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  • 5 Sterne

    Elaine L., 01.06.2020

    Als Buch bewertet

    Schicksalszeit in Island

    Schon das erste Buch "Das Versprechen der Islandschwestern" hatte mich richtig begeistern können, so dass ich definitiv neugierig war, was die Leser_innen in diesem Werk erwarten würde.
    Dabei zeigte sich, dass die Autorin Karin Baldvinsson an ihrem gelungenen Erzälprinzip festhält. Erneut werden jeweils im Wechsel die Geschichten von zwei Frauen in Island in unterschiedlichen Jahrzehnten erzählt und erst im Laufe der Zeit wird nach und nach deutlich, wie deren beider Schicksale zusammenhängen.
    Als Leser_innen erleben wird eine Achterbahn der Gefühle, den Kampf der Protagonistnnen dafür ihre Träume zu verwirklichen, Momente voller Liebe und Zärtlichkeit und solche voller Verrat, Intrigen und Missgunst.
    Es wird spürbar, wie unterschiedlich die Rolle von Frauen in der Gesellschaft in den 1970er Jahren und in der heutigen Zeit waren, aber auch wie viele Gemeinsamkeiten bestehen.
    Das Buch ist sehr spannend und berührend geschrieben, so dass sicherlich kein Auge trocken bleiben wird. Somit kann ich es nur wärmstens empfehlen.

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  • 5 Sterne

    R., 17.08.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Was für ein wundervolles Buch! "Der Sommer der Islandtöchter" ist abwechselnd aus zwei Sichten geschrieben: aus der Sicht von Hannah im Jahre 2018 und der Sicht von Monika 1978. Während man anfangs noch denkt, dass diese zwei Geschichten nichts miteinander zu tun haben, wird man später noch überrascht. Sie hängen doch näher zusammen als erwartet. Und während viele Romane dieser Art schon von Anfang an relativ klar machen, wie das Ende aussehen wird, ist es bei diesem hier komplett anders. Immer wieder dachte ich mir, jetzt weiss ich, wie es weitergeht, und doch wurde ich wieder überrascht.
    Der Schreibstil der Autorin ist sehr schön zu lesen. Auch die isländischen Begriffe und Sätze, die immer mal wieder mit eingebunden werden, gefallen mir gut. Obwohl es mir ein Rätsel ist, wie man sie ausspricht, gefällt es mir, denn so merkt man, dass die Autorin viel Recherche getrieben hat, um ein realitätsnahes Buch zu schaffen.
    Wer gerne Romane liest, die ganz und gar nicht langweilig sind, der ist hier richtig.

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  • 5 Sterne

    brauneye29, 21.05.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Ein Erzählstrang widmet sich Hannah. Als in Hannahs leben alles zusammen bricht, nimmt sie sich eine Auszeit und reisst nach Island. Hier kommt sie einerseits zur Ruhe, andererseits lernt sie ein neues Leben kennen. Der andere Handlungsstrang widmet sich Monika, die ebenfalls einen Sommer in Island verbringt. Sie träumt von einer Karriere als Malerin, doch ihre Eltern haben andere Pläne.
    Meine Meinung:
    Was für eine schöne Geschichte. Die Autorin versteht es aufs Vorzügliche eine schöne Geschichte zu erzählen. Klar ahnt man, dass die Erzählstränge früher oder später einen gemeinsamen Nenner finden und auch wie der Zusammenhang sein wird, aber das ist im Grunde egal, weil die Geschichte einfach schön erzählt wird. Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist sehr gut und läsdt sich extrem gut lesen. Die Protagonisten gefielen mir extrem gut, weil diese auch sehr gut ausgearbeitet sind und einem im Laufe des Buches echt ans Herz wachsen.
    Fazit:
    Schöner Familienroman

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  • 5 Sterne

    Kathrin R., 02.06.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Von pukapuka

    Da ich Island total faszinierend finde, obwohl ich noch nie selbst vor Ort sein durfte hat mich der Titel gleich angesprochen. Auch das Cover hat mein Interesse geweckt, weil es freundlich wirkt.

