20% Rabatt auf den tolino Epos 3!

 
 
Merken
Merken
 
 
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 129144424

Buch (Gebunden) Fr. 27.90
inkl. MwSt.
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    20 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silvia J., 16.03.2020

    Als eBook bewertet

    Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
    Vor über 30 Jahren endete der Sturmkönigskrieg. König Simon und König Miriamel die jetzt herrschen, waren damals noch Kinder. Sie herrschen auf dem Hochthron über die Menschen. Leider haben sie den Kontakt zu den unsterblichen Sithi verloren. Der Kult der Morrega soll wiederbelebt worden sein. Prinz Josua war an einer seltsamen Krankheit gestorben und hinterliess eine Witwe und zwei Kinder. Prinz Morgan war bei dem Überfall in den Wald gelaufen. Er versuchte aus dem Wald zu kommen, schaffte es aber leider nicht. Es gab in dem Wald viele Tiere die er nicht kannte, die auf den Bäumen lebten wie Affen aber ganz anders aussahen. Eines dieser Tiere rettete er, als es nach einem Sturm in vielen kleinen Ästen gefangen war. Er und das Tier hatten Hunger und mit der Zeit, merkte er was essbar war und was nicht. Nicht alles was das Tier ass, konnte auch er essen aber das meiste davon schon. Währenddessen ist die Königin auf der Reise zu einer Hochzeit und wusste daher noch nicht, dass ihre Schwiegertochter gestorben war.
    Wie geht es weiter? Kann der Prinz das Tier seiner Familie wieder geben? Was ist es für ein Tier? Wird er gerettet werden? Wurde seine Mutter umgebracht? Wieso hatte Prinz Josua ein verbotenes Buch und fragwürdige Gegenstände versteckt? Wird Tiamok endlich dem König von den Gegenständen erzählen?
    Ich fand das Buch echt toll, und freue mich schon auf den zweiten Teil. Am Anfang hatte ich zwar einige Schwierigkeiten, da ich die vorherigen Bände nicht kenne. Ich dachte, es sei eine neue Reihe, aber ich fand mich dann ganz schnell zurecht. Die Figuren sind echt liebevoll und Detailreich beschrieben. Ich kann euch das Buch wirklich nur ans Herz legen. Ihr versäumt etwas, wenn ihr das Buch nicht liest.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    8 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 05.04.2020

    Als Buch bewertet

    Während die Nornenkönigin Utuk’ku wiedererwacht und einen Krieg gegen die Sterblichen plant, spitzt sich der Konflikt zwischen den Stämmen der Thrithingbewohner und dem Inselreich Nabban immer mehr zu. Miriamel muss Simon im Hochhorst zurücklassen, um allein in ihre Heimat zu reisen. Seiner besseren Hälfte beraubt, merkt der König nicht, in welcher Gefahr er schwebt. Ebenso ergeht es dem Thronfolger: Das Geleit von Eolair und Morgan wurde überfallen und die beiden getrennt. Morgan irrt nun allein durch den wilden Aldehorte und versucht zu überleben.
    Lasst euch nicht davon täuschen, dass dies „Teil 1“ des Titels ist. Die Welt von Osten Ard ist schon Jahrzehnte alt und auch ich gehöre zu denjenigen, die als Teenager schon den ersten Zyklus „Das Geheimnis der Grossen Schwerter“ verschlungen haben.
    Dieser neue Band gehört in den zweiten Zyklus „Der letzte König von Osten Ard“ und ist der dritte Band der Reihe. Aus diesem Grund – und weil die Welt wahnsinnig komplex ist – empfehle ich euch nicht, mit diesem Buch anzufangen, falls ihr die Reihe nicht kennt. Am besten ist es sogar, ihr fangt beim ersten Zyklus an, damit ihr in den vollen Genuss dieser wunderbaren Welt kommt.
    Tad Williams hat hier ein Reich mit unvergesslichen Charakteren und Orten erschaffen, von majestätischen Festungen über dunkle Wälder bis zu den endlosen Weiten des Meeres. Seinen Figuren und Völkern haucht er mit vielen Ideen und Konflikten Leben ein, webt gekonnt verschiedene Handlungsstränge ineinander und formt glaubhafte Helden, die alles andere als perfekt sind. Mehr als einmal wird ein Held in Osten Ard nicht als solcher geboren, sondern wird durch Umstände und Entscheidungen in diese Rolle hineingedrängt.
    Selbst die Nebencharaktere erleben ihre eigene Geschichte im grossen Ganzen und tragen zum Gelingen oder Scheitern der Weltgeschichte bei. Manche haben grosse Ziele, die sich nie verwirklichen lassen und andere folgen kleineren Zielen, die schliesslich eine grosse Wirkung haben. Dass selbst solche Figuren einen ausgefeilten Charakter haben, macht es aus, dass man sich trotz der Vielzahl auch nach dem Lesen an viele erinnern wird.
    Die epische Geschichte rund um Osten Ard ist kein Fast Food. Man muss sich Zeit lassen, um hineinzutauchen und die Orientierung zu behalten. Mal wird man von der Geschichte gefangen genommen und kann die Seiten in einem Rutsch verschlingen, mal muss man aber auch innehalten, genau lesen und sich auch mal was merken. Denn wie man im wahren Leben schon sagt: Man trifft sich immer zweimal.
    Das Reich der Grasländer bleibt seiner Linie treu und ist genauso fantastisch wie seine Vorgänger. Es knüpft nahtlos an das Ende der Hexenholzkrone an und führt die Geschichten weiter, auf deren Fortsetzung ich mich jetzt schon freue.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kathrin K., 23.03.2020

