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  • 4 Sterne

    23 von 30 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 23.02.2019

    Die Unternehmensberaterin Andrea Sullivan ist ein regelrechtes Arbeitstier und nichts kann sie davon ablenken. Der Auftrag, den Sternekoch James MacDonald für die Eröffnung eines kleinen Familienhotels beratend zur Seite zu stehen, führt Andrea von New York auf die schottische Insel Skye. Nicht nur die malerische Insellandschaft lässt Andreas Herz bald höher schlagen und sich wohlfühlen, sondern auch James und seine Familie tragen auf eine besondere Art dazu bei. Das gefällt der professionellen Andrea gar nicht, was sie in Abwehrhaltung zu James gehen lässt. Hat sie in ihrer Vergangenheit doch schon so einige Schläge erlebt. Doch Skye und ganz speziell James sind bei der Eroberung von Andrea recht hartnäckig…
    Carla Laureano hat mit ihrem Buch „Das kleine Hotel an der Küste“ einen sehr unterhaltsamen Roman vorgelegt, der schon mit einem wunderbar flüssigen, gefühlvollen und teils humorigen Schreibstil punkten kann. Der Leser wird regelrecht in die Geschichte hineingesaugt und an Andreas Seite gestellt, wo er mit ihr nicht nur die zauberhafte schottische Insel Skye kennenlernen, sondern auch in Andreas Herz- und Gedankenwelt eintauchen darf. Mit Feingefühl entblättert sie nach und nach die Schicksalsschläge, die Andrea in ihrer Vergangenheit erleben musste und bei ihr einige Narben hinterlassen haben, auch James musste schon so einiges durchstehen, was das zwischenmenschliche Verhalten der Protagonisten so auch verständlicher macht. Die Autorin lässt den Leser nebenbei nicht nur an der malerischen Landschaft teilhaben, sondern beschreibt sehr interessant schottische Rituale und lässt auch so manche Köstlichkeiten vor dem inneren Auge des Lesers vorbeiziehen.
    Christliche Werte sind innerhalb dieser Geschichte sehr behutsam eingeflochten und lassen vor allem die Gespräche zwischen Andrea und James ernsthaft wirken. Ihre jeweilige Einstellung zum Glauben wird hier ebenso offenbart wie ihre Zweifel und ihre Hoffnungen, was auch dem Leser Anregung zum Nachdenken über das eigene Leben bietet.
    Die Charaktere sind sehr liebevoll ausgestaltet und mit individuellen Ecken und Kanten versehen, die sie glaubhaft und authentisch wirken lassen. Der Leser kann sich gut in sie hineinversetzen, mit ihnen fiebern, leiden und hoffen. Andrea ist eine eisenharte Geschäftsfrau, die ihr Ding durchzieht und sich von nichts und niemandem ablenken lässt. Sie wirkt oftmals eher spröde, doch das soll eher über ihre Unsicherheit und Verletzlichkeit hinwegtäuschen, möchte sie doch so wenig Angriffsfläche wie möglich bieten. Sie hat aufgrund von einigen Verletzungen in der Vergangenheit ihren Glauben fast verloren und traut niemandem mehr über den Weg, am wenigsten sich selbst. James ist ein gutaussehender Mann, der beruflich wie Andrea schon einiges erreicht hat. Auch er hatte so einige Schattenseiten in seiner Vergangenheit, die ihn eher zu einem selbstgefälligen und oberflächlichen Mann haben werden lassen, der sich nur innerhalb seiner Familie geben kann, wie er von Natur aus ist. James stützt sich auf seinen Glauben und findet in ihm Kraft und Hoffnung. Ian steht in einem Konkurrenzkampf zu seinem Bruder James. Auch weitere Protagonisten wie Serena, Tante Muriel oder Emmy beleben die Handlung zusätzlich mit ihrem Erscheinen.
    „Das kleine Hotel an der Küste“ ist ein tiefgründiger Roman über die Liebe, den Glauben, die Hoffnung und vor allem das Vertrauen in sich selbst vor einer malerischen schottischen Inselkulisse. Ein richtiges Wohlfühlbuch, das gleichzeitig Stoff zum Nachdenken gibt. Auf jeden Fall eine verdiente Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    9 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karl A., 12.02.2019

