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  • 5 Sterne

    12 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Biest, 21.12.2017 bei bewertet

    Traumhaft schön

    „Ein Buch für Erwachsene als sie noch Kinder waren“

    Inhalt:

    In diesem Buch begegnest Du einem Wort, das seinen Sinn verloren hat. Auf seiner fantastischen Reise durch die Welt der Sprache versucht es, ganz auf sich allein gestellt, diesen wiederzufinden.

    »Wir dürfen die Menschen nicht nur verteufeln. Wir brauchen sie, sie lesen und schreiben uns. Sie lassen uns existieren.«

    Diesen Satz des Vaters kann das Wort nicht glauben. Als es jedoch dazu gezwungen ist, sich auf eine ungewisse Suche durch das Reich der Worte zu begeben, erkennt es erst, wie sehr gerade dieser Satz für das kleine Wort selbst von Bedeutung ist.
    Die Suche nach unserem eigenen Sinn – davon erzählt dieser bewegende, fantastische und liebevoll gestaltete Roman.

    Autor:

    Elias Vorpahl, geboren 1985, studierte nach einem Freiwilligen Sozialen Jahr in Südafrika Mathematik in Münster und Christchurch, Neuseeland. Er ist Mitglied der Autorengruppe Prosathek. ›Der Wortschatz‹ ist sein Debütroman.

    Meine Meinung:

    Dem Autor Elias Vorpahl ist mit „Der Wortschatz“ ein wirklich ganz besonderes und aussergewöhnliches Debüt gelungen.
    Hier begleitet der Leser ein kleines Wort auf der Suche nach sich selbst. Er kann erleben wie es ausgesprochen wird, Dichterin und Denker kennenlernt, im Sprachfluss fast untergeht, an den grossen Wortspielen teilnimmt, und sich am Ende bald selbst nicht mehr versteht.
    Die liebevoll gestalteten Illustrationen ziehen sich durchs ganze Buch. Sie ermöglichen dem Leser ein noch tieferes eintauchen in die Geschichte. Die Charaktere sind, anders als in „normalen“ Büchern, allesamt Wörter. Von ihnen gibt es kleine und grosse, gute und schlechte, nette und gemeine und es gibt die Wortpaare, denn kein Wort sollte je alleine stehen. Elias Vorpahl hat es geschafft jedem Wort seinen eigenen Charakter zu verpassen. So wird es nie langweilig und man begegnet zusammen mit dem kleinen Wort immer wieder neuen und interessanten Wörtern.
    Auch die bildhaften Beschreibungen drum herum fand ich sehr gelungen. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt Schwierigkeiten mir das alles bildlich vorzustellen und ganz in die Geschichte einzutauchen. Es ist als ob man eine völlig andere Welt betritt sobald man mit dem Lesen beginnt.
    Trotz der vielen Wortspiele, oder vielleicht gerade deshalb, hat mir der Schreibstil sehr gut gefallen. Er lässt sich super lesen. Cover und Titel finde ich auch absolut gelungen und sehr ansprechend.
    Am besten macht ihr euch nun selbst ein Bild von diesem kleinen liebevoll gestalteten Büchlein.

    Fazit:

    „Ein Buch für Erwachsene als sie noch Kinder waren“ das trifft den Nagel ziemlich auf den Kopf.
    Dieses kleine Büchlein war mein Lesehighlight für dieses Jahr und ich kann es nur jedem wärmstens ans Herz legen sich dieses Buch schnellstens zu besorgen. Eine ganz klare Leseempfehlung für Jedermann.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    CanYouSeeMe, 25.02.2018

    Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut. Die Zeichnung harmoniert sehr gut mit dem Titel und auch der Klappentext passt sich gut in dieses Gesamtbild ein. Die Zeichnung des Covers setzt sich im Buch teilweise fort. Zu Beginn eines jeden Kapitel ist ein Buchstabe stilisiert und in ein Bild eingefasst. Auf den Seiten lassen sich ab und an kleine Zeichnungen finden. Diese Details machen das Lesen noch angenehmer und zeigen, dass sich bei der Gestaltung wirklich Gedanken gemacht wurden.
    Das Wort, Hauptcharakter des Buches, ist mir von Beginn an sympathisch gewesen. Ich habe jedoch einige Seiten gebraucht, um in die Welt der Worte hinein zu finden. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen, er ist ab und an ein wenig abstrakt – passend zum restlichen Inhalt.
    Die Handlung hat mich zunächst etwas verwirrt, als ich mich jedoch darauf einlassen konnte, habe ich sie genossen und das Buch in einem Rutsch durchgelesen. Auf der Reise des Wortes lernt man als Leser so einiges über die Welt der Sprache, der Wörter und Schrift. Vieles ist sehr abstrakt, anderes bleibt ein wenig schwammig. Insgesamt lebt dieses Buch meiner Meinung nach von den Feinheiten, den die Story an sich hat mich nicht zur Gänze packen können. Vor allem vom Ende habe ich mir etwas mehr erhofft, hier wurde ich ein wenig enttäuscht.
    Insgesamt ist ‚der Wortschatz‘ von Elias Vorpahl ein sehr interessantes Buch, das ganz anders ist, als erwartet und durch Liebe zum Detail auffällt. Das Grosse und Ganze ist stimmig, die Geschichte als Ganzes konnte mich nicht durchgehend überzeugen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nadine L., 15.12.2018

    Ich beurteile das Hardcoverbuch bei meiner Bewertung.
    Der Umschlag ist schön gestaltet und der Einband ist mit einer Kerze in Gold geprägt.

    Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Die Geschichte an sich ist auch interessant zu lesen. Zeitweise hat es mich sehr an Alice in Wunderland erinnert. Von manchen Charakteren aber auch an Die Stadt der Träumenden Bücher.

    Die Idee der Geschichte ist mal etwas ganz anderes. Ein Wort, dass der "Hauptdarsteller" ist und dessen Geschichte erzählt wird.

    Die Geschichte ist schön zu lesen, aber sie hat mich nicht komplett gefangen genommen. Das Wort bleibt für mich eher facettenlos und ich wurde mit ihm nicht wirklich warm. Einige Dinge sind wirklich interessant, wie manche Geschichten die erzählt werden. Insgesamt aber ist es eine eher kurze Geschichte.

    Leider konnte mich das Ende nicht ganz überzeugen.

    Insgesamt eine schöne Geschichte, die mal etwas anderes ist. Vor allem ein liebevoll gestaltetes Buch. Ein Highlight sind die schönen Zeichnungen im Buch. Diese haben mich dazu bewogen dem Buch
    4 Sterne zu geben.

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  • 5 Sterne

    9 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tara, 17.01.2018 bei bewertet

    Ein ganz besonderer Schatz

    „Der Wortschatz“ ist ein wundervolles Buch, das mich total verzaubert hat und der Debütroman von dem Autoren Elias Vorpahl.

