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Das kleine Hotel an der Küste

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In der Hoffnung auf eine langersehnte Beförderung verzichtet Andrea Sullivan auf ihren Urlaub. Stattdessen reist sie auf die schottische Insel Skye, um die Erben eines kleinen Hotels - zwei ungleiche Brüder - zu beraten. Doch die Tage auf Sky verlaufen ganz...
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Kommentare zu "Das kleine Hotel an der Küste"
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  • 4 Sterne

    23 von 30 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 23.02.2019

    Die Unternehmensberaterin Andrea Sullivan ist ein regelrechtes Arbeitstier und nichts kann sie davon ablenken. Der Auftrag, den Sternekoch James MacDonald für die Eröffnung eines kleinen Familienhotels beratend zur Seite zu stehen, führt Andrea von New York auf die schottische Insel Skye. Nicht nur die malerische Insellandschaft lässt Andreas Herz bald höher schlagen und sich wohlfühlen, sondern auch James und seine Familie tragen auf eine besondere Art dazu bei. Das gefällt der professionellen Andrea gar nicht, was sie in Abwehrhaltung zu James gehen lässt. Hat sie in ihrer Vergangenheit doch schon so einige Schläge erlebt. Doch Skye und ganz speziell James sind bei der Eroberung von Andrea recht hartnäckig…
    Carla Laureano hat mit ihrem Buch „Das kleine Hotel an der Küste“ einen sehr unterhaltsamen Roman vorgelegt, der schon mit einem wunderbar flüssigen, gefühlvollen und teils humorigen Schreibstil punkten kann. Der Leser wird regelrecht in die Geschichte hineingesaugt und an Andreas Seite gestellt, wo er mit ihr nicht nur die zauberhafte schottische Insel Skye kennenlernen, sondern auch in Andreas Herz- und Gedankenwelt eintauchen darf. Mit Feingefühl entblättert sie nach und nach die Schicksalsschläge, die Andrea in ihrer Vergangenheit erleben musste und bei ihr einige Narben hinterlassen haben, auch James musste schon so einiges durchstehen, was das zwischenmenschliche Verhalten der Protagonisten so auch verständlicher macht. Die Autorin lässt den Leser nebenbei nicht nur an der malerischen Landschaft teilhaben, sondern beschreibt sehr interessant schottische Rituale und lässt auch so manche Köstlichkeiten vor dem inneren Auge des Lesers vorbeiziehen.
    Christliche Werte sind innerhalb dieser Geschichte sehr behutsam eingeflochten und lassen vor allem die Gespräche zwischen Andrea und James ernsthaft wirken. Ihre jeweilige Einstellung zum Glauben wird hier ebenso offenbart wie ihre Zweifel und ihre Hoffnungen, was auch dem Leser Anregung zum Nachdenken über das eigene Leben bietet.
    Die Charaktere sind sehr liebevoll ausgestaltet und mit individuellen Ecken und Kanten versehen, die sie glaubhaft und authentisch wirken lassen. Der Leser kann sich gut in sie hineinversetzen, mit ihnen fiebern, leiden und hoffen. Andrea ist eine eisenharte Geschäftsfrau, die ihr Ding durchzieht und sich von nichts und niemandem ablenken lässt. Sie wirkt oftmals eher spröde, doch das soll eher über ihre Unsicherheit und Verletzlichkeit hinwegtäuschen, möchte sie doch so wenig Angriffsfläche wie möglich bieten. Sie hat aufgrund von einigen Verletzungen in der Vergangenheit ihren Glauben fast verloren und traut niemandem mehr über den Weg, am wenigsten sich selbst. James ist ein gutaussehender Mann, der beruflich wie Andrea schon einiges erreicht hat. Auch er hatte so einige Schattenseiten in seiner Vergangenheit, die ihn eher zu einem selbstgefälligen und oberflächlichen Mann haben werden lassen, der sich nur innerhalb seiner Familie geben kann, wie er von Natur aus ist. James stützt sich auf seinen Glauben und findet in ihm Kraft und Hoffnung. Ian steht in einem Konkurrenzkampf zu seinem Bruder James. Auch weitere Protagonisten wie Serena, Tante Muriel oder Emmy beleben die Handlung zusätzlich mit ihrem Erscheinen.
    „Das kleine Hotel an der Küste“ ist ein tiefgründiger Roman über die Liebe, den Glauben, die Hoffnung und vor allem das Vertrauen in sich selbst vor einer malerischen schottischen Inselkulisse. Ein richtiges Wohlfühlbuch, das gleichzeitig Stoff zum Nachdenken gibt. Auf jeden Fall eine verdiente Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    9 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karl A., 12.02.2019

    "Das kleine Hotel" ist eigentlich nur ein Aufhänger für einen Liebesroman der Extraklasse. Der Titel der englischen Originalversion " Five Days in Skye" würde eigentlich besser passen. Carla Laureano versteht es, eine erwachende Beziehung zwischen zwei begabten und berühmten Menschen nicht billig oder voyeuristisch zu beschreiben. Mit sehr feinen Strichen gelingt ihr ein Blick in tiefere Zusammenhänge, die faszinieren.
    Zwei Hindernisse hat James MacDonald zu überwinden: Einer Frau mit einer tiefen Abneigung gegen Schottland die Liebe zu diesem Land beizubringen. Dabei zieht er alle Register, führt Andrea Sullivan an die schönsten Küsten und Berge im Osten Schottlands, nimmt sie mit in bezaubernde Bistros und luxuriöse Hotels, wandert mit ihr bei Sonnenschein und Regen und lässt sie die Stille einer einsamen Küste erleben. So allmählich beginnt die Therapie auf die Seele dieser gestressten Unternehmensberaterin zu wirken.
    Das zweite Hindernis: Wie bringe ich einer Frau mit tiefen inneren Verletzungen aus einer früheren Beziehung dazu, sich ernsthaft auf eine neue Beziehung einzulassen? Andrea kann und will ihm einfach nicht glauben, dass sie für ihn nicht einfach eine weitere Romanze ist, wie der berühmte Frauenheld schon unzählige aufzuweisen hat.
    Was mir an diesem Liebesroman besonders gefällt: Es geht nicht in erster Linie um die Erfüllung sexueller Träume. Das Buch greift tiefer und bringt längst verschüttet geglaubte Erinnerungen und Begabungen von Andrea Sullivan zum Vorschein. Hinter der erfolgreichen Managerin steckt auch eine begnadete Konzertpianistin, die – zu ihrer eigenen Überraschung – durch die Musik immer noch tief berührt, ja aufgewühlt wird.
    Der Schluss des Buches ist an Dramatik kaum zu überbieten. Tief beleidigt und unverstanden beendet Andrea abrupt die Beziehung, reist ohne sich zu verabschieden ab, kündigt ihre top Selle als Unternehmensberaterin, versteckt sich wochenlang bei ihrer Schwester und versteht die Welt nicht mehr. Aber dieser Zerbruch bewirkt eine Besinnung auf ihre Wurzeln, auch auf ihren verschütteten Glauben an Gott. Nicht plakativ, sondern (typisch für den behutsamen Schreibstil der Verfasserin) ganz allmählich gewinnt die Ahnung sowohl bei James wie bei Andrea die Oberhand, dass hinter ihrem Leben ein göttlicher Plan steht, den sie ganz neu entdecken müssen.
    Alles in allem ist es ein ergreifendes Buch, das auch die Gefühle des Lesers mit auf eine Achterbahn nimmt und ihn schlussendlich tief dankbar entlässt.

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