    "Das kleine Hotel" ist eigentlich nur ein Aufhänger für einen Liebesroman der Extraklasse. Der Titel der englischen Originalversion " Five Days in Skye" würde eigentlich besser passen. Carla Laureano versteht es, eine erwachende Beziehung zwischen zwei begabten und berühmten Menschen nicht billig oder voyeuristisch zu beschreiben. Mit sehr feinen Strichen gelingt ihr ein Blick in tiefere Zusammenhänge, die faszinieren.
    Zwei Hindernisse hat James MacDonald zu überwinden: Einer Frau mit einer tiefen Abneigung gegen Schottland die Liebe zu diesem Land beizubringen. Dabei zieht er alle Register, führt Andrea Sullivan an die schönsten Küsten und Berge im Osten Schottlands, nimmt sie mit in bezaubernde Bistros und luxuriöse Hotels, wandert mit ihr bei Sonnenschein und Regen und lässt sie die Stille einer einsamen Küste erleben. So allmählich beginnt die Therapie auf die Seele dieser gestressten Unternehmensberaterin zu wirken.
    Das zweite Hindernis: Wie bringe ich einer Frau mit tiefen inneren Verletzungen aus einer früheren Beziehung dazu, sich ernsthaft auf eine neue Beziehung einzulassen? Andrea kann und will ihm einfach nicht glauben, dass sie für ihn nicht einfach eine weitere Romanze ist, wie der berühmte Frauenheld schon unzählige aufzuweisen hat.
    Was mir an diesem Liebesroman besonders gefällt: Es geht nicht in erster Linie um die Erfüllung sexueller Träume. Das Buch greift tiefer und bringt längst verschüttet geglaubte Erinnerungen und Begabungen von Andrea Sullivan zum Vorschein. Hinter der erfolgreichen Managerin steckt auch eine begnadete Konzertpianistin, die – zu ihrer eigenen Überraschung – durch die Musik immer noch tief berührt, ja aufgewühlt wird.
    Der Schluss des Buches ist an Dramatik kaum zu überbieten. Tief beleidigt und unverstanden beendet Andrea abrupt die Beziehung, reist ohne sich zu verabschieden ab, kündigt ihre top Selle als Unternehmensberaterin, versteckt sich wochenlang bei ihrer Schwester und versteht die Welt nicht mehr. Aber dieser Zerbruch bewirkt eine Besinnung auf ihre Wurzeln, auch auf ihren verschütteten Glauben an Gott. Nicht plakativ, sondern (typisch für den behutsamen Schreibstil der Verfasserin) ganz allmählich gewinnt die Ahnung sowohl bei James wie bei Andrea die Oberhand, dass hinter ihrem Leben ein göttlicher Plan steht, den sie ganz neu entdecken müssen.
    Alles in allem ist es ein ergreifendes Buch, das auch die Gefühle des Lesers mit auf eine Achterbahn nimmt und ihn schlussendlich tief dankbar entlässt.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    booklover2011, 10.03.2019 bei bewertet

    Gefühlvoller Kurzurlaub in Schottland

    Inhalt (dem Klappentext entnommen):
    Andrea Sullivan identifiziert sich mit ihrem Job als Unternehmensberaterin so sehr, dass ihr Privatleben auf der Strecke bleibt. Als sie nach Schottland reisen muss, um die Besitzer eines kleinen Hotels zu beraten, lernt sie den attraktiven James MacDonald kennen, einen bekannten Fernsehkoch. Er hat ein altes Haus geerbt und möchte es mit ihrer Hilfe zu einem charmanten Hotel umbauen. Schon bald fühlen sich Andrea und James zueinander hingezogen. Doch durch die erlebten Verletzungen der Vergangenheit fällt es ihnen schwer, sich aufeinander einzulassen. Trotzdem lässt sich Andrea überreden, privat noch einige Tage mit James zu verbringen ... Ein Roman, der auf die malerische Insel Skye entführt und sich neben Romantik auch um die Frage nach dem wirklich Wichtigen im Leben dreht.

    Meinung:
    Der bildhafte Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der dritten Erzähl-Perspektive von Andrea und James geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann. Vor allem die schottische Landschaft beschreibt die Autorin so gekonnt, dass ich alles vor Augen hatte und am liebsten sofort die Koffer packen würde.
    Die authentischen und sympathischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen sehr gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen und mitzufiebern. Auch die Nebencharaktere sind sehr gut dargestellt worden, vor allem die kleine Emmy, James Nichte, sorgt für so manchen Schmunzler und Lacher. Aber auch James Geschwister Serena und Ian machen mich neugierig auf ihre Geschichten und Bücher, die hoffentlich auch übersetzt werden.

    Die langsame und gefühlvolle Annäherung von Andrea und James hat mir sehr gefallen, denn man merkt schnell, dass es zwischen den beiden definitiv gefunkt hat und die kleinen, liebevollen Gesten zwischen ihnen waren zum Dahinschmelzen schön. Beide waren mir schnell sympathisch und vor allem James warme und fürsorgliche Art hat nicht nur Andreas Herz erwärmt, so dass es nicht verwunderlich ist, dass Andrea ihr Herz nicht nur an James, sondern auch an das wunderbar beschriebene Schottland verliert. Doch sowohl Andrea als James tragen einige Päckchen aus der Vergangenheit mit sich rum, die Stück für Stück enthüllt werden und so ihre Reaktionen und Handlungen nachvollziehbar machen.

    Eine ruhige und herzerwärmende Liebesgeschichte, in der es um Mut und Hoffnung geht, die zweite Chance für die Liebe zu ergreifen sowie zu erkennen, was wirklich wichtig im Leben ist. Neben den Charakteren und ihrer Geschichte spielen auch Schottland und seine Sehenswürdigkeiten eine Hauptrolle. Ganz klar 5 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung für alle Schottlandfans und Fans von herzerwärmenden und gefühlvollen Liebesgeschichten.

    Fazit:
    Eine herzerwärmende Geschichte mit sympathischen und authentischen Charakteren, die erkennen, was wirklich wichtig ist im Leben.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chattys Bücherblog, 19.02.2019

    Natürlich war es das Cover, das mir sofort ins Auge gestossen ist. Es wirkt sehr lebendig, so dass ich fast schon den Duft der Rosen, das Tosen der Wellen wahrnehmen konnte.

    Es impliziert für mich eine gewisse Kraft und Energie, die bildhaft durch die Wellen dargestellt wird, die gegen die Felsen donnern. Ob der Roman jedoch ein Energiespender war? Genau dieses galt es nun herauszufinden.

