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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fuechslein, 12.10.2017

    Für Katzenfans ein Muss

    Manche Menschen können gar nicht genug von ihnen bekommen - sie posten niedliche Fotos, haben Tassen, Kissen und Socken mit ihrem Abbild, lächeln geduldig, wenn sich eins der Wesen quer auf die Computertastatur legt und das andere auf dem Stapel frisch gebügelter Wäsche sein Mittagschläfchen hält. Katzen! Womit sich diese Tiere einen ganz besonderen Platz unter den Haustieren und in unserem Herzen verdient haben, versucht Abigail Tucker in ihrem neuesten Buch zu ergründen.

    Dafür befragte die Autorin Biologen, Archäologen, Katzenzüchter und viele Menschen mehr, die beruflich in irgendeiner Form mit Katzen zu tun haben. Ausserdem ist sie in einer katzenverrückten Familie gross geworden, ein Leben ohne Katzen kennt sie gar nicht. Und nicht zuletzt hat Abigail Tucker in unglaublicher Fleissarbeit zusammengetragen, was es in der Literatur und wissenschaftlichen Studien Wissenswertes über die Katzen zu erfahren gibt. Das Ergebnis ist ein Sachbuch, das sich unglaublich spannend liest. So geht die Autorin beispielsweise der Frage nach, warum Katzen, anders als Hunde, erst am Anfang der Domestizierung stehen, obwohl sie ebenfalls schon seit Jahrtausenden mit den Menschen zusammenleben. Oder warum alle anderen Haustiere einen »Nutzen« erbringen müssen, Katzen aber einfach nur da sein dürfen und trotzdem mit menschlicher Liebe überhäuft werden. Aber auch die Kehrseite der Medaille wird betrachtet, dass zum Beispiel bestimmte Krankheiten nur bei Katzen auftreten, die reine Wohnungskatzen sind.

    »Wenn ich wüsste, was Katzen so beliebt macht, wäre ich Milliardär« - diese Aussage von Christian Bauckhage, Professor für Informatik und Memforscher an der Universität Bonn, bringt es auf den Punkt. Katzen sind und bleiben rätselhafte Wesen, aber vielleicht lieben wir sie ja gerade deswegen so sehr?

    Ein »Manko« dieses interessanten Buches ist die Fülle der weiterführenden Informationen. Fast 500 Fussnoten verleiten den Leser permanent, zu den Anmerkungen am Ende des Buches zu blättern und dann auch noch zu googeln. Damit hat dieses Buch etwas von einer unendlichen Geschichte, man bekommt das Gefühl, nie damit fertig zu werden. Aber das passt ja wieder zur Unergründlichkeit dieser faszinierenden Tiere.

    Fazit: Ein spannendes Buch für Katzenliebhaber. 5*****

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  • 5 Sterne

    Marlene S., 24.02.2018

    Für Katzenliebhaber ist das Buch "Der Tiger in der guten Stube" von Abigail Tucker eine wahre Offenbarung. Obwohl die Autorin einige humorvolle Geschichten ihrer eigenen Stubentiger einfügte, ist das vorliegende Buch in erster Linie ein Sachbuch. Allerdings, und das ist das grosse Plus, es werden wissenschaftliche Erkenntnisse mit lockerem Schreibstil gepaart und schon entstand ein Werk, welches auch von Laien gelesen und verstanden werden kann. Aufgelockert werden die Texte durch wunderschöne Zeichnungen, an denen ich meine helle Freude hatte. Stubentiger mit menschlichen Gesichtszügen, denen man die jeweilige Gemütslage ansehen kann. Einfach köstlich!

    Die Verbreitung der Katzen ist phänomenal. Sie überdauerten die Steinzeit (Seite 79), und eroberten nach und nach die ganze Welt. Im Alter von 6 Monaten werden Hauskatzen bereits geschlechtsreif. Die Autorin legt dar, dass ein Katzenpaar in nur 5 Jahren 354 294 Nachkommen haben könnte, falls alle überlebten (Seite102). In Deutschland leben heute ungefähr 13 Millionen Hauskatzen, plus geschätzter 2 Millionen verwilderter Exemplare. Das sind nur ein paar Zahlen, die etwas über die Verbreitung dieser Schmusetiere aussagen.

