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  • 4 Sterne

    Bibliomarie, 31.05.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Zwei Lebenskrisen zwingen Hannah Leopold zu einer Auszeit, ihre Karriere als Konzertviolinistin wurde nach einer missglückten Handoperation beendet und ihre Ehe mit dem Dirigenten Nils scheiterte, nicht zuletzt auch daran. Nun will sie mit ihrem kleinen Sohn ein Jahr auf Island verbringen.

    Vierzig Jahre früher erlebt Monika einen schicksalhaften Sommer in Island. Kurz vor ihrer Hochzeit macht sie Ferien mit den Eltern, die langjährige Geschäftsfreunde besuchen. Sie begegnet Kristjan und erlebt eine kurze rauschhafte Liebe, die am Veto der Eltern scheitert und Monika lässt sich von den Konventionen fesseln, ein isländischer Fabrikarbeiter und eine deutsche Fabrikantentochter gehen 1978 nicht zusammen.

    Beide Frauen erleben in Island einen dramatischen Einschnitt in ihr bisheriges Leben, in beiden Schicksalen spielt die Liebe eine Rolle und Hannah ahnt nicht, wie nah ihr Leben ihrer Mutter Monika verknüpft ist.
    Ein schön geschriebener Roman, der mich auch angenehm unterhalten hat, denn ich liebe Island und kenne die Insel von eigenen Reisen. Die Verknüpfung und Zusammenführung der zwei Handlungsstränge ist der Autorin sehr gut gelungen, auch wenn mir die Auflösung schon sehr früh klar wurde. Das war allerdings nicht unbedingt ein Manko, es macht mir sogar Spass, wenn ich mehr weiss, als die beteiligten Figuren.

    Monikas Verhalten im Jahr 1978 war mir zwar nicht immer verständlich, als junge, immerhin schon volljährige Frau, lässt sie sich komplett von den Eltern führen. Das schien mir zwar mehr 50iger Jahre-Stil, wurde aber für die folgenden dramatischen Ereignisse benötigt.

    Island als Hintergrund, die Landschaft und die Menschen sind schön beschrieben, wecken Fernweh und lassen ahnen, wie sehr die Autorin diesem Land verbunden ist.

    Natürlich gibt es ein Happy End, Hannah findet einen neuen Weg für sich und auch die Vergangenheit wird versöhnlich aufgearbeitet. Das rundet diesen Roman ab, der Romantik und Dramatik wohl dosiert verbindet und gelungene Unterhaltung bietet.

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  • 4 Sterne

    Gelinde R., 31.05.2020

    Als Buch bewertet

    Der Sommer der Islandtöchter

    Cover:
    Hat mich durch die Kleider der Damen und die Landschaft im Hintergrund, irgendwie sofort angesprochen

    Inhalt:
    Sommer 2018:
    Hannahs Ehe ist am Ende und auch ihren Traumberuf kann sie nicht mehr ausüben. Deshalb nimmt sie sich ein Jahr Auszeit und zieht mit ihrem kleinen Sohn Max (3) nach Island.

    Sommer 1978:
    Monika träumt von einer Zukunft als Malerin, soll aber das Familienunternehmen übernehmen.
    Kurz vor der Hochzeit lässt ihr Verlobter Peter sie mit den Eltern alleine nach Island in den Urlaub. Dort entdeckt Monika dass ihr Herz zu weit grösseren Gefühlen fähig ist.


    Meine Meinung:
    Ein schönes Sommerbuch mit einem nicht so alltäglichen tollen Handlungsort.
    Island ist wunderschöne beschrieben und die Liebe der Autorin zeigt sich in den herrlichen Landschaftsbeschreibungen.

    Die beiden Handlungsstränge, in zwei verschiedenen Zeitebenen, werden flüssig und durch die immer vorangestellten Handlungsorte und Jahreszahlen, gut verständlich und dann nach und nach gut miteinander verflochten.
    Einiges kann man schon bald erahnen, bei anderem wird man aber doch ab und zu auf den Holzweg geführt.
    Der Handlungsstrang in der Vergangenheit, also der um Monika, hat mir ein klein wenig besser gefallen, er hatte meiner Meinung nach mehr Spannung und das Auflehnen von Monika hatte mehr „Leidenschaft“.
    Doch auch die Gegenwart um Hannah ist voller Emotionen erzählt.


    Autorin.
    Karin Baldvinsson, geb. 1979, hat während ihrer mehrjährigen Tätigkeit für einen isländischen Konzern ihr Herz an einen Isländer verloren. Sie lebt mit ihrer Familie in Hamburg, doch die raue Insel wird ihre zweite Heimat bleiben.