    Der Leser erfährt die Schönheiten der Landschaft, da die Autorin durch ihre bildhafte Sprache eine ganz besondere Atmosphäre schafft. Man fühlt sich sofort in diese schottische Landschaft versetzt.

    Aber nicht nur die Landschaft wurde bildhaft beschrieben, auch die Protagonisten wirkten sehr lebhaft, so dass ich mich direkt angesprochen fühlte.

    Beleuchten wir die Protagonisten etwas. Da wäre zum Beispiel Andrea, die sich sehr geradlinig gibt, man aber dennoch spürt, dass tief in ihrem Inneren ein ziemliches Durcheinander herrscht. Sie zeigt eine Fassade, die aber durch James' Familie etwas zum bröckeln beginnt. Gerade die kleine Emmy hat es Andrea sehr angetan, wenngleich sie auch etwas Angst vor ihren eigenen Gefühlen hatte. Oder waren es Erinnerungen?

    Die Brüder James und Ian zeigen sich sehr interessiert an Andrea, so dass man auch hier gewisse Sympathien entwickeln konnte. Dennoch ist eine gewisse Rivalität zwischen den beiden zu spüren. Aber worauf begründet sich diese Rivalität?

    Diese und noch weitere Fragen begleiten den Leser auf mehr als 300 Seiten und am Ende ... ja, das verrate ich natürlich nicht.

    📚 Fazit 📚

    Der bildhafte Schreibstil macht es dem Leser recht einfach direkt in die Geschichte einzusteigen. Sowohl Protagonisten als auch die schottische Landschaft werden sehr ausführlich dargestellt, so dass man sich als Leser sofort wohlfühlen kann. Ja, man hat das Gefühl, sich in der Geschichte fallen lassen zu können und erst wieder aufzustehen, wenn das Wörtchen Ende am Schluss der Story erscheint.

    So manche Irrungen und Wirrungen müssen überwunden werden, aber nie kommt der Lesefluss zum stocken.

    Für mich war es ein wirklich toller und unterhaltsamer Roman, der mir die Schönheit der schottischen Natur nochmal vor Augen geführt hat,

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nellsche, 05.03.2019

    "Ein sehr schöner Roman"

    Die Unternehmensberaterin Andrea Sullivan muss beruflich nach Schottland reisen. Dort soll sie James MacDonald, der ein altes Haus geerbt hat, beratend beim Umbau zu einem Hotel zur Seite stehen. Bald fühlen sie sich zueinander hingezogen, doch die Erfahrungen in der Vergangenheit macht es ihnen schwer, sich aufeinander einzulassen.

    Dieser wunderschöne Roman hat mir sehr gut gefallen.
    Der Schreibstil las sich flüssig und die Beschreibungen, insbesondere der tollen Umgebung, waren bildhaft und anschaulich. Ich konnte die Landschaft richtig wahrnehmen und fühlte mich dorthin versetzt. Aber auch die Protagonisten wurden gut beschrieben und ich konnte sie mir gut vorstellen.
    Bei Andrea war spürbar, dass sie ihre Vergangenheit noch nicht vergessen oder verarbeitet hat und noch darunter leidet. Was genau jedoch geschah, erfährt man erst nach und nach im Laufe der Geschichte. Dementsprechend gespannt war ich.
    Äusserst sympathisch von Beginn an war James. Ihn habe ich sofort ins Herz geschlossen und sehr liebgewonnen. Ich mochte seine fürsorgliche und bedachte Art sehr gerne, die besonders im Umgang mit Andrea hervor kam. 
    Sehr schön und dezent wurden die christlichen Werte, die bei diesem Roman eine Rolle spielten, in die Geschichte eingewoben. Auch gab es eine Vielzahl wunderbarer Zitate und Sätze, die zum Nachdenken anregten und mir deshalb im Gedächtnis blieben.
    Die Geschichte selbst wurde gut aufgebaut und entwickelte sich schlüssig und nachvollziehbar. Ich hätte mir einen grösseren Anteil über das Hotel und den Umbau etc. gewünscht, denn davon bin ich anhand des Klappentextes, des Titels und des Covers ausgegangen. Und es hätte wunderbar in die Geschichte gepasst.

    Ein zauberhafter Roman! Ich habe mich beim Lesen sehr wohl gefühlt und konnte mich entspannen. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole P., 23.03.2019

    „Das kleine Hotel an der Küste“ ist ein Roman von Carla Laureano. In dem Roman geht es um Andrea Sullivan eine sehr erfolgreiche Unternehmensberaterin. Sie ist ein richtiger Workaholic und steckt ihre gesamte Energie in ihre Arbeit. Als sie aber nach Schottland fahren muss, um sich dort mit einem Besitzer eines kleinen Hotels zu treffen, ändert sich alles in ihrem Leben. Andrea erkennt, dass es nicht nur ihre Arbeit gibt und auch James, der Hotelbesitzer ist hingerissen von Andrea.
    Sie verleben eine schöne Zeit in Schottland, aber haben sie auch eine Zukunft miteinander. Das Leben legt ihnen viele Steine in den Weg.