    Das Buch hat mich gleich gefesselt, weil der Schreibstil total angenehm und gleichzeitig spannend ist. Zudem gefällt es mir, dass es von starken Frauen handelt, was ich generell in Büchern sehr mag.

    Auch die Beschreibungen von Island sind wunderbar gelungen und ich habe mich gleich wie vor Ort gefühlt. Auch konnte ich mir die handelnden Personen sehr gut vorstellen, wodurch mir das Lesen sehr leicht gefallen ist.

    Auch Spannung kommt in dem Buch nicht zu kurz, auch wenn ich es als gutes Buch für den Urlaub bezeichne, da in meinen Augen ideal zum Runterkommen, Entspannen und vor allem Geniessen geeignet ist.

    Insgesamt hat mich das Buch überzeugt und konnte mich für die Zeit des Lesens nach Island versetzen, wobei die Geschichte mich gefesselt hat.

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  • 5 Sterne

    Bücherwurm78, 28.05.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Hannah zieht im Jahr 2018 von Deutschland nach Island, die zusammen mit ihrem Sohn Max ein Sabbatical macht. Im Jahr 1978 macht Monika zusammen mit Ihren Eltern Urlaub in Island, ohne ihren Verlobten Peter der nicht mitkommen konnte/wollte. Werden beide Frauen in Island ihr Glück finden?

    Mir hat dieser Roman richtig gut gefallen und ich hatte das Buch auch sehr schnell durchgelesen, da ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, flüssig und es ist auch sehr bildlich geschrieben, so dass man beim Lesen auch immer Bilder im Kopf hatte. Die Gefühle von beiden Frauen sind sehr gut beschrieben und man kann als Leser direkt mitfühlen. Die Story finde ich sehr gut durchdacht und ist im Roman sehr schön umgesetzt.
    Auch das Cover des Buches finde ich schön gestaltet und passt zum Inhalt. Auch das Rezept in der Innenklappe finde ich prima.

    Fazit: Ein richtig schöner Roman, der ans Herz geht.

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  • 5 Sterne

    Bücherwurm78, 28.05.2020

    Als Buch bewertet

    Hannah zieht im Jahr 2018 von Deutschland nach Island, die zusammen mit ihrem Sohn Max ein Sabbatical macht. Im Jahr 1978 macht Monika zusammen mit Ihren Eltern Urlaub in Island, ohne ihren Verlobten Peter der nicht mitkommen konnte/wollte. Werden beide Frauen in Island ihr Glück finden?

    Mir hat dieser Roman richtig gut gefallen und ich hatte das Buch auch sehr schnell durchgelesen, da ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, flüssig und es ist auch sehr bildlich geschrieben, so dass man beim Lesen auch immer Bilder im Kopf hatte. Die Gefühle von beiden Frauen sind sehr gut beschrieben und man kann als Leser direkt mitfühlen. Die Story finde ich sehr gut durchdacht und ist im Roman sehr schön umgesetzt.
    Auch das Cover des Buches finde ich schön gestaltet und passt zum Inhalt. Auch das Rezept in der Innenklappe finde ich prima.

    Fazit: Ein richtig schöner Roman, der ans Herz geht.

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  • 5 Sterne

    Principessa1909, 11.06.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Toller zweiter Island-Roman!

    Bereits das erste Islandbuch von Karin Baldvinsson hat mir damals ausgenommen gut gefallen und so war ich mehr als erfreut, als ein weiterer Roman mit Schauplatz auf der Insel angekündigt wurde, welchen ich mir dann auch umgehend besorgt habe.

    Auch diesmal arbeitet die Autorin hier mit zwei Erzählsträngen in der Vergangenheit und Gegenwart.

    Zum einen ist da Hannah, die nach einem Schicksalschlag mit ihrem kleinen Sohn eine Auszeit - sowohl von ihrem bisherigen Leben, als auch von ihrem Noch-Ehemann - nimmt.
    Zum anderen erzählt das Buch von Monika, einer jungen Frau, die die Ferien mit den Eltern auf Island verbringt, was ihr Leben grundlegend beeinflussen wird.

