Tolino vision 6 - Preis dauerhaft gesenkt!

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  • 5 Sterne

    Maren R., 16.03.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Nachdem ich zuvor bereits den Vorgänger (Und am Morgen waren sie tot) verschlungen habe, griff ich gespannt zu diesem Buch.
    Die drei Protagonisten Jan Römer, Mütze und Arslan machen auch diesen Band wieder zum Lesevergnügen.
    Die beiden Journalisten Römer und Mütze beschäftigen sich mit ungelösten Kriminalfällen und fangen dabei mal ordentlich an selbst zu ermitteln.
    Vor knapp 20Jahren wurde eine junge Frau getötet und neben ihr eine Spieluhr gefunden. Warum konnte der Mord nie aufgeklärt werden und was hat der Verfassungsschutz mit ihm zu tun.
    Recht bald stossen die beiden sympathischen Journalisten auf einige Spuren ud beginnen sich immer weiter mit dem Netz zu beschäftigen.
    Bis zum Schluss blieb der Roman spannend und ich konnte ihn kaum aus der Hand legen.
    Nun werde ich mir auch noch den fehlenden ersten Band um Jan Römer besorgen und die Reihe zu kompletisieren.

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  • 5 Sterne

    Nalik, 28.01.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch war mein erstes Buch von Linus Geschke, aber definitiv nicht mein letztes.

    Zum Inhalt:
    1997 wird ein Mädchen auf dem Wilzenberg durch einen Stich ins Herz getötet. Der Mörder wird nie gefunden. Jan Römer und seine Journalistenkollegin Mütze versuchen den Fall für ihre Zeitung erneut zu untersuchen und wecken damit schlafende Hunde.

    Dieses Buch war wirklich spannend bis zur letzten Seite. Und ich muss zugeben, dass ich bis zum Schluss nicht wusste wer der Mörder war. Ich habe glaub ich so ziemlich jede Person verdächtigt, die in dem Buch vorkommt und genau diese Unvorhersehbarkeit macht es so spannend.

    Geschke seine Protagonisten sind einem sehr sympathisch, auch Arslan kommt authentisch rüber. Es war mir ein Genuss dieses Buch zu lesen und ich werde definitiv die anderen beiden Bände um Jan Römer auch noch lesen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nalik, 28.01.2018

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch war mein erstes Buch von Linus Geschke, aber definitiv nicht mein letztes.

    Zum Inhalt:
    1997 wird ein Mädchen auf dem Wilzenberg durch einen Stich ins Herz getötet. Der Mörder wird nie gefunden. Jan Römer und seine Journalistenkollegin Mütze versuchen den Fall für ihre Zeitung erneut zu untersuchen und wecken damit schlafende Hunde.

    Dieses Buch war wirklich spannend bis zur letzten Seite. Und ich muss zugeben, dass ich bis zum Schluss nicht wusste wer der Mörder war. Ich habe glaub ich so ziemlich jede Person verdächtigt, die in dem Buch vorkommt und genau diese Unvorhersehbarkeit macht es so spannend.

    Geschke seine Protagonisten sind einem sehr sympathisch, auch Arslan kommt authentisch rüber. Es war mir ein Genuss dieses Buch zu lesen und ich werde definitiv die anderen beiden Bände um Jan Römer auch noch lesen.

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  • 5 Sterne

    Simone L., 11.01.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Jan Römer steckt mal wieder seine Nase in einen längst vergessenen, ungelösten Mordfall hinein und gerät mit Freundin Mütze immer mehr ins Visier des Täters. Mir hat dieser Band noch besser gefallen als der vorherige, da ich ihn als spannender empfand. Lange wird eine falsche Fährte gelegt, bei der man meint, es wäre die des Mörders. Doch die Spannung bleibt bis zum Ende erhalten, da erst dann klar wird, wer hinter der Tat wirklich steckt. Die Spieluhr zieht sich wie ein roter Faden durchs komplette Buch. Mich fesselt Linus Geschke immer wieder mit seinem sehr lebendigen Schreibstil, bei dem man mittendrin im Geschehen ist und meint, man würde neben Jan stehen und mitermitteln. Ein toller Krimi, der ohne grosse Beschreibungen von Blutvergiessen auskommt und bei dem die Aufdeckung der Tat im Vordergrund steht.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone L., 11.01.2018