    Doch warum lieben wir Katzen so sehr, dass wir mit ihnen das Haus teilen, obwohl wir nichts von ihnen haben? Einen Hund kann man dressieren, dass er die Zeitung oder die Pantoffeln bringt, bellt wenn sich Fremde dem Haus nähern oder auch als Rettungshund der Menschen dient. Und Katzen? Absolute Fehlanzeige. Diese fressen, schlafen, schmusen wenn sie Lust dazu verspüren. Damit nicht genug, sie beanspruchen auch noch unseren Lieblingssessel im Wohnzimmer oder gar den besten Platz auf dem Sofa, wenn sie ein Nickerchen machen wollen. Erziehungsversuche laufen meist ins Leere, erklärt uns die Autorin. Und trotzdem eroberten diese Tiere die Herzen der Menschen. Die Erklärung dafür gibt Abigail Tucker auf Seite 82: ... Das Gesicht einer Katze ist das eines überragenden Beutegreifers und zugleich das eines Kindes, und dieser spannende Widerspruch zieht uns in seinen Bann."

    Die Autorin nimmt uns mit in die Entwicklungsgeschichte der Katzen und wie sie es schafften, seit vielen Jahrhunderten zu überleben. Der Leser begibt sich beim Lesen dieses Buches auf eine spannende Zeitreise um die ganze Welt. Auf Seite 110 erfahren wir von felinen Staatsdienern und auf Seite 116 werden wir mit der Guerillataktik dieser Tiere konfrontiert. Dass es sich um Jäger handelt, zeigt sich allein schon daran, dass die Zähne dazu ausgelegt sind die Beute zu erlegen und dann zu zerlegen. Damit Katzen sich den Bauch füllen können, müssen viele andere Tiere sterben. Nicht nur Mäuse, wie wir Menschen es gerne sehen, sondern auch Vögel und vor allem (Klein)Tiere die vom Aussterben bedroht sind, werden bei ihren Beutezügen erlegt. Dieser Abschnitt fand ich besonders interessant, aber auch gleichzeitig erschreckend. Die Ausführungen der Autorin schafften es, dass ich den wunderschönen Kater von nebenan anfing mit anderen Augen zu sehen.

    Es würde jetzt in der Rezi zu weit führen, auf jedes einzelne Kapitel dieses Buches einzugehen. Ich gebe gerne zu wie überrascht ich nach dieser Lektüre war, dass das Thema "Katzen" tatsächlich so breit gefächert ist. Die Eigenwilligkeit und der Überlebenswille dieser geschmeidigen Tiere, auch mit den widrigsten Lebensbedingungen auszukommen - im Volksmund sagt man, eine Katze habe 7 Leben - verdienen Bewunderung.

    Wie ich schon zu Anfang schrieb, dieses Buch ist ein Sachbuch mit ausführlichem Quellennachweis und Register am Ende, aber so interessant und verständlich geschrieben, dass ich als Laie meine helle Freude daran hatte.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    solveig, 28.10.2017 bei bewertet

    Ein unterhaltsamer Einblick in Katzenleben


    Ein niedliches Schmusekätzchen, das unser heimisches Sofa dominiert: so kennen und lieben wir Katzen.
    Abigail Tucker, selbst Katzenhalterin, erschliesst dem Leser einen anderen, weitaus umfassenderen Blick auf diese Lebewesen, die stets etwas Rätselhaftes für uns haben. Die Autorin geht der Frage nach, wie es eigentlich dazu kam, dass solch ein eigenständiges Tier zu einem der beliebtesten Haustiere unserer Zeit werden konnte, und beginnt ihre Nachforschungen in der Urzeit, in den „Katakomben“. In einem lockeren Stil präsentiert sie Fakten und (ur-)geschichtliche Hintergründe, die dem interessierten Leser zu einem besseren Verständnis von Historie und Natur der Katzen verhelfen. Sie stellt die Urmutter der heutigen Hauskatzen felis silvestris lybica (Falbkatze) vor, berichtet über Domestizierung und erzählt von modernen Zuchtversuchen. Natürlich ist auch die Ausbreitung von Hauskatzen in aller Welt und die Auswirkungen auf die Umwelt ein wichtiges Thema. Für den Laien gut verständlich erklärt Tucker Fachwissen über die Funktionsweise eines speziellen Katzenvirus´, der das Gehirn anderer Spezies´ nachhaltig beeinflussen kann.
    Den leisen Humor, den die Autorin in ihren Ausführungen durchscheinen lässt, nimmt die Illustratorin Monika Steidl auf und setzt ihn mit dem Zeichenstift um; gezeichnete Stubentiger und ihre Pfotenabdrücke begleiten uns durch das ganze Buch.
    Spannend und keineswegs trocken gelingt es Tucker, ein Bild unseres Katzen“wahns“ zu übermitteln: von ihrer Verehrung im alten Ägypten bis zur modernen Katzenschau, von ihrer Funktion als Mäusevertilger bis zum Internet- und Werbestar. Es gibt kein Thema, das Abigail Tucker ausspart, um zu beleuchten, „wie die Katzen erst uns und dann die Welt eroberten“. Warum so viele Menschen von Katzen fasziniert sind? Nach der Lektüre dieses Buches ist dem Leser sicherlich einiges klarer; trotzdem bleibt es um die Katze ein wenig rätselhaft…

