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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra S., 14.03.2020

    Bei „ Der Luzifer – Killer“ von Elias Haller handelt es sich um einen Thriller.

    Bis seine Botschaft entschlüsselt ist, schneidet er seinen Opfern ein L in die Stirn.
    Ein Junge bricht in einen zugefrorenen Teich ein und unter der Eisschicht entdecken die Rettungskräfte einen Kindersarg. Darin befindet sich keine Leiche, sondern eine Chiffre und ein vergilbtes Zeitungsfoto, auf dem Kriminalhauptkommissar Klara Frost mit ihrem ehemaligen Studienkollegen Erik Donner zu sehen ist.
    Während die Kripo über den Sarginhalt rätselt, taucht im Internet ein schreckliches Video auf, das ein altes Verbrechen zeigt. Die Veröffentlichung der Aufnahme markiert den Anfang einer beispiellosen Mordserie. Frost benötigt dringend die Unterstützung von Kriminalhauptkommissar Donner um den Killer aufhalten zu können. Jeglicher Kontaktversuch scheitert jedoch, da Donner inzwischen in der Psychiatrie sitzt.

    Hier handelt es sich um ein eigenständiges Buch, in dem Donner und Frost zusammen ermitteln. Auch ohne die Krimireihen Frost und Donner zu kennen, kann man dieses Buch problemlos lesen.

    Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Dieser Thriller lässt sich sehr flüssig lesen, ist gut aufgebaut und der Einstieg ist mir leicht gefallen. Durch die teilweise sehr bildliche Beschreibungen habe ich nicht nur einmal Gänsehaut bekommen.

    Die Spannung baut sich von Seite zu Seite stetig auf, sodass man während dem Lesen kaum zum Luft holen kommt. Miträtseln über Motiv und Täter konnte ich die ganze Zeit über und bin nicht auf.... als Täter gekommen. Durch viele Wendungen und geschickt gelegte Irrwege, hat mich der Autor sehr oft auf den Holzweg geschickt – super.

    Der Plot ist sehr vielseitig, interessant und das Ende ist absolut nicht vorhersehbar. Viele einzelne Puzzlestücke fügen sich Stück für Stück zusammen, bis ein plausibles Ende entsteht.

    Die Protagonisten werden gut beschrieben. Frost und Donner, zwei sehr schwierige Charaktere , ermitteln zusammen. Hier war ich sehr neugierig, wie der Autor die Beiden zusammenbringt und es ist ihm sehr gut gelungen. Bei den anderen Protagonisten wurde ich sehr oft überrascht, ihre Entwicklungen im Laufe der Geschichte haben mir gefallen.

    Ich empfehle diesen Thriller weiter.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid C., 25.03.2020

    Vor mir liegt das ausgelesene Exemplar des Autors Elias Haller. Er hat jahrelang an der Idee gefeilt und nun ist der Thriller fertig geschrieben.
    Die Kommissare Karla Frost und Erik Donner ermitteln im Fall von vielen Morden, Vergewaltigungen und Quälereien.
    Nach und nach erfährt der Leser vom Luzifer-Video, dass in kleinen Dosen die Gesichter, Namen und Verbrechen aus der Vergangenheit offenbart.
    Sehr interessant sind die zwischen die einzelnen Kapitel gesetzten Rückblenden, aus denen man erkennen kann, worum es in den Videos geht, denn die polizeiliche Ermittlungsarbeit wird von höherer Stelle gebremst und sabotiert, indem Personen eingeschleust werden, um den Fortschritt der Ermittlungen zu wissen und in gewisse Bahnen lenken zu können.
    Aber mit Klara Frost und Erik Donner sind zwei völlig unberechenbare Kräfte am Werk.
    Machen sie sich auf 81 Kapitel heftiger Lektüre gefasst.
    Ein sehr passendes Cover lenkt zusätzlich die Aufmerksamkeit auf das Buch.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabelle B., 14.03.2020

    "Der Luzifer-Killer" von Elias Haller, ist ein grandioser Thriller in dem Frost und Donner ermitteln.

    Als ein Junge beim Eislaufen in einem zugefrorenen Teich einbricht, entdecken die Rettungskräfte unter der Eisschicht einen verschlossenen Kindersarg. Im inneren ist jedoch keine Leiche sondern eine Ciffrenummer und ein altes, vergilbtes Zeitungsfoto, das Erik Donner und Kriminalhauptkommissarin Klara Frost während ihrer Studienzeit zeigt. Während die Kripo noch über den Sarginhalt rätselt, taucht zeitgleich ein schreckliches Video im Internet auf. Es zeigt ein altes Verbrechen und ist der Anfang einer beispiellosen Mordserie. Um den Killer zu überführen braucht Frost die Unterstützung von Erik Donner doch ihre Kontaktversuche scheitern.

    Elias Haller gehört mit zu einen meiner Lieblingsautoren der es immer wieder schafft mich mit Nervenaufreibenden und Spannungsgeladenen Handlungssträngen zu begeistern. So auch im Luzifer-Killer, indem erstmalig Erik Donner und Klara Frost gemeinsam ermitteln. Beide Charaktere haben ihre Eigenarten, sind von ihrer Art speziell, mit stärken und schwächen ausgearbeitete, mit denen vielleicht nicht jeder Zurechtkommt, sind aber brillant im Ermitteln und mir mit jedem gelesenen Band ein Stückweit mehr ans Herz gewachsen.
    Von Anfang an herrscht eine angenehme und mitreisende Atmosphäre. Der Handlungsverlauf ist packend, gut durchdacht und durchgehend spannungsgeladen ausgearbeitet. Immer wieder glaubt man dem Killer auf der Spur zu sein und wird durch gut ausgeklügelte Stränge in die Irre geführt, das für Nervenkitzel und Thrillerfeeling sorgt. 