    Als bewertet

    Jan Römer steckt mal wieder seine Nase in einen längst vergessenen, ungelösten Mordfall hinein und gerät mit Freundin Mütze immer mehr ins Visier des Täters. Mir hat dieser Band noch besser gefallen als der vorherige, da ich ihn als spannender empfand. Lange wird eine falsche Fährte gelegt, bei der man meint, es wäre die des Mörders. Doch die Spannung bleibt bis zum Ende erhalten, da erst dann klar wird, wer hinter der Tat wirklich steckt. Die Spieluhr zieht sich wie ein roter Faden durchs komplette Buch. Mich fesselt Linus Geschke immer wieder mit seinem sehr lebendigen Schreibstil, bei dem man mittendrin im Geschehen ist und meint, man würde neben Jan stehen und mitermitteln. Ein toller Krimi, der ohne grosse Beschreibungen von Blutvergiessen auskommt und bei dem die Aufdeckung der Tat im Vordergrund steht.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 10.01.2018

    Als Buch bewertet

    Der Journalist Jan Römer beschäftigt sich mit ungelösten Kriminalfällen. Unterstützt wird er dabei von seiner Kollegin Stefanie Schneider, genannt „Mütze“. Er rollt den Fall der im Herbst 1997 ermordeten 19-jährigen Sonja Risse wieder auf, die auf dem Wilzenberg im Sauerland gefunden wurde. Sie wurde mit einem Stich ins Herz getötet und als einzigen Hinweis auf den Täter gab es am Fundort eine Spieluhr, die »Hush little baby« spielte. Römer versucht in dem Heimatort von Sonja Risse mehr herauszufinden, denn es gibt einige Ungereimtheiten. Als Jan und Mütze glauben, der Lösung näher zu kommen, gibt es eine weitere Tote und am Fundort wieder eine Spieluhr. Haben die Recherchen den Täter nach der langen Zeit aufgeschreckt?
    Dies ist nach „Die Lichtung“ und „Und am Morgen waren sie tot„ das dritte Buch aus der Reihe um den Journalisten Jan Römer. Obwohl ich die Vorgängerbände nicht kenne, habe ich kein Problem mich in dieses Buch hineinzufinden.
    Das Buch lässt sich gut und flüssig lesen.
    Jan Römer und Stefanie Schneider sind ein gutes Team, sie ergänzen sich perfekt. Römer hat private Probleme und in einer depressiven Phase. Daher braucht es ein wenig, bis er sich auf die Sache einlassen kann, aber dann ist seine journalistische Spürnase voll da. Stefanie Schneider ist sympathisch und clever.
    Die Tote Sonja schien bei allen beliebt zu sein, ihre Mutter hatte allerdings ihre Schwierigkeiten mit der Tochter. Sonja war klug und hatte auch Pläne für die Zeit nach dem Abitur. Sie kellnerte in einem Haus im Wald, welches kurz nach ihrem Tod abgerissen wurde. Was für ein Geheimnis umgab diese junge Frau?
    Es ist nicht einfach einen Fall aufzurollen, der schon so lange her ist. Ausserdem rückt keiner so recht mit der Sprache heraus. Daher sind es keine einfachen Recherchen für die ermittelnden Journalisten und doch klärt sich am Ende alles schlüssig auf.
    Mir hat dieser Krimi sehr gut gefallen.

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    H. N., 17.01.2018

    Als Buch bewertet

    Jan Römer und seine Kollegin Mütze stossen auf einen neuen cold case. Zwanzig Jahre zuvor starb eine junge Frau am Wilzenberg, neben ihr eine Spieluhr, die "Hush, little baby" spielt. Mord, eindeutig, aber wer war der Mörder? Der ehemalige Freund hat ein bombensicheres Alibi. Aber dann ist da auch noch die Arbeitsstelle der jungen Frau, die heutzutage nicht mehr existiert. Römer und Mütze finden heraus, dass sie in einem Haus gearbeitet hat, in dem Männer ein und ausgingen, von denen manche nie wieder gesehen wurden. Und was hat der Verfassungsschutz damit zu tun? Plötzlich gibt es weitere Tote und aus dem (k)alten Fall wird eine aktuelle Falle. Nur für wen?

    Da ich nicht über Mützes Whiteboard verfüge und mir auch kein eigenes erstellen wollte, gebe ich zu, dass ich bis zuletzt auf der falschen Spur war. Das kommt nicht oft vor, von daher ist dieser Krimi schon mal abzuheben von dem meisten Einerlei, das uns in letzter Zeit serviert wird. Ich hatte bis zum Schluss Probleme mit Römer, den ich nicht leiden kann, aber das wird meistens gut ausbalanciert durch die anderen auftretenden Protagonisten, auch wenn da gern mal tief in die Klischeekiste gegriffen wird. Und ich bin auch nicht sicher, ob sich ein alter Schulleiter nach über zwanzig Jahren noch an irgendwelche Kinder/Jungendlichen erinnern kann, mitsamt Namen diverser Freundinnen. Aber das muss wohl so sein, um wenigstens eine erste Spur zu ergeben. Von daher war das Buch gut zu lesen, meistens unblutig und durch die Kritik am Verfassungsschutz und diverser Regierungseinrichtungen hochaktuell.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andrea T., 26.01.2018

