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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fredhel, 18.01.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Margot Lewis ist Lehrerin an einer renommierten Schule in Cambridge, nebenberuflich ist sie als "Dear Amy" die Kummerkastentante bei der Lokalzeitung. Hier erreichen sie die flehentlichen Hilferufe eines Entführungsopfers. Sie wendet sich an die Polizei und erfährt, dass diese Bethan Avery schon seit 17 Jahren vermisst wird und auch noch weitere Entführungen dem Täter zugeschrieben werden können.
    Margot steckt zudem in einer unangenehmen Scheidungsgeschichte und sie hat psychische Probleme, die sich im weiteren Verlauf der Story verschlimmern.
    Man nimmt das Geschehen aus der Sicht von Margot wahr, aber aus der Reaktion von Freunden fragt man sich, wo sich Realität und Wahn vermischen. Ein Rest Unsicherheit verbleibt beim Leser, selbst als es für die Hauptperson lebensgefährlich wird. Auch den ermittelnden Beamten mag man nicht bedingungslos vertrauen.
    Alles zusammen sind das für mich perfekte Zutaten für einen perfekten Psychothriller. Die Autorin Helen Callaghan hat es geschafft, dass ich ihr Buch "Dear Amy" nicht aus der Hand legen konnte. Ihr Schreibstil ist fesselnd und der Plot ist von der ersten Seite an spannend.

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  • 4 Sterne

    12 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MarTina, 28.12.2016

    Als Buch bewertet

    Margot Lewis arbeitet als Lehrerin. Nebenbei schreibt sie die Ratgeberkolumne "Dear Amy". Eines Tages verschwindet ihre Schülerin Katie spurlos. Doch niemand glaubt wirklich an eine Entführung, ausser Margot. Dann erhält Margot auch noch merkwürdige Leserpost. Bethan, ein vor Jahren verschwundenes Mädchen, bittet sie verzweifelt, ihr zu helfen. Margot ist sich sicher, dass der Brief echt ist. Doch bei der Polizei nimmt man sie nicht ernst. Und so versucht Margot, selbst die Wahrheit zu ergründen.

    Meine Meinung:

    Die Geschichte wird grösstenteils aus Margots Sicht erzählt. Da sie die Hauptperson ist, lernt man sie gut kennen. Man erfährt über ihre Arbeit als Lehrerin, ihren Nebenjob und auch ihre privaten Scheidungsprobleme. Im Grossen und Ganzen war mir Margot sympathisch, auch wenn ich ihr Verhalten anfangs nicht immer ganz nachvollziehen konnte. Durch diesen Fokus auf Margot und ihr Leben, war mir die Geschichte aber stellenweise ein bisschen zu langatmig. Manchmal hatte ich das Gefühl, nicht wirklich von der Stelle zu kommen. Die Spannung blieb aber nicht ganz aus, da immer wieder kurze Kapitel über die Gedanken und Gefühle des Opfers bzw. des Täters eingeschoben werden. Man hofft und bangt mit dem Mädchen mit, dass es für sie gut ausgeht.
    Im Laufe der Geschichte gibt es eine Wendung, die manche Dinge in einem anderen Licht erscheinen lässt. Ab hier fand ich es wirklich packend und spannend, auch wenn mich die Wendung nicht ganz überrascht hat, da ich dies bereits vermutet habe.

    Der Schreibstil selbst ist flüssig und anschaulich. Vor allem Margot bekommt dadurch "ein Gesicht". Die anderen Personen blieben aber ein bisschen blass.

    Fazit:

    Richtig fesselnd und spannend wurde es erst ab der Hälfte. Vor allem der psychologische Aspekt war aber sehr interessant. Daher vergebe ich vier Sterne.

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  • 5 Sterne

    13 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kunde, 23.01.2017

    Als Buch bewertet

    Als die 15jährige Katie aus heiterem Himmel verschwindet, glauben alle aus ihrem Umfeld, dass sie aufgrund von Schwierigkeiten mit ihrem Stiefvater von zu Hause ausgerissen ist. Doch ihre Lehrerin, Margot Lewis, glaubt an eine Entführung. Margot schreibt nebenberuflich für eine Zeitung den Kummerkasten mit der Überschrift "Dear Amy". In dieser Funktion erreicht sie eines Tages ein Brief der vor vielen Jahren entführten und nie gefundenen Bethan Avery. Sie bittet Amy darin um Hilfe, sie wäre von einem Mann entführt worden und wird in einem Keller gefangen gehalten. Margot zeigt diesen Brief der Polizei, doch sie wird dort nicht ernst genommen. Doch ein Graphologe bestätigt die Echtheit des Briefes und: er wurde erst vor kurzem geschrieben. Doch in welchem Zusammenhang stehen die Fälle Bethan und Katie?