    Erzählt wird die Geschichte eines kleinen Wortes, das seinen Sinn verloren hat und auf der Suche nach seiner Identität ist.
    Es reist durch die Welt der Wörter, um diese wiederzufinden.

    Der Schreibstil des Autors ist flüssig und leicht zu lesen. Die Wortspielereien haben mich zum Schmunzeln gebracht.
    Dabei fand ich es faszinierend, wie unterschiedlich die Bedeutung eines Wortes je nach Kontext sein kann.

    Das Buch ist eine fantasievolle Abenteuerreise mit Wortspielerein in eine ganz neue und ungewöhnliche Welt.
    Durch die kunstvolle Verwendung und Verschachtelung der Worte ist es ratsam, das Buch langsam zu lesen,
    damit einem nichts entgeht, das wäre einfach zu schade.

    Die Illustrationen von Julia Marie Stolba runden das Buch perfekt ab und machen es zu einem gelungenen Gesamtwerk.

    Ich kann das Buch Menschen, die Wörter und Fantasie lieben und nur empfehlen und bin äusserst gespannt auf weitere Geschichten von Elias Vorpahl.

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  • 5 Sterne

    7 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Helena H., 11.10.2018

    Ein Wort lebt wohlbehütet bei seinen Eltern. Als es eines Tages von einem Menschen ausgesprochen wird, was für ein Wort ein traumatisches Erlebnis bedeutet, vergisst es seinen Sinn. Von dem Denker und der Dichterin wird es wieder gesund gepflegt und mit folgender Botschaft auf den Weg geschickt: „Jedes Wort ist, was es heisst. [...] Finde heraus, zu welcher Wortfamilie du gehörst. Denn ohne Familie und ohne Sinn in deinem Leben bist du nichts.“

    Der Weg der Sinnsuche führt das Wort auf eine verrückte Teeparty – Alice im Wunderland lässt grüssen! – wo das Wort einen weiteren Ratschlag erhält: „Es gibt Tausende Wege, die man einschlagen kann. Den Weg zu finden, der einem Sinn gibt, ist die grösste Herausforderung.“

    Als es die Eselsbrücke überqueren möchte, stürzt das Wort in den Sprachfluss, in dem Archaismen und Methusalemworte schwimmen, die tote Sprache also – eindeutig eine Anspielung an den Fluss der toten Seelen in der griechischen Mythologie.

    Mit etwas Glück gelingt dem Wort die Flucht in die Stadt Sprachen, wo es die Möglichkeit bekommt, an den berühmten Wortspielen teilzunehmen. Hier lernt es unter anderem Wortgewandt kennen und den Zauber einer Geschichte. Wortgewandt erklärt: „Ein Wunder begegnet dir als Märchen, das dir so fantastisch erscheint, dass du nicht mehr weisst, wo das Märchen endet und dein Leben beginnt. Du musst dann entscheiden, ob es sich lohnt, so tief in die Geschichte einzutauchen.“ Die Botschaft an uns Leser lautet: Man muss nicht jedes Buch lesen, das auf den Markt kommt. Jeder muss für sich selbst entscheiden, ob es sich lohnt, in das Buch und damit in die Geschichte einzutauchen.

    Am nächsten Morgen nimmt Wortgewandt das Wort ins Tal mit, wo es an dem Erlebnis teilnimmt, gesungen zu werden. Diese Erfahrung ist so wunderschön und macht das Wort derartig glücklich, dass es von nun an in dem Tal zu bleiben wünscht. Eines Tages wird es jedoch von zwei Klammern in Gefangenschaft genommen und nach Babel – nicht von ungefähr eine Anspielung an den biblischen Turmbau von Babel, der aufgrund der Sprachverwirrung nie fertig gebaut wurde – geschafft, wo alle bedeutungslosen Wörter landen.

    Doch gerade hier soll das Wort den alten Mann finden, der die Geschichte schreibt, in der das Wort vorkommt. Elias Vorpahl sensibilisiert für einen bedachten und verantwortlichen Umgang mit der Sprache, indem er den weisen Mann, der eindeutig Michael Ende nachempfunden ist, sagen lässt: „Wenn ein Mensch dich zur rechten Zeit ausspricht, ist es wie Magie. Seine Worte bekommen einen tieferen Sinn. Jedes Wort birgt einen Schatz in sich. Wenn du im richtigen Moment ausgesprochen wirst, tritt dieser Schatz zum Vorschein. Spricht ein Mensch dich aber zur falschen Zeit aus, zu spät oder zu früh, oder meint er nicht das, was er sagt, verfehlen seine Worte ihren Sinn, und es kann passieren, dass du selbst dabei deinen Sinn verlierst.“

    Nun ist das Wort fast schon am Ende seines Weges angelangt, wo es endlich erfahren soll wie es heisst, doch der Mann gibt zu Bedenken: „Deine Geschichte ist noch nicht zu Ende. [...] Hab keine Angst vor dem Ende. Der Weg dorthin ist das Entscheidende. Das Ende selbst ist gar nicht mehr so wichtig.“ Elias Vorpahl zeigt uns wie sehr ein Werk von der Geschichte, die erzählt wird, und gerade von ihrem Werdegang lebt, nicht vom Ende, das doch nicht selten offen bleibt. Gleichzeitig ist es, als ob der Autor zu uns sagt: Habe keine Angst vor dem Tod, wie du lebst ist das Entscheidende. Eine wahre Geschichte, so der Autor, mache sich mit der Zeit ohnehin selbstständig und entwickele mit der Zeit ein Eigenleben: „Ich musste einen Weg finden, deine Welt am Leben zu erhalten. Um jedes Wort, das ich schrieb, kämpfte ich. Es musste stimmen, genau die Aufgabe erfüllen, die ihm zugedacht war. Man kann eine Geschichte nicht so schreiben, wie man will. Die Geschichte entscheidet selbst. Weicht man von ihr ab, verstrickt man sich in Lügen, die kein Mensch glaubt.“ Wenn man ein Buch schreibt, so nicht um „eine Welt zu entdecken“, sondern um „sie am Leben zu erhalten, auch wenn das letzte Wort schon geschrieben steht.“

    „Der Wortschatz“ ist ein Plädoyer an die Phantasie, das gesprochene und geschriebene Wort und den verantwortungsvollen Umgang mit der Sprache. Ein philosophisches Werk voller Poesie in der Tradition Lewis Carrolls, Antoine de Saint-Exupérys und Michael Endes! Eine Lesemuss für alle Freunde der Sprache, Wortspiele und literarischer Anspielungen!