    Als Buch bewertet

    Das Reich der Grasländer 1 von Tad Williams - ein weiteres tolles Buch von dem Schriftsteller. Ein toller Fantasy-Roman - wie immer klasse geschrieben.

    Das Buchcover gefällt mir sehr gut und passt zum Buch. Ich kam gut ins Lesen - konnte mir alles gut vorstellen und konnte garnicht so schnell lesen wie ich wollte. Toll auch am Ende das Glossar - mit den beteiligten Personen und Worte bzw. Orte. Der Schreibstil ist flüüsig, mitreissend und fesselnd.

    Es geht um Prinz Morgan, der Enkel von König Simon und Königin Miriamel, und auch um Unver vom Volk der Grasländer. Die totgeglaubte Nornenkönigin ist wiedererwacht und es steht ein grosser Krieg an. Mehr möchte ich nicht verraten. Lest es selbst - es lohnt sich.

    Eine klare Empfehlung - Tad Williams ist ein toller Schriftsteller. Wir mögen ihn sehr!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    gagamaus, 05.05.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Jedes Mal wieder ist es eine grosse Freude für mich, wenn ich nach Osten Ard zurückkehren darf. Und inzwischen habe ich mich auch daran gewöhnt, dass Simon und Miriamel nicht nur erwachsen sondern sogar schon Grosseltern sind. Auch wenn sie manchmal noch die gleichen ungestümen Kindsköpfe sind, wie früher. Aber viel haben sie auch ihrem Enkel Morgan vererbt. Jetzt ist er es, der durch die Wälder irrt und einen Freund an seiner Seite braucht. Der unvernünftig und blauäugig in ein Abenteuer getappt ist, welches ihn das Leben kosten könnte.

    Und wieder einmal wollen die Nornen die Menschenvölker vernichten. Hier möchte ich erwähnen, dass mir in der neuen Reihe diese Sichtweise besonders gefällt, denn die Nornen haben so viel an Facetten gewonnen, wie nie zuvor und sie sind inzwischen nicht mehr "nur" das feindliche Volk sondern es gibt einige unter ihnen, die gerade still und heimlich mein Herz erobert haben. Auch mit ihrer seltsam kühlen Art.

    Ansonsten bleibt Tad Williams sich treu und enttäuscht seine Leser nicht. Wieder gibt es viele Darsteller und wieder springt er hin und her zwischen den Erzählsträngen. Da darf man nicht ungeduldig werden und nicht oberflächlich lesen. Aber dafür bekommt man ja auch wirklich Fantasy vom Feinsten geboten.