    Mein Fazit:
    Ein schöner Sommerroman, in der herrlichen Landschaft von Island, der zeigt wie eine Fehlentscheidung (und fehlende Kommunikation) ein ganzes Leben zerstören kann, ja auch das der nachfolgenden Generation (negativ) beeinflussen kann.
    Von mir 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Gelinde R., 31.05.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Der Sommer der Islandtöchter

    Cover:
    Hat mich durch die Kleider der Damen und die Landschaft im Hintergrund, irgendwie sofort angesprochen

    Inhalt:
    Sommer 2018:
    Hannahs Ehe ist am Ende und auch ihren Traumberuf kann sie nicht mehr ausüben. Deshalb nimmt sie sich ein Jahr Auszeit und zieht mit ihrem kleinen Sohn Max (3) nach Island.

    Sommer 1978:
    Monika träumt von einer Zukunft als Malerin, soll aber das Familienunternehmen übernehmen.
    Kurz vor der Hochzeit lässt ihr Verlobter Peter sie mit den Eltern alleine nach Island in den Urlaub. Dort entdeckt Monika dass ihr Herz zu weit grösseren Gefühlen fähig ist.


    Meine Meinung:
    Ein schönes Sommerbuch mit einem nicht so alltäglichen tollen Handlungsort.
    Island ist wunderschöne beschrieben und die Liebe der Autorin zeigt sich in den herrlichen Landschaftsbeschreibungen.

    Die beiden Handlungsstränge, in zwei verschiedenen Zeitebenen, werden flüssig und durch die immer vorangestellten Handlungsorte und Jahreszahlen, gut verständlich und dann nach und nach gut miteinander verflochten.
    Einiges kann man schon bald erahnen, bei anderem wird man aber doch ab und zu auf den Holzweg geführt.
    Der Handlungsstrang in der Vergangenheit, also der um Monika, hat mir ein klein wenig besser gefallen, er hatte meiner Meinung nach mehr Spannung und das Auflehnen von Monika hatte mehr „Leidenschaft“.
    Doch auch die Gegenwart um Hannah ist voller Emotionen erzählt.


    Autorin.
    Karin Baldvinsson, geb. 1979, hat während ihrer mehrjährigen Tätigkeit für einen isländischen Konzern ihr Herz an einen Isländer verloren. Sie lebt mit ihrer Familie in Hamburg, doch die raue Insel wird ihre zweite Heimat bleiben.


    Mein Fazit:
    Ein schöner Sommerroman, in der herrlichen Landschaft von Island, der zeigt wie eine Fehlentscheidung (und fehlende Kommunikation) ein ganzes Leben zerstören kann, ja auch das der nachfolgenden Generation (negativ) beeinflussen kann.
    Von mir 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Stephanie P., 14.05.2020

    Als bewertet

    Heute: Hannahs Leben steht Kopf: ihre Ehe scheint zu zerbrechen und auch beruflich gibt es grosse Schwierigkeiten. Um den Kopf frei zu bekommen reist sie nach Island. Auf dem Dachboden des gemieteten Hauses findet sie mehrere Bilder, welche sie stark an jene erinnern, die ihre Mutter früher gemalt hat.
    1978: Monika ist die Tochter einer erfolgreichen Kaufmannsfamilie. Sie liebt es zu malen und träumt von einer Karriere als Künstlerin, doch ihre Eltern haben andere Pläne für die junge Frau. In ihren Sommerferien auf Island entdeckt sie, dass sie neben der Malerei noch eine andere Begeisterung hat.

    Karin Baldvinssons Schreibstil ist sehr flüssig, weshalb sich das Buch schnell und einfach lesen lässt. Besonders gelungen ist der bildgewaltige Schreibstil, welcher den Leser sofort in die isländische Landschaft entführt und daher ein komplettes Eintauchen in die Handlung ermöglicht. Da ich bereits einmal in Island war, musste ich beim Lesen sofort an den Aufenthalt denken und ich finde, dass die Autorin auch die Kultur sehr gelungen, authentisch und atmosphärisch darstellt. Die Handlung konnte mich bereits mit der ersten Seite in ihren Bann ziehen und ich habe sie daher gerne verfolgt. Die beiden Handlungsstränge werden sehr gelungen und glaubwürdig zusammengeführt und ergeben ein schlüssiges und rundes Bild. Dennoch finde ich persönlich „Das Versprechen der Islandschwestern“ etwas gelungener, da mich hier die Emotionen einfach mehr berühren und ergreifen konnten.

    FAZIT:
    „Der Sommer der Islandtöchter“ ist ein atmosphärischer und lesenswerter Roman. Es überzeugen sowohl die gelungene und fesselnde Handlung als auch die liebenswerten Charaktere und die bildgewaltigen Beschreibungen. Dennoch konnten mich die Emotionen nicht ganz ergreifen und daher kommt dieser Roman nicht ganz an „Das Versprechend er Islandschwestern“ heran. Aus diesem Grund vergebe ich 4 Sterne!

