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  • 5 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Redrose, 08.01.2023

    Als Buch bewertet

    Der Mordclub von Shaftesbury

    Shaftesbury hat eine neue Einwohnerin und wie das so ist in einem kleinen britischen Dörfchen, jeder muss mal schauen, was diese so macht. Ausgerechnet eine Partnervermittlungsagentur eröffnet Penelope in Shaftesbury und das will so richtig keiner glauben. Aber wer zum Telefonieren auf den Friedhof gehen muss, der findet schnell auch andere Tätigkeiten und als dann Penelope unfreiwillig in einen Mordfall stolpert, werden ihre detektivischen Instinkte geweckt.

    Dieses Buch ist genau nach meinem Geschmack und bietet alles, was ich von einem Cosy Crime erwarte. Eine sympathische Protagonistin, die mit Tieren und Kindern eigentlich nichts anfangen kann und sich trotzdem erstaunlich gut im Umgang mit beiden schlägt, viel britisches Flair, jede Menge skurrile Dorfbewohner und ganz viel Humor.

    Mein neuer Bookboyfried ist Sam, ein humorvoller Tierarzt, der gerne auch mal Ersatzmama für ein verletztes Eichhörnchen spielt, eine geheime Leidenschaft für Liebesromane und Arztserien hegt und mich auf ein romantisches Picknick einlädt. Ganz besonders ins Herz geschlossen habe ich Lilly, Sams achtjährige Tochter, die mich sehr zum Lachen bringt und einfach nur zuckersüss ist.

    Mir hat der Schreibstil sehr gut gefallen, einmal angefangen, wollte ich das Buch kaum mehr aus der Hand legen und mit Freude habe ich vernommen, dass weitere Morde in Shaftesbury geplant sind. 🤣

    Sehr gerne empfehle ich „Eine Tote bleibt selten allein“ weiter und freue mich auf ein Wiedersehen mit Amy, Sam, Lilly und den restlichen Bewohnern von Shaftesbury. 😍

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anke3006, 05.01.2023

    Als Buch bewertet

    Penelope zieht von London aufs Land um eine Partnervermittlung zu eröffnen… wirklich?
    Das dieses Vorhaben nicht wie geplant läuft ist von Anfang an zu erwarten.
    Eine gute solide Geschichte für zwischendurch. Nicht unbedingt Krimi, eher mehr Liebesgeschichte.
    Der/die Leser*in wird gut und kurzweilig unterhalten.

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  • 1 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jeannine R., 06.01.2023

    Als eBook bewertet

    Penelope St. James zieht aus London in den kleinen Ort Shaftesbury, um dort eine Partnervermittlungsagentur zu eröffnen. Der Anfang ist schwierig, denn Handyempfang gibt es nur auf dem Friedhof, und ihr neuer Nachbar Sam ist ausgerechnet Tierarzt – mit Tieren kann Penelope nun wirklich nichts anfangen. Als sie mitansehen muss, wie eine Frau überfahren wird, ist sie misstrauisch, denn sie glaubt nicht an einen Unfall. Zusammen mit Sam und den Dorfbewohnern stösst sie auf ein düsteres Geheimnis – das weitere Opfer fordern wird, wenn Penelope nicht schnell den Mörder findet.
    Das Buch ist für meinen Geschmack eher langweilig, es kommt nicht unheimlich viel Spannung auf.
    Während ich Sam und seine Tochter Lilly mag, kann ich mit Penelope leider überhaupt nichts anfangen. Sie hält sich für was Besseres und lässt das teilweise auch spüren. Sie hat gute Ideen und ergreift auch Initiative, stellt sich gerne in den Mittelpunkt, und ist gleichzeitig genervt, wenn sie im Mittelpunkt steht, oder plötzlich auch noch etwas machen soll… Auch ihr Umgang mit anderen Leuten ist teilweise einfach unmöglich.
    Auch wenn cozy crime sicher nicht mit einem Thriller, nicht einmal mit einem echten Krimi zu vergleichen ist, suchte ich bei diesem Buch leider vergeblich das «crime» … Es ist eine mittelmässige Liebesgeschichte zwischen Penelope und Sam, mit allen kleinen und grossen Problemchen, die es in einem kleinen Ort mit skurrilen Menschen gibt. Eine Frau wird überfahren, doch dieser Umstand tritt neben all den Projekten von Penelope komplett in den Hintergrund.
    Plötzlich, ganz am Ende des Buches hat Penelope dann aus dem Nichts die Lösung des Falles parat. Leider fand ich diese auch ziemlich an den Haaren herbeigezogen und irgendwie recht unlogisch. Und wie Penelope auf all das gekommen sein soll, bleibt mir ein Rätsel.
    Während das ganze Buch wie gesagt eine mittelmässige Liebesgeschichte war, und somit zwar genre-fremd aber immerhin ok, hat das Ende mir wirklich alles verdorben.
    Leider gar nicht mein Fall.