    Gekonnt werden beide Erzählstränge aufeinander zu entwickelt und verknüpfen sich letztendlich in einem spannenden und v.a. auch rührenden Finale.

    Ganz klare Leseempfehlung! 👍🏻

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  • 5 Sterne

    Carolin W., 11.06.2020

    Als Buch bewertet

    Toller zweiter Island-Roman!

    Bereits das erste Islandbuch von Karin Baldvinsson hat mir damals ausgenommen gut gefallen und so war ich mehr als erfreut, als ein weiterer Roman mit Schauplatz auf der Insel angekündigt wurde, welchen ich mir dann auch umgehend besorgt habe.

    Auch diesmal arbeitet die Autorin hier mit zwei Erzählsträngen in der Vergangenheit und Gegenwart.

    Zum einen ist da Hannah, die nach einem Schicksalschlag mit ihrem kleinen Sohn eine Auszeit - sowohl von ihrem bisherigen Leben, als auch von ihrem Noch-Ehemann - nimmt.
    Zum anderen erzählt das Buch von Monika, einer jungen Frau, die die Ferien mit den Eltern auf Island verbringt, was ihr Leben grundlegend beeinflussen wird.

    Gekonnt werden beide Erzählstränge aufeinander zu entwickelt und verknüpfen sich letztendlich in einem spannenden und v.a. auch rührenden Finale.

    Ganz klare Leseempfehlung! 👍🏻

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  • 5 Sterne

    Corinna B., 26.05.2020

    Als Buch bewertet

    Von diesem Buch bin ich wirklich positiv überrascht. Am Anfang macht es den Eindruck einer leichten Sommerlektüre - aber nein, das Buch hat es fastdick hinter den Ohren! Es geht um die grosse Liebe, Herkunft, Geheimnisseund Lügen. Das ganze wurde extrem leicht erzählt und man merkt gar nicht, wie schnell man die Seiten verschlingt.

    Das Buch hat zwei Erzählstränge. Der erste handelt von Monika im Jahr 1978. Monika verreist mit ihren Eltern nach Island zu Freunden. Sie will ihrem Verlobten, dem die Arbeit wichtiger ist als sie, eines auswischen und flirtet drauf los. Daraus wird aber mehr und das Drama beginnt.
    Im Jahr 2018 reist Hannah nach Island. Sie will Abstand zu ihrem alten Leben gewinnen, dass ihr auf einen Schlag den Rücken zukehrte. In Island lernt sie nicht nur ihre grosse Liebe kennen, sondern kommt auch vielen gut geschützten Geheimnissen auf die Spur.

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  • 5 Sterne

    Corinna B., 28.05.2020

    Als Buch bewertet

    Von diesem Buch bin ich wirklich positiv überrascht. Am Anfang macht es den Eindruck einer leichten Sommerlektüre - aber nein, das Buch hat es fastdick hinter den Ohren! Es geht um die grosse Liebe, Herkunft, Geheimnisseund Lügen. Das ganze wurde extrem leicht erzählt und man merkt gar nicht, wie schnell man die Seiten verschlingt.

    Das Buch hat zwei Erzählstränge. Der erste handelt von Monika im Jahr 1978. Monika verreist mit ihren Eltern nach Island zu Freunden. Sie will ihrem Verlobten, dem die Arbeit wichtiger ist als sie, eines auswischen und flirtet drauf los. Daraus wird aber mehr und das Drama beginnt.
    Im Jahr 2018 reist Hannah nach Island. Sie will Abstand zu ihrem alten Leben gewinnen, dass ihr auf einen Schlag den Rücken zukehrte. In Island lernt sie nicht nur ihre grosse Liebe kennen, sondern kommt auch vielen gut geschützten Geheimnissen auf die Spur.