    Schade, dass das Buch mal wieder geteilt wurde und ich so warten muss, bis ich erfahre, wie das mit dem Reich der Grasländer weitergeht. Andererseits auch schön, denn so bleibt die Spannung hoch und das Leseerlebnis wird verlängert. Ich könnte ja mal die Vorgänger anhören. So zur Überbrückung. :-)

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Edith S., 08.05.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Obwohl jetzt lange Zeit Frieden im Reich von König Simon und Königin Miriamel herrschte, droht für die beiden und ihr Volk nun ein Krieg. Der grausame Nornenkönig Utuk'ku ist wieder da und versetzt das Reich mit dem bevorstehenden Einmarsch in Angst und Schrecken. Prinz Morgan erleidet derzeit ein ganz anderes Schicksal: Er irrt in den Wäldern von Aldheorte umher, gequält von Hunger, Heimweh und dem Schrecken der wilden Tiere. Noch dazu beginnt er eine mysteriöse Stimme in seinen Träumen zu hören...

    Tad Williams ist eine Legende bei allen Fantasy-Liebhabern und nun verstehe ich auch selbst weshalb. Er schafft es, beeindruckend durch das verwirrende und komplizierende Geschehen zu führen. Man kann sich gut auf die doch sehr komplexe Geschichte konzentrieren und nach etwa 100 Seiten ist der Leser fast schon selbst Teil der Handlung. Man sollte aber nicht unerwähnt lassen, dass man dich ganz schön lange an der Geschichte dranbleiben muss, um bei den vielen Charakteren den Durchblick zu bekommen und die Geschichte einwandfrei nachvollziehen zu können. Nichts desto trotz eine tolle, abenteuerliche Geschichte, die einen gut in ihren Bann zieht! Ein tolles Beispiel für High-Fantasy!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marlis S., 12.04.2020

    Als Buch bewertet

    Sehr Spannend und schwer zu lesen

    Ich lese Bücher von Tad Williams sehr gerne. Seine Werke sind nichts für entspannte Momente am Strand oder im Nachtdienst, da sie viel Konzentration beim lesen benötigen.

    Als Leser ist es erst mal anstrengend den Verlauf der Geschichte zu folgen und sich vor Allem die Namen der Figuren, Wesen und der Orte zu merken. Trotzdem das Buch eine Folgegeschichte ist, kommt man gut in die Geschichte rein. In jedes Kapitel braucht man Zeit um sich zurechtzufinden und zu wissen mit wem und wo die Handlung wieder spielt.

    Ich lese ihn trotzdem sehr gerne. Es erinnert mich sehr an Games of Throns. ich kann in seinen Werken tief eintauchen und mich vollkommen von der Aussenwelt abschotten.

    Jedes Kapitel fesselt von neuen und hört spannend auf. Der Leser bleibt gefesselt und läuft Gefahr, die anderen Teile auch zu kaufen.

    Das Ende ist sehr abbrubbt und endet leider nicht mit dem Buch, was ich immer sehr schade finde, auch wenn es mehrere Teile gibt.

    Das Buch ist am Anfang sehr verwirrend und anstrengend. Es fesselt aber auch gleichermassen und lässt den Leser bis zum Schluss nicht mehr los

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kathrin K., 23.03.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Das Reich der Grasländer 1 von Tad Williams - ein weiteres tolles Buch von dem Schriftsteller. Ein toller Fantasy-Roman - wie immer klasse geschrieben.

    Das Buchcover gefällt mir sehr gut und passt zum Buch. Ich kam gut ins Lesen - konnte mir alles gut vorstellen und konnte garnicht so schnell lesen wie ich wollte. Toll auch am Ende das Glossar - mit den beteiligten Personen und Worte bzw. Orte. Der Schreibstil ist flüüsig, mitreissend und fesselnd.

    Es geht um Prinz Morgan, der Enkel von König Simon und Königin Miriamel, und auch um Unver vom Volk der Grasländer. Die totgeglaubte Nornenkönigin ist wiedererwacht und es steht ein grosser Krieg an. Mehr möchte ich nicht verraten. Lest es selbst - es lohnt sich.