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Verena W., 28.10.2017

    Unterhaltsamer Einblick in Katzenleben


    Ein niedliches Schmusekätzchen, das unser heimisches Sofa dominiert: so kennen und lieben wir Katzen.
    Abigail Tucker, selbst Katzenhalterin, erschliesst dem Leser einen anderen, weitaus umfassenderen Blick auf diese Lebewesen, die stets etwas Rätselhaftes für uns haben. Die Autorin geht der Frage nach, wie es eigentlich dazu kam, dass solch ein eigenständiges Tier zu einem der beliebtesten Haustiere unserer Zeit werden konnte, und beginnt ihre Nachforschungen in der Urzeit, in den „Katakomben“. In einem lockeren Stil präsentiert sie Fakten und (ur-)geschichtliche Hintergründe, die dem interessierten Leser zu einem besseren Verständnis von Historie und Natur der Katzen verhelfen. Sie stellt die Urmutter der heutigen Hauskatzen felis silvestris lybica (Falbkatze) vor, berichtet über Domestizierung und erzählt von modernen Zuchtversuchen. Natürlich ist auch die Ausbreitung von Hauskatzen in aller Welt und die Auswirkungen auf die Umwelt ein wichtiges Thema. Für den Laien gut verständlich erklärt Tucker Fachwissen über die Funktionsweise eines speziellen Katzenvirus´, der das Gehirn anderer Spezies´ nachhaltig beeinflussen kann.
    Den leisen Humor, den die Autorin in ihren Ausführungen durchscheinen lässt, nimmt die Illustratorin Monika Steidl auf und setzt ihn mit dem Zeichenstift um; gezeichnete Stubentiger und ihre Pfotenabdrücke begleiten uns durch das ganze Buch.
    Spannend und keineswegs trocken gelingt es Tucker, ein Bild unseres Katzen“wahns“ zu übermitteln: von ihrer Verehrung im alten Ägypten bis zur modernen Katzenschau, von ihrer Funktion als Mäusevertilger bis zum Internet- und Werbestar. Es gibt kein Thema, das Abigail Tucker ausspart, um zu beleuchten, „wie die Katzen erst uns und dann die Welt eroberten“. Warum so viele Menschen von Katzen fasziniert sind? Nach der Lektüre dieses Buches ist dem Leser sicherlich einiges klarer; trotzdem bleibt es um die Katze ein wenig rätselhaft…

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  • 5 Sterne

    Nela, 09.11.2017

    Abigail Tucker erzählt in diesem Buch die Geschichte der Katze. Von der kulturgeschichtlichen Bedeutung bis zu ihrer heutigen Stellung als Hauskatze und Internetstar. Der Überblick über diese Entwicklung ist sehr detailliert. Sie hat sich mit Wissenschaftlern, Züchtern und Tierschützern unterhalten, um herauszufinden, wie der Katze dieser Siegeszug zum Haustier Nummer 1 gelungen ist, wo sie uns Menschen doch eigentlich gar nicht als „Nutztier“ dienen kann. Selbst der Hund beherrscht dies noch besser. Dabei geht sie auch sehr gut auf verschiedene Sichtweisen ein. So wird die starke Verbreitung der Katze und deren Auswirkungen durchaus auch kritisch beleuchtet.

    Das Cover lässt eventuell eher an ein Gute-Laune-Buch denken und eine leichte Lektüre vermuten. Das Buch zielt jedoch nicht darauf ab, amüsant und lustig zu sein, kann aber trotzdem sehr gut unterhalten, wenn man an vielen Fakten und Informationen mit wissenschaftlichem Hintergrund interessiert ist, die mit kurzen Anekdoten und einigen Illustrationen aufgelockert sind.

    Definitiv ein tolles Buch für echte Katzenmenschen.