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  • 4 Sterne

    MeSa, 09.06.2020

    Als Buch bewertet

    Zwei Frauen auf der Suche nach Glück

    Sommer 2018: Nach einer gescheiterten Ehe und der Verlust ihres Traumberufs als Geigerin, möchte Hannah ein Jahr Auszeit auf der Insel Island verbringen. Schnell leben sie und ihr Sohn Max sich ein. Eines Tages findet sie Zeichnungen die ihr bekannt vorkommen...Sommer 1978: Monika möchte Malerin werden. Kurz vor ihrer Hochzeit mit Peter reist sie mit ihren Eltern zu Freunden nach Island. Mit Kristjan erlebt sie sie schönste Zeit ihres Lebens und empfindet wahre Liebe, doch ihre Eltern haben andere Pläne für sie...

    Wie schon in ihrem Debütroman verknüpft Karin Baldvinsson auch hier wieder zwei Geschichten geschickt miteinander. Es ist natürlich nicht sofort klar wie die beiden Frauen miteinander verstrickt sind, doch nach und nach wird klar wie sie zueinander stehen. Bildgewaltig treffen hier zwei Welten aufeinander. Die Beschreibungen sind sehr realistisch und ich kann mich gut in Hannah und Monika hineinversetzen. Auch wenn sie vom Alter und den Lebensumständen sehr unterschiedlich sind, verbindet sie eines: die Suche nach dem Glück und den Sinn des Lebens. Beide Frauen sind sehr sympathisch und doch stimmt es mich traurig was aus Monika geworden ist. Auch in diesem Buch ist der heimliche Star die Insel Island. Die Landschaften, Bewohner und auch die raue Natur wurden wieder sehr liebevoll und realistisch in Szene gesetzt. Der einzige Kritikpunkt ist das doch sehr kurze Ende. Viele Einsichten der Protagonisten kamen dann doch zu schnell und wirken unglaubwürdig.

    Der Sommer der Island Töchter ist ein sehr schöner Wohlfühlroman mit unglaublich sympathischen Charakteren und zwei bewegenden Liebesgeschichten. Gerade weil das Reisen zur Zeit eher schwierig ist, kann man sich durch dieses Buch sehr gut nach Island Träumen.

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  • 4 Sterne

    leseratte1310, 13.07.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Das Schicksal meint es gerade nicht besonders gut mit Hannah Leopold. Ihren Traumberuf kann sie nicht mehr ausüben und dann geht auch noch ihre Ehe in die Brüche. Sie reist nach Island, um wieder zu sich selbst zu finden. In dem kleinen Häuschen findet sie in einer Truhe Zeichnungen, wie sie ihre Mutter gemalt hat.
    Vierzig Jahre zuvor verbringt auch Monika einen Sommer in Island. Sie stammt aus gutem Haus und verliebt sich hier ausgerechnet in einen Fabrikarbeiter. Aber ihre Eltern haben andere Pläne für ihre Tochter.
    Natürlich habe ich schon früh gewusst, wo die Verbindung zwischen Hannah und Monika ist. Trotzdem habe ich das Buch gerne gelesen und die schönen bildhaften Beschreibungen der rauen isländischen Landschaft haben mir gut gefallen.
    Da mich „Das Versprechen der Islandschwestern“ überzeugt hatte, musste ich dieses Buch auch unbedingt lesen. Es hat mir gefallen, aber es reichte nicht an das vorige Buch heran.
    Auch die Charaktere sind alle gut und vielschichtig ausgearbeitet. Trotzdem kam ich den beiden Protagonistinnen nicht so ganz nah, da ich ihre Gefühle nicht so recht spüren konnte. Hannah will ein Jahr mit ihrem Sohn in Island bleiben. Diese Pläne sorgen dafür, dass sie sich selbst ein bisschen im Weg steht, denn der verschlossene Jón kommt ihr näher. Doch dann geschieht etwas, dass Hannah aus allen Wolken fallen lässt. Monika ist eine junge Frau, die eigentlich über sich selbst bestimmen kann, aber sie lässt sich von ihren Eltern völlig unterbuttern. Für beide Frauen bringt Island neue Herausforderung und fordert aber auch Entscheidungen.
    Mir hat dieser schöne Roman wieder unterhaltsame Lesestunden bereitet.