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heike L., 20.12.2017

    Schon das Buch in den Händen zu halten, war ein einmaliges Erlebnis, denn es hat für mich die beste Passform. Es ist ein Paperbackbuch, mit einer speziellen Papierart, welche die Coveroberfläche nicht glatt und nichtsagend erfühlen lässt, sondern etwas rau. Die Strukturen sind interessant und geben das Gefühl von etwas Lebendigem. Diesen Eindruck der Vitalität und der Nachdenklichkeit erweckt auch das Lesen dieses Buches. Was zuerst noch so leicht und verständlich wie ein Kinderbuch beginnt, steigert sich zu einer philosophisch-soziologischen Aussage: Die Worte werden von den Menschen nicht mehr gewertschätzt, sie missbrauchen diese nur. Nur das geschriebene Wort ist wertvoll, weil man sich dafür Zeit nehmen muss. Das kleine Wort, dessen kleiner Buchstabe sich noch etwas taub anfühlt und dass erst die Müdigkeit aus seinen beiden Silben entweichen lassen muss, geht verloren. Bevor es durch einen Menschen zusammen mit seinem Freund Zeig verweht wird, frühstückt es noch mit seinen Eltern. Der Vater bringt ein wichtiges Lebensmotto dem kleinen Wort, dessen Namen wir erst am Schluss erfahren, mit: "Das Schreiben bringt uns in unsere reinste Form, in absolute Klarheit. Beim Sprechen gehen wir in Bedeutungslosigkeit verloren." Durch das Aussprechen werden das Wort und dessen Freund Zeig getrennt und aus ihrer Lebensumgebung gerissen. Das Wort hört dann, dass sein Freund Zeig zu Geiz wurde, was ihn zwar zu einem abgeschiedenen Leben bringt, aber gleichzeitig kann Geiz reden, was Zeig nicht konnte. Vor allem wichtig an dieser Geschichte ist, wie Zeig zu Geiz wird, wenn nämlich der Anfangsbuchstabe und der Endbuchstabe ausgetauscht werden. Schon dieses (Wort-)Spiel allein macht beim Lesen Freude. Auf einmal wird es interessant, weil der Autor uns eines nicht verraten hat, dass nämlich das Wort weiblich ist. Das bemerkt man erst, als das Wort mit dem Personalpronomen "sie" ersetzt wird. Sie kommt zu einem Wortspiel, in welchem die Worte Geschichten erfinden, vorher hatte sie eine Teekesselchenparty erlebt. Alle Abenteuer finden den Abschluss im Finden des eigenen Namens und in der Begegnung mit dem Autor, der am Anfang der Geschichte sich selbst und die Geschichte schreibt, was er auch am Ende macht. Denn wenn er aufhört zu schreiben, dann gibt es weder das Wort, das in seiner Bedeutung weiblich ist noch ihn, weil keine Worte mehr darüber in dem Buch stehen. Das Nachwort möchte ich noch wörtlich zitieren, weil es den schönsten Aufruf zum Weiterschreiben darstellt, den ich kenne: "Das letzte Wort steht noch nicht geschrieben. Schicke uns Deine Geschichte aus der Welt der Sprache, und sorge dafür, dass eine Welt lebendig bleibt: www.der-wortschatz.de" Ja, das werde ich gerne machen, wenn ich etwas Zeit zum Schreiben finde und ich freue mich sehr, dieses Buch gelesen zu haben. Denn dadurch bin ich in besserer Laune und weiss, dass ich wieder zu schreiben beginnen werde.
    Ach ja, die Initialen sind wunderschön ausgestaltet wie in einer mittelalterlichen Handschrift und es gibt wunderschöne Illustrationen in dem Buch, nicht zuviel und nicht zu wenig und immer an der richtigen Stelle. Meinen Glückwunsch an den Autor, das Buch erfüllt alle Erwartungen vom Schreibstil bis zur illustrativen Gestaltung.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ikatzhorse2005, 21.10.2018 bei bewertet

    Der Wortschatz, geschrieben von Elias Vorpahl
    Diese unglaubliche Geschichte handelt von einem Wort und der Reise zu sich selbst. Das kleine Wort hat seinen Sinn verloren und begibt sich auf die Suche in die Welt der Buchstaben und Wörter.
    Wer sich auf diesen fantastischen Streifzug gemeinsam mit dem Wort einlässt, begibt sich auf anspruchsvolle und spannende Erlebnisse der Grammatik, Orthographie und der vielfälltigen Möglichkeiten der deutschen Sprache. Im höchsten Masse geistreich erschafft Elias Vorpahl in jedem einzelnen Kapitel eine Symbiose aus Buchstaben, deren Bedeutung uns ungeahnte Mittel und Wege aufzeigen. Diese aufgeweckte Lektüre liest sich wie ein Märchen für Erwachsene. Mich haben die Zeilen mit einer Fülle von Emotionen beglückt und so manchen Lacher aus mir herausgelockt, als der eigentliche Sinn kurz nach dem Lesen in seiner berauschenden Fülle in mein Bewusstsein drang. Hier konzentriert man sich wirklich auf das geschriebene Wort im gesamtem Repertoire der Sprache und deren Variationen. Der Autor befasst sich mit der Ausformulierung und Umstellung von Wörtern, Wortarten sowie Zusammensetzungen, Worterweiterungen- und verlusten. Die Lyrik und Poesie kommt dabei nicht zu kurz. Ein allumfassender Text, der soviel zu erzählen hat.
    Dieses kleine Büchlein mit den filigranen Illustrationen und dem beschreibendem Cover ist ein absoluter (Wort-)Schatz. Vielleicht findet diese besondere, scharfsinnige Lektüre einen festen Platz in höheren Klassenstufen als mögliches Unterrichtsmaterial, ohne Textstellen auseinander zu pflücken, sondern einfach zum Genuss, zur Anregung sowie zum Nachdenken. Dies ist eine gelungene Gelegenheit, die deutsche Sprache als Wunderwerk zu erkennen und zu lieben.

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wuschel, 25.02.2018

    Beschreibung:
    Ein Buch über ein Wort in der Welt der Sprache. Ein Buch über ein Wort, das seinen Sinn verloren hat. Begleite das Wort auf der Suche nach sich selbst durch diese unglaubliche Welt der Sprache.

    Meinung:
    Ein ganz wundervolles Buch über die Welt der Sprache. Eine Sache, die für uns quasi selbstverständlich ist. Tag täglich speien wir Worte aus, am laufenden Band. Oft ohne über die Konsequenz oder deren Sinn nachzudenken. Genau das wird dem Wort der Geschichte zum Verhängnis, ein unbedachter Mensch.

    So reisen wir, der Leser und das Wort durch eine uns völlig fremde Welt. Wir treffen auf die Sprachlosigkeit, Dichter & Denker, den Sprachfluss, Wortspiele und manchmal wird das Denken etwas ver-rückt.

