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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ascora, 29.04.2019

    Als eBook bewertet

    Der Klappentext: „…Nachdem ihr Mann sie verlassen hat, sucht die Landschaftsarchitektin Isabel einen Neuanfang. Aus der Enge Wiens zieht es sie an die Ostsee, wo sie dem Künstler Alex beim Wiederaufbau eines prächtigen Schlossgartens helfen soll. Schnell stellt sie fest, dass der Garten ein Geheimnis birgt: Er scheint die Kopie eines legendären Rosariums aus dem zwanzigsten Jahrhundert zu sein. Isabel begibt sich auf eine Spurensuche, die sie bis an den Rand der Karpaten bringt – und auf die Fährte einer aussergewöhnlichen Frau. Sie entdeckt eine die Zeiten überdauernde Liebe und kommt ihrem eigenen Glück ein ganzes Stück näher ...“
    Zum Inhalt: Eigentlich ist Isabels Leben wunderbar, bis ihr Mann sich von ihr trennt und sie in der gemeinsamen Firma nicht mehr willkommen ist. So antwortet sie auf eine Annonce in der ein Landschaftsgärtner für den Wiederaufbau eines historischen Gartens gesucht wird. Isabel begibt sich auf Spurensuche und stösst auf das Leben und Wirken der Rosengräfin. In einem Nachwort erläutert die Autorin Nele Jacobsen noch welche Personen historisch belegbar und welche fiktiv sind und zeigt auf, an welchen Stellen sie das Leben der Rosengräfin Marie Henriette Chotek mit künstlerischer Freiheit verändert hat. Ausserdem gibt es am Schluss noch drei Rezepte rund um Rosen zum Nachkochen.
    Zum Stil: Die Geschichte besteht aus zwei Handlungssträngen auf verschiedenen Zeitebenen: Isabels Geschichte spielt 2017 und Maries um 1886. Beide Stränge werden in der Dritten Person erzählt und durch Hinweise in den Kapitelüberschriften klar abgegrenzt. Neben den authentischen Charakteren nehmen natürlich auch die Rosen und die Gärten eine wichtige Rolle in der Geschichte ein, sie verbinden ja auch die beiden Zeitebenen und werden ebenso gefühlvoll und bildlich beschrieben – fast meint man den Duft der Rosen in der Nase zu haben.
    Mein Fazit: Ein gefühlvoller Roman über zwei faszinierende Frauenfiguren und die Königin der Blumen – ein richtiger Wohlfühlroman.

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  • 5 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 22.04.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ein sehr einfühlsames Buch, das in zwei Zeitebenen spielt und uns sehr viel über die Rosen erzählt. Isabell betreibt mit ihrem Mann zusammen ein Büro für Landschaftsarchitektur.Sie bewohnen eine schicke Wohnung in Wien, Doch dann trennt sich ihr Mann von ihr und möchte sie auch nicht mehr als Mitarbeiterin bei sich haben. Sie zieht zu ihrer Mutter in eine kleine Wohnung zurück. Als sie in der Zeitung eine Annonce findet, wo jemand gesucht wird, der an der Ostsee in einem alte Gutshaus den Rosengarten in der ursprünglichen Form wieder herstellt, bewirbt sie sich und wird prompt eingestellt. In dem alten Gutshaus wohnen einige Künstler und der Gutsbesitzer Alex ist ebenfalls Künstler, ein Maler. Isabel unternimmt alles, um den Garten wieder so zu gestalten, wie er um 1900 herum war. Sie fährt bis nach Tschechien, wo sie das Gut der Rosengräfin Marie besucht. Beim Lesen erfahren wir, dass beide Güter miteinander verbunden sind. Alex gefällt Isabel sehr gut, aber ihn scheint ein düsteres Geheimnis zu umgeben. Nele Jacobsen schreibt derart interessant und gefühlvoll, sie versteht es, den Leser auch in die vergangenen alten Zeiten zurückzuversetzen. Die Naturbeschreibungen sind so real, dass man meint, selbst den Geruch der Ostsee und den Duft der Rosen wahrzunehmen. Dies ist bereits des dritte Buch, das ich von der Autorin gelesen habe und es war wieder so gut gemacht wie die beiden Vorgänger. Man spürt sofort, dass sie von Rosen etwas versteht und diese auch sehr liebt. Am Ende des Buches sind wie immer ein paar sehr interessante Rosenrezepte zu finden. Ein Buch, bei dem sich das Lesen lohnt.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LEXI, 07.04.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Der verschwundene Rosengarten