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  • 5 Sterne

    Corinna B., 26.05.2020

    Als bewertet

    Von diesem Buch bin ich wirklich positiv überrascht. Am Anfang macht es den Eindruck einer leichten Sommerlektüre - aber nein, das Buch hat es fastdick hinter den Ohren! Es geht um die grosse Liebe, Herkunft, Geheimnisseund Lügen. Das ganze wurde extrem leicht erzählt und man merkt gar nicht, wie schnell man die Seiten verschlingt.

    Das Buch hat zwei Erzählstränge. Der erste handelt von Monika im Jahr 1978. Monika verreist mit ihren Eltern nach Island zu Freunden. Sie will ihrem Verlobten, dem die Arbeit wichtiger ist als sie, eines auswischen und flirtet drauf los. Daraus wird aber mehr und das Drama beginnt.
    Im Jahr 2018 reist Hannah nach Island. Sie will Abstand zu ihrem alten Leben gewinnen, dass ihr auf einen Schlag den Rücken zukehrte. In Island lernt sie nicht nur ihre grosse Liebe kennen, sondern kommt auch vielen gut geschützten Geheimnissen auf die Spur.

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  • 5 Sterne

    Christina S., 04.06.2020

    Als Buch bewertet

    Schon das Cover , hat mich neugierig gemacht , 2 Frauen lächelnd vor dem rauen Panorama Islands. Retro gestaltet , doch trotzdem leuchtend.
    Das Buch war wunderbar , der angenehme Schreibstil liess die Seiten nur so dahin fliegen. Eine traurig schöne Geschichte , die alte Wunden aufreisst und die Vergangenheit schlägt zu und es kommen Dinge raus , da ahnte man gar nicht das es sie gibt.
    Hanna reist nach Island um sie wieder zu finden und zur Ruhe zu kommen und Dinge zu verarbeiten.
    Ohne es zu wollen oder zu ahnen kommt sie mit der Vergangenheit in Berührung und es kommen Dinge raus , die sie nicht erahnte. Was hat ihre Mutter im Sommer 1978 erlebt ?
    Schön geschrieben mit 2 Handlungssträngen , einmal das heute und
    dann 1978 , immer mit Kapitelüberschriften versehen. Wunderbar.
    Die Geschichte hat mich sehr berührt , kann sie sehr empfehlen.

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  • 4 Sterne

    Nadja K., 29.05.2020

    Als Buch bewertet

    "Der Sommer der Islandtöchter" von Karin Baldvinsson erschien im Mai 2020 im Verlag Ullstein TB und umfasst 368 Seiten. Die Autorin hat unter dem Pseudonym Karin Linberg bereits einige Bestseller veröffentlicht.

    "Der Sommer der Islandtöchter" ist in zwei Erzählstränge gegliedert. Die Kapitel alternieren jeweils zwischen den Erzählsträngen, einmal im Jahr 1978 (Monika) und einmal im Jahr 2018 (Hannah).
    In beiden Geschichten steht jeweils eine Frau im Mittelpunkt. 1978 ist es die junge Unternehmenstochter Monika, welche kurz vor ihrer Heirat mit Peter Urlaub auf Island macht. Peter konnte sie nicht begleiten, sodass sie lediglich mit ihren Eltern nach Island reist. Die Eltern bevormunden Monika in vieler Weise und nehmen weder ihre Wünsche noch ihre Gefühle ernst. In Island trifft Monika auf einen jungen Mann, welcher in Leben aufs Heftigste durcheinanderbringt.
    Im Jahr 2018 reist Hannah mit ihrem kleinen Sohn nach Island, da sie eine Auszeit braucht. Ihre Ehe ist gescheitert und ihre Karriere durch eine misslungene Operation zerstört. Sie plant vorerst ein Jahr auf Island zu verbringen, um sich selbst zu finden und ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen.