    Der Schreibstil ist gewohnt angenehm, toll und fliessend zu lesen, die Kapitel sind kurz und sorgen für ein zügiges Vorankommen. 
    Für mich erneut ein herausragender Thriller der mich bis zum Schluss in Atem halten konnte. Absolute Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja R., 03.03.2020 bei bewertet

    In einem zugefrorenen Teich wird ein Kindersarg entdeckt. Zum Glück befindet sich keine Leiche darin. Der Inhalt gibt allerdings Rätsel auf, da sich ein geheimnisvoller Code und ein Foto darin befindet, auf dem Klara Frost und Erik Donner in ihren Studientagen zu sehen sind. Klara Frost versucht den Code zu entschlüsseln und ausserdem Kontakt zu Donner aufzunehmen. Beides wird allerdings nicht von Erfolg gekrönt. Als schliesslich ein altes Video im Netz auftaucht, das nach und nach ein altes Verbrechen enthüllt und zeitgleich eine Mordserie startet, versucht Klara Frost erneut Donner zu erreichen. Doch von ihm fehlt jede Spur. Dafür mischt sich plötzlich Sokrates Vogel ein.....

    Mittlerweile sind von Elias Haller in der Erik-Donner-Reihe sieben Bände erschienen und drei, in denen Klara Frost ermittelt. In "Der Luzifer-Killer", der unabhängig von diesen beiden Reihen ist, treffen die beiden eigenwilligen Hauptcharaktere, die sich offensichtlich aus Studienzeiten kennen, zum ersten Mal bei Ermittlungen aufeinander. Ausserdem darf man sich auf ein Wiedersehen mit Sokrates Vogel, einem knurrigen, alten Ermittler, der fast noch schräger als Donner selbst ist, und den man bereits in "Tod und kein Erbarmen" kennenlernen durfte, freuen. Fans der beiden Reihen dürften dieses Aufeinandertreffen geniessen. Doch auch Neueinsteiger werden keine Schwierigkeiten haben, den aktuellen Ermittlungen zu folgen.

    Der Einstieg gelingt mühelos, da sich Elias Haller nicht mit langatmigem Vorgeplänkel aufhält, sondern gleich mitten ins Geschehen führt. Das Interesse an dem geheimnisvollen Sarg und dem Code ist sofort vorhanden. Die Handlung wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet, da in diesem Band einige Ermittler mitmischen. Da alle ihre ganz besonderen Eigenarten haben und sich nicht unbedingt von den anderen in die Karten schauen lassen wollen, kann man sich entspannt zurücklehnen und das zeitweilige Kompetenzgerangel geniessen. Dabei hält der eigenwillige Sokrates Vogel zunächst das Zepter fest in der Hand.

    Auch wenn die Spurenlage erste Hinweise ergibt, kann man sich nicht wirklich sicher sein, wer der Täter ist und was genau hinter den Morden steckt. Dadurch bleibt die Handlung durchgehend spannend und nicht so leicht zu durchschauen. Man gerät früh in den Sog der Ereignisse und mag das Buch nur ungern aus der Hand legen. Das liegt sowohl an den durchgehend spannenden Ermittlungen, als auch an den eigenwilligen Charakteren, die diesen Thriller zu einem ganz besonderen Lesevergnügen machen. Dadurch fliegt man förmlich durch die Handlung. Elias Haller ist dafür bekannt, nicht gerade zimperlich mit seinen Charakteren umzugehen und so ist es auch dieses Mal. Allzu zartbesaitet sollte man beim Lesen also nicht sein, denn der Autor traut sich wirklich was und ist für einige Überraschungen gut.

    Ein atemlos spannender Thriller, bei dem die eigenwilligen Hauptcharaktere aufeinandertreffen und endlich gemeinsam ermitteln. Absolute Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Veronika K., 02.03.2020

    Es gibt von Elias Haller bereits eine Thrillerserie um Erik Donner (7 Bände), sowie auch eine um Klara Frost (3 Bände bisher). Diesmal agieren erstmals beide Ermittler zusammen. Da ich beide Reihen kenne, war ich natürlich mehr als gespannt, was mich erwarten würde. Aufgrund eines Sargfundes in dem ein Foto von Frost und Donner in ihrer gemeinsamen Studienzeit als Hinweis enthalten ist, werden diesmal also beide Ermittler involviert. Erschwert werden die Ermittlungen dadurch, dass Erik Donner anscheinend gerade in der Psychiatrie in Behandlung ist. Mehr möchte ich zum Inhalt nicht verraten. Man muss es einfach selbst lesen!
    Wie bei den Büchern von Elias Haller üblich, gibt es auch diesmal sehr viele kurze Kapitel, die meistens so geschrieben sind, dass man am liebsten gleich weiterlesen möchte.
    Wer seine Bücher kennt, weiss dass es oftmals sehr hart oder brutal zur Sache geht. Der Autor nimmt keine Rücksicht auf die Nerven der LeserInnen. Darum sind seine Thriller auch wirklich von Beginn bis zum Ende sehr spannend. Allerdings für einen Haller war es diesmal in meinen Augen sogar eher etwas sanft losgegangen. Aber dafür wurde dann ab der Mitte ordentlich eins draufgelegt, bis sich am Ende die Ereignisse überschlagen haben und einem beim Lesen wieder schier die Luft zum Atmen weggeblieben ist. Als man dann endlich die Auflösung des Falles wusste, hat der Autor nochmal eins draufgesetzt und erneut überrascht. Elias Haller schafft es jedes Mal aufs Neue sogar gewiefte Thrillerleser auf die falsche Fährte zu locken.
    Was die Bücher von Elias Haller ganz besonders macht, ist meiner Meinung nach der ihm eigene Schreibstil. Trotz aller Grausamkeit und Brutalität mischt er immer wieder Wortwitz oder Humor bei, so dass man grinsen oder schmunzeln muss, selbst wenn die Situation gerade eigentlich grausam ist. Dies beherrscht der Autor wie kein anderer!
    Besonders schön fand ich es diesmal auch, dass man auch Einiges aus der Vergangenheit von Erik Donner und vor allem von Klara Frost erfährt. Vergangenheitsbewältigung spielt in diesem Thriller eine grössere Rolle, und es geht um tiefgründige und ernste Themen. Selbst wenn man schon viele Teile der beiden Serien gelesen hat, so kann man Klara Frost nun doch besser einordnen oder verstehen. Mit Erik Donner und Klara Frost kommen hier übrigens zwei sehr eigenwillige und ganz besondere Charaktere zusammen.
    Fazit: Das Buch ist ein absolutes Muss für alle Thrillerfans. Ich kann nur sagen: Kaufen, Lesen, Geniessen!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja R., 03.03.2020