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  • 5 Sterne

    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesezauber, 01.06.2023

    Als Buch bewertet

    Stadtpflanze verschlägt es aufs Land und stolpert prompt in einen Mordfall


    Penelope mag keine Tiere und kann kein Blut sehen. Sie ist eine modebewusste Stadtpflanze und ist daher wenig erfreut, als ihr Chef sie in das ländliche Shaftesbury schickt, um dort eine Zweigstelle der Londoner Partnervermittlungsagentur zu eröffnen. Die Dorfbewohner vermuten, Penelope sei eine Agentin des MI5 und daher spannen sie sie direkt ein, den hinterhältigen Menschen zu schnappen, der im ganzen Dorf die Samen der heimtückischen Ackerwinde verstreut. Nun gut, eine Agentin ist sie zwar nicht, dennoch hilft sie gerne. Zumal wegen fehlender Möbel, fehlendem Internetanschluss und irgendwie fehlendem Alles sowie gerade nicht viel zu arbeiten ist. Eines Tages findet Penelope dann beim Joggen einen verletzten Hund und einige Meter weiter das dazugehörige Frauchen. Beide wurden von einem Auto angefahren und zum Sterben liegen gelassen. Hund überlebt, Frauchen nicht und Penelope vermutet eine Absicht dahinter, keinen Unfall. Gemeinsam mit dem Tierarzt Sam und weiteren Dorfbewohnern versucht Penelope, beide Fälle zu lösen und stösst auf dunkle und gefährliche Geheimnisse.

    Ich weiss gar nicht, was genau ich erwartet habe, aber das was ich bekommen habe, ganz sicher nicht. Das Buch ist ein echter Lesespass und ich habe es nur so verschlungen. Wie die Autorin das Dorfleben, die Landschaft, die Menschen beschreibt, löst Kopfkino und Fernweh aus und macht einem ein heimeliges Wohlfühlgefühl in der Brust. Ich bin ein bisschen an die Serie Agatha Raisin erinnert, wenn die jemand kennt? Und die hat mir schon super gefallen. Penelope, Sam, dessen 8jährige Tochter Lilly und alle anderen für die Story wichtigen Dorfbewohner (menschliche wie auch tierische) sind einmalig und sehr detailreich beschrieben! Mit Macken, mit Ecken und Kanten, mit all ihren Liebenswürdigkeiten und Schelmereien. Ich mag sie alle und ertappte mich dabei, beim Lesen fast ständig ein dümmliches Grinsen im Gesicht zu haben. Einfach, weil es so schön ist in Shaftesbury. Trotz Mord und dunklen Geheimnissen. Wie Penelope und Sam sich so langsam näher kommen ist allerliebst, aber niemals kitschig, eher sehr lustig und trotzdem herzerwärmend. Lilly, die sehr kluge Tochter von Wittwer Sam bringt mich immer wieder zum Lachen Dank ihrer frechen, aber liebenswerten und sehr sympathischen Art. Leider war das Buch viel zu schnell zu Ende. Was für ein Glück, dass ich schon die Fortsetzung bei mir habe. Ich muss unbedingt gleich wieder nach Shaftesbury reisen und all die Figuren dort wieder treffen.

    Wer very british Wohlfühl-Krimis mit liebenswerten und oftmals schrägen Figuren, dem typischen Cottage-Feeling und einer ordentlichen Portion Humor und Witz mag, wird den Mordclub von Shaftesbury lieben. Ich tue es, daher natürlich 5/5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KvdP, 07.01.2023

    Als Buch bewertet

    Es ist so eine tolle Geschichte. Ein richtiger Cosy Crime, wie ich finde. Es ist etwas für das Herz dabei, es ist schön spannend und und hat ordentlich Action, denn in dem Dorf Shaftesbury ist so richtig was los, ausser dem Handyempfang, denn der funktioniert nur auf dem Friedhof. Es geht in diesem Buch um Penelope St. James, die aus London in eben dieses Dorf umzieht, um hier eine Zweigstelle der Partnervermittlungsagentur zu eröffnen. Innerhalb wirklich rasend kürzester Zeit ist sie inmitten des gesamten Dorfgeschehens und gefühlt für alle Probleme im Dorf persönlich zuständig.
    Sie findet beim Joggen eine schwerverletzte Frau, die offensichtlich angefahren wurde.
    Dann ist da noch dieser Schuft, der heimlich im ganzen Dorf Ackerwindensamen verteilt und damit den jährlichen Kräuterbüschelwettbewerb gefährdet.
    Und zu guter letzt ist da noch der nette Nachbar, der Tierarzt Sam Bower, mit seiner Tochter Lilly, der immer zur Stelle ist, wenn Penelope Hilfe braucht.
    Ich finde dieses Buch einfach toll. Es ist ein wunderbarer, garnicht so krimimässiger Roman.