    Eine ganz tolle Geschichte für Erwachsene-Kinder. Elias Vorpahl schafft es auf eine ganz hinreissende Art Worte zu wählen, sodass eine Vielschichtigkeit entsteht, die einfach absolut faszinierend ist.
    Bedenkt man, dass die Geschichte doch eigentlich nur von und über Worte handelt, so hat der Autor in meinen Augen ein grosses Mass an Fantasie einfliessen lassen. Trotz all der Fantasie ging auch die Logik nicht verloren. Das Buch macht einfach Spass.
    Auch die Illustrationen im Buch sind entzückend. Nicht im Übermass vorhanden, nicht kitschig. Einfach passend.

    Elias Vorpahl hat mich mit seinem Debüt "Der Wortschatz" auf jeden Fall überzeugt, auch wenn ich die einen oder anderen Probleme hatte mich in dieser absolut neuen Welt zurecht zu finden.

    Fazit:
    Für Fans von märchenhafter Wortgestaltung eine ganz klare Leseempfehlung!
    ♥♥♥♥♥


    Zitat:
    "Jeder hat einen Sinn, selbst der Unsinn!" (Seite 63)

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ikatzhorse2005, 21.10.2018

    Der Wortschatz, geschrieben von Elias Vorpahl
    Diese unglaubliche Geschichte handelt von einem Wort und der Reise zu sich selbst. Das kleine Wort hat seinen Sinn verloren und begibt sich auf die Suche in die Welt der Buchstaben und Wörter.
    Wer sich auf diesen fantastischen Streifzug gemeinsam mit dem Wort einlässt, begibt sich auf anspruchsvolle und spannende Erlebnisse der Grammatik, Orthographie und der vielfälltigen Möglichkeiten der deutschen Sprache. Im höchsten Masse geistreich erschafft Elias Vorpahl in jedem einzelnen Kapitel eine Symbiose aus Buchstaben, deren Bedeutung uns ungeahnte Mittel und Wege aufzeigen. Diese aufgeweckte Lektüre liest sich wie ein Märchen für Erwachsene. Mich haben die Zeilen mit einer Fülle von Emotionen beglückt und so manchen Lacher aus mir herausgelockt, als der eigentliche Sinn kurz nach dem Lesen in seiner berauschenden Fülle in mein Bewusstsein drang. Hier konzentriert man sich wirklich auf das geschriebene Wort im gesamtem Repertoire der Sprache und deren Variationen. Der Autor befasst sich mit der Ausformulierung und Umstellung von Wörtern, Wortarten sowie Zusammensetzungen, Worterweiterungen- und verlusten. Die Lyrik und Poesie kommt dabei nicht zu kurz. Ein allumfassender Text, der soviel zu erzählen hat.
    Dieses kleine Büchlein mit den filigranen Illustrationen und dem beschreibendem Cover ist ein absoluter (Wort-)Schatz. Vielleicht findet diese besondere, scharfsinnige Lektüre einen festen Platz in höheren Klassenstufen als mögliches Unterrichtsmaterial, ohne Textstellen auseinander zu pflücken, sondern einfach zum Genuss, zur Anregung sowie zum Nachdenken. Dies ist eine gelungene Gelegenheit, die deutsche Sprache als Wunderwerk zu erkennen und zu lieben.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AK, 28.01.2018

    Eine interessante, bildgewaltige Reise

    In diesem Buch gehen wir zusammen mit einem Wort auf die Suche nach dessen Existenz.

    Das Wort wurde durch einen Menschen ausgesprochen, was eine traumatische Erfahrung für das kleine Wort bedeutet. Infolge dessen hat es seine Bedeutung vergessen und versucht nun, durch eine Reise im Land der Sprache, seine eigene Identität wiederzuentdecken. Auf diesem Weg erleben wir gemeinsam die spannende Welt der Wörter – sehen Land und Städte, meistern Gefahren, lernen freundliche oder hinterlistige Worte kennen und gewinnen neue Freunde.

    „Der Wortschatz“ ist in meinen Augen eine kreative Entdeckungsreise durch das Land unserer Sprache. Ich persönlich finde den Ansatz sehr ungewöhnlich, bemerkenswert und neu. Der Roman lässt sich flüssig lesen. Die Sprache ist einfach, aber mitreissend gewählt. Der Autor schafft es, den Leser ohne grosse Mühe direkt in die Geschichte des Wortes eintauchen zu lassen. Als Leser habe ich geradezu bildlich die Reise des Wortes verfolgt und war fasziniert von den Möglichkeiten unserer Sprache. Auf spielerischer Weise veränderte sich der Sinn eines Wortes durch ein Anagramm, Mehrdeutigkeiten werden ausgespielt und Wortspiele gehören zur Tagesordnung. Der Autor bringt den Leser dazu, sich mit der Veränderung der Sprache zu beschäftigen.

    Für mich ist dies ein sehr gelungener Roman, dem es mit viel Witz, Humor und Einfallsreichtum gelingt den Blickwinkel des Lesers auf die Sprache zu verändern.

    Von mir eine klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martin S., 04.03.2018

    Ein wahrer Schatz!!!

    Es beginnt mit einem Wort, welches sich nicht an seinen Sinn erinnern kann. Um nach diesem Sinn zu forschen macht es sich auf die Reise in das Reich der Worte und stösst dort immer wieder auf neue Ansätze und Hinweise, die dem Wort dir Richtung weisen, um seine Bedeutung zu entschlüsseln...


    Elias Vorpahl hat mit diesem kleinen, aber auch aus meiner Sicht sehr wertvollen Buch einen wahren Schatz geschaffen. Er erzählt die Geschichte des verlorenen Wortes mit einer bildreichen und immer wieder faszinierenden Schreibweise, die mich an das Reich der Worte fesselte. Geschickt spielt der Autor mit den unterschiedlichen Bedeu-tungen und Verbindungen von Wörtern. Er erschafft tolle und fantasievolle Geschichten mit Tiefgang, die mich als Leser immer wieder zum Nachdenken und Innehalten animiert haben. So lernen wir den Sprachfluss, die Eselsbrücke und die Wortspielerei kennen, um nur einige Beispiele zu nennen. Gleichzeitig gelingt es dem Autor eine enorme Spannung aufzubauen um die wahre Bedeutung des Wortes, welches sich hier auf die Reise begeben hat. Das Finale schliesst das Buch dann für mich rund und schlüssig ab und gibt mir das Gefühl, meine Zeit mit dem Buch sinnvoll genutzt zu haben.


    "Der Wortschatz" ist für mich ein aussergewöhnliches Buch, welches mich wirklich begeistern konnte. Allein der geschickte Umgangs mit den Wörtern macht den Roman zu etwas Besonderem, was mich eine uneingeschränkte Leseempfehlung aussprechen lässt. Die Bewertung fällt daher folgerichtig mit den vollen fünf von fünf Sternen möglichst positiv aus!!!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer H., 21.02.2018

    aktualisiert am 21.02.2018

    Mit seinem Fantasyroman "Der Wortschatz" hat Elias Vorpahl ein grandioses Debüt hingelegt, das nicht nur junge, sondern auch erwachsene Leser zu begeistern weiss.