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  • 4 Sterne

    Ghostreader, 09.10.2017

    Mein Eindruck

    Ein sehr gut gewähltes Cover und ein ideal platziertes Kätzchen verführen natürlich sofort, um den Tiger in der Stube näher kennen zu lernen. Dazu veröffentlichte der Theiss Verlag oder auch die wissenschaftliche Buchgesellschaft in Darmstadt eine deutsche Übersetzung aus dem Englischen im September diesen Jahres. Das Original erschien 2016 und wurde von Abigail Tucker geschrieben. Ihre Vorliebe für Katzen zeigt die begeisternde Autorin und Journalistin sofort mit ihren scharfsinnigen Blick. Ich habe keine Katze zu Hause aber in meiner Kindheit bis weit übers Jugendalter hinaus waren sie schon faszinierende Geschöpfe an meiner Seite. Um alles über unsere Hausgenossen zusammenzutragen von der Kulturgeschichte angefangen bis hin zum Star des Internets besuchte die Autorin Biologen, Archäologen, Historiker, Katzenzüchter, Umweltaktivisten, Politiker und viele mehr. So entstand zu meiner Freude dieser umfangreiche Band mit 304 Seiten, zehn gut recherchierte Themen, die noch von zahlreichen Illustrationen ergänzt werden und wird nun zu einem schönen Geschenk für meinen Bekannten, der ebenfalls Katzen über alles liebt. Unglaublich interessant bringt die Autorin uns die Geschichte dieser süssen Wesen näher. Die ersten Annäherungsversuche an uns Menschen und den Umgang mit damaligen Kulturen. Die Autorin erklärt, warum die Stubentiger die Dominanz gegenüber Hunden erreicht haben, obwohl sie eine Gefahr fürs Ökosystem darstellen. Ausserdem werden unsere Hauskatzen immer wieder mit ihren Verwandten, den grossen Raubkatzen verglichen. Hierbei wird deutlich, dass die Unterschiede zwischen unseren kleinen Samtpfoten und den gewaltigen Grosskatzen doch nicht so riesig sind. Für welchen Blödsinn, Marotten oder Neigungen man Katzen benutzt, sie gar zur Schau stellt oder sie als Leibeigene nutzt. Von Abigail bekommen wir auch die Seite der Katzengegner beleuchtet. Dies alles beschreibt die Autorin als Liebhaberin der Katze ohne ein Wort der Kritik. Ob die Katze wirklich nützlich ist oder eher ein perfekter Jäger für den Garten, bleibt wohl immer im Auge des Betrachters.

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  • 4 Sterne

    Fluxx, 16.09.2017

    Nur für ausgesprochene Katzenfans!
    Das Cover mit der süssen Katze auf dem Sofa ist nicht besonders einfallsreich, aber es verleitet Katzenfans dazu, sich das Buch genauer anzuschauen. Eine Mieze ist immer ein Blickfang und auch ich wollte wissen, was sich dahinter verbirgt.

    Dabei sollte man bedenken, dass es sich um ein Sachbuch handelt. Wer witzige Anekdoten rund um unsere geliebten Haustiere erwartet, wird enttäuscht werden. Es sind zwar ein paar lustige und überraschende Begegnungen mit grossen und kleinen Vertretern ihrer Art vorhanden, doch den Hauptanteil bilden viele Fakten und Zahlen.
    Mir als Katzenfan haben diese vielfältigen Betrachtungen aus der Katzenwelt gefallen, allerdings ist dieses Buch sehr speziell. Man muss Katzen schon sehr mögen und auch Interesse an allem rund um die Stubentiger haben, um so etwas in der geballten Form, nicht zu langweilig zu finden.

    Die Autorin begibt sich mit ihren auf vielerlei Studien beruhenden Recherchen auf eine Zeitreise und berichtet, wie die Katzen ihren bis heute erfolgreichen Eroberungsfeldzug fast über den gesamten Erdball gewinnen konnten. Sie beleuchtet die Frage, wie sich das Zusammenleben zwischen Mensch und Katze entwickelt hat und warum wir schon seit frühester Zeit so fasziniert von diesen bepelzten Wesen sind. Dazu dienen Beispiele aus dem Katzenkult des alten Ägyptens bis hin zur Überflutung des Internets mit putzigen Katzenvideos, die wir alle so lieben. Manchmal erzählt sie auch von ihrer eigenen Katze namens Cheetoh, was eine wohltuende Abwechslung zu den doch sehr daten- und faktenlastigen Texten darstellt.

    Die ausführlichen geschichtlichen, wissenschaftlichen, ökologischen und sozialen Erklärungen aus der Welt der Katzen sind meiner Einschätzung nach, fundiert und glaubhaft.
    Lustige Zeichnungen und Prints auf einigen Seiten lockern das Geschriebene auf angenehme Weise auf. Eine anspruchsvolle Lektüre für den Katzenfreund, der abseits der bekannten Informationen, mehr über die Beziehung zu seinem Lieblingstier erfahren möchte.

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  • 4 Sterne

    Ulrike F., 21.09.2017

    Sehr wissenschaftlich abgehandelt

    Abigail Tucker hat mit ihrem Buch "Der Tiger in der guten Stube" auf Grundlage ihrer Forschungen und Interviews mit Wissenschaftlern versucht, uns mit fundiertem Wissen von Katzen in ihrer Entwicklung bis zur heutigen Zeit zu versorgen.

    Die Katze in der Steinzeit, die vom Aussterben bedrohten Grosskatzen, die Wildkatzen und unsere Hauskatzen sowie die allseits bekannten Streuner, all das behandelt das Werk von Frau Tucker. Es ist stellenweise wegen der vielen Literaturhinweise bzw. Fussnoten anstrengend zu lesen, jedoch für jeden Katzenliebhaber sehr interessant.