    Dieser Roman war wirklich sehr schön geschrieben. Ich war von der ersten Seite an gefesselt vom Roman. Ich mochte Andrea richtig gerne und fand es schön, dass ich mit ihr mitfiebern und mitleben konnte. Die Autorin hat den Roman so geschrieben, dass man den Protagonisten bis in ihre Seele schauen konnte. James und Andrea kommen dem Leser von Anfang an als Traumpaar vor. Beim Lesen erkennt man dann, dass Beide in ihrer Seele schon einmal tief verletzt wurden und ihre Wunden noch lange nicht verheilt sind.
    Um nicht an ihre Vergangenheit denken zu müssen, haben sich Beide in ihre Arbeit gestürzt. In dem Roman zeigt die Autorin wunderschön, dass es im Leben auch Anderes gibt als nur die Arbeit. Auch Karriere ist nicht immer das wichtigste im Leben, vor allem wenn der Boss nicht hinter seinen Mitarbeitern steht, wie in Andreas Fall. Liebe und Freundschaft ist doch viel wichtiger im Leben als nur an seine Karriere zu denken. Das ist zumindest meine Meinung.
    Mir hat dieser gefühlvolle Roman wirklich sehr gut gefallen. Ich hatte wunderbare Lesestunden und möchte diesen Roman nicht missen.

    Von mir gibt es für diesen schönen Roman 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    annislesewelt, 05.05.2022

    Ein zauberhaftes Buch und für mich ein echtes Herzensbuch.
    Es hat mich eingehüllt, mich gestreichelt und mir wunderschöne verträumte Stunden geschenkt.

    Andrea Sullivan lebt nur für ihren Beruf als Unternehmensberaterin weil der Schmerz ihrer Vergangenheit sie sonst überwältigen würde.

    James MacDonald ist ein berühmter Fernsehkoch und Restaurantbesitzer der nun gerne ein Hotel eröffnen möchte und so treffen sie aufeinander.

    Schon die erste Begegnung der beiden ist unheimlich lustig.

    Andrea und James sind so liebenswerte Charaktere, so warm, herzlich, liebevoll und grossartig beschrieben.
    Man lernt sie kennen und versteht warum sie diese Wesenszüge nicht jedem zeigen.

    Ihre Entwicklung ist so authentisch beschrieben das ich sie vorbehaltlos geglaubt habe.

    Es ist so toll zu sehen wie James sich verhält, wie er provoziert und neckt, wie er abwartet und handelt.
    Wenn er in der Küche steht dann dann hat man den Eindruck das essen zu riechen und möchte es direkt nachkochen.

    Andrea wagt sich langsam aus ihre Professionalität hervor, zeigt ihr Inneres, öffnet ihr Herz - man sieht ihren Schmerz und ihre Hoffnung und merkt wie zerbrechlich und zart diese erfolgreiche und stark wirkende Frau ist.

    Wenn man sie beobachtet, wenn man sieht wie sie Dinge tut die sie liebt - dann möchte man gerne dabei sein.

    James und Andrea merken eine starke Anziehungskraft, sie bemerken Schmetterlinge im Bauch, Gänsehaut auf der Haut, Tränen in den Augen und Schmerz im Herzen.

    Vertrauen, sich fallen lassen kann so schwer sein.

    Dieses Buch ist mit viel Humor und einer zarten Leichtigkeit geschrieben, es ist schmeichelnd, romantisch und wundervoll schmerzlich, man lacht über viele Situationen und dann fühlt man den Schmerz fast körperlich mit und doch ist es keine schwere Kost sondern macht grosse Freude.

    Wer diese Freude erleben und kurz nach Schottland reisen möchte, wundervolle Gerichte "geniessen" will und die herrliche Landschaft vor seinem inneren Auge sehen möchte der sollte dieses Buch lesen.

    Sobald man anfängt taucht man ab und kann geniessen. In dieser wunderbaren Geschichte gibt es nicht nur Freude und Schmerz sondern ein Funkeln, eine zarte Liebe, ein loslassen und Neuanfangen und die grosse Wahrheit das "manche Wunden nur Gott heilen kann".

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Klaudia K., 21.02.2019

    Der Roman "Das kleine Hotel an der Küste" von Carla Laureano ist bei uns in Deutschland als Debütwerk der Autorin erschienen. In USA wurde das Buch bereits mit dem RITA Award for Romantic Novels ausgezeichnet.
    Andrea Sullivan ist eine ausgezeichnete Unternehmensberaterin. Ihr nächster Auftrag führt sie nach Schottland, um die Besitzer eines kleinen Hotels zu beraten. Dabei lernt sie den berühmten Koch James MacDonald und seine Familie kennen. Andrea und James kämpfen beide noch mit Verletzungen aus vergangenen Beziehungen, die es ihnen unmöglich machen sich auf eine neue Liebe einzulassen. Dennoch verlängert Andrea ihren Aufenthalt auf der Insel Skye, um sich von James die vielen Sehenswürdigkeiten zeigen zu lassen. Schon bald fühlen sie sich zueinander hingezogen. Ob sie eine gemeinsame Zukunft haben werden?

    Die Autorin setzt ihre Story in eine malerisch beschriebene Landschaft ein, die ihre Leser ganz besonders durch ihre atemberaubende Naturkulisse begeistert. Die malerische Sprache der Autorin zeichnet sich durch einen beschwingten, spritzigen und humorvollen Schreibstil aus, die ihre Leser von der ersten Seite an fesselt und auf's Beste unterhält. Die hervorragende Übersetzung gibt diese herrlich leicht lesbare und unterhaltsame Sprache der U.S. amerikanischen Autorin auch an ihre deutschsprachigen Leser weiter.