    In einem zugefrorenen Teich wird ein Kindersarg entdeckt. Zum Glück befindet sich keine Leiche darin. Der Inhalt gibt allerdings Rätsel auf, da sich ein geheimnisvoller Code und ein Foto darin befindet, auf dem Klara Frost und Erik Donner in ihren Studientagen zu sehen sind. Klara Frost versucht den Code zu entschlüsseln und ausserdem Kontakt zu Donner aufzunehmen. Beides wird allerdings nicht von Erfolg gekrönt. Als schliesslich ein altes Video im Netz auftaucht, das nach und nach ein altes Verbrechen enthüllt und zeitgleich eine Mordserie startet, versucht Klara Frost erneut Donner zu erreichen. Doch von ihm fehlt jede Spur. Dafür mischt sich plötzlich Sokrates Vogel ein.....

    Mittlerweile sind von Elias Haller in der Erik-Donner-Reihe sieben Bände erschienen und drei, in denen Klara Frost ermittelt. In "Der Luzifer-Killer", der unabhängig von diesen beiden Reihen ist, treffen die beiden eigenwilligen Hauptcharaktere, die sich offensichtlich aus Studienzeiten kennen, zum ersten Mal bei Ermittlungen aufeinander. Ausserdem darf man sich auf ein Wiedersehen mit Sokrates Vogel, einem knurrigen, alten Ermittler, der fast noch schräger als Donner selbst ist, und den man bereits in "Tod und kein Erbarmen" kennenlernen durfte, freuen. Fans der beiden Reihen dürften dieses Aufeinandertreffen geniessen. Doch auch Neueinsteiger werden keine Schwierigkeiten haben, den aktuellen Ermittlungen zu folgen.

    Der Einstieg gelingt mühelos, da sich Elias Haller nicht mit langatmigem Vorgeplänkel aufhält, sondern gleich mitten ins Geschehen führt. Das Interesse an dem geheimnisvollen Sarg und dem Code ist sofort vorhanden. Die Handlung wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet, da in diesem Band einige Ermittler mitmischen. Da alle ihre ganz besonderen Eigenarten haben und sich nicht unbedingt von den anderen in die Karten schauen lassen wollen, kann man sich entspannt zurücklehnen und das zeitweilige Kompetenzgerangel geniessen. Dabei hält der eigenwillige Sokrates Vogel zunächst das Zepter fest in der Hand.

    Auch wenn die Spurenlage erste Hinweise ergibt, kann man sich nicht wirklich sicher sein, wer der Täter ist und was genau hinter den Morden steckt. Dadurch bleibt die Handlung durchgehend spannend und nicht so leicht zu durchschauen. Man gerät früh in den Sog der Ereignisse und mag das Buch nur ungern aus der Hand legen. Das liegt sowohl an den durchgehend spannenden Ermittlungen, als auch an den eigenwilligen Charakteren, die diesen Thriller zu einem ganz besonderen Lesevergnügen machen. Dadurch fliegt man förmlich durch die Handlung. Elias Haller ist dafür bekannt, nicht gerade zimperlich mit seinen Charakteren umzugehen und so ist es auch dieses Mal. Allzu zartbesaitet sollte man beim Lesen also nicht sein, denn der Autor traut sich wirklich was und ist für einige Überraschungen gut.

    Ein atemlos spannender Thriller, bei dem die eigenwilligen Hauptcharaktere aufeinandertreffen und endlich gemeinsam ermitteln. Absolute Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    MeRei, 21.03.2020

    Ein heikles Thema, das nachdenklich macht!

    Der Prolog hat mich direkt gefesselt und Gänsehaut verursacht. Ein sehr gelungener Einstieg in die Geschichte.
    Der Fund des Kindersarges mit inliegendem Chiffrecode gibt den Ermittlern zunächst Rätsel auf. Wer wird den Code entschlüsseln und was steckt hinter dem schrecklichen Video, das plötzlich im Internet erscheint?

    Für mich war "Der Luzifer Killer" das erste Buch von Elias Haller.
    So waren mir die bisher einzeln agierenden Ermittler Klara Frost und Erik Donner nicht bekannt.
    Allerdings haben mir die Beiden im Zusammenspiel mit Sokrates Vogel sehr gut gefallen. Nicht nur die Ermittler sind gut beschrieben, auch die Nebencharaktere sowie die Umgebung finde ich anschaulich dargestellt.

    Das Cover mit der Elster verrät zunächst nichts über die Geschichte. Es ist aber auf die Geschichte abgestimmt und der Bezug zur Elster wird bereitst
    zu Beginn der Geschichte hergestellt. Es ist auf jeden Fall ein Cover, was sich einprägt.

    Den Schreibstil habe ich als recht flüssig empfunden.
    Immer wieder wird auch die Gedankenwelt in kursiver Schreibweise dargestellt, wordurch ich das Gefühl hatte, noch tiefer in die Geschichte einzutauchen und die Protagonisten noch besser kennenzulernen.