    Ich habe so manches gelernt, was ich vorher noch nicht kannte.

    Mit Anekdoten über ihre Katzen, insbesondere ihre Katze Cheetoh, lockert Frau Tucker dieses Sachbuch auf ebenso wie mit den Illustrationen von Monika Steidl des Buches, so sind auf den Seiten Katzentatzen und Katzenzeichnungen zu sehen.

    Das Cover sagt alles über die Katze in unserem Heim aus: Das Sofa gehört IHR, und nur ihr.

    Das Buch erschien bei der WBG (Wissenschaftliche Buchgesellschaft) Darmstadt.

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  • 4 Sterne

    Nadine L., 23.09.2017

    Das Cover spiegelt sehr schön den Titel des Buchs wieder. Es springt einem sofort ins Auge, allein schon durch das süsse Kätzchen auf dem Cover.

    Die Kapitel sind sehr gut aufgeteilt und es fängt mit grundlegenden Dingen an, die einem Katzenhalter über die Geschichte der Katze erklärt werden. Manches ist sehr langatmig gestaltet, so dass es sich schon sehr zieht.

    Ein tolles Highlight sind die vielen Zeichnungen in dem Buch, die sehr schön gestaltet sind und immer wieder zu finden sind.

    Man bekommt bei diesem Buch ein Sachbuch, kein Buch mit Geschichten über das Leben mit einer Katze. Die Studien sind gut und nachvollziehbar beschrieben.

    Insgesamt auf jeden Fall ein interessantes Buch mit vielen Fakten und interessanten Daten, die mir so noch nicht bekannt waren.
    Allerdings dadurch, dass es sich teilweise sehr gezogen hat und langatmig war, ziehe ich einen Punkt ab. Auf jeden Fall aber lesenswert, wenn man mehr über die Entstehung unseres Haustigers wissen möchte.

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  • 4 Sterne

    Ivonne B., 24.09.2017

    Dieses Buch ist eine Hommage an die Hauskatze, die das Leben der Menschen schon seit einer sehr langen Zeit bereichert.
    Abigail Tucker beschäftigt sich ausführlich mit dem wohl am weitesten verbreiteten Haustier überhaupt. Wie kam es, dass sich gerade diese Spezies so sehr in die Herzen der Menschen schleichen konnte, obwohl sie doch eigentlich vollkommen nutzlos und irgendwie auch ein Feind der Menschen ist?

    Das Buch gleicht in weiten Teilen einer wissenschaftlichen Abhandlung, gespickt mit persönlichen Episoden aus dem Leben einer Katzenhalterin. Die Autorin erläutert auch sehr anschaulich die einzelnen Schritte ihrer Recherche. Der Leser erfährt sehr viel über die Geschichte der Hauskatze und es sind zahlreiche Details dabei, die man sicher vorher noch nicht kannte. Mitunter ist die Lektüre ein wenig ermüdend, wenn es zu sehr in die Tiefe geht. Trotzdem ist das Buch für jeden empfehlenswert, der sein Herz an eine Katze verloren hat.

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  • 3 Sterne

    sommerlese, 05.10.2017

    "Katzen eignen sich nicht zur Domestizierung. Das Problem ist ihr nicht vorhandenes Sozialleben." Zitat Seite 52

    Abigail Tucker macht sich in ihrem Buch auf die Reise zu Züchtern, Umweltaktivisten und Wissenschaftlern. Wie erfolgte die Entwicklung der heutigen Hauskatze, die als Beutegreifer zu einem der häufigsten Haustiere unserer Erde wurde?

    "Katzen werden mit 6 Monaten geschlechtsreif und vermehren sich eher wie die Karnickel denn wie Tiger." Zitat Seite 102

    Dieses Buch ist eine Hommage an Katzen, es informiert über ihre Entwicklung und ihre Eigenheiten. Nachdem die Einleitung eher allgemeine Informationen und auch ein wenig persönliches Interesse der Autorin enthält, geht der Fortlauf des Buches eher mit wissenschaftlichen Ansätzen an das Thema Katzen heran.

    Beim Lesen der vielen Fakten und Fussnoten, deren Anmerkungen auf ganze 19 Seiten verteilt werden, schwirrt mir bald der Kopf und ich habe überlegt, einige Kapitel zu überspringen. Doch dann habe ich stur weiter gelesen und hatte das Gefühl, eine Diplom-Arbeit über das Thema zu lesen. Manche Infos sind unterhaltsam, lehrreich und erstaunen, einige Dinge weiss ich bereits. Während mich die Entwicklungsgeschichte und die Ausbreitung der Katze noch in grossem Masse interessiert hat, so waren es die statistischen Zahlenerhebungen für den US-amerikanischen Markt nicht so sehr.