    Im Zentrum von Vorpahls fantasiereicher wie wortgewaltiger Erzählung steht ein junges Wort, das sich auf der Suche nach seinem Sinn bzw. seiner Bedeutung befindet. Im sog. Reich der Worte erlebt das Wort einige Abenteuer (taucht u.a. im Sprachfluss oder nimmt an Wortspielen teil), bis es letztendlich seinen Namen erfährt.

    Wer eine Schwäche für Sprache und vor allem für Wortspielereien hat, der sollte zu diesem modernen (Sprach-)Märchen greifen, das ab der ersten Zeile sprachlich verzaubert und über allerlei skurrile wie geheimnisvolle Szenen verfügt. Um Vorpahls mehrdeutige Erzählweise in all seinen Facetten geniessen zu können, ist eine langsame und damit bewusste Lektüre angeraten.

    Mir hat vor allem die immense Kreativität des Autors im Umgang mit Wörtern und deren Semantik imponiert. Auch die feinen Reminiszenzen an bekannte, märchenhaften Literaturen, wie beispielsweise Sofies Welt oder Der kleine Prinz, verfehlten ihre Wirkung nicht. M. E. hat Vorpahl mit seinem Erstling etwas literarisch Besonderes geschaffen, das ich bisher so noch nicht kannte. "Der Wortschatz" ist also wahrlich ein Schatz. Mehr noch, er verführt dazu, sich aktiv mit seiner Sprache und mit seinem eigenen Sprachstil auseinanderzusetzen.

    Die liebevolle, zarte Illustration ergänzt den Text auf wunderbare Weise und macht das Buch zu einem wahren Kleinod.

    FAZIT
    Ein durch und durch gelungenes Debüt, das Sprachliebhaber und die, die es noch werden wollen, in seinen Bann ziehen wird. Da sage noch einer, die deutsche Sprache eigne sich nicht für Märchen bzw. Wortkunst. Ich will auf jeden Fall mehr von diesen "Sprachmärchen".

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    L S., 12.12.2017 bei bewertet

    Ein Wort auf der Suche nach seinem Sinn, davon handelt dieses erstaunliche Buch. Jeder, der es liest, darf stummer Begleiter auf einer fantastischen Reise sein und entdeckt mit dem kleinen Wort zusammen die wahrhaft verblüffende Welt der Wortheit.

    Der Grund, weshalb ich dieses Buch lesen wollte, war im wahrsten Sinne des Wortes offensichtlich, denn es war das Cover, welches mein Interesse sofort weckte, als ich es zum ersten Mal sah. Es erweckt den Eindruck, mit viel Liebe und sehr bedacht gestaltet worden zu sein, im Nachhinein kann ich zudem sagen, dass es perfekt zum Inhalt des Buches passt.
    Die Leseprobe zur Geschichte hat den Eindruck bestätigt, den ich bereits beim Lesen der kurzen Inhaltsangabe bekam: Ich musste dieses Buch zu meinem Buch machen, was dank der Glücksfee von vorablesen.de auch möglich war.
    Zu Beginn der Geschichte lernt man ein junges Wort kennen, welches durch einen Menschen seine Erinnerung und damit seine Bedeutung verliert. Um diese wiederzufinden, begibt es sich auf eine lange Reise, im Laufe derer es nicht nur neue Erfahrungen macht und andere Wörter trifft, sondern schlussendlich auch jemanden trifft, der ihm Antworten geben kann.

    Schreibstil:
    Elias Vorpahl ist ein Sprachkünstler, der seinesgleichen sucht. Mit kleinen, witzigen (Vorsicht, Wortspiel!) Wortspielen, verleiht er dem Roman einen Charme, den ich bisher in dieser Form bei keinem Buch erlebt habe. Ein Wort, das auf seinen Versen steht, Teekesselchen mit Esel und Verrückt und ein Bad im Sprachfluss - wann immer ich eine dieser sprachlichen Doppeldeutigkeiten fand, freute ich mich aufs Neue, auch wenn ich zugebe, gelegentlich erst im Nachhinein darauf aufmerksam geworden zu sein.
    Um dem Geschehen im Buch folgen zu können, darf man nicht halbherzig bei der Sache sein. Erstens würde das diesem faszinierendem Buch nicht gerecht, und zweitens empfand ich die Lektüre als doch etwas anspruchsvoller als die Bücher, die ich für gewöhnlich lese, sodass ich immer voll bei der Sache sein musste, um auch nicht aus dem Lesefluss zu geraten. Das ist jedoch keine Kritik, im Gegenteil. Die Idee, ein Wort zum Protagonisten zu machen, hat mich gleich angesprochen und dass beim Lesen auch noch meine grauen Zellen gefordert wurden, um auch alle Andeutungen zu verstehen, stimmt mich am Ende umso glücklicher. (Vielleicht ist auch mein mangelhaftes Verständnis der Grund, wieso mir dieses Buch so geistig fordernd erschien, und es ist in Wirklichkeit alles total selbsterklärend, ich weiss es nicht. *kratzt sich nachdenklich am Kopf*)
    Neben dem Wort gibt es viele Nebencharaktere, von denen jeder seine ganz eigene Bedeutung hat, die zur Suche des Wortes nach der seinigen beitragen. Mein persönlicher Favorit, der zwar nur am Rande auftaucht und auch keine tragende Rolle trägt, ist der Marktschreier Imperativ.

    Mein Fazit:
    Der Autor hat meiner Meinung nach mit diesem Buch direkt ins Schwarze getroffen. Es hat Witz, regt zum Nachdenken an, fordert den Leser und entführt ihn in eine komplett neue Welt, die von Seite zu Seite an Farbe und Details gewinnt. Gewiss scheiden sich bei diesem Buch die Geister. Die einen sind begeistert wie ich, den anderen fehlt vielleicht das Vorstellungsvermögen, um sich das Wort und seine Reise vor Augen zu führen.

    Diese Welt der Wortheit ist gleichermassen schräg wie logisch, voller liebevoller Details und packt einen vom ersten bis zum letzten Satz.
    Alles in allem ist dieses Buch wirklich erstaunlich und trifft meinen Geschmack zu hundert Prozent. Wenn es für eine begeisterte Leserin und Liebhaberin der Spache wie mich ein perfektes Buch gibt, dann ist es dieses.
    Elias Vorpahl, wenn Sie das lesen: Meinen Respekt haben Sie, gute Arbeit. Wirklich verdammt gute Arbeit.

    Es war mir eine Ehre dieses Buch vorablesen zu dürfen!