    Eine klare Empfehlung - Tad Williams ist ein toller Schriftsteller. Wir mögen ihn sehr!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jarlina, 26.03.2020

    Als Buch bewertet

    Leser erwartet einen eine faszinierende Fantasywelt mit einer Vielzahl an unterschiedlichen Völkern und den Konflikten derer untereinander. Es war das erste Buch, das ich von dem Autor gelesen habe. Ich kenne auch die vorherige Reihe nicht. Aber man muss keine Vorkenntnisse haben, da am Anfang vom Buch eine Zusammenfassung der vorherigen Reihe ist. Das Buch erzählt eine gelungene und durchweg spannende Geschichte. Ich habe etwas Geduld gebraucht, um in die Handlung hinein zu kommen, da aus der Sicht von sehr vielen verschiedenen Protagonisten erzählt wird und diese eben auch alle abstrakte Namen haben. Hilfreich ist das Glossar hinten im Buch und es lohnt sich immer mal wieder reinzublättern. Das Buch ist für Fantasyliebhaber sehr zu empfehlen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heike L., 23.03.2020

    Als Buch bewertet

    Verwirrende Zustände

    Tad Williams "Das Reich der Grasländer" entführt in eine Welt friedlicher, obwohl genauso bedroht, als "Herr der Ringe", durch Wirren in einem unendlichen Ausnahmezustand zwischen Nichtmenschen und Menschen versetzt gibt es noch immer die Träume von Loyalität und Frieden.
    Alle Kreaturen sind auf der Flucht und Kämpfen auf ihre Weise um das Überleben; gleichzeitig wollen sie die Welt retten: Thrithing, Nabbanai, Perdruisineser, Wranna, Sithi, Nornen (Hikeda'ya).
    Prinz Morgan und die Königin Mirimiel (auch wenn sie unterschiedliche Zugehörigkeit haben)versuchen zu überleben und ihr Volk zu retten, immer zwischen Vertrauen und Misstrauen. Dabei wollen sie auch die Welt der Menschen retten. Den Verlassenen wird oft durch andere Völker geholfen, auch wenn sie nicht unbedingt befreundet sind. Diese Eintracht wird durch einfallende Dritte, die morden und vergewaltigen zerstört. Heimliche Adelige und offensichtliche treffen zusammen und versuchen endlich Frieden zu stiften.
    Viele Lebenswege, Biograpien und Erinnerungen sind eng miteinander verknüpft, so dass ein breites und nuanciertes Sittengemälde entsteht. Die Charaktere sind glaubhaft geschildert, agieren in der ihnen eigenen Logik und verraten viel von ihren Überlebensstrategien. Sie stehen immer nahe am Abgrund, machen trotz aller Aussichtslosigkeit weiter und beweisen damit Beharrlichkeit sowie Lebenswillen.
    Ganz gefangen genommen von dieser Welt kann ich nur sagen, Handlungen und Orte sind punktgenau beschrieben, dass man sich in die Handlung hineingezogen führt. Ich habe mit den einzelnen Protagonisten mitgelitten, wodurch ich der Coronakrise vollkommen entzogen war. Gleichzeitig möchte ich nicht zuviel von meiner geheimen Gegenwelt preisgeben, weil ich vielen anderen eine unbefangene Lektüre des Buches wünsche. Ich begebe mich noch einmal zum Lesen, weil mir beim ersten Lesen noch viel untergegangen ist. Denn die vielen Feinheiten und klugen Erkenntnisse kann ich mir nicht alle auf einmal merken.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sophia N., 14.04.2020

    Als eBook bewertet

    Wunderbar fesselnd!

    In dem Fantasyroman "Das Reich der Grasländer - Teil I" von Tad Williams geht es um den Krieg zwischen König Simon & Königin Miriamel und der Nornenkönigin Utuk'ku.

    Der Anfang des Buches gestaltete sich für mich etwas schwer, da ich die vorangegangenen Teile nicht kenne und mir dachte, dass die kurze Inhaltsangabe schon ausreichen würde für einen guten Überblick. Doch leider habe ich da die Komplexität des Romans unterschätzt, es gibt einfach so viele verschiedene Bewohner, Länder und wichtige Ereignisse, dass es doch besser gewesen wäre die Geschichte bereits zu kennen.
    Doch hat der Glossar im Anhang und die Karten von Osten Ard da einiges wieder wett machen können.