    Die Recherche mutet, wie gesagt, eher wie eine wissenschaftliche Abhandlung an und ist trotz der umfangreichen Recherche eher trocken zu lesen.

    Interessante Infos: Hunde können bei veganer Ernährung überleben, Katzen können wichtige Fettsäuren nicht selbst synthetisieren, sondern müssen sie aus dem Beutetier beziehen.
    Die Lektüre des Buches zeigt einerseits die negativen Seiten der Katzenhaltung, Toxoplasmoseinfektion oder Katzenhaarallergie, stellt aber auch die positiven Aspekte hervor. Denn auch wenn Katzen eher Einzelgänger sind, so machen sie ihren Haltern doch auch Freude und geben positive Impulse. Viele Menschen finden so einen tierischen Freund, der gegen die Einsamkeit hilft. Vom praktischen Nutzen des Mäusefangens mal ganz abgesehen, denn diese Fähigkeit müssen viele Hauskatzen gar nicht mehr erfüllen.

    Beim Lesen bekomme ich den Eindruck, dass Katzen es im Laufe ihrer Entwicklung geschafft haben, sich den Menschen zu erziehen. Ein Gedanke, der durchaus bei einigen Katzenbesitzern zutrifft.

    Die Texte sind von Katzenpfötchen und Katzenskizzierungen unterbrochen, dadurch wird das Buch aufgelockert. Doch richtig überzeugt hat es mich leider nicht. Es überzeugt nicht genug im Bereich der populärwissenschaftlichen Ausführungen und unterhält nur mittelmässig mit dem unterhaltenden Teil.

    Das Jagen der Katzen. 2013 töteten Katzen in den USA 1,4 bis 3,7 Milliarden Vögel.

    Katzenliebhaber werden hier gerne immer mal wieder reinlesen. Für die Entwicklung der Hauskatze im Allgemeinen gibt es diverse Informationen, die sicher auch Katzenhalter noch überraschen werden.
    Wer sich jedoch auf ein unterhaltsames Katzenbuch gefreut hat, der sollte sich überlegen, inwieweit er an reinen Entwicklungsfakten interessiert ist.

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  • 4 Sterne

    asio otus, 01.10.2017

    Katzen haben die Menschen im Griff
    Als Katzenliebhaber braucht man nur das Cover sehen und denkt das muss ich haben. Ein wunderschönes Kätzchen mit blauen Augen auf einer kleinen Couch da wird man gleich schwach. Das Buch ist aber keine leichte Lektüre nur zur Unterhaltung, es steht sehr viel Wissenswertes über unsere Lieblinge drin. Abigail Tucker beschreibt das Leben der Katze im alten Ägypten bis in unsere Zeit.Wie sich die Tiger als wilde Tiere bis in unsere Herzen geschlichen haben und selber nichts dafür machen müssen. Wunderschöne Zeichnungen von Monika Steidl ziehen sich durch das Buch an denen sich ein jeder Katzenliebhaber erfreuen kann. Besonders witzig finde ich die Tatzen die quer über einige Seiten zu finden sind, so sieht mein Auto auch manchmal aus. :)

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    asio otus, 01.10.2017 bei bewertet

    Katzen haben die Menschen im Griff
    Als Katzenliebhaber braucht man nur das Cover sehen und denkt das muss ich haben. Ein wunderschönes Kätzchen mit blauen Augen auf einer kleinen Couch da wird man gleich schwach. Das Buch ist aber keine leichte Lektüre nur zur Unterhaltung, es steht sehr viel Wissenswertes über unsere Lieblinge drin. Abigail Tucker beschreibt das Leben der Katze im alten Ägypten bis in unsere Zeit.Wie sich die Tiger als wilde Tiere bis in unsere Herzen geschlichen haben und selber nichts dafür machen müssen. Wunderschöne Zeichnungen von Monika Steidl ziehen sich durch das Buch an denen sich ein jeder Katzenliebhaber erfreuen kann. Besonders witzig finde ich die Tatzen die quer über einige Seiten zu finden sind, so sieht mein Auto auch manchmal aus. :)

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 03.10.2017 bei bewertet

    Fakten und Zahlen – weitgehend für den amerikanischen Raum

    Abigail Tucker hat in ihrem Buch sehr viele belegbare Fakten zusammengetragen. So ist es eher eine wissenschaftliche Abhandlung, denn ein Buch für Katzenliebhaber zur Unterhaltung. Die vielen süssen kleinen Skizzen im Buch passen zu den Texten und lockern es ein wenig auf, doch insgesamt liest es sich dann doch etwas zäh und trocken.