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  • 4 Sterne

    Sonja, 21.01.2023

    Als eBook bewertet

    Inhalt: Als Penelope St. James von London in das verschlafene Örtchen Shaftesbury zieht, muss sie sich erst einmal umgewöhnen. Nicht nur, dass es hier kein Internet gibt und sie nur auf dem örtlichen Friedhof einen Telefonempfang hat, ihre neue Partnervermittlung befindet sich auch noch ausgerechnet neben dem Tierarzt des Dorfes und Penelope mag keine Tiere. Ausserdem muss sie schnell feststellen, dass die Bewohner von Shaftesbury ganz anders sind, als die Grossstädter von London. Und diese anscheinend alles in ihren Laden hineininterpretieren, nur keine Partnervermittlung. Dies führt nicht nur zu den skurrilsten Aufgaben, sondern auch dazu, dass Penelope und der charmante Tierarzt Sam in einen Mordfall hingezogen werden.

    Meinung: „Der Mordclub von Shaftesbury – 1 Tote bleibt selten allein „ ist der erste Band einer Reihe rund um Penelope und der Fälle, in die sie hineingezogen wird.
    Im Mittelpunkt steht die taffe Grossstädterin, die auf Handtaschen und Designerkleidung steht und es gewohnt ist, Partner für gehobene Klienten zu finden. Nun soll sie im verschlafenen Städtchen Shaftesbury eine Zweigfiliale eröffnen und wird vor die eine oder andere Hürde gestellt.
    Die Figuren sind allesamt sympathisch. Da wäre natürlich Sam, der mitfühlende und liebenswerte Tierarzt, der sich bald zu der hübschen neuen Nachbarin hingezogen fühlt. Als alleinerziehender Vater einer aufgeweckten Tochter hat er stets für alle ein offenes Ohr und steht jedem mit Rat und Tat zur Seite.
    Earl Blackmore ist ein grosser Rosenliebhaber und etwas verschroben. Verkäuferin Laura traut sich nicht dem jüngeren Pubbetreiber Luke näher zu kommen und die resolute Witwe Mrs. Colombine wünscht sich einen vierten Ehemann, um nur noch einige der Charaktere zu nennen.
    Penelope wird nach und nach mit allerlei Aufgaben betreut. Sei es jetzt die tatsächliche Partnersuche, das Organisieren einer Buchlesung oder der Ergreifung desjenigen, der fremde Samen in die geliebten Gärten wirft.
    Der Kriminalfall selber, in dem Penelope zudem noch hineingezogen wird, läuft dabei eher am Rande und steht für die smarte Geschäftsfrau nicht an erster Stelle.
    Trotzdem konnte mich das Buch gut unterhalten, was natürlich vorrangig an den gut gemachten und unterschiedlichen Figuren liegt.

    Fazit: Gutes Buch mit sympathischen Figuren.

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  • 4 Sterne

    tkmla, 17.12.2022

    Als eBook bewertet

    „Der Mordclub von Shaftesbury – Eine Tote bleibt selten allein“ von Emily Winston ist ein amüsanter Cosy-Crime, der liebenswert und schrullig zugleich ist.
    Penelope St. James lässt sich von ihrem Chef überreden, eine Aussenstelle der exklusiven Partnervermittlungsagentur im verschlafenen Örtchen Shaftesbury zu eröffnen. Der Kulturschock zum pulsierenden London ist enorm, aber nach einer kurzen Anpassungsphase gefällt es Penelope in Shaftesbury ganz gut. Das könnte am attraktiven verwitweten Tierarzt Sam liegen oder an den freundlichen Bewohnern, die Penelope schnell in ihre Mitte schliessen. Doch die ländliche Idylle wird getrübt, als eine Frau an der Landstrasse offenbar absichtlich überfahren wurde. Penelope beginnt nachzuforschen und stösst bald auf ein dunkles Geheimnis.