    James ist ein attraktiver und liebenswerter junger Mann, der sich viel Zeit für seine Familie nimmt. So kocht er auch für sie und unterstützt sogar benachteiligte Jugendliche.
    Andrea, ist eine als überaus flott zu bezeichnende junge Dame, hat rotbraune Haare und verfügt über einen aussergewöhnlich exotischen Charme. Darüberhinaus ist sie eine sehr begabte Pianistin. Ian, James Bruder, ist ein verantwortungsbewusster Anwalt. Mit von der Partie ist auch noch die Schwester Serena mit ihren lieben Kindern und natürlich Tante Muriel. Alle Charaktere sind lebensecht, mit für sie typischen Ecken und Kanten und überaus farbenfroh beschrieben - ich mochte sie alle gern.

    Unser christlicher Glaube wird in den Gesprächen von James und Andrea oft erwähnt . Die Art und Weise wie die Romanfiguren über ihre geistlichen Einstellungen denken und was sie in ihrem Leben zaudern lässt ist für den Leser letztendlich eine Quelle wertvoller Inspirationen. Die Story des Romans fokussiert sich überwiegend auf das Leben von James und Andrea. Der Leser begleitet diese auf ihrer Erkundungsreise während ihres Inselaufenthalts, bestaunt mit ihnen die faszinierende Natur und begleitet Andrea dabei, wie diese langsam ihre Ruhe wiederfindet und sich dabei immer mehr in James verliebt. Wie schön ist es mitzufühlen, wie auch James beginnt an eine zweite Liebe zu glauben.

    Das mehr als gelungene Cover lässt uns von einem romantischen Urlaub am Meer träumen. Der Roman war so schön, dass ich mich über eine Fortsetzung sehr freuen würde.
    Wie immer hat Gerth Medien das Werk mit bester Buchbindearbeit ausgestattet und bietet dem Leser somit ein handwerklich bestens produziertes Buch. Produkte dieses Verlags nimmt man daher - im wahrsten Sinne des Wortes - immer wieder sehr gerne in die Hand. In heutiger Zeit ist das alles andere als selbstverständlich.

    Einen herzlichen Dank an Gerth Medien für den erneut sehr schönen, unterhaltsamen Roman.

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  • 5 Sterne

    Sonja W., 01.03.2019

    "Das kleine Hotel an der Küste" ist der erste Roman, den ich von der Autorin Carla Laureano gelesen habe. Und ich bin und war begeistert. In ihrer bezaubernden Geschichte entführt uns die Autorin nach Schottland und hier dürfen wir auf der Insel Skye einige Traumtage verbringen.

    Unsere Protagonistin Andrea Sullivan arbeitet erfolgreich bei einem New Yorker Unternehmen als Unternehmensberaterin. Sie muss härter als ihre männlichen Kollegen kämpfen, um die Karriereleiter emporzusteigen. Ihr neuester Auftrag führt sie nach Schottland. Hier soll sie mit dem Besitzer, dem erfolgreichen Fernsehkoch James McDonald ein altes Haus, das er geerbt hat, in ein charmantes Hotel umbauen. Als Andrea James kennenlernt, fühlt sie sich von ihm angezogen. Doch durch tragische Erlebnisse in der Vergangenheit ist Andrea nicht bereit, sich auf James einzulassen. Auch James hat mit seiner Vergangenheit zu kämpfen. Nach Beendigung ihrer Arbeit lässt sich Andrea jedoch überreden noch ein paar Tage auf dieser idyllischen Insel zu verbringen. ....

    Schade, dass diese berührende und zu Herzen gehende Geschichte so schnell zu Ende war. Ich habe meine Tage auf der Insel Skye, die vor meinem inneren Auge aufgrund der herrlichen Beschreibungen der Autorin zum Leben erwacht ist, sehr genossen. Am liebsten würde ich sofort meinen Koffer packen und nach Skye reisen. Eine atemberaubende Landschaft, eine unglaubliche Stille, eine besondere Atmosphäre, die auf mich einen ganz besonderen Reiz ausgeübt hat. Auch dürfen wir in dieser Traumgeschichte wunderbare Menschen kennenleren. Da ist unsere sympathische Protagonistin, die sich wirklich alles schwer erkämpfen muss. Trotzdem setzt sie sich gegen Ungerechtigkeiten tapfer zu Wehr. Ich hätte sie gern mal in den Arm genommen und getröstet und ihr Mut zugesprochen. Doch es ist schwierig, die Schatten der Vergangenheit loszulassen. Hier hilft manchmal wirklich nur Gottvertrauen. Von James war ich auch begeistert. Auch ihr kämpft mit seinen Dämonen und trotzdem ist er bereit, sich auf Neues einzulassen. Denn ist ja dieses zarte Knistern, dass zwischen Andrea und James zu spüren ist. Aber sind die beiden bereit für einen Neuanfang und für eine Liebe, die ein Leben lang hält. Ich habe es mir für die beiden von ganzem Herzen gewünscht. In dieser ganzen herausragenden Geschichte kommen soviele Emotionen zum Ausdruck, die mich wirklich berührt haben.

