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  • 5 Sterne

    Sandra, 29.10.2023

    spitzenmässiger Regionalkrimi mit toller Kulisse

    Alles fängt damit an, dass die Kommissarin Klara Stern zusammen mit ihrem Freund auf der Luisenburg - der ältesten Freilichtbühne Deutschlands - den "Brandner Kasper" anschaut. Als der "Boandlkramer" zusammensackt und plötzlich tot auf der Bühne liegt, wittert Klara einen Mord und ruft ihren kauzigen Kollegen "Kranzi" an und schon befinden sich die beiden mittendrin. Mehr oder weniger unterstützt werden die zwei eigentlich für die Oberpfalz zuständigen Kommissare von den "Bayreuthern" - Sterns Freund Sebastian Mayer und Kranzis "Erzfeind" Fridolin Himmelreiter, da die Luisenburg ja in Oberfranken liegt. Und weil Mordfall und Erzfeid nicht genug sind, ist Kranzi als "Hausmann" auf sich allein gestellt: da seine Frau mit ihren Mädels einen mehrtägigen Ausflug macht,während Opa und Oma Kranzfelder Urlaub im Esoterikzentrum machen.

    Yvette Eckstein hat mit dem vorliegenden zweiten Fall für Kranzi und Stern erneut einen gigantischen Regionalkrimi erschaffen, der v.a. durch seine tollen Beschreibungen (der Kulisse rund um die Freilichtbühne, der Szenen, der Gedanken und der Gefühle der Einzelnen etc.), durch seine Rivalität zwischen Kranzi und Himmelreiter, den "menschlichen" Seiten von Kranzi und Stern, dem Humor und durch die Spannung besticht. Die Autorin präsentiert dem Leser quasi mehrere Täter und hat mich quasi bis zum Schluss erfolgreich an der Nase herumgeführt um dann ein fulminates Finale mit dem Täter zu präsentieren. Das Ende und die Geschichte an sich sind sehr stimmig und durchdacht. Die einzelnen "Bausteine" (z.B. Prolog) fügen sich nach und nach - spätestens zum Schluss - wie ein Puzzleteil ins andere. Der regionale Touch kommt durch die "Dialekteinwürfe" wunderbar zur Geltung. Gekrönt wird das Ganze noch durch Kapitelüberschriften im oberpfälzer Dialket, die mich sehr oft zum Nachdenken angeregt haben: was will mir die Autorin nun für das vor mir liegende Kapitel mit auf den Weg geben? Warum genau dieser Satz als Überschrift? Was könnte vielleicht im Kapitel passieren?
    Der Schreibstil der Autorin ist bildhaft, aber nicht überladen und sehr angenehm und schnell zu lesen!

    Ich habe den ersten Fall "Wen die Specht holt" gelesen, daher war der zweite Fall für mich nun ein sehr schönes Wiedersehen mit Kranzi und Co vor der tollen Kulisse der Luisenburg! Ich persönlich hoffe auf noch viele weitere Fälle für dieses ungleiche Ermittlerduo mit dem kauzigen, aber humorvollen Charakter!

    Fazit: sehr gelungene Fortsetzung vor toller Kulisse!

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  • 5 Sterne

    mabuerele, 01.11.2023

    „...Das reinste Theaterstück – und wenn Sie meine Meinung wissen wollen: Jeder spielt hierbei nach seinem eigenen Drehbuch...“

    Diese Aussage fällt im Gespräch zwischen Kriminalhauptkommissar Johann Kranzfelder und Kriminalkommissarin Klara Stern. Der Fall macht ihnen Kopfzerbrechen. Was war passiert?
    Die Autorin hat eine fesselnden Krimi geschrieben. Die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen. Der Schriftstil animiert zum Mitraten und sorgt für den hohen Spannungsbogen.
    Kriminalkommissarin Klara Stern besucht mit ihren Freund Sebastian Mayer eine Vorstellung auf der Luisenburg. Plötzlich bricht einer der Schauspieler tot zusammen. Es stellt sich heraus, dass er vergiftet wurde.