    Auch der Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit ist sehr gut gelungen und unterstreicht die mehrschichtigen Erzählstränge, die sich
    erst nach und nach verbinden.

    Es gab ein/zwei Szenen, die ich etwas unrealistisch dargestellt fand. Allerdings hört man ja aber immer wieder von Situationen, in denen Menschen über sich hinauswachsen.
    Ansonsten hat der Autor es geschafft, mich Seite für Seite in den Bann dieses spannungsgeladenen Werkes zu ziehen.

    Was mir an diesem Buch auch sehr gut gefallen hat, ist, dass der Fall tatsächlich erst auf den letzten Seiten vollends aufgelöst wird.
    So muss ein guter Thriller für mich sein.
    Im Bezug auf den Täter habe ich sehr lange im Dunklen getappt und war dann durchaus vom Ende überrascht.

    Elias Haller hat es trotz des heiklen Themas geschafft, mich das ein oder andere Mal durch die Art und Weise seiner Ermittler zum Schmunzeln zu bringen.

    Die Thematik ansich ist wirklich heikel und grausam zugleich. Leider hört man aber immer wieder von solchen Machenschaften.
    Dennoch hat mich das Buch sehr gut unterhalten und ich empfehle es gerne weiter.

    Es wird sicher nicht das letzte Buch von Elias Haller gewesen sein. :-)

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  • 5 Sterne

    Martin S., 16.03.2020 bei bewertet

    Die Elster

    Eigentlich haben sich ihre Wege seit der gemeinsamen Ausbildung für immer getrennt, aber als Klara Frost an den Fundort eines kleinen Sarges gerufen wird, findet sie ein gemeinsames Foto von sich und Erik Donner. Kurze Zeit später beginnt eine grausame Mord-Serie, die sich scheinbar auf das lange als verschollen geltende Luzifer-Video bezieht. Hierauf soll eine schwere Straftat heimlich gefilmt worden sein, an der sich einige Personen aus der gehobenen Schicht beteiligt haben. Dem sogenannten Luzifer-Killer steht das Video zur Verfügung und bei seiner Bestrafung geht er mit absolut professioneller Kaltblütigkeit vor. Klara versucht daraufhin Erik Donner mit ins Boot zu holen...
    Ich habe bereits einige Thriller von Elias Haller gelesen und freue mich auf jede Neuerscheinung, die es von ihm gibt. Da in seinem neuen Werk auch noch beide Hauptprotaginsten seiner zwei erfolgreichen Reihen zusammen ermitteln war meine Vorfreude und Erwartungshaltung entsprechend hoch. Nach wenigen Seiten war mir auch schon klar, dass mich der Autor nicht enttäuschen würde. Mit seiner temporeichen und hervorragend zu lesenden Schreibweise hat er mich schon nach wenigen Seiten wieder in den Bann gezogen und entwickelt mit viel Geschick und Raffinesse eine komplexe und absolut packende Geschichte. Der Spannungsbogen wird direkt zu Beginn des Buches mit dem mysteriösen Fund des kleinen Sarges gut aufgebaut und über die rasanten Ermittlungen und den spannenden Ver-knüpfungen mit den persönlichen Hintergründen der beiden Hauptprota-gonisten auf einem sehr hohen Niveau gehalten. Das Buch entwickelte sich so für mich zu einem absoluten Page-Turner und es gelang mir kaum, das Buch für kurze Zeit aus der Hand zu legen. Wie ich es von Elias Haller gewohnt bin, weiss er auch im Finale mit einer überraschenden und völlig nachvollziehbaren Auflösung zu überzeugen.
    "Der Luzifer-Killer" ist aus meiner Sicht ein herausragender Thriller, in dem der Autor einen Grundgedanken, der ihm schon lange durch den Kopf ging, spektakulär umgesetzt hat. Das Aufeinandertreffen seiner beiden "Serien-Helden" war ein für mich gelungener Schachzug, so dass ich mir gut vorstellen könnte, dass dies nicht der letzte gemeinsame Fall der beiden speziellen Ermittler gewesen ist. Ich empfehle den Thriller daher sehr gerne weiter und bewerte ihn folgerichtig mit den vollen fünf von fünf Sternen.

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  • 5 Sterne

    Martin S., 16.03.2020

    Die Elster

    Eigentlich haben sich ihre Wege seit der gemeinsamen Ausbildung für immer getrennt, aber als Klara Frost an den Fundort eines kleinen Sarges gerufen wird, findet sie ein gemeinsames Foto von sich und Erik Donner. Kurze Zeit später beginnt eine grausame Mord-Serie, die sich scheinbar auf das lange als verschollen geltende Luzifer-Video bezieht. Hierauf soll eine schwere Straftat heimlich gefilmt worden sein, an der sich einige Personen aus der gehobenen Schicht beteiligt haben. Dem sogenannten Luzifer-Killer steht das Video zur Verfügung und bei seiner Bestrafung geht er mit absolut professioneller Kaltblütigkeit vor. Klara versucht daraufhin Erik Donner mit ins Boot zu holen...
    Ich habe bereits einige Thriller von Elias Haller gelesen und freue mich auf jede Neuerscheinung, die es von ihm gibt. Da in seinem neuen Werk auch noch beide Hauptprotaginsten seiner zwei erfolgreichen Reihen zusammen ermitteln war meine Vorfreude und Erwartungshaltung entsprechend hoch. Nach wenigen Seiten war mir auch schon klar, dass mich der Autor nicht enttäuschen würde. Mit seiner temporeichen und hervorragend zu lesenden Schreibweise hat er mich schon nach wenigen Seiten wieder in den Bann gezogen und entwickelt mit viel Geschick und Raffinesse eine komplexe und absolut packende Geschichte. Der Spannungsbogen wird direkt zu Beginn des Buches mit dem mysteriösen Fund des kleinen Sarges gut aufgebaut und über die rasanten Ermittlungen und den spannenden Ver-knüpfungen mit den persönlichen Hintergründen der beiden Hauptprota-gonisten auf einem sehr hohen Niveau gehalten. Das Buch entwickelte sich so für mich zu einem absoluten Page-Turner und es gelang mir kaum, das Buch für kurze Zeit aus der Hand zu legen. Wie ich es von Elias Haller gewohnt bin, weiss er auch im Finale mit einer überraschenden und völlig nachvollziehbaren Auflösung zu überzeugen.
    "Der Luzifer-Killer" ist aus meiner Sicht ein herausragender Thriller, in dem der Autor einen Grundgedanken, der ihm schon lange durch den Kopf ging, spektakulär umgesetzt hat. Das Aufeinandertreffen seiner beiden "Serien-Helden" war ein für mich gelungener Schachzug, so dass ich mir gut vorstellen könnte, dass dies nicht der letzte gemeinsame Fall der beiden speziellen Ermittler gewesen ist. Ich empfehle den Thriller daher sehr gerne weiter und bewerte ihn folgerichtig mit den vollen fünf von fünf Sternen.