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diamondgirl, 04.01.2018 bei bewertet

    Wunderbares Wörter-Märchen

    Ein Buch für Erwachsene als sie noch Kinder waren...
    So steht es auf dem Einband und im Buch zu lesen - und genau das bewahrheitete sich auch!
    Es handelt sich hier um einen Roman-Erstling, nicht nur des Autors sondern auch der Illustratorin und der Designerin. Man merkt es nicht! Das Buch ist rundum gelungen - hier stimmt und passt alles für den ersten Auftritt. Angefangen bei der Papierfarbe und -haptik - die durchaus etwas altertümlich daher kommt, was jedoch hervorragend zur Geschichte harmoniert - über die einfallsreichen Illustrationen um die Initiale des jeweils beginnenden Kapitels, die sich hier über die komplette gegenüberliegende Seite erstreckt bis hin zum ganz zauberhaft gestalteten Einband. Perfekt! So können die Drei ruhig weitermachen!
    Jetzt zur Geschichte selbst:
    Es handelt sich um ein Märchen, in dem ein Wort die Hauptrolle übernimmt. Das Wort ist noch recht jung - pubertär vielleicht, denn es streitet nach Herzens Lust mit seinem Vater über den Sinn seines Lebens. Während eines ausführlichen Gesprächs mit seinem taubstummen Wort-Freund Zeig werden er und sämtliche Bedienstete Zeigs (allesamt ebenfalls Wörter) durch zwei bedrohliche Stimmbänder geradewegs in einen Menschen hinein gesogen und von diesem ausgesprochen - was für ein Wort nahe an den Tod heran kommt. Als es wieder zu sich kommt, kann es sich an kaum etwas erinnern, nicht einmal an seinen Sinn, seine Bedeutung. Also macht es sich auf die Suche.
    Elias Vorpahl entführt uns in die märchenhafte Welt der Wörter. Und das macht er so vortrefflich, dass ich schon auf Seite 2 der Geschichte wissen wollte, wie der Protagonist - das Wort - denn wohl heissen mag. Wörter bekamen plötzlich vor meinem geistigen Auge Gestalt und Wesen. Und ich tatsächlich fast ein schlechtes Gewissen, weil ich sie tagtäglich unbedarft ausspreche. Irgendwann fand ich mich dann sogar selbst in dieser Geschichte wieder.

    Man muss sich darauf einlassen können. Man muss eine latente Schwäche für das Märchenhafte haben und genügend Phantasie, um mit dem Wort durch dieses Buch zu streifen und lauter kleine Geschichten zu erleben. Es ist z. T. eine paradoxe Geschichte, jedoch im besten Sinne des Wortes. Es ist auch eine gewisse Vorliebe für Wortspiele förderlich, um dieses Buch richtig geniessen zu können.
    Ich habe es definitiv genossen, auch wenn die ein oder andere Stelle kleinere Längen aufwies. Die Story ist auch durchaus spannend, denn man tappt doch lange Zeit im Dunkeln, wie denn das Wort wohl heisst.
    Kein Buch, das man eben mal so runter reisst. Eher eines für den ruhigen Leseabend mit Kakao und Plätzchen am Kaminofen. Ein echtes Wohlfühlbuch.

    Fazit: Ein Buch für Erwachsene die sich kindliche Neugier bewahrt haben!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Biest, 21.12.2017

    Traumhaft schön

    „Ein Buch für Erwachsene als sie noch Kinder waren“

    Inhalt:

    In diesem Buch begegnest Du einem Wort, das seinen Sinn verloren hat. Auf seiner fantastischen Reise durch die Welt der Sprache versucht es, ganz auf sich allein gestellt, diesen wiederzufinden.

    »Wir dürfen die Menschen nicht nur verteufeln. Wir brauchen sie, sie lesen und schreiben uns. Sie lassen uns existieren.«

    Diesen Satz des Vaters kann das Wort nicht glauben. Als es jedoch dazu gezwungen ist, sich auf eine ungewisse Suche durch das Reich der Worte zu begeben, erkennt es erst, wie sehr gerade dieser Satz für das kleine Wort selbst von Bedeutung ist.
    Die Suche nach unserem eigenen Sinn – davon erzählt dieser bewegende, fantastische und liebevoll gestaltete Roman.

    Autor:

    Elias Vorpahl, geboren 1985, studierte nach einem Freiwilligen Sozialen Jahr in Südafrika Mathematik in Münster und Christchurch, Neuseeland. Er ist Mitglied der Autorengruppe Prosathek. ›Der Wortschatz‹ ist sein Debütroman.

    Meine Meinung:

    Dem Autor Elias Vorpahl ist mit „Der Wortschatz“ ein wirklich ganz besonderes und aussergewöhnliches Debüt gelungen.
    Hier begleitet der Leser ein kleines Wort auf der Suche nach sich selbst. Er kann erleben wie es ausgesprochen wird, Dichterin und Denker kennenlernt, im Sprachfluss fast untergeht, an den grossen Wortspielen teilnimmt, und sich am Ende bald selbst nicht mehr versteht.
    Die liebevoll gestalteten Illustrationen ziehen sich durchs ganze Buch. Sie ermöglichen dem Leser ein noch tieferes eintauchen in die Geschichte. Die Charaktere sind, anders als in „normalen“ Büchern, allesamt Wörter. Von ihnen gibt es kleine und grosse, gute und schlechte, nette und gemeine und es gibt die Wortpaare, denn kein Wort sollte je alleine stehen. Elias Vorpahl hat es geschafft jedem Wort seinen eigenen Charakter zu verpassen. So wird es nie langweilig und man begegnet zusammen mit dem kleinen Wort immer wieder neuen und interessanten Wörtern.
    Auch die bildhaften Beschreibungen drum herum fand ich sehr gelungen. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt Schwierigkeiten mir das alles bildlich vorzustellen und ganz in die Geschichte einzutauchen. Es ist als ob man eine völlig andere Welt betritt sobald man mit dem Lesen beginnt.
    Trotz der vielen Wortspiele, oder vielleicht gerade deshalb, hat mir der Schreibstil sehr gut gefallen. Er lässt sich super lesen. Cover und Titel finde ich auch absolut gelungen und sehr ansprechend.
    Am besten macht ihr euch nun selbst ein Bild von diesem kleinen liebevoll gestalteten Büchlein.