    „...Die Luisenburg war Deutschlands älteste Freilichtbühne und ein unverkennbarer Besuchermagnet...“

    Der Handlungsort wird sehr gut beschrieben. Mehrmals darf ich die Ermittler bei den Lauf durch die vielen Ebenen der Bühne begleiten.
    Der Kriminalrat legt fest, dass Kranzfelder und Stern mit ihren Bayreuther Kollegen Mayer und Himmelreiter zusammenarbeiten. Die Leitung liegt in Kranzfelders Hand.
    Alles spricht dafür, dass der Täter in den Reihen der Schauspieler zu suchen ist. Schnell stellt sich heraus, dass Jens Weber, der Tote, durch seine charmante und zugewandte Art die Menschen für sich einnehmen konnte. Viele davon sind aber hart in der Realität aufgewacht. Das sorgt für eine Reihe von Verdächtigen.

    „...“Und wer lügt jetzt hier?“, überlegte Kammermayer. „Das ist bei einer Horde ausgebildeter Schauspieler schwierig herauszufinden“, brummte Kranzfelder...“

    Dieses Gespräch bringt das Dilemma der Ermittler auf den Punkt. Hinzu kommen die komplexen Beziehungen zwischen den Akteuren. Jeder misstraut jedem. Der Tote ist daran nicht unschuldig.
    Das Buch lässt Raum für das Privatleben der Kommissare. Auch da geht es zeitweise turbulent zu.
    Ab und an verwendet die Autorin der regionalen Dialekt. Das gibt dem Buch seine örtliche Authentizität. Die Überschriften der einzelnen Kapitel sind ebenfalls im Dialekt formuliert.
    Natürlich gehe ich als Leser sämtliche Irrwege mit. Es ist eben nicht immer so, wie es scheint.
    Das Buch hat mich sehr gut unterhalten.

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  • 5 Sterne

    Wildpony, 07.05.2024

    Der Tod spielt auf der Luisenburg - Yvette Eckstein

    Kurzbeschreibung:

    Kurzweiliger Krimispass mit Oberpfälzer Charme, Herz und Humor.
    Die Luisenburg-Festspiele sind in vollem Gange, als eines Abends der »Boandlkramer« auf der Freilichtbühne tot in sich zusammensackt – direkt vor den Augen von Kriminalkommissarin Klara Stern, die in der ausverkauften Vorführung sitzt. Bei Klara schrillen alle Alarmglocken, denn sie ist sich sicher: Der Darsteller ist keines natürlichen Todes gestorben. Schleunigst ruft sie ihren mürrischen Kollegen Johann Kranzfelder hinzu, und gemeinsam tauchen sie in die Theaterwelt ein – mitten in ein undurchsichtiges Netz aus Lügen und Misstrauen.

    Mein Leseeindruck:

    Ich kannte die Autorin von ihrem Vorgängerbuch: Wen die Specht holt und hatte daher natürlich schon grosse Vorfreude auf das Buch. Und wie erwartet konnte mich die Autorin wieder voll von ihrem Können und mit ihrer genialen Story überzeugen.

    Ich bin sofort in das Buch eingetaucht, musste gleich mal googlen wo denn die Luisenburg ist und habe dann mit grosser Spannung das Geschehen verfolgt, in dem ich den Protagonisten über die Schulter geschaut hatte. Dadurch hatte ich viele schöne Lesestunden und ich kann das Buch auch von ganzem Herzen empfehlen.

    Fazit:

    Wieder ein gelungener Krimi der Autorin Yvette Eckstein. Ich bin sicher das es nicht mein letzter Krimi von ihr gewesen sein wird.

    Daher gibt es von mir für Autorin und den Emons-Verlag 5 Sterne und eine grosse Leseempfehlung *****

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  • 5 Sterne

    Aimee K., 27.09.2023

    Inhalt: Kriminalkommissarin Klara Stern sitzt bei einer Aufführung der Luisenburg-Festspiele und denkt sich nichts böses. Doch dann bricht der „Boandlkramer“ tot auf der Bühne zusammen. Sofort verständigt Klara ihrer Partner Johann Kranzfelder, der natürlich sofort zum Tatort kommt. Doch ausgerechnet mit dem verfeindeten Kollegen Himmelreiter und seinem Kollegen Meyer müssen die beiden zusammen ermitteln. Kann das gut gehen? Doch die 4 geben ihr bestes und begeben sich zusammen auf Spurensuche in der Theaterwelt von Deutschlands ältester Freilichtbühne. Schnell bekommen sie auch einen Tatverdächtigen, doch bei einem soll es nicht bleiben. Das Opfer hat sich nämlich durch seine vielen Affären nicht nur Freunde gemacht. Doch können die Ermittler den richtigen Täter ermitteln?