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  • 5 Sterne

    Anett H., 16.03.2020

    aktualisiert am 16.03.2020

    „Der Luzifer-Killer“ von Elias habe ich als Taschenbuch vom Edition M-Verlag gelesen. Es hat 423 Seiten, die in 82 Kapitel eingeteilt sind.
    Es ist ein gemeinsamer Fall für Erik Donner und Klara Frost.

    Eine kurze Zusammenfassung der Handlung zu geben, ist eigentlich unmöglich. Dafür ist einfach zu viel passiert.
    Es begann damit, dass unter dem Eis ein Kindersarg gefunden wurde, in dem sich ein altes Bild von Klara und Erik sowie eine seltsame Chiffre befand. Einige Monate kam man mit den Ermittlungen nicht voran, bis eine seltsame Frau bei Klara auftauchte, die angeblich etwas darüber weiss. Klara versucht nun Kontakt zu ihrem alten Studienkollegen Erik aufzunehmen, was nicht einfach ist, da er sich angeblich in der Psychiatrie befindet. Es wird ein Teil des eigentlich nicht vorhandenen Luzifer-Videos gepostet.
    Kriminalhauptkommissar Sokrates Vogel in Dresden schaltet sich in die Ermittlungen ein, da er schon seit vielen Jahren versucht, den Luzifer-Fall zu klären.

    Es ist eine sehr spannende, sehr rasante und sehr erschütternde Geschichte, die schon in den 80er Jahren in der DDR begann und die auch in Klara’s Vergangenheit führt. Es gibt immer wieder Kapitel die zurück führen in die Jahre von Klaras Leben aber auch in das Leben anderer Beteiligter.
    Erik ist immer noch ein selbstzerstörerischer und unkonventioneller Ermittler, der mehr Leben als eine Katze hat. Gemeinsam mit Klara sind sie ein unschlagbares Team.

    Durch den guten Schreibstil war das Buch sehr gut und zügig zu lesen, auch wegen des ständig steigenden Spannungsbogens. Die Charaktere waren sehr unterschiedliche. Erik und Klara kennt man ja schon aus den anderen Büchern. Sie sehr gewissenhaft und strukturiert und er chaotisch, draufgängerisch, unvernünftig. Sokrates Vogel ist wirklich ein komischer Vogel. Er arbeitet zusammen mit seinen beiden Mitarbeitern und einem Meerschweinchen in einem Kellerloch, ist schwer krank und lässt sich nicht unterkriegen. Mit einer gewissen Prise (Galgen)Humor meistert er sein Dasein. Trotzdem gibt er nie alles preis, was er weiss.
    Es gibt sehr viele weitere Personen, die in den Fall verwickelt sind, aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Schichten.
    Das Ende war für mich schon sehr überraschend. Aber alles sehr gut aufgebaut und schlüssig.
    Auch das Cover passt perfekt zur Geschichte.

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  • 5 Sterne

    Bärbel K., 03.03.2020

    Ein Junge bricht im Eis ein – ein Fall für die Feuerwehr. Eigentlich! Doch bei der Rettungsaktion wird unter der Eisschicht ein Kindersarg entdeckt. Das ist aber noch nicht alles: im Sarg liegt ein alter Zeitungsartikel auf dem Kriminalhauptkommissarin Klara Frost und mit ihrem ehemaligen Studienkollegen Eric Donner abgebildet ist. Klara, die sofort an den Fundort gerufen wird, versucht mit Eric Kontakt aufzunehmen und ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt…
    Da ich schon viele Bücher dieses Autors gelesen habe, kenne ich die Eigenheiten von Klara und Erik. Bisher bin ich beim Lesen der Krimis von Elias Haller auch noch nie enttäuscht worden. Aber dieser Band, bei dem beide mehr oder weniger zusammen ermitteln, ist meiner Meinung nach der Beste bisher. Eigentlich sind es ja 3 Ermittler Klara Frost, Eric Donner und Sokrates Vogel. Einer ist eigenwilliger als der andere. Eric Donner nimmt wie immer keine Rücksicht auf Vorschriften und Anweisungen und auf seine Gesundheit gleich gar nicht. Klara arbeitet in ähnlicher Weise, ist dabei aber etwas dezenter, aber immer auf sich selbst vertrauend. Und dann ist da noch der äusserst skurrile Ermittler Sokrates Vogel. Der ist zwar sterbenskrank, aber noch immer mit einem brillanten Kopf gesegnet. Seine Kratzbürstigkeit, hinter der er vielleicht sogar so etwas Menschenliebe versteckt, finde ich erfrischend. Überhaupt haben mir diese eigenwilligen Ermittler sehr gut gefallen.
    Spannung habe ich von Anfang bis Ende auf hohem Niveau gespürt, was sicher auch daran lag, dass alles anders kam als von mir vermutet. Ich fand diesen Krimi sehr kurzweilig und spannend. Die Geschichte ist wunderbar ausgedacht und daher gibt’s von mir 5 Lese-Sterne und eine uneingeschränkte Lese-Empfehlung an alle Krimi-Fans.

