenn . . ." Haben wir uns das noch alle einmal gefragt? Wenn wir uns anders entschieden hätten, wenn wir den Mut gefunden hätten, gewisse Dinge auszusprechen und zu verändern. Ist Karriere so immens wichtig, oder gibt es andere, viel wichtigere Dinge, für die wir uns entscheiden sollten? Ich muss zugeben, dass ich genau so viel gerätselt habe wie Rachel, die ich sofort in mein Herz geschlossen hatte, zusammen mit Jimmy. Die anderen Charaktere sind auch sehr glaubhaft beschrieben, wenn auch dabei einige Unsympathen sind, aber die gibt es im Leben ja auch. Zwischendurch hatte ich ein paar Vermutungen, die am Ende teilweise bestätigt wurden, aber Dani Atkins wusste zu überraschen - das Ende hatte ich so nicht erwartet. Der Schreibstil der Autorin ist packend und einnehmend. mit viel Gefühl. Taschentücher bereithalten!

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