    „Künstlerkommune in Gutshaus nahe der Ostsee sucht erfahrene/n Landschaftsarchitekten/in zur Rekonstruktion einer historischen Parkanlage nach Denkmalschutzvorgaben. Kost und Logis frei.“

    Das Stellenangebot, in dem es konkret um die Rekonstruktion eines Rosengartens nach historischem Vorbild geht, kommt für die knapp vierzigjährige Isabel Huber exakt zum richtigen Zeitpunkt. Nach ihrer Scheidung musste sie aus dem eleganten Stadtpalais in Wien ausziehen und verlor zugleich auch ihren Job. Isabel liebt es, Gärten und Parks zu planen. Nach ihrem Studium arbeitete die engagierte Landschaftsarchitektin gemeinsam mit ihrem Mann Marco in dessen etabliertem Wiener Landschaftsarchitekturbüro. Das Inserat bietet Isabel in dieser schwierigen Situation nun eine neue Herausforderung und einen Neubeginn. Sie packt ihre Sachen und macht sich auf den Weg an die Ostsee. Bei ihrer Ankunft auf Gut Lundwitz in der Mecklenburgischen Schweiz trifft sie auf Alex, Sina und Enno, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, das Anwesen und den angrenzenden Park in voller Schönheit und originalgetreu wieder entstehen zu lassen. Isabels obliegt es, dem Geheimnis um den alten Rosengarten auf die Spur zu kommen und ihn exakt zu rekonstruieren. Eine Aufgabe, die nicht nur Energie und Kreativität, sondern auch umfassende Recherchen erfordert. Isabels Nachforschungen enthüllen die Geschichte der Rosengräfin Marie Henriette Chotek, die hinter ihrem Schloss einen einzigartigen Rosengarten anlegte, der als Vorbild für die ehemalige Anlage in Lundwitz diente.

    Nele Jacobsen erzählt eine bittersüsse Geschichte voller Ideale, verwirklichter, aber auch zerschlagener Träume, voller Hoffnung, Schmerz und Liebe. Sie schildert Isabels Arbeit in Lundwitz im Jahr 2017 sowie die Geschichte der Rosengräfin Marie Henriette, beginnend mit dem Jahr 1886. Diese beiden Erzählstränge werden dem Leser in abwechselnder Reihenfolge dargebracht, hierbei werden auch Leben und Wirken der Gräfin enthüllt. Die Leidenschaft für Rosen durchdringt das gesamte Buch. Als historischer Hintergrund wurden die Jahre kurz vor Ausbruch des Ersten Weltkrieges bis zum Jahr 1929 gewählt. Im Zentrum des Geschehens steht eine couragierte und willensstarke junge Frau, die sich nie um Konventionen kümmerte, sondern ihren Traum verwirklichte und ihren eigenen Weg ging. Historische Fakten sind dezent in die Handlung eingeflochten, zentrales Thema ist jedoch der Rosengarten und damit verbunden die Geschichte der Rosengräfin.