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  • 5 Sterne

    leseratte1310, 27.02.2020 bei bewertet

    Der Zufall bringt einen Kindersarg im Eis hervor. Dieser Sarg ist leer bis auf eine Chiffre und ein vergilbtes Zeitungsfoto, auf dem Kriminalhauptkommissarin Klara Frost und ihr ehemaliger Studienkollege Erik Donner zu sehen sind. Die Polizei rätselt noch herum, als ein Video mit einem Verbrechen auftaucht und eine Mordserie einläutet. Klara Frost braucht die Hilfe von Erik Donner, doch den hat man in die Psychiatrie gesteckt. Aber Klara stellt fest, dass dies nicht von offizieller Seite geschehen ist. Was steckt dahinter?
    Ich mag die Thriller von Elias Haller und war auch dieses Mal von Anfang an gefesselt. Kurze Kapitel sowie die Perspektiv- und Zeitwechsel sorgen für Spannung und Tempo. Dabei geht es recht heftig zu, es ist kein Thriller für Leser mit schwachen Nerven. Es ist ein interessanter Schachzug, die Kommissare Erik Donner und Klara Frost, die sonst getrennt in unterschiedlichen Reihen Verbrechen aufklären, nun gemeinsam ermitteln zu lassen.
    Die Charaktere sind alle gut und vielschichtig ausgearbeitet. Die Kommissare sind beide Personen, die ihre Ecken und Kanten haben, so ist es interessant zu erleben, wie sie miteinander ermitteln. Die Rückblenden bringt uns Klara ein Stück weit näher, aber die Vergangenheit hat auch mit dem Fall zu tun.
    Es gibt immer wieder Wendungen, die die Spannung hochhalten. Erst zum Ende wird klar, wer der Täter ist und welche Motivation ihn bei seinen schrecklichen Taten antreibt.
    Ein sehr spannender, aber auch grausamer Thriller, der mich bestens unterhalten hat.

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  • 5 Sterne

    leseratte1310, 27.02.2020

    Der Zufall bringt einen Kindersarg im Eis hervor. Dieser Sarg ist leer bis auf eine Chiffre und ein vergilbtes Zeitungsfoto, auf dem Kriminalhauptkommissarin Klara Frost und ihr ehemaliger Studienkollege Erik Donner zu sehen sind. Die Polizei rätselt noch herum, als ein Video mit einem Verbrechen auftaucht und eine Mordserie einläutet. Klara Frost braucht die Hilfe von Erik Donner, doch den hat man in die Psychiatrie gesteckt. Aber Klara stellt fest, dass dies nicht von offizieller Seite geschehen ist. Was steckt dahinter?
    Ich mag die Thriller von Elias Haller und war auch dieses Mal von Anfang an gefesselt. Kurze Kapitel sowie die Perspektiv- und Zeitwechsel sorgen für Spannung und Tempo. Dabei geht es recht heftig zu, es ist kein Thriller für Leser mit schwachen Nerven. Es ist ein interessanter Schachzug, die Kommissare Erik Donner und Klara Frost, die sonst getrennt in unterschiedlichen Reihen Verbrechen aufklären, nun gemeinsam ermitteln zu lassen.
    Die Charaktere sind alle gut und vielschichtig ausgearbeitet. Die Kommissare sind beide Personen, die ihre Ecken und Kanten haben, so ist es interessant zu erleben, wie sie miteinander ermitteln. Die Rückblenden bringt uns Klara ein Stück weit näher, aber die Vergangenheit hat auch mit dem Fall zu tun.
    Es gibt immer wieder Wendungen, die die Spannung hochhalten. Erst zum Ende wird klar, wer der Täter ist und welche Motivation ihn bei seinen schrecklichen Taten antreibt.
    Ein sehr spannender, aber auch grausamer Thriller, der mich bestens unterhalten hat.

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  • 5 Sterne

    Andrea T., 23.03.2020

    spannend

    Als ein Junge in einen zugefrorenen Teich einbricht, wird von den Rettungskräften unter der Eisschicht ein Kindersarg entdeckt. Klara Frost wird zum Einsatzort geschickt, denn in dem Sarg befindet sich keine Leiche, sondern ein Zeitungsfoto, dass Sie und ihren ehemaligen Studienkollegen Erik Donner zeigt. Neben dem Foto befindet sich noch eine Chiffre mit der allerdings keiner etwas anfangen kann. Doch die Kripo steht vor dem Rätsel was das zu bedeuten hat. Währenddessen taucht im Internet ein schreckliches Video auf, das einen Ausschnitt eines alten Verbrechens zeigt. Klara braucht die Unterstützung von Donner, doch dieser will von ihr nichts mehr sehen und hören.

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es war flüssig und sehr spannend geschrieben. Endlich treffen Klara und Donner aufeinander. Als wäre das nicht genug, taucht auch noch Sokrates Vogel auf und will mitmischen. Da in diesem Buch zwei getrennte Ermittler von Elias Haller aufeinander treffen musste ich das eine oder andere mal kurz überlegen, wer jetzt gleich noch einmal wer ist. Ich wusste lange nicht, wer jetzt der Luzifer-Killer ist und wie jetzt genau alles zusammen hängt. Doch kaum dachte ich mir, so ist das also und dann kam schon wieder der nächste Hammer (genauer möchte ich Aufgrund von Spoiler nicht näher darauf eingehen). Der Schluss war super und hat mich überrascht, denn damit hatte ich dann doch nicht mehr gerechnet. 5 von 5*.