    Doch trotz der Startschwierigkeiten fand ich die ganze Geschichte einfach nur fesselnd und spannend von Anfang bis zum Ende. Der Schreibstil war durchweg angenehm und die Charaktere und die Verbindungen unter ihnen zu einander sehr realistisch nicht nur durch die komplexen Völker und deren Geschichten zueinander.

    Eine Geschichte die ich auf jeden Fall weiter verfolgen werde...und deren erste Teile ich trotzdem noch lesen werde...muss!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miriam B., 16.06.2020

    Als Buch bewertet

    Wiedersehen mit alten Freunden
    Die ursprüngliche Tetralogie um Simon und Miriamel „Das Geheimnis der grossen Schwerter“ habe ich bereits innig geliebt und möchte jedem, der es noch nicht kennt, empfehlen diese als erstes zu lesen. Nicht, weil es zum Verständnis der neuen Bände, die dreissig Jahre später spielen, notwendig wäre (aber es macht den Einstieg natürlich etwas leichter), sondern weil sie einfach fantastisch ist.
    Ich habe mich also mega gefreut, dass Tad Williams nach Osten Ard zurück gekehrt ist und fand alle nachfolgenden Bände (Das Herz der verlorenen Dinge sowie Die Hexenholzkrone 1+2) toll. Natürlich haben sich die Charaktere verändert, sie sind älter und reifer geworden und Simon und Miriamel haben jetzt als regierendes Königspaar und Grosseltern andere Sorgen und Gedanken wie in der ursprünglichen Trilogie, als sie fast noch Kinder waren, aber Tad Williams hat die Figuren sehr gut und realistisch weiterentwickelt. Ich kann die Saga um Osten Ard wirklich nur wärmstends weiter empfehlen und aktuell kann man ja ohne schlechtes Gewissen auf der Couch ein solches Opus verschlingen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hannelore H., 02.04.2020

    Als Buch bewertet

    Wunderschönes Cover,das gut zu dem Buch passt.
    Anspruchsvolle Phantasy-Geschichte,nicht für Leseanfänger geeignet. Ich persönlich finde,die Geschichte sehr schön ,ein Tad Williams Buch wie man es erwartet.
    Die Geschichte:
    Prinz Morgan flüchtet nach einem Überfall in den Wald. Als er wieder nach Hause möchte stellt er fest,dass der Wald ihn nicht mehr "loslässt".Wie er auch geht, findet er keinen Ausweg. Er weiss nicht wie er in dem Wald überleben soll, was er essen soll und kann. Er fühlt sich von Wesen beobachtet, die ihm Angst machen. Eines Tage findet er so ein Wesen, verletzt,es braucht seine Hilfe und so freundet er sich mit diesem an. Zwischenzeitlich stirbt zuhause seine Mutter...wurde sie tatsächlich ermordet?
    Das und noch mehr Fragen beantwortet dieses tolle Buch.
    Ach ja und ganz wichtig...findet Prinz Morgan nach Hause?

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schokoflocke, 16.03.2020

    aktualisiert am 16.03.2020

    Als Buch bewertet

    Das Finale kann kommen

    " Alle Stimmen lügen bis auf die, die flüstert."

    Wie alle Tad Williams Fans, besonders die jenigen, die Hexenholzkrone gelesen haben, hab ich auf dieses Buch schon sehnsüchtig gewartet. Endlich ist es so weit und die Geschichte um den letzten König von Osten Ard geht weiter !
    Tad Williams hat eine besondere Art seine Geschichten zu erzählen. Von Anfang an gibt es viele Handlungsstränge ( mit dementsprechend vielen Protagonisten ), die sich immer weiter teilen und vermehren, die Geschichte wird praktisch in Einzelteile zerlegt und erst kurz vom Schluss wieder zusammmengesetzt. Mir gefällt das, bei Shadowmarch hat das hervoragend funktioniert, aber bei dieser Reihe wirkt das alles ein wenig langatmig. Natürlich passiert auf den über 600 Seiten ständig etwas, Entscheidungen werden getroffen, Geheimnisse aufgedeckt, die Geschichte entwickelt sich weiter und bleibt spannend... Wenn man aber die Reihe als Ganzes betrachtet, ist man nur ein kleines Stückchen weiter, an der Ausgangsposition hat sich nicht gerade viel verändert. Die Nornen sind immer noch eine Bedrohung, greifen aber noch nicht an und weiter hin werden Verbundete gesucht und gleichzeitig Verrat geübt. Von den Figuren macht eigentlich nur der Prinz Morgan eine positive Entwicklung durch, was er , meiner Meinung nach, auch nötig hatte, da ich ihn bis jetzt ziemlich unsympathisch fand. Ich hab das Gefühl, dass nach diesem Band alle Protagonisten auf dem richtigen Platz sind und das grosse Finale endlich beginnen kann. Ich freue mich schon drauf ! So gerne ich das Buch gelesen habe, wünsche ich mir eindlich mehr Bewegung und mehr Tempo im Geschehen. Also, ich bin für die entscheidende Schlacht bereit !