    Die Beschreibung hat mir sofort gefallen, denn ich mag den leicht verschrobenen britischen Charme, von dem man in diesem Buch eine ganze Menge abbekommt. Der humorvolle Schreibstil von Emily Winston liest sich leicht und flüssig und man fliegt schnell durch die Seiten.
    Penelope ist eine Grossstadtpflanze, die sich überraschend schnell mit ihrer neuen Heimat in der abgelegenen Provinz arrangiert. Hohe Ansprüche an Logik und Realismus sollte man nicht stellen, denn alles fügt sich magisch wie durch Geisterhand und ohne wirkliche Probleme zusammen. Es ist schon witzig, wie Penelope unbedingt ihr Verkupplungs-Business durchziehen will, aber mir blieb bis zum Ende ein Rätsel, wie sie damit ihren Lebensunterhalt verdienen möchte.
    Der Kriminalfall ist anfangs gar kein Fall und eigentlich ermittelt Penelope überhaupt nicht ernsthaft. Die Lösung fällt ihr eigentlich nur in den Schoss und alles passiert mehr oder weniger zufällig. Der Crime-Aspekt ist also ziemlich niedrig.
    Das kleine Örtchen mit seinen schrullig liebenswerten Einwohnern sorgt definitiv für einen gewissen Cosy-Faktor und mit Sam kommen auch ein paar romantische Gefühle auf, die jedoch eher unterschwellig köcheln.

    Mein Fazit:
    Der Auftakt der Reihe sorgt für leichte Unterhaltung und ich würde auch die Fortsetzung lesen. Von mir gibt es gern eine Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    Der Blaue Mond, 05.02.2023

    Als eBook bewertet

    Äusserst unterhaltsam, aber der Krimi ist ein Nebenschauplatz.
    Das hat mich allerdings überhaupt nicht gestört. Ich wurde schnell von dem gemütlichen aber auch quirligen Schreibstil in Beschlag genommen. Klar, es prallen schon viele Kontraste aufeinander. Z.B. Stadt- und Landleben, Tierliebe oder eben das Gegenteil. Auch war schnell klar, wie es weitergeht im Plott.
    Aber es war einfach liebenswert geschrieben und es fühlte sich manchmal wie eine warme Umarmung an. Da kann man den Krimi und den eigentlichen Grund, warum die Hauptdarstellerin ins beschauliche Shaftesbury gezoegen ist, glatt vergessen.
    Fazit: für Fans der britischen Unterhaltung, eher die Cornwall Fraktion.

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  • 4 Sterne

    Lesesucht, 10.01.2023

    Als Buch bewertet

    Wer einen Krimi sucht ist meiner Meinung nach hier falsch. Cosy Krimi passt für mich hier auch nicht, da der Krimianteil viel zu gering in der Geschichte ist. Wer eine unterhaltsamen Roman über ein kleines britisches Dorf, seine Einwohner, den Schrullen manch eines Einwohners mit einer leichten Liebesgeschichte sucht, wird hier nicht enttäuscht werden.
    Peneleope St. James soll in der kleine Ortschaft Shagtesbury eine Niederlassung ihrer Firma eröffnen und leiten. In London war sie als Partnervermittlerin sehr erfolgreich und hat sich von ihrem Chef überzeugen lassen, diese Herausforderung anzunehmen. Das wäre leichter, wenn es im Ort Handyempfang auch ausserhalb des Friedhofs gäbe und in dem angemieteten Firmengebäude Telefon und Internet gäbe. Das sich gleich nebenan eine Tierarztpraxis befindet ist für jemanden der Tiere nicht unbedingt mag auch nicht gerade von Vorteil. Wenigstens ist der Tierarzt Sam und seine achtjährige Tochter Lilly nett.
    Als Penelope beim Joggen einen angefahren Hund und kurz darauf sein Frauchen findet starten die eigenartigen Vorkommnisse im Ort.

    Wie oben geschrieben kann ich den Roman nicht als Krimi ansehen. Dafür war mir der Anteil dann viel zu kurz hier. Die Auflösung dieses Plots fand ich aber gut und gelungen.
    Der Schreibstil ist wunderbar, der Humor gefällt mir sehr gut und die unterschiedlichen Charaktere finde ich ganz wunderbar beschrieben. Penelope lebt sich gut im Ort ein und nimmt alles so, wie es kommt. Das gefällt mir an ihr und das sie nicht als Grossstadtperson die vom Landleben überfordert ist dargestellt wird. Lilly ist eine ganz ausgefuchste und die Kleine hat es faustdick hinter den Ohren. Der ganze Ort ist einfach liebenswert beschrieben und das hat mir an dem Roman so gut gefallen.
    Daher vergebe ich 4 Punkte, da der Roman einfach und leicht zu lesen ist, mich zum Schmunzeln gebracht hat und gut unterhalten hat. Abzug gab es, da ich mit der Einstufung als Krimi überhaupt nicht einverstanden bin.