    Helen Callaghan hat hier ein gutes Debüt vorgelegt. Das Buch ist aus verschiedenen Blickwinkeln geschrieben, einerseits erleben wir die Handlung aus der Sicht Margots, dann wieder aus der von Katie oder dem Täter. Und als Leser stellt man sich sehr schnell die Frage, welches Geheimnis Margot hütet. Denn ganz unauffällig ist sie nicht. Das Buch beginnt mit einem sehr spannenden Prolog, bei dem man schon direkt den Drang hat weiterzulesen. Doch anschliessend ebbt diese Spannung leider etwas ab und wird erst zur Mitte des Buches wieder richtig hoch. Doch dann gibt es beim Lesen wirklich kein stoppen mehr! Immerhin hat die Autorin einen so guten und fliessenden Schreibstil, dass die etwas langatmigeren Seiten schnell überwunden sind. Auch die Charaktere werden sehr geschickt beschrieben, so dass man schnell mit ihnen vertraut wird.

    Insgesamt ist "Dear Amy" für mich ein gelungenes Debüt, dem nur ein klitzekleines mehr an Spannung am Anfang gut getan hätte. Trotzdem kann ich das Buch sehr empfehlen!

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  • 3 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daniela U., 06.02.2017

    Als Buch bewertet

    Margot Lewis ist Lehrerin in Cambridge. Nebenbei schreibt sie für eine kleine örtliche Zeitung eine Ratgeber-Kolumne unter dem Namen „Dear Amy“, an die sich Menschen mit allen möglichen Problemen wenden können. Eines Tages erhält sie einen sehr sonderbaren Brief, anscheinend von einem jungen Mädchen, das entführt wurde – nur liegt dieser Fall schon 15 Jahre zurück! Eine Handschriftenanalyse beweist, dass die Briefe tatsächlich von der damals spurlos verschwundenen Bethan Avery stammen, doch wie ist das möglich? Obwohl ihre Leiche niemals gefunden wurde, gingen die Ermittler davon aus, dass sie tot ist. Doch wenn sie noch lebt, warum dann diese Briefe und warum jetzt? Hat das etwas mit der aktuellen Entführung eines anderen jungen Mädchens zu tun?
    Margot lässt der Fall keine Ruhe und sie verstrickt sich immer tiefer darin, auch wenn sie mit ihren Ansichten recht alleine dasteht. Noch dazu befindet sie sich gerade in Scheidung von ihrem Mann und ist emotional in einer ziemlichen Ausnahmesituation. Steigert sie sich in etwas hinein oder ist sie auf der richtigen Spur?

    Wie so oft bei hoch gehypten Büchern war ich zu Beginn eher skeptisch und die erste Hälfte des Buches bestätigte mich in meinen Zweifeln auch noch. Ich fand die Geschichte wenig spannend und absolut nicht fesselnd. Einiges kam mir völlig unlogisch und nicht nachvollziehbar vor.
    Margot ist auch kein besonders mitreissender Charakter, man lernt sie aber nach und nach besser verstehen und begreift immer besser, warum sie so ist, wie sie ist.

    Im letzten Drittel gibt es dann eine für mich unerwartete Wendung der Geschichte, die mich dann doch dazu brachte, das Buch zu beenden. Zu dieser Wendung kann ich hier natürlich nicht mehr verraten, für mich war das aber eine Entwicklung, die viele meiner offenen Fragen beantwortete und die vorherigen vermeintlichen Unlogiken erklärte. Ab diesem Punkt ist dann aber auch der weitere Verlauf der Handlung wieder klar abzusehen und die Spannung flachte dementsprechend wieder ab.

    Insgesamt fand ich das Buch nicht schlecht, kann ihm aber auch nicht mehr als durchschnittliche 3 Punkte geben.

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  • 4 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andrea T., 02.03.2017

    Als Buch bewertet

    er wird mich töten

    Margot Lewis arbeitet als Lehrerin an der St Hilda´s Academy. Als Katie, eine ihrer Schülerinnen, verschwindet, geht die Polizei davon aus, dass sie davon gelaufen ist. Margot ist anderer Meinung, sie meint, dass Katie entführt wurde. Margot hat neben der Schule noch bei der Zeitung Examiner eine Ratgeber-Kolumne. Als die Polizei die Suche nach Katie einstellt, bekommt Margot über diese Kolumne (Dear Amy) einen Brief, verfasst von der vor 15 Jahren verschwundenen Bethan Avery. Bethan fleht Amy an ihr zu helfen, da sie sonst von ihrem Entführer bald getötet wird. Die Polizei bestätigt, dass das Schreiben von Bethan stammt und erst vor kurzem geschrieben wurde. Hat Bethan´s Entführer auch Katie? Margot versucht alles um beide noch retten zu können.