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  • 5 Sterne

    Paula W., 11.03.2020

    Ein neuer Fall für Erik Donner und dann ermittelt er auch noch mit Klara Frost zusammen. Besser geht es doch gar nicht.
    Klara Frost war mir seither noch nicht bekannt, das stört beim lesen aber keinesfalls da sie gut dargestellt wird und man sich schnell ein Bild von ihr machen kann.
    Erik Donner ist mir sehr gut bekannt und auch in diesem Fall fand ich ihn einfach wieder klasse.
    Es gibt auch ein Wiedersehen mit Vogel und seiner Assistentin Winter, auch super!
    Und als i-Tüpfelchen gibt es noch einen sehr spannenden Fall den alle drei irgendwie lösen wollen, am besten alleine. Doch das ist gar nicht so leicht und so treffen sie immer wieder aufeinander, was zu humorvollen Dialogen führt. Die mich als Leser immer sehr erheitert haben.
    Der Luzifer-Killer ist brutal und sicher nichts für schwache Nerven, denn er geht nicht gerade zimperlich mit seinen Opfern um. Trotzdem ist der Fall so fesselnd, dass man das Buch nicht aus der Hand legen kann. Als Leser ist man mittendrin im Geschehen und bekommt, auch wegen der Zeitsprünge, einen sehr guten Rund-um-Blick über die ganze Geschichte!
    Ein klasse neuer Fall von Donner und Frost, in dem man wieder viel neues über die Ermittler erfahren konnte. Ich bin ein Fan und warte gespannt auf den nächsten Fall!

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  • 5 Sterne

    Pimpy2502, 01.06.2020

    Was zunächst als recht harmloser Fall beginnt, spitzt sich schnell zu, als Teile eines schrecklichen Videos auftauchen. Die Handlung nimmt rasch Fahrt auf, ist durch und durch spannend und endet in einem grandiosen, überraschenden Finale, das mich sprachlos zurückgelassen hat.

    Für mich war „Der Luzifer-Killer“ das zweite Buch von Elias Haller und es ist definitiv nicht das letzte gewesen. Der Schreibstil ist mega und der Autor versteht es, geschickte Wendungen einzubauen, die die Spannung immer hochhalten. Er hat ein Händchen dafür, Figuren entstehen zu lassen, die einzigartig sind. So ist mir ein Nebencharakter sehr ans Herz gewachsen – Sokrates Vogel, ein ungewöhnlicher Kautz und Ermittler.

    Mit „Der Luzifer-Killer“ erwartet den Leser ein überraschender Thriller, kurzatmig und spannend bis zur letzten Seite. Von mir gibt’s 5* für dieses fantastische Werk und eine absolute Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Elke K., 19.03.2020

    Der Autor, Elias Haller, hat einen flüssigen, interessanten und spannenden Schreibstil.

    Die beiden Kommissare, Klara Frost und Erik Donner, ermitteln einmal gemeinsam. Diese beiden exzentrischen Charaktere haben einen genialen Fall bekommen.

    Es wird in verschiedenen Zeit-ebenen geschrieben zwischen 1989 bis heute. Können Frost und Donner dem Luzifer Killer nach so vielen Jahren auf dieses Rätsel lösen?

    Die vielschichtige und verzwickte Story bleibt von der ersten Seite bis zur letzten spannend. Die kurzen Kapitel sorgen für ein rasantes Tempo, man möchte immer weiterlesen.

    Immer wieder schafft es Elias Haller einen auf die falsche Fährte zu führen. Die Brutalität und Grausamkeit wird mit Humor und Wortwitz etwas gemildert, sodass man auch mal schmunzeln kann.

    Ich freue mich auf weitere Werke von Elias Haller.

    Für mich eine klare Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    Sanne, 16.02.2020

    Von Elstern, Krähen und anderen Tieren

    In der „Luzifer-Killer“ von Elias Haller ermitteln die sächsischen Kommissare Klara Frost und Erik Donner zum ersten Mal gemeinsam. Dennoch handelt es sich um eine eigenständige, in sich abgeschlossene Geschichte, die ohne Vorkenntnisse lesbar ist. Worum geht es?
    In einem Teich wird ein Kindersarg gefunden. Allerdings ohne Leiche, dafür mit einem „L“ auf dem Deckel, einem rätselhaften Code auf dem Boden und einem alten Foto, das Klara mit ihrem ehemaligen Studienkollegen Erik zeigt. Klara versucht, Kontakt zu Erik aufzunehmen. Doch der sitzt scheinbar in der Psychiatrie.
    Währenddessen taucht im Internet ein Video auf, das ein schreckliches Verbrechen zeigt. Schnell ist klar, dass die Beteiligten auf einer Todesliste stehen, die ein Killer nun abarbeitet. Können Klara und Erik, der auf abenteuerliche Weise entkommen ist, das Luzifer-Rätsel lösen? Ein blutiger Wettlauf gegen die Zeit beginnt…
    Elias Haller hat seinen neuen Thriller packend inszeniert. Nur das Nick-Nack-Einmaleins hat mich gestört: „Nick-nack paddywack, Knochen für den Hund…“ Obwohl es hier natürlich eine ganz eigene, neu interpretierte Bedeutung hat. Aber mich hat es zunehmend genervt.
    Der Autor erzählt die Geschichte auf mehreren Zeitebenen, heute und damals (1989 bis heute). Die Vergangenheit wirft lange Schatten, die der Autor gründlich ausleuchtet. Es geht um Rache und Vergeltung. Nebenbei erhalten wir auch einen tiefen Einblick in Klaras Vergangenheit.
    „Der Luzifer-Killer“ kann man schon als harte Kost bezeichnen, die nicht jedermanns Sache ist. Aber letzten Endes muss sich der Leser diesen Geschehnissen stellen. Eine schmutzige Geschichte zu einem schmutzigen Thema, das immer noch gerne unter den Tisch gekehrt wird.