    Fazit:

    „Ein Buch für Erwachsene als sie noch Kinder waren“ das trifft den Nagel ziemlich auf den Kopf.
    Dieses kleine Büchlein war mein Lesehighlight für dieses Jahr und ich kann es nur jedem wärmstens ans Herz legen sich dieses Buch schnellstens zu besorgen. Eine ganz klare Leseempfehlung für Jedermann.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diamondgirl, 04.01.2018

    Wunderbares Wörter-Märchen

    Ein Buch für Erwachsene als sie noch Kinder waren...
    So steht es auf dem Einband und im Buch zu lesen - und genau das bewahrheitete sich auch!
    Es handelt sich hier um einen Roman-Erstling, nicht nur des Autors sondern auch der Illustratorin und der Designerin. Man merkt es nicht! Das Buch ist rundum gelungen - hier stimmt und passt alles für den ersten Auftritt. Angefangen bei der Papierfarbe und -haptik - die durchaus etwas altertümlich daher kommt, was jedoch hervorragend zur Geschichte harmoniert - über die einfallsreichen Illustrationen um die Initiale des jeweils beginnenden Kapitels, die sich hier über die komplette gegenüberliegende Seite erstreckt bis hin zum ganz zauberhaft gestalteten Einband. Perfekt! So können die Drei ruhig weitermachen!
    Jetzt zur Geschichte selbst:
    Es handelt sich um ein Märchen, in dem ein Wort die Hauptrolle übernimmt. Das Wort ist noch recht jung - pubertär vielleicht, denn es streitet nach Herzens Lust mit seinem Vater über den Sinn seines Lebens. Während eines ausführlichen Gesprächs mit seinem taubstummen Wort-Freund Zeig werden er und sämtliche Bedienstete Zeigs (allesamt ebenfalls Wörter) durch zwei bedrohliche Stimmbänder geradewegs in einen Menschen hinein gesogen und von diesem ausgesprochen - was für ein Wort nahe an den Tod heran kommt. Als es wieder zu sich kommt, kann es sich an kaum etwas erinnern, nicht einmal an seinen Sinn, seine Bedeutung. Also macht es sich auf die Suche.
    Elias Vorpahl entführt uns in die märchenhafte Welt der Wörter. Und das macht er so vortrefflich, dass ich schon auf Seite 2 der Geschichte wissen wollte, wie der Protagonist - das Wort - denn wohl heissen mag. Wörter bekamen plötzlich vor meinem geistigen Auge Gestalt und Wesen. Und ich tatsächlich fast ein schlechtes Gewissen, weil ich sie tagtäglich unbedarft ausspreche. Irgendwann fand ich mich dann sogar selbst in dieser Geschichte wieder.

    Man muss sich darauf einlassen können. Man muss eine latente Schwäche für das Märchenhafte haben und genügend Phantasie, um mit dem Wort durch dieses Buch zu streifen und lauter kleine Geschichten zu erleben. Es ist z. T. eine paradoxe Geschichte, jedoch im besten Sinne des Wortes. Es ist auch eine gewisse Vorliebe für Wortspiele förderlich, um dieses Buch richtig geniessen zu können.
    Ich habe es definitiv genossen, auch wenn die ein oder andere Stelle kleinere Längen aufwies. Die Story ist auch durchaus spannend, denn man tappt doch lange Zeit im Dunkeln, wie denn das Wort wohl heisst.
    Kein Buch, das man eben mal so runter reisst. Eher eines für den ruhigen Leseabend mit Kakao und Plätzchen am Kaminofen. Ein echtes Wohlfühlbuch.

    Fazit: Ein Buch für Erwachsene die sich kindliche Neugier bewahrt haben!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Scherzkeks, 21.01.2018

    Das Cover mit seinen blauen Tintenflecken, den fliegenden Buchstaben und dem Schriftsteller in der Mitte finde ich sehr ansprechend und das Buch ist haptisch sehr angenehm.
    Der Klappentext verspricht ein aufregendes Märchen für Erwachsene, die jung geblieben sind, und hält dieses meiner Meinung auch.

    Zum Inhalt:
    Das Wort gerät nach einem Streit mit seinem Vater durch einen unglücklichen Zufall zwischen zwei Stimmbänder, wird ausgesprochen und verliert dabei seine Bedeutung.
    Fortan irrt es herum, und versucht, seinen Sinn wiederzufinden. Hier beginnt eine aufregende Reise durch die Welt der Sprache: Das Wort fällt in den Sprachfluss und lernt sterbende Worte kennen, nimmt an einer verrückten Teeparty teil, gelangt in die mächtige Stadt Sprachen, wird gesungen und darf die Wortspiele besuchen...


    Wer sich etwas mit fantastischer Literatur befasst hat, dem werden einige Szenarien bekannt vorkommen (Die Teeparty etwa aus 'Alice im Wunderland', oder die Wortspiele aus 'Die 13 1/2 Leben des Käpt'n Blaubär'), und auch wenn einige Ideen im Kern vielleicht nicht brandneu sind, so wurden sie hier doch auf eine geniale, erfrischende Art und Weise umgesetzt.
    Der Leser wird hier in die magische Welt der Sprache entführt - nein, wohl eher verführt, und kann dort Dinge entdecken und erleben, über die man sich sonst nie Gedanken gemacht hätte.

    Ich muss zugeben, kurzzeitig hatte ich das Gefühl, der Schluss würde der Reise des Wortes nicht gerecht, wäre zu gezwungen oder eher eine Art Notlösung. Dieser Eindruck hat sich dann aber doch schnell gewandelt - anders hätte die Geschichte nicht enden sollen und dürfen.

    Ich hatte sehr viel Spass beim Lesen des Buches, konnte in eine Welt eintauchen, mit der ich mich gern beschäftigte, und werde das Buch bestimmt noch einmal lesen. Selten fühle ich mich der Welt eines Romans so verbunden wie in 'Der Wortschatz'. Ich kann nur sagen: Vielen Dank, Herr Vorpahl!


    Eine klare Weiterempfehlung an alle, die Märchen mögen, sich für Sprache interessieren und eigentlich alle, die lesen können.

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  • 5 Sterne

    Gelöschter Benutzer, 16.02.2018

    „Wenn man schreibt, schliesst man die Welt aus. Wenn du dich bei geschlossener Tür konzentrierst, kannst du neue Welten erschaffen. Jedes Wort, das du schreibst, fügt dieser Welt ein weiteres Detail hinzu. Schreibst du aber nicht, bleibt die Welt stehen. Nichts regt sich. Nichts spricht. Traurig, nicht wahr?“

    Ein kleines Wort wird aus seiner Welt gerissen und gerät mitten hinein in eine fantastische Reise durch die Welt der Sprache. Es erfährt unterschiedliche interessante Dinge, besucht fantastische Orte – immer auf der Suche nach seinem eigenen Sinn. Wird es dem Wort gelingen, die Wahrheit über sich selbst und die vielen Worte um sich herum herauszufinden?

    Das Buch fasziniert von der ersten Zeile. Welches Wort begleitet der Leser auf seiner Suche nach dem eigenen Sinn? Die Geschichte fasziniert mit vergessenen Worten, Worten, die sich umstellen, um ihre Bedeutung zu ändern, mit dem Wortsinn von Eselsbrücken und Teekesselchen, wir begleiten das Wort in den Ort „Sprachen“, in dem es an den dort stattfindenden „Wortspielen“ teilnimmt, bei der Flucht vor den Klammern, die das Wort bedeutungslos machen wollen, bis hin an den Ort Babel, wo so viele Worte umherschwirren, dass alles keinen Sinn mehr macht. Dabei bleibt immer die Frage, um welches Wort es sich handelt und welche Dinge es auf seiner Reise lernen und erfahren soll.