    Das Buch ist super gut zu lesen. Es ist flüssig und ganz spannend geschrieben. Ich musste einfach wissen wie es weitergehen wird. Ich konnte mich gut in die Geschichte hineinversetzen. Habe mit Margot bei der Suche nach Bethan und Katie mitgefiebert und gelitten. Das Ende hatte einige Überraschungen. Es ist zwar nicht das Beste Buch das ich gelesen habe aber trotzdem sehr gut . Ich würde/werde es weiterempfehlen.

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buchleserin, 05.01.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Helen Callaghans Debüt „Dear Amy“ stürmte in Grossbritannien sofort die Bestsellerlisten und ich denke, das Buch wird auch hier bei uns sehr erfolgreich verkauft werden.
    Das Cover ist etwas schlicht und düster gehalten. Auffällig ist jedoch der Titel in grünen Buchstaben, was sich wiederum von anderen Covern abhebt, da viele Titel in blutroten Buchstaben gedruckt werden.

    Die 15-jährige Katie Browne, eine Schülerin der St Hilda’s verschwindet eines Tages spurlos. Die Polizei, Familie, Freunde und Mitschüler, einfach alle glauben, dass sie abgehauen ist, weil sie es zu Hause nicht mehr ausgehalten hat bei ihrem Stiefvater. Ihre Lehrerin Margot Lewis ist jedoch vom Gegenteil überzeugt und ist der Meinung, dass sie entführt wurde. Es gibt jedoch keine Beweise dafür, bis Margot plötzlich einen Leserbrief erhält von Bethan Avery, die vor 18 Jahren entführt wurde und nie wieder aufgetaucht ist. Und nun bittet sie Margot um Hilfe, die eine Kolumne „Dear Amy“ in der Cambridge Examiner hat.

    Dieses Thrillerdebüt von Helen Callaghan hat mich ziemlich begeistert. Der Anfang beginnt bereits ziemlich interessant. Wieso bekommt Margot plötzlich einen Brief von Bethan Avery, die vor fast zwanzig Jahren verschwunden ist? Man fragt sich natürlich, wie das Mädchen es geschafft hat, diesen Brief zu schreiben, bzw. dass der Brief auch bei Margot ankommt. Ist das Mädchen wirklich noch in Gefangenschaft? Oder ist der Brief womöglich vom Entführer? Die Polizei glaubt Margot zunächst nicht und sie wird nur belächelt. Margot ist psychisch z.Zt. nicht ganz auf der Höhe, sie selbst hat auch mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen und auch noch mit ihrer aktuellen Scheidung. Um anderen zu helfen führt sie eine Ratgeberkolume in der Cambridge Examiner.
    Viele Fragen, die sich nach und nach klären. Dieser Thriller ist von Anfang bis Ende spannend und der Schreibstil der Autorin angenehm leicht zu lesen. Margot Lewis ist eine interessante Protagonistin und ich war sehr gespannt, wie sich dieser Thriller weiterentwickeln würde. Der Leser fragt sich natürlich wie Margot diese Briefe von der entführen Bethan Avery erhalten hat. Und warum schreibt sie gerade ihr diese Briefe und wendet sich nicht gleich an die Polizei? Und wird man es schaffen Kathie rechtzeitig zu befreien?

    Dieses Buch ist ein durchgehend spannender Thriller. Dieses Debüt ist Helen Callaghan wirklich sehr gelungen.
    Mir hat „Dear Amy“ richtig gut gefallen und dieser Thriller bekommt von mir eine ganz klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mamamal3, 13.01.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Die Lehrerin Margot Lewis bekommt seltsame Briefe.

    Darin fleht eine Bethan Avery um dringende Hilfe, sie werde gefangen gehalten.

    Hat das alles etwas mit der vermissten Schülerin Katie zu tun?

    Weshalb meldet sich die Briefeschreiberin nicht direkt bei der Polizei?

    Kann Margot helfen?
    Doch sie selbst hat ebenfalls ein Geheimnis...
    ----

    Normalerweise lese ich nur selten derartige Bücher, aber bei diesem war ich tatsächlich wie gefesselt.

    Die Schreibart der Autorin war für mich sehr zugänglich, teilweise beinah erschreckend direkt und nachvollziehbar.

    Viel zu oft erwischte ich mich dabei, mich in Margots oder Katies Situation hineinversetzt zu fühlen.

    Genau so sollte ein Psychothriller ja auch funktionieren!
    *grusel*

    Für mich super konstruiert, verrät die Geschichte auch bis zum Schluss nicht zu viel.

    Ich war super unterhalten, auch wenn viele meiner persönlichen Ängste hier sehr genau beschrieben werden (in der Tiefgarage nachts alleine...).

    Die Seiten flogen nur so dahin- ich freue mich auf Weiteres von der Autorin.