    Meinung: Endlich durfte ich den 2. Teil rund um die Kommissare Kranzfelder und Stern lesen. Das Cover gefällt mir gut und wurde passend zum Thema ausgewählt. Aber auch der Schreibstil von Yvette Eckstein war sehr angenehm und leicht zu lesen. Ich konnte diesen Krimi einfach nicht aus der Hand legen, weshalb ich ihn innerhalb von 24 Stunden verschlungen habe. Kranz und Sternchen sind mir auch hier wieder ein Stückchen mehr ans Herz gewachsen. Die Geschichte war sehr gut recherchiert und es hat mir sehr gut gefallen, wie die Luisenburg dargestellt worden ist. Allgemein kann ich diesen Krimi nur Wärmsteins weiterempfehlen, weil man auch richtig merkt wie viel Herzblut der Autorin drinsteckt. Ich würde mich riesig über eine Fortsetzung der Reihe freuen!

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  • 5 Sterne

    Redrose, 05.11.2023

    Kranzfelder ermittelt wieder

    Gemeinsam mit der frisch gebackenen Kommissarin Klara Stern gibt es einen neuen Fall für den Kranzi. Den mürrischen Hauptkommissar habe ich bereits in Band 1 ins Herz geschlossen und natürlich müssen wir Drei zusammenhalten gegen die arroganten Ermittler aus Oberfranken.

    Mir gefällt die menschliche Komponente sehr gut bei den Krimis von Yvette Eckstein. Der Kranzfelder ist kein modischer Athlet, sondern ein oberpfälzischer Grantler mit dem Herzen am rechten Fleck.

    Der zweite Fall führt uns in die Welt des Theaters und der Schauspieler und weckt Erinnerungen an meine eigenen Erfahrungen im Schultheater. Zum Glück ist damals niemand gestorben, anders sieht es auf der Luisenburg aus. Während einer Aufführung stirbt einer der Schauspieler, pikanterweise spielt er die Rolle des Todes und ist nun selbst tot.

    Ich tauche tief ein in den Theater-Cosmos, die Ränkespiele und Eifersüchteleien und bei unseren Ermittlungen stellen wir fest, dass es jede Menge Leute gab, denen der Tote Geld geschuldet hat.

    Der Tod spielt auf der Luisenburg bleibt spannend bis zum Schluss, immer wieder neue Verdächtige tauchen auf und das ganze Ambiente macht richtig Lust darauf, die Luisenburg selbst einmal zu besuchen.

    Ich musste das Buch in einem Rutsch durchlesen und bin schon gespannt, welche neuen Fälle auf Kranzi und Klara warten.

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  • 5 Sterne

    Rose75, 12.11.2023

    ++ Wer hat den "Tod" auf dem Gewissen ? [#2 - Kranzfelder & Stern]

    Nachdem mir Band 1 "Wen die Specht holt " richtig gut gefallen hat, habe ich mich sehr darüber gefreut, dass es mit Kranzfelder und seinen Kollegen weitergeht.

    In Band 1 hat uns die Autorin die Brauchtumsfigur "Specht" nähergebracht und dieses Mal führt sie uns zur ältesten Freilichtbühne Deutschlands. Sowas schätze ich an Regionalkrimis grundsätzlich. Es ist schön, wenn man neben der Unterhaltung auch was Interessantes dazulernen kann.

    Während der Aufführung des "Brandner Kaspar" kommt ein Schauspieler zu Tode. Ausgerechnet der Darsteller des "Boandlkramers", dem verkörperten Tod. Schnell wird klar, dass es sich nicht um einen natürlichen Tod handelt.

    Die Krimihandlung ist gut angelegt und die Auflösung ist nicht leicht vorhersehbar.

    Neben der Krimihandlung gibt es auch einige humorvolle Szenen aus dem Alltag im Hause Kranzfelder.