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  • 4 Sterne

    Angelique M., 12.02.2023

    Als Buch bewertet

    Um sich beruflich weiterzuentwickeln, verlässt Penelope London und zieht in das kleine Örtchen Shaftesbury. Sie möchte dort eine Partnervermittlung eröffnen, was sich jedoch als schwierig erweist. Denn Internet gibt es nicht und Handyempfang kann man nur auf dem Friedhof ergattern. Dann ist ihr neuer Nachbar auch noch Tierarzt und mit Tieren weiss Penelope nicht viel anzufangen. Deren erste Begegnung ist sehr lustig. Die erst oberflächlich wirkende Penelope lebt sich recht schnell in Shaftesbury ein und wird mir schnell immer sympathischer. Der Tierarzt Sam mit seiner Tochter Lilly und Penelope nähern sich immer weiter an. Als in dem Dorf jemand Ackerwindensamen in den Vorgärten des ländlichen Ortes verteilt und die Vermehrung der Pflanze zu einer Katastrophe wird, beginnt Penelope das erste Mal zu ermitteln. Dann findet Penelope bei ihrer Laufrunde einen winselnden, verletzten Hund und das lebensbedrohlich verletzte Frauchen. Sie stirbt an den Folgen der Verletzungen. Penelope ist misstrauisch und glaubt nicht an einen Unfall. Ihr wird klar, dass mehr Detektivin in ihr steckt, als ihr bisher bewusst geworden ist.

    Das Cover und auch der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Mir war Penelope anfangs etwas unsympathisch, was sich auf den weiteren Seiten dann aber schnell geben konnte. Ich finde die Geschichte idyllisch, harmonisch, romantisch und auch spannend. Dennoch fehlte mir der richtige crime. Von den Ermittlungen erfährt man leider nicht allzu viel. Das hat mir in dem Buch wirklich gefehlt. Ich dachte am Ende des Buches, dass es gar nicht mehr zu einer Auflösung kommt, aber ich wurde eines besseren belehrt. Am Schluss kommt alles raus und es wird sogar noch viel mehr bekannt, womit ich nicht gerechnet habe. Besonders gut hat mit jedoch die Beschreibung des Dorfes gefallen- ländliches kleines Örtchen, mit vielen unterschiedlichen Charakteren, viel Tratsch und mehr, einfach himmlisch.

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  • 4 Sterne

    Siglinde H., 22.01.2023

    Als Buch bewertet

    Viel Humor, wenig Crime
    Penelope wird von ihrem Chef von London in die Provinz nach Shaftesbury geschickt, um dort eine Zweigstelle seiner exclusiven Partnervermittlung , zu eröffnen. Nicht das, wovon Penelope als Grossstadtpflanze geträumt hat. Kein Internet, keine exquisiten Boutiquen, dafür ein Tierarzt als Nachbar mit seiner altklugen Tochter. Penelope ist weder von Tieren noch von Kindern begeistert. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten gewöhnt sich Penelope schnell an ihr neues Zuhause und findet Zugang zu den dörflichen Aktivitäten. Besonders gut versteht sie sich mit dem sympathischen Tierarzt und plötzlich sind Hundehaare auf der Kleidung gar nicht mehr so schlimm.

    Dass auch im idyllischen Shaftesbury das Böse zuhause ist, muss Penelope feststellen, als sie über das Opfer eines Autounfalls stolpert, der sich als Mord herausstellt. Ohne es zu ahnen, gerät auch sie ins Visier des Mörders.

    Das Buch hat mich unglaublich gut unterhalten. Die Dorfbewohner sind alle trotz einiger Schrullen sehr sympathisch. Einige Heiterkeit haben bei mir ihre Vermutungen über Penelopes Tätigkeit ausgelöst, die darin gipfeln, dass sie Penelope für eine Agentin des MI5 halten.

    Penelope überzeugt mit ihrer Tatkraft , Schlagfertigkeit und der Fähigkeit auch aus scheinbar ausweglosen Situationen, das beste zu machen.

    Wenn ich etwas bemängeln wollte, dann dass die Krimihandlung nur eine Randerscheinung ist. Zwar gibt es einen Mord und Penelope gerät in Lebensgefahr, als sie den Täter entlarvt, aber das sind eher Ereignisse unter vielen. Der Spannungsfaktor war in meinen Augen eher gering.

    Trotzdem habe ich mich in das Dorf und seine Bewohner verliebt und wurde auf sehr humorvolle Weise ausgesprochen gut unterhalten. Die Fortsetzung werde ich auf jeden Fall lesen.

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  • 4 Sterne

    Yernaya, 12.02.2023

    Als Buch bewertet

    Manchmal braucht es einen bestimmten Moment um sich in einem Buch wohl zu fühlen. Zum Glück habe ich den ersten Band von "Der Mordclub von Sheftesbury - eine Tote bleibt selten allein" diesen Moment erwischt. Nach einigen themenschweren Romanen kam mir die locker flockige Erzählung von Emily Winston gerade recht.

    Doch hoppla, hier sollte man direkt aufklären:

    1. Emily Winston ist das Pseudonym von Angela Lautenschläger

    2. So wenig britisch wie die Autorin ist auch das Buch, in dem es nur so von Klischees über das britische Landleben wimmelt, quasi Inspector-Barnaby hochpotenziert - aber dabei wird immer wieder deutlich, dass die Autorin aus Deutschland kommt.