    Beide Frauen werden liebevoll porträtiert. Als Leser hat man bald ein gutes Bild vor Augen, wer die zwei Protagonisten sind und man kann sich in sie hineinversetzen. Auch die anderen Charaktere sind realistisch gezeichnet, sodass man sie problemlos auch im wahren Leben finden könnte.
    Die Sprache ist einfach und der Text liest sich flüssig. Beide Erzählstränge folgen ihrem eigenen Rhythmus und greifen nicht wesentlich ineinander über, obwohl klar ist, dass eine Verbindung bestehen muss. Die Autorin hat einen Weg gefunden, beide Geschichte nebeneinander laufen zu lassen, ohne dass man das Gefühl hat eine davon sei weniger bedeutend oder man werde immer wieder aus einer davon gerissen. Obwohl keine Spannung wie bei einem Thriller auftaucht, ist doch eine starke Anziehungskraft vorhanden und das Buch weglegen fällt schwer. Karin Baldvinsson versteht es auf eine eindringliche, gefühlvolle Weise zu schreiben, ohne dabei ins Kitschige oder Klischeehafte zu verfallen.

    Ich habe das Buch nahezu in einem Rutsch gelesen. Obwohl es sich, wie erwähnt, um keinen Pageturner im Sinne eines Krimis oder Thriller handelt, so zieht das Schicksal der beiden Frauen den Leser in Bann. Ich kann das Buch wärmstes weiterempfehlen. Es handelt von Liebe, Schmerz, Scheitern und trotzdem Weitermachen, von Familie, Vergebung, Wünschen, Träumen und Hoffnung.

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  • 5 Sterne

    Nicole B., 11.06.2020

    Als Buch bewertet

    Der zweite Insel Roman von Karin Baldvinsson handelt von Monika 1978 und Hanna 2018. Die beiden Frauen erleben zu unterschiedlichen Zeiten, auf Island einen Sommer der sehr bewegend ist. Die beiden Zeitebenen 1978 / 2018 sind gut und Harmonisch abwechselnd. Ich habe schon Band 1 „ Das Geheimnis der Islandschwestern “ gelesen. Ich finde Band 2 „ Der Sommer der Islandtöchter“ ebenso gut gelungen. Die Protagonisten finde ich auch hier gut gewählt und sind sehr sympathisch, so liest man doch gleich sehr gerne mehr über die Protagonisten.
    Island wird auch wieder sehr schön bildlich dargestellt und man kann sich gleich dahin träumen.
    Ich empfehle das Buch allen die Gerne Geschichten mit etwas Spannung in zwei Zeitebenen lesen.

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  • 4 Sterne

    Monika T., 23.07.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Der Roman besteht aus zwei Erzählsträngen. Im ersten Erzählstrang geht es um Hannah, die mit ihrem 4jährigen Sohn Max für ein Jahr nach Island geht. Hannah war früher eine ausgezeichnete Violinistin, doch nach einer Operation kann sie ihren Beruf leider nicht mehr ausüben. Auch die Ehe mit ihrem Mann ist zerbrochen und so ist sie ganz froh, mit ihrem Sohn für ein Jahr einen Tapetenwechsel zu haben. Die beiden werden von den Bewohnern Islands mit offenen Armen empfangen und Hannah findet gleich eine Stelle in einem Cafe'. Schon bald lernt sie den Maler Jon kennen und merkt, dass da etwas zwischen ihnen ist....Der zweite Erzählstrang spielt in der Vergangenheit, etwa 20 Jahre vorher. Es geht um die 22jährige Monika, die mit ihren Eltern ihre Ferien auf Island verbringt. Sie ist mit Peter verlobt, doch dieser kann wegen seiner Arbeit nicht mitfahren. Monika lernt einen jungen Mann kennen, der ihr von Tag zu Tag mehr bedeutet. Monika würde am liebsten ihre Leidenschaft zum Beruf machen und würde Malerin werden. Doch weder ihre Eltern noch ihr Verlobter haben Verständnis dafür und so wird sie von ihnen in ein Leben gedrängt, das sie eigentlich gar nicht führen möchte.