    Als Buch bewertet

    tot am wilzenberg

    Im Herbst 1977 wird auf dem Wilzenberg eine junge Frau tot aufgefunden. Sie wurde mit einem Stich ins Herz ermordet, in der nähe liegt eine Spieluhr, die „Hush little baby“ spielt. Zwanzig Jahre später möchte Jan Römer, Reporter für ungelöste Kriminalfälle, und seine Kollegin Mütze das Verbrechen neu aufrollen. Die junge Frau arbeitete damals in einem nahe gelegenen Gästehaus, doch warum kann oder will dazu niemand etwas sagen. Kurz nachdem die beiden mit ihren Befragungen beginnen, stirbt die nächste Frau. Sie hat auch in dem Gästehaus gearbeitet und genau wie vor zwanzig Jahren wird neben der Leiche eine Spieluhr mit dem gleichen Lied gefunden.

    Das Buch fand ich gut. Hab mich am Anfang etwas schwer getan mit den vielen verschiedenen Namen der Bewohner des Gästehauses, aber irgendwann habe ich durchgeblickt und von da an war ich dann auch in der Geschichte angekommen. Ich fand es sehr spannend, wer denn nun der Täter damals und heute war. War mir nicht immer sicher ob es ein und die Selbe Person war/ist.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    HexeLilli, 23.02.2018

    Als Buch bewertet

    Von hexelilli
    Neugierig durch das Cover und die Leseprobe machte ich mich über das Buch her. Obwohl ich die Vorgänger nicht gelesen hatte, war es kein Problem in das Geschehen einzutauchen.
    Der Journalist Jan Römer und seine Kollegin Stefanie Schneider, genannt Mütze recherchieren in ungelösten Mordfällen. Vor 20 Jahren wurde eine junge Frau getötet. Am Tatort fand man eine Spieluhr. Der Verfassungsschutz spielt eine wichtige Rolle. Dann geschieht ein zweiter Mord und wieder findet man eine Spieluhr.
    Die ganze Geschichte beginnt sehr geheimnisvoll, vor allem als der Uhrmacher auftaucht. Aber man braucht nicht lange, um die Zusammenhänge zu erkennen. Seitenweise fehlt etwas die Spannung, trotzdem will man natürlich wissen, wie es ausgeht. Das Ende hat mich dann aber schon überrascht, damit hätte ich nicht gerechnet.
    Dem Autoren gelingt es durch immer neue Wendungen den Leser bei der Stange zu halten. Durch diesen guten, soliden Krimi fühlte ich mich bestens unterhalten.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    raschke64, 15.01.2018

    Als Buch bewertet

    1997 auf dem Wilzenberg im Sauerland wird eine junge Frau ermordet. Bei ihr findet man eine Spieluhr. Das Verbrechen wird nie aufgeklärt. 20 Jahre später nehmen sich Mütze und Jan Römer im Zuge ihrer Zeitungsreihe das unaufgeklärte Verbrechen vor und forschen nach. Da wird wieder eine Frau ermordet und wieder ist eine Spieluhr am Tatort...

    Der 3. Teil der Serie um Jan, Mütze und Aslar setzt die Reihe nahtlos und gut fort. Wie die Vorgänger besticht auch dieses Buch durch die genaue und detaillierte Kenntnis der Umgebung. Fast ein Reiseführer. Und natürlich dieses Mal auch eine gute Werbung für das Sauerland. Aber es gibt auch genügend Spannung für einen Krimi. Die Hauptfiguren können sich weiterentwickeln, speziell Jan mit seinen familiären Problemen. Es bieten sich einige Täter an, dieses Mal habe ich völlig falsch gelegen mit meinem Verdacht. Es gibt eine reelle Geschichte im Hintergrund und das Ganze ist gut und sehr flüssig lesbar. Von mir dafür eine Leseempfehlung.