    3. Es ist eigentlich kein Kriminalroman, denn der Kriminalfall spielt nur eine untergeordnete Rolle. Es gibt auch nicht reihenweise Tote, wie der Titel vermuten lässt. Und auch den Mordclub sucht man vergeblich.

    Warum das Buch trotzdem 3,5 Sterne✨ von mir erhält? (Leider kann man hier keine halben Sterne vergeben)

    Es ist ein kuscheliger Landhausroman, flott geschrieben, oft witzig, und bevölkert von lauter netten Menschen. Und manchmal ist das genau das Richtige fürs Gemüt. Das fängt bereits beim schön gestalteten Cover an. Mir gefällt die grelle Gestaltung in orange und pink, und ich bin froh, dass auf dem Titel keine Frau mit Hut oder langen Haaren in der Landschaft herumsteht und auf ein Schloss blickt 😉😂

    Allerdings sollte das Buch nicht unter Kriminalroman firmieren, wenn es eigentlich nur cozy und kein bisschen crime ist.
    Dem Folgeband würde ich dennoch eine Chance geben.

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  • 4 Sterne

    Ulrike L., 21.02.2023

    Als eBook bewertet

    Ein netter seichter cozy Krimi!
    Das Cover hat mich aufgrund der Farbwahl angesprochen. Pinke Telefonzelle, pinkes Schaf und ein pinkes Haus- gute Eyecatcher!
    Penelope ist eine London high-society Dame, die plötzlich ins letzte „Kaff“ versetzt wird. Da treffen dann Welten aufeinander. Der kleine Ort ohne Internet und nur sporadischen Handyempfang mit ruhigen und Urgesteine als Dorfbewohner und dann Penelope, die nur die Schnelllebigkeit kennt.
    Penelope erfährt eine positive charakteristische Veränderung in der Geschichte und kann sich schnell auf die neue Situation einrichten. Mir hat sie in der Rolle gut gefallen und sie ist mir bis zum Ende ans Herz gewachsen. Aber Sam und seine Tochter Lilly bleiben in der Geschichte meine absoluten Lieblinge.
    Im Vordergrund der Geschichte geht es eigentlich um die Dorfbewohner und deren Beziehungen zueinander. Das kann eine Aussenstehende natürlich besser erfassen als jemand, der selbst integriert ist. Der Mord an sich steht gar nicht so im Mittelpunkt, sondern eher viel Romantik.
    Mich hat das Lesen entspannt und auch belustigt. Das Buch ist aufgrund der Leichtigkeit ein Pageturner. Mir fehlte ein wenig Spannung bezüglich der Ermittlungen, deswegen vergebe ich keine volle 5 Sterne Bewertung, freu mich aber schon auf Band 2.
    Eine klare Leseempfehlung für cozy „Krimi“ Liebhaber und Lesern die der romantischen Literatur nicht abgeneigt sind.

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  • 4 Sterne

    Sylvia B., 29.01.2023

    Als eBook bewertet

    Ermittlungen der Dorfgemeinschaft...
    Der Mordclub von Shaftesbury- Eine Tote bleibt selten allein von Emily Winston
    Den Leser erwartet ein humorvoller Cosy- Crime und so begebe ich mich in den kleine Ort Shaftesbury. Mittelpunkt unserer Geschichte ist Penelope St. James. Sie will hier in Shaftesbury eine Zweigstelle ihrer Partnervermittlungsagentur einrichten. Penelope kommt aus London und ihr wird schnell klar, hier in diesem kleinen Ort ist Fingerspitzengefühl nötig, um geeignete Kandidaten zu finden. Schnell lernt sie die Bewohner mit ihren schrulligen Eigenheiten kennen und ihr Nachbar Sam und seine kleine Tochter werden zu ihrem Rettungsanker. Nur mit Tieren kann Penelope nichts anfangen und die laufen im Nebenhaus ein und aus, denn Sam ist Tierarzt.
    Als Penelope durch Zufall eine angefahrene Frau findet, beginnt sie mit den Ermittlungen und schon bald steht sie auf seiner Liste...Gemeinsam mit den Dorfbewohnern schafft sie es, diesen Fall zu lösen.
    Ich fand den Roman humorvoll und turbulent mit einem Happy- End.