    Einen Platz in meiner Katzenbuchsammlung hat es sich dennoch verdient, denn auch einige nette, amüsante Erlebnisse der Autorin mit Katzen sind enthalten und hin und wieder mag man doch mal gerne etwas genauer nachlesen. Auch ist es erstaunlich, wie sich im Laufe der Jahre die Erkenntnisse doch immer mal wieder leicht bis stark verändern. Sach- und Fachbücher über Katzen finden sich in meiner Sammlung auch und der Vergleich ist oft sehr interessant. Das Gros meiner Sammlung besteht aber aus allen anderen Genre – und dieses Buch hier ist nun quasi eine Art Bindeglied.

    Dass mancher Katzenfreund seine Katzenliebe übertreibt, weiss sogar ich und ich bin immer wieder entsetzt, wenn Katzen quasi als Kindersatz gehalten werden. Mich persönlich fasziniert das natürliche, echte Wesen der Katzen. Umso erstaunlicher ist es dann, wenn sich eine Katze aus freien Stücken eng dem Menschen anschliesst. Dieses Buch erinnert den Leser immer wieder daran, dass eine Katze ein kleines Raubtier ist, kein Plüschkuscheltier. Das finde ich wichtig und gut – doch ist das Buch insgesamt doch recht trocken und die Gefahr sehr gross, dass es gar nicht erst ganz gelesen wird.

    Dennoch … insgesamt bleibt das Buch für mich „farblos“. Es ist gut, es ist anders als andere Katzenbücher, aber es hinterlässt nicht einen so tiefen Eindruck, wie es andere Bücher tun. Zudem sind viele der Zahlen und Fakten weniger für den Europäischen Raum interessant, da sie sich rein um die USA drehen. Dass Katzen Vögel fangen und (zumeist) fressen, ist eine Tatsache – dennoch werden die Singvögel dadurch nicht aussterben. Klingt hier aber ziemlich danach.

    Insofern bleiben von mir hier drei Sterne.

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  • 3 Sterne

    Claudia S., 03.10.2017

    Fakten und Zahlen – weitgehend für den amerikanischen Raum

    Abigail Tucker hat in ihrem Buch sehr viele belegbare Fakten zusammengetragen. So ist es eher eine wissenschaftliche Abhandlung, denn ein Buch für Katzenliebhaber zur Unterhaltung. Die vielen süssen kleinen Skizzen im Buch passen zu den Texten und lockern es ein wenig auf, doch insgesamt liest es sich dann doch etwas zäh und trocken.

    Einen Platz in meiner Katzenbuchsammlung hat es sich dennoch verdient, denn auch einige nette, amüsante Erlebnisse der Autorin mit Katzen sind enthalten und hin und wieder mag man doch mal gerne etwas genauer nachlesen. Auch ist es erstaunlich, wie sich im Laufe der Jahre die Erkenntnisse doch immer mal wieder leicht bis stark verändern. Sach- und Fachbücher über Katzen finden sich in meiner Sammlung auch und der Vergleich ist oft sehr interessant. Das Gros meiner Sammlung besteht aber aus allen anderen Genre – und dieses Buch hier ist nun quasi eine Art Bindeglied.

    Dass mancher Katzenfreund seine Katzenliebe übertreibt, weiss sogar ich und ich bin immer wieder entsetzt, wenn Katzen quasi als Kindersatz gehalten werden. Mich persönlich fasziniert das natürliche, echte Wesen der Katzen. Umso erstaunlicher ist es dann, wenn sich eine Katze aus freien Stücken eng dem Menschen anschliesst. Dieses Buch erinnert den Leser immer wieder daran, dass eine Katze ein kleines Raubtier ist, kein Plüschkuscheltier. Das finde ich wichtig und gut – doch ist das Buch insgesamt doch recht trocken und die Gefahr sehr gross, dass es gar nicht erst ganz gelesen wird.

    Dennoch … insgesamt bleibt das Buch für mich „farblos“. Es ist gut, es ist anders als andere Katzenbücher, aber es hinterlässt nicht einen so tiefen Eindruck, wie es andere Bücher tun. Zudem sind viele der Zahlen und Fakten weniger für den Europäischen Raum interessant, da sie sich rein um die USA drehen. Dass Katzen Vögel fangen und (zumeist) fressen, ist eine Tatsache – dennoch werden die Singvögel dadurch nicht aussterben. Klingt hier aber ziemlich danach.

    Insofern bleiben von mir hier drei Sterne.