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  • 3 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    vöglein, 15.04.2017

    Als Buch bewertet

    Mal was anderes.....
    ...aber für meinen Geschmack nicht wirklich ein Psychothriller.
    Wieder mal ein Buch mit viel Wirbel und Tammtamm, bei dem aber zumindest meine Erwartungen nicht erfüllt wurden.
    Irgendwie kam mir die Story um Bethan Avery und ihr Verschwinden zu konstruiert rüber und war mir auch wenig glaubhaft. Auch die weiteren vermissten Mädels konnten die Story nicht spannender machen. Mir fehlte leider die Spannung, die einen richtig guten Psychothriller ausmachen sollte.

    Insgesamt ein Buch, das man in 2 Tagen runterlesen kann und auch ganz nett unterhalten wird, aber leider auch nicht mehr. Für mich schon eher ein Buch für die Jugendsparte (aufgrund der Harmlosigkeit) ein echter Thriller Fan wird wohl nicht auf seine Kosten kommen.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kunde, 23.01.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Als die 15jährige Katie aus heiterem Himmel verschwindet, glauben alle aus ihrem Umfeld, dass sie aufgrund von Schwierigkeiten mit ihrem Stiefvater von zu Hause ausgerissen ist. Doch ihre Lehrerin, Margot Lewis, glaubt an eine Entführung. Margot schreibt nebenberuflich für eine Zeitung den Kummerkasten mit der Überschrift "Dear Amy". In dieser Funktion erreicht sie eines Tages ein Brief der vor vielen Jahren entführten und nie gefundenen Bethan Avery. Sie bittet Amy darin um Hilfe, sie wäre von einem Mann entführt worden und wird in einem Keller gefangen gehalten. Margot zeigt diesen Brief der Polizei, doch sie wird dort nicht ernst genommen. Doch ein Graphologe bestätigt die Echtheit des Briefes und: er wurde erst vor kurzem geschrieben. Doch in welchem Zusammenhang stehen die Fälle Bethan und Katie?

    Helen Callaghan hat hier ein gutes Debüt vorgelegt. Das Buch ist aus verschiedenen Blickwinkeln geschrieben, einerseits erleben wir die Handlung aus der Sicht Margots, dann wieder aus der von Katie oder dem Täter. Und als Leser stellt man sich sehr schnell die Frage, welches Geheimnis Margot hütet. Denn ganz unauffällig ist sie nicht. Das Buch beginnt mit einem sehr spannenden Prolog, bei dem man schon direkt den Drang hat weiterzulesen. Doch anschliessend ebbt diese Spannung leider etwas ab und wird erst zur Mitte des Buches wieder richtig hoch. Doch dann gibt es beim Lesen wirklich kein stoppen mehr! Immerhin hat die Autorin einen so guten und fliessenden Schreibstil, dass die etwas langatmigeren Seiten schnell überwunden sind. Auch die Charaktere werden sehr geschickt beschrieben, so dass man schnell mit ihnen vertraut wird.

    Insgesamt ist "Dear Amy" für mich ein gelungenes Debüt, dem nur ein klitzekleines mehr an Spannung am Anfang gut getan hätte. Trotzdem kann ich das Buch sehr empfehlen!

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  • 3 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika T., 02.02.2017

    Als Buch bewertet

    Margot Lewis ist Lehrerin in England. Nebenbei schreibt sie die Kolumne 'Dear Amy' bei einer Zeitung und gibt Menschen Ratschlägen bei ihren Problemen. Eines Tages bekommt sie einen Brief von Bethan Avery, einem Mädchen, das vor knapp 20 Jahren entführt wurde und seitdem verschwunden ist. Gleichzeitig wird ihre Schülerin Katie vermisst, die nach einem Streit mit ihrem Stiefvater wutentbrannt ihr zuhause verlassen hat. Ausserdem gab es in den letzten Jahren noch einige Fälle von verschwundenen Teenagern.
    Der Thriller hat ganz spannend angefangen, hat aber nach einigen Seiten nachgelassen und ist so vor sich hingeplätschert. Die Aufklärung der Geschichte war ziemlich verwirrend für mich und so konnte mich der Thriller leider nicht überzeugen.

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  • 3 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherliebende, 07.03.2017