    Yvette Eckstein hat einen sehr angenehm zu lesenden Schreibstil, der einen nicht durch die Handlung treibt, sondern eher für gemütliche Lesestunden sorgt.

    Mir persönlich hat Band 1 etwas besser gefallen. Die Handlung hier würde von mir gute 4 Sterne bekommen und mit Sympathiepunkten komme ich auf die vollen 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Lesezeichenfee, 10.11.2023

    Yvette Eckstein Der Tod spielt auf der Luisenburg Emons 2023

    Band 2 der Serie um das Kranziuniversum

    Klara Stern geniesst die Aufführung auf der Luisenburg, als ein Mord geschieht. Ein Arzt in der ersten Reihe ist schnell gefunden, doch der kann nur den Tod feststellen. Sie ruft ihren Kollegen Johann Kranzfelder zum Tatort. Doch leider darf der Feind des Kranzi mitermitteln.

    Die Charaktere kannte ich ja schon von Band Eins und so war ich schnell im Buch. Der Lokalkolorit um die Luisenburg und passender Dialekt waren auch ausreichend vorhanden. Ich war sehr zufrieden. Ich liebe es, wenn man Dialekte involviert, da ist das ganze noch authentischer. Die Überschriften waren auch im Dialekt. Ein Tipp: Laut vorlesen, dann versteht man es einfacher. Der Schreibstil gefiel mir schon im ersten Band. Ein Krimi zum Mitraten. Das Cover ist auch mal wieder toll. Eine 1 mit Sternchen.

    Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
    Ein toller kurzweiliger Krimi, der spannend ist, und bei dem man gaaaaaaaaaaaaaaanz lange mitraten kann, wer der Mörder ist. Ich finde es toll, dass Dialekt drin vorkommt.
    5 Feensternchen für den tollen Regionalkrimi.

    PS: Wer ein Weihnachtsgeschenk für Krimileser sucht: Hier ist ein klasse Weihnachtsgeschenk!!!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annika, 01.10.2023

    Der "Tod" wurde vor laufenden Publikum auf der Lusienburg ermordet. Kriminalkommissarin Klara Stern sitzt zur selben Zeit im Publikum und informiert sofort ihren mürrischen Kollegen Kranzfelder. Gemeinsam ermitteln sie nun in der Theaterwelt.

    In diesem Buch dürfen wir bereits zum zweiten mit Klara und Kranzi ermitteln und wieder bin ich begeistert was Yvette geschrieben hat. Mit viel Humor, denn der Kranzi ist teilweise echt tollpatschig, habe ich den spannenden Krimi gelesen und war mir bis zum Schluss nicht sicher, wer hinter dem Mord steckt. Immerhin handelt sich sich hier bei den Verdächtigen um Schauspieler und da weiss man nie ob die Tränen echt sind oder nicht. Viele hatten ein Motiv, aber wer ist wirklich dazu fähig ein Mord zu begehen oder warum nun genau?

    Der Schreibstil ist einfach klasse und super leicht zu lesen. Auch wenn man den Dialekt einiger Charaktäre nicht ganz versteht, bekommt man das wichtigste mit. Diese Dialoge machen aber diese Regionalkrimi einfach aus. Das Cover gibt einen Wiedererkennungsefekt der Verlags und gleichzeitig passt es sehr gut zur Story.

    Wer auf Regionalkrimis steht sollte umbedingt mal versuchen diesen oder auch den ersten Band von Yvette Eckstein zu lesen.

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  • 5 Sterne

    Anne S., 02.11.2023

    Das Cover finde ich sehr schön und der Titel hat mich sofort neugierig auf die Geschichte gemacht.

    In dem Krimi, beginnt damit, dass Klara Stern, Kriminalkommissarin und ihr Freund bei den Luisenburg-Festpielen den "Brandner Kasper" anschauen, nur leider sackt der "Boandlkramer" plötzlich zusammen und ist tot. Für Klara ist sofort klar, hier kann etwas nicht stimmen. Sie ruft ihren Kollegen Johann Kranzfelder dazu, der ein etwas mürrischer Zeitgenosse ist. Gemeinsam mit weiteren Kollegen ermitteln sie in der schillernden Theaterwelt und dort ist so manches nicht so, wie es scheint. Wer könnte den Tod vom "Boandlkramer" gewollte haben?