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Josefine S., 22.01.2018

    Als Buch bewertet

    Ein 20 Jahre alter Mordfall, bei dem eine wunderschöne junge Frau im Wald getötet und in ihrer unmittelbaren Umgebung eine Spieluhr mit einem Schlaflied zurück gelassen wurde. Das Journalisten Duo Jan Römer und Stefanie Schneider berichten über ungeklärte Mordfälle und recherchieren zu eben diesem tragischen Mord. Sie stossen auch nach dieser langen Zeit auf Schweigen und Angst bei den Hinterbliebenen. Noch während sie im dunklen tappen über die wahren Ereignisse, wird plötzlich wieder eine Frau getötet. Auch hier befindet sich eine Spieluhr mit der selben Melodie wie damals, in der Nähe der Leiche.
    Lange ist unklar was wirklich passiert ist, da die Recherchen am Anfang kaum Licht in die Vorkommnisse von damals bringen und oft mehr Fragen aufwerfen als Antworten bringen. Doch hinter der Fassade der beteiligten steckt mehr als zunächst zu erahnen ist und Stück für Stück kann das Puzzle zusammen gesetzt werden, bis sich daraus ein Bild ergibt. Das Lied der toten Mädchen ist nun mehr der dritte Kriminalroman um den Journalisten Jan Römer, lässt sich aber unabhängig von den beiden Vorgängern lesen. Das Buch hat zwar kriminalistische Grundpfeiler lässt jedoch, dank eines Journalisten als Protagonist eine andere Herangehensweise an den Fall zu und eröffnet einen ganz anderen Blickwinkel, wodurch es sich von einem normalen 0815 Krimi abhebt.
    Der Schreibstil ist abwechslungsreich, leicht und flüssig zu lesen. Der Autor schafft es sehr spannende, bedrohliche Szenen einzubauen, die mich fesseln und in Atem halten konnten. Die Szenerie der Umgebung wird detailliert und bildlich beschrieben ohne langatmig zu wirken. Jan Römer ist eine sympathisch gezeichnete Figur der Linus Geschke durch den Einblick in sein Privatleben Tiefe einhauchen konnte. Hier gab es auch den ein oder anderen wohl dossierten "Schmunzel" Moment der die Stimmung zwischen den Ereignissen aufgelockert hat. Man bildet sich im laufe des Buches seine eigene Theorie über die damaligen Ereignisse und versucht mit Jan und seiner charmanten Kollegin "Mütze" heraus zu finden was wirklich geschah. Wer gern mal etwas anderes als den typisch kaputten, chronisch schlecht gelaunten Kommissar in seinem Kriminalroman möchte, der sollte hier zuschlagen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tweedledee, 30.01.2018

    Als Buch bewertet

    "Das Lied der toten Mädchen" ist der dritte Teil der Reihe um den sympathischen Journalisten Jan Römer, der beim Nachrichtenmagazin "Die Reporter" über ungeklärte Mordfälle recherchiert. Mit von der Partie ist auch wieder seine langjährige Freundin Stefanie Schneider, die wegen ihrer Vorliebe für Kopfbedeckungen schon immer "Mütze" genannt wurde.

    Vor ca. 20 Jahren wurde auf dem Wilzenberg die 19jährige Sonja Risse ermordet. Ein tödlicher Stich ins Herz, neben ihr blieb eine Spieluhr zurück, die die Melodie "Hush, little baby" spielt. Der Fall konnte nie aufgeklärt werden, Jan und Mütze recherchieren und tauchen tief in die Vergangenheit ein. Was ist damals wirklich passiert, was hat es mit dem geheimnisvollen Haus auf sich, in dem Sonja gearbeitet hat und das nicht mehr existiert? Fragen über Fragen, denen sich die beiden Journalisten stellen müssen, wenn sie die Wahrheit herausfinden wollen.

    Eigentlich dachte ich ja, dass sich der letzte Fall nicht mehr toppen liesse, aber "Das Lied der toten Mädchen" steht den Vorgängern in nichts nach. Was mich bei den Krimis von Linus Geschke immer wieder fasziniert ist die Atmosphäre, die dichte Stimmung. Egal ob unheimlich, traurig oder geheimnisvoll, die Stimmungen kommen super rüber, untermalt werden sie durch die passenden Songs, die Jan hört.

    Auch bei diesem Teil fiel mir der Einstieg leicht, denn der Prolog führt genau zu der Mordnacht zurück, in der Sonja sterben musste. In eine Szenerie, die mir Gänsehaut bescherte.

    Mit viel Elan und Spürsinn stürzen sich Jan und Mütze in die Recherche, Unterstürzung bekommen sie von Jans bestem Freund Arslan. Ein Typ, der das Herz auf dem rechten Fleck hat und hilft, ohne Fragen zu stellen. Einen besseren Freund könnte sich Jan nicht wünschen. Das Team befragt den ehemaligen Lehrer von Sonja, ihre Mutter und ihre besten Freundinnen. Doch wer sagt die Wahrheit, wer verschweigt wichtige Details? Irgendwann wird klar, dass der Verfassungsschutz in die Geschichte involviert ist.

    Ich konnte beim lesen miträtseln, hatte mal diesen, mal jenen Protagonisten in Verdacht, aber nicht wirklich eine heisse Spur. Der Autor überrascht immer wieder mit Wendungen, die alles bisherige in Frage stellen. Der Plot ist komplex angelegt, nicht zu durchschauen, genau wie ich es bei Krimis liebe. Neben Jan und Mütze gibt es Szenen aus der Sicht des Uhrmachers, dessen Identität lange geheim bleibt.