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  • 4 Sterne

    Hornita, 09.12.2022

    Als eBook bewertet

    Unterhaltsam und sehr cosy;
    Cosy Crime Bücher haben im Moment Hochkonjuktur und deshalb gab es hier einige Elemente, die mich an andere Bücher erinnert haben, so z.B. der Umzug einer erfolgreichen Londonerin aufs Land hat mich sehr an die „Agatha Raisin“-Reihe erinnert. Trotzdem ist dieses Buch sehr gelungen und unterhaltsam. Die Culture Clash Thematik wurde nicht übertrieben, sondern elegant eingebaut. Die Personen sind besonders gut getroffen und waren mir auf Anhieb sympathisch und ich würde gerne noch mehr über sie lesen. Von einer Mordermittlung kann man eigentlich nicht sprechen, denn der Fall wird zufällig nebenbei gelöst, was mich aber gar nicht gestört hat, da die Geschichte so gut geschrieben ist. Am Ende gibt es eine Art Showdown und im Verhältnis zur Vorgeschichte ist die Auflösung relativ kurz. Für mich hätte das tolle Ende noch weiter ausgebaut werden können. Insgesamt fühlte ich mich gut und beschwingt unterhalten!

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  • 4 Sterne

    Jürg K., 09.12.2022

    Als Buch bewertet

    Das Betrachten des Covers lässt bereits erahnen, dass sich diese Geschichte in England abspielen wird. In Shaftesbury will Penelope, eine Partnervermittlungsagentur neu eröffnen. Doch es gibt dabei einige Schwierigkeiten, Natel Empfang ist nur auf dem Friedhof möglich. Ihr Nachbar ist ausgerechnet Tierarzt. Mit Tieren hat Penelope nichts am Hut. Als sie beobachtet, wie eine Frau überfahren wird, glaubt sie nicht an einen Unfall. Man liest einen Krimi mit Wohlfühlatmosphäre. Wer einen spannenden Krimi erwartet hat, ist leider hier nicht ganz richtig. Beim Lesen kommt so einiges auf den Tischen und man wird toll unterhalten. Für mich ist dies ein empfehlenswerter Cosykrimi. An erster Stelle kommt die Beziehung unter den Meschen. Erst danach kommt die Ermittlung nach dem Mörder. Eines ist sicher, dies war nicht mein letztes Buch dieser Art. Empfehlenswert.

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  • 4 Sterne

    Jutta C., 09.12.2022

    Als eBook bewertet

    Meinung:

    Es gibt skurrile und liebenswerte Protagonisten in dem englischen Örtchen.
    Nach ersten Anlaufschwierigkeiten kommt Penelope, ein liebenswertes, äusserst attraktives und modisches Schusselchen, mit dem Tierarzt zusammen.
    Penelope will eine Partnervermittlung gründen und damit kommt Schwung nach Shaftesbury mit seinen meist skurrilen Bewohnern.
    Ein wenig Krimi ist auch dabei, ganz gemütlich, ein Unfall der sich als Mord entpuppt. Nicht wirklich etwas für eingefleischte Krimi-Fans, aber es gibt eine Tote und auch Ermittlungsarbeiten unterschiedlichster Art, wobei mir die Atmosphäre recht gut gefallen hat.

    Fazit:

    Die Autorin konnte sich nicht wirklich entscheiden, ob es Krimi- oder Liebesroman sein soll. Es war von Beidem ein wenig, aber nicht wirklich gut
    Ein gemütlicher Krimi, den man lesen kann, aber nicht unbedingt lesen, muss.

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  • 3 Sterne

    Elchi130, 18.12.2022

    Als eBook bewertet

    Zu viel cosy, zu wenig crime

    Penelope St. James will in dem kleinen Ort Shaftesbury eine exklusive Partnerschaftsvermittlung eröffnen. Dafür ist sie extra aus London aufs Land gezogen. Doch ist sie hier mit ihrer Vermittlung wirklich richtig? Handyempfang gibt es nur auf dem Friedhof und im Ort kennt sowieso jeder jeden.

    Ich liebe Krimis. Dabei mag ich leise Krimis, Krimireihen, bei denen das Privatleben der Ermittler einen Teil der Handlung einnimmt, Actionkrimis, skandinavische Krimis, Whodunit. Die Krimihandlung sollte sich jedoch wie ein roter Faden durch das Buch ziehen.

    Das ist in diesem Buch „Der Mordclub von Shaftesbury“ der Autorin Emily Winston jedoch leider nicht der Fall. Gemeinsam mit der weiblichen Hauptfigur lernen wir nach und nach erst einmal die Bewohner des kleinen Örtchens und ihre Funktionen in der Dorfgemeinschaft kennen. Auf eine Krimihandlung wartet man die ersten 90 Seiten allerdings vergeblich.