    Ich kenne leider den ersten Band der Reihe nicht, konnte aber problemlos der Handlung folgen. Die Charaktere wurden gut dargestellt, die Entwicklung des Falls war interessant und ich wusste bis zum Schluss nicht, wer der Täter sein könnte. Es gab viele überraschende Wendungen und ich wurde des öfteren auf eine falsche Spur gelenkt. Die humorvollen Stellen im Buch fand ich wirklich gelungen, der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Ein sehr unterhaltsamer Regionalkrimi, den ich auf jeden Fall weiterempfehlen werden.

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  • 5 Sterne

    Angelika T., 07.11.2023

    Raffiniert erdacht, spannend und humorvoll erzählt

    Ausgerechnet bei der Aufführung des Brandner Kasper stirbt der Tod mitten auf der Bühne. Kriminalkommissarin Klara Stern, Augenzeugin im Publikum, und Kollege Kranzfelder ermitteln in einem illusteren Milieu!

    So einfach, wie das gelungene Cover es andeutet, ist der Fall nicht, denn die Karten bleiben verdeckt bis zum überraschenden Ende!
    Yvette Eckstein hat einen sehr raffinierten Mord erdacht, spielt mit charmanten und durchaus eigenwilligen Charakteren und führt den Leser gekonnt hinters Licht. Sie schreibt ungemein lebendig, detailreich und anschaulich, perfekt für ein grosses Kopfkino! Ihren liebenswerten, lebensechten Protagonisten darf man bei den Ermittlungen über die Schulter schauen und sich über ihre Eigenheiten köstlich amüsieren.
    Ein temporeicher, humorvoller Krimi mit wunderbarem Oberpfälzer Flair, heimelig und absolut spannend bis zum unerwarteten und undurchschaubarem Ende! Unbedingt lesen!

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  • 5 Sterne

    hoonili, 30.12.2023

    Der zweite Fall des Erittlerduos Klara Stern und Johann Kranzfelder ist ein ganz besonderer. Während einer Theateraufführung kommt es zu einem Todesfall. Einer der Schauspieler stirbt bei der Aufführung. Es ist ziemlich makaber, denn er spielte bei der Aufführung den Tod.

    Nun gilt es zu ermitteln, aber das wird gar nicht so einfach...

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich kenne bereits den ersten Teil der Reihe. Man muss ihn nicht zwingend gelesen haben, aber es ist sehr zu empfehlen. Der Dialekt war super, so fühlt man sich mittendrin und dabei. Es gibt viel zu lachen, aber auch viel Spannung. Diese Mischung ist perfekt für gute Unterhaltung. Der flüssige Schreibstil hat mir sehr gefallen, ich konnte das Buch nur schwer aus der Hand legen.

    Ich freue mich schon auf den nächsten Teil!

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  • 4 Sterne

    Silke K., 07.11.2023

    Bibliographische Angaben


    Titel: Der Tod spielt auf der Luisenburg
    Autor: Yvette Eckstein
    Verlag: Emons Verlag
    Seiten: 224
    Erscheinungsdatum: 21.09.2023
    Taschenbuch, Deutsch
    ISBN-13: 9783740819392


    Zum Inhalt/Klappentext:

    Die Luisenburg-Festspiele sind in vollem Gange, als eines Abends der »Boandlkramer« auf der Freilichtbühne tot in sich zusammensackt - direkt vor den Augen von Kriminalkommissarin Klara Stern, die in der ausverkauften Vorführung sitzt. Bei Klara schrillen alle Alarmglocken, denn sie ist sich sicher: Der Darsteller ist keines natürlichen Todes gestorben. Schleunigst ruft sie ihren mürrischen Kollegen Johann Kranzfelder hinzu, und gemeinsam tauchen sie in die Theaterwelt ein - mitten in ein undurchsichtiges Netz aus Lügen und Misstrauen.

    Meine Meinung:
    Ein recht spannender Krimi aus der Oberpfalz, bei dem man herrlich selbst mitraten kann. Und soviel man auch selbst miträt, man kommt noch nicht auf den ersten Seiten drauf, wer der Täter ist. Neben der Spannung kommt auch der Humor an der ein oder anderen Stelle nicht zu kurz.