    Für mich ist dieses Buch ein Lesehighlight, ein ganz besonderes Lesevergnügen, das mir unterhaltsame Lesestunden beschert hat. Vor allen Dingen hat es mich in meinem Vorhaben bestärkt, einmal eine Schottlandreise zu machen.
    Das zauberhafte Cover ist auch ein echter Hingucker. Es verströmt eine unglaubliche Ruhe. Selbstverständlich vergebe ich für diese Traumlektüre 5 Sterne und freue mich jetzt schon auf das nächste Buch der Autorin.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S. K., 23.02.2019 bei bewertet

    Die Unternehmensberaterin Andrea Sullivan ist ein regelrechtes Arbeitstier und nichts kann sie davon ablenken. Der Auftrag, den Sternekoch James MacDonald für die Eröffnung eines kleinen Familienhotels beratend zur Seite zu stehen, führt Andrea von New York auf die schottische Insel Skye. Nicht nur die malerische Insellandschaft lässt Andreas Herz bald höher schlagen und sich wohlfühlen, sondern auch James und seine Familie tragen auf eine besondere Art dazu bei. Das gefällt der professionellen Andrea gar nicht, was sie in Abwehrhaltung zu James gehen lässt. Hat sie in ihrer Vergangenheit doch schon so einige Schläge erlebt. Doch Skye und ganz speziell James sind bei der Eroberung von Andrea recht hartnäckig…
    Carla Laureano hat mit ihrem Buch „Das kleine Hotel an der Küste“ einen sehr unterhaltsamen Roman vorgelegt, der schon mit einem wunderbar flüssigen, gefühlvollen und teils humorigen Schreibstil punkten kann. Der Leser wird regelrecht in die Geschichte hineingesaugt und an Andreas Seite gestellt, wo er mit ihr nicht nur die zauberhafte schottische Insel Skye kennenlernen, sondern auch in Andreas Herz- und Gedankenwelt eintauchen darf. Mit Feingefühl entblättert sie nach und nach die Schicksalsschläge, die Andrea in ihrer Vergangenheit erleben musste und bei ihr einige Narben hinterlassen haben, auch James musste schon so einiges durchstehen, was das zwischenmenschliche Verhalten der Protagonisten so auch verständlicher macht. Die Autorin lässt den Leser nebenbei nicht nur an der malerischen Landschaft teilhaben, sondern beschreibt sehr interessant schottische Rituale und lässt auch so manche Köstlichkeiten vor dem inneren Auge des Lesers vorbeiziehen.
    Christliche Werte sind innerhalb dieser Geschichte sehr behutsam eingeflochten und lassen vor allem die Gespräche zwischen Andrea und James ernsthaft wirken. Ihre jeweilige Einstellung zum Glauben wird hier ebenso offenbart wie ihre Zweifel und ihre Hoffnungen, was auch dem Leser Anregung zum Nachdenken über das eigene Leben bietet.
    Die Charaktere sind sehr liebevoll ausgestaltet und mit individuellen Ecken und Kanten versehen, die sie glaubhaft und authentisch wirken lassen. Der Leser kann sich gut in sie hineinversetzen, mit ihnen fiebern, leiden und hoffen. Andrea ist eine eisenharte Geschäftsfrau, die ihr Ding durchzieht und sich von nichts und niemandem ablenken lässt. Sie wirkt oftmals eher spröde, doch das soll eher über ihre Unsicherheit und Verletzlichkeit hinwegtäuschen, möchte sie doch so wenig Angriffsfläche wie möglich bieten. Sie hat aufgrund von einigen Verletzungen in der Vergangenheit ihren Glauben fast verloren und traut niemandem mehr über den Weg, am wenigsten sich selbst. James ist ein gutaussehender Mann, der beruflich wie Andrea schon einiges erreicht hat. Auch er hatte so einige Schattenseiten in seiner Vergangenheit, die ihn eher zu einem selbstgefälligen und oberflächlichen Mann haben werden lassen, der sich nur innerhalb seiner Familie geben kann, wie er von Natur aus ist. James stützt sich auf seinen Glauben und findet in ihm Kraft und Hoffnung. Ian steht in einem Konkurrenzkampf zu seinem Bruder James. Auch weitere Protagonisten wie Serena, Tante Muriel oder Emmy beleben die Handlung zusätzlich mit ihrem Erscheinen.
    „Das kleine Hotel an der Küste“ ist ein tiefgründiger Roman über die Liebe, den Glauben, die Hoffnung und vor allem das Vertrauen in sich selbst vor einer malerischen schottischen Inselkulisse. Ein richtiges Wohlfühlbuch, das gleichzeitig Stoff zum Nachdenken gibt. Auf jeden Fall eine verdiente Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 25.03.2019

    Ein guter Start in die Reihe

    MacDonald Family, Band 1: Die Unternehmensberaterin Andrea Sullivan wird kurzerhand für einen Job nach Schottland „strafversetzt“ – so zumindest fühlt es sich für sie an. Sie soll den bekannten Fernsehkoch James MacDonald beraten, der Hilfe für sein kleines Hotel auf der Insel Skye benötigt. Obwohl professionelle Distanz wichtig ist, fühlt sie sich gleich von James angezogen; ihm geht es genauso. Aber beide haben in der Vergangenheit Verletzungen erlitten, die Schatten auf die Gegenwart werfen. James überredet Andreas Chef, dass sie noch ein paar Tage länger bleiben muss…

    Erster Eindruck: Das Hardcover gefällt mir sehr gut; ein hübsches kleines Gebäude mit einer unwahrscheinlich tollen Naturkulisse im Hintergrund.