    Als Buch bewertet

    Keine grosse Spannung

    Das Cover und der Titel sind sehr gut ausgewählt und passen hervorragend zum Inhalt. Besonders der in neongrün gehaltene Titel und Buchrücken sind gut gelungen und ziehen die Blicke in der Buchhandlung automatisch auf sich.
    Die Geschichte beginnt mit der Entführung von Katie. Ein sehr spannender und aufregender Beginn. Der Schreibstil hat mir hier im Prolog auch sehr zugesagt und ich hatte den Drang sofort weiterzulesen. Die weiteren Kapitel werden überwiegend aus der Sicht von Margot, die neben ihrem Beruf als Lehrerin die Kolumne „Dear Amy“ schreibt, erzählt.
    Als Margot Briefe, von der vor fast zwansig Jahren verschwundenen und für tot gehaltenem Bethan Avery erhält, wird es nochmal spannend. Man möchte gemeinsam mit Margot herausfinden, woher diese Botschaften kommen und wie sie im Zusammenhang mit Katies Entführung stehen.
    Leider flaut diese Spannung auf einmal ab, da man schon nach wenigen Seiten dahinter kommt in welche Richtung sich die Geschichte entwickelt und was hinter dem ganzen steckt.
    Ab diesem Zeitpunkt gibt es absolut keinen Spannungsbogen mehr und ich konnte das Buch tagelang beiseite legen, ohne Motivation es weiterzulesen. Von einem Psychothriller habe ich mehr erwartet.
    Der anfänglich gute Schreibstil der Autorin liess immer mehr nach. Die Sätze wurden immer kürzer und abgehackter, was das flüssige lesen noch mehr erschwert hat. Auch hielt sie sich an manchen Stellen viel zu viel mit Belanglosigkeiten auf, die mich als Leser nicht interessiert haben, da sie nichts zur Entwicklung der Geschichte beigetragen hat.
    Mit Margot als Protagonisten konnte ich leider auch nicht viel anfangen, da man sie bis zum Ende nicht richtig greifen konnte. Auch die Nebencharaktere waren sehr blass und weniger gut ausgearbeitet.

    Eine nette Geschichte die für zartbesaitete Gemüter genau das richtige sein könnte, aber für eingefleischte Thriller-Fans eher weniger, da es eindeutig an Spannung fehlte.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Adelheid S., 06.01.2017

    Als eBook bewertet

    Die Opfer: 15 Jahre jung und verschwunden, für immer Der Täter: zu allem fähig und niemals zufrieden Die Erzählerin: psychisch labil und höchst unzuverlässig ... Die Lehrerin Margot Lewis ist extrem beunruhigt, als ein 15-jähriges Mädchen aus ihrer Klasse verschwindet. Sie ist überzeugt, dass Katie entführt wurde, auch wenn die Polizei dafür noch keinerlei Beweise hat. Dann erhält Margot, die nebenbei die Ratgeber-Kolumne „Dear Amy“ führt, einen unheimlichen Brief: Darin fleht ein Mädchen um Hilfe, das vor 15 Jahren spurlos verschwand. Ein Graphologe bestätigt die Echtheit des Briefes – und dass er nagelneu ist. Margot, deren Gemütszustand sich rapide verschlechtert, verbeisst sich regelrecht in die Fälle, will unbedingt helfen. Doch was verschweigt sie selbst?

    Zum Cover: Es ist mir sofort ins Auge gestochen. Die grüne Farbe der Schrift leuchtet sogar ein wenig und ist auch im halbdunkel noch gut ausnehmbar. Gefällt mir.

    Meine Meinung zum Buch: Ich war von Beginn an gefesselt von der Geschichte. Dies ist kein blutiger Thriller der nur so um sich wirft mit Leichen sondern er ist hintergründiger und beschäftigt sich nicht nur mit den Gräueltaten sondern viel mit Verdrängung, Verarbeitungsmechanismen - der Psyche eben. Die Charaktäre sind neben dem Hauptcharakter zwar nicht überpräsent und man weiss auch nicht allzu viel von ihnen. Aber das macht in diesem Fall nichts. Das Bild, das sich beim lesen ergibt ist in sich stimmig. Das Buch konnte mich ausserdem auch ein wenig überraschen. Auf jeden Fall hat mir sehr gut gefallen und ich empfehle es gerne weiter.

    Fazit: Daumen hoch für diesen Psychothriller.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Amena25, 28.12.2016 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Achtung: Hochspannung!