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Edith S., 08.05.2020

    Als Buch bewertet

    Obwohl jetzt lange Zeit Frieden im Reich von König Simon und Königin Miriamel herrschte, droht für die beiden und ihr Volk nun ein Krieg. Der grausame Nornenkönig Utuk'ku ist wieder da und versetzt das Reich mit dem bevorstehenden Einmarsch in Angst und Schrecken. Prinz Morgan erleidet derzeit ein ganz anderes Schicksal: Er irrt in den Wäldern von Aldheorte umher, gequält von Hunger, Heimweh und dem Schrecken der wilden Tiere. Noch dazu beginnt er eine mysteriöse Stimme in seinen Träumen zu hören...

    Tad Williams ist eine Legende bei allen Fantasy-Liebhabern und nun verstehe ich auch selbst weshalb. Er schafft es, beeindruckend durch das verwirrende und komplizierende Geschehen zu führen. Man kann sich gut auf die doch sehr komplexe Geschichte konzentrieren und nach etwa 100 Seiten ist der Leser fast schon selbst Teil der Handlung. Man sollte aber nicht unerwähnt lassen, dass man dich ganz schön lange an der Geschichte dranbleiben muss, um bei den vielen Charakteren den Durchblick zu bekommen und die Geschichte einwandfrei nachvollziehen zu können. Nichts desto trotz eine tolle, abenteuerliche Geschichte, die einen gut in ihren Bann zieht! Ein tolles Beispiel für High-Fantasy!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lerchie, 27.04.2020

    Als Buch bewertet

    Es geht spannend weiter

    Dreissig Jahre war Friede in den Königreichen von Simon und Miriamel. Aber nur scheint die Nornenkönigin Utuk’ku wieder erwacht zu sein und es wird einen neuen Krieg geben. Zwei Personen sind in dieser Zeit relevant: Prinz Morgan, der Enkel Simons und Miriamels und unzuverlässige Thronfolger, und Unver, ein grausamer Wilder von den Graslandbewohnern.
    Inzwischen lauert die Gefahr überall. Die Verbündeten aus Hernystir machen gemeinsame Sache mit der grausamen Nornenkönigin. Einem Einmarsch der Elbenarmeen in die Königreiche von Osten Ard, steht nichts mehr im Wege. Prinz Morgan irrt durch die Wälder. Er hat Hunger und Heimweh und manche Tiere sind eine ständige Gefahr. In seinen Träumen verfolgt ihn eine Stimme, wem gehört sie?

    Meine Meinung
    Wie ich es von Tad Williams erwartet habe war auch dieses Buch wieder von Anfang an spannend. Es liess sich auch leicht und flüssig lesen, gab keine Unklarheiten im Text. In der Geschichte war ich auch gleich wieder drinnen und konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Miriamel die allein unterwegs war, um Verträge zu unterzeichnen, in Prinz Morgan, dem der Wein, zumindest zu Anfang – mehr fehlte als alles andere, in Simon, der zu Hause auf dem Hochhorst sass und mit seinen Getreuen zu kämpfen hatte (mit Worten), und dann scheint es da auch noch einen Maulwurf zu geben…. Dann gibt es da noch Tzoja, die Geliebte Viyekis, die ihm ja ihre Tochter Nezeru geboren hatte, die zu den Opfermutigen gehört. Doch auch Menschenblut fliesst in ihren Adern… Dann ist da noch die Sitha Tanahaya, die von den Menschen gerettet und zurück zu ihrem Volk gebracht worden, war, denn nur dort konnte man sie endgültig heilen. Und Tanahaya will die Menschen auf dem Hochhorst immer noch vor den Weissfüchsen warnen. Was sie alles erlebt auf ihrem Weg und auch was den anderen zustösst, das muss der Leser selbst lesen. Das Buch hat mich gefesselt, auch wenn ich, durch andere Umstände bedingt verhältnismässig sehr lange gebraucht habe, um es zu lesen. Es war spannend, hat mich dann auch wieder in seinen Bann gezogen und sehr gut unterhalten. Von mir dafür die volle Bewertungszahl sowie eine absolute Leseempfehlung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Heike L., 23.03.2020