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  • 4 Sterne

    leseratte1310, 13.07.2020

    Als bewertet

    Das Schicksal meint es gerade nicht besonders gut mit Hannah Leopold. Ihren Traumberuf kann sie nicht mehr ausüben und dann geht auch noch ihre Ehe in die Brüche. Sie reist nach Island, um wieder zu sich selbst zu finden. In dem kleinen Häuschen findet sie in einer Truhe Zeichnungen, wie sie ihre Mutter gemalt hat.
    Vierzig Jahre zuvor verbringt auch Monika einen Sommer in Island. Sie stammt aus gutem Haus und verliebt sich hier ausgerechnet in einen Fabrikarbeiter. Aber ihre Eltern haben andere Pläne für ihre Tochter.
    Natürlich habe ich schon früh gewusst, wo die Verbindung zwischen Hannah und Monika ist. Trotzdem habe ich das Buch gerne gelesen und die schönen bildhaften Beschreibungen der rauen isländischen Landschaft haben mir gut gefallen.
    Da mich „Das Versprechen der Islandschwestern“ überzeugt hatte, musste ich dieses Buch auch unbedingt lesen. Es hat mir gefallen, aber es reichte nicht an das vorige Buch heran.
    Auch die Charaktere sind alle gut und vielschichtig ausgearbeitet. Trotzdem kam ich den beiden Protagonistinnen nicht so ganz nah, da ich ihre Gefühle nicht so recht spüren konnte. Hannah will ein Jahr mit ihrem Sohn in Island bleiben. Diese Pläne sorgen dafür, dass sie sich selbst ein bisschen im Weg steht, denn der verschlossene Jón kommt ihr näher. Doch dann geschieht etwas, dass Hannah aus allen Wolken fallen lässt. Monika ist eine junge Frau, die eigentlich über sich selbst bestimmen kann, aber sie lässt sich von ihren Eltern völlig unterbuttern. Für beide Frauen bringt Island neue Herausforderung und fordert aber auch Entscheidungen.
    Mir hat dieser schöne Roman wieder unterhaltsame Lesestunden bereitet.

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  • 4 Sterne

    Leserin, 21.05.2020

    Als bewertet

    Sommer 2018: Hannah Leopold braucht Abstand zu ihrem Leben. Ihren Traumberuf kann sie nicht mehr ausüben, ihre Ehe ist am Ende. Hannahs Tage sind so leer wie ihr Herz. Sie reist nach Island, wo sie ein kleines, baufälliges Haus mietet. Auf dem Dachboden stösst sie auf eine alte Truhe mit Zeichnungen einer Küstenseeschwalbe darauf, die sie an Bilder erinnern, die ihre Mutter gemalt hat.
    Sommer 1978: Monika ist eine eigensinnige junge Frau aus gutem Hause. Mit ihren Eltern, reichen Kaufmannsleuten aus Lüneburg, verbringt sie den Sommer in Island. Sie träumt von einer Zukunft als Malerin, doch ihre Eltern haben andere Pläne für sie: Monika soll die Geschäfte in Lüneburg übernehmen. Unter der Mitternachtssonne entdeckt die wilde, freiheitsliebende Monika, dass ihr Herz nicht nur für die Malerei schlägt …(Klappentext)
    Dieser tolle Roman wird in 2 Zeitebenen erzählt die sich abwechseln. Ich war von Anfang an von dem Roman gefesselt und mittendrin. Durch den tollen Schreibstil der leicht zu lesen, einfühlsam, bildlich, detailgenau ist, entstand Island sehr schnell mit seiner tollen Landschaft vor meinem geistigen Auge. Die Charaktere sind sehr gut beschrieben und ausgearbeitet und entwickeln sich auch im Laufe des Romans glaubhaft weiter. Ich hatte das Gefühl Land und Leute schon lange zu kennen. Die Spannung wird schnell aufgebaut und auch bis zum Schluss gut gehalten. Ich war gerne mit dabei und habe die Lesezeit sehr genossen. Danke für den tollen Roman

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  • 4 Sterne

    Leserin, 21.05.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Sommer 2018: Hannah Leopold braucht Abstand zu ihrem Leben. Ihren Traumberuf kann sie nicht mehr ausüben, ihre Ehe ist am Ende. Hannahs Tage sind so leer wie ihr Herz. Sie reist nach Island, wo sie ein kleines, baufälliges Haus mietet. Auf dem Dachboden stösst sie auf eine alte Truhe mit Zeichnungen einer Küstenseeschwalbe darauf, die sie an Bilder erinnern, die ihre Mutter gemalt hat.
    Sommer 1978: Monika ist eine eigensinnige junge Frau aus gutem Hause. Mit ihren Eltern, reichen Kaufmannsleuten aus Lüneburg, verbringt sie den Sommer in Island. Sie träumt von einer Zukunft als Malerin, doch ihre Eltern haben andere Pläne für sie: Monika soll die Geschäfte in Lüneburg übernehmen. Unter der Mitternachtssonne entdeckt die wilde, freiheitsliebende Monika, dass ihr Herz nicht nur für die Malerei schlägt …(Klappentext)
    Dieser tolle Roman wird in 2 Zeitebenen erzählt die sich abwechseln. Ich war von Anfang an von dem Roman gefesselt und mittendrin. Durch den tollen Schreibstil der leicht zu lesen, einfühlsam, bildlich, detailgenau ist, entstand Island sehr schnell mit seiner tollen Landschaft vor meinem geistigen Auge. Die Charaktere sind sehr gut beschrieben und ausgearbeitet und entwickeln sich auch im Laufe des Romans glaubhaft weiter. Ich hatte das Gefühl Land und Leute schon lange zu kennen. Die Spannung wird schnell aufgebaut und auch bis zum Schluss gut gehalten. Ich war gerne mit dabei und habe die Lesezeit sehr genossen. Danke für den tollen Roman