    Margot Lewis, Lehrerin an der St. Hilda’s Academy in Cambridge, ist in grosser Sorge, als ein Mädchen aus ihrer Klasse verschwindet. Obwohl alles dafür spricht, dass die 15-jährige Katie nur von zu Hause weggelaufen ist, ist Margot Lewis davon überzeugt, dass das Mädchen entführt wurde. Da die Polizei dafür aber keinerlei Beweise hat, wird das öffentliche Interesse an Katie von Tag zu Tag geringer. Dann erhält Margot, die nebenberuflich die Ratgeber-Kolumne ,,Dear Amy“ in der Lokalzeitung betreibt, einen Brief. Darin wendet sich ein Mädchen namens Bethan Avery direkt an Amy und fleht sie an, sie zu suchen, da ER sie sonst töten würde. Doch Bethan Avery verschwand schon vor 15 Jahren! Da ein Graphologe die Echtheit des Briefes bestätigt und auch, dass er erst vor Kurzem geschrieben wurde, will Margot Lewis unbedingt helfen. Doch Margot, die sich derzeit im Scheidungsprozess mit ihrem Exmann Eddy befindet, hat eigentlich selber genügend Probleme am Hals. Zudem wird ihr Gemütszustand immer labiler, sie fühlt sich verfolgt und bedroht. Immer wieder erhält der Leser Hinweise auf extreme Stimmungsschwankungen, psychische Zusammenbrüche und Tabletten, die Margot zur Zeit offenbar nicht mehr nimmt. Und mehr und mehr stellt sich die Frage, was sie selbst verschweigt oder verbirgt. Offensichtlich gibt es in Margot Lewis Vergangenheit sehr dunkle Kapitel, denen sie sich nun stellen muss.
    Durch die Ich-Perspektive nimmt man als Leser direkt an Margots Leben teil und kann sich zunächst mit ihrer sympathischen und etwas chaotischen Lebensweise identifizieren. Erst allmählich beschleichen einen Zweifel, ob man ihrer Erzählung wirklich trauen kann.
    Der Thriller beginnt nach dem Prolog eher gemächlich, entwickelt sich dann aber zu einem wahren Pageturner. Spannung und Tempo werden zum Ende hin nochmals gesteigert, sodass man das Buch kaum aus der Hand legen mag. Für Krimi- und Thrillerfans unbedingt empfehlenswert.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hardy K., 03.01.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Margot ist Lehrerin und schreibt nebenbei eine Selbsthilfekolumne. Die Zuschriften drehen sich um die üblichen Teenagerprobleme, Liebeskummer, Verhütung, Schwangerschaft. Margot ist auch dumme oder falsche Zuschriften gewöhnt, immerhin unterrichtet sie heranwachsende Jugendliche. Doch eines Tages kommt ein verstörender Brief. Ein Entführungsopfer fleht um Hilfe, sie sei gefangen und müsse bald sterben. Unterschrieben hat eine gewisse Bethany, aber diese ist vor Ewigkeiten entführt worden und gilt als Tod. Wer also schreibt die Briefe, nennt sogar den Namen des Entführers? Margot wendet sich an die Polizei. Diese ist skeptisch, glaubt nicht an die Echtheit der Briefe. Doch ein Handschriftenvergleich deutet tatsächlich auf Bethany. Und als auch n och Margot mit einem Messer angegriffen wird, ist klar, dass mehr hinter den Briefen einer angeblich Toten stecken muss.

    Die Geschichte um entführte Mädchen oder Frauen, die in Serie verschwinden und getötet werden, ist zugegebener Massen nicht neu. Trotzdem gelingt es der Autorin mit einer interessanten Vorgehensweise und einem raffinierten Dreh der Handlung, eine spannende und kurzweilige Thrillerstunde zu erschaffen. Die verzweifelte Suche der Margot gepaart mit den Schnitten auf das jüngste Entführungsopfer, das in einem Versteck ihrem Peiniger hilflos ausgeliefert ist, geht an die Nerven. Nicht alles ist logisch, aber in der weiten Welt der Psychopathen und der Psyche muss das auch nicht immer sein. Guter Thriller, der die Seiten nur so fliegen lässt.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra B., 11.01.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Psychothriller vom Feinsten

    Margot Lewis ist Lehrerin und aus ihrer Klasse verschwindet ein 15-jähriges Mädchen spurlos. Sie ist überzeugt davon, dass Katie entführt wurde, aber die Polizei geht nicht von einem Verbrechen aus und glaubt, dass sie einfach von zu Hause abgehauen ist. Margot schreibt neben ihrem Job als Lehrerin eine Kolumne „Dear Amy“ bei einer regionalen Zeitung. Hier erhält sie einen Leserbrief, in dem ein vor Jahren verschwundenes Mädchen sie um Hilfe bittet. Die Echtheit des Briefes wird schliesslich bestätigt und auch, dass er nagelneu ist. Margot beginnt auf eigene Faust zu ermitteln und verstrickt sich immer tiefer in den Fall.