    Seine Protagonisten beschreibt der Autor detailliert, die bekannten Figuren gewinnen an Tiefe. Das Privatleben spielt nur eine kleine Nebenrolle, ist genau richtig dosiert um die Charaktere abzurunden. Für Jan läuft es privat eher suboptimal, seine Exfrau eröffnet ihm, mit dem gemeinsamen Sohn nach München ziehen zu wollen. Für Jan, der seinen Sohn über alles liebt, eine Situation, die ihm das Herz bricht. Und trotzdem gibt es alles, um seinen aktuellen Fall aufzuarbeiten. Für mich war der Krimi perfekt, ich konnte mitfiebern, mich in die Personen hinein versetzen und warte jetzt gespannt auf den nächsten Teil.

    Fazit: So geht Krimi. Spannung, Atmosphäre, eine dichte Story und tolle Charaktere. Verdiente 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    angeliques.leseecke, 19.04.2018

    Als bewertet

    spannender Fall, zwei Journalisten untersuchen einen Cold Case

    *Inhalt*
    Der Journalist Jan Römer rollt mit seiner Kollegin Stefanie "Mütze" Schneider alte Fälle neu auf. Gerade kümmern sie sich um einen Fall aus dem Jahr 1997. Sonja Risse, eine junge Frau wird mit einem Stich im Herzen tot aufgefunden. Einziger Hinweis ist eine Spieluhr.
    Jan und Mütze stellen den Fall auf den Kopf und stellen einige Ungereimtheiten fest. Dann geschieht ein weiterer Mord, der dem damaligen sehr ähnelt, auch diesmal wurde eine Spieluhr zurückgelassen und wieder mit dem gleichen Lied "Hush little baby". Haben die beiden Journalisten "schlafende Hunde" geweckt? Was hat der Verfassungsschutz damit zu tun, warum will dieser die Recherchen verhindern?

    "Das Lied der toten Mädchen" von Linus Geschke ist mein erstes Buch des Autors. Sein spannender und flüssiger Schreibstil haben mich sofort in die Geschichte gezogen und nicht mehr losgelassen.
    Ich mag Krimis, die sich um Cold Cases kümmern. Die Recherchearbeit der beiden wird gut und detailliert beschrieben. Jedes Puzzlestück, was die beiden entdecken, trägt zur Spannung bei.
    In einem zweiten Erzählstrang kommt eine uns unbekannte Person zu Wort, er kannte Sonja, war aber anscheinend nicht ihr Mörder. Dieser Strang ist sehr geheimnisvoll und düster, und passt somit gut in die Geschichte und erhöht die Spannung.

    Die Charaktere sind lebendig und authentisch. Jan Römer und Mütze sind zwei sehr engagierte Journalisten, die neugierig und beharrlich sind. Sie lassen sich beide keine Steine in den Weg legen. Jan hat ausserdem mit privaten Problemen zu kämpfen, die aber nicht überhandnehmen. Seine Ex-Frau will mit der gemeinsamen Tochter nach München ziehen, was nicht gerade seine Laune steigert.
    Der dritte im Bund ist Arslan, ein Ex-Boxer, der den beiden in brenzliche Situationen beisteht. Alle drei sind mir schnell ans Herz gewachsen. Aber Linus Geschke kann auch unsympathische Charaktere ins Leben rufen und sie realistisch darstellen, wie zum Beispiel die Leute vom Verfassungsschutz.

    *Fazit*
    Diesen spannungsgeladenen Krimi konnte ich nicht aus der Hand legen, pures Lesevergnügen!!!
    Von mir bekommt er eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.
    Nun freue ich mich, dass ich noch die beiden ersten Krimis lesen kann.

    Meinem Dank gilt NetGalley und dem Ullstein Verlag, die mir das Ebook als Rezensions-Exemplar zur Verfügung gestellt haben.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth S., 22.08.2018

    Als Buch bewertet

    Im Rahmen einer Wanderbuch-Runde durfte ich diesen spannenden Krimi lesen.

    Die Journalisten Jan Römer und Stefanie Schneider, genannt Mütze, recherchieren einen ungelösten Mordfall aus dem Jahr 1997. Die Leiche der 19jährigen Sonja Risse wurde auf dem Wilzenberg im Sauerland gefunden, getötet durch einen Stich mitten ins Herz, neben ihr eine Spieluhr, die "Hush, little Baby" spielte. Sie stossen dabei auf eine Mauer des Schweigens, da die junge Frau in einem mysteriösen Haus am Fuss des Berges zusammen mit zwei Freundinnen arbeitete und jeder der kontaktierten Zeugen von damals nur widerwillig und bruchstückhaft Auskunft über die damalige Zeit gibt. Dann geschieht ein weiterer Mord, und wieder wird eine Spieluhr neben der Leiche gefunden...