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina M., 17.05.2020

    Als Buch bewertet

    Nicht hervorragend, aber über dem Durchschnitt
    2018 : Gerade läuft es im Leben von Hannah nicht so toll. Die Ehe gescheitert, ihre Karriere wahrscheinlich beendet . Mit ihrem kleinen Sohn wagt sie einen Neubeginn in Island, und wundert sich erst über die Gewohnheiten der Menschen in dem für sie fremden Land , aber bald kann sie viel Positives erfahren.
    1978 : Monika verbringt wie schon oft den Sommer mit ihren Eltern in Island, doch diesmal scheint es alles anders zu sein. Zwei Frauen an einem Scheideweg in ihrem Leben...
    Der Sommer der Islandtöchter konnte mich mit dem bildlichen , lebendigen Schreibstil fesseln, die Charaktere sind gut beschrieben und ich konnte mit den Beiden mitbangen und besonders bei ider jungen Monika habe ich gehofft, das sich ihr Traum erfüllen werde . Hannahs Geschichte war auch interessant, für meinen Geschmack verhält sie sich aber etwas gekünzelt und klischeehaft, ähnliches meinte ich schon öfters gelesen zu haben..Geschichten über zwei Zeitebenen lese ich besonders gerne, auch wenn diesmal nur vierzig Jahre zwischen den Handlungssträngen liegen. Vieles habe ich erahnt, aber das Ende konnte doch noch mit einer Überraschung aufwarten . Die Beschreibung der Atmoshäre auf Island werte ich als Plus, es wirkt sehr gelungen auf mich.Fazit : Ein lesenwerter Roman , der nicht hervorragend ist, aber doch über dem Durchschnitt liegt .Von Karin Baldvinsson würde ich auch noch weitere Romane gerne lesen.

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  • 4 Sterne

    fredhel, 30.05.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch behandelt das Schicksal von zwei sehr unterschiedlichen Frauen zu unterschiedlichen Zeiten.

    Monikas Lebensweg ist vorgezeichnet, als sie 1978 mit ihren Eltern nach Island in Urlaub fährt. Sie soll in die Firma ihres Vaters eintreten, nachdem sie ihren standesgemässen Verlobten Peter geheiratet hat. Doch sie trifft auf Island den Mann ihrer Träume ...


    Im Jahr 2018 will sich Hannah zusammen mit ihrem Sohn auf Island von einem Schicksalsschlag und von dem Scheitern ihrer Ehe erholen. Sie wird schnell heimisch, findet Freunde und lernt auch einen geheimnisvollen Mann kennen. Vor allem aber deckt sie ein Familiengeheimnis auf, dass ihre Mutter und auch ihre Grossmutter mit aller Macht viele Jahrzehnte gehütet haben.


    Karin Baldvinssons Liebe zu Island schimmert auf jeder Seite durch. Sie ist zwar eine Deutsche, aber sie kennt sich mit Land und Leuten aus. Deswegen halte ich ihre Beschreibungen für sehr authentisch.


    Die Handlung ist in etwas vorhersehbar, was mich aber zu keiner Zeit gestört hat. Monika und Hannah sind liebenswerte Frauen, und die Männer ihrer Herzen sind gestandene isländische Mannsbilder. Mir gefällt, wie die Liebesgeschichten sich entwickeln und auch, wie sich zeitgleich manch Ungereimtes aus Hannahs Kindheit aufklärt.


    "Der Sommer der Islandtöchter" ist ein sehr unterhaltsamer Roman, der romantisch ist, ohne sich dabei in Herzschmerz und gekünstelten Verwicklungen zu verlieren.

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  • 4 Sterne

    Fredhel, 01.06.2020

    Als bewertet

    Dieses Buch behandelt das Schicksal von zwei sehr unterschiedlichen Frauen zu unterschiedlichen Zeiten.

    Monikas Lebensweg ist vorgezeichnet, als sie 1978 mit ihren Eltern nach Island in Urlaub fährt. Sie soll in die Firma ihres Vaters eintreten, nachdem sie ihren standesgemässen Verlobten Peter geheiratet hat. Doch sie trifft auf Island den Mann ihrer Träume ...


    Im Jahr 2018 will sich Hannah zusammen mit ihrem Sohn auf Island von einem Schicksalsschlag und von dem Scheitern ihrer Ehe erholen. Sie wird schnell heimisch, findet Freunde und lernt auch einen geheimnisvollen Mann kennen. Vor allem aber deckt sie ein Familiengeheimnis auf, dass ihre Mutter und auch ihre Grossmutter mit aller Macht viele Jahrzehnte gehütet haben.