    Fazit: Klara Frost und Erik Donner ermitteln gemeinsam. Für mich nicht das beste Buch von Elias Haller, aber spannende und kurzweilige Unterhaltung.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vampir989, 02.04.2020

    KLapptext:

    Als ein Junge in einen zugefrorenen Teich einbricht, entdecken die Rettungskräfte unter der Eisschicht einen Kindersarg. Allerdings befindet sich darin keine Leiche, sondern eine Chiffre und ein vergilbtes Zeitungsfoto, auf dem Kriminalhauptkommissarin Klara Frost mit ihrem ehemaligen Studienkollegen Erik Donner zu sehen ist.

    Während die Kripo über den Sarginhalt rätselt, taucht im Internet ein schreckliches Video auf, das ein altes Verbrechen zeigt. Die Veröffentlichung der Aufnahmen markiert den Anfang einer beispiellosen Mordserie. Um den Killer aufzuhalten, benötigt Frost dringend die Unterstützung von Kriminalhauptkommissar Donner. Jedoch scheitert jeglicher Kontaktversuch, denn Donner sitzt inzwischen in der Psychiatrie ...

    Ich kenne schon viele Bücher von Elias Haller und war immer total begeistert.Deshalb hatte ich auch grosse Erwartungen an diese Lektüre.Und ich muss sagen,das ich nicht enttäuscht wurde.Wieder einmal hat mich der Autor mit diesem Thriller in den Bann gezogen.

    Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen,wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.Auch die sehr kurzen Kapitel tragen dazu bei das sich die Lektüre sehr angenehm lesen lässt.

    Diesmal ermitteln die Kommissare Klara Frost und Erik Donner das erste Mal gemeinsam.Ich fand das einfach grosse Klasse.Ich freute mich Ihnen wieder zu begegnen und begleitete Sie bei Ihren Ermittlungen.Diese erwiesen sich als sehr schwierig und ich erlebte dabei viele aufregende Momente.

    Die Protoganisten wurden sehr gut beschrieben.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich das Ermittlerteam und habe es gleich in mein Herz geschlossen.Aber auch alle anderen Personen waren interessant.

    Der Autor hat eine sehr anspannende und bedrückende Atmosphäre geschaffen.In mir war Kopfkino.Vor meinen Augen sah ich die Opfer und wie sie gequält wurden.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.Durch die wahnsinnig fesselnde und temporeiche Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Immer wieder gab es unvorhersehbare Wendungen und Ereignisse.Dadurch blieb es durch weg einfach atemberaubend spannend und interessant.Zu keiner Zeit wurde mir langweilig.Auch die Rückblicke in die Vergangenheit haben mir sehr gut gefallen.Stück für Stück sind die Ermittler der Auflösung des Falles näher gekommen .Ich habe mitgelitten,mitgerätselt und mitgebangt.Elias Haller hat sich in diesen Buch mit dem sehr ernsten und brisanten Thema" Vergewaltigung von Kindern" beschäftigt.Dies ist ihm hier hervorragend gelungen.Teilweise war ich sehr schockiert und konnte nur mit dem Kopf schütteln.Aber auch etwas Humor hat der Autor in die Geschichte eingebaut.Das lockerte die doch sehr ernste und bedrückende Lektüre etwas auf. Bei einigen Situationen konnte ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen.Fasziniert haben mich auch die sehr ansprechenden und bildhaften Beschreibungen der einzelnen Schauplätze.So hatte ich das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein und alles mit zu erleben.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angelangt.Das Finale war einfach genial und sehr gelungen.

    Das Cover finde ich sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.Für mich rundet es das brillante Werk ab.

    Wieder einmal hat mich Elias Haller mit dieser Lektüre begeistert.Natürlich vergebe ich glatte 5 Sterne und freue mich schon auf einen weiteren Fall.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Adelheid S., 17.03.2020

    Ein Kindersarg wird entdeckt. Ausser seltsamen Inschriften befindet sich darin nur ein Foto, das Frost und Donner in ihrer gemeinsamen Studienzeit zeigt. Doch Donner will keinen Kontakt mit Frost. Als dann ein altes Video und eine erste Leiche auftaucht, ist auch Donner verschwunden.

    Das Cover des Buches ist nicht nur exzellent gelungen, sondern passt auch hervorragend zum Buch.

    Und dass die beiden Kultkommissare des Autors erstmals zusammen ermitteln ist einfach sensationell, denn beide sind doch sehr unterschiedlich und doch auf seine eigene Wiese eigenwillig.

    Vom Autor habe ich schon viel (Gutes) gehört und trotzdem ist es erst mein 2. Buch von Elias Haller. Definitiv wird es aber auch nicht mein letztes sein.

    Der Schreibstil ist ausgezeichnet; Charaktere und Orte werden brillant dargestellt, auch wenn man die bisherige Reihe der Kommissare (noch) nicht kennt. Dazu erfährt man einiges über die Vergangenheit von Klara Frost.

    Obwohl die Geschichte selbst einiges an Düsternis zu bieten hat, wirkt der Thriller locker und nie so düster wie Thriller aus Skandinavien.

    Der Plot ist hervorragend durchdacht und inszeniert; die Spannung von der ersten bis zur letzten Seite auf höchstem Niveau.

    Das Ende des Buches lässt vermuten, dass es nicht der letzte gemeinsame Fall der beiden war, was ich nur befürworten kann.

    Fazit: Ein Thriller, der mit globalen Thriller-Stars absolut mithalten kann. 5 von 5 Sternen

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