    Dem flüssigen und einnehmenden Schreibstil der Autorin ist es geschuldet, dass man dieses Buch nur schwer aus der Hand legen kann. In eindrucksvollen Worten und bildhafter Sprache lässt Nele Jacobsen diesen berühmten Rosengarten vor Augen erscheinen. Auch den Schilderungen der anfangs chaotischen Zustände während der Umbauarbeiten auf Lundwitz und der verheerenden Zerstörung nach dem Krieg wurde grosse Authentizität verliehen. Ebenso überzeugend wie das Umfeld sind auch die handelnden Figuren dargestellt. Ich fand Isabels Geschichte interessant, wurde aber mehr und mehr in den Sog von Marie Henriettes Schicksal gezogen. Die Neugier auf deren Leben und die Entstehungsgeschichte dieses Rosengartens am Meer sorgten für einen gewissen Spannungsfaktor im Roman, der zuletzt mit einigen überraschenden Enthüllungen aufwartete. An der Seite der Protagonisten agieren zahlreiche Nebenfiguren, die die Handlung bereichern und teilweise tragende Rollen spielen.

    FAZIT: „Der Rosengarten am Meer“ hat mir sehr gut gefallen und unterhaltsame Lesestunden bereitet. Obgleich ich nicht behaupten kann, einen grünen Daumen zu besitzen, schaffte Nele Jacobsen es mit Leichtigkeit, mir die Blütenpracht und den betörenden Duft der Rosen nahezubringen und mir auf diese Weise ein sehr schönes Leseerlebnis zu bereiten. Ich kann dieses Buch sowohl Fans historischer Romane sowie romantischer Geschichten rund um die „Königin der Blumen“ nur ans Herz legen.

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  • 5 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücher in meiner Hand, 15.04.2019

    Als eBook bewertet

    "So schön!", dachte ich, als ich den neuen Roman von Nele Jacobsen beendet hatte.

    Wie bereits in ihrem vorhergehenden Roman "Ein Sommer im Rosenhaus" geht es auch hier um einen Rosengarten. Eigentlich um mehrere, denn der gegenwärtige Garten, der Isabel an der Ostsee neu gestalten soll, hat ein historisches Vorbild am Fusse der Kleinen Karpaten. Wie das alles zusammenhängt, erzählt die Autorin sehr spannend.

    Am Ende erklärt Nele Jacobsen, was sie für den Roman "passend" gemacht hat, und stellt auch noch drei glustige Rosenrezepte (Cocktail, Marzipan, Sorbet) zur Verfügung. Wenn ihr den passenden Drink oder Dessert zur Lektüre haben wollt, schaut euch die Rezepte vor dem Lesen an.

    Im historischen Teil geht es um Gräfin Marie Henriette Chotek, die 1863 bis 1946 gelebt hat. Sie lebt mit ihrer Mutter und ihrer Schwester Gabrielle auf Schloss Unter-Korompa im Donauhügelland. Während ihre Mutter sie so schnell wie möglich verheiraten will, denkt Marie nicht mal dran. Ihr Herz gehört den Rosen. Sie will einfach nur gärtnern und nicht am gesellschaftlichen Leben in Wien teilnehmen. Aber dann lernt sie Georg von Schwanburg kennen, der ihr Leben komplizierter macht.

    In der Gegenwart erleben wir wie Isabel nach der Scheidung von Marco eine neue Arbeit sucht. Sie findet eine Anzeige, in der eine Künstlerkommune an der Ostsee für drei Monate einen Gartenbauspezialistin sucht, gegen Logis und Kost. Isabel ist angetan und macht sich auf die Reise. Endlich auf Gut Lundwitz angekommen stellt sie ihr Unterfangen in Frage, die Renovation des Guthauses ist nicht sehr fortgeschritten. Doch sie lässt sich nicht unterkriegen und packt kräftig mit an, macht sich auf die Suche nach den alten Gartenplänen, während sie von Chef Alex aufs Beste verköstigt wird. Doch Alex gibt nicht viel von sich preis, was die Zusammenarbeit schwierig macht.

    Die Geschichte der Rosengräfin Marie Chotek wird in diesem Roman so faszinierend nacherzählt, dass man nicht anders kann, als mit Isabel über alle neuen Entdeckungen mitzufiebern.

    Fazit: Die sehr schöne Story um eine Rosengräfin und ihren Nachlass fesselte mich von der ersten Seite an.
    5 Punkte.

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