    Karin Baldvinssons Liebe zu Island schimmert auf jeder Seite durch. Sie ist zwar eine Deutsche, aber sie kennt sich mit Land und Leuten aus. Deswegen halte ich ihre Beschreibungen für sehr authentisch.


    Die Handlung ist in etwas vorhersehbar, was mich aber zu keiner Zeit gestört hat. Monika und Hannah sind liebenswerte Frauen, und die Männer ihrer Herzen sind gestandene isländische Mannsbilder. Mir gefällt, wie die Liebesgeschichten sich entwickeln und auch, wie sich zeitgleich manch Ungereimtes aus Hannahs Kindheit aufklärt.


    "Der Sommer der Islandtöchter" ist ein sehr unterhaltsamer Roman, der romantisch ist, ohne sich dabei in Herzschmerz und gekünstelten Verwicklungen zu verlieren.

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  • 4 Sterne

    Philo, 02.06.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Die Geschichte entführt die Leser nach Island, das auch ich ganz besonders liebe. Viele der im Buch genannten Orte sind mir bekannt, wodurch das Lesen noch mehr Freude macht. Die Geschichte spielt in zwei verschieden Zeitzonen, trotzdem sind die beiden Protagonistinnen miteinander verbunden. Monika kommt 1978 mit ihren Eltern nach Akureyri, um hier ihren Urlaub bei einer bekannten Familie zu verbringen. Zu Hause wartet ihr Verlobter, der trotz aller Bitten Monikas nicht mit nach Island gekommen ist, weil ihm seine Arbeit wichtiger ist. Monika ist verbittert und verliebt sich in Krystian, der sich sehr um sie bemüht. Sie entschliesst sich, mit ihm in Island zu leben. Das aber versuchen ihre Eltern mit aller Macht zu verhindern.

    Im Jahr 2018 kommt Hannah nach Island. Sie möchte hier ein Jahr mit ihrem kleinen Sohn Max verbringen, nachdem sie sich von ihrem Mann Nils getrennt hat. Hannah hat nach einer missglückten Operation am Handgelenk ihr Karriere als Cellistin aufgeben müssen und ist nun auf der Suche nach einem neuen Weg zurück ins Leben. Als Hannah in Island Jon begegnet, ist sie zunächst nicht bereit, eine neue Verbindung einzugehen.

    Zwei sympathische Protagonistinnen, die beide eine neue Liebe erleben und eine Autorin, die ihren Lesern Island und die wunderschöne Natur näherbringt. Ein schönes Buch für verträumte Lesestunden. Mir hat es gut gefallen, und ich empfehle es gerne weiter.

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  • 4 Sterne

    Philo, 02.06.2020

    Als Buch bewertet

    Die Geschichte entführt die Leser nach Island, das auch ich ganz besonders liebe. Viele der im Buch genannten Orte sind mir bekannt, wodurch das Lesen noch mehr Freude macht. Die Geschichte spielt in zwei verschieden Zeitzonen, trotzdem sind die beiden Protagonistinnen miteinander verbunden. Monika kommt 1978 mit ihren Eltern nach Akureyri, um hier ihren Urlaub bei einer bekannten Familie zu verbringen. Zu Hause wartet ihr Verlobter, der trotz aller Bitten Monikas nicht mit nach Island gekommen ist, weil ihm seine Arbeit wichtiger ist. Monika ist verbittert und verliebt sich in Krystian, der sich sehr um sie bemüht. Sie entschliesst sich, mit ihm in Island zu leben. Das aber versuchen ihre Eltern mit aller Macht zu verhindern.

    Im Jahr 2018 kommt Hannah nach Island. Sie möchte hier ein Jahr mit ihrem kleinen Sohn Max verbringen, nachdem sie sich von ihrem Mann Nils getrennt hat. Hannah hat nach einer missglückten Operation am Handgelenk ihr Karriere als Cellistin aufgeben müssen und ist nun auf der Suche nach einem neuen Weg zurück ins Leben. Als Hannah in Island Jon begegnet, ist sie zunächst nicht bereit, eine neue Verbindung einzugehen.

    Zwei sympathische Protagonistinnen, die beide eine neue Liebe erleben und eine Autorin, die ihren Lesern Island und die wunderschöne Natur näherbringt. Ein schönes Buch für verträumte Lesestunden. Mir hat es gut gefallen, und ich empfehle es gerne weiter.