    Ich habe bereits 'Das Versprechen der Islandschwestern' gelesen und mag den Schreibstil der Autorin sehr gerne. Auch dieses Buch hat mir wieder richtig gut gefallen, mich gefesselt und fasziniert. Was mich im ersten Drittel etwas gestört hat, war, dass die Unterhaltung auf isländisch immer wortgetreu wiedergegeben war und anschliessend dann ins Deutsche übersetzt wurde. Wären es nur einige Sätze gewesen, hätte ich es nicht so schlimm empfunden, aber so war ich anfangs ein bisschen irritiert. Mir hat gut gefallen, dass das Buch wieder aus zwei Geschichten bestanden hat, die direkt miteinander verknüpft waren und ich bin auch schon bald darauf gekommen, wie die Geschichten miteinander zusammenhängen. Die einzelnen Charaktere, aber auch die Umgebung Islands wurden sehr detailliert beschrieben und so konnte ich mir alles richtig gut vorstellen. Alles in allem, auch dieses Mal wieder ein wunderschöner Roman, der kurzweilig und angenehm zu lesen war und mich gut unterhalten hat!

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  • 4 Sterne

    Monika T., 23.07.2020

    Als bewertet

    Der Roman besteht aus zwei Erzählsträngen. Im ersten Erzählstrang geht es um Hannah, die mit ihrem 4jährigen Sohn Max für ein Jahr nach Island geht. Hannah war früher eine ausgezeichnete Violinistin, doch nach einer Operation kann sie ihren Beruf leider nicht mehr ausüben. Auch die Ehe mit ihrem Mann ist zerbrochen und so ist sie ganz froh, mit ihrem Sohn für ein Jahr einen Tapetenwechsel zu haben. Die beiden werden von den Bewohnern Islands mit offenen Armen empfangen und Hannah findet gleich eine Stelle in einem Cafe'. Schon bald lernt sie den Maler Jon kennen und merkt, dass da etwas zwischen ihnen ist....Der zweite Erzählstrang spielt in der Vergangenheit, etwa 20 Jahre vorher. Es geht um die 22jährige Monika, die mit ihren Eltern ihre Ferien auf Island verbringt. Sie ist mit Peter verlobt, doch dieser kann wegen seiner Arbeit nicht mitfahren. Monika lernt einen jungen Mann kennen, der ihr von Tag zu Tag mehr bedeutet. Monika würde am liebsten ihre Leidenschaft zum Beruf machen und würde Malerin werden. Doch weder ihre Eltern noch ihr Verlobter haben Verständnis dafür und so wird sie von ihnen in ein Leben gedrängt, das sie eigentlich gar nicht führen möchte.

    Ich habe bereits 'Das Versprechen der Islandschwestern' gelesen und mag den Schreibstil der Autorin sehr gerne. Auch dieses Buch hat mir wieder richtig gut gefallen, mich gefesselt und fasziniert. Was mich im ersten Drittel etwas gestört hat, war, dass die Unterhaltung auf isländisch immer wortgetreu wiedergegeben war und anschliessend dann ins Deutsche übersetzt wurde. Wären es nur einige Sätze gewesen, hätte ich es nicht so schlimm empfunden, aber so war ich anfangs ein bisschen irritiert. Mir hat gut gefallen, dass das Buch wieder aus zwei Geschichten bestanden hat, die direkt miteinander verknüpft waren und ich bin auch schon bald darauf gekommen, wie die Geschichten miteinander zusammenhängen. Die einzelnen Charaktere, aber auch die Umgebung Islands wurden sehr detailliert beschrieben und so konnte ich mir alles richtig gut vorstellen. Alles in allem, auch dieses Mal wieder ein wunderschöner Roman, der kurzweilig und angenehm zu lesen war und mich gut unterhalten hat!