    „Der Tod spielt auf der Luisenburg“ ist der 2. Band dieser Reihe. Ich würde empfehlen, den ersten Band vorher gelesen zu haben. Ich bin bei den ganzen Kommissaren (insgesamt 4, die noch dazu nicht von ein und derselben Dienststelle kommen) und dem Leiter des Kommissariats anfangs etwas ins Schwimmen gekommen und musste mich doch sehr konzentrieren, wer hier wer ist.
    Ansonsten sind die Charaktere und Handlungsorte gut gezeichnet. Man kann sich alles sehr gut vorstellen und das Kopfkino bekommt von der ersten Seite an gut zu tun.

    Der Schreibstil ist an und für sich leicht und flüssig. Die wörtliche Rede ist bei einigen (nicht allen) Personen in Dialekt geschrieben, was den Lesefluss manchmal etwas stoppt. Das Buch wird dadurch allerdings auch authentischer, so dass ich die (wenigen) Sätze in Dialekt jetzt nicht wirklich als störend empfand.

    Die 224 Seiten sind in 13 Kapitel (plus ein wirklich kurzer Prolog) unterteilt. So kann man bequem in einem Rutsch, aber auch in mehreren Abschnitten lesen.

    Auch die Freunde des Cosy-Crime sind hier bestens aufgehoben, da es ohne viel Brutalität und Blutvergiessen einhergeht.

    Mein Fazit:
    Ein kurzweiliges Lesevergnügen, das ich gerne weiterempfehle. Ich vergebe hier 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Lese-Abenteurerin, 30.10.2023

    Meine Meinung
    Der Autorin Yvette Eckstein ist mit „Der Tod spielt auf der Luisenburg“ ein spannender und humorvoller, nicht allzu blutrünstiger Krimi mit viel Lokalkolorit gut gelungen.

    Ich kannte den ersten Teil der Kranzfelder-Reihe nicht und fand mich, dank einiger geschickt eingefügter Erklärungen zum "Vorleben" der Protagonist*innen, schnell zurecht. So ist der Hauptdarsteller in diesem Krimi ein Mann, der das Herz am rechten Fleck trägt, auch wenn er manchmal mit seiner polterigen Art ein bisschen rau auf seine Umwelt wirken mag. Er wurde mit viel Liebe zum Detail in seiner Bodenständigkeit gezeichnet und auch die anderen Charaktere erfahren im Laufe der Geschichte eine immer genauere Ausdifferenzierung.

    Die Kapitelüberschriften im Dialekt waren gut gewählt und die paar Textstellen im Dialekt fand ich fürs Lokalkolorit sehr zuträglich. Meiner Auffassung nach wurde die regionale Ausdrucksweise genau in der richtigen Dosis eingesetzt. Was ich auch positiv hervorheben möchte, ist der Lageplan auf Seite 219 im Buch, der mir die räumlichen Dimensionen in dem Fall besser vor Augen führen konnte.

    Der leicht zu lesende und sehr bildhafte Schreibstil liessen mich durch die Kapitel fliegen und obwohl ich bis zuletzt keinen blassen Schimmer hatte, wer der Mörder / die Mörderin sein könnte, fand der Krimi ein schlüssiges Ende, das mich zuletzt das Buch zufrieden aus den Händen legen liess.

    Einziger Kritikpunkt sind ein paar Längen, die der Krimi aufweist. Vielleicht wäre mit ein paar Buchseiten weniger noch mehr Spannung möglich gewesen. Ich freue mich jedoch auf eine Fortsetzung der Reihe und bin bei einem eventuellen 3. Fall für Kranzfelder wieder gerne dabei!

    Mein Fazit
    Wer auf der Suche nach einem Krimi mit einem originellen Ermittler und nicht allzu blutrünstigem Plot ist, dem sei „Der Tod spielt auf der Luisenburg“ empfohlen. Ich fühlte mich angenehm unterhalten und vergebe gute 4 Sterne für die gelungene Umsetzung eines Krimis mit viel lokalem Charme.

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  • 4 Sterne

    Ameland, 12.11.2023

    Kurzweiliger Krimispass

    Bei den Luisenburg-Festspielen bricht der „Boandlkramer“ auf der Freilichtbühne tot zusammen. Kriminalkommissarin Stern, die zufällig im Publikum sitzt, ist sich sicher, dass es sich nicht um einen natürlichen Tod handelt und ruft sofort ihren Kollegen Johann Kranzfelder hinzu.