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  • 4 Sterne

    Gisela E., 18.08.2020

    Als Buch bewertet

    Romantische Liebe in Island

    Im Sommer 2018 wandert Hannah Leopold mit ihrem kleinen Sohn für ein Jahr nach Island aus. Aus gesundheitlichen Gründen kann sie ihren Beruf als Musikerin nicht mehr ausüben, die Ehe mit ihrem Mann Nils ist gescheitert. - Vierzig Jahre früher war ihre Mutter Monika für einen Sommer in Island. Sie träumt von einer Zukunft als Malerin, ihre Eltern haben jedoch kein Verständnis dafür. Monika fühlt sich in ihrer Freiheit eingeschränkt. Dabei lernt sie einen Mann kennen, der ihr Herz im Flug gewinnt…

    Zwei Frauen auf der Suche nach der Liebe, obwohl sie das gar nicht ahnen… Die beiden Zeitschienen wechseln sich ab und ergänzen sich. Es ist keine wirklich neue Geschichte, die die Autorin Karin Baldvinsson erzählt, und es wird auch schnell klar, in welche Richtung die Erzählung gehen wird. Eine unerwartete Wendung im letzten Teil der Geschichte bringt eine kleine Überraschung in das Geschehen. Dennoch konnte ich mich mit beiden Frauen nicht so richtig anfreunden, mir war das zu dramatisch. Besonders
    gefallen hat mir, dass die Insel Island im Fokus steht, vor allem weil auch eine Karte der Insel am Anfang des Buches zur virtuellen Reise einlädt.

    Wer Lust auf eine stimmungsvolle Geschichte mit der Insel Island als Hintergrund hat, liegt hier ganz richtig. Als Sommergeschichte kann ich das Buch gut weiter empfehlen und vergebe 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    Sandra K., 06.06.2020

    Als Buch bewertet

    Isländische Fjorde
    Ich war noch nie in Island, aber dieses Buch ist so schön bildhaft und -gewaltig geschrieben, dass sich das allein durch das Lesen geändert hat. Man sieht förmlich alles vor Augen, wie ein Film.
    Zudem sind die Protagonistinnen wirklich sympathisch und die zwei Erzählebenen/-zeiten haben mich nicht, was sonst oft der Fall ist, aus meinem Lesefluss gerissen, sondern wurden sehr gekonnt zusammengefügt, so dass man immer voller Konzentration beiden Erzählsträngen folgen kann.
    „Sommer 2018: Hannah Leopold braucht Abstand zu ihrem Leben. Ihren Traumberuf kann sie nicht mehr ausüben, ihre Ehe ist am Ende. Hannahs Tage sind so leer wie ihr Herz. Sie reist nach Island, wo sie ein kleines, baufälliges Haus mietet. Auf dem Dachboden stösst sie auf eine alte Truhe mit Zeichnungen einer Küstenseeschwalbe darauf, die sie an Bilder erinnern, die ihre Mutter gemalt hat.
    Sommer 1978: Monika ist eine eigensinnige junge Frau aus gutem Hause. Mit ihren Eltern, reichen Kaufmannsleuten aus Lüneburg, verbringt sie den Sommer in Island. Sie träumt von einer Zukunft als Malerin, doch ihre Eltern haben andere Pläne für sie: Monika soll die Geschäfte in Lüneburg übernehmen. Unter der Mitternachtssonne entdeckt die wilde, freiheitsliebende Monika, dass ihr Herz nicht nur für die Malerei schlägt …“
    Mein Fazit: Eine schöne, leichte Sommer-Lektüre.

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  • 4 Sterne

    Janina S., 18.06.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Nachdem Hannah aus gesundheitlichen Gründen ihren Traumberuf nicht mehr ausüben kann und auch ihre Ehe zerbrochen ist, möchte sie sich eine Auszeit nehmen. Sie zieht mit ihrem kleinen Sohn Max für ein Jahr nach Island. Sie hofft, das dort ihre seelischen Wunden heilen können und sie einen neuen Weg für sich findet. Doch als sie durch Zufall herausfindet, das ihr Vater gar nicht ihr leiblicher Vater ist und sie sich aus noch zu dem Isländer Jon hingezogen fühlt, gerät ihr Leben ziemlich schnell noch mehr durcheinander.

    Parallel zu Hannahs Geschichte wird die Geschichte von Monika, Hannahs Mutter, erzählt. Und zwar zu der Zeit als deren Leben in einem Islandurlaub aus den Fugen gerät.

    Der Schreibstil lässt einen als Leser ziemlich schnell in die Geschichte hinein finden. Sehr gut war auch der Wechsel zwischen den beiden Zeitebenen. So kann man auch Monika sehr gut kennenlernen. Da Hannah eine sehr lieblose Kindheit unter ihrer Mutter hatte und jetzt natürlich umso verletzter ist, da ihre Beziehung zu ihrem Vater viel inniger ist, ist dies sehr gut gelungen. Denn so hat man als Leser die Chance Monika kennenzulernen, zu verstehen was passiert ist und warum sie so geworden ist.

    Die Geschichte war sehr angenehm zu lesen. Beeindruckend war dabei eindeutig das Islandfeeling, das die Autorin prima übermittelt hat.