    Schon der Prolog, beginnend im Jahr 1997, ist sehr spannend. Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen, die Spannung ist durchgängig da. Die Protagonisten Jan Römer und Mütze sind authentisch gezeichnet, ein Ermittler-Duo mit Ecken und Kanten, und waren mir mit ihren Fehlern und Schwächen gleich sympathisch. Ich fühlte mit Jan mit, der seinem Sohn zuliebe versucht, mit den Entscheidungen seiner Exfrau zurecht zu kommen. Und die Freundschaft Jans mit Arslan, einem Ex-Boxer, der ihm bei der Recherche hilft, lockert die Story zusätzlich auf.
    Ich hatte zwar ab dem zweiten Mord eine Ahnung, wer der Täter ist und sollte recht behalten, aber das tat der Spannung keinen Abbruch, zumal ich die ganze Zeit gerätselt habe, was das Motiv sein könnte, und das hat mich am Ende doch sehr überrascht!

    Dies war das erste Buch von Linus Geschke, aber es wird nicht mein letztes sein, bereits während des Lesens bin ich neugierig auf die beiden vorherigen Teile geworden, aber es störte nicht, diese nicht zu kennen. Und auf den nächsten Teil bin ich auch schon gespannt, da es am Schluss einen raffinierten Cliffhanger gibt!

    Ich gebe gern 5 Sterne für diesen spannenden Krimi und eine Leseempfehlung für alle, die Krimis mit Lokalkolorit mögen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tamaru, 03.02.2018

    Als Buch bewertet

    Spannender Krimi

    Ich hab mich sehr gefreut auf dieses Buch, denn ich mag die Krimis um den Journalisten Jan Römer und seine Kollegin Mütze. Die beiden arbeiten für eine Zeitung und ihr Ressort sind ungelöste Kriminalfälle. Mittlerweile ist es schon der dritte Band mit den beiden, aber immer eigenständige Geschichten. Es ist also nicht zwingend notwendig die vorherigen zu kennen um dieses Buch zu lesen. Diesmal haben sie sich den Mord an Sonja Risse vorgenommen der 1997 geschah und nie aufgeklärt wurde. Schnell entdecken sie, dass eine Menge Fragen damals unbeantwortet blieben und machen sich mit Feuereifer daran, Licht ins Dunkel zu bringen. Doch noch während ihren Recherchen wird erneut eine Frau ermordet, genau nach dem gleichen Muster wie vor 20 Jahren. Obwohl es nicht ganz ungefährlich für Jan und Mütze ist, bleiben sie an dem Fall dran und versuchen Zusammenhänge mit dem Mord an Sonja herzustellen. Sie ahnen nicht welche Folgen das für sie hat und schlittern direkt in eine Katastrophe. Da es schon der dritte Band mit den beiden ist erfährt man auch ein wenig mehr vom Privatleben von Jan und Mütze, aber genau im richtigen Mass. Ich mag es nicht, wenn das Privatleben der Protagonisten soviel Raum einnimmt, dass man die eigentliche Handlung aus den Augen verliert. Das ist hier nicht der Fall, und deshalb ist es für mich ein klasse Krimi, der mich gut unterhalten hat, und neugierig auf die Fortsetzung macht.«

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwurm78, 21.02.2018

    Als Buch bewertet

    Journalist Jan Römer geht zusammen mit seiner Kollegin Stefanie Schneider, alias Mütze, wieder auf die Spur von ungelösten Kriminalfällen. Diesmal ins Sauerland, wo 1997 eine junge Frau ermordet aufgefunden wurde. Sonja Risse wurde mit nur einem Stich ins Herz getötet, neben ihr wurde eine Spieluhr gefunden.

    Dieser Krimi hat mir richtig gut gefallen. Gleich von Anfang an mit dem Prolog und dem Einstieg ins Jahr 1997 wird Spannung erzeugt. Und die Spannung bleibt das ganze Buch bis zum Schluss erhalten. Es gab keine faden oder langweiligen Stellen im Buch. Es ist auch sehr flüssig geschrieben, mit präzisen Orts- und Personenbeschreibungen, ohne zu ausschweifend zu werden. Mir hat auch gut gefallen, dass ich bis zum Schluss neugierig auf den Mörder geblieben bin und ich hätte nicht mit diesem "Täter" gerechnet.
    Mir hat auch gut gefallen, dass man Jan Römer als Privatmensch kennenlernt, er kommt bei mir als Leser sympathisch an, nebst seiner Kollegin Mütze. Es gibt ja schon 2 Vorgängerbücher, davon hatte ich bereits "Die Lichtung" gelesen, welches mir auch gut gefallen hatte. Ich denke, dass man aber zum Verständnis dieses Buches nicht unbedingt die Vorgängerbücher gelesen haben muss.
    Fazit: Sehr spannender Krimi, ich freue mich schon auf den nächsten Fall.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Aglaya, 23.01.2018

    Als bewertet

    Jan Römer kümmert sich als Journalist um alte ungeklärte Kriminalfälle. Als er einen Mordfall aus den 1990ern untersucht, wird der alte Fall plötzlich wieder aktuell und brandheiss…

    "Das Lied der toten Mädchen" ist bereits der dritte Krimi um den Journalisten Jan Römer. Ich kenne die Vorgänger nicht, konnte der Handlung aber problemlos folgen. Vorkenntnisse sind zum Verständnis daher nicht nötig.