    Dies ist bereits Band zwei der Reihe aus Yvette Ecksteins Feder, kann aber meiner Meinung nach auch ohne Vorkenntnisse gelesen werden. Wenn Vorkenntnisse erforderlich waren, halfen geschickt eingeflochtene Rückblicke.

    Das Konkurrenzverhalten unter den vier ermittelnden Kommissaren aus zwei unterschiedlichen Gebieten sorgte bei mir für jede Menge Spass. Aber auch ihr Privatleben sorgte für einige amüsante Momente. Mein Lieblingscharakter ist eindeutig der mürrische Johann Kranzfelder.

    Neben dem Spass konnte ich aber auch fleissig miträtseln, denn die Autorin hat so manche falsche Fährte eingebaut. Und ich habe natürlich den einen oder anderen Irrweg beschritten, denn es ergaben sich immer wieder neue Motive und somit Verdächtige. Im Schauspielermilieu zu ermitteln, ist wahrlich kein Spass für unsere Ermittler, denn auch im realen Leben wird gerne geschauspielert.

    Yvette Eckstein schreibt sehr bildhaft mit viel Herz und Humor, ohne die Spannung aus den Augen zu verlieren. Die teilweise im Dialekt vorgetragenen Wortbeiträge einiger Charaktere liessen meinen Lesefluss ein wenig verlangsamen, machten die Geschichte aber authentischer. Für mich als Ortsfremde war der Kartenausschnitt am Ende des Buches sehr hilfreich und die Informationen über die älteste Freilichtbühne Deutschlands habe ich mit Interesse gelesen.

    Für diesen für mich sehr kurzweiligen Krimispass vergebe ich gerne vier wohlverdiente Sterne und ich werde Kranzfelder und Co. gerne auch in Zukunft begleiten.

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  • 5 Sterne

    Michael P., 28.12.2023

    Nach „Wen die Specht holt“ führt dueser Fall in die einzigartige Luisenburg … die Handlung gibt sehr viele Details preis, die man als Besucher nicht erkennen kann. Und in diesem Umfeld baut sich dieser Krimi auf. Wer bereit ist, ein paar Dialekt-Passagen zu lesen und zu lernen, findet eine frsselnde Unterhaltung, die sich deutlich vom Einheitsbrei abhebt. Sehr gut.

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  • 3 Sterne

    Buchwurm05, 23.12.2023

    Inhalt:
    Kriminalkommissarin Klara Stern sitzt im Publikum als bei den Festspielen auf der Luisenburg ein Schauspieler tödlich zusammenbricht. Für Klara ist klar: das war kein natürlicher Tod. Deshalb alarmiert sie sofort ihren Kollegen Johann Kranzfelder. Der ist alles andere als begeistert, fügt sich aber in sein Schicksal. Bald schon merken beide, dass unter den Schauspielern nicht nur eitler Sonnenschein geherrscht hat und der Tote mehr als einem auf die Füsse getreten ist.....

    Leseeindruck:
    "Der Tod spielt auf der Luisenburg" ist der 2. Band um die Ermittler Klara Stern und Johann Kranzfelder. Beide sind ziemlich gewöhnungsbedürftig. Obwohl ich den Vorgänger kenne, hatte ich, genauso wie in Band 1, Schwierigkeiten mich in die Geschichte einzufinden. Leider hat es dieses Mal nicht wirklich klick gemacht. Mit dem Humor der Ermittler bin ich nicht zurecht gekommen. Zusätzlich haben mir die vielen Dialoge in Dialekt den Lesefluss genommen. Spannend hingegen fand ich den Fall. Der war undurchsichtig und hat mich mitraten lassen. Denn Verdächtige gibt es viele. Zum Schluss wurde ich sogar überrascht.

    Fazit:
    "Der Tod auf der Luisenburg" ist schon ein sehr spezieller Regionalkrimi mit vielen Dialogen in Dialekt. Die Ermittler sind gewöhnungsbedürftig, der Fall ist jedoch spannend. Wer so etwas mag ist hier genau richtig.

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