    Als Buch bewertet

    Verwirrende Zustände
    Tad Williams "Das Reich der Grasländer" entführt in eine Welt friedlicher, obwohl genauso bedroht, als "Herr der Ringe", durch Wirren in einem unendlichen Ausnahmezustand zwischen Nichtmenschen und Menschen versetzt gibt es noch immer die Träume von Loyalität und Frieden.
    Alle Kreaturen sind auf der Flucht und Kämpfen auf ihre Weise um das Überleben; gleichzeitig wollen sie die Welt retten: Thrithing, Nabbanai, Perdruisineser, Wranna, Sithi, Nornen (Hikeda'ya).
    Prinz Morgan und die Königin Mirimiel (auch wenn sie unterschiedliche Zugehörigkeit haben)versuchen zu überleben und ihr Volk zu retten, immer zwischen Vertrauen und Misstrauen. Dabei wollen sie auch die Welt der Menschen retten. Den Verlassenen wird oft durch andere Völker geholfen, auch wenn sie nicht unbedingt befreundet sind. Diese Eintracht wird durch einfallende Dritte, die morden und vergewaltigen zerstört. Heimliche Adelige und offensichtliche treffen zusammen und versuchen endlich Frieden zu stiften.
    Viele Lebenswege, Biograpien und Erinnerungen sind eng miteinander verknüpft, so dass ein breites und nuanciertes Sittengemälde entsteht. Die Charaktere sind glaubhaft geschildert, agieren in der ihnen eigenen Logik und verraten viel von ihren Überlebensstrategien. Sie stehen immer nahe am Abgrund, machen trotz aller Aussichtslosigkeit weiter und beweisen damit Beharrlichkeit sowie Lebenswillen.
    Ganz gefangen genommen von dieser Welt kann ich nur sagen, Handlungen und Orte sind punktgenau beschrieben, dass man sich in die Handlung hineingezogen führt. Ich habe mit den einzelnen Protagonisten mitgelitten, wodurch ich der Coronakrise vollkommen entzogen war. Gleichzeitig möchte ich nicht zuviel von meiner geheimen Gegenwelt preisgeben, weil ich vielen anderen eine unbefangene Lektüre des Buches wünsche. Ich begebe mich noch einmal zum Lesen, weil mir beim ersten Lesen noch viel untergegangen ist. Denn die vielen Feinheiten und klugen Erkenntnisse kann ich mir nicht alle auf einmal merken.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mars, 19.03.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Tad Williams hat mal wieder bewiesen, dass er ein wahrer Meister ist und ich muss zugeben, dass ich wirklich gebraucht habe, bis ich wieder in der Welt von angekommen bin, aber bei so vielen Details und solch einem liebevollen Weltenaufbau, braucht es einfach seine Zeit, damit das innere Kopfkino auch wirklich stimmig ist. Einfach unglaublich, was Tad Williams hier geleistet hat, bei diesem Teilband und ich bin froh, dass wir dieses Mal nicht ganz so lange warten müssen, bis es weitergeht. Denn dann habe ich hoffentlich noch nicht so viele Einzelheiten vergessen. Ein epischer Schreibstil, eine unglaubliche Welt, tolle, differenzierte Charaktere - und sehr viele davon. Eine Geschichte, die hängen bleibt, in der man komplett versinkt. Allerdings empfehle ich dringend, bei dieser Reihe vorne anzufangen, denn sonst entgeht einem einfach viel zu viel.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jarlina, 26.03.2020