    Der Klappentext hat mich fasziniert und auch das Buch konnte diese Begeisterung bis zum Schluss halten. Der Autorin ist hier ein wahres Meisterwerk an Spannung und überraschenden Wendungen gelungen, das mich bis zum Schluss gepackt hat. Der Schreibstil ist flüssig und locker und ich wollte an jeder Stelle des Buches unbedingt wissen, wie es weitergeht und konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
    Es gibt einige überraschende Wendungen und einen Schluss, den ich so auf keinen Fall erwartet hätte. Für mich eine klare Empfehlung und eines der besten Bücher, die ich in diesem Jahr lesen durfte.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anne M., 04.01.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    In der Gewalt eines Psychopathen
    Im Mittelpunkt von Helen Callaghans Debütroman “Dear Amy“ steht Margot Lewis. Sie ist Lehrerin an einer renommierten Schule und ausserdem Kummerkastentante bei der Zeitung The Cambridge Examiner, wo sie die an “Dear Amy“ gerichteten Anfragen der Ratsuchenden beantwortet. Eines Tages erhält sie einen Hilferuf von Bethan Avery, die um ihr Leben fürchtet. Das Brisante an der Angelegenheit ist, dass dieses Mädchen vor fast zwanzig Jahren entführt und von allen für tot gehalten wird. Die Polizei konnte den Fall nie aufklären.
    Der Roman beginnt mit einem Prolog, in dem der Leser Zeuge der Entführung der 15jährigen Katie Browne wird, die nach einem Streit ihr Elternhaus verlässt und eigentlich schon wieder umkehren wollte, als sie von einem Unbekannten überfallen wird. Alle glauben, dass Katie mit ihrem Freund weggelaufen ist. Erst als Margot Lewis ihre Briefe vorlegt, kommt die Sache ins Rollen. Der forensische Psychologe Dr. Martin Forrester befragt Margot. Ein Team von Polizisten, Psychologen und Graphologen ermittelt und prüft weitere ungeklärte Fälle von verschwundenen Mädchen aus einem Zeitraum von etwa 20 Jahren. Margot wird immer stärker in die Geschichte hineingezogen, entwickelt starke Ängste und fürchtet, dass Geheimnisse aus ihrer eigenen Vergangenheit ans Licht kommen könnten. Dass sie allen Grund hat sich zu fürchten, wird deutlich, als sie ebenfalls ins Visier des Täters gerät.
    Erzählt wird die Geschichte aus wechselnden Perspektiven, meist aus Margots Sicht, aber auch Katie und der Täter kommen zu Wort. Der vor allem im zweiten Teil spannende Psychothriller enthält zahlreiche Handlungsumschwünge und ein überraschendes Ende. Das zugrundeliegende Geheimnis habe ich allerdings frühzeitig erraten. Das minderte jedoch nicht das Lesevergnügen. Ich rechne es der Autorin hoch an, dass sie zwar schlimme Verbrechen thematisiert, aber dem Leser dennoch Folter- und Vergewaltigungsszenen in finsteren Kellerverliesen erspart. Ein empfehlenswerter Thriller, der beschreibt, mit welchen gravierenden psychischen Folgeschäden Verbrechensopfer bisweilen überleben.

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  • 3 Sterne

    Stefanie W., 08.06.2020

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung

    Mit Dear Amy hat Helen Callaghan einen Psychothriller geschaffen der unter die Haut geht. Dank des tollen und flüssigen Schreibstils liest man auch die verwirrenden Stellen einfach weg. In der Geschichte selbst haben wir verschwundenen Kinder, einen Täter der fast durchdreht und eine Erzählerin die selbst psychisch labil ist.

    Magor Lewis ist Lehrerin und schreibt beim Examiner die Ratgeberkolumne Dear Amy. Eines Tages erhält Sie einen Brief von Bethan Avery, die vor 15 JAhren spurlos aus dem Krankenhaus verschwindet. Man hat nie Ihre Leiche gefunden und geht trotzdem davon aus, dass sie tot ist. Nur Margot glaubt nicht an den Tod des Mädchen und begibt sich bei der Spurensuche selbst in Gefahr.

    Ob Sie das Rätsel um Bethan Avery und die zeitgleich verschwundene Katie Brown lösen kann, müsst Ihr beim Lesen selbst feststellen.

    Alles in allem fand ich das Buch recht ansprechend, auch wenn es für meinen Geschmack sehr viele Verwirrungen gab. Die haben sie letztendlich zwar aufgeklärt. Waren sie beim Lesen dennoch Stolpersteine.

    Helen Callaghan hat viele verschiedene Charaktere geschaffen, die durchweg entweder sympathisch sind oder genau das Gegenteil. Was ich besonders gut fand, ist die Hauptfigur Margot selbst. Auch wenn sie einen manchmal echt nervte, ist sie dennoch eine starke Person die sich nicht so leicht die Butter vom Brot nehmen lässt, trotz der vielen Selbstzweifel die sie an den Tag legt.

    Für mich ein solides Buch, mit potenzial mehr daraus zu machen.

    Erschienen ist das Buch am 10.01.2017 mit 400 Seiten im Knaur Verlag.

    Fazit

    Ein guter Pyschothriller mit streckenweisen stolpersteinen. Kann ich das Buch empfehlen? Eigentlich schon, denn die Geschichte ist gut, doch an der Umsetzung hapert es ein wenig.

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  • 2 Sterne

    Archer N., 01.01.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ein Wirbelwind von einem Psychothriller, steht hinten auf der Klappentextseite. Dieser Wirbelwind konnte mich nicht beeindrucken, kam er doch in Slow Motion daher. Und auch bei einem "Psycho"Thriller wäre es cool, wenn es ein bisschen Thrill geben würde. Doch hier? Nichts. Doch zum Inhalt:

    Dear Amy ist eine Kolumne, die Margot Lewis, die eigentlich Lehrerin ist, in der hiesigen Tageszeitung führt. Meistens bekommt sie Post, die in etwa so langweilig ist wie sie selbst, doch eines Tages verschwindet eine ihrer Schülerinnen, Katie. Und nur kurz darauf bekommt Margot den Hilferuf eines Mädchens mit Namen Bethan Avery. Dumm nur, dass Bethan vor siebzehn Jahren verschwand und selbst wenn sie noch leben sollte, mittlerweile kein Mädchen mehr sein kann, sondern eine Frau ist. Warum also schreibt jemand unter diesem Namen? Margot wendet sich an die Polizei, doch es ist ein Kriminologe, der sie ernst nimmt und sich mit ihr auf eine Spurensuche begibt, die fast zwei Jahrzehnte zurückführt.