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  • 5 Sterne

    kiki51, 10.06.2020

    Als Buch bewertet

    1978 fliegt Monika mit ihren Eltern nach Island, um ein befreundetes Ehepaar zu besuchen. Eigentlich sollte auch ihr Verlobter Peter mitkommen, aber dem ist seine Arbeit wichtiger, als ein paar Tage Urlaub mit seiner Monika zu machen.
    Vierzig Jahre später zieht Hannah mit ihrem Sohn Max für ein Jahr nach Island in ein kleines Häuschen mit einem wunderschönen Ausblick. Mit ihrem Mann lebt sie in Trennung und auf Island hofft sie über ihren Verlust ihres Traumberufes zu kommen. Ihre Vermieterin, Freyja, heisst sie herzlich willkommen und stellt fest, dass auf dem Dachboden viel altes Gerümpel vergessen wurde. Welche Geheimnisse verbergen sich dort ?
    Dieser Roman entführt uns ins wunderschöne Island.

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  • 4 Sterne

    Bibliomarie, 31.05.2020

    Als Buch bewertet

    Zwei Lebenskrisen zwingen Hannah Leopold zu einer Auszeit, ihre Karriere als Konzertviolinistin wurde nach einer missglückten Handoperation beendet und ihre Ehe mit dem Dirigenten Nils scheiterte, nicht zuletzt auch daran. Nun will sie mit ihrem kleinen Sohn ein Jahr auf Island verbringen.

    Vierzig Jahre früher erlebt Monika einen schicksalhaften Sommer in Island. Kurz vor ihrer Hochzeit macht sie Ferien mit den Eltern, die langjährige Geschäftsfreunde besuchen. Sie begegnet Kristjan und erlebt eine kurze rauschhafte Liebe, die am Veto der Eltern scheitert und Monika lässt sich von den Konventionen fesseln, ein isländischer Fabrikarbeiter und eine deutsche Fabrikantentochter gehen 1978 nicht zusammen.

    Beide Frauen erleben in Island einen dramatischen Einschnitt in ihr bisheriges Leben, in beiden Schicksalen spielt die Liebe eine Rolle und Hannah ahnt nicht, wie nah ihr Leben ihrer Mutter Monika verknüpft ist.
    Ein schön geschriebener Roman, der mich auch angenehm unterhalten hat, denn ich liebe Island und kenne die Insel von eigenen Reisen. Die Verknüpfung und Zusammenführung der zwei Handlungsstränge ist der Autorin sehr gut gelungen, auch wenn mir die Auflösung schon sehr früh klar wurde. Das war allerdings nicht unbedingt ein Manko, es macht mir sogar Spass, wenn ich mehr weiss, als die beteiligten Figuren.

    Monikas Verhalten im Jahr 1978 war mir zwar nicht immer verständlich, als junge, immerhin schon volljährige Frau, lässt sie sich komplett von den Eltern führen. Das schien mir zwar mehr 50iger Jahre-Stil, wurde aber für die folgenden dramatischen Ereignisse benötigt.

    Island als Hintergrund, die Landschaft und die Menschen sind schön beschrieben, wecken Fernweh und lassen ahnen, wie sehr die Autorin diesem Land verbunden ist.

    Natürlich gibt es ein Happy End, Hannah findet einen neuen Weg für sich und auch die Vergangenheit wird versöhnlich aufgearbeitet. Das rundet diesen Roman ab, der Romantik und Dramatik wohl dosiert verbindet und gelungene Unterhaltung bietet.

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  • 4 Sterne

    Laura W., 05.06.2020

    Als Buch bewertet

    F 3.5 Sterne

    Das Cover ist wieder sehr gelungen und passt wunderbar zum Vorband der Autorin. Wieder sind zwei junge Frauen zu sehen vor der tollen Kulisse Islands. Auch ansonsten ist das Buch sehr liebevoll gestaltet mit einem isländischen Rezept in der Klappbroschur. Dies hat mir sehr gefallen.
    Erzählt wird das Buch wieder in zwei Erzählebenen, einmal 2018 und dann 1978. Erzählt wird Kapitelweise immer im Wechsel.