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  • 4 Sterne

    Janina S., 18.06.2020

    Als Buch bewertet

    Nachdem Hannah aus gesundheitlichen Gründen ihren Traumberuf nicht mehr ausüben kann und auch ihre Ehe zerbrochen ist, möchte sie sich eine Auszeit nehmen. Sie zieht mit ihrem kleinen Sohn Max für ein Jahr nach Island. Sie hofft, das dort ihre seelischen Wunden heilen können und sie einen neuen Weg für sich findet. Doch als sie durch Zufall herausfindet, das ihr Vater gar nicht ihr leiblicher Vater ist und sie sich aus noch zu dem Isländer Jon hingezogen fühlt, gerät ihr Leben ziemlich schnell noch mehr durcheinander.

    Parallel zu Hannahs Geschichte wird die Geschichte von Monika, Hannahs Mutter, erzählt. Und zwar zu der Zeit als deren Leben in einem Islandurlaub aus den Fugen gerät.

    Der Schreibstil lässt einen als Leser ziemlich schnell in die Geschichte hinein finden. Sehr gut war auch der Wechsel zwischen den beiden Zeitebenen. So kann man auch Monika sehr gut kennenlernen. Da Hannah eine sehr lieblose Kindheit unter ihrer Mutter hatte und jetzt natürlich umso verletzter ist, da ihre Beziehung zu ihrem Vater viel inniger ist, ist dies sehr gut gelungen. Denn so hat man als Leser die Chance Monika kennenzulernen, zu verstehen was passiert ist und warum sie so geworden ist.

    Die Geschichte war sehr angenehm zu lesen. Beeindruckend war dabei eindeutig das Islandfeeling, das die Autorin prima übermittelt hat.

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  • 4 Sterne

    Hortensia13, 19.08.2020

    Als Buch bewertet

    Sommer 2018: Hannah Leopold braucht Abstand zu ihrem Leben. Ihren Traumberuf kann sie nicht mehr ausüben, ihre Ehe ist am Ende. Hannahs Tage sind so leer wie ihr Herz. Sie reist nach Island, wo sie ein kleines, baufälliges Haus mietet. Auf dem Dachboden stösst sie auf eine alte Truhe mit Zeichnungen einer Küstenseeschwalbe darauf, die sie an Bilder erinnern, die ihre Mutter gemalt hat.

    40 Jahre vorher macht die junge Monika mit ihren Eltern, reichen Kaufmannsleuten aus Lüneburg, Urlaub auf Island. Sie träumt von einer Zukunft als Malerin, doch als Tochter aus gutem Hause hat sie in den Augen ihren Eltern nur die Pflicht zu funktionieren. Monika sehnt sich nach Freiheit und findet sie, wo sie sie nie vermutet hätte.

    Ich nahm an, dass dieses Buch an das erste "Das Versprechen der Islandschwestern" anknüpft. Aber die beiden Bücher spielen auf Island, aber unabhängig voneinander. Aber auch in dieser Geschichte fliegen die Schmetterlinge. Ich fand das tragende Familiengeheimnis etwas vorhersehbar, aber besser verwoben als im ersten Buch. Gegen Ende kommt immer mehr Dramatik auf, was noch einen grossen emotionalen Bums mitbringt. Das hat mir sehr gefallen. Ich mag auch besonders das ungewöhnliche Setting Island mit seinen herzlichen Bewohnern. Von mir gibt es für diesen Familiengeheimnisroman 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Stefanie K., 13.05.2020

    Als bewertet

    "Der Sommer der Islandtöchter" ist der zweite Island-Roman von Karin Baldvinsson und da das erste Buch mir bereits gut gefallen hatte, war ich sehr gespannt auf den zweiten.

    Das Buch beginnt mit Hannahs Ankunft auf Island, wo sie nach ihrem plötzlichen Karriereende als Musikerin und der Trennung von ihrem Ehemann wieder zur Ruhe kommen will. Ich fand Hannah sehr sympathisch, denn sie wirkte mit ihren Ängsten und Unsicherheiten sehr bodenständig und ich war gespannt sie auf ihrem Weg zu begleiten.

    Die Geschichte spielt ausserdem im Jahr 1978, wo Monika mit ihrer Familie Freunde in Island besucht. Monika möchte Malerin werden, aber für ihre reichen Eltern ist dies nicht gut genug. Ich fand Monika als Charakter sehr interessant und wie sie versucht ihre Träume durchzusetzen.

    Die beiden Geschichten werden gut und interessant verknüpft, auch wenn ich mir manchmal ein wenig mehr Spannung und Überraschungsmomente in der Handlung gewünscht hätte. So passiert das meiste doch sehr gradlinig und wenig überraschend.

    Das Setting in Island ist wieder absolut atemberaubend und man merkt, dass sich die Autorin in dem Land auskennt. Der Schreibstil ist ebenfalls wieder sehr angenehm und flüssig zu lesen. Ich würde gerne weitere Island-Romane der Autorin lesen.

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