    Das erste Treffen von Andrea mit dem potenziellen Kunden James läuft nur suboptimal, da sie gar nicht weiss, wer ihr gegenübersitzt. Tja, da Andrea keinen Fernseher besitzt, hätte sie vor ihrer Reise noch kurz ein paar Internetrecherchen machen müssen, um zu wissen, wie dieser berühmte und attraktive Fernsehkoch aussieht. Für mich als Leserin ein herrlicher Moment.
    Andrea steht unter grossem Erfolgsdruck: Sie arbeitet seit Jahren auf eine Beförderung hin und leistet dafür auch 7-Tage-Arbeitswochen. Sie muss so viel reisen, dass sie am Morgen beim Aufwachen oft nicht weiss, wo sie sich genau befindet. Andrea ist bewusst, dass sie in ihrer Branche – wo sie als Frau sowieso mehr leisten muss, als ihre männlichen Kollegen – nur so gut ist, wie der letzte Abschluss. Doch was wird sein, wenn Andrea den begehrten Posten hat? Wird sie dann glücklich sein? Was erhofft sie sich vom Leben? Diesen Fragen weiss sie gekonnt auszuweichen.
    James ist ein talentierter Koch, der mehrere Lokale besitzt, hat ein Ausbildungsprogramm für gefährdete Jugendliche eingerichtet und hat eine eigene Fernsehshow. Er steht viel in der Öffentlichkeit, lächelt gekonnt in die Kamera, aber verbirgt seine wahren Gefühle. Die meisten Frauen, mit denen er zu tun hatte, waren nur daran interessiert, durch ihn Vorteile zu haben. Er hat in der Vergangenheit einiges erlebt, was ihn in Bezug auf eine neue Beziehung vorsichtig sein lässt.

    „Wir Menschen sind doch alle gebrochen. Manche Wunden kann nur Gott heilen.“

    Mir hat James‘ Familie gefallen: seine Tante Muriel, seine Schwester Serena mit den Kindern und sein Bruder Ian. Auch Andreas Schwester hat mir gut gefallen.

    Fazit: Es ist ein leiser Roman, in dem der christliche Glaube ganz unaufgeregt eingewoben wurde. Sehr berührend, wie beide Protagonisten den Leser nach und nach ein bisschen hinter ihre Fassade schauen lassen. Wie ich gesehen habe, war dies der erste Roman, der auf Deutsch erschienen ist (auf Englisch gibt es schon einige mehr). Den englischen Buchtitel „Five Days in Skye“ finde ich übrigens viel passender. Ich freue mich auf weitere Romane.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Astrid S., 30.05.2020

    Ich lese viele Romane und bin im Vornherein oft skeptisch, was mich wohl erwarten wird. Aber bei diesem Buch habe ich von der ersten Seite an gewusst, dass es mich packen würde und es sich lohnt zu lesen. Die Charakter in der Geschichte sind so spannend und gut beschrieben und man ist von der ersten Sekunde inmitten dieser tollen Geschichte. Eine Liebesgeschichte, bei der man bis zum spannenden Schluss nicht weiss, ob es eine wird oder nicht. Man merkt der Geschichte an, dass sie sehr aktuell ist - sie ist einfach zu lesen und doch tief vom Inhalt her. Ich habe jede Sekunde davon genossen.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chattys Bücherblog, 19.02.2019 bei bewertet

    Natürlich war es das Cover, das mir sofort ins Auge gestossen ist. Es wirkt sehr lebendig, so dass ich fast schon den Duft der Rosen, das Tosen der Wellen wahrnehmen konnte.

    Es impliziert für mich eine gewisse Kraft und Energie, die bildhaft durch die Wellen dargestellt wird, die gegen die Felsen donnern. Ob der Roman jedoch ein Energiespender war? Genau dieses galt es nun herauszufinden.

    Der Leser erfährt die Schönheiten der Landschaft, da die Autorin durch ihre bildhafte Sprache eine ganz besondere Atmosphäre schafft. Man fühlt sich sofort in diese schottische Landschaft versetzt.

    Aber nicht nur die Landschaft wurde bildhaft beschrieben, auch die Protagonisten wirkten sehr lebhaft, so dass ich mich direkt angesprochen fühlte.

    Beleuchten wir die Protagonisten etwas. Da wäre zum Beispiel Andrea, die sich sehr geradlinig gibt, man aber dennoch spürt, dass tief in ihrem Inneren ein ziemliches Durcheinander herrscht. Sie zeigt eine Fassade, die aber durch James' Familie etwas zum bröckeln beginnt. Gerade die kleine Emmy hat es Andrea sehr angetan, wenngleich sie auch etwas Angst vor ihren eigenen Gefühlen hatte. Oder waren es Erinnerungen?

    Die Brüder James und Ian zeigen sich sehr interessiert an Andrea, so dass man auch hier gewisse Sympathien entwickeln konnte. Dennoch ist eine gewisse Rivalität zwischen den beiden zu spüren. Aber worauf begründet sich diese Rivalität?

    Diese und noch weitere Fragen begleiten den Leser auf mehr als 300 Seiten und am Ende ... ja, das verrate ich natürlich nicht.

    📚 Fazit 📚

    Der bildhafte Schreibstil macht es dem Leser recht einfach direkt in die Geschichte einzusteigen. Sowohl Protagonisten als auch die schottische Landschaft werden sehr ausführlich dargestellt, so dass man sich als Leser sofort wohlfühlen kann. Ja, man hat das Gefühl, sich in der Geschichte fallen lassen zu können und erst wieder aufzustehen, wenn das Wörtchen Ende am Schluss der Story erscheint.

    So manche Irrungen und Wirrungen müssen überwunden werden, aber nie kommt der Lesefluss zum stocken.