    2018 geht es um Hannah die ihren Traunberuf als Musikerin nicht mehr ausüben kann, ihre Ehe zerbricht daran. Mit ihrem 3jährigen Sohn nimmt sie sich ein Jahr Auszeit in Island und begegnet dort Jon...
    1978 möchte Monika mit ihrem Verlobten einen Sommer in Islskd verbringen. Doch dieser hat beruflich viel zu tun und so reist Monika allein mit ihren Eltern. Während ihres Urlaubs verliebt sie sich in einen isländischen Arbeiter. Doch Monikas Eltern planen eine ganz andere Zukunft für ihre Tochter aus reichem Haus.

    Der Erzählstrang um 1978 hat mir ganz gut gefallen, die Liebesgeschichte wird schön und authentisch erzählt und zum Ende hin wird es dramatisch und ein paar Rätsel werden gelöst und aufgedeckt. Leider hat mir der Strang um Hannah wenig gefallen. Die Liebesgeschichte ist voller Klischees und hölzerner Dialoge, das ganze sehr sehr vorhersehbar. Schon nach der ersten Begegnung war klar wie sich die Geschichte entwickelt, der leibliche Vater des Sohnes war dann überhaupt kein Problem mehr. Alles in allem hat mich alles auch sehr an den Vorherigen Band erinnert, nur das mir die Geschichte von den Schwestern um Längen besser gefallen hat. Sehr schade, diese Geschichte fand ich ziemlich Fade, langweilig und voll Klischees. Was wieder sehr gelungen war, waren die Beschreibungen von Island. Land und Leute sind schön gezeichnet worden und die Landschaftsbeschreibungen machen wirklich neugierig auf Island.
    Fazit: lieber den Vorgängerband lesen, sehr schön waren hier wieder die Beschreibungen Islands. Ansonsten konnte mich der Teil weniger überzeugen.

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  • 4 Sterne

    Laura W., 05.06.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    F 3.5 Sterne

    Das Cover ist wieder sehr gelungen und passt wunderbar zum Vorband der Autorin. Wieder sind zwei junge Frauen zu sehen vor der tollen Kulisse Islands. Auch ansonsten ist das Buch sehr liebevoll gestaltet mit einem isländischen Rezept in der Klappbroschur. Dies hat mir sehr gefallen.
    Erzählt wird das Buch wieder in zwei Erzählebenen, einmal 2018 und dann 1978. Erzählt wird Kapitelweise immer im Wechsel.

    2018 geht es um Hannah die ihren Traunberuf als Musikerin nicht mehr ausüben kann, ihre Ehe zerbricht daran. Mit ihrem 3jährigen Sohn nimmt sie sich ein Jahr Auszeit in Island und begegnet dort Jon...
    1978 möchte Monika mit ihrem Verlobten einen Sommer in Islskd verbringen. Doch dieser hat beruflich viel zu tun und so reist Monika allein mit ihren Eltern. Während ihres Urlaubs verliebt sie sich in einen isländischen Arbeiter. Doch Monikas Eltern planen eine ganz andere Zukunft für ihre Tochter aus reichem Haus.

    Der Erzählstrang um 1978 hat mir ganz gut gefallen, die Liebesgeschichte wird schön und authentisch erzählt und zum Ende hin wird es dramatisch und ein paar Rätsel werden gelöst und aufgedeckt. Leider hat mir der Strang um Hannah wenig gefallen. Die Liebesgeschichte ist voller Klischees und hölzerner Dialoge, das ganze sehr sehr vorhersehbar. Schon nach der ersten Begegnung war klar wie sich die Geschichte entwickelt, der leibliche Vater des Sohnes war dann überhaupt kein Problem mehr. Alles in allem hat mich alles auch sehr an den Vorherigen Band erinnert, nur das mir die Geschichte von den Schwestern um Längen besser gefallen hat. Sehr schade, diese Geschichte fand ich ziemlich Fade, langweilig und voll Klischees. Was wieder sehr gelungen war, waren die Beschreibungen von Island. Land und Leute sind schön gezeichnet worden und die Landschaftsbeschreibungen machen wirklich neugierig auf Island.
    Fazit: lieber den Vorgängerband lesen, sehr schön waren hier wieder die Beschreibungen Islands. Ansonsten konnte mich der Teil weniger überzeugen.

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