    Ich lese durchaus auch gerne schon einmal einen Krimi aus dem Subgenre Cosy Crime. Jedoch nicht, wenn ich die Krimihandlung mit der Lupe suchen muss. Da kann man nach meiner Ansicht kaum noch von einem Krimi reden und es verprellt mich als eingefleischte Genreliebaberin eher als dass ich Lust auf mehr davon habe. Bei Cosy Crime denke ich an Angela Lansbury in „Mord ist ihr Hobby“. Und auch hier hat das Verbrechen der jeweiligen Folge die Handlung bestimmt. Genau das erwarte ich von guten Cosy Crime Krimis.

    Gefunden habe ich dies in diesem Buch leider nicht. Dabei kann die Autorin durchaus schreiben. Ihr Schreibstil hat mir gut gefallen. Er wirkt, als würde sie mir das Geschehen in einem netten Plauderton schildern. Doch leider ist das für ein gutes Buch nicht ausreichend. Der Inhalt muss ebenso stimmen. Daher werde ich diese Reihe nicht weiterverfolgen.

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  • 3 Sterne

    Lisa0312, 21.07.2023

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:

    Penelope St. James zieht aus London in den kleinen Ort Shaftesbury, um dort eine Partnervermittlungsagentur zu eröffnen. Der Anfang ist schwierig, denn Handyempfang gibt es nur auf dem Friedhof, und ihr neuer Nachbar Sam ist ausgerechnet Tierarzt – mit Tieren kann Penelope nun wirklich nichts anfangen. Als sie mitansehen muss, wie eine Frau überfahren wird, ist sie misstrauisch, denn sie glaubt nicht an einen Unfall. Zusammen mit Sam und den Dorfbewohnern stösst sie auf ein düsteres Geheimnis – das weitere Opfer fordern wird, wenn Penelope nicht schnell den Mörder findet.

    Meine Meinung:

    Der Schreibstil ist flüssig, angenehm so das man gut in die Geschichte kommt sowie zügig vorankommt. Die Charaktere sind sympathisch und der Ein oder andere auch lustig. Es dauert zwar ein bisschen bis man zu dem eigentlichen Unfall kommt, aber das stört nicht, da es für Penelope genug anderes zu tun gibt. Durch Zufälle und Hilfe vVon anderen wird der Fall aber dann gelöst. Ein angenehmer Krimi mit englischem Charme für zwischendurch.

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  • 2 Sterne

    Elke H., 12.12.2022

    Als Buch bewertet

    Penelope St. James wird von ihrem Boss auf‘s Land versetzt. In Shaftesbury soll sie eine Zweigstelle der Londoner Partnervermittlungsagentur aufbauen. Dass dieses Vorhaben unerwartete Komplikationen in vielerlei Hinsicht mit sich bringt, darf man voraussetzen. Glücklicherweise findet sie Unterstützung bei ihren Nachbarn, einem verwitweten Tierarzt und seiner aufgeweckten Tochter. Das tödlich verletzte Unfallopfer, das sie bei ihrer Jogging-Runde per Zufall entdeckt, wird da eher zur Nebensache.

    „Ein charmanter Krimi voller England-Flair“, mit dieser Aussage wird „Der Mordclub von Shaftesbury“, offensichtlich als Reihenauftakt geplant, beworben. Bereits der Titel erinnert, gewollt oder ungewollt, an die Donnerstagsmordclub-Krimis des englischen Autors Richard Osman. Und auch die Protagonistin weist verblüffende Ähnlichkeiten mit M.C. Beatons Agatha Raisin auf.

    Kommen wir zu dem England-Flair. Das erschöpft sich im Wesentlichen in der Erwähnung eines Herrenhauses samt dazugehörigem Earl, einer Teestube und den skurrilen älteren Damen des Buchclubs, wobei der englische Humor sich leider auch hier nicht offenbart. Die Ortsangaben? Geschenkt, zeugen sie auch nicht von besonderer Ortskenntnis. Shaftesbury wird in Cornwall verortet, gehört aber zu North Dorset und ist kein Weiler mit einer Handvoll Häusern sondern eine Kleinstadt. Und Middlesbourgh liegt ca. 5 Stunden Fahrtzeit entfernt in North Yorkshire. Unglaubwürdig, wenn Penelope lediglich für einen kurzen Einkaufsbummel unterwegs ist.

    Was die Zuordnung dieses Buches zum Cozy Crime-Genre angeht, bin ich leider auch nicht überzeugt. Schon kurz nach Beginn ist klar, dass es zwischen Protagonistin und dem smarten Tierarzt knistert, nach fünfzig Seiten sind sie in Liebe entflammt, was sich durch den gesamten Roman zieht und den halbherzig konstruierten Mordfall überlagert, der erst gegen Ende wieder in den Fokus rückt und ruckzuck den Bösewicht entlarvt.

    Sorry, aber das war entäuschend. Ein England-Urlaub und das entsprechende Pseudonym reichen leider nicht aus, um einen charmanten Krimi voller England-Flair zu schreiben.

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