    Die Geschichte wird in der dritten Person erzählt, hauptsächlich aus der Sicht des Protagonisten Jan, bei Szenen, in denen er nicht vorkommt auch aus anderer Perspektive. Besonders oft kommt dabei ein gewisser "Uhrmacher" vor, bei dem lange nicht klar ist, wie er in der ganzen Sache drinhängt. Jan ist Anfang 40 und gerade mitten im Scheidungskampf mit seiner Noch-Ehefrau, die mit dem gemeinsamen Sohn nach Bayern ziehen will. So nimmt sein Privatleben einen nicht unwesentlichen Teil von Jans Gedanken und auch von der Handlung ein. Auch wenn an für meinen Geschmack etwas zu aggressiv ist, so war er mir doch sympathisch und ich konnte mit ihm mitfiebern und mitleiden.

    Die Handlung ist komplex aufgebaut und entwickelt sich nur langsam, was beim gewählten Setting aber auch kein Wunder ist. Lange ad acta gelegte Fälle brauchen eine ziemliche Weile, bis wieder Bewegung ins Spiel kommt. Auch bis der Zusammenhang zwischen Haupthandlung, Prolog und den Szenen des "Uhrmachers" klar wird, dauert es seine Zeit. Dases sich bei den "Ermittlern" hier nicht um Polizisten, sondern um Journalisten handelt, drehen sich die Ermittlungen natürlich nicht um Fingerabdrücke und DNS-Spuren, sondern um Befragungen und Beobachtungen. Langweilig wird das nie, stellenweise hätte ich mir allerdings doch ein etwas höheres Erzähltempo gewünscht, wenn die Story etwas gar gemütlich vor sich hinplätscherte. Die Auflösung hat mich recht überrascht, da ich nie in die entsprechende Richtung gedacht hatte. So hat der Schluss meine Gesamtmeinung von "ganz ok, aber etwas zäh" zu "doch, gefällt mir gut" verbessert.

    Der Schreibstil des Autors Linus Geschke lässt sich flüssig lesen und ich werde die Reihe gerne weiterverfolgen.

    Mein Fazit
    Etwas zäher Kriminalfall mit spannender Auflösung

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Büchermaulwurf, 01.03.2018

    Als Buch bewertet

    Todesmelodie
    Jan Römer und seine Kollegin Stefanie „Mütze“ Schneider schreiben für das Nachrichtenmagazin „Die Reporter“ über ungeklärte Kriminalfälle.
    In ihrem dritten Fall geht es um einen ungeklärten Mordfall im Sauerland.
    Im Herbst 1997 wurde auf dem Wilzenberg die Leiche einer jungen Frau gefunden. Sie starb durch einen Stich ins Herz. Der Täter liess neben ihr eine Spieluhr zurück. Jan und Mütze beginnen mit ihren Recherchen, um den alten Fall neu aufzurollen. Dabei stossen sie auf viele Ungereimtheiten und Ablehnung. Ausserdem scheint der Verfassungsschutz in den Fall verwickelt zu sein. Da wird erneut eine junge Frau ermordet und der Täter lässt wieder eine Spieluhr neben der Leiche zurück. Jan und Mütze wollen unbedingt die Wahrheit herausfinden, womit sie sich jedoch selbst in grosse Gefahr bringen.

    Obwohl ich die beiden Vorgängerbände nicht kenne, habe ich mich leicht in die Geschichte hineingefunden. Der Schreibstil war sehr angenehm und flüssig zu lesen und die Geschichte blieb spannend bis zum überraschenden Ende. Der Autor verstand es den Verdacht immer wieder auf andere Personen zu lenken, so dass der wahre Täter und sein Motiv bis zuletzt im Dunklen blieb. Die Auflösung am Ende war für mich überraschend aber logisch und glaubwürdig.

    Die Idee des Autors hier Journalisten in alten, ungeklärten Kriminalfällen ermitteln zu lassen, anstelle des sonst übliche Kommissars, empfand ich als angenehme Abwechslung. Dadurch ergab sich eine andere Sichtweise auf den Fall. Dem Autor ist es gelungen mit den beiden Hauptfiguren Jan Römer und„Mütze“ Schneider zwei sehr sympathische und authentische Charaktere zu schaffen. Die beiden verstehen sich gut und bilden ein gutes Team. Es macht Spass den beiden bei ihren Ermittlungen ins Sauerland zu folgen und ganz nebenbei erfährt man auch etwas über ihr Privatleben. Gut gefallen hat mir auch Jan`s Freund Arslan, ein Ex-Profiboxer, der für die nötige Portion Humor sorgte.
    Ich werde mir auf jeden Fall Band 1 besorgen, um die Reihe von vorne zu beginnen.