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  • 3 Sterne

    Gelöschter Benutzer, 13.11.2017

    Ich teile seit nunmehr 30 Jahren mein Leben mit Katzen und bin immer wieder fasziniert über die unterschiedlichen Charaktere und das dadurch unterschiedliche Verhalten der putzigen Fellknäuel. Von absoluten „Raubtieren“ bis hin zu anhänglichen „Couchpotatos“ habe ich schon alles gehabt und geliebt. Das Buch „Der Tiger in der guten Stube“ von Abigail Tucker zeigt auf, warum Katzen die liebsten Haustiere der Welt sind, obwohl sie in der heutigen Form keinen praktischen Nutzen mehr haben. Und die Autorin hat sehr viele Fakten über die pelzigen Mitbewohner zusammengetragen, so dass das Buch eine echte wissenschaftliche Abhandlung ist, die nicht über die gesamte Länge des Buches interessant ist. Hier und da fand ich das Buch etwas langatmig und habe auch ein paar Fakten nur überflogen.

    Die kleinen Skizzen im Buch und auch das eine oder andere persönliche Erlebnis der Autorin mit Katzen machten die Fakten dann aber doch lesenswert. Da ich Katzen aufgrund ihrer sehr eigenen Art jedem anderen Haustier vorziehe, fasziniert es mich immer wieder, Fakten aus aller Welt über die Haltung der Tiere zu lesen. Wenn Katzen dann als Kinderersatz herhalten müssen oder aus „goldenen“ Futternäpfen essen, schüttel ich zwar mit dem Kopf, nehme es aber gelassen hin, denn ich weiss, dass es halt solche und solche Katzen gibt, die man immer nehmen muss, wie sie einem ins Haus kommen (auch wenn einen das manchmal in den Wahnsinn treibt).

    Da ich das Buch insgesamt zu „wissenschaftlich“ und dadurch etwas zäh und schwer zu lesen fand, vergebe ich drei Sterne.

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  • 2 Sterne

    Diana E., 28.11.2017 bei bewertet

    Abigail Tucker – Der Tiger in der guten Stube

    Zitat Seite 118:
    „... „Wir wählen diejenigen aus, die wir mögen.“ Und was wir mögen, sind Katzen. ...“

    Zitat Seite 213: „Manche Menschen fällt es schwer, sich an Veränderungen anzupassen“...“ aber Katzen gelingt es immer“...“

    Die Autorin Abigail Tucker hat in diesem Buch eine recht breite Ansammlung von Wissen über die Katzen der heutigen Zeit, im Altertum, auf verschiedenen Kontinenten und im Zusammenhang mit Okultismus und ähnlichen Themen zusammen getragen, darüber hinaus finden sich in diesem Buch viele Fakten, Spekulationen und Hypothesen, die in Verbindung mit Wissenschaftlern, Tierschützern und anderen Quellen weiter ausgearbeitet wurden. Es geht um Katzen im Internet, ihre Präsenz und ihre Dominanz. Es geht darum, wie Katzen es über soviele Jahrhunderte geschafft haben, uns zu manipulieren, obwohl sie im eigentlichen Sinne keinen Nutzen für uns haben (laut Buch)

    Ganz ehrlich?
    Ich hatte etwas vollkommen anderes erwartet und obwohl es in diesem Buch sicherlich viele interessante Themen gibt, ist es alles ziemlich kühl und sachlich beschrieben. Trocken und wenig temporeich gestalten sich hier die einzelnen Kapitel, die sehr ausschweifend erzählt werden.
    Das Buch hat bei mir persönlich einen sehr negativen Beigeschmack ausgelöst, denn woran die Katzen alles Schuld dran sein sollen, ist wahnwitzig. Wenn das alles stimmt, dann haben wir uns die Auslöschung der Erde persönlich ins Haus geholt. Katzen sind Manipulator in Reinform, das Übel jedes Ökosystems, jedes Kleinstlebewesen und und und...
    Sicherlich ist meine Meinung etwas überspitzt dargestellt, aber mir hat das Buch nicht wirklich meine Stubentiger näher gebracht und wenn ich ehrlich sein soll, würde ich das Buch noch nicht mal an Katzenliebhaber verschenken.
    Dazu gibt es sehr viele Fussnoten, und im Grossen und Ganzen liest sich das Buch wie eine Zusammenfassung sämtlicher anderer Bücher.

    Positiv zu erwähnen ist aus meiner Sicht:
    Die Autorin hat detailliert recherchiert.
    Die vorgestellten Personen sind anschaulich und lebendig beschrieben.
    Es gibt verschiedene Themen, die vielseitig ausgebaut wurden.
    Die Kapitel sind gut aufgeteilt, sodass ein Wiedereinstieg in das Buch jederzeit möglich ist.
    Es gibt ein Register zum Nachschlagen.
    Die Seiten sind mit hübschen Zeichnungen aufgelockert (Katzen, Katzenpfötchen...)

    Aber für mich reicht das leider überhaupt nicht.

    Das Cover ziert ein niedliches Kätzchen.

    Fazit: Hat für mich leider nicht gereicht. 2 Sterne.

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