    Für mich war es ein wirklich toller und unterhaltsamer Roman, der mir die Schönheit der schottischen Natur nochmal vor Augen geführt hat,

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    booklover2011, 10.03.2019

    Gefühlvoller Kurzurlaub in Schottland

    Inhalt (dem Klappentext entnommen):
    Andrea Sullivan identifiziert sich mit ihrem Job als Unternehmensberaterin so sehr, dass ihr Privatleben auf der Strecke bleibt. Als sie nach Schottland reisen muss, um die Besitzer eines kleinen Hotels zu beraten, lernt sie den attraktiven James MacDonald kennen, einen bekannten Fernsehkoch. Er hat ein altes Haus geerbt und möchte es mit ihrer Hilfe zu einem charmanten Hotel umbauen. Schon bald fühlen sich Andrea und James zueinander hingezogen. Doch durch die erlebten Verletzungen der Vergangenheit fällt es ihnen schwer, sich aufeinander einzulassen. Trotzdem lässt sich Andrea überreden, privat noch einige Tage mit James zu verbringen ... Ein Roman, der auf die malerische Insel Skye entführt und sich neben Romantik auch um die Frage nach dem wirklich Wichtigen im Leben dreht.

    Meinung:
    Der bildhafte Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der dritten Erzähl-Perspektive von Andrea und James geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann. Vor allem die schottische Landschaft beschreibt die Autorin so gekonnt, dass ich alles vor Augen hatte und am liebsten sofort die Koffer packen würde.
    Die authentischen und sympathischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen sehr gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen und mitzufiebern. Auch die Nebencharaktere sind sehr gut dargestellt worden, vor allem die kleine Emmy, James Nichte, sorgt für so manchen Schmunzler und Lacher. Aber auch James Geschwister Serena und Ian machen mich neugierig auf ihre Geschichten und Bücher, die hoffentlich auch übersetzt werden.

    Die langsame und gefühlvolle Annäherung von Andrea und James hat mir sehr gefallen, denn man merkt schnell, dass es zwischen den beiden definitiv gefunkt hat und die kleinen, liebevollen Gesten zwischen ihnen waren zum Dahinschmelzen schön. Beide waren mir schnell sympathisch und vor allem James warme und fürsorgliche Art hat nicht nur Andreas Herz erwärmt, so dass es nicht verwunderlich ist, dass Andrea ihr Herz nicht nur an James, sondern auch an das wunderbar beschriebene Schottland verliert. Doch sowohl Andrea als James tragen einige Päckchen aus der Vergangenheit mit sich rum, die Stück für Stück enthüllt werden und so ihre Reaktionen und Handlungen nachvollziehbar machen.

    Eine ruhige und herzerwärmende Liebesgeschichte, in der es um Mut und Hoffnung geht, die zweite Chance für die Liebe zu ergreifen sowie zu erkennen, was wirklich wichtig im Leben ist. Neben den Charakteren und ihrer Geschichte spielen auch Schottland und seine Sehenswürdigkeiten eine Hauptrolle. Ganz klar 5 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung für alle Schottlandfans und Fans von herzerwärmenden und gefühlvollen Liebesgeschichten.

    Fazit:
    Eine herzerwärmende Geschichte mit sympathischen und authentischen Charakteren, die erkennen, was wirklich wichtig ist im Leben.

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    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Line82, 26.02.2019

    Andrea Sullivan, Unternehmensberaterin aus New York, bekommt einen Auftrag in Schottland von ihrem Chef. Auf diesen hat sie eigentlich gar keine Lust, doch nach einem vermasselten letzten Auftrag, muss sie diese Reise antreten. Als sie nach Schottland reist, lernt sie ihren Klienten James MCDonald, einen Fernsehkoch kennen. Dieser hat ein altes Haus an der Küste geerbt und möchte mit ihrer Hilfe dieses Haus zu einem Hotel umbauen. Andrea macht sich an die Arbeit und lernt dabei Schottland und auch James näher kennen.

    Bei diesem Cover musste ich einfach bei der Leserunde mitmachen. Dieses wirkte auf mich sehr entspannend und romantisch.

    Schon die Leseprobe hat mich in den Bann der Geschichte gezogen und so ging es auch beim Lesen der nachfolgenden Kapitel weiter. Beide Hauptprotagonisten sind sehr gut beschrieben, eingebettet in eine tolle Umgebung und einer kleinen Story "rund um das Hotel". Andrea, die Karrierefrau, zielstrebig, erfolgsorientiert mit wenig Freizeit. James dagegen eher in sich gekehrt, Fernsehstar und viel unterwegs.

    Es gibt viele schöne Momente in diesem Buch, jedoch auch viele Situationen, die zum Nachdenken anregen. Das ausgewogene Verhältnis hat mir sehr gut gefallen. Zur keiner Zeit des Buches kommt Langeweile auf, die Autorin schafft es, mich ständig an das Buch zu fesseln.

    Immer wieder kommt es vor, dass Andrea und James in Situationen geraten, in denen sie beide überfordert sind. Sei es beim Zusammentreffen mit Ian, dem Bruder von James oder auch das Zusammentreffen von Andrea mit James Schwester und dessen Tochter. In diesen Passagen macht die Autorin immer wieder neugierig auf Hintergründe der Beiden. Man selbst fühlt in diesem Moment voll mit und überlegt, was da wohl vorgefallen sein könnte.

    Alles in allem ein toller Roman, eingebettet in eine wunderschöne Landschaft mit vielen emotionalen Momenten und unvorhersehbaren Szenen.

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