    Vielleicht hatte ich zu viel erwartet. Ganz sicher hatte ich das, denn die inhaltlichen Vorgaben finde ich eigentlich spannend. Das Problem bestand eigentlich aus mehreren. 1. Die langatmige Schreibweise und die Konzentration auf Sachen, die nichts mit dem Fall zu tun haben (Freundin-Gelaber, Ex-Mann-Gelaber). 2. Die mir übelst unsympathische Protagonistin. Ich konnte Margot nicht ausstehen. Ihre Art (ständig säuft sie ganze Weinflaschen am Abend), ihre Ansichten (sie ist dauergeil auf ihren Ex, obwohl der sie betrogen hat, kann aber auch nicht ihre Augen von dem gutaussehenden Kriminologen lassen), ihre saudummen Ansichten über Leute (z. B. die Neue ihres Ex-Mannes: huh, die ist viel schlauer als ich, aber sieh mal, ich kann schwierige Worte aussprechen und kenne mich mit Literatur aus, was ich bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit beweise). Die Lösung des Falles kam mir an den Haaren herbeigezogen vor, und warum sich der Kriminologe mit der Frau abgeben wollte, die abwechselnd hysterisch oder nervig reagiert, blieb mir ein Rätsel. Richtig gut fand ich nur die zwei Seiten am Schluss, als Margot endlich mal die Initiative ergreift und kämpft. Mehr als 1,5/5 Punkten kann es so nicht geben.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ursula U., 12.01.2017

    Als Buch bewertet

    Als Lehrerin kommt Margot Lewis mit ihrem Leben klar, sie ist anerkannt und kommt gut mit ihren Schülern zurecht. Nebenbei betreut sie eine Ratgeberseite einer Zeitung "Dear Amy" und gibt Tipps bei der Lösung verschiedenster Probleme. Privat sieht es nicht so gut aus, ihr Mann hat sie betrogen, die Scheidung und Streitereien ums Vermögen belasten sie. Als Druckmittel, um an mehr Geld zu kommen, benutzt ihr Mann das Wissen um ihre psychischen Probleme und die Einweisungen in eine Nervenheilanstalt. Und nun verschwindet die 15-jährige Schülerin Katie. Als Die Polizei die Nachforschungen einstellt, tauchen Leserbriefe zur "Dear Amy" im Verlag auf, die auf den lange zurückliegenden Fall der verschwundenen Bethan Avery hinweisen. Diese Briefe sind echt und erst vor kurzem geschrieben und wie sich herausstellt sind im Laufe der letzten Jahre viele junge Mädchen aus zerrütteten Familien oder unter Vormundschaft gestellte verschwunden.
    Dear Amy ist ein Psychothriller der einen nicht mehr los lässt. Spätestens ab der Hälfte der Handlung kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Aus Sicht jedes Protagonisten wird die Handlung beschrieben, so dass man sich sehr gut in die Gefühlslage jedes Einzelnen hineinversetzen kann.

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  • 5 Sterne

    10 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fredhel, 18.01.2017

    Als Buch bewertet

    Margot Lewis ist Lehrerin an einer renommierten Schule in Cambridge, nebenberuflich ist sie als "Dear Amy" die Kummerkastentante bei der Lokalzeitung. Hier erreichen sie die flehentlichen Hilferufe eines Entführungsopfers. Sie wendet sich an die Polizei und erfährt, dass diese Bethan Avery schon seit 17 Jahren vermisst wird und auch noch weitere Entführungen dem Täter zugeschrieben werden können.
    Margot steckt zudem in einer unangenehmen Scheidungsgeschichte und sie hat psychische Probleme, die sich im weiteren Verlauf der Story verschlimmern.
    Man nimmt das Geschehen aus der Sicht von Margot wahr, aber aus der Reaktion von Freunden fragt man sich, wo sich Realität und Wahn vermischen. Ein Rest Unsicherheit verbleibt beim Leser, selbst als es für die Hauptperson lebensgefährlich wird. Auch den ermittelnden Beamten mag man nicht bedingungslos vertrauen.
    Alles zusammen sind das für mich perfekte Zutaten für einen perfekten Psychothriller. Die Autorin Helen Callaghan hat es geschafft, dass ich ihr Buch "Dear Amy" nicht aus der Hand legen konnte. Ihr Schreibstil ist fesselnd und der Plot ist von der ersten Seite an spannend.

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