    Als Buch bewertet

    Leser erwartet einen eine faszinierende Fantasywelt mit einer Vielzahl an unterschiedlichen Völkern und den Konflikten derer untereinander. Es war das erste Buch, das ich von dem Autor gelesen habe. Ich kenne auch die vorherige Reihe nicht. Aber man muss keine Vorkenntnisse haben, da am Anfang vom Buch eine Zusammenfassung der vorherigen Reihe ist. Das Buch erzählt eine gelungene und durchweg spannende Geschichte. Ich habe etwas Geduld gebraucht, um in die Handlung hinein zu kommen, da aus der Sicht von sehr vielen verschiedenen Protagonisten erzählt wird und diese eben auch alle abstrakte Namen haben. Hilfreich ist das Glossar hinten im Buch und es lohnt sich immer mal wieder reinzublättern. Das Buch ist für Fantasyliebhaber sehr zu empfehlen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    vielleser, 03.04.2020

    Als Buch bewertet

    Dieses tolle Buch ist eine Spitzenleistung auf dem Fantasy-Bereich. Ich muss sagen, es hat mich „erschlagen“ aber im positiven Sinne. Die vielen Charaktere die sehr genau und detailreich beschreiben sind, die sehr bildlich beschriebenen Orte und Handlungen, einfach genial. Das Buch hat mich von Anfang an fasziniert und ich war sehr schnell in der Handlung mitten drin. Besonders gut fand ich die Zusammenfassung von „Die Hexenholzkrone“ am Anfang des Buches. Das überaus umfangreiche Glossar im Anhang ist auch sehr hilfreich. Es ist kein Buch für schnell mal zwischendurch. Es fordert den Leser, aber wer sich darauf ein lässt bekommt uneingeschränkten Lesegenuss. Lesens- und empfehlenswert.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    LadyNinily, 26.03.2020

    Als Buch bewertet

    „Das Reich der Grasländer“ ist auf jeden Fall High Fantasy wie sie im „Buche“ steht. Man begegnet unzähligen Völkern, menschlichen Rassen und nicht-menschlichen Wesen, findet einen kriegerischen Konflikt nach dem anderen, entdeckt uralte Fehden, tiefreichende Intrigen und stolpert unerlässlich über die Vielzahl an schwer bis kaum aussprechbaren Namen. Also eigentlich alles, was ein High Fantasy Fan will, oder?
    Ja, aber eben nur fast.
    Man sollte wirklich nicht versuchen, sich alle Namen zu merken und jedes Mal im Kopf richtig „zu sprechen“, da verliert man doch sehr viel Lebenszeit. Aber auch die Vielzahl an Charakteren und unterschiedlichen Erzählperspektiven macht das Lesen streckenweise etwas anstrengend. Gerade, wenn man das Buch mal ein paar Tage nicht gelesen hat, findet man unglaublich schwer wieder rein. Auch, weil es keinen festen Protagonisten Pool gibt, aus deren Sicht die Kapitel erzählt werden. Es kommen immer mal wieder neue dazu und da dann noch durchzusteigen ist schwer. Passend dazu hätte ich mir gewünscht, dass vielleicht vor jedem Kapitel das Volk des Protagonisten im Titel steht. Ich habe erst im letzten Drittel wirklich die Zusammenhänge der einzelnen Charaktere und Völker auseinanderhalten können, was etwas schade ist.
    Nichtsdestotrotz handelt es sich hier eben um High Fantasy und dort darf man nichts anderes als eine Vielzahl an Charakteren, Völkern und einzelnen Konflikten erwarten. Darum klingt meine Rezension vielleicht etwas kritischer, als sie sein sollte. Das Buch ist aber ungeachtet dessen eine wirklich gelungene Geschichte, die einen trotz ständiger Perspektivenwechsel vollkommen in ihren Bann zieht. Gerade während den letzten zwei Dritteln der Geschichte fällt es unglaublich schwer, das Buch aus der Hand zu legen.

    Fazit
    High Fantasy im Sinne von George R.R. Martin – unzählige Völker, Rassen, Länder, Protagonisten und Konflikte. Trotz typischer HF Probleme eine gelungene und spannende Geschichte, die über 600 Seiten verteilt nur sehr selten an Tempo verliert.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein