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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ann-Sophie S., 29.10.2017

    Cover:
    Das Cover passt aus meiner Sicht sehr gut zu der Geschichte und ist vor allem für das Buch als Jugendbuch sehr ansprechend. Es ist im ähnlichen Stil gehalten wie die anderen Bücher des Autor über seine Götterwelt. Der Wiedererkennungswert gefällt mir sehr und auch insgesamt finde ich das Cover gelungen.

    Inhalt:
    Inhaltlich konnte Rick Riordan auf jeden Fall wieder mit überraschenden Wendungen und einer spannenden Grundstory überzeugen. 
    Was den Inhalt betrifft, ist auch der Einstieg gut gemacht, denn man wird sofort in eine spannende Situation geworfen, anstatt durch Erklärungen eingeführt zu werden. Dieser Weg gefällt mir persönlich immer besser, so auch in diesem Fall.
    Auf jeden Fall fand ich die Geschichte bis zum Ende sehr unterhaltsam gestaltet. 
    Mehr oder weniger "gestört" haben mich hier nur die doch recht häufig vorkommenden Verweise auf die anderen Bücher aus Riordans Götterwelt. Dadurch konnte man oft mit einigen genannten Aspekten nichts anfangen, wenn man nicht alle anderen Bücher gelesen hat und das hat man leider auch deutlich gemerkt.
    Ansonsten war diese neue Reihenauftakt durchaus ein unterhaltsames Abenteuer, dass Lust auf die Fortsetzung hinterlässt.

    Charaktere:
    Mich konnte das Buch leider vor allem durch den Protagonist Apollo nicht überzeugen. Er ging mir von Anfang an mit seiner sehr überheblichen, arroganten Art auf die Nerven, anders kann ich es nicht sagen. Ja, seine Persönlichkeit sorgt für sehr viel Witz im Buch, doch gerade in einem Jugendbuch empfand ich seine Person als zu übertrieben.
    Ich zumindest habe mich sehr an ihm gestört und als Protagonist sorgt das natürlich für wenig Lesefreude.
    Auch Meg als Person war mir oft nicht schlüssig. Ich wurde mit ihr ebenso wenig warm, was für mich die Schwäche noch schwerwiegender machte.  
    Die anderen Charaktere fand ich passend gewählt und hier gefiel es mir, dass man auch auf bekannte Charaktere wie zum Beispiel Percy Jackson höchstpersönlich trifft, ohne das diese eine immens grosse Rolle einnehmen.

    Schreibstil:
    Rick Riordan versteht sich auf jeden Fall darin, Witz und Unterhaltsamkeit in seine Bücher einzubinden. Es wird einem auf jeden Fall nicht langweilig und das Buch liest sich sehr fliessend, was mir sehr gefiel.
    Ich erlebte die Geschichte aus der Sicht des Gottes Apollo, was für den Handlungsverlauf und die Grundidee natürlich immens wichtig und auch gut gewählt war. Probleme hatte ich nur mit dem Protagonisten, was dafür wiederum schwierig war.
    Auch hier treten die für den Autor typischen besonderen Kapitelüberschriften auf, die immer wieder für einen Lacher sorgen.
    Problematisch sah ich stilistisch jedoch manche auftretende Namen grosser Stars, die heute nicht mehr in die Welt von Jugendlichen passen. Einerseits soll es ein Jugendbuch sein, aber damit können diese jedoch teilweise nichts anfangen, was schade ist. Aus meiner Sicht, ist es aber auch unnötig, diese des Witzes halber heranzuziehen. 

    Fazit:
    Aus meiner Sicht ist dieses Buch auf jeden Fall etwas für Fans! Jene, die sich in die Schreibart des Autor grenzenlos verliebt und auch alle anderen Geschichten kennen, kommen hier auf jeden Fall auf ihre Kosten. Mich konnte es in vielen Punkten, allen voran was den Protagonisten betrifft, nicht überzeugen. Ja, man kann es lesen, aber ich würde es definitiv nicht als "Must Have" bezeichnen.
    Ich bin mir noch nicht mal sicher, ob ich die Reihe weiterlesen würde.

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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Glücksklee, 22.10.2017 bei bewertet

    Grossartiger Serienauftakt

    Der Autor der Percy Jackson Reihe, Rick Riordan, meldet sich mit neuen Abenteuern zurück. Allerdings steht dieses Mal nicht Percy Jackson im Mittelpunkt seiner Geschichte, sondern Apollo, griechischer Gott des Bogenschiessens und der Heilkunst (und noch so einiges mehr).
    Zur Handlung
    Die Geschichte beginnt damit, dass Apollo bei seinem Vater Zeus in Ungnade gefallen ist und zur Strafe in einen Sterblichen verwandelt wurde, der sich nun auf der Erde durch die Erfüllung von Aufgaben würdig erweisen muss, wieder seinen Status als griechischer Gott auf dem Olymp einnehmen zu dürfen. Wie der Titel es bereits ankündigt, beginnt für Apollo einer Zeit der Abenteuer.
    Meine Meinung
    Nachdem Apollo sich gerade am Anfang noch arg in Selbstmitleid suhlt und es eigentlich nicht fassen kann, was da mit ihm passiert ist, entwickelt er sich im Laufe der Geschichte doch tatsächlich zu einem liebenswerten Charakter. Klar, so ganz kann er seine Charakterzüge wie Eitelkeit und einen gewissen Hang zur Dramatik nicht ablegen, aber irgendwie war es schön ihm dabei zuzusehen, wie er nicht nur mit einem sterblichen Körper, sondern auch einer neuen Perspektive und neuen Emotionen umgehen muss. So trifft er im Camp auf drei seiner Kinder (Will, Kayla und Austin) – und muss sich damit auseinandersetzen, dass ihm klar wird, dass er als Vater bisher nicht unbedingt geglänzt hat.
    Apollo erzählt seine Geschichte selbst, aus der Ich-Perspektive, was dafür sorgt, dass er seine eigenen Taten und Erfahrungen auch mit einer für den Leser sehr amüsanten Tonspur kommentiert. Der erste Teil seines Abenteuers ist spannend und am Horizont ist am Ende des Buches quasi schon das nächste Abenteuer zu erkennen, auf das ich mich unglaublich freue.
    Percy Jackson kommt in „Die Abenteuer des Apollo“ zwar auch noch vor, allerdings meiner Meinung nach eher in Form einer Gastrolle. Für mich hat das den Lesespass in keiner Weise beeinträchtigt, im Gegenteil, ich fand es eigentlich ganz schön, dass sich die Geschichte rund um die griechische Mythologie nun auf einen anderen Charakter fokussiert.
    Von mir erhält „Die Abenteuer des Apollo – Das verborgene Orakel“ volle fünf von fünf Sternen.

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  • 5 Sterne

    dreamer, 23.10.2017 bei bewertet

    Der Beginn eines Abenteuers

    Mit dem ersten Band der neuen Buchreihe rund um den Sonnengott Apollo hat es Rick Riordan geschafft, eine ziemlich gute Mischung aus Spannung und lustiger Erzählweise abzuliefern. Ganz der Entertainer, führt Apollo selbst den Leser durch sein neuestes Abenteuer. Dieses Mal wird es für den Sonnengott allerdings brenzliger als normalerweise. Er ist nämlich momentan als Teenager unterwegs, sterblich und der meisten seiner Kräfte beraubt.
    Während der Ex-Sonnengott auf seine charmant-nervige-abgehobene Art so manche neue Erfahrung macht – Wer hätte gedacht, dass jemand so schockiert von dem Zweck eines Deos sein könnte? – braut sich weiteres Unheil zusammen.
    Ich mag den Schreibstil von Rick Riordan einfach unglaublich gerne. Locker, flüssig und dabei unglaublich unterhaltend, versteht er es wirklich, Geschichten zu erzählen. Irgendwie hat er es geschafft, dass ich diesen selbstverliebten, arroganten, aber auch so verzweifelten Apollo doch liebgewonnen habe und ihm ganz fest die Daumen drücke, dass er seine Abenteuer einigermassen gut übersteht.
    Und für alle, die sich fragen, was mit Percy Jackson ist – auch ihm begegnen wir in diesem Buch wieder, allerdings ist die Rolle des Protagonisten diesmal eindeutig mit Apollo besetzt.
    Ich bin schon sehr gespannt darauf zu erfahren, wie es im nächsten Band der Reihe weitergeht und welche Abenteuer noch auf Apollo warten.
    Mit einem Glossar am Ende des Buches kann man auch schnell sein Wissen über die griechische Mythologie und die in der Handlung erwähnten Personen und Begriffe des alten Griechenlands auffrischen, was mir persönlich sehr gut gefallen hat.
    Meine Bewertung: 5 von 5 Sternen!

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  • 5 Sterne

    8 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anika M., 09.09.2017

    Nachdem ich die Percy Jackson-Reihe und die Helden des Olymp gelesen hatte, konnte ich es kaum erwarten, mehr über Camp Half-Blood zu lesen.
    Nach langer Wartezeit ist es nun endlich geschafft: Die Abenteuer des Apollo ist ein würdiger Folgeband der berühmten Bücher und ich bin total begeistert.

    Das Cover ist schön gestaltet und zeigt die Handlung des ersten Kapitels.

    Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig, witzig und sarkastisch und somit wie in den anderen Büchern. Die Protagonisten wirken realistisch und man hat das Gefühl, das wirklich alles, was sie tun, sagen oder denken zu ebendiesem Charakter passt.

    Das Buch ist aus der Ich-Perspektive geschrieben, aber aus der Sicht des Gottes Apollo.

    Die Handlung knüpft an das Geschehen im letzten Band der Helden des Olymp-reihe an, jedoch kann man das Buch auch verstehen, ohne diese Reihe zuvor gelesen zu haben.

    Die Erzählung hat zahlreiche witzige Momente, die Rick Riordan wie immer geschickt und an den richtigen Stellen einbaut. Wie bei jedem einzelnen Buch des Autors musste ich zwischendurch öfter lachen.

    Schade finde ich, dass die Altersangabe immer so niedrig ist. Teilweise sind die Bücher ja ab 9 Jahren. Da fühle ich mich mit 16 dann etwas komisch, wenn ich diese Bücher lese, aber ich finde, dass sie einfach für jedes Alter passend sind.

    Das Buch ist insgesamt wirklich toll und ich kann es kaum erwarten, bis der nächste Band rauskommt. Von Rick Riordans Büchern bekommt man einfach nicht genug!

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  • 5 Sterne

    Christin F., 06.10.2017 bei bewertet

    Das Buch "Die Abenteuer des Apollo"-Das verborgene Orakel" von Rick Riordan ist der erste Band einer Reihe um den neuen Held Apollo. Rick Riordan ist bereits durch verschiedene Fantasy-Reihen wie "Percy Jackson" bekannt. Da ich die anderen Bücher schon verschlungen habe, war ich sehr gespannt auf die neue Reihe. In der neuen Reihe geht es um Apollo, der vom seinem Vater Zeus vom Olymp verbannt wurde. Er schickt ihn als Sterblichen auf die Erde, wo er zunächst in einer Mülltonne in New York landet. Dort trifft er Meg, die ihm zu Hilfe kommt. Mit ihr macht er sich auf den Weg zum Camp Half-Blood. Dort erwarten sie allerlei Herausforderungen und Abenteuer. Das Buch ist wie erwartet ein absoluter Pageturner. Der Schreibstil ist sehr angenehm flüssig, sodass man das Buch sehr zügig lesen kann. Rick Riordan schreibt auch hier wieder mit einem unvergleichlichen Humor und Witz, sodass man an einigen Stellen ins Schmunzeln kommt. Da es aus der Sicht von Apollo erzählt wird, kann man sich gut in ihn hineinversetzen. Wer die anderen Bücher von Rick Riordan gelesen hat, wird wieder auf altbekannte Figuren treffen. Die Abenteuer werden spannend erzählt. Fazit: Ein sehr witziger und gelungener Auftakt einer neuen Reihe.

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  • 5 Sterne

    Christin F., 06.10.2017 bei bewertet

    Das Buch "Die Abenteuer des Apollo"-Das verborgene Orakel" von Rick Riordan ist der erste Band einer Reihe um den neuen Held Apollo. Rick Riordan ist bereits durch verschiedene Fantasy-Reihen wie "Percy Jackson" bekannt. Da ich die anderen Bücher schon verschlungen habe, war ich sehr gespannt auf die neue Reihe. In der neuen Reihe geht es um Apollo, der vom seinem Vater Zeus vom Olymp verbannt wurde. Er schickt ihn als Sterblichen auf die Erde, wo er zunächst in einer Mülltonne in New York landet. Dort trifft er Meg, die ihm zu Hilfe kommt. Mit ihr macht er sich auf den Weg zum Camp Half-Blood. Dort erwarten sie allerlei Herausforderungen und Abenteuer. Das Buch ist wie erwartet ein absoluter Pageturner. Der Schreibstil ist sehr angenehm flüssig, sodass man das Buch sehr zügig lesen kann. Rick Riordan schreibt auch hier wieder mit einem unvergleichlichen Humor und Witz, sodass man an einigen Stellen ins Schmunzeln kommt. Da es aus der Sicht von Apollo erzählt wird, kann man sich gut in ihn hineinversetzen. Wer die anderen Bücher von Rick Riordan gelesen hat, wird wieder auf altbekannte Figuren treffen. Die Abenteuer werden spannend erzählt. Fazit: Ein sehr witziger und gelungener Auftakt einer neuen Reihe.

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  • 5 Sterne

    TINA B., 06.02.2021

    Rick Riordan gehört zu meinen absoluten Lieblingsautoren. Er schreibt humorvoll, spannend und fesselnd. Ich habe bisher jedes seiner Bücher innerhalb weniger Stunden verschlungen, weil ich unbedingt wissen musste, wie es weitergeht. Die Abenteuer des Apollo schliesst an den letzten Teil von Helden des Olymps an. Apollos Weiterentwicklung innerhalb des Buches fand ich genauso spannend wie seine Prioritäten. Meg, Apollo sowie die anderen Campbewohner sind authentisch, sympathisch und gefühlsecht. Es gibt viele für Apollo unangenehme Stellen, bei denen ich sehr lachen musste. Ich habe mit Meg über Apollo gelacht, aber auch mit ihm mithbgefühlt und gebangt. Ich fand es toll, dass auch altbekannte Charaktere der anderen beiden Reihen einen Platz in dieser Geschichte gefunden haben. Ich kann dieses Buch nur jedem Percy Jackson Fan und allen Götterfans ans Herz legen. Ich vergebe fünf wohlverdiente Sterne für dieses wunderbare Buch.

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  • 4 Sterne

    Wolly, 09.09.2017 bei bewertet

    Inhalt:
    Der Gott Apollo konnte es mal wieder nicht lassen, sich mit seinem Vater Zeus anzulegen. Prompt wirf dieser ihn vom Olymp und Apollo landet als Sterblicher auf der Erde - genauer gesagt in einer grossen Mülltonne. Als wäre das nicht schon schlimm genug, wird er kurz nach seinem Erdensturz von Gangstern überfallen. Als sterblicher Teenager weiss er sich kaum zu wehren, aber zum Glück ist Meg in der Nähe. Eine freche, kleine Halbgöttin, die es faustdick hinter den Ohren hat. Sie kommt ihm zu Hilfe und nach erfolgreicher Lösung des Problems geht es für die Beiden auf in Richtung Half-Blood Camp. Hatte sich Apollo dort anfangs Hilfe für sich erhofft, wird er schnell feststellen, das sie Bewohner auf seine Hilfe hoffen, denn das Camp hat weit grössere Probleme als die Sterblichkeit des eingebildeten Gottes.

    Meinung:
    Man bekommt bei den Abenteuern des Apollo genau das was man vom Autor gewohnt ist. Eine Menge Humor, eine angenehme Mythologiestunde und einen flotten Schreibstil. Wer Rick Riordan mag, sollte sich auch mit diesem Buch sehr wohlfühlen.
    Als Fan des Autors muss ich sagen, das mir auch dieser Teil wieder gut gefallen hat, auch wenn ich weniger Draht dazu gefunden habe als beispielsweise zu Magnus Chase. Das lag vor allem am Protagonisten, dem Gott Apollo. Er war mir zu gewollt. Gewollt arrogant, gewollt amüsant usw. Tatsächlich wurd er so aber hauptsächlich nervig. Die anderen Figuren haben dafür umso mehr überzeugen können. Seine kleine Freundin Meg genauso wie die Bewohner des Half-Blood Camps. Allgemein mochte ich das Szenario gern und bin gespannt was der nächste Teil bringt. Lesen werde ich ihn auf jeden Fall und ich hoffe das Riordan etwas Dampf rausnimmt und weniger überdreht. Diesmal war es selbst für seine Verhältnisse sehr viel gewollter Humor.

    Fazit:
    Hier wäre weniger sprichwörtlich mehr gewesen. Durch die teils starken Übertreibungen bekommt das Buch nur 4/5 Sternen. Etwas weniger und es hätte die volle Punktzahl bekommen, denn der Lesespass ist wieder garantiert.

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  • 4 Sterne

    Claudia C., 11.09.2017 bei bewertet

    Ein neues Abenteuer aus der Welt von Percy Jackson! Bei der neuen Reihe von Rick Riordan begleitet man allerdings den Gott Apollo auf seinen Abenteuern. Dieser wurde nämlich mal wieder seiner Unsterblichkeit beraubt, weil er bei Zeus in Ungnade gefallen ist. Und Zeus hat sichtlich seinen Spass daran, Apollo leiden zu lassen...

    Eine wirklich tolle Ergänzung des Percy Jackson Universums, bei dem man neue Figuren bei ihren Abenteuerns begleitet. Alte bekannte aus den Vorbänden kommen allerdings auch vor und bringen den gewissen Wiedererkennungswert. Apollo ist ungewöhnlich und witzig auf seine eigene Weise. Die neue Reihe kann er als Hauptperson gut tragen. Die Halbgöttin Meg als Begleitung und Meisterin bringt einen witzig frechen Aspekt in die Geschichte, der ihr sehr gut tun.

    Gewohnt rasant geschrieben und mit einer grossen Portion Humor überzeugt der Auftaktband der neuen Reihe. Er ist ohne Vorwissen sicherlich lesbar, jedoch werden sehr viele Anspielungen auf Vergangenes gemacht und ein Zurechtfinden fällt sicherlich einfacher, wenn man wenigstens die Percy Jackson Bücher gelesen hat.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Meliha K., 02.09.2017

    Inhalt
    Apollo wurde zur Strafe sterblich gemacht - weg sind die Kräfte und das gute Aussehen. Sechs Monate hat Apollo verpasst und nun möchte er so schnell wie möglich wieder ein Gott werden. Dafür macht er sich in Begleitung der jungen und wilden Halbgöttin Meg auf den Weg zum Camp Half Blood, wo er auf Hilfe hofft. Doch auch dort gibt es Probleme - die Kommunikationssysteme versagen alle und seit Monaten gab es im Camp keine Neuzugänge. Stattdessen sind schon einige Halbgötter spurlos verschwunden. Doch ohne Weissagungen können die Halbgötter auch nichts unternehmen, und es gibt keine Weissagungen, solange Apollos alter Feind Python noch das Orakel von Delphi besetzt ...

    Cover und Titel
    Das deutsche Cover finde ich ganz gut. Es wirkt düster und Apollo fällt in Flammen gehüllt in eine schmutzige Gasse. So beginnt dann ja auch das Buch. Im Hintergrund kann man Meg erkennen und auf der Rückseite ein grösseres Wesen, dass ich für eine Myrmeke halte. Was ich sehr unnötig und deplatziert finde, sind die Alisik-Poster links auf dem Cover. Die sind vom gleichen Illustrator, aber gehören hier meiner Meinung nach nicht hin.

    Protagonisten
    Apollo ist natürlich mal ein anderer Protagonist als was man sonst so von Rick Riordan gewohnt ist. Die anderen sind meist in einer neuen Situation und oft total überfordert mit ihren Aufgaben. Überfordert ist Apollo auch, weil er ja auch in einer ungewohnten Situation ist und ohne seine Kräfte oft von der Hilfe anderer abhängig. Aber er ist sehr arrogant, er lobt sich eigentlich so ziemlich auf jeder Seite. Gleichzeitig ist er frustriert und verärgert, weil er so hilflos ist. Er findet seine Situation einfach lästig und glaubt anfangs noch, dass er seine Kräfte jeden Augenblick zurückerlangen könnte. Mit der Zeit verändert Apollo sich aber und merkt, wie er sich als Gott über Jahrtausende von den Menschen und Halbgöttern distanziert hat. Als Sterblicher ist er ihnen einfach viel näher und merkt, dass ihre Leben ihm etwas bedeuten. Apollo auf dieser Reise zu begleiten war echt süss und ich hoffe, dass er sich im nächsten Teil der Reihe noch daran erinnert und die ganzen Lektionen nicht erneut lernen muss!

    Andere Charaktere
    Meg ist ein wildes Mädchen, das nicht stillsitzen kann und ständig irgendetwas anstellt. Apollo sieht sie als nervige Göre, das es darauf anlegt, Probleme zu verursachen. Sie redet nicht viel über sich selbst, hatte aber wie alle Halbgötter kein Bilderbuchleben. Sie schafft es, dass Apollo ihr Diener wird, also dass er wieder zum Gott wird indem er ihr bei ihren Abenteuern hilft. Sie nutzt das zu ihrem Vorteil, weil sie eben nicht dumm ist. Auf mich wirkte sie meistens wie ein naives und etwas leichtsinniges Kind, aber sie ist ja auch erst zwölf. Apollo hat im Laufe der Geschichte einen starken Beschützerinstinkt entwickelt, ich denke, weil sie eben eher zielstrebig durch die Welt geht anstatt mal nachzudenken, was sie eben öfter mal in Schwierigkeiten bringt.

    Percy Jackson hat auch seinen Auftritt - Für die Fans, deren Herzen höher schlagen, wenn der Typ auftaucht (meines gehört dazu). Es ist nach wie vor Apollos Buch und Percy stiehlt ihm nicht die Show, in dem er einfach nur da ist - na gut, vielleicht ein bisschen ;) Aber er hatte eben Gründe, um nicht ständig in der Nähe zu sein und das fand ich eben ganz gut, weil es hier ja um Apollos Abenteuer geht.

    Auch Nico di Angelo und andere wichtige Charaktere aus den anderen Bücher werden erwähnt oder tauchen auf. Nico ist noch Camp-Bewohner, darum spielt er sogar eine grössere Rolle. Apollos Kinder Kayla, Will und Austin waren mir auch sympathisch, weil sie wie Apollo waren, aber doch ganz anders als er. Jedenfalls nicht annähernd so arrogant!

    Handlung und Schreibstil
    Den letzten Teil der "Helden des Olymp"-Reihe habe ich noch nicht gelesen, von daher waren für mich ein paar Spoiler drin, aber ich konnte die Veränderungen trotzdem nachvollziehen und verstehen, sodass ich der Handlung gut folgen konnte. Aber ich weiss nicht, ob das anders gewesen wäre, wenn mir noch mehr Bücher gefehlt hätten.

    Nach wie vor liebe ich den Humor, der in allen Büchern so ähnlich ist. Apollos Humor durch seine Arroganz war mir hier aber mit der Zeit etwas zu eintönig: Er empfindet die Menschheit als seine Fans, er selbst ist der grösste und seine Heldentaten waren grossartig. Ja, ja. Aber sonst war alles so witzig wie immer.

    Fazit
    "Die Abenteuer des Apollo - Das verborgene Orakel" konnte mich wieder genauso überzeugen wie die anderen Bücher des Autors. Apollo hat dem ganzen eine ganz andere Perspektive gegeben und dabei war es auch noch unterhaltsam! Ich bin gespannt, wie es mit Apollo, Meg und den anderen weitergeht!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne G., 11.09.2017

    Kurzbeschreibung
    Was tun wenn man sterblich ist ...

    Nun diese Frage muss sich auch der Gott Apollo stellen, denn er hat eben genau dieses Problem und zwar ein Mensch zu sein von jetzt auf sofort und mitten im Müll aufzuwachen und dann noch in der Gegend um Hell's Kitchen.
    Denn Zeus hatte ihm zur Strafe seine Göttlichkeit genommen.

    Genervt im Körper eines 16-Jährigen zu stecken und das dann noch in nicht gerade stilvoller Menschenhülle wie Apollo denkt, wird er auch noch angegriffen.
    Zum Glück naht Rettung in Form von Meg. Die weiss wie man sich verteidigt und somit Apollo hilft, der laut seinem Menschen Ausweis jetzt Lester Papadopulos heisst und begleitet ihn auf dem Weg zu Percy, denn der soll Apollo ins Camp Halfblood bringen wo sich der Gott Hilfe erhofft.

    Allerdings lauern schon auf dem Weg jede Menge Gefahren und auch dort wird ihn ein Rätsel nach dem anderen erwarten.


    Cover
    Das Cover passt wirklich Klasse zum Titel und zum Inhalt, denn für mich stellt es Lester da, in dem Fall Apollo, wie er vom Himmel fällt und mitten in seinem neuen Menschen Körper aufwacht. Dabei ist die Gasse zu gut eingefügt mit ihrem Düsteren und staubigen Aussehen und das Leuchten Apollos sieht man noch beim Fallen.
    Für mich ein Eyecatcher. 💖😍💖



    Schreibstil
    Der Autor Rick Riordan hat einen flüssigen, interessanten und spannenden Schreibstil, der mich mit in dieses Abenteuer mitgenommen hat, das so manch Überraschung und Wendung bereit hielt, mit denen ich nicht gerechnet hätte. 😃
    Dabei sind die Protagonisten Klasse umgesetzt mit ihrer Charakter Entwicklung was mir persönlich immer sehr gut gefällt und auch die Umsetzung der verschiedenen Personen die im Laufe der Geschichte dazu kommen. Also man trifft hier nicht nur auf Altbekannte wie Percy zum Beispiel, sondern auch auf völlig neue und eine davon ist ein Karpos ein Pfirsich Baby das zuuuu ... goldig ist, aber lasst euch in der Geschichte überraschen. Ich find den zu süss. Und ich muss sagen, ich freu mich schon auf mehr.
    Übersetzt von Gabriele Haefs.


    Meinung
    Wenn Dich eine lange Reise erwartet..

    Dann sind wir bei dem gerade neu angekommenen Erdenbürger Lester Papadopulos in Hell's Kitchen.
    Denn der 16- Jährige Lester ist der verwandelte Gott Apollo, der durch ein Missverständnis zum Mensch und von Zeus auf die Erde verbannt wurde.
    Sich in dem Körper eines Lesters zurechtzufinden, mit Schlägern zu kollidieren und seine neue Chefin, in dessen Dienste er sich jetzt befindet ausgerechnet die Person ist, die ihn nach seiner Ankunft vor den Schlägern rettet und ein 12- Jähriges Mädchen Namens Meg McCaffrey ist, ist nur eines der Tatsachen die Lester (Apollo) erwarten.

    Nur einer scheint ihm weiterhelfen zu können. Und zwar Percy, denn der könnte ihn ins Camp Halfblood bringen. Aber wie wir Percy und seine Geschichten so gut kennen, wissen wir ja auch, das es nie Problemlos laufen kann, wenn ein Halbgott oder mehrere involviert sind und schon gar nicht wenn Apollo bei einem ist, denn der wird verfolgt, da so manch einer noch eine Rechnung mit ihm offen hat.
    Dabei kommt Apollo jemanden auf die Spur, der schon lange zurückliegt und Rache üben will.
    Wobei das wollen eigentlich bei Apollo viele. 😉

    Für mich eine interessante neue Geschichte mit altbekannten Charakteren, die mich wieder absolut in ihren Bann gezogen hat. Denn Apollo könnte man am Anfang erwürgen, wegen seiner Arroganz und aber auch gleichzeitig beschützen, da er wirklich absolut ein Schussel ist.
    Aber Apollo hat das Herz auf dem rechten Fleck und so folgt, leidet oder zittert, lacht und bangt man mit ihm.
    Dazu kommen dann die vielen Charaktere die er auf seinem Weg trifft und die jeder für sich einfach Klasse sind und auch die Bösewichter. 💖



    Fazit
    Absolut gelungene Geschichte die mich begeistert hat!!!

    5 von 5 Sternen

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer H., 19.09.2017

    Rick Riordans Jugend-Fantasy-Buchreihen sind immer eine Lektüre wert. So auch sein neuester Coup um den griechischen Gott Apoll, der vom Göttervater Zeus aus dem Olymp verstossen wird und danach in New York landet. Dort muss er verwandelt in einen pickeligen und leicht übergewichtigen Teenager ganz ohne göttliche Kräfte zurechtkommen. Dass sein Erscheinen dabei nicht unbemerkt bleiben würde, war zu erwarten. So bekommt er es nicht nur mit seiner neuen Auftraggeberin Meg, einem eigenwilligen Strassenmädchen und Halbblut, zu tun, sondern auch mit allerhand übernatürlichen Kreaturen aus der griechisch-römischen Antike.

    MEINUNG
    Seit der Percy-Jackson-Reihe verehre ich den Ex-Lehrer und Erfolgsautoren Rick Riordan sehr. Denn er schafft es wie kein Zweiter, die antike Mythologie und die heutige Zeit auf unterhaltsame Weise miteinander in Einklang zu bringen. Mit seinem lebendigen wie humorvollen Erzählstil erobert er die Leser jeden Alters im Sturm. Das liegt auch daran, dass er sich mit der antiken Geschichte und Sagenwelt bestens auskennt und sie leicht verständlich und modern aufbereitet.
    Und seine Hauptfiguren, egal ob es sich dabei um Percy Jackson, Carter Kane oder Apoll handelt, sind allesamt authentische Zeitgenossen mit menschlichen Schwächen und Fehlern.

    Einmal angefangen mag man den Roman gar nicht weglegen, weil Riordans Geschichten fesseln und ganz nebenbei noch eine Menge Geschichts- und Kulturwissen vermitteln - einfach eine perfekte Melange. So verhält es sich auch mit dem ersten Band der Apoll-Romanreihe, dessen 400 Seiten sich wie im Flug weglasen. Der Gott der Künste, des Lichts und der Weissagung wird in Riordans Plots zum normalen Teenager degradiert, der ganz nebenbei die Welt und das Half-Blood-Camp vor der Herrschaft des bösen "Triumvirats" schützen soll. Letzteres wird vom despotischen Kaiser Nero angeführt, der Apoll mit List für seine Zwecke zu benutzen sucht.

    Das fantasievolle Arrangement des Romans ist genial. Riesenameisen, der Koloss des Nero und andere überirdische Wesen gestalten die Story spannend und abwechslungsreich. Vor allem Fans der antiken Mythologie werden Riordan für seine spielerische Einbindung des alten Stoffs lieben. Und wer sich nicht so eingehend mit der Götter- und Sagenwelt auskennt, dem wird das mehrseitige, pointierte Glossar sicher weiterhelfen.

    Darüber hinaus konnten die Nebenfiguren, die der geneigte Leser bereits aus den vorangegangenen Buchreihen kennt und lieb gewonnen hat, wieder einmal auf ganzer Linie überzeugen. Die spritzig-witzigen Dialoge und der Einblick in Apolls Gedankenwelt waren meine persönlichen Highlights des ersten Reihenbandes.

    FAZIT
    Fulminanter Reihenauftakt, der Lust auf antike Mythologie und Fantasyromane macht. Ich bin sehr gespannt auf die Fortsetzung und hoffe, dass Rick Riordan niemals mit den Schreiben solch zeitloser Romane aufhören wird.

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  • 5 Sterne

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    Claudia S., 16.09.2017

    Die Götter sind unter uns

    Der Gott Apollo hat den Bogen überspannt und wird von seinem Vater Zeus auf die Erde verbannt. Das ist an sich nichts Neues für ihn, doch diesmal wurden ihm sämtliche göttlichen Kräfte genommen. Er ist tatsächlich ein stinknormaler, pickliger, nicht besonders attraktiver Teenager. Als er von einer Bande Jugendlicher überfallen wird, springt ihm Meg zur Seite. Das Mädchen bringt Apollo zum Camp Half-Blood, wo Apollo unerwartet direkt in eine Reihe Abenteuer stürzt …

    Vermutlich sollte man die Percy-Jackson-Bücher von Rick Riordan gelesen haben, um jede einzelne Feinheit, jede Anspielung zu verstehen. Doch auch dann steht man vor einer ganzen Brigade Göttern, die man auseinanderhalten und richtig zuordnen können muss. Kein leichter Job also, dieses Buch zu lesen. Aber: es steck so proppevoll mit guten, witzigen Ideen, Wortwitzen, Sprachwitz und göttlichen Wendungen, dass es nur so kracht!

    Rick Riordan hält sich nicht lange mit Feinheiten auf. Er zeichnet Bilder grob vor, die der Leser dann in seiner Phantasie vervollständigen und colorieren darf. Ich finde das grossartig, denn so wird es nie langweilig und das eigene Kopfkino wird niemals ausgebremst.

    Der hochnäsige, von sich überaus überzeugte, arrogante Apollo muss mit dem alles andere als perfekten Leben in Menschengestalt klarkommen. So lernt er nach und nach, was Zeus ihm seit Ewigkeiten beibringen wollte. Wie gut er es lernt, wie anhaltend die Lektionen sind, werden wir wohl frühestens im letzten Band der Reihe wissen. Bisher ist das Abenteuer erst mal furios gestartet und viele Köder für die nächsten Bände gestreut. Dennoch ist der Band in sich rund und stimmig. Man kann ihn also auch als einzelnes Buch geniessen.

    Das Potenzial für eine Serie ist eindeutig da. In dieser Story entstand genug Stoff für weitere Geschichten. Die Charaktere sind so gut aufgebaut, dass man gern noch mehr von ihnen erfahren möchte. Zudem hat Riordan immer wieder witzige Szenen eingebaut, die vielleicht nicht bei den Kids (der Zielgruppe der Bücher), wohl aber bei deren Eltern die Lachnerven aktivieren. So sind Apollos Abenteuer für die ganze Familie ein Genuss. Apollos Erkenntnisse sind erfrischend und lehrreich zugleich. Dennoch ist viel Luft vorhanden, dass die Kids diese kleinen Lektionen nicht als nervig empfinden werden.

    Szenen, wie die Marktanalyse oder die Verkaufsstrategie sind einfach unerreichbar. Alles wirkt so locker und spassig. Man merkt nicht, welche Knochenarbeit in diesem Buch steckt. Gerade das macht es zu solch einem Hammer-Buch. Und das auch, wenn man die Percy-Jackson-Reihe nicht kennt. Allerdings gebe ich zu: man möchte diese auf alle Fälle lesen, wenn man dieses Buch gelesen hat! Die Anspielungen versprechen Spass ohne Ende!

    Der Leser fühlt sich als Teil der Riordan-Familie, weil Apollo ihn direkt anspricht und ihm quasi alles selbst erzählt. Man mag das Buch kaum aus den Händen legen. Ausserdem ist die Story für Jungs und Mädchen gleichermassen geeignet. Auch wenn mir manchmal ein paar Zusammenhänge fehlten, da ich die Vorgänger-Reihe nicht gelesen habe, wurde ich durchweg super gut unterhalten. Das ist mir dann auch ohne Frage die vollen fünf Sterne wert. Riordan und Percy samt den Göttern und Halbgöttern haben einen neuen Fan gewonnen!

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  • 5 Sterne

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    dreamer, 23.10.2017

    Der Beginn eines Abenteuers

    Mit dem ersten Band der neuen Buchreihe rund um den Sonnengott Apollo hat es Rick Riordan geschafft, eine ziemlich gute Mischung aus Spannung und lustiger Erzählweise abzuliefern. Ganz der Entertainer, führt Apollo selbst den Leser durch sein neuestes Abenteuer. Dieses Mal wird es für den Sonnengott allerdings brenzliger als normalerweise. Er ist nämlich momentan als Teenager unterwegs, sterblich und der meisten seiner Kräfte beraubt.
    Während der Ex-Sonnengott auf seine charmant-nervige-abgehobene Art so manche neue Erfahrung macht – Wer hätte gedacht, dass jemand so schockiert von dem Zweck eines Deos sein könnte? – braut sich weiteres Unheil zusammen.
    Ich mag den Schreibstil von Rick Riordan einfach unglaublich gerne. Locker, flüssig und dabei unglaublich unterhaltend, versteht er es wirklich, Geschichten zu erzählen. Irgendwie hat er es geschafft, dass ich diesen selbstverliebten, arroganten, aber auch so verzweifelten Apollo doch liebgewonnen habe und ihm ganz fest die Daumen drücke, dass er seine Abenteuer einigermassen gut übersteht.
    Und für alle, die sich fragen, was mit Percy Jackson ist – auch ihm begegnen wir in diesem Buch wieder, allerdings ist die Rolle des Protagonisten diesmal eindeutig mit Apollo besetzt.
    Ich bin schon sehr gespannt darauf zu erfahren, wie es im nächsten Band der Reihe weitergeht und welche Abenteuer noch auf Apollo warten.
    Mit einem Glossar am Ende des Buches kann man auch schnell sein Wissen über die griechische Mythologie und die in der Handlung erwähnten Personen und Begriffe des alten Griechenlands auffrischen, was mir persönlich sehr gut gefallen hat.
    Meine Bewertung: 5 von 5 Sternen!

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 12.11.2018

    Ein tolles Buch, das schnell und gerne gelesen wurde. Wir werden ganz bestimmt auch die anderen Bände anschaffen. Durch die schöne Aufmachung auch ein tolles Geschenk für Bücherwürmer.

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  • 5 Sterne

    8 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 18.10.2017

    Rick Riordan – Die Abenteuer des Apollo, Das verborgene Orakel

    Der Gott der Dichtkunst und des Bogenschiessens Apollo hat seinen Vater Zeus erzürnt und wurde zur Strafe auf die Erde geschickt... als ganz gewöhnlichen Sterblichen, in einer Gasse voller Müllcontainer, mit dem Namen Lester Papadopulos, einem sechszehnjährigen Teenager mit Speckröllchen und Akne.
    Dort bekommt er einen nicht sonderlich warmherzigen Empfang und wird von einem kleinen Mädchen gerettet, die sich als Meg und Halbgöttin herausstellt und die bereit ist, Apollo in ihren Dienst zu nehmen, denn genau das erwartet Zeus um seinen etwas eingebildeten, übertreibenden und charmanten Sohn zur Vernunft zu bringen, zumindest glaubt Apollo das.
    Der erste Weg der beiden führt zu Percy Jackson, der sich nun auf seine Schule konzentriert, aber trotzdem bereit ist die beiden in das Camp Half-Blood zu bringen, denn Apollo hat nun auch kaum noch göttliche Fähigkeiten, die ihn beschützen könnten und der beschränkte „menschliche“ Geist lässt ihn wichtige Dinge vergessen.
    Doch die könnten Lebensrettend sein, denn im Camp, das von Chiron geleitet wird, passieren seltsame Dinge: verschwundene Jugendliche, Nachrichten die nicht ankommen, ein böses Labyrinth, teuflische Gegener und vor allem jede Menge Geheimnisse.
    Schon bald muss Apollo erkennen, dass er nicht die strahlende und leuchtende Gottheit ist, für die er sich immer ausgibt und das die Sterblichen einiges an Stärke zu bieten hat, was ihm bisher nicht aufgefallen ist. Und prompt steckt er in einem Abenteuer das ihn zum Umdenken bewegt.

    Obwohl ich natürlich Percy Jackson kenne (die Filme waren toll), ist „Die Abenteuer des Apollo, Das verborgene Orakel“ mein erstes Buch von Rick Riordan und ich war schon sehr gespannt.
    Ich kann nur sagen, WOW, das ist wirklich ein Lesehighlight und die Mischung zwischen Spannung, temporeicher Story, Emotionen und Humor ist hier wirklich sehr gut gelungen und hat mir eine Menge Freude beim Lesen bereitet.
    Die Schauplätze auch auch die Kreaturen sind so bildhaft beschrieben, dass ich mir alles sehr gut vorstellen konnte und die Geschichte mich noch tiefer in ihren Bann gezogen hat.
    Die Spannung wird durchgehend auf hohem Niveau gehalten, aufgelockert wird die Spannung durch Apollo, der manchmal unfreiwillig komisch ist, aber den ich schnell in mein Herz geschlossen habe.
    Der Autor hat hier eine lebendige, etwas tolpatschige, eitle aber durch aus sympathische Gottheit erschaffen, die mit seiner Vielschichtigkeit zu begeistern weiss. Natürlich ist es manchmal merkwürdig, dass ich mich als Leser direkt angesprochen fühle, wenn Apollo seine Geschichte erzählt, und mir gefällt auch gut, wie historische Ereignisse oder Fakten mit in diese Geschichte verwoben werden.
    Insgesamt sind alle Figuren sehr gut und detailliert ausgearbeitet, wirken lebendig und facettenreich und harmonieren in der Gänze der Geschichte.
    Meg ist mir sehr schnell ans Herz gewachsen, in ihr steckt eine willensstarke, freche Halbgöttin, die ihren Platz in der Welt sucht und viele geheimnisvolle Kräfte besitzt.
    Es gibt ein Wiedersehen mit Chiron und Percy Jackson, und besonders gut haben mir Apollos Kinder gefallen, die für einige Überraschungen gut sind.

    Rundherum war es für mich eine gelungene Story, überraschend und abwechslungsreich, die Spass macht beim lesen und die das Kopfkino anwerfen lässt. Und obwohl es ein Buch für Jugendliche sein soll, kann ich dieses Buch jedem Abenteurer empfehlen, egal ob jung oder alt.
    Ich bin begeistert und kann das Buch auf jeden Fall weiter empfehlen, und nun werde ich die nächstmögliche Gelegenheit nutzen und mir die Percy Jackson Bücher kaufen.

    Einziger Kritikpunkt: Die Geschichte ist ein Mehrteiler und daher nicht ganz abgeschlossen. Es gibt mir zu viele offene Fragen, was ich bedauerlich finde.

    Das Cover ist sehr detailliert und ansprechend, ein hübscher Eyecatcher und hat mich sofort angesprochen.

    Fazit: fantastisches Leseerlebnis. 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    3 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 18.10.2017 bei bewertet

    Rick Riordan – Die Abenteuer des Apollo, Das verborgene Orakel

    Der Gott der Dichtkunst und des Bogenschiessens Apollo hat seinen Vater Zeus erzürnt und wurde zur Strafe auf die Erde geschickt... als ganz gewöhnlichen Sterblichen, in einer Gasse voller Müllcontainer, mit dem Namen Lester Papadopulos, einem sechszehnjährigen Teenager mit Speckröllchen und Akne.
    Dort bekommt er einen nicht sonderlich warmherzigen Empfang und wird von einem kleinen Mädchen gerettet, die sich als Meg und Halbgöttin herausstellt und die bereit ist, Apollo in ihren Dienst zu nehmen, denn genau das erwartet Zeus um seinen etwas eingebildeten, übertreibenden und charmanten Sohn zur Vernunft zu bringen, zumindest glaubt Apollo das.
    Der erste Weg der beiden führt zu Percy Jackson, der sich nun auf seine Schule konzentriert, aber trotzdem bereit ist die beiden in das Camp Half-Blood zu bringen, denn Apollo hat nun auch kaum noch göttliche Fähigkeiten, die ihn beschützen könnten und der beschränkte „menschliche“ Geist lässt ihn wichtige Dinge vergessen.
    Doch die könnten Lebensrettend sein, denn im Camp, das von Chiron geleitet wird, passieren seltsame Dinge: verschwundene Jugendliche, Nachrichten die nicht ankommen, ein böses Labyrinth, teuflische Gegener und vor allem jede Menge Geheimnisse.
    Schon bald muss Apollo erkennen, dass er nicht die strahlende und leuchtende Gottheit ist, für die er sich immer ausgibt und das die Sterblichen einiges an Stärke zu bieten hat, was ihm bisher nicht aufgefallen ist. Und prompt steckt er in einem Abenteuer das ihn zum Umdenken bewegt.

    Obwohl ich natürlich Percy Jackson kenne (die Filme waren toll), ist „Die Abenteuer des Apollo, Das verborgene Orakel“ mein erstes Buch von Rick Riordan und ich war schon sehr gespannt.
    Ich kann nur sagen, WOW, das ist wirklich ein Lesehighlight und die Mischung zwischen Spannung, temporeicher Story, Emotionen und Humor ist hier wirklich sehr gut gelungen und hat mir eine Menge Freude beim Lesen bereitet.
    Die Schauplätze auch auch die Kreaturen sind so bildhaft beschrieben, dass ich mir alles sehr gut vorstellen konnte und die Geschichte mich noch tiefer in ihren Bann gezogen hat.
    Die Spannung wird durchgehend auf hohem Niveau gehalten, aufgelockert wird die Spannung durch Apollo, der manchmal unfreiwillig komisch ist, aber den ich schnell in mein Herz geschlossen habe.
    Der Autor hat hier eine lebendige, etwas tolpatschige, eitle aber durch aus sympathische Gottheit erschaffen, die mit seiner Vielschichtigkeit zu begeistern weiss. Natürlich ist es manchmal merkwürdig, dass ich mich als Leser direkt angesprochen fühle, wenn Apollo seine Geschichte erzählt, und mir gefällt auch gut, wie historische Ereignisse oder Fakten mit in diese Geschichte verwoben werden.
    Insgesamt sind alle Figuren sehr gut und detailliert ausgearbeitet, wirken lebendig und facettenreich und harmonieren in der Gänze der Geschichte.
    Meg ist mir sehr schnell ans Herz gewachsen, in ihr steckt eine willensstarke, freche Halbgöttin, die ihren Platz in der Welt sucht und viele geheimnisvolle Kräfte besitzt.
    Es gibt ein Wiedersehen mit Chiron und Percy Jackson, und besonders gut haben mir Apollos Kinder gefallen, die für einige Überraschungen gut sind.

    Rundherum war es für mich eine gelungene Story, überraschend und abwechslungsreich, die Spass macht beim lesen und die das Kopfkino anwerfen lässt. Und obwohl es ein Buch für Jugendliche sein soll, kann ich dieses Buch jedem Abenteurer empfehlen, egal ob jung oder alt.
    Ich bin begeistert und kann das Buch auf jeden Fall weiter empfehlen, und nun werde ich die nächstmögliche Gelegenheit nutzen und mir die Percy Jackson Bücher kaufen.

    Einziger Kritikpunkt: Die Geschichte ist ein Mehrteiler und daher nicht ganz abgeschlossen. Es gibt mir zu viele offene Fragen, was ich bedauerlich finde.

    Das Cover ist sehr detailliert und ansprechend, ein hübscher Eyecatcher und hat mich sofort angesprochen.

    Fazit: fantastisches Leseerlebnis. 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    7 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Astrid, 04.09.2017

    Wer den Namen Rick Riordan hört und griechische Mythologie mag, der wird direkt an die Jugendbuchreihen „Percy Jackson“ oder „Helden des Olymp“ denken. Seither weiss man, der Mann weiss was er tut: Er kann schreiben, Jugendliche an das Thema alte Geschichte ranführen und dabei so witzig sein, dass man das Buch kaum zur Seite packen kann.
    Nun geht es endlich weiter im Universum des modernen Olymps – denn Apollo fällt vom Himmel. Als der Gott der Künste, des Lichts und des Orakels die Gunst seines Vaters verliert, findet er sich schlagartig in menschlicher Form mitten in New York wieder. Ehe er es versieht, muss er auf einmal einer Halbgöttin dienen und kann nichts dagegen tun. Um wieder als Gott anerkannt zu werden, macht er sich auf sein erstes grosses Abenteuer in menschlicher Gestalt und ohne grosse Überheblichkeiten.
    Rick Riordan nimmt uns, in seiner neusten Reihe, zusammen mit dem Gott Apollo zurück in die Welt von Percy, Chiron, Leo und Rachel. Alle bekannten Gesichter sind wieder da und seien sie nur als kurze Wegbegleiter da. Ein bisschen ist es wie nach Hause kommen, gute alte Freunde sehen und mit ihnen gemeinsam eine Reise machen. Dass auf der Reise ein Gott seine Kraft verliert und auf einmal gegen Kolosse kämpfen und das Orakel retten muss, das konnte keiner ahnen. Mit der Kraft von Riordans literarischem Geschick sind wir auch direkt wieder in der Geschichte, obwohl einige Charaktere neu dazu kommen. Apollo als Protagonist ist wahnsinnig gut gelungen. Durch sein göttliches Wesen, das schon seit jeher mit zu viel Selbstbewusstsein gesegnet wurde, und seiner Verbannung in einen jugendlichen Teenager entsteht eine grandiose Mischung aus Witz, Zynismus und tragischer Komik. Das gepaart mit Rick Riordans Schreibstil ist eine unschlagbare Kombo, die einen das Buch verschlingen lässt. Auch Meg als neuer Sidekick bringt einen erfrischenden Wind in die Geschichte. Mit ihren Fähigkeiten und ihrer lang ungeklärten Zugehörigkeit ist sie mal so ganz anders als die schon bekannten Wegbestreiter.
    Die Geschichte ist – wie auch nicht anders zu erwarten – spannend bis zur letzten Seite, zeitgleich auch jugendbuchgerecht. Das Tempo nimmt direkt Fahrt auf mit Apollos Verbannung und Ankunft bei den Menschen, danach wird es turbulent und ehe man sich versieht, ist man mitgerissen. Der einzige Wehrmutstropfen. Es ist eine Reihe, was nicht schlimm ist, weil ich mich über Apollos Abenteuer gerne weiter amüsieren möchte, aber es hat auch eins dieser typischen offenen Enden. Nicht so offen, dass tausend Fragen offen sind, aber so, dass man trotzdem ein wenig seufzen muss.
    Nichtsdestotrotz ist „Die Abenteuer des Apollo: Das verborgene Orakel“ ein wahnsinnig gelungener Auftakt, der einfach nur Spass macht. Apollos Sicht aus einem fremden Körper bringt frischen Wind in das Percy-Universum und wer schon ein bekennender Rick Riordan-Fan ist, der wird hier nach definitiv bleiben!

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 28.01.2018

    Für mich war es das erste Buch des Autors. Der Klappentext hat mich direkt angesprochen und so begann ich voller Erwartung mit dem Lesen.
    Ich muss sagen, der Autor hat eine sehr fesselnde und einnehmende Art den Leser in den Bann zu ziehen und so war es auch nicht verwunderlich, das ich komplett in der Geschichte abtauchen konnte.
    Während des lesens merkte ich jedoch, dass es durchaus von Vorteil gewesen wäre die Bücher rund um Percy Jackson zu kennen. Aber auch ohne diese Kenntnisse, hatte ich ein tolles Lesevergnügen.
    Percy Jackson hat hier jedoch eine eher untergeordnete Rolle, man kann sich jedoch ein recht gutes Bild von ihm machen.

    Doch zum eigentlichen Geschehen. Apollo wurde mal wieder von Zeus verbannnt und landet im Körper eines Aknegeplagten 16jährigen Teenagers auf der Erde. Das kratzt enorm an seinem Ego und sorgte bei mir für einige lustige Momente. Ich hab so häufig die Augen bei ihm verdreht, aber auch Apollo muss sich anpassen, auch wenn er kräftig die Zähne zusammenbeissen muss.
    Dabei erfahren wir direkt Apollos Perspektive, denn er erzählt dem Leser quasi seine Geschichte.
    Ich mochte ihn wirklich recht gern, gerade seine doch etwas überhebliche und etwas eigenwillige Art, die er an den Tag legte. Aber das macht auch einen Teil seines Charmes aus.
    Daneben spielt Meg eine zentrale Rolle. Anfangs mass ich ihr noch keine rechte Beachtung bei. Da ich sie als eher unscheinbar warnahm. Doch mit der Zeit änderte sich das und sie wuchs mir enorm ans Herz. Sie war einfach aus allem nicht mehr wegzudenken. Ihr Hintergrund hat etwas in mir bewegt und für unterschiedliche Gefühlsausbrüche gesorgt. Schmerz, Einsamkeit und auch Stärke sprechen daraus hervor. Ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen und ihre Emotionen teilen.
    Mit der Zeit machten die Charaktere doch eine ziemliche Wandlung durch.
    Dabei begegnet man den unterschiedlichsten Charakteren, die jedoch absolut greifbar sind und verstehen für sich einzunehmen.

    Die Handlung selbst hatte es wirklich in sich. Während ich dem Beginn noch oft mit schmunzeln begegnete, so nahm es nach und nach immer klarere Formen an. Die Spannung nahm erheblich zu und ich war vollkommen in diesem Abenteuer vertieft.
    Es hat mich wirklich in Atem gehalten und für einige Schockmomente gesorgt. Teilweise hat mich Traurigkeit und Wut überschwemmt, bei dem was mir hier begegnete.
    Es geht nicht nur um den Kampf und das Ziel an sich. es geht um so viel mehr.
    Es geht darum auch für andere einzustehen, sich zu behaupten und auch mal über sich hinauszuwachsen.
    Über den Horizont zu schauen und einfach mehr zu sehen, als sich selbst.
    Genau diese Aspekte kamen hier sehr gut heraus.
    Die Handlung ist dabei sehr abwechslungsreich und das Tempo kommt nie zum Stillstand.
    Geheimnisse, Gefahren und Hindernisse die einiges abverlangen und niemals zum Stillstand kommen.
    Es gab einige Wendungen die mich doch entsetzt und sprachlos gemacht haben und daher für einigen Nervenkitzel sorgten.
    Aber sie waren sehr gut in Szene gesetzt und haben gut mit dem Gesamtpaket harmoniert.
    Der Abschluss des Ganzen hat mir gut gefallen.
    ich bin sehr gespannt was die Reihe rund um Apollo noch für uns bereithalten wird.
    Unbedingt erwähnenswert ist auch das Glossar am Ende des Buches, das man sich unbedingt ansehen sollte.

    Fazit:
    Mein erstes Buch von Rick Riordan und ich war schnell darin vertieft.
    Ein gelungener und vielversprechender Auftakt rund um den Gott Apollo und seine Abenteuer.
    Nicht nur für jüngere Leser geeignet, auch ich kam hier voll auf meine Kosten.
    Apollo ist etwas eigen und gerade das macht auch seinen Charme aus.
    Witzig, charmant und rasant.
    Ein Abenteuer voller Gefahren, Hinernisse und überraschenden Wendungen.
    Mich konnte es sehr gut unterhalten und für schöne Lesestunden sorgen.

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lea O., 02.09.2017

    „Die Abenteuer des Apollo 1: Das verborgene Orakel“ hat mir wirklich sehr gut gefallen. Als Fan der Percy-Jackson-Reihe und auch der vielen anderen Bücher von Rick Riordan, kannte ich mich schon gut in der Materie aus und wurden auch bei diesem Reihenauftakt nicht enttäuscht.
    Es geht um den Gott Apollo, der, von Zeus bestraft, als Sterblicher auf die Erde fällt (siehe Cover) und sich dort einigen Abenteuern stellen muss. Zunächst trifft er die Halbgöttin Meg, der er von nun an dienen muss. Die beiden schlagen sich zu Camp Half Blood durch, aber auch dort läuft nichts wie gewohnt. Das Orakel funktioniert nicht mehr, das stört Apollo, den Gott der Weissagung, natürlich gewaltig. Ausserdem erwachen alte Gefahren, die nicht nur Apollo, sondern das ganze Camp und damit auch Apollos Kinder bedrohen.
    Apollo ist genauso, wie ich ihn mir vorgestellt habe. Ein kleiner launischer Jugendlicher, der seeehr von sich überzeugt ist. Aber trotzdem ist er auf eine gewisse Art sehr liebenswert und man hat ihn schnell lieb gewonnen. Auch Meg ist eine sehr interessante Persönlichkeit.
    Ich liebe es einfach immer wieder aufs Neue, wie uns Riordan in diese moderne griechische Mythologiewelt entführt und die alten Legenden auferstehen lässt. Sein unvergleichlicher Stil, bei dem auch der Leser immer wieder direkt angesprochen wird, lässt sich einfach toll lesen und man ist von Anfang an mitten im Geschehen.
    Ich kann das Buch für alle Liebhaber von Rick Riordan und der griechischen Mythologie, auf eine moderne Art und Weise interpretiert, nur empfehlen. Allen „Neueinsteigern“ würde ich empfehlen vorher die Reihen „Percy Jackson“ und „Helden des Olymps“ zu lesen. Das Buch ist zwar in sich neu und abgeschlossen, aber es werden viele Andeutungen auf die vorherigen Ereignisse gemacht, mit denen man sonst nicht viel anfangen kann.

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