    Die Geschichte ist poetisch, voller schöner Worte, die einem die faszinierende Welt der Worte und Sprache näher bringen. Dabei musste ich oft schmunzeln, weil die Welt der Worte so viele schöne und weise Gedanken hervorbringt. Das Buch hat mich fasziniert und meine Fantasie beflügelt, wie es früher nur Märchen geschafft haben. Im Klappentext des Buches wird es sehr schön so ausgedrückt: „Ein Buch für Erwachsene als sie noch Kinder waren.“ Dem habe ich nichts hinzuzufügen.

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  • 5 Sterne

    Sago, 17.12.2017

    "Ein Buch für Erwachsene, als sie noch Kinder waren", heisst es auf dem Buchrücken. Tatsächlich fühlte ich mich auf zauberhafte Weise in meine Kindheit zurückversetzt, durch die mich die Romane von Michael Ende begleitet haben. Ein Zitat von Michael Ende hat der Autor seinem Buch denn auch vorangestellt. Man kann den Roman Ende-Liebhabern nur empfehlen.

    Die Leser tauchen hier ein in die Welt der Worte. Ein Wort verliert seine Bedeutung, als es von einem Menschen ausgesprochen wird. Was es in folgendem erlebt, ist unglaublich fantasievoll und für Sprachliebhaber wunderbar. Es kommt zum Wortbruch und es wird Silbensalbe benötigt, um das Trauma zu heilen. Die Reise geht einen Wortfluss hinunter zur Stadt der Sprachen, in der herrliche Geschichten erzählt werden. Doch immer bleibt die eigentliche Frage, um welches Wort es sich eigentlich handelt, welche Bedeutung das Wort selbst einst hatte. Erst in der Stadt Babel kommt das Wort seinem eigenen Geheimnis endlich auf die Spur.

    Dass bei der Entstehung des Romans kein Verlag beteiligt war, hätte ich niemals gedacht. Der Autor erzählt professionell, anrührend und wortgewaltig im wahrsten Sinne des Wortes. Auch Aufmachung, Layout und Illustrationen des Buches sind von hoher Qualität und machen das Lesen zu einem reinen Vergnügen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Millenia M., 08.04.2018

    Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar erhalten, also versuche ich meine Rezension nach Möglichkeit detailliert zu verfassen.

    • Das Buch als Gegenstand:
    Sehr angenehm anzusehen. Ich war sofort Feuer und Flamme (kommt auch im Buch vor).
    Sehr einladend.
    Bei einer Ansammlung dieser Werke könnte und sollte man sagen: da stehen laute Bücher.
    Es ist nicht gelogen, denn wenn die Seiten aneinander reiben hört man sie… flüstern.
    Die Blattfarbe ist angenehm und der Duft ... lecker.
    Dennoch fand ich die Physis (ja, Bücher sind auch nur Menschen) furchtbar.
    Die Schrift ist zu klein, dazu die alle Serifen und der Wechsel zu einer anderen Schrift am Kapitelende, die noch schlimmer ist.
    Da helfen nicht die tollsten Grafiken (die wirklich sehr geschmackvoll gestaltet wurden).
    Das Buch hätte ich in X Stunden inhalieren können. Gebraucht habe ich VIER Tage. VIER !!!

    • Der Inhalt:
    Es ist das Abenteuer eines Wortes oder ein Abenteuer des Wortes in 11 Kapitel

    Diese Geschichte würde ich zwischen „Sofies Welt“, „Die Seiten Der Welt“ und Magie ansiedeln.
    Vielleicht ist es eine Antwort auf die Entstehung von Vong (was ich für Körperverletzung halte), auf jeden Fall ein Geniestreich.

    Es geht um die Sprache und deren Gebrauch.
    Es geht um die Suche und um das Finden.
    Hier wird auch sehr deutlich gezeigt, dass der Weg eigentlich das Ziel ist.
    Es ist ein Text, der den Leser zum Nachdenken zwingt. Manche Stellen las ich mehrfach, weil mein Gehirn komische Geräusche machte (ok, ein Scherz, aber es war nötig).
    Hätte ich das Buch in elektronischer Form gehabt, wären sehr viele Lesebildchen (Zitate) entstanden.

    Ich habe lange überlegt, an wen das Buch gerichtet ist.
    Junge Generation, die mit einer kleinen Schrift keine Probleme hat, die sich aber nicht artikulieren kann, ist es wohl nicht.
    Das Buch will leben und es lebt durch die Leser.
    Es ist aber kein einfaches Buch, das man so mal eben inhaliert.
    Man soll schon Spass an der Sprache haben und manch neues Wort bereit sein zu erfinden.
    Man soll schwimmen können in einem Sprachfluss.
    Und auch wissen, was zu tun ist, wenn man ein beflügeltes Wort mit einem gebrochenen Flügel findet.

    Meine wilden Gedanken zu einzelnen Kapiteln:
    Kapitel 1 - Sprachlosigkeit
    Moral aus der Geschichte: Reden ist Silber, Schweigen ist Gold
    Kapitel 2 – Anfang & Ende
    Sie Wortpaare sind fast wie Menschen. Sie bekommen ein Kind. Aber nur eins.
    Kapitel 3 – Eine verrückte Teeparty
    Über Mehrdeutigkeit, Vorurteile und Verfolgungswahn
    Kapitel 4 – Der Sturz
    Um eine Reise zu beginnen muss man sich fallen lassen. Oder eben stürzen.
    Kapitel 5 – Im Sprachfluss
    Grosse Fische, kleine Fische? Nein. Worte die aussterben sinken ab. Ich wünsche mir Vong ganz unten.
    Kapitel 6 – Sprachen
    Traue keinem Hasen, der auf Romantik macht
    Kapitel 7 – Wortspiele
    Hier habe ich an etwas anderem gedacht. Es ist aber ein Geschichten-Battle.
    Kapitel 8 – Das Wort spielt mit
    V oder doch Pfau? Veilchen versus Pfeilchen. Das Leben wird kompliziert. Zum Glück ist es nur eine Geschichte in einer Geschichte in einer…
    Kapitel9 – Ein Beflügeltes Wort
    Ein Wort mit Federn animiert zum Tanzen und wird Gesang genannt – puh, da soll jemand den Überblick behalten.
    Kapitel 10 – Babel
    Hilfe, ich kann es nicht lesen! Ein komplizierter Text, letztendlich sehr tiefsinnig
    Kapitel 11 - Lesen
    Können Esel lesen?

    Als Hörbuch oder in anderen Sprachen übersetzt ist das Buch für mich schwer vorstellbar (wegen Kapitel 10).

    Wer auf anspruchsvolle (aber anders) Literatur steht, soll sich dieses schmale Bändchen zulegen.

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