    Mein Fazit: Ein spannender Krimi mit sympathischen Protagonisten und einem guten Plot, der mich sehr gut unterhalten hat.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chattys Bücherblog, 23.01.2018

    Als Buch bewertet

    Im nunmehr dritten Band der Jan Römer Reihe lädt der Autor seine Leserschar auf eine Reise in die Kindheit ein. Obwohl zu meiner Kindheit noch andere Wiegenlieder gesungen wurden, kenne ich natürlich inzwischen das Lied: "Hush, Little Baby". Und um genau dieses Lied handelt auch der Krimi.

    Aber eigentlich geht es in dem Krimi um viel viel mehr. Begriff wie RAF, Verfassungsschutz etc. finden hier ihren Platz, also kein gewöhnlicher Krimi. Ebenso ungewöhnlich sind auch die beiden Ermittler. Es sind nämlich keine Polizisten oder Detektive, sondern Journalisten, die sich mit ungeklärten Kriminalfällen befassen.

    Wie auch bei den beiden Vorgängerbänden, so tappt der Leser auch hier lange Zeit im Dunkeln. Kleine, raffinierte Hinweise bringen das Ausmass der Tragödie, die vor ca. 20 Jahren stattgefunden hat, erst richtig zur Geltung. Hier zeigt der Autor #LinusGeschke sein ganzes Können. Obwohl mir der Täter/die Täterin schon recht frühzeitig bekannt war, tappte ich bezüglich des Motives doch bis zum Schluss absolut im Dunkeln.

    Auch in der Wahl seiner Protagonisten zeigt Geschke sein Feingefühl, allerdings gibt er über Jan Römer und seiner Kollegin Stephanie, genannt Mütze, nur sehr wenig preis. Klar der Hauptaugenmerk liegt auf der kriminalistischen Handlung, Dennoch finde ich, dass es nun so langsam Zeit wird, ein bisschen mehr über die beiden Protagonisten zu erfahren.

    Fazit:
    Oft ist es bei Serien ja so, dass ab dem dritten Band die Spannung und auch die Story ansich, etwas schleppender wird. Hier, im vorliegenden Krimi, ist es ganz und gar nicht so. Noch immer rätselt man mit, und noch immer bleiben die Protagonisten im Hintergrund, so dass der Kriminalfall stets im Vordergrund steht. Genau das, macht es für mich so spannend. Da mir die Szenen mit dem Verfassungsschutz etwas zu langatmig waren, kann ich leider nicht die volle Punktzahl vergeben. Ich werde der Serie aber auf jeden Fall weiterhin treu bleiben und freue mich schon auf die Fortsetzung.

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine M., 08.02.2018

    Als Buch bewertet

    Die beiden Journalisten Jan Römer und Stefanie Schneider, genannt Mütze, bearbeiten ungelöste Mordfälle. Ein zwanzig Jahre zurückliegender Mord an einer jungen Frau weckt ihr Interesse. Doch dann wird, im Laufe ihrer Recherche, eine ehemalige Freundin des Opfers auf die gleiche Art ermordet. Und als sich sogar der Verfassungsschutz einschaltet, erhält der Fall neue Brisanz und Römer und Mütze sind nicht mehr aufzuhalten.

    Obwohl dies mein erstes Buch des Autoren war, hatte ich keine Schwierigkeiten dem Geschehen zu folgen. Der Autor schreibt sehr spannend und lässt den Leser fast bis zum Schluss im Dunklen tappen. Immer wieder tauchen neue Fährten auf, die uns in die Irre führen. Dadurch bleibt der Spannungsbogen stets auf einem hohen Level. Sehr gut hat mir gefallen, dass die beiden, mir schnell sympathischen, Protagonisten mit ihrem Privatleben das Krimigeschehen auflockern. Die Geschichte wird dadurch sehr lebendig und authentisch. Auch wenn dies meine erste Begegnung mit den beiden war, wirkten sie auf mich sehr schnell vertraut, fast wie alte Bekannte. Der Autor bringt ausserdem sehr viel Lokalkolorit in seinem Buch unter. Auch das mag ich gerne an solchen Krimis. Man kann sich die Gegend sehr gut vorstellen und meint mitten im Geschehen zu sein.

    Alles in allem ist dies ein sehr solider Krimi, mit viel Spannung und sympathischen Charakteren, der zusätzlich noch einen guten Einblick in das Leben im Sauerland gibt. Eine sehr schöne, ausgewogene Mischung, genau das was ich an